DE102004040788A1 - Fersenabstützvorrichtung für einen Langlauf-Skischuh - Google Patents
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Abstract
Fersenabstützvorrichtung (10) für einen Skischuh (11), der mit einer Langlauf-, Touren- oder Telemark-Skibindung koppelbar ist, wobei die Abstützvorrichtung (10) an einem Ski (13) unterhalb des Absatzes (14) des Skischuhs (11) montierbar ist, und eine Absatzplatte (15) zur Abstützung des Absatzes (14) umfasst. Der Absatzplatte (15) ist ein aus einer Absatzfreigabestellung in eine Absatzniederhaltestellung bzw. umgekehrt bewegbarer Absatzniederhalter (18) zugeordnet, der in seiner Absatzniederhaltestellung innerhalb vorbestimmter Grenzen etwa vertikal mit dem Absatz (14) auf- und abbewegbar (Doppelpfeil 19) ist, ohne in seine Absatzfreigabestellung bewegt zu werden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fersenabstützvorrichtung für einen Skischuh, der mit einer Langlauf-, Touren- oder Telemark-Skibindung koppelbar ist, wobei die Abstützvorrichtung an einem Ski unterhalb des Absatzes des Skischuhs montierbar, insbesondere anschraub- und/oder anklebbar ist, und eine Absatzplatte zur Abstützung des Absatzes bzw. der Sohle desselben umfasst.
- Derartige Fersenabstützvorrichtungen sind allgemein bekannt, wobei sie sich in der Regel nur in einer Absatzplatte erschöpfen, die auf der Skideckfläche montiert sind. Alternativ ist es auch möglich, eine solche Absatzplatte an einer am Ski befestigten Führungsschiene in Skilängsrichtung verschiebbar und feststellbar anzuordnen.
- Diese bekannte Fersenabstützvorrichtung erlaubt jedoch nicht, den Schuhabsatz bzw. dessen Sohle niederzuhalten, so dass eine Abfahrt mit dem Ski möglich ist. Aus dem Alpin-Skibereich sind natürlich Bindungen bekannt, die den Skischuh sowohl am vorderen Ende als auch am Absatz halten. Diese Bindungen erlauben jedoch nicht eine Freigabe des Schuhabsatzes derart, dass dieser frei angehoben werden kann bei gleichzeitiger Fixierung des vorderen Sohlenendes. Des weiteren erlauben die bekannten Alpin-Skibindungen kein Anheben des Schuhabsatzes innerhalb vorbestimmter Grenzen; bei Einwirkung einer vorbestimmten Vertikalkraft nach oben auf den Schuhabsatz wird in der Regel ein Freigabemechanismus ausgelöst mit der Folge, dass die Bindung den Skischuh insgesamt freigibt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fersenabstützung für einen Langlauf-, Touren- oder Telemark-Skischuh zu schaffen, die es dem Skifahrer erlaubt, den Schuhabsatz bei Bedarf an der Bindung zu fixieren, und zwar mit einem gewissen vertikalen Freiheitsgrad, der insbesondere dann von Vorteil ist, wenn eine Skiabfahrt nach dem sog. Telemark-Stil bevorzugt wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte konstruktive Ausführungsformen und Weiterbildungen bzw. Details sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Die vorliegende Erfindung zeichnet sich also u.a. dadurch aus, dass der Absatzplatte ein aus einer Absatzfreigabestellung in eine Absatzniederhaltestellung bzw. umgekehrt bewegbarer Absatzniederhalter zugeordnet ist, der in seiner Absatzniederhaltestellung innerhalb vorbestimmter Grenzen etwa vertikal mit dem Absatz auf- und abbewegbar ist, ohne in seine Absatzfreigabestellung bewegt zu werden. Insbesondere durch letztgenanntes Merkmal unterscheidet sich der Niederhalter gemäß der Erfindung deutlich von entsprechenden Fersenhaltern für Alpin-Skibindungen, wie sie z.B. in der
EP 0 160 308 B1 ,DE 3 332 972 A1 ,EP 0 118 758 A1 , oderAT 374 698 B beschrieben sind.FR 2 116 767 B - Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Absatzniederhalter nicht nur innerhalb vorbestimmter Grenzen vertikal mit dem Absatz auf- und abbewegbar, sondern gleichzeitig um eine sich quer zur Skilängsrichtung erstreckende Horizontalachse aus der Niederhaltestellung in die Freigabestellung bzw. umgekehrt verschwenkbar. Die Vertikalbewegung ist der Schwenkbewegung überlagert. Die Schwenkachse ist vorzugsweise mit dem Niederhalter auf- und abbewegbar. Insbesondere handelt es sich um eine virtuelle Schwenkachse, d.h. keine starr und körperlich an der Bindung festgelegte Achse. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine besonders einfache Konstruktion aus mit entsprechend niedrigen Fertigungskosten.
- Zur Erhöhung der Funktionalität, insbesondere Funktionssicherheit ist es vorteilhaft, wenn der Absatzniederhalter gegen die Wirkung eines elastischen Elements, insbesondere einer Torsions- oder Druckfeder aus einer stabilen Niederhaltestellung in eine stabile Freigabestellung bzw. umgekehrt bewegbar ist. Man erhält auf diese Weise ein bistabiles System. Ein solches ist gut handhabbar und funktionssicher. Vor allem sollte auch sichergestellt sein, dass der Absatzniederhalter in seiner Freigabestellung bleibt, wenn der Schuhabsatz z.B. für den Skilanglauf oder Tourenskilauf frei anhebbar sein soll.
- Auch die Vertikalbewegung des Absatzniederhalters sollte vorzugsweise gegen die Wirkung eines elastischen Elements entsprechend Anspruch 4 erfolgen. Dabei soll das elastische Element so auf den Absatzniederhalter einwirken, dass dieser nach unten in seine Niederhaltestellung gedrängt ist.
- Eine besonders einfache Konstruktion zeichnet sich diesbezüglich dadurch aus, dass das elastische Element, gegen deren Wirkung der Absatzniederhalter aus seiner Niederhaltestellung in die Freigabestellung bzw. umgekehrt bewegbar ist zugleich das elastische Element definiert, gegen dessen Wirkung der Absatzniederhalter innerhalb bestimmter Grenzen mit dem Absatz etwa vertikal anhebbar ist. Bei dieser Ausführungsform wird also nur ein einziges elastisches Element benötigt, um den Absatzniederhalter sowohl in Vertikalrichtung als auch in Schwenkrichtung elastisch vorzuspannen.
- Aus Sicherheitsgründen ist es geboten, dass der Absatzniederhalter bei etwa vertikaler Mitbewegung mit dem Absatz nach oben über eine vorbestimmte Weggrenze hinaus sich selbsttätig aus der Absatzniederhaltestellung in die Absatzfreigabestellung bewegt, insbesondere verschwenkt, wobei ein Rastmechanismus vorgesehen sein kann, um den Absatzniederhalter dann in der Absatzfreigabestellung zu halten.
- Bezüglich weiterer konstruktiver Details wird auf die Ansprüche 7 ff. verwiesen, deren Inhalt insbesondere auch im Rahmen der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in der anliegenden Zeichnung dargestellt ist, beschrieben wird. Diese Zeichnung zeigt in
-
1 eine erfindungsgemäße Fersenabstützvorrichtung mit Absatzniederhalter in Absatzniederhaltestellung, im schematischen Längsschnitt; -
2 die Fersenabstützvorrichtung gemäß1 mit geringfügig nach hinten geschwenktem Niederhalter, ebenfalls im Längsschnitt; -
3 die Fersenabstützvorrichtung gemäß1 mit in die Absatzfreigabestellung nach hinten geschwenktem Niederhalter, im Längsschnitt; und -
4 die Fersenabstützvorrichtung mit Niederhalter in Absatzniederhaltestellung unter Darstellung der Mitbewegung des Niederhalters in vertikaler Richtung mit dem Schuhabsatz, ebenfalls im Längsschnitt. - Die in den
1 –4 dargestellte Fersenabstützvorrichtung10 für einen Skischuh11 , der mit einer nicht näher dargestellten Langlauf-, Touren- oder Telemark-Skibindung koppelbar ist, umfasst ein Gehäuse12 , das auf der Deckfläche eines Ski13 unterhalb des Absatzes14 des Skischuhs11 montiert, insbesondere angeschraubt oder angeklebt ist. An der Oberseite des Gehäuses12 ist eine Absatzplatte15 angeordnet, auf der sich der Absatz bzw. die Absatzsohle abstützt. Die Absatzplatte15 ist bei der dargestellten Ausführungsform um eine vordere, sich quer zur Skilängsrichtung erstreckende Horizontalachse16 an der Oberseite des Gehäuses12 verschwenkbar gelagert, und stützt sich im übrigen über eine Schraubendruckfeder17 an der Oberseite des Gehäuses12 ab, so dass die Absatzplatte quasi elastisch an der Oberseite des Gehäuses12 abgestützt ist. - Zusätzlich ist es denkbar, dass die Absatzplatte
15 an der Oberseite des Gehäuses12 quer zur Skilängsrichtung hin- und herverschiebbar gelagert ist, und zwar jeweils gegen die Wirkung eines elastischen Elements, welches die Absatzplatte15 in eine Mittellage drängt. - Es ist jedoch genauso gut denkbar, die Absatzplatte
15 starr an der Oberseite des Gehäuses12 anzuordnen oder die Oberseite des Gehäuses12 selbst als Absatzplatte auszubilden. In diesem Fall wäre dann die Absatzplatte15 integraler Bestandteil des Gehäuses12 . - Der vorgenannten Absatzplatte
15 ist ein aus einer Absatzfreigabestellung entsprechend3 in eine Absatzniederhaltestellung entsprechend1 bzw. umgekehrt bewegbarer Absatzniederhalter18 zugeordnet, der in seiner Absatzniederhaltestellung, z.B. gemäß1 , innerhalb vorbestimmter Grenzen etwa vertikal mit dem Absatz14 auf- und abbewebbar ist (siehe Doppelpfeil19 in4 ), ohne in seine Absatzfreigabestellung entsprechend3 bewegt zu werden. - Ein Vergleich zwischen den
1 und3 läßt erkennen, dass der Absatzniederhalter18 um eine sich quer zur Skilängsrichtung erstreckende Horizontalachse (siehe Pfeil20 in3 ) aus der Niederhaltestellung in die Freigabestellung bzw. umgekehrt verschwenkbar ist. - Die vorerwähnte Horizontalachse ist bei der dargestellten Ausführungsform keine starre körperliche Achse, sondern eine „Raumachse", die auch vertikal zusammen mit dem Niederhalter
18 innerhalb der vorgenannten vorbestimmten Grenzen mitbewegbar ist (Doppelpfeil19 in4 ). - Der Absatzniederhalter
18 ist also innerhalb des Gehäuses12 sowohl schwenkbar (Pfeil20 ) als auch vertikal auf- und abbewegbar (Doppelpfeil19 ) gelagert. - Der Niederhalter
18 weist an seinem unteren Ende vorderseitig eine Schrägfläche21 auf, die innerhalb des Gehäuses12 mit einem in Skilängsrichtung verschiebbaren Keil22 zusammenwirkt. Der Keil22 ist gegen die Schrägfläche21 des Niederhalters18 elastisch vorgespannt, und zwar durch eine in Skilängsrichtung wirkende Druckfeder23 . Diese Druckfeder23 bewirkt, dass der Absatzniederhalter18 in einer stabilen Niederhaltestellung einerseits und in einer stabilen Freigabestellung andererseits gehalten ist. Des weiteren erfolgt die Bewegung des Absatzniederhalters aus der Niederhaltestellung in die Freigabestellung und umgekehrt jeweils gegen die Wirkung der Druckfeder23 ; denn bei Verschwenken des Niederhalters18 in die Absatzfreigabestellung in Richtung des Pfeiles20 in3 wird der Keil22 gegen die Wirkung der Druckfeder23 in Richtung des Pfeiles24 innerhalb des Gehäuses12 nach vorne bewegt. - Gleiches gilt auch bei Bewegung des Niederhalters
18 in vertikaler Richtung nach oben; auch dann wird der Keil22 gegen die Wirkung der Feder23 in Richtung des Pfeiles24 innerhalb des Gehäuses12 nach vorne bewegt. Es wird diesbezüglich auf4 verwiesen. Die Druckfeder23 , gegen deren Wirkung der Absatzniederhalter18 aus seiner Niederhaltestellung in die Freigabestellung bzw. umgekehrt bewegbar ist, ist also zugleich das elastische Element, gegen dessen Wirkung der Absatzniederhalter18 innerhalb bestimmter Grenzen mit dem Absatz14 vertikal anhebbar ist. Grundsätzlich ist es auch denkbar, für diese beiden Funktionsbewegungen des Niederhalters18 zwei getrennte Federelemente vorzusehen, wobei das eine Federelement der Vertikalbewegung des Niederhalters18 und das andere Federelement der Schwenkbewegung des Niederhalters18 zugeordnet ist. Die vorgenannte Konstruktion ist jedoch besonders einfach, da nur ein einziges elastisches Element für die beiden vorgenannten Funktionsbewegungen erforderlich ist. - Der Keil
22 weist oberhalb der mit der Schrägfläche21 des Niederhalters18 korrespondierenden Keilfläche25 eine Aufnahme26 zur Verrastung des Niederhalters18 , insbesondere des spitz auslaufenden Endes27 seiner Schrägfläche21 auf, wobei sich dann der Niederhalter18 in seiner Absatzfreigabestellung befindet und in dieser gehalten ist. Es wird diesbezüglich auf3 verwiesen. - An der der Schrägfläche
21 gegenüberliegenden Seite weist der Niederhalter18 eine vorspringende Stufe28 auf, die mit einem Anschlag29 innerhalb des Gehäuses12 zur Begrenzung der Vertikalbewegung des Niederhalters nach oben zusammenwirkt, so wie dies in4 dargestellt ist. Wird der Niederhalter18 weiterhin in Richtung nach oben belastet, d.h. durch den Absatz14 über das Niveau des Anschlages29 hinaus bewegt, dreht der Niederhalter18 um den gehäuseseitigen Anschlag29 nach hinten in Richtung des Pfeiles20 gemäß3 , und zwar soweit, bis der Niederhalter18 in der Rastaufnahme26 oberhalb der Keilfläche25 einrastet. Damit sichergestellt ist, dass die Vertikalbewegung des Niederhalters18 in dem vorbeschriebenen Fall in eine Schwenkbewegung nach hinten übergeht, um dann in der beschriebenen Weise zu verrasten, liegt der Anschlag29 auf einem Niveau unterhalb der Rastaufnahme26 oberhalb der Keilfläche25 . -
2 läßt im übrigen noch erkennen, dass innerhalb kleiner Grenzen der Niederhalter18 innerhalb des Gehäuses12 entgegen der Wirkung der Feder23 verschwenkbar ist, ohne dass er bis zum Anschlag29 angehoben ist. Der Niederhalter18 ist also sowohl in vertikaler Richtung als auch um die erwähnte Horizontal-Schwenkachse innerhalb vorbestimmter Grenzen beweglich, ohne dass die Niederhaltefunktion verloren geht. Die Flexibilität des Niederhalters18 entsprechend2 ist vor allem dann gefragt, wenn auf den Schuh eine Kraft nach hinten in Richtung des Pfeiles30 einwirkt. - Aus der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbeispieles wird erkennbar, dass durch die korrespondierenden Schrägflächen
21 ,25 , die eine Kraftumlenkung um 90° erlauben, es möglich ist, nur mit einem einzigen federelastischen Element, wie z.B. der Druckfeder23 , auszukommen, um den Niederhalter18 sowohl in Richtung vertikal als auch in Richtung um die horizontale Schwenkachse federelastisch vorzuspannen. - Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
-
- 10
- Fersenabstützvorrichtung
- 11
- Skischuh
- 12
- Gehäuse
- 13
- Ski
- 14
- Absatz
- 15
- Absatzplatte
- 16
- Horizontalachse
- 17
- Feder
- 18
- Absatzniederhalter
- 19
- Doppelpfeil
- 20
- Pfeil
- 21
- Schrägfläche
- 22
- Keil
- 23
- Druckfeder
- 24
- Pfeil
- 25
- Keilfläche
- 26
- Rastaufnahme
- 27
- spitzes
unteres Ende der Schrägfläche
21 - 28
- vorspringende Stufe
- 29
- gehäuseinnerer Anschlag
- 30
- Pfeil
Claims (14)
- Fersenabstützvorrichtung (
10 ) für einen Skischuh (11 ), der mit einer Langlauf-, Touren- oder Telemark-Skibindung koppelbar ist, wobei die Abstützvorrichtung (10 ) an einem Ski (13 ) unterhalb des Absatzes (14 ) des Skischuhs (11 ) montierbar, insbesondere anschraub- und/oder anklebbar ist, und eine Absatzplatte (15 ) zur Abstützung des Absatzes (14 ) bzw. der Sohle desselben umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatzplatte (15 ) ein aus einer Absatzfreigabestellung (3 ) in eine Absatzniederhaltestellung (1 ) bzw. umgekehrt bewegbarer Absatzniederhalter (18 ) zugeordnet ist, der in seiner Absatzniederhaltestellung innerhalb vorbestimmter Grenzen etwa vertikal mit dem Absatz (14 ) auf- und abbewegbar (Doppelpfeil19 in4 ) ist, ohne in seine Absatzfreigabestellung bewegt zu werden. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatzniederhalter (
18 ) um eine sich quer zur Skilängsrichtung erstreckende Horizontalachse (Pfeil20 ) aus der Niederhaltestellung in die Freigabestellung bzw. umgekehrt verschwenkbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatzniederhalter (
18 ) gegen die Wirkung eines elastischen Elements, insbesondere einer Torsions- oder Druckfeder (23 ) aus einer stabilen Niederhaltestellung in eine stabile Freigabestellung bzw. umgekehrt bewegbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatzniederhalter (
18 ) gegen die Wirkung eines elastischen Elements (23 ) etwa vertikal mit dem Absatz (14 ) aus einer abgesenkten Stellung in eine vorbestimmte angehobene Stellung anhebbar ist (4 ). - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (
23 ), gegen deren Wirkung der Absatzniederhalter (18 ) aus seiner Niederhaltestellung in die Freigabestellung bzw. umgekehrt bewegbar ist zugleich das elastische Element (23 ) definiert, gegen dessen Wirkung der Absatzniederhalter (18 ) innerhalb vorbestimmter Grenzen mit dem Absatz (14 ) etwa vertikal anhebbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatzniederhalter (
18 ) bei vertikaler Mitbewegung mit dem Absatz (14 ) nach oben über eine vorbestimmte Weggrenze hinaus sich selbsttätig aus der Absatzniederhaltestellung in die Absatzfreigabestellung bewegt, insbesondere verschwenkt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Absatzplatte (
15 ) auf einem Gehäuse (12 ) angeordnet ist, indem der Absatzniederhalter (18 ) schwenkbar und gleichzeitig auf- und abbewegbar gelagert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatzniederhalter (
18 ) eine Schrägfläche (21 ) aufweist, die innerhalb des Gehäuses (12 ) mit einem in Skilängsrichtung verschiebbaren und gegen die Schrägfläche (21 ) des Niederhalters (18 ) elastisch (Druckfeder23 ) vorgespannten Keil (22 ) zusammenwirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl bei etwa vertikaler Bewegung des Absatzniederhalters (
18 ) nach oben und/oder bei Verschwenken desselben die Schrägfläche (21 ) des Absatzniederhalters (18 ) derart auf den korrespondierenden Keil (22 ) bzw. eine Keilfläche (25 ) desselben einwirkt, dass der Keil (22 ) entgegen der Wirkung seiner elastischen Vorspannung (Druckfeder23 ) zurückgedrängt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (
22 ) oberhalb seiner mit der Schrägfläche (21 ) des Absatzniederhalters (18 ) korrespondierenden Keilfläche (25 ) eine Aufnahme (26 ) zur Verrastung des Absatzniederhalters (18 ), insbesondere des spitz auslaufenden Endes (27 ) seiner Schrägfläche (21 ) aufweist, wobei sich dann der Absatzniederhalter (18 ) in seiner Absatzfreigabestellung befindet und in dieser gehalten ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatzniederhalter (
18 ) einen Vorsprung, insbesondere eine an der der Schrägfläche (21 ) gegenüberliegenden Seite vorspringende Stufe (28 ) aufweist, die mit einem Anschlag (29 ) am, insbesondere innerhalb des Gehäuses (12 ) zur Begrenzung der Vertikalbewegung des Absatzniederhalters (18 ) nach oben zusammenwirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gehäuseseitige Anschlag (
29 ) sich auf einem Niveau unterhalb der Rastaufnahme (26 ) am Keil (22 ) befindet, so dass der Absatzniederhalter (18 ) bei Vertikalbewegung nach oben über den Anschlag (29 ) hinaus um diesen aus seiner Niederhaltestellung in die Freigabestellung verschwenkt wird, bis er in die Rastaufnahme (26 ) am Keil (22 ) einrastet. - Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absatzplatte (
15 ) quer zur Skilängsrichtung hin- und herverschiebbar gelagert ist, und zwar vorzugsweise gegen die Wirkung eines elastischen Elements jeweils aus der zentralen Mittellage heraus. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Absatzplatte gegenüber der Skideckfläche elastisch abgestützt ist (Feder
17 ).
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| OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
| OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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