DE3225048A1 - Langlaufskibindung - Google Patents

Langlaufskibindung

Info

Publication number
DE3225048A1
DE3225048A1 DE19823225048 DE3225048A DE3225048A1 DE 3225048 A1 DE3225048 A1 DE 3225048A1 DE 19823225048 DE19823225048 DE 19823225048 DE 3225048 A DE3225048 A DE 3225048A DE 3225048 A1 DE3225048 A1 DE 3225048A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heel
shoe
binding according
release
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823225048
Other languages
English (en)
Inventor
Martin 7302 Ostfildern Bogner
Ulrich 7255 Rutesheim Kowatsch
Georg 7250 Leonberg Scheck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Geze GmbH
Original Assignee
Geze GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Geze GmbH filed Critical Geze GmbH
Priority to DE19823225048 priority Critical patent/DE3225048A1/de
Publication of DE3225048A1 publication Critical patent/DE3225048A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Langlaufskibindung mit einem eine
  • Hochschwenkbewegung des Schuhabsatzes ermöglichenden Vorderbacken und einem wahlweise auf Schuhabsatzfixierung oder Schuhabsatzfreigabe umstellbaren Fersenbacken mit Höhenauslösemitteln, welche den vorzugsweise eine hintere Verlängerung aufweisenden Schuhabsatz beim Auftreten einer oberhalb eines vorbestimmten Höhenauslösewertes liegenden Höhenkraft freigeben, wobei im Bereich des Schuhabsatzes eine den Schuh zumindest im nicht und etwas hochgeschwenkten Zustand seitlich führende Seitenführung vorgesehen ist.
  • Bei einer bekannten Langlaufskibindung dieser Art (DE-Gbm 81 04 158) weist der Schuhabsatz an seinem hinteren Ende eine nach hinten überstehende Verlängerung auf, welche eine vom Schuh aus schräg nach hinten abfallende obere Fläche aufweist, an der von oben der Sohlenniederhalter eines Fersenbackens angreift. Zur seitlichen Führung des Schuhabsatzes wirkt eine Absatzkeilnut mit einem skifest angeordneten Absatzkeil zusammen.
  • Aufgrund der schräg abfallenden oberen Fläche der Verlängerung des Schuhabsatzes kann bei übermäßigen Höhenkräften eine Notauslösung stattfinden, indem die schräg abfallende Fläche der Schuhabsatzverlängerung vom Niederhalter abrutscht. Eine Seitenauslösung ist bei der bekannten Langlaufskibindung nicht möglich.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Langlaufskibindung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der auf baulich einfache Weise im Falle übermäßiger Seitenkräfte auch eine seitliche Freigabe des Langlauf schuhs aus dem Fersenbacken der Langlaufskibindung möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß am Fersenbacken zusätzlich Seitenauslösemittel vorgesehen sind, welche den Schuhabsatz beim Auftreten einer oberhalb eines vorbestimmten Seitenauslösewertes liegenden Seitenkraft freigeben.
  • Man hat derartige Seitenauslösemittel bei Langlaufskibindungen bisher nicht für sinnvoll gehalten, weil der Langlauf schuh durch den Vorderbacken auch in seitlicher Richtung geführt ist. Die Erfindung geht.nun von der Erkenntnis aus, daß die Seitenführung durch den Vorderbacken aufgrund der Flexibilität des Langlauf schuhs und seiner Befestigungsmittel am Vorderbacken relativ nachgiebig ist, so daß zur Vermeidung von Beinverletzungen des Langläufers eine seitliche Freigabe des Schuhabsatzes in der Abfahrtsstellung durchaus sinnvoll sein kann. Die durch den Fersenbacken herbeigeführte praktisch unnachgiebige Seitenführung wird dann nach der Seitenauslösung durch die relativ flexible Seitenführung des Vorderbackens ersetzt. Auf diese Weise können Verletzungen bei Torsionsbelastungen des Skifahrerbeins weitgehend vermieden werden.
  • Eine baulich besonders einfache und wirtschaftlich herstellbare, gleichwohl aber äußerst betriebssichere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Seitenauslösemittel durch die Höhenauslösemittel und eine Kulissenseitenführung gebildet sind, welche eine am Schuhabsatz angreifende Seitenkraft in eine solche Höhenkraft transformiert, daß beim Erreichen des vorbestimmten Seitenauslösewertes die Höhenkraft den Höhenauslösewert erreicht. Mit anderen Worten wird auf diese Weise durch eine einfache Seitenkulissenführung, die gleichzeitig die Seitenführung des Schuhabsatzes übernimmt, erreicht, daß die Höhenauslösemittel auch für die Seitenauslösung herangezogen werden. Ein besonderer mit merklichem mechanischen Aufwand verbundener Seitenauslösemechanismus wird auf diese Weise vermieden.
  • Eine bevorzugte praktische Verwirklichung dieser Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß als Kulissenseitenführung im Bereich des Schuhabsatzes eine dachartige Längsrille und darunter skifest eine dazu im wesentlichen komplementäre Längsrippe vorgesehen sind. Für die Seitenauslösung können also die bei Langlaufschuhen üblichen Längsrillen und auf dem Ski angeordneten Längsrippen herangezogen werden, indem den Rillen bzw. Rippenflanken die erforderliche Neigung und Form gegeben wird, um die Seitenkraft in eine geeignete Höhenkraft zu transformieren.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform, die auch ohne Seitenauslösemittel anwendbar ist, umfassen die Höhenauslösemittel eine Federzunge, welche in Schuhabsatzfixierstellung von oben auf dem Ende des Schuhabsatzes anliegt und bei Erreichen des Höhenauslösewertes nach oben ausweicht und den Schuhabsatz freigibt.
  • Insbesondere soll die Federzunge von Hand nach hinten bzw. vorne verschieb- oder verschwenkbar außer bzw. in Eingriff mit dem Ende des Schuhabsatzes bringbar gelagert sein. So kann auf einfache Weise eine Handöffnung bzw. -schließung der Bindung vorgenommen werden.
  • Für die Handöffnung ist es vorteilhaft, wenn der Fersenbacken einen um eine Querachse schwenkbaren Betätigungshebel aufweist, welcher die Federzunge trägt. Dabei soll der Betätigungshebel auch einen sich von der Querachse im wesentlichen nach hinten erstreckenden Handgriff tragen.
  • Um den geschlossenen Fersenbacken einfach durch Niedertreten des Schuhabsatzes öffnen zu können, soll der Betätigungshebel einen sich von der Querachse nach voran erstreckenden Automatik-Betätigungshebelarm tragen, welcher eine obere Ablauffläche aufweist, welche so dimensioniert und angeordnet ist, daß der bei geschlossenem Fersenbacken niedergehende Schuhabsatz mit der Ablauffläche in Eingriff kommt und bei weiterem Niedertreten ein Offnungsmoment auf den Betätigungshebel ausüben kann.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Fersenbacken in der Schließstellung und vorzugsweise auch in der Öffnungsstellung verrastet ist. Hierzu kann die Feder zunge Rastmittel zur Verrastung an einem skifesten Fersenbackenteil aufweisen. Insbesondere soll die Ausbildung so sein, daß die Federzunge zwischen dem Schuhabsatzanlagebereich und dem Verbindungsbereich mit dem Betätigungshebel eine nach unten vorspringende Rastnase trägt, die mit einem nach oben vorstehenden skifesten Rastvorsprung zusammenwirkt. Erfindungsgemäß wird also die Feder zunge in doppelter Weise zur Niederhaltung des Schuhabsatzes und zur Verrastung der Bindung in der Schließ- und ggfs.
  • auch der öffnungsstellung herangezogen.Außerdem führt die Federzunge so eine erzwungene Anf- und Abbewegung durch, die das Anlegen an die Sohle begünstigt Um auch bei einer Seitenauslösung ein einwandfreies Freigeben des Langlaufschuhabsatzes zu gewährleisten, soll zwischen dem Automatik-Betätigungshebelarm und der Feder zunge im unbelasteten Zustand ein Höhenabstand entsprechend der Höhe der Kulissenseitenführung vorliegen.
  • Eine weitere Möglichkeit, zu einer wohldefinierten Freigabe des Schuhabsatzes bei übermäßigen Seitenkräften zu kommen besteht darin, daß die Seitenführung beim Umstellen auf Schuhabsatzfixierung aufhebbar ist und dann die seitliche Führung durch die Höhenfesthalte, bzw. auslösemittel übernommen wird.
  • Mit anderen Worten werden die für den Langlauf vorgesehenen Seitenführungsmittel unwirksam gemacht und durch einen besonderen Seitenauslösemittelmechanismus ersetzt, welcher vorzugsweise durch die Höhenauslösemittel gebildet wird.
  • Eine praktische Verwirklichung dieses Seitenauslöseprinzips kennzeichnet sich dadurch, daß das am Ski angeordnete Seitenführungsglied bei der Umstellung des Fersenbackens von Schuhabsatzfreigabe auf Schuhabsatzfixierung aus seiner Seitenführungsposition heraus verschiebbar bzw. verschwenkbar ist. Bei dieser Ausführungsform wird also eine vorzugsweise mechanische Kopplung zwischen dem Umstellglied für die Schuhabsatzfreigabe bzw. Schuhabsatzfixierung und den verstellbar. angeordneten Seitenführungsgliedern hergestellt, so daß ohne besondere Aufmerksamkeit des Langläufers beim Umstellen die Aufhebung der Seitenführung erzielt wird.
  • Die Seitenführung kann aber auch am Fersenbacken vorgesehen und nur in der Schuhabsatzfreigabeposition mit dem Schuhabsatz in Eingriff stehen. Die Umstellung des Fersenbackens zwischen Schuhabsatzfixierungs- und Schuhabsatzfreigabestellung wird hier also zur Herstellung bzw. Beseitigung der Seitenführung ausgenutzt.
  • Wenn auch die Seitenführung durch den Vorderbacken bei Langlaufskibindungen relativ nachgiebig ist, so werden doch bei einem seitlichen Ausweichen des Schuhabsatzes noch gewisse Kräfte auf das Skifahrerbein übertragen. Um auch die hierdurch grundsätzlich noch möglichen Verletzungen vollständig zu vermeiden, kennzeichnet sich eine weitere Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß der normalerweise skifeste Vorderbacken bei Umstellung auf Schuhabsatzfixierung in eine Verdrehstellung umschaltbar ist, in der er um eine Hochachse nach beiden Seiten ausgeschwenkt werden kann. Zusätzlich zu der Seitenausrastmöglichkeit für den Schuhabsatz wird also auch noch eine Verdrehung der Schuhspitze um die erwähnte Hochachse ermöglicht. Hierdurch wird eine vollwertige Seitenauslösung geschaffen.
  • Da der Vorderbacken bei freigegebenem Schuhabsatz, d.h. beim eigentlichen Langlauf nicht verdrehbar sein darf, kommt es auf eine einfache und wirksame Umstellung des Vorderbackens an.
  • Diese kann dadurch gewährleistet werden, daß der Vorderbacken auf dem Ski zur Umstellung von der Fest- auf die Verdrehstellung und umgekehrt begrenzt in Skilängsrichtung verschiebbar am Ski angeordnet ist.
  • Eine praktische Verwirklichung für die Verschiebbarkeit kann dadurch sichergestellt werden, daß beim Umstellen des Fersenbackens von Schuhabsatzfreigabe auf Schuhabsatzfixierung über den Schuh ein Längsschub auf den Vorderbacken ausübbar ist, welcher zur Umstellung von der Fest- in die Verdrehstellung führt.
  • Es ist aber auch möglich, daß beim seitlichen Ausrasten des Schuhabsatzes aus den Seitenauslösemitteln der Vorderbacken nach vorn verschoben wird und dadurch in die Verdrehstellung gelangt. Mit anderen Worten kann die beim Seitenausrasten des Schuhabsatzes herbeiführbare Bewegung des Skischuhs nach vorn zur Freigabe des Vorderbackens für die Verdrehbewegung ausgenutzt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine schematische teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Fersenbackens für eine erfindungsgemäße Langlaufskibindung in der geschlossenen Position mit eingespanntem Langlauf schuh, Fig. 2 einen schematischen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 - eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Fersenbackens für eine erfindungsgemäße Langlaufskibindung, Fig. 4 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Fersenbackens für eine erfindungsgemäße Langlaufskibindung, Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 in Langlaufstellung dargestellten Bindung in der Abfahrtsstellung, Fig. 6 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Fersenbackens für eine erfindungsgemäße Langlaufskibindung in der Abfahrtsstellung, Fig. 7 eine entsprechende Seitenansicht des. gleichen Fersenbackens in der Langlaufstellung, Fig. 8 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Fersenbackens einer erfindungsgemäßen Langlaufskibindung in der Abfahrts- oder Schuhfixierungsstellung, Fig. 8a einen Schnitt nach Linie VIIIa-VIIIa in Fig. 8, Fig. 9 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Fersenbackens für eine erfindungsgemäße Langlaufskibindung in der Langlauf stellung, Fig. 10 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht eines Vorderbackens einer erfindungsgemäßen Langlaufskibindung in der geöffneten Position, Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI in Fig. 10, Fig. 12 einen zu dem Vorderbacken nach den Fig. 10, 11 ge-- hörenden Fersenbacken in einer schematischen teilweise geschnittenen Seitenansicht, Fig. 13 eine weitere Ausführungsform eines zu den Vorderbacken nach den Fig. 10, 11 gehörenden Fersenbackens in einer teilweise geschnittenen schematischen Seitenansicht, Fig. 14 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Langlaufskibindung mit Vorder-und Fersenbacken, Fig. 15 eine schematische Draufsicht einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform eines Fersenbackens einer erfindungsgemäßen Langlaufskibindung, Fig. 16 eine schematische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Fersenbackens für eine erfindungsgemäße Langlaufskibindung, Fig. 17 eine schematische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Fersenbackens einer erfindungsgemäßen Langlauf skibindung in der Langlaufstellung und Fig. 18 eine schematische Draufsicht des Fersenbackens nach Fig. 17 in der Abfahrtsstellung.
  • Nach den Fig. 1 und 2 ist im oberen Bereich eines skifest angeordneten Lagerbockes 31 um eine Querachse 19 ein Betätigungshebel 20 verschwenkbar angelenkt, welcher einen sich im wesentlichen nach hinten erstreckenden Handgriff 21 mit einer Skistockeinstecköffnung 32 und einen sich im wesentlichen in Richtung des Langlaufschuhs 33 erstreckenden Automatik-Betätigungshebelarm 22 aufweist.
  • Weiter erstreckt sich von dem den Handgriff 21 tragenden Hebelarm des Betätigungshebels 20 weiter unten eine Federzunge 14 in Richtung auf den Absatz 16 des Langlauf schuhs 33. Der vordere Endbereich der Federzunge 14 steht mit einer nach hinten schräg abfallenden Ablauffläche 33 einer hinteren Verlängerung 12 des Schuhabsatzes 16 im niederhaltenden Eingriff. Zwischen dem Automatik-Betätigungshebelarm 22 und einem wesentlichen Teil des hinter der Querachse 19 liegenden Bereichs des Betätigungshebels 20 einerseits und der Federzunge 14 besteht ein das Nach-Oben-Federn der Federzunge 14 ermöglichender erheblicher Abstand, welcher im Bereich des Automatik-Betätigungshebelarms ein Minimum erreicht und dort mit A bezeichnet ist.
  • Hinter der Verlängerung 12 weist die Federzunge 14 unten eine Rastnase 24 auf, die mit einem dahinter an der Grundplatte 34 angeordneten Rastvorsprung 25 zusammenarbeitet.
  • Nach den Fig. 1 und 2 weist der Schuhabsatz 16 an seiner Unterseite vor der Verlängerung 12 eine mittige Längsrille 17 mit dachartigem Querschnitt auf, in welche eine dazu 18 komplementär geformte Längsrippe/der Grundplatte 34 von unten eingreift. Der Winkel α der dachartigen Schräge ist so flach gewählt, daß bei einer für das Bein des Skifahrers gefährlichen Seitenkraft am Schuhabsatz 16 eine Flanke der Längsrille 17 an einer der Flanken der Längsrippe 18 hochleiten kann, wobei die Federzunge 14 unter Verringerung des Abstandes A solange nach oben gedrückt wird, bis der Absatz 16 seitlich freikommt und unter der Federzunge 14 seitlich herausrutscht. Die Federzunge 14 weicht auch nach oben aus, wenn in Richtung des Pfeiles F in Fig. 1 eine übermäßige Höhenkraft am Absatz 16 angreift. Auch jetzt kann der Absatz 16 seitlich herausrutschen, sobald die Längsrille 17 und die Längsrippe 18 außer Eingriff sind.
  • Die Handöffnung des Fersenbackens 11 geht so vor sich, daß der Handgriff in Richtung des Pfeiles V in Fig. 1 nach oben gezogen wird. Hierbei gleitet die Rastnase 24 unter Abbiegen der Federzunge 14 nach oben über den Rastvorsprung 25. Sobald der Rastvorsprung 25 überschritten ist, federt die Federzunge 14 wieder nach unten, wobei die Rastnase 24 setzt hinter dem Rastvorsprung 25 zu liegen kommt. Die Federzunge 14 ist jetzt so weit nach hinten gewandert, daß ihr vorderes Ende hinter dem hinteren Ende der Verlängerung 12 zu liegen kommt. Der Absatz 16 kann jetzt frei nach oben angehoben werden, und die Bindung befindet sich in der Langlaufstellung. Der Fersenbacken 11 ist aufgrund der Rastnase 24 und des Rastvorsprunges 25 in der geöffneten Stellung verrastet.
  • Soll nun der Schuhabsatz 16 an der Grundplatte 34 in der aus den Fig. 1, 2 ersichtlichen Position fixiert werden, so wird bei niedergedrücktem Schuhabsatz 16 der Handgriff 21 beispielsweise durch einen indie-Öffnung 32 eingesteckten Skistock nach unten geschwenkt, wobei die Rastnase 24 über den Rastvorsprung 25 in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung einschnappt. Bei dieser Bewegung legt sich die Federzunge 14 wieder von oben an die Ablauffläche 13 der Verlängerung 12 des Absatzes 16 an. Um die Schließstellung des Fersenbackens 11 eindeutig zu definieren, soll der Betätigungshebel 20 in der Schließstellung an einem Anschlag 35 anliegen, welcher zusammen mit der Rastnase 24 und dem Rastvorsprung 25 die Schließstellung festlegt.
  • Der Abstand A zwischen der Federzunge 14 und dem Automatik-Betätigungshebelarm 22 muß im wesentlichen der Höhe der durch die Längsrille 17 und die Längsrippe 18 gebildeten Kulissenseitenführung 15 entsprechen, Auf der Oberseite des Automatik-Betätigungshebelarms 22 befindet sich eine schräg nach vorn und unten abfallende Ablauffläche 23, welche so angeordnet und dimensioniert ist, daß sie bei geschlossenem Fersenbacken und niedergetretenen Schuhabsatz 16 des im Vorderbacken befestigten Skischuhs 33 mit der unteren abgerundeten Berandung 36 des Schuhabsatzes 16 in Eingriff treten kann. Beim weiteren Niedertreten des Schuhabsatzes 16 schnappt dann der Fersenbacken 11 in die öffnungsstellung,ebenso wie das beim Hochziehen des Handgriffes 21 der Fall ist. Der Schuhabsatz 16 kann jetzt bis zum Aufliegen auf der Grundplatte 34 abgesenkt werden, worauf durch Betätigen des Handgriffes 21 in Richtung des Pfeiles F die Bindung geschlossen werden kann, sofern dies für die Abfahrt erwünscht ist. Anderenfalls bleibt der Fersenbacken 11 für den Langlauf geöffnet.
  • Die Federzunge 14 soll bei einer Höhenkraft von maximal 30 bis 50 N nachgeben und den Schuhabsatz 16 freigeben.
  • Die Fixierung des Schuhabsatzes 16 am Ski kann auch erfolgen, wenn der Skiläufer in der Spur umsteigen bzw. einen Spurwechsel vornehmen will.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Federzunge 14 nur so lang gewählt, daß bei einer Höhenauslösung zunächst der Schuhabsatz 16 die Federzunge 14 bis auf Anschlag am Arm 22 vorspannt und danach die Auslösung nach oben durch Verformung des Schuhs 33 erfolgen kann. Bei einer kürzeren Ausbildung der Federzunge 14 könnte aber auch ein Freikommen des Absatzes 16 beim Hochfedern der Federzunge 14 ohne wesentliche Verformung des Schuhs 33 verwirklicht werden.
  • In den folgenden Ausführungsbeispielen bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform. Die an der Unterseite des Schuhabsatzes 16 vorgesehene Längsrille 17 gewährleistet zusammen mit einem in Skilängsrichtung in Richtung des Doppelpfeiles verschiebbaren Seitenführungsglied 27 die Seitenführung des Absatzes 16 im niedergetretenen Zustand des Absatzes 16 bei Langlauf. In ihrem vorderen Bereich geht die Längsrille 17 in eine sich quer über die gesamte Schuhsohle erstreckende Querausnehmung 37 über, in die hinein aus der Längsrille 17 das Seitenführungsglied 27 hineinverschiebbar ist.
  • Über einen Schieber 38 ist das Seitenführungsglied 27 mit einem Hebelarm 39 eines Handöffnungshebels 40 des Fersenbackens 11 gelenkig verbunden. Der Handöffnungshebel 40 weist einen sich nach hinten erstreckenden Handgriff 21 sowie einen sich von seiner Querachse 41 im wesentlichen nach unten erstreckenden Nocken 42 auf, der mit einem etwas federnd ausgebildeten Sohlenniederhalterblech 43 in niederhaltendem Eingriff steht. Das Niederhalteblech ist um eine Querachse 44 an dem gleichen.
  • Lagerbock 31 angelenkt, an dem auch der Handöffnungs.hebel 40 um die Querachse 41 schwenkbar angelenkt ist. Vom Lagerbock 31 erstrecken sich eine oder mehrere Führungsschienen 31 unter den Absatz 16, um das Seitenführungsglied 27 und den Schieber 38 einwandfrei in Skilängsrichtung zu führen.
  • Durch Niederdrücken des Handgriffes 21 wird das um die Querachse 44 schwenkbare Sohlenniederhalteblech 43 nach unten gegen die Ablauffläche 13 der Verlängerung 12 des Schuhabsatzes 16 gedrückt. Über den Hebearm 39 wird bei dieser Bewegung des Handöffnungshebels gleichzeitig der Schieber 38 mit dem Seitenführungsglied 27 nach vorne verschoben, bis das Seitenführungsglied 27 sich vollständig in der Querausnehmung 37 befindet.
  • Jetzt steht der Absatz 16 nur noch auf der Grundplatte des Fersenbackens 11 auf, die zur Definition der seitlichen Auslösekraft leicht dachförmig angeschrägt sein kann, damit sich der Absatz bei der Seitenauslösung etwas gegen das federnde Sohlenniederhalteblech bewegt. Entsprechend könnte auch das Sohlenniederhalteblech 43 etwas um ene im wesentlichen in Skilängsrichtung weisende Achse gekrümmt sein, um an der Verlängerung 12 auch eine seitlich auslösbare Seitenhalterung zu verwirklichen.
  • Beim Hochziehen des Handgriffes 21 wird das Sohlenniederhalteblech 43 entlastet, so daß es zur Herbeiführung der Langlaufstellung nach oben geschwenkt werden kann. Bei diesem Vorgang verschiebt sich das Seitenführungsglied 27 nach hinten ih die Längsrille 17 hinein, zu der es derart komplementär ausgebildet ist, daß nunmehr eine einwandfreie Seitenführung des Schuh absatzes 16 bei niedergetretenem Langlaufschuh 33 gewährleistet ist.
  • Die Längsrille 17 und das Seitenführungsglied 27 bilden also zusammen eine Seitenführung 26 für den niedergetretenen Schuhabsatz 16.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 wird die Seitenführung 26 wieder durch eine in der Unterseite des Schuhabsatzes 16 vorgesehene Längsrille 17 und ein in Skilängsrichtung verschiebbares Seitenführungsglied 27 gewährleistet. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 mündet die Längsrille 17 am hinteren Ende des Absatzes 16 im Bereich der Verlängerung 12. Das Seitenführungsglied 27 kann in Skilängsrichtung so weit nach hinten verschoben werden, daß es gemäß Fig. 5 außer Eingriff mit der Längsrille 17 kommt.
  • Um die Längsverschiebung des Seitenführungsgliedes 27 und seines Schiebers 45 zu ermöglichen, ist der Schieber 35 auf seiner Oberseite mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Zahnung 45'versehen. In diese greift eine auf einem Kreis angeordnete Gegenzahnung 46 eines Handöffnungshebels 40 ein, der einen Handgriff 21 aufweist.
  • Am Lagerbock 31 ist der Handöffnungshebel um die Querachse 41 schwenkbar gelagert.
  • Das um die weitere Querachse 44 schwenkbar gelagerte Sohlenniederhalteblech 43 wird über eine Kniehebellasche 47 betätigt, die mit einem Ende am Sohlenhiederhaltehebel 43, mit dem anderen Ende am Handöffnungshebel 40 angelenkt ist.
  • Fig. 4 zeigt die Langlaufstellung, in der das Sohlenniederhalteblech 43 so angehoben ist, daß der Schuhabsatz 16 beim Langlaufen frei nach oben angehoben werden kann. In der aus Fig. 4 ersichtlichen niedergetretenen Stellung ist die Seitenführung 26 voll wirksam.
  • Wird nunmehr der Handgriff 21 in Richtung des Pfeiles in Fig. 4 verschwenkt3 so wird das Sohlenniederhalteblech 43 kniehebelartig gegen die Ablauffläche 13 der Verlängerung 12 des Schuhabsatzes gedrückt und der Schuhabsatz somit an der Grundplatte des Fersenbackens 11 festgehalten.
  • Gleichzeitig wird über die Zahnungen 45= 46 der Schieber 45 nach hinten verschoben, bis das Seitenführungsglied 27 mit der Längsrille 17 außer Eingriff kommt.
  • Durch geeignete Seitenrastmittel zwischen dem Schuh und dem Ski oder zwischen dem Sohlenniederhalteblech 43 und dem Schuhabsatz 16 kann nun eine von der Seitenführung 26 unabhängige Seitenauslösung gewährleistet werden.
  • Der wesentliche Vorteil des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 4 und 5 besteht darin, daß eine besondere Aussparung, wie die Aussparung 37 nach Fig. 3 entbehrlich ist, da das Seitenführungsglied 27 nach hinten aus dem Absatz 16 herausgezogen wird.
  • Da der Anlenkpunkt der Kniehebellasche 47 am Handöffnungshebel 40 sich in Fig. 5 jenseits der Verbindungslinie zwischen dem anderen Anlenkpunkt am Sohlenniederhalteblech 43 und der Querachse 41 befindet, ist das Sohlenniederhalteblech 43 in der Stellung nach Fig. 5 hebelartig verrastet. Es befindet sich hier in der Über-Totpunkt-Lage.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 wird die Seitenführung in der Langlaufstellung nach Fig. 7 durch zwei Seitenwangen 48 eines Sohlenhaltehebels 49 gewährleistet, welche sich in der Langlauf stellung nach Fig. 7 von. beiden Seiten an die Verlängerung 12 des Absatzes 16 seitlich anlegen. Nach Fig. 7 steht der Sohlenhaltehebel 49 im wesentlichen senkrecht. Er ist um eine Querachse 44 am Lagerbock 31 gelenkig gelagert und wird durch eine Schenkelfeder 50 auf die Position gemäß Fig. 7 zu vorgespannt. In dieser Lage liegt die untere schräge Berandung 36 der Verlängerung 12 auf dem Sohlenniederhalteteil 51 auf.
  • Wird jetzt der Schuhabsatz 16 beim Langlaufen in Richtung des gestrichelten Pfeiles nach oben bewegt, so wird er zwischen den Seitenwangen 48 bis zur Höhe 52 seitlich geführt.
  • Der Sohlenhalter 49 behält dabei seine aufrechte Position bei, weil er durch die Schenkelfeder 50 mit seinem unteren Vorsprung 49' gegen die Grundplatte 34 gedrückt wird.
  • Die Umschaltung in die Abfahrtsstellung nach Fig. 6 erfolgt dadurch, daß der Langläufer eine am oberen bzw. hinteren Ende des Sohlenhaltehebels 49 vorgesehene Handhabe 53 ergreift, auf sie tritt oder auf sie mit dem Skistock drückt. Hierdurch wird der Sohlenhaltehebel 49 in Richtung des Pfeiles F in Fig. 7 im Uhrzeigersinn nach unten verschwenkt, bis er im wesentlichen flach auf dem Ski 30 aufliegt. In dieser Position steht der Sohlenhalteteil 51 im wesentlichen vertikal nach oben, so daß der Schuhabsatz 16, der vorher angehoben worden war, nunmehr in die Position nach Fig. 6 gebracht werden kann.
  • Wird jetzt der Sohlenhaltehebel 49 losgelassen, so bewegt er sich in Fig. 6 entgegen dem Uhrzeigersinn aufgrund der Wirkung der Schenkelfeder 50 nach oben, bis der Sohlenhalteteil 51 in Anlage an der Ablauf fläche 13 der Verlängerung 12 des Schuhabsatzes 16 kommt, wie das in Fig. 6 gezeigt ist. Der Schuhabsatz 16 ist nunmehr in der Abfahrtsstellung fixiert.
  • Aufgrund der federnden Anordnung des Sohlenhaltehebels 49 kann sowohl eine Höhenauslösung als auch durch Seitenauslösemittel zwischen Schuhsohle und Ski bzw. zwischen Sohlenniederhalteteil 51 und Schuhabsatz 16 eine Seitenauslösung gewährleistet werden.
  • Eine Umschaltung von Abfahrt (Fig. 6) auf Langlaufen (Fig. 7) kann auch dadurch erfolgen, daß aus der Position nach Fig. 6 heraus der Absatz 16 vom Langläufer kräftig nach oben gezogen wird, worauf der Sohlenhaltehebel 49 nach hinten schwenkt und der Schuhabsatz 16 vom Sohlenniederhalteteil 51 ausrastet.
  • Danach schnappt dann der Sohlenhaltehebel 49 in die Position nach Fig. 7.
  • Das Ausführuncsbeispiel nach Fig. 8, 8a cntsl-,richt veitfflcstlend dem nach den Fig. 6 und 7. Dies gilt insbesondere für die die Seitenführung beim Langlauf gewährleistenden, sich beidseits an die Verlängerung 12 anlegenden Seitenwangen 48 des Sohlenhaltehebels 49. Die federnde Vorspannung wird in diesem Fall dadurch gewährleistet, daß in dem Sohlenhaltehebel 49 ein Aufnahmeraum 54 für eine Schraubendruckfeder 55 vorliegt, welche sich am äußeren Ende an einer Vorspannungseinstellschraube 56 und am anderen Ende an einem axial in dem Aufnahmeraum 54 verschiebbaren Widerlager 57 abstützt. Das Widerlager 57 liegt seinerseits an einem quer verlaufenden Bolzen 58 mit einer Auslösekulisse an. Der Lagerbock 31 weist eine teilkreisförmige Ausnehmung 59 auf, durch die hindurch sich der Querbolzen 58 in der aus Fig. 8,8a ersichtlichen Weise erstreckt. Die Krümmung des Bolzens 58 und der Ausnehmung 59 sind gleich. Nach Fig. 8a weist der Bolzen 58 innerhalb der Seitenwangen des Lagerbocks 31 auf der dem Widerlager 57 zugekehrten Seite eine Ausnehmung 58' auf, deren Breite der Breite des Widerlagers 57 entspricht, so daß dieses unter dem Druck der Feder 55 in die Ausnehmung 58' einschnappen kann. Im wesentlichen unterhalb des Widerlagers 57 weist der Sohlenhaltehebel 59 eine Querbohrung 49' auf, deren Querschnitt der Form des Bolzens 58 außerhalb der Ausnehmung 58' entspricht.
  • In der in Fig. 8 gezeigten Abfahrtsstellung wird aufgrund der Abstützung des Widerlagers 57 an der außermittig vorgesehenen kurzen Kulissenfläche des Querbolzens 58 ein im Gegenuhrzeigersinn wirkendes Schließmoment auf den Sohlenhaltehebel 49 ausgeübt.
  • Befindet sich der Sohlenhaltehebel 49 in der der Fig. 7 entsprechenden Langlaufstellung, so legt sich das Widerlager 57 an die längere Fläche des Querbolzens 58 an, wodurch der Sohlenhaltehebel 49 in der vertikalen Position stabilisiert wird.
  • Die Montage geht so vor sich, daß nach dem Einstecken des Sohlenhaltehebels 49 zwischen die Wangen des Lagerbocks 31 der Bolzen 58 unter Zurückdrücken des Widerlagers 57 sowie der Schraubendruckfeder 55 seitlich in die Ausnehmungen 59 des Lagerbocks 31 und durch die Querbohrung 49' im Sohlenhaltehebel 49 eingeschoben wird, bis das Widerlager 57 in die mittlere Ausnehmung 58' des Bolzens 58 einschnappt. Da das Widerlager 57 unter dem Druck der Feder 55 ir;al;r-- den Foln 'S auflltcxt, ist ein unlçabsichtigtes Lösen des Bolzens 58 seitlich aus dem Lagerbock 31 praktisch ausgeschlossen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 wird die Seiten führung 26 durch zwei Seitenwangen 48 bestimmt, die von beiden Seiten an der Verlängerung 12 des Schuhabsatzes 16 anliegen. Die Seitenwangen 48 sind mit einem Handbetätigungshebel 60 fest verbunden, welcher um die Querachse 41 am Lagerbock 31 schwenkbar gelagert ist. Durch Niederschwenken des Handbetätigungshebels 60 in Richtung des Pfeiles in Fig. 9 können die Seitenwangen 48 mit der Verlängerung 12 des Schuhabsatzes 16 außer Eingriff gebracht werden.
  • Der Handbetätigungshebel 60 weist außerdem einen Nocken 42 auf, der an einem Sohlenniederhalter 61 angreift, welcher um eine Querachse 44 schwenkbar am Lagerbock 31 gelagert ist.
  • Beim Niederdrücken des Handbetätigungshebels 60 im Sinne des Pfeiles in Fig. 9 wird gleichzeitig mit dem Anheben der Seitenwangen 48 der Sohlenniederhalter 61 entgegen dem Uhrzeigersinn solange geschwenkt, bis er in den Absatz 16 niederhaltenden Eingriff mit der Verlängerung 12 am Ende des Schuhabsatzes 16 kommt.
  • In allen Fällen kann zwischen dem Schuhabsatz 16 und der Grundplatte eine Seitenauslösekulisse vorgesehen sein, wie sie in Fig. 8 angedeutet ist. Dort ist in der Unterseite des Schuhabsatzes 16 eine Längsrille 17 gezeigt, die mit einer flachen, keilartigen Längsrippe 18 an der Grundplatte des Fersenbackens 11 im Sinne einer Seitenauslösung zusammenwirkt.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen einen Vorderbacken 28 für eine erfindungsgemäße Langlaufskibindung, welcher um eine Hochachse 29 beidseitig verschwenkbar am Ski angelenkt ist. Normalerweise wird jedoch die seitliche Verschwenkung dadurch verhindert, daß eine ski feste Nase 62 in eine an der Hinterkante vorgesehene Riegelvertiefung 63 des Vorderbackens 28 von hinten eingreift.
  • Erfindungsgemäß erfolgt nun die Drehlagerung des Vorderbackens 28 mittels eines Langloches 64 derart, daß beim Verschieben des Vorderbackens 28 und damit des Langloches 64 nach vorn die Riegelvertiefung 63 mit der Nase 62 außer Eingriff kommt. Von nun ab kann der Vorderbacken im Sinne des Doppelpfeiles F in Fig. 11 beidseitig verschwenkt werden.
  • Nach Fig. 10 und 11 umgibt das Langloch einen skifesten Hohlniet 65, in dessen Mittelöffnung das eine Ende einer Schenkelfeder 66 derart eingreift, daß der Vorderbacken 28 nach hinten zum Eingriff der Nase 62 in die Riegelvertiefung 63 vorgespannt wird. Das andere Ende der Schenkelfeder 66 beaufschlagt das Sohlenniederhalteblech 43 im öffnenden Sinne. Das Niederdrücken des Sohlenniederhaltebleches 43 erfolgt mittels eines Handbetätigungshebels 60, der am Vorderbacken 28 um eine Querachse 67 gelenkig befestigt ist und mittels eines Nockens 68 das Sohlenniederhalteblech 43 von oben beaufschlagt. Seitenbacken 69 gewährleisten die Seitenführung eines eingestellten Skischuhs.
  • Beim normalen Langlauf nimmt die Bindung die aus den Fig. 10 und 11 ersichtliche Position ein. In Abfahrtsstellung bei fixiertem Schuhabsatz wird dann jedoch der Vorderbacken 28 soweit nach vorne verschoben, daß die Nase 62 und die Riegelvertiefung 63 außer Eingriff kommen und der Vorderbacken 28 seitlich verschwenkt werden kann.
  • Fig. 12 zeigt einen zu dem Vorderbacken 28 nach den Fig. 10, 11 passenden Fersenbacken 11, welcher einen Handbetätigungshebel 60 aufweist, der um eine Querachse 67 am Lagerbock 31 schwenkbar befestigt ist. Ein Nocken 68 beaufschlagt ein Sohlenniederhalteteil 61, welches um die Querachse 44 schwenkbar am Lagerbock 31 befestigt ist. Eine Schenkelfeder 70 beaufschlagt das Sohlenniederhalteteil 61 im öffnenden Sinne.
  • Unmittelbar hinter dem eigentlichen Sohlenniederhaltebereich 61' weist der Sohlenniederhalter 61 an seiner Unterseite eine schräg verlaufende Kulissenbahn 71 auf, die zum Eingriff mit der Verlängerung 12 des Schuhabsatzes 16 in dem Sinne bestimmt und ausgebildet ist, daß beim Niederdrücken des Handbetätigungshebels 60 die Kulissenbahn 71 an dem spitzen Endbereich 72 der Verlängerung 12 entlanggleitet und dabei den Schuh und damit den Vorderbacken 28 so weit nach vorne schiebt, bis die Nase 62 nach Fig. 11 mit der Riegelvertiefung 63 außer Eingriff kommt.
  • Sobald dies geschehen ist, legt sich der eigentliche Sohlenniederhalteteil 61' an die Oberseite der Verlängerung 12 an und fixiert den Schuhabsatz 16 sicher am Ski.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 wird zum Vorschieben des Langlauf schuhs 33 ein besonderes Gleitstück 73 hinter dem Schuhabsatz 16 angeordnet, welches in Eingriff mit dem Endbereich 72 der Verlängerung 12 steht. Der Sohlenniederhalter 61 ist über eine Gelenklasche 74 mit dem Gleitstück 73 derart verbunden, daß beim Niederdrücken des Handbetätigungshebels 60 bzw. des Sohlenniederhalters 61 das Gleitstück den Langlaufschuh 33 zunächst nach vorne schiebt, bis der Vorderbacken 28 nach den Fig. 10, 11 seine Verdrehstellung einnimmt. Erst dann kommt der Sohlenniederhalter 61 in Eingriff mit der Verlängerung 12 des Schuhabsatzes 16.
  • Fig. 14 zeigt einen Vorderbacken 28, der sich von den nach den Fig. 10, 11 nur dadurch unterscheidet, daß die Nase 62 seitlich schräg ausgebildet ist und mit einer Rastvertiefung 63' mit schrägen seitlichen Seitenflanken zusanmenarbeitet.
  • Auf diese Weise kann ein seitliches Ausrasten des Vorderbackens 28 erfolgen.
  • Wird die hintere Verlängerung 12 des Schuhabsatzes in einen Fersenbacken 11 mit schrägen Halteflächen 75 eingespannt, so kann eine Seitenauslösung auf folgende Weise vonstatten gehen: Durch die Schenkelfeder 66 wird der Vorderbacken 28 und damit der Schuh 33 nach hinten vorgespannt, so daß die Verlängerung 12 an den Schrägflächen 75 des Fersenbackens 11 federnd anliegt. Bei übermäßigen Seitenkräften rutscht die Verlängerung 12 an einer der Schrägflächen 75 entlang, wobei sich der Schuh 33 und der Vorderbacken 28 innerhalb des Langloches 64 nach vorn bewegen. Wegen der schrägen Seitenflanken der Rastvertiefung 63' kann der Vorderbacken 28 eine geringfügige Schwenkbewegung auch schon vor dem endgültigen Ausrasten durchführen.
  • Zur Verwirklichung der Schrägflächen 75 ist nach Fig. 15 eine zangenartige Ausbildung des Fersenbackens vorgesehen, wobei die Neigung der Schrägflächen 75 durch einen verdrehbaren Sechskant 76 verstellt werden kann, dessen gegenüberliegende Sechskantflächen unterschiedliche Abstände haben.
  • Durch eine Feder 77 sind die Betätigungsarme der Zanye federnd aufeinander zu und gegen den Sechskant 76 vorgespannt.
  • Nach Fig. 16 weist der Fersenbacken 11 zwei um vertikale Achsen schwenkbare Seitenführungsglieder 78 auf, die aus der gestrichelt dargestellten Seitenführungsposition in die in ausgezogenen Linien dargestellte Querlage verschwenkbar sind, in der sie die Verlängerung 12 von oben ergreifen und so den Absatz des Langlauf schuhs 33 am Ski fixieren. In der gestrichelt dargestellten Position ist dagegen ein Anheben des Absatzes zum Langlaufen möglich.
  • Eine weitere Variante dieser Art zeigt Fig. 17, wobei zwei schrägverlaufende Doppelhebel 79 die Verlängerung 12 seitlich führen. Hierdurch ist im niedergetretenen Zustand des Skischuhs 33 eine seitliche Führung gewährleistet, während der Langlaufschuh 33 nach oben zwanglos angehoben werden kann.
  • Werden dagegen die beiden Doppelhebel 79 nach Fig. 18 um die in der Mitte liegende gemeinsame Schwenkachse 80 so verschwenkt, daß die einen Hebelarme von oben an der Verlängerung 12 zur Anlage kommen, so ist der Skischuh 33 in der niedergetretenen Position am Ski fixiert und eine Abfahrt oder ein Spurwechsel sind möglich.
  • Leerseite

Claims (26)

  1. Langlaufskibindung Patentansprüche Langlaufskibindung mit einem eine Hochschwenkbewegung des Schuhabsatzes ermöglichenden Vorderbacken und einem wahlweise auf Schuhabsatzfixierung oder Schuhabsatzfreigabe umstellbaren Fersenbacken mit Höhenauslösemitteln, welche den vorzugsweise eine hintere Verlängerung aufweisenden Schuhabsatz beim Auftreten einer oberhalb eines vorbestimmten Höhenauslösewertes liegenden Höhenkraft freigeben, wobei im Bereich des Schuhabsatzes eine den Schuh zumindest im nicht und etwas hochgeschwenkten Zustand seitlich führende Seitenführung vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß am Fersenbacken (11) zusätzlich Sejienauslösemittel vorgesehen sind, welche den Schuhabsatz (16) beim Auftreten einer oberhalb eines vorbestimmten Seitenauslösewertes liegenden Seitenkraft freigeben.
  2. 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Seitenauslösemittel durch die Höhenauslösemittel (12, 14) und eine Kulissenseitenführung (15) gebildet sind, welche eine am Schuhabsatz (16) angreifende Seitenkraft in eine solche Höhenkraft transformiert, daß beim Erreichen des vorbestimmten Seitenauslösewertes die Höhenkraft den Höhenauslösewert erreicht.
  3. 3. Bindung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Kulissenseitenführung (15) im Bereich des Schuhabsatzes (16) eine dachartige Längsrille (17) und darunter skifest eine dazu im wesentlichen komplementäre Längsrippe (18) vorgesehen sind.
  4. 4. Bindung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Höhenauslösemittel eine Federzunge (14) umfassen, welche in Schuhabsatzfixierstellung von oben auf dem Ende (12) des Schuhabsatzes (16) anliegt und bei Erreichen des Höhenauslösewertes nach oben ausweicht und den Schuhabsatz (16) freigibt.
  5. 5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Federzunge (14) von Hand nach hinten bzw.
    vorne verschieb- oder .verschwenkbar außer bzw. in Eingriff mit dem Ende (12) des Schuhabsatzes (16) bringbar gelagert ist.
  6. 6. Bindung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Fersenbacken (11) einen um eine Querachse (19) schwenkbaren Betätigungshebel (20) aufweist, welcher die Federzunge (14) trägt.
  7. 7. Bindung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Betätigungshebel (20) einen sich von der Querachse (19) im wesentlichen nach hinten erstreckenden Handgriff (21) trägt.
  8. 8. Bindung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Betätigungshebel (20) einen sich von der Querachse (19) nach vorn erstreckenden Automatik-Betätigungshebelarm (22) trägt, welcher eine obere Ablauffläche (23) aufweist, welche so dimensioniert und angeordnet ist, daß der bei geschlossenem Fersenbacken (11) niedergehende Schuhabsatz (16) mit der Ablauffläche (23) in Eingriff kommt und bei weiterem Niedertreten ein öffnungsmoment auf den Betätigungshebel (20) ausüben kann.
  9. 9. Bindung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Fersenbacken (11) in der Schließstellung und vorzugsweise auch in der öffnungsstellung verrastet ist.
  10. 10. Bindung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Federzunge (14) Rastmittel (24) zur Verrastung an einem skifesten Fersenbackenteil (25) aufweist.
  11. 11. Bindung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Federzunge (14) zwischen dem Schuhabsatzanlagebereich und dem Verbindungsbereich mit dem Betätigungshebel (20) eine nach unten vorspringende Rastnase (24) trägt, die mit einem nach oben vorstehenden skifesten Rastvorsprung (25) zusammenwirkt.
  12. 12. Bindung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Automatik-Betätigungshebelarm (22) und der Federzunge (14) im unbelasteten Zustand ein Höhenabstand (A) entsprechend der Höhe der Kulissenseitenführung (15) vorliegt.
  13. 13. Bindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Seitenführung (26) beim Umstellen auf Schuhabsatzfixierung aufhebbar ist und dann die seitliche Führung durch die Höhenfesthalte- bzw. -auslösemittel übernommen wird.
  14. 14. Bindung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das am Ski angeordnete Seitenführungsglied (27) bei der Umstellung des Fersenbackens (11) von Schuhabsatzfreigabe auf Schuhabsatzfixierung aus seiner Seitenführungsposition heraus verschiebbar bzw. verschwenkbar ist (Fig. 3 bis
  15. 15. Bindung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Seitenführung (26) am Fersenbacken (11) vorgesehen und nur in der Schuhabsatzfreigabeposition mit dem Schuhabsatz (16) in Eingriff steht (Fig. 6 bis 9).
  16. 16. Bindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der normalerweise skifeste Vorderbacken (28) bei Umstellung auf Schuhabsatzfixierung in eine Verdrehstellung umschaltbar ist, in der er um eine Hochachse (29) nach beiden Seiten ausschwenkbar ist.
  17. 17. Bindung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t -, daß der Vorderbacken (28) auf dem Ski (30) zur Umstellung von der Fest- auf die Verdrehstellung und umgekehrt begrenzt in Skilängsrichtung verschiebbar am Ski (30) angel ordnet ist.
  18. 18. Bindung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß beim Umstellen des Fersenbackens (11) von Schuhabsatzfreigabe auf Schuhabsatzfixierung über den Schuh ein Längsschub auf den Vorderbacken (28) ausübbar ist, welcher zur Umstellung von der Fest- in die Verdrehstellung führt (Fig. 10 bis 13).
  19. 19. Bindung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß beim seitlichen Ausrasten des Schuhabsatzes (16) aus den Seitenauslösemitteln der Vorderbacken (18) nach vorn verschoben wird und dadurch in die Verdrehstellung gelangt (Fig. 14).
  20. 20. Bindung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Fersenbacken (11) einen um eine Querachse (44) an einem Lagerbock (31) schwenkbar angeordneten Sohlenhaltehebel (49) aufweist, welcher ein mit dem Schuhabsatz von oben in Eingriff tretendes Sohlenniederhalteteil (51) aufweist und durch eine Feder (50) in Richtung auf den Schuhabsatz zu vorgespannt ist, und daß sich oberhalb des Sohlenniederhalteteils (51) im seitlichen Abstand voneinander zwei Seitenwangen (48) erstrecken, welche bei in Langlaufstellung im wesentlichen vertikal stehenden Sohlenhaltehebel (49) mit den Seitenflächen des Schuhabsatzes bzw. dessen Verlängerung (12) in Eingriff kommen.
  21. 21. Bindung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Sohlenniederhalteteil (51) in der Langlaufstellung des Sohlenhaltehebels (49) eine Auflagefläche für die Unterseite des Schuhabsatzes bildet.
  22. 22. Bindung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an dem vom Sohlenniederhalteteil (51) abgewandten Ende des Sohlenhaltehebels (49) eine Handhabe zur Betätigung des Sohlenhaltehebels (49) vorgesehen ist.
  23. 23. Bindung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Sohlenhaltehebel (49) und die an ihm angeordneten Seitenwangen in der vertikalen Langlaufstellung leicht nach hinten gekrümmt sind, um einerseits im Schwenkbereich des Langlaufschuhs (33) eine einwandfreie Seiten führung und andererseits eine gute Zugänglichkeit der Handhabe (53) zu gewährleisten.
  24. 24. Bindung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch g e -k e n n z e i c h ne t , daß die den Sohlenhaltehebel (49) zur Halterung des Schuhabsatzes in der Abfahrtsstellung bzw.
  25. auf die Langlaufstellung zu vorspannende Feder eine an der Querachse (44) angeordnete Schenkelfeder (50) ist, 25. Bindung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Sohlenhaltehebel (49) eine Schraubendruckfeder (55) angeordnet ist, welche über ein Widerlager (57) einen quer am Lagerbock (31) angeordneten Bolzen (58) beaufschlagt, der koaxial zur Schwenkachse des Sohlenhaltehebels (49? angeordnet ist und an seinem Umfang zwei Kulissen flächen aufweist, aufgrund derer der Sohlenhaltehebel (49) auf die den Langlaufschuh (33) in Abfahrtsstellung haltende Position bzw. auf die Langlaufstellung zu vorgespannt wird und in der Abfahrtsstellung stabilisiert wird.
  26. 26. Bindung nach Anspruch 25, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die hintere Kulissen fläche außerhalb der Drehachse verläuft.
DE19823225048 1982-07-05 1982-07-05 Langlaufskibindung Withdrawn DE3225048A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823225048 DE3225048A1 (de) 1982-07-05 1982-07-05 Langlaufskibindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823225048 DE3225048A1 (de) 1982-07-05 1982-07-05 Langlaufskibindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3225048A1 true DE3225048A1 (de) 1984-01-05

Family

ID=6167636

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823225048 Withdrawn DE3225048A1 (de) 1982-07-05 1982-07-05 Langlaufskibindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3225048A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006021854A1 (de) * 2004-08-23 2006-03-02 Rottefella As Fersenabstützvorrichtung für einen langlauf-skischuh

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3005978A1 (de) * 1979-02-19 1980-08-28 Salomon & Fils F Vorrichtung zum halten des skistiefels auf einem langlauf- oder tourenski

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3005978A1 (de) * 1979-02-19 1980-08-28 Salomon & Fils F Vorrichtung zum halten des skistiefels auf einem langlauf- oder tourenski

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006021854A1 (de) * 2004-08-23 2006-03-02 Rottefella As Fersenabstützvorrichtung für einen langlauf-skischuh

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2023169A1 (de) Sicherheits-Skibindungs-System
CH624016A5 (de)
DE3924915A1 (de) Langlaufskibindung der scharnierbauart
EP1097732A2 (de) Bindung für Gleitbretter, insbesondere Snowbords
DE2521726A1 (de) Fersenbindung fuer langlauf-schistiefel
EP0394513B1 (de) Sicherheitsskibindung
DE3143576C2 (de) Backen, insbesondere Vorderbacken, für Sicherheitsskibindungen
CH622954A5 (de)
AT395115B (de) Bindung fuer langlaufski
CH706664B1 (de) Skibindung.
EP0118758B1 (de) Sicherheitsskibindung
EP1795236B1 (de) Skibindung
DE2528578A1 (de) Sicherheitsbindung fuer skischuhe
DE3225048A1 (de) Langlaufskibindung
DE2145731A1 (de) Sicherheits-Skibindung
EP0072903B1 (de) Fersenhalter
EP0128243B1 (de) Auslöseskibindung
DE2429610C3 (de) Sicherheitsskibindung
DE2907359A1 (de) Langlauf-sicherheitsskibindung
WO1990001358A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE2637871B2 (de) Sicherheiteskibindung
EP0470419B1 (de) Fersenbacken einer Sicherheitsskibindung
DE3527143C2 (de)
DE2651562A1 (de) Schuhhalterungsvorrichtung an der sohlenplatte einer sicherheits-plattenskibindung
DE3045701A1 (de) Langlaufbindung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GEZE GRUNDSTUECKS- UND BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT MB

8141 Disposal/no request for examination