DE102008004989A1 - Snowboardbindung - Google Patents

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Thomas Krenn
Andreas Janisch
Roland Kittag
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SAM Sport and Marketing AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Snowboardbindung (1) mit einer auf der Oberfläche eines Snowboards zu befestigenden Grundplatte (2), an der einerseits ein zwischen einer Spannposition (S) und einer Löseposition (L) verstellbares Ristelement (6) befestigt oder angelenkt ist, durch das die Oberseite eines in der Snowboardbindung (1) aufnehmbaren Schuhes teilweise übergreifbar ist, und an der andererseits eine Beinstütze (5) schwenkbar angelenkt ist, die zwischen einer hinteren Einstiegsposition (E) und einer vorderen Fahrposition (F) verschwenkbar ist, wobei Steuermittel (12) vorgesehen sind, durch die eine Schwenkbewegung der Beinstütze (5) in die Einstiegsposition (E) zumindest abschnittsweise mit einer Verstellbewegung des Ristelements (6) von der Spannposition (S) in die Löseposition (L) gekoppelt ist, und wobei die Steuermittel (12) derart ausgebildet sind, dass die beim Zurückschwenken der Beinstütze (5) in die Einstiegsposition (E) bewirkte Verstellbewegung des Ristelements (6) größer ist als die beim Vorschwenken der Beinstütze (5) in die Fahrposition (F) bewirkte Verstellbewegung des Ristelements (6). Vorzugsweise sind die Steuermittel (12) derart ausgebildet, dass sie lediglich beim Zurückschwenken der Beinstütze (5) in die Einstiegsposition (E) eine Kopplung mit der Verstellbewegung des Ristelements (6) bewirken und dass das Vorschwenken der Beinstütze (5) in die Fahrposition (F) nicht mit einer Verstellbewegung des Ristelements (6) gekoppelt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Snowboardbindung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Sie dient zur Fixierung eines Snowboardschuhs auf einem Snowboard und umfasst dazu eine Grundplatte, die auf der Oberfläche eines Snowboards befestigt werden kann. An der Grundplatte ist eine Beinstütze schwenkbar angelenkt, die zwischen einer hinteren Einstiegsposition und einer vorderen Fahrposition hin- und hergeschwenkt werden kann. Ferner ist an der Grundplatte ein Ristelement befestigt oder vorzugsweise schwenkbar angelenkt, das zwischen einer Spannposition und einer Löseposition verstellt werden kann und durch das die Oberseite eines in der Snowboardbindung fixierbaren Schuhs in der Spannposition teilweise übergriffen werden kann, so dass der Schuh gegen die Grundplatte und/oder gegen die Beistütze festgespannt wird. Zusätzlich sind Steuermittel vorgesehen, durch die eine Schwenkbewegung der Beinstütze nach hinten in die Einstiegsposition zumindest abschnittsweise mit mindestens einer Verstellbewegung des Ristelements gekoppelt wird, durch die das Ristelement von der Spannposition in die Löseposition verstellt wird.
  • Derartige Bindungen werden auch als "Softbindung" oder "Schalenbindung" bezeichnet, da sie dafür vorgesehen sind, mit relativ weichen Snowboardschuhen verwendet zu werden und eine hohe Flexibilität aufweisen, wie sie beispielsweise von sogenannten "Freestyle-Fahrern" gewünscht wird. Dabei wird die Grundplatte entweder direkt oder indirekt über eine in eine runde Öffnung einzusetzende Niederhalteplatte an der Oberseite eines Snowboards insbesondere mittels Schrauben befestigt. Das Ristelement ist dabei üblicherweise an seitlich hochgezogenen Wänden der Grundplatte angelenkt, die als Seitenwangen bezeichnet werden, wobei das Ristelement gewöhnlich mindestens einen auch als "Strap" bezeichneten Spannriemen umfasst, der den Vorderfuß und den Rist übergreift und so den Snowboardschuh nach unten gegen die Grundplatte und/oder nach hinten gegen die Beinstütze drücken kann.
  • Die bei derartigen Snowboardbindungen übliche Beinstütze, die auch als "Highback" oder "Heckspoiler" bezeichnet wird, dient dazu, die Rückseite des Snowboardschuhs bzw. das Wadenbein eines Snowboardfahrers nach hinten abzustützen. Dabei ist die Beinstütze um eine quer zur Längsrichtung der Grundplatte ausgerichtete Achse schwenkbar an den Seitenwangen befestigt, um einen bestimmten Neigungswinkel einstellen zu können, der die sogenannte Vorlage des Unterschenkels eines Snowboardfahrers definiert. Der Neigungswinkel der Beinstütze lässt sich dazu für die vom Fahrer gewünschte Fahrtstellung justieren. Hierbei ist es auch bekannt, die Beinstütze zweiteilig mit einem gegenüber einem unteren Stützteil verstellbaren oberen Polsterteil auszuführen.
  • Ferner dient die Verschwenkbarkeit auch dazu, dass sich die Beinstütze, die in der Praxis in normaler Fahrtstellung etwa 20 bis 30 cm von der Snowboardoberfläche absteht, nach vorne in Richtung zu den Spannriemen bzw. auf die Oberfläche des Snowboards umklappen lässt, damit sie beim Transport und der Lagerung des Snowboards weniger stört.
  • Auch ist es bekannt, die Beinstütze über einen nach hinten hinausragenden Fersenbügel mittelbar an den Seitenwangen der Grundplatte anzulenken. Derartige Fersenbügel, die auch als "Heelcup" bezeichnet werden, umgreifen den hinteren Sohlenbereich des Snowboardschuhs bzw. die Ferse eines Snowboardfahrers, wobei der Fersenbügel entweder starr oder schwenkbar mit der Grundplatte der Snowboardbindung verbunden ist.
  • Da das Öffnen und Schließen derartiger Snowboardbindungen herkömmlicherweise nur an den Spannriemen erfolgt, gestaltet sich vor allem das Einsteigen in diese Bindungen relativ umständlich. Zur Vereinfachung des Ein- und Aussteigens wurde daher in der DE 44 35 113 C1 vorgeschlagen, die Beinstütze derart anzulenken, dass sie nach hinten in eine heruntergeklappte Einstiegsposition schwenkbar ist, bei der ein Snowboardschuh bei fixiertem Spannriemen von hinten in die Snowboardbindung einführbar ist. Nach dem Einführen des Snowboardschuhs gegen das Ristelement wird die Beinstütze hochgeklappt, bis sie eine einer Fahrposition entsprechende vordefinierte Schließstellung eingenommen hat. Durch das Hochklappen der Beinstütze wird der Snowboardschuh gleichzeitig noch weiter nach vorne gegen das Ristelement gedrückt, so dass hierdurch auch die gewünschte Spannkraft aufgebracht wird. In dieser Fahrposition wird die Beinstütze durch eine geeignete Verriegelungseinrichtung fixiert. Zum Aussteigen aus der Snowboardbindung wird die Verriegelungseinrichtung gelöst, so dass die Beinstütze wieder nach hinten die Öffnungsstellung bzw. Einstiegsposition zurückgeklappt und der Schuh aus der Bindung herausgezogen werden kann.
  • Obwohl durch die so geschaffene Möglichkeit eines sogenannten Heckeinstiegs das Ein- und Aussteigen ohne umständliches Schließen bzw. Öffnen des Ristelements ausgeführt und daher bereits eine gewisse Erleichterung erreicht werden kann, ist eine weitere Erhöhung des Komforts vor allem beim Einstieg in die Bindung wünschenswert, der bei der Bindung gemäß der DE 44 35 113 C1 bei fixiertem Ristelement durchgeführt wird, was zumindest den letzten Bereich des Einführens des Schuhes aufgrund der hier auftretenden Reibungskräfte deutlich erschwert.
  • Ferner wurden Snowboardbindungen der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die beispielsweise aus der Druckschrift US 2004/0262887 A1 bekannt sind. Bei einer derartigen Snowboardbindungen sind Steuermittel vorgesehen, die beim Herunterklappen der Beinstütze in die Einstiegsposition durch eine nach oben gerichtete Bewegung des in seiner Länge unveränderten Ristelements automatisch eine Vergrößerung des für den Snowboardschuh zur Verfügung stehenden Raumes herbeiführen. Dazu ist der gesamte Spannriemen des Ristelements über einen Zwischenhebel schwenkbar an der Grundplatte der Snowboardbindung angelenkt.
  • Von Nachteil bei dieser Bindung ist es jedoch, dass zur Vergrößerung des zur Verfügung stehenden Raumes eine sehr aufwendige Hebelmechanik erforderlich ist, bei der neben dem bereits genannten Zwischenhebel auch noch ein weiterer Verbindungshebel benötigt wird, der die Schwenkbewegung der Beinstütze auf den Zwischenhebel und somit auf das Ristelement überträgt. Diese aufwendige Hebelmechanik ist zudem auf beiden Seiten der Bindung erforderlich und führt somit nicht nur zu einem entsprechend höheren Gewicht der Bindung, sondern vor allem zu höheren Herstellungskosten.
  • Ferner ist es bei der Bindung gemäß der US 2004/0262887 A1 von erheblichem Nachteil, dass das Schließen der Beinstütze zumindest im letzten Bereich einen sehr großen Kraftaufwand erfordert, da sich das durch die Hebelmechanik fest mit der Beistütze gekoppelte Ristelement gleichzeitig wieder nach unten bewegt und hierbei einen deutlichen Gegendruck durch den in die Bindung eingesetzten Schuh erfährt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine konstruktiv einfache und kostengünstig herstellbare Snowboardbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei geringem Gewicht ein komfortables Ein- und Aussteigen gestattet, wobei vor allem auch bei einem in die Bindung eingesetzten Schuh das Hochklappen der Beinstütze bis in die Fahrposition besonders leicht möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Snowboardbindung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, dass die Steuermittel derart ausgebildet sind, dass die beim Zurückschwenken der Bein stütze in die Einstiegsposition bewirkte Verstellbewegung des Ristelements größer ist als die beim Vorschwenken der Beinstütze in die Fahrposition bewirkte Verstellbewegung des Ristelements. Beim Hochklappen der Beinstütze in die Fahrposition wird das Ristelement also allenfalls über einen Teilbereich seiner beim Öffnen der Bindung erfolgten Verstellbewegung zurückbewegt.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieser für das Zurück- und Vorschwenken der Beinstütze ungleichen Kopplung mit der Verstellbewegung des Ristelements liegt darin, dass das Hochklappen der Beinstütze über den gesamten Schwenkbereich mit sehr geringem Kraftaufwand besonders leicht durchführbar ist, da ein Gegendruck am Ristelement durch einen in die Bindung eingesetzten Schuh allenfalls in einem deutlich reduzierten Maße vorhanden ist.
  • Der Schuh kann daher bei zurückgeklappter Beinstütze zunächst problemlos in die geöffnete Bindung eingesetzt werden, woraufhin die Beinstütze zum Schließen der Bindung ohne Kraftanstrengung in die Fahrposition hochgeklappt werden kann. Dabei dient dieser erste Schließvorgang der Positionierung des Schuhs in der Bindung. Danach wird in einem zweiten Schließvorgang zum endgültigen Schließen der Bindung der verbliebene Rest der Verstellbewegung des Ristelements manuell ausgeführt, wobei die notwendige Kraft zum Einspannen des Schuhs problemlos aufgebracht werden kann. Durch die erfindungsgemäße Aufteilung des Schließvorgangs in zwei Teilschritte wird es auch bei den sogenannten Heckeinstiegs-Bindungen ermöglicht, die zum sicheren Halten des eingesetzten Schuhes erforderliche Spannkraft aufzubringen. Dies war bisher nur bei herkömmlichen Soft-Bindungen mit mehreren Schnallen oder Rastgurten am Ristelement möglich, nicht aber bei den komfortableren Heckeinstiegs-Bindungen. Die vorliegende Erfindung vereinigt daher erstmals den Vorteil einer optimalen Bindungs-Leistung bzw. guten Performance mit dem Vorteil eines hohen Komforts beim Aussteigen bzw. Einsteigen in die Bindung, die sich bisher gegenseitig ausgeschlossen haben.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass durch die beim Hochklappen der Beinstütze in die Fahrposition erfindungsgemäß höchstens teilweise erfolgende Kopplung mit der Verstellbewegung des Ristelements die Steuermittel zur Erzielung dieser Kopplung wesentlich einfacher ausgeführt werden können. Insbesondere entfällt hierdurch die Notwendigkeit von zusätzlichen Zwischenhebeln und Verbindungshebeln. Dadurch kann die erfindungsgemäße Snowboardbindung ein geringeres Gewicht aufweisen und vor allem besonders preiswert hergestellt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Steuermittel derart ausgebildet sind, dass sie lediglich beim Zurückschwenken der Beinstütze in die Einstiegsposition eine Kopplung mit der Verstellbewegung des Ristelements bewirken, wohingegen beim Vorschwenken der Beinstütze in die Fahrposition eine Kopplung mit einer Verstellbewegung des Ristelements nicht gegeben ist. Indem das Schwenken der Beistütze nach vorne zu überhaupt keiner Verstellung des Ristelements führt, wird so eine größtmögliche Vereinfachung des Schließvorgangs bzw. eine maximale Reduzierung des zum Hochklappen der Beinstütze erforderlichen Kraftaufwands erzielt.
  • Um das Einsteigen in die Bindung und das Aussteigen aus der Bindung möglichst komfortabel zu gestalten wird vorgeschlagen, dass die Verstellbewegung des Ristelements eine Schwenkbewegung und/oder eine Öffnungsbewegung umfasst, die das Ristelement öffnet oder seinen Umfang erweitert bzw. seine Länge vergrößert.
  • Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn das Ristelement mindestens eine Schnalle umfasst, die durch die Steuermittel derart betätigt wird, dass sie beim Zurückschwenken der Beinstütze in die Einstiegsposition ein Öffnen oder eine Erweiterung des Ristelements bewirkt. Auf diese Weise werden die Steuermittel nicht an beiden Seiten der Bindung, sondern nur einmal pro Ristelement an der Schnalle benötigt. Hierdurch lassen sich das Gewicht und vor allem auch die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Bindung erheblich reduzieren.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Steuermittel mindestens einen Steuernocken umfassen, der drehfest mit der Beinstütze verbunden ist, wobei der Steuernocken zumindest abschnittsweise unmittelbar oder mittelbar mit einem beweglichen Element der Schnalle des Ristelements zusammenwirkt. Das Zusammenwirken kann vorteilhafterweise durch direktes Anliegen oder unter Vermittlung eines Koppelgliedes erfolgen. Auf diese Weise kann eine besonders kleinbauende und kompakte, aber gleichzeitig auch besonders stabile und robuste Ausführungsform der Steuermittel erreicht werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Ristelement eine vorzugsweise schwenkbar an der Grundplatte angelenkte Schnalle mit einer Schnallenbasis und einem schwenkbar daran gelagerten Spannhebel sowie einen direkt oder über eine Schwinge an dem Spannhebel angelenkt Riemen umfasst, wobei in der Schnallenbasis ein Steuerschieber längsverschiebbar geführt ist, mit dem der Steuernocken zusammenwirkt. Hierdurch ergibt sich eine sehr kompakte und kleinbauende Ausführungsform.
  • Um stets eine definierte Stellung des Steuerschiebers zu erhalten ist es von Vorteil, wenn ein Federelement vorgesehen ist, das den Steuerschieber federnd in Richtung zu dem Steuernocken hin beaufschlagt. Vorzugsweise drückt oder zieht das Federelement den Steuerschieber sogar bis gegen den Steuernocken, so dass beide Teile ständig aneinander anliegen.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Steuerschieber mindestens einen Haltevorsprung aufweist, der bei geschlossener Schnalle in einer Halteposition des Steuerschiebers, bei der sich das Ristelement in der Spannposition befindet, einen Vorsprung oder eine Kante des Spannhebels formschlüssig übergreift und den Spannhebel in einer Verschlussposition hält, wobei der formschlüssige Übergriff bzw. Halt des Spannhebels durch eine Verschiebung des Steuerschiebers in eine Freigabeposition aufhebbar ist. Die von einem Haltevorsprung übergreifbaren Kanten können vorzugsweise in doppelter Ausführung beispielsweise an der zum Schuh weisenden Unterseite des Spannhebels ausgebildet sein. Eine besonders stabile Bauform kann durch einen zentralen Haltevorsprung erreicht werden, der durch eine entsprechende mittige Öffnung des Spannhebels hindurchtreten und die obere Kante einer die Öffnung begrenzenden Seitenwandung übergreifen kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Steuerschieber beim Schwenken der Beistütze in die hintere Einstiegsposition durch den Steuernocken in die Freigabeposition verschiebbar ist. Die zum Freigeben des Spannhebels erforderliche Verschiebung kann aber unabhängig von der beim Zurückklappen der Beinstütze automatisch erfolgenden Verschiebung vorteilhafterweise auch manuell erfolgen, so dass es möglich ist, die Schnalle der Bindung auch ohne Zurückklappen der Beinstütze zu öffnen, was beispielsweise beim Liftfahren von Vorteil sein kann. Vorzugsweise ist der Steuerschieber dabei durch das Federelement in die Halteposition beaufschlagt, wobei eine Aufhebung des formschlüssigen Übergriffs durch eine Verschiebung des Steuerschiebers gegen das Federelement erreicht werden kann.
  • In der Freigabeposition des Steuerschiebers kann sich die Schnalle vorteilhafterweise aufgrund der Druckkräfte, die von einem in der Bindung eingespannten Schuh auf das Ristelement ausgeübt werden, selbsttätig öffnen. Es sind jedoch je nach Form und Größe eines in die Bindung eingesetzten Schuhes auch Fälle möglich, bei denen sich der Spannhebel bei geschlossener Schnalle in einer Übertodpunktposition befindet, so dass ein selbsttätiges öffnen der Schnalle bzw. ein Aufspringen des freigegebenen Spannhebels allein aufgrund der vom Schuh ausgeübten Druckkräfte nicht immer zuverlässig erfolgen kann. Um auch in diesen Fällen stets ein sicheres Aufspringen des freigegebenen Spannhebels bzw. öffnen der Schnalle erreichen zu können wird vorteilhafterweise vorgeschlagen, dass der Steuerschieber formschlüssig wirkende Aus lenkmittel, beispielsweise eine oder mehrere Auslenkrampen und/oder Auslenkkurven, aufweist, durch die der Spannhebel beim Öffnen der Schnalle aus seiner Verschlussposition ausgelenkt und über den Todpunkt hinweg nach außen gedrückt wird.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Spannhebel der Schnalle auch durch ein Federelement in eine Öffnungsposition beaufschlagt werden. Sobald der Spannhebel durch Verschieben des Steuerschiebers freigegeben wird, führt das Federelement sicher zum Aufspringen des Spannhebels, selbst wenn dieser sich in einer Übertodpunktposition befindet.
  • Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der Steuerschieber formschlüssig wirkende Einlaufmittel, beispielsweise eine oder mehrere Einlaufschrägen und/oder Einlaufkurven, aufweist, die beim Schließen der Schnalle mit einem Bereich des Spannhebels derart zusammenwirken, dass der Steuerschieber zumindest bis in seine Freigabeposition gegen das Federelement verschiebbar ist, wobei beim weiteren Schließen der Schnalle der federbeaufschlagte Steuerschieber in die Halteposition zurückspringt, so dass der Haltevorsprung den Spannhebel in seiner Verschlussposition formschlüssig festhält. Hierdurch kann der zweite Schließvorgang besonders leicht durch einfaches Zudrücken des Spannhebels ausgeführt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es außerdem, wenn die in dem Ristelement vorgesehene Schnalle zumindest in einer Zwischenposition derart ausgehängt werden kann, dass das Ristelement in zwei voneinander gelöste Teilelemente aufgetrennt wird, die jeweils mit einem von der Schnalle entfernten Bereich an der Grundplatte befestigt oder angelenkt sind. Die Beinstütze kann dann besonders weit nach vorne zwischen den beiden Teilelementen des Ristelements hindurch bis gegen die Grundplatte der Bindung heruntergeklappt werden. Hierdurch ergibt sich eine besonders platzsparende Transportposition, was insbesondere auch bei der Lagerung eines mit der erfindungsgemäßen Bindung ausgerüsteten Snowboards, insbesondere im Verleihbereich, von großem Vorteil ist.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Steuermittel mindestens einen Steuernocken umfassen, der drehfest mit einem der beiden Elemente Ristelement oder Beinstütze verbunden ist, wobei der Steuernocken mit einer Steuerkurve zusammenwirkt, die drehfest mit dem anderen der beiden Elemente Beinstütze oder Ristelement verbunden ist, so dass eine Schwenkbewegung der Beinstütze zumindest abschnittsweise auch mit einer Schwenkbewegung des Ristelements gekoppelt ist. Vorzugsweise kann das Ristelement dann beim Öffnen der Bindung aus seiner Spannposition auch in eine Löseposition hochgeschwenkt werden, um den Aus- und Einstieg in die Snowboardbindung noch komfortabler zu gestalten.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Schwenkachse des Ristelements identisch ist mit der Schwenkachse der Beinstütze. Hierdurch wird bei einer Positionsänderung der Beinstütze zur Größenverstellung der Bindung bei einer Anpassung an eine größere oder kleine Schuhform automatisch auch eine Anpassung des Ristelements ermöglicht, so dass eine separate Verstellung des Ristelements nicht erforderlich ist.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht dabei darin, dass durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schwenkachsen der Beinstütze und des Ristelements auf einer gemeinsamen Schwenkachse die Steuermittel zur Kopplung der Steuerbewegungen, also der Schwenkbewegungen und/oder der Verstellbewegungen, wesentlich einfacher ausgeführt werden können. Insbesondere entfällt hierdurch die Notwendigkeit von zusätzlichen Zwischenhebeln und Verbindungshebeln, so dass die erfindungsgemäße Snowboardbindung besonders einfach und kompakt sowie gewichtssparend und preiswert hergestellt werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei ferner, wenn die gemeinsame Schwenkachse des Ristelements und der Beinstützen in Längsrichtung der Grundplatte verstellbar an der Grundplatte angeordnet ist. Auf diese Weise kann eine Anpassung der Snowboardbindung an unterschiedliche Schuhgrößen besonders leicht und einfach durchgeführt werden. Die Längsrichtung der Grundplatte entspricht dabei der Längsrichtung eines in der Snowboardbindung fixierbaren Schuhs. Vorteilhafterweise können dabei mehrere in Längsrichtung der Bindung versetzte Bohrungen an den Seitenwangen vorgesehen sein, in die die Achsen der Beinstütze und des Ristelements wahlweise eingesetzt werden können.
  • Eine weitere günstige Ausbildung der Steuermittel kann vorsehen, dass die Steuermittel zusätzlich oder anstelle eines Steuerschiebers und Steuernockens auch andere geeignete Steuerelemente umfassen. So können die Steuermittel beispielsweise einen oder mehrere Hebel und/oder Schubmittel und/oder Zugmittel, insbesondere Seilzüge umfassen. Auch Getriebe, insbesondere Zahnradgetriebe können zur Erzielung der gewünschten Steuerbewegungen Einsatz finden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist außerdem ein Snowboard, welches mit zwei Bindungen der voranstehend beschriebenen Art ausgerüstet ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1: Ansicht einer erfindungsgemäßen Snowboardbindung im geschlossenen Zustand;
  • 2: Ansicht der Snowboardbindung aus 1 im geöffneten Zustand;
  • 3: Vergrößerte Teilansicht der Snowboardbindung aus 2;
  • 4: Vergrößerte Ansicht der Schnalle aus 1;
  • 5 bis 7b: Aufsicht und jeweils zwei verschiedene Schnittansichten der Schnalle entlang den Schnittlinien A-A und B-B während des Schließens der Schnalle bei in die Fahrposition hochgeklappter Beinstütze;
  • 8 bis 10b: Aufsicht und jeweils zwei verschiedene Schnittansichten der Schnalle entlang den Schnittlinien A-A und B-B während des Herunterklappens der Beinstütze aus der Fahrposition in die Einstiegsposition und des damit einhergehenden Öffnens der Schnalle;
  • 11: dreidimensionale Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Schnalle im geschlossenen Zustand;
  • 12a: Aufsicht der Schnalle aus 11;
  • 12b: Schnittansicht der Schnalle entlang der Schnittlinie A-A aus 12a; und
  • 13: dreidimensionale Ansicht der Schnalle aus 11 im geöffneten Zustand.
  • 14 bis 16: schematische Darstellung der Positionierung und Festspannung eines Schuhs bei einer weiteren Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Snowboardbindung.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte Snowboardbindung 1 hat eine Grundplatte 2 mit einer zentralen kreisrunden Öffnung 3, die in an sich bekannter Weise zur Befestigung auf einem Snowboard eine Niederhalteplatte aufnehmen kann. An den beiden Längsseiten der Grundplatte 2 ist jeweils eine Seitenwange 4 in etwa senkrecht nach oben stehend an die Grundplatte 2 angeformt, zwischen denen ein Snowboardschuh in der Snowboardbindung 1 aufgenommen und fixiert werden kann.
  • Im hinteren oberen Bereich der Seitenwangen ist eine Beinstütze 5 sowie ein Ristelement 6 schwenkbar angelenkt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dabei nur eine gemeinsame Schwenkachse 7 vorgesehen, um die sowohl die Beinstütze 5 als auch das Ristelement 6 geschwenkt werden können. Diese Schwenkachse 7 verläuft parallel zur Grundplatte 2 und senkrecht zu den beiden Seitenwangen 4.
  • Zur Anpassung der Snowboardbindung 1 an unterschiedliche Schuhgrößen ist die gemeinsame Schwenkachse 7 in einer von mehreren Bohrungen 8 gelagert, die in einer parallel zur Grundplatte 2 verlaufenden Reihe angeordnet sind.
  • Bei alternativen Ausführungsformen ist es grundsätzlich auch möglich, das Ristelement 6 und/oder die Beinstütze 5 unmittelbar an der Grundplatte 2 oder an einem anderen mit der Grundplatte 2 verbundenen Element anzuordnen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ristelement 6 im wesentlichen durch einen durchgehenden Riemen 9 gebildet, der in seinem mittleren, U-förmig gewölbten Bereich durch ein Polster 10 verbreitert ist. Der Riemen 9 ist an einem ersten Ende schwenkbar an einer der beiden Seitenwangen 4 angelenkt, während sein anderes Ende mit einer Schnalle 11 verbunden ist, die ihrerseits schwenkbar an der anderen Seitenwange 4 angelenkt ist.
  • Die Beinstütze 5 kann aus der in 1 dargestellten vorderen Fahrposition F zur Ermöglichung eines leichten Einstiegs nach hinten in die in 2 dargestellte Einstiegsposition E geschwenkt werden. Um den Ausstieg aus der Snowboardbindung 1 und den Einstieg in die Snowboardbindung 1 noch komfortabler zu gestalten, kann auch das Ristelement 6 aus der in 1 dargestellten Spannposition S durch Öffnen der Schnalle 11 in eine Löseposition L aufgeweitet werden, die in 2 dargestellt ist.
  • Dabei sind Steuermittel 12 vorgesehen, die eine Schwenkbewegung der Beinstütze 5 nach hinten in die Einstiegsposition E über bestimmte Abschnitte dieser Schwenkbewegung mit einer Verstellbewegung bzw. Steuerbewegung des Ristelements 6 koppeln, die das automatische Öffnen der Schnalle 11 beinhaltet. Während der Schwenkbewegung der Beinstütze 5 nach vorne in die Fahrposition F erfolgt erfindungsgemäß keine Kopplung mit einer automatischen Verstellung des Ristelements 6. Die Schnalle 11 wird danach bei hochgeklappter Beinstütze 5 separat von Hand geschlossen (5 bis 7b). Die Kopplung wird also so gesteuert, dass sie einerseits nur beim Öffnen der Beinstütze 5 und andererseits auch dabei nur über einen Teilbereich der gesamten Schwenkbewegung der Beinstütze 5, d. h. abschnittsweise erfolgt (8 bis 10b).
  • Die Schnalle 11 umfasst eine Schnallenbasis 13 und einen schwenkbar daran angelenkten Spannhebel 14 sowie einen in der Schnallenbasis 13 durch zwei Führungsbolzen 15 in Längsrichtung verschiebbar geführten Steuerschieber 16. Die Schnallenbasis 13 ist schwenkbar an der Seitenwange 4 angelenkt und der Riemen 9 des Ristelements 6 ist über eine Schwinge 17 an dem Spannhebel 14 angelenkt.
  • Die Steuermittel 12 umfassen an der Seitenwange 4, an der die schnalle 11 angelenkt ist, einen Steuernocken 18, der drehfest mit der Beinstütze 5 verbunden ist. Dieser Steuernocken 18 kann bei einer Verdrehung, d. h. bei einer Schwenkbewegung der Beinstütze 5 mit dem Steuerschieber 16 zusammenwirken, gegen den die abgerundete Spitze des Steuernockens 18 zumindest bei bestimmten Winkelstellungen anliegt. Der Steuernocken 18 und der Steuerschieber 16 bilden zusammen die erfindungsgemäßen Steuermittel 12.
  • Der Steuerschieber 16 hat zwei Haltevorsprünge 19, durch die bei geschlossener Schnalle 11 in einer Halteposition H des Steuerschiebers 16 jeweils ein an der Unterseite des Spannhebels 14 ausgeformter Vorsprung 20 übergriffen werden kann, so dass der Spannhebel 14 form schlüssig in seiner Verschlussposition V gehalten wird (7b). Durch eine Verschiebung des Steuerschiebers 16 in eine Freigabeposition R kann der formschlüssige Übergriff und damit das Festhalten des Spannhebels 14 aufgehoben werden, so dass sich die Schnalle 11 öffnen und das Ristelement 6 sich in seinem Umfang vergrößern bzw. erweitern kann (8b). Diese Verschiebung des Steuerschiebers 16 in seine Freigabeposition R kann entweder automatisch durch den Steuernocken 18 erfolgen oder aber unabhängig von einer Verschwenkung der Beinstütze 5 manuell ausgeführt werden. Dabei sind zwei Schenkelfedern 21 vorgesehen, durch die der Steuerschieber 16 in Richtung zu dem Steuernocken 18 hin beaufschlagt ist.
  • Um das automatische Öffnen der Schnalle 11 beim Zurückschwenken der Beinstütze 5 zu erleichtern sind an dem Steuerschieber 16 zwei formschlüssig wirkende Auslenkmittel in Form von Auslenkrampen 22 angeformt, durch die der Spannhebel 14 beim Verschieben des Steuerschiebers 16 und dem damit einhergehenden Öffnen der Schnalle 11 aus seiner Verschlussposition V nach außen ausgelenkt wird (9a).
  • Ferner hat der Steuerschieber 16 zwei formschlüssig wirkende Einlaufmittel in der Form von Einlaufschrägen 23, die beim Schließen der Schnalle 11 mit einem Bereich 24 des Spannhebels 14 derart zusammenwirken (6b), dass der Steuerschieber 16 zunächst bis in seine Freigabeposition R gegen die Federn 21 verschoben wird, und dann beim weiteren Schließen der Schnalle 11 in seine Halteposition H zurückspringt und den Spannhebel 14 formschlüssig in der Verschlussposition V hält (7b).
  • Bei einer Längsverschiebung der Schwenkachse 7 zur Größenverstellung der Snowboardbindung 1 durch Einsetzen in eine andere Bohrung 8 werden auch die Steuermittel 12 automatisch mitgenommen und das Ristelement 6 befindet sich relativ zur Beinstütze 5 stets in dem gleichen Abstand, so dass eine separate Einstellung nicht erforderlich ist.
  • In den 11 bis 13 ist eine besonders stabile und robuste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Schnalle 11 dargestellt, die nicht nur einen besonders sicheren Halt der Schnalle 11 gewährleistet, sondern auch besonders leicht unabhängig von der Beinstütze von Hand zu öffnen ist. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass sowohl der Haltevorsprung 19 als auch die Einlaufschräge bzw. Einlaufkurve 23 an einem massigen mittigen Steg 25 ausgebildet sind, der einstückig an den Steuerschieber 16 angeformt ist. Der Spannhebel 14 weist dazu eine mittige Öffnung 26 auf, durch die der Steg 25 hindurchtreten kann, um mit seinem Haltevorsprung 19 die obere Kante der die Öffnung 26 begrenzenden Seitenwandung 27 zu übergreifen. Dieser durch die Öffnung 26 hindurchtretende Bereich des Stegs 25 ist besonders einfach mit der Hand zu erreichen und kann leicht verschoben werden, um die Schnalle 11 zu öffnen.
  • Der Steuerschieber 16 ist hier durch eine mittige Schraubendruckfeder 28 in Richtung zu dem Steuernocken 18 beaufschlagt. Außerdem ist hier der Riemen 9 des Ristelements 6 nicht über ein Zwischenglied, sondern direkt und unmittelbar an dem Spannhebel 14 angelenkt.
  • Die in den 14 bis 16 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Snowboardbindung 1 weist zusätzlich zu dem Ristelement 6 auch ein Zehenelement 29 im vorderen Bereich der Bindung 1 auf, welches über einen Haltesteg 30 vorzugsweise schwenkbar an den Seitenwangen 4 befestigt ist. Durch dieses Zehenelement 29, das einen oberen Riemen 31 und einen vorderen Riemen 32 hat, ist der vordere Bereich eines in der Bindung 1 aufgenommenen Schuhs 33 sowohl von vorne als auch von oben übergreifbar (14). Der Schuh 33 wird so durch das Zehenelement 29 bzw. durch den vorderen Riemen 32 nach vorne festgehalten.
  • Wenn die Beinstütze 5 in der vorderen Fahrposition F verriegelt wird, ist ein in der Snowboardbindung 1 aufgenommener Schuh 33 durch die Beinstütze 5 und das Zehenelement 29 in seiner Längsrichtung 34 relativ zu der Snowboardbindung 1 fixiert und gleichzeitig auch zwischen der Beinstütze 5 und dem Zehenelement 29 festgespannt. Dabei führt das Vorschwenken der Beinstütze 5 in die vordere Fahrposition F die Positionierung und die Einspannung des Schuhs 33 in Längsrichtung 34 herbei. Das Ristelement 6 wirkt bei dieser Fixierung des Schuhs 33 nicht mit. Die Fixierung bzw. Einspannung des Schuhs 33 in Längsrichtung 34 ist bereits bei noch geöffnetem Ristelement 6 möglich. Dabei ist in 15 deutlich ein Abstand 35 zwischen dem Schuh 33 und dem Polster 10 des in seiner Löseposition L befindlichen Ristelements 6 zu erkennen.
  • Erst nach der erfolgten Längspositionierung des Schuhs 33 wird das Ristelement 6 durch Schließen der Schnalle 11 in seine Spannposition S gebracht. Erst dadurch wird der Schuh 33 endgültig in dieser Ausführungsform der Snowboardbindung 1 fixiert (16).
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hier lediglich anhand der in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern in vielfältiger Weise modifizierbar. Insbesondere ist die Verstellbewegung des Ristelements 6 nicht auf eine automatische Öffnung der Schnalle 11 beschränkt, sondern es kann sich dabei um beliebige Bewegungen zur Veränderung des Ristelements 6 handeln, die vorteilhafterweise auch einem besonders komfortablen Aussteigen aus der Bindung 1 und/oder Einsteigen in die Bindung 1 dienen können. Insbesondere kann das Ristelement 6 zusätzlich einer Schwenkbewegung unterworfen sein, die mit der Beinstütze 5 in einer oder in beiden Schwenkrichtungen zumindest abschnittsweise gekoppelt sein kann, wohingegen die Öffnung der Schnalle 11 erfindungsgemäß nur mit der Schwenkbewegung der Beinstütze 5 nach hinten die Einstiegsposition E gekoppelt ist.
  • Ferner kann bei entsprechender Anpassung der Steuermittel das Ristelement 6 alternativ auch aus zwei Halbriemen bestehen, die über eine mittig dazwischen angeordnete Schnalle geöffnet bzw. geschlossen werden können.
  • 1
    Snowboardbindung
    2
    Grundplatte
    3
    zentrale Öffnung
    4
    Seitenwange
    5
    Beinstütze
    6
    Ristelement
    7
    Schwenkachse
    8
    Bohrungen
    9
    Riemen
    10
    Polster
    11
    Schnalle
    12
    Steuermittel
    13
    Schnallenbasis
    14
    Spannhebel
    15
    zwei Führungsbolzen
    16
    Steuerschieber
    17
    Schwinge
    18
    Steuernocken
    19
    Haltevorsprünge
    20
    Vorsprung
    21
    Schenkelfedern
    22
    Auslenkrampen
    23
    Einlaufschrägen
    24
    Bereich des Spannhebels
    25
    mittiger Steg
    26
    mittige Öffnung
    27
    Seitenwandung
    28
    Schraubendruckfeder
    29
    Zehenelement
    30
    Haltesteg
    31
    oberer Riemen
    32
    vorderer Riemen
    33
    Schuh
    34
    Längsrichtung
    35
    Abstand
    S
    Spannposition Ristelement
    L
    Löseposition Ristelement
    E
    Einstiegsposition Beinstütze
    F
    Fahrposition Beinstütze
    H
    Halteposition Steuerschieber
    R
    Freigabeposition Steuerschieber
    V
    Verschlussposition Spannhebel
    O
    Öffnungsposition Spannhebel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4435113 C1 [0006, 0007]
    • - US 2004/0262887 A1 [0008, 0010]

Claims (18)

  1. Snowboardbindung mit einer auf der Oberfläche eines Snowboards zu befestigenden Grundplatte (2), an der einerseits ein zwischen einer Spannposition (S) und einer Löseposition (L) verstellbares Ristelement (6) befestigt oder angelenkt ist, durch das die Oberseite eines in der Snowboardbindung (1) aufnehmbaren Schuhes teilweise übergreifbar ist, und an der andererseits eine Beinstütze (5) schwenkbar angelenkt ist, die zwischen einer hinteren Einstiegsposition (E) und einer vorderen Fahrposition (F) verschwenkbar ist, wobei Steuermittel (12) vorgesehen sind, durch die eine Schwenkbewegung der Beinstütze (5) in die Einstiegsposition (E) zumindest abschnittsweise mit einer Verstellbewegung des Ristelements (6) von der Spannposition (S) in die Löseposition (L) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (12) derart ausgebildet sind, dass die beim Zurückschwenken der Beinstütze (5) in die Einstiegsposition (E) bewirkte Verstellbewegung des Ristelements (6) größer ist als die beim Vorschwenken der Beinstütze (5) in die Fahrposition (F) bewirkte Verstellbewegung des Ristelements (6).
  2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (12) derart ausgebildet sind, dass sie lediglich beim Zurückschwenken der Beinstütze (5) in die Einstiegsposition (E) eine Kopplung mit der Verstellbewegung des Ristelements (6) bewirken, und dass das Vorschwenken der Beinstütze (5) in die Fahrposition (F) nicht mit einer Verstellbewegung des Ristelements (6) gekoppelt ist.
  3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellbewegung des Ristelements (6) eine Schwenkbewegung und/oder eine Öffnungsbewegung umfasst.
  4. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ristelement (6) mindestens eine durch die Steuermittel (12) betätigbare Schnalle (11) umfasst, die beim Zurückschwenken der Beinstütze (5) in die Einstiegsposition (E) ein Öffnen oder eine Erweiterung des Ristelements (6) bewirkt.
  5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (12) mindestens einen Steuernocken (18) umfassen, der drehfest mit der Beinstütze (5) verbunden ist, wobei der Steuernocken (18) zumindest abschnittsweise unmittelbar oder mittelbar mit einem beweglichen Element der Schnalle (11) des Ristelements (6) zusammenwirkt.
  6. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ristelement (6) eine vorzugsweise schwenkbar an der Grundplatte (2) angelenkte Schnalle (11) mit einer Schnallenbasis (13) und einem schwenkbar daran gelagerten Spannhebel (14) sowie einen direkt oder über eine Schwinge (17) an dem Spannhebel (14) angelenkten Riemen (9) umfasst, wobei in der Schnallenbasis (13) ein Steuerschieber (16) verschiebbar geführt ist, mit dem der Steuernocken (18) zusammenwirkt.
  7. Bindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Federelement (21, 28) vorgesehen ist, das den Steuerschieber (16) federnd in Richtung zu dem Steuernocken (18) hin beaufschlagt.
  8. Bindung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (16) mindestens einen Haltevorsprung (19) aufweist, der bei geschlossener Schnalle (11) in einer Halteposition (H) des Steuerschiebers (16) einen Vorsprung (20) oder eine Kante des Spannhebels (14) formschlüssig übergreift und den Spannhebel (14) in einer Verschlussposition (V) hält, wobei der formschlüssige Übergriff durch eine Verschiebung des Steuerschiebers (16) in eine Freigabeposition (R) aufhebbar ist.
  9. Bindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (16) beim Schwenken der Beistütze (5) in die hintere Einstiegsposition (E) durch den Steuernocken (18) in die Freigabeposition (R) verschiebbar ist.
  10. Bindung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (16) formschlüssig wirkende Auslenkmittel, insbesondere mindestens eine Auslenkrampe (22) und/oder Auslenkkurve, aufweist, durch die der Spannhebel (14) beim Öffnen der Schnalle (11) aus seiner Verschlussposition (V) auslenkbar ist.
  11. Bindung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (14) der Schnalle (11) durch ein Federelement in eine Öffnungsposition (O) beaufschlagt ist.
  12. Bindung nach einem der Ansprüche 8 bis 11 in Verbindung mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (16) formschlüssig wirkende Einlaufmittel, insbesondere mindestens eine Einlaufschräge (23) und/oder Einlaufkurve, aufweist, die beim Schließen der Schnalle (11) mit einem Bereich des Spannhebels derart zusammenwirken, dass der Steuerschieber (16) zumindest bis in seine Freigabeposition (R) gegen das Federelement (21, 28) verschiebbar ist, wobei beim weiteren Schließen der Schnalle (11) der Steuerschieber (16) in die Halteposition (H) zurückspringt und den Spannhebel (14) in seiner Verschlussposition (V) hält.
  13. Bindung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnalle (11) in zumindest einer Zwischenposition derart aushängbar ist, dass das Ristelement (6) in zwei voneinander gelöste Teilelemente auftrennbar ist, die jeweils mit einem von der Schnalle (11) entfernten Bereich an der Grundplatte (2) befestigt oder angelenkt sind.
  14. Bindung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (12) mindestens einen Steuernocken umfassen, der drehfest mit einem der beiden Elemente Ristelement (6) oder Beinstütze (5) verbunden ist, wobei der Steuernocken mit einer Steuerkurve zusammenwirkt, die drehfest mit dem anderen der beiden Elemente Beinstütze (5) oder Ristelement (6) verbunden ist, so dass eine Schwenkbewegung der Beinstütze (5) zumindest abschnittsweise auch mit einer Schwenkbewegung des Ristelements (6) gekoppelt ist.
  15. Bindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (7) des Ristelements (6) identisch ist mit der Schwenkachse (7) der Beinstütze (5).
  16. Bindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Schwenkachse (7) des Ristelements (6) und der Beinstütze (5) in Längsrichtung der Grundplatte (2) verstellbar an der Grundplatte (2), insbesondere an zwei bezüglich der Längsrichtung der Grundplatte (2) beidseitig an der Grundplatte (2) nach oben vorstehenden Seitenwangen (4), angeordnet ist.
  17. Bindung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel mindestens einen Hebel und/oder mindestens ein Schubmittel und/oder mindestens ein Zugmittel, insbesondere mindestens einen Seilzug, und/oder mindestens ein Getriebe, insbesondere ein Zahnradgetriebe, umfassen.
  18. Snowboard, dadurch gekennzeichnet, dass es mit zwei Bindungen (1) nach einem der vorherigen Ansprüche versehen ist.
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