DE19836554A1 - Wadenstützvorrichtung für einen Snowboardschuh - Google Patents

Wadenstützvorrichtung für einen Snowboardschuh

Info

Publication number
DE19836554A1
DE19836554A1 DE19836554A DE19836554A DE19836554A1 DE 19836554 A1 DE19836554 A1 DE 19836554A1 DE 19836554 A DE19836554 A DE 19836554A DE 19836554 A DE19836554 A DE 19836554A DE 19836554 A1 DE19836554 A1 DE 19836554A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
calf
snowboard
calf support
shoe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19836554A
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin Lehner
Alexander Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marker Deutschland GmbH
Original Assignee
Marker Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marker Deutschland GmbH filed Critical Marker Deutschland GmbH
Priority to DE19836554A priority Critical patent/DE19836554A1/de
Publication of DE19836554A1 publication Critical patent/DE19836554A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0452Adjustment of the forward inclination of the boot leg
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0452Adjustment of the forward inclination of the boot leg
    • A43B5/0454Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means
    • A43B5/0456Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means with the actuator being disposed at the rear side of the boot

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Eine Wadenstützvorrichtung zum Abstützen eines Wadenbereiches eines Snowboardschuhes mit einer bezüglich eines stationären fersenseitigen Widerlagerelementes schwenkbar gelagerten Wadenstütze und mit einem wadenseitigen Wadenelement, das an der Wadenstütze befestigt ist und das sich zum Abstützen des Wadenbereiches an dem fersenseitigen Widerlagerelement abstützt und dabei einen Anschlag ausbildet, der die Schwenkbarkeit der Wadenstütze nach hinten bis zu einer vorbestimmten Stützneigung begrenzt, soll dahingehend ausgestaltet werden, daß sich die Handhabung eines damit ausgestatteten Snowboardschuhes bzw. einer damit ausgestatteten Snowboardbindung vereinfacht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das wadenseitige Lagerelement eine an der Wadenstütze befestigte Halterung und ein an der Halterung in Abstützrichtung verstellbar gehaltertes Stützelement aufweist, wobei Antriebsmittel vorgesehen sind, die am Stützelement sowie an der Halterung angreifen und mit denen das Stützelement relativ zur Halterung zwischen einer Aktivstellung, in der die Wadenstütze zum Abstützen des Wadenbereiches bis zur Stützneigung nach hinten schwenkbar ist, und einer Passivstellung verstellbar ist, in der Wadenstütze über die Stützneigung hinaus nach hinten schwenkbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Wadenstützvorrichtung zum Ab­ stützen eines Wadenbereiches eine Snowboardschuhes mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Beim Snowboardfahren, insbesondere zum Steuern, Lenken, Bremsen des Snowboards, belastet der Snowboardfahrer gezielt bestimmte Snowboardbereiche, insbesondere die als Snowboard­ kanten bezeichneten, sich entlang der Längsseiten des Snow­ boards erstreckenden, schneeseitigen Randbereiche. Üblicher­ weise werden die Snowboardbindungen so am Snowboard befe­ stigt, daß die darin festgehaltenen Schuhe bezüglich ihrer Längsrichtung im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Snowboards auf diesem angeordnet sind. Auf diese Weise ist die eine Längskante des Snowboards dem Zehen- oder Ballenbe­ reich des Schuhs bzw. Fußes des Snowboardfahrers zugeordnet, während die gegenüberliegende Snowboardkante dem Fersenbe­ reich des Schuhs oder Fußes zugeordnet ist.
Insbesondere bei einer gegenüber dem Gefälle eines Hanges geneigten Fahrtrichtung wird für eine kontrollierte Fahrt vom Snowboardfahrer in der Regel stärker oder ausschließlich die hangseitige Snowboardkante belastet. Je nach dem, ob der Fahrer mit dem Rücken zum Tal oder zum Hang fährt, wird die Kantenbelastung über den zehenseitigen oder den fersenseiti­ gen Schuhbereich auf die jeweils zugeordnete Snowboardkante aufgebracht.
Mit Hilfe spezieller Snowboardbindungen und/oder speziellen Snowboardschuhen wird die Aufbringung der mitunter großen Kräfte auf die Snowboardkanten erleichtert, wodurch sich der Fahrkomfort erheblich verbessert und ein vorzeitiges Ermüden des Snowboardfahrers verhindert wird. Dazu werden im wesent­ lichen zwei unterschiedliche Konzeptionen vorgeschlagen, nämlich einerseits die Verwendung eines Hartschuhes (Hardboot) und andererseits die Verwendung eines Weichschu­ hes (Softboot).
Bei einem Hartschuh sind sowohl der Schaftbereich als auch der Sohlenbereich des Schuhs relativ starr ausgebildet und außerdem relativ starr miteinander verbunden. Eine für einen solchen Hartschuh geeignete Bindung verankert üblicherweise den Sohlenbereich des Schuhes auf dem Snowboard, wozu die Bindung eine geeignete Sohlenhalteranordnung aufweist. Zur Belastung des Fersenbereiches oder des Zehenbereiches reicht eine entsprechende Körperneigung des Snowboardfahrers aus, da der dabei von dem Schienbein auf die Vorderseite des Schuhschaftes bzw. von der Wade auf die Rückseite des Schuh­ schaftes aufgebrachte Druck über die starre Verbindung zwi­ schen Schuhschaft und Schuhsohle ohne weiteres auf den Ze­ henbereich bzw. den Fersenbereich des Schuhs übertragen wird. Aufgrund der starren Schuhsohle ist ein solcher Hart­ schuh jedoch zum Gehen ungeeignet und zum Stehen relativ un­ bequem. Einer solchen Verwendbarkeit des Snowboardschuhs, z. B. während Fahrpausen oder zum Apres-Ski, wird jedoch im­ mer größere Bedeutung zugemessen.
Im Unterschied zum Hartschuh handelt es sich bei einem Weichschuh im wesentlichen um einen stabilen Wanderschuh, der ohne weiterhin ein bequemes Gehen ermöglicht. Um für einen solchen Weichschuh die vorgenannte Unterstützung der Kanten­ belastungen zu ermöglichen, werden vorwiegend bindungsseiti­ ge Maßnahmen vorgeschlagen. Einerseits verfügt eine zum Festhalten eines Weichschuhes geeignete Bindung über eine Schuhhalteranordnung, die den Schuh auf dem Snowboard fest hält. Eine solche Schuhhalteranordnung kann z. B. in Form ei­ ner Verriegelung ausgebildet sein, die mit in der Schuhsohle verankerten starren Elementen zusammenwirkt. Diese starren Elemente sind z. B. nahe der Ferse angeordnet, um den Gehkom­ fort nicht zu beeinträchtigen. Andere Schuhhalteranordnungen arbeiten mit Schnallen, Haltebändern, Riemen od. dgl., die zum Festzurren des Schuhs diesen beispielsweise im Zehenbe­ reich und im Ristbereich umgreifen.
Auf eine spezielle Unterstützung der Kraftübertragung auf die zehenseitige Snowboardkante wird in der Regel verzich­ tet, da zum einen auch der Weichschuh eine gewisse Steifig­ keit aufweist und da zum anderen die für eine Zehenbelastung beanspruchte Wadenmuskulatur regelmäßig ausreichend stark und im allgemeinen erheblich kräftiger ausgebildet ist als die gegenwirkende Muskulatur im Schienbeinbereich. Im Unter­ schied dazu sind zur Unterstützung einer Belastung der fer­ senseitigen Snowboardkante bekannte Bindungen mit einer Wa­ denstützvorrichtung der eingangs genannten Art ausgestattet, die eine zumindest hinsichtlich fersenseitiger Belastungen relativ starr an der Bindung befestigte Wadenstütze auf­ weist. Ein von der Wade des Snowboardfahrers auf die Rück­ seite des Schuhs aufgebrachter Druck kann dann über die Wa­ denstütze auf die Bindung und somit auf den fersenseitigen Snowboardbereich übertragen werden. Eine derartige Waden­ stütze erstreckt sich üblicherweise nicht entlang des gesam­ ten Wadenbereiches, ein Zusammenwirken mit einem unteren Be­ reich der Wade kann völlig ausreichend sein.
Derartige Wadenstützen können gelenkig an der Bindung gehal­ tert sein, um zum einen Neigungsbewegungen des Fußgelenkes um eine im wesentlichen quer zur Schuh- bzw. Fußlängsrich­ tung verlaufende Achse zu ermöglichen und um zum anderen den für das Snowboard benötigten Stauraum durch Wegklappen der sonst etwa senkrecht vom Snowboard hochstehenden Wadenstütze zu verkleinern. Durch diese Beweglichkeit des Fußgelenkes wird die Belastung des Zehenbereiches erleichtert und der Fahrkomfort verbessert. Außerdem kann eine derartige Waden­ stütze quer zur Fußlängsrichtung nachgiebig ausgebildet sein oder um eine etwa in Längsrichtung des Schuhs verlaufende Achse gelenkig gehaltert sein, um Bewegungen des Fußgelenkes um diese Achse zu ermöglichen. Eine Beweglichkeit des Fußge­ lenkes um diese Achse kann bei einem Hartschuh üblicherweise nicht gewährleistet werden, sie ist jedoch für eine verbes­ serte Kontrolle des Snowboards und für einen erhöhten Fahr­ komfort vorteilhaft.
Durch eine Wadenstütze ist zwangsläufig die Beweglichkeit des Schuhschaftes gegenüber der Schuhsohle nach hinten be­ grenzt. Üblicherweise ist diese Begrenzung dabei so gewählt, daß die dort erreichte Stützneigung zwischen Schuhschaft und Schuhsohle dem Snowboardfahrer eine gewisse Vorlage gibt. Während dem normalen Fahrbetrieb ist eine derartige Vorlage erwünscht. Es gibt jedoch Situationen, in denen diese Vorla­ ge nachteilig und relativ unbequem ist, z. B. während der Be­ nutzung eines Schleppliftes.
Wenn die Wadenstützvorrichtung an einer Snowboarbindung an­ geordnet ist, kann durch die nach hinten begrenzte Beweg­ lichkeit des Schuhschaftes gegenüber der Schuhsohle das Ein­ steigen in diese Bindung erschwert sein. Dies gilt insbeson­ dere bei sogenannten Step-In-Bindungen, in die der Schuh re­ gelmäßig senkrecht von oben eingebracht werden muß, um ord­ nungsgemäß in der Bindung zu verrasten.
Wenn die Wadenstützvorrichtung am Snowboardschuh bzw. Snow­ boardstiefel angeordnet ist, wird durch die nach hinten be­ grenzte Beweglichkeit zwischen Schuhschaft und Schuhsohle die Bequemlichkeit des Snowboardschuhs beim Gehen und Stehen beeinträchtigt.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, eine Wadenstützvorrichtung der eingangs genannten Art dahin­ gehend auszugestalten, daß sich die Handhabung des damit ausgestatteten Snowboardschuhs bzw. der damit ausgestatteten Snowboardbindung vereinfacht.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Wadenstütz­ vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, einen zum Abstützen des Wadenbereiches zwischen einer Wadenstütze und einem fersenseitigen Widerlagerelement ausgebildeten An­ schlag in Abstützrichtung verstellbar auszugestalten. Mit Hilfe dieser Maßnahme kann in einer ersten Position des An­ schlages die Wadenstütze aktiv sein und dementsprechend eine Verstellbarkeit zwischen Schuhschaft und Schuhsohle nur bis zum Erreichen einer vorbestimmten Stützneigung zulassen. Im Unterschied dazu ist die Wadenstütze in einer zweiten Posi­ tion des Anschlages passiv, das heißt der Schuhschaft kann nun gegenüber der Schuhsohle über die vorbestimmte Stütznei­ gung hinaus nach hinten verstellt werden. Einerseits wird dadurch bei am Snowboardschuh angeordneter Wadenstützvor­ richtung die Bequemlichkeit des Snowboardschuhs beim Gehen und Stehen erhöht. Andererseits wird durch die über die Stützneigung hinaus nach hinten verschwenkte Wadenstütze der Einstieg in eine mit der Wadenstützvorrichtung ausgestattete Snowboardbindung erleichtert.
Zur Realisierung der Verstellbarkeit des Anschlages zwischen Wadenstütze und fersenseitigem Widerlagerelement wird erfin­ dungsgemäß vorgeschlagen, das wadenseitige Lagerelement in eine an der Wadenstütze befestigte Halterung und ein an der Halterung in Abstützrichtung verstellbar gehaltertes Stütz­ element aufzuteilen. Außerdem werden Antriebsmittel vorge­ schlagen, die mit dem Stützelement und der Halterung dahin gehend zusammenwirken, daß bei Betätigung der Antriebsmittel das Stützelement relativ zur Halterung zwischen einer Aktiv­ stellung, in der die Wadenstütze zum Abstützen des Wadenbe­ reiches bis zur Stützneigung nach hinten schwenkbar ist, und einer Passivstellung verstellbar ist, in der die Wadenstütze über die Stützneigung hinaus nach hinten schwenkbar ist.
Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Verstellung des Stützelementes in Abstützrichtung können die zur Ausbildung des Anschlages miteinander zusammenwirkenden Bauteile beson­ ders einfach so ausgebildet und angeordnet werden, daß das Stützelement auch dann mit dem fersenseitigen Widerlagerele­ ment zusammenwirkt, wenn in der Passivstellung des Stützele­ mentes die Wadenstütze über die Stützneigung hinaus nach hinten verschwenkt ist. Wenn bei einer derartigen Ausgestal­ tung die Antriebsmittel betätigt werden, um das Stützelement aus seiner Passivstellung in seine Aktivstellung zu verstel­ len, wird dabei gleichzeitig die Wadenstütze nach vorn ge­ schwenkt, bis sie die Stützneigung zwangsläufig erreicht. Die Positionierung der Wadenstütze wird auf diese Weise, insbesondere bei in die Bindung eingebrachtem Schuh verein­ facht.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Wadenstützvorrichtung können die Antriebsmittel zur Verstellung des Stützelementes einen Betätigungshebel aufweisen, der sich in der Aktivstellung des Stützelementes nach oben erstreckt und der hinten an der Wadenstütze zumin­ dest teilweise anliegt, wobei der Betätigungshebel zum Ein­ stellen der Passivstellung des Stützelementes nach hinten und nach unten verschwenkbar ist. Der Betätigungshebel kann auf diese Weise relativ groß, d. h. mit relativ großem Hebel­ arm, ausgebildet sein, wodurch die Verstellung zwischen der Aktivstellung und der Passivstellung vereinfacht ist. Dar­ über hinaus kann der in der Aktivstellung des Stützelementes an der Wadenstütze anliegende Betätigungshebel besonders einfach, formschön und ästhetisch ansprechend in die Kontur der Wadenstütze integriert sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wadenstützvorrichtung können die Antriebsmittel ein 3-Gelenk-Getriebe aufweisen, das als Kniehebel ausgebildet ist, wobei ein ersten Gelenk zwischen der Halterung und ei­ nem Führungshebel, ein zweites Gelenk zwischen dem Führungs­ hebel und dem Betätigungshebel und ein drittes Gelenk zwi­ schen dem Betätigungshebel und dem Stützelement angeordnet ist und wobei die Gelenke jeweils Schwenkbewegungen um zu einander parallele Achsen quer zur Verstellrichtung des Stützelementes ermöglichen. Mit Hilfe eines derartigen 3-Gelenk-Getriebes können auf einfache Weise relativ große Verstellkräfte auf das Stützelement übertragen werden, so daß insbesondere die Aktivstellung einfach von Hand einge­ stellt werden kann.
Um die Aktivstellung und somit den Anschlag und die Abstütz­ wirkung der Wadenstütze zu sichern, kann das 3-Gelenk-Ge­ triebe eine Übertotpunktlage einnehmen, in der es sich selbst sperrt. Insbesondere kann dabei die Anlage des Betä­ tigungshebels an der Wadenstütze einen Anschlag für die Übertotpunktlage des 3-Gelenk-Getriebes bilden, wodurch eine definierte Stützneigung ausgebildet ist.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Wadenstützvorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschrei­ bung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je­ weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Korn­ binationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine systematische Seitenansicht einer erfindungs­ gemäßen Wadenstützvorrichtung, deren Stützelement in seiner Aktivstellung ist,
Fig. 2 Prinzipdarstellung wie in Fig. 1, jedoch mit dem Stützelement in seiner Passivstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf eine andere Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Wadenstützvor­ richtung, wobei deren Stützelement in seiner Ak­ tivstellung ist, und
Fig. 4 eine Rückansicht auf die Wadenstützvorrichtung aus Fig. 3.
Entsprechend den Fig. 1 und 2 weist eine erfindungsgemäße Wadenstützvorrichtung 1 eine Wadenstütze 2 auf, die an ihrem unteren Ende schwenkbar an einem Bindungselement 3 gelagert ist. Die Wadenstützvorrichtung 1 ist somit als Bestandteil einer im übrigen nicht dargestellten Snowboardbindung ausge­ bildet. Ebenso ist eine Ausführungsform möglich, bei der die erfindungsgemäße Wadenstützvorrichtung 1 an einem Snowboard­ schuh angeordnet ist.
Die Wadenstütze 2 ist insbesondere in ihrem oberen Bereich rinnenförmig ausgebildet, so daß sie einen Wadenbereich ei­ nes in die Bindung eingebrachten, nicht dargestellten Snow­ boardschuhs teilweise einfassen kann, um den Wadenbereich des Snowboardschuhs bzw. einen Schuhschaft nach hinten und in gewissem Umfang auch seitlich abzustützen. Die Wadenstüt­ ze 2 ist am Bindungselement 3 um eine im wesentlichen quer zur Schuhlängsrichtung verlaufende Schwenkachse 4 schwenkbar gelagert. Diese Lagerung kann bspw. mittels eines Schwenk­ zapfens 5 realisiert sein. Auf der vom Schuh abgewandten Rückseite der Wadenstütze 2 ist ein Lagerelement 6 angeord­ net, das eine stationäre Halterung 7 sowie ein bewegliches Stützelement 8 aufweist. Die Halterung 7 ist an der Waden­ stütze 2 befestigt. Dabei kann diese Befestigung bspw. mit Schrauben realisiert sein, so daß die Halterung 7 in defi­ nierten Schritten entlang der Wadenstütze 2 verstellbar be­ festigt ist.
Das Stützelement 8 ist bezüglich der Halterung 7 verstell­ bar, wozu in der Halterung 7 eine schienenartige Führung 9 ausgebildet ist, in der das Stützelement 8 insbesondere gleitend verstellbar ist. Zur Verstellung des Stützelementes 8 in der Halterung 7 ist ein als 3-Gelenk-Getriebe ausgebil­ deter Antrieb 10 vorgesehen, der einen Betätigungshebel 11 aufweist, der an einem Ende über ein Gelenk 12 mit dem Stüt­ zelement 8 verbunden ist. Das dem Gelenk 12 gegenüberliegen­ de Ende des Betätigungshebels 11 ist vorzugsweise als Hand­ griff 13 ausgebildet, der zur Betätigung des Betätigungshe­ bels 11 dient.
Der Betätigungshebel 11 ist über einen in der Nähe des Ge­ lenkes 12 am Betätigungshebel 11 in einem Gelenk 14 gelager­ ten Führungshebel 15 an der Halterung 7 gelagert, wozu der Führungshebel 15 in einem Gelenk 16 an der Halterung 7 an­ greift. Die Schwenkachsen der drei Gelenke 12, 14, 16 des 3-Gelenk-Getriebes 10 verlaufen dabei parallel zueinander und quer zur Verstellrichtung des Stützelementes 8 bezüglich der Halterung 7, die in den Figuren durch einen Doppelpfeil a sym­ bolisiert ist.
Das Stützelement 8 weist ein Basisteil 17 auf, das durch den Betätigungshebel 11 bzw. durch das 3-Gelenk-Getriebe 10 an­ getrieben in der Führung 9 der Halterung 7 verstellbar ist. Das Basisteil 17 ist mit einem Stützteil 18 verbunden, wobei zwischen den einander zugewandten Seiten des Basisteils 17 und des Stützteiles 18 eine Verzahnung 19 vorgesehen ist. Diese Verzahnung 19 ist dabei so ausgebildet, daß das Stütz­ teil 18 nicht in Richtung auf das Gelenk 12 verstellbar ist.
Das Stützteil 18 stützt sich entsprechend Fig. 1 auf einem im Fersenbereich des in die Bindung eingebrachten Schuhs an­ geordneten Widerlagerelement 20 ab, das entsprechend den dargestellten Ausführungsbeispielen als Fersenbügel der Snowboardbindung ausgebildet ist. Dieser Fersenbügel bzw. dieses Widerlagerelement 20 weist hier ein Bügelteil 29 auf, das an dem als Trägerteil 30 ausgebildeten Bindungselement 3 der Snowboardbindung befestigt ist, was durch zwei Befesti­ gungsniete 21 symbolisiert ist.
Wenn der Snowboardfahrer sich nach hinten neigt, wird über seine Wade eine Kraft auf den Schuhschaft übertragen. Vom Schuhschaft wird diese Kraft auf die Wadenstütze 2 übertra­ gen, die in Fig. 1 über das Stützteil 18 am Fersenbügel 20 abgestützt ist. Die Abstützkraft wird vom Fersenbügel 20 über das Bindungselement 3 auf die Bindung und somit auf das Snowboard und schließlich auf eine fersenseitige Snowboard-Längs­ kante übertragen, wodurch der Snowboardfahrer über sei­ ne Neigung die gewünschte Kantenbelastung erreicht.
Wenn der Betätigungshebel 11 entsprechend Fig. 1 sich im we­ sentlichen entlang der Wadenstütze 2 nach oben erstreckt, nimmt das Stützelement 8 seine Aktivstellung ein. In dieser Aktivstellung des Stützelementes 8 ist die Beweglichkeit der Wadenstütze 2 nach hinten bis zu einer Stützneigung be­ grenzt. Diese Stützneigung kann durch eine Verstellung der Relativlage zwischen dem Basisteil 17 und dem Stützteil 18 des Stützelementes 8 verändert und an die Wünsche des Snow­ boardfahrers angepaßt werden. Im in den Fig. 1 und 2 darge­ stellten Ausführungsbeispiel kann zu diesem Zweck das Stütz­ teil 18 über eine Gewindestange 22 mit dem Basisteil 17 ver­ bunden sein. Die Gewindestange 22 kann dabei bspw. ebenfalls wie der Betätigungshebel 11 an dem Gelenk 12 angreifen, so daß das Stützteil 18 entsprechend dem Doppelpfeil b gegen­ über dem Basisteil 17 beweglich ist. Durch diese Maßnahme kann das Stützteil 18 aus der Verzahnung 19 herausbewegt werden. Das Stützteil 18 ist mit der Gewindestange 22 über ein korrespondierendes Innengewinde verbunden, wobei durch eine Drehbetätigung des Stützteiles 18 dieses entlang der Gewindestange 22 axial verstellbar ist. Auf diese Weise kann eine andere Neigung für die Wadenstütze 2 eingestellt wer­ den. Vorzugsweise ist die Gewindeverbindung zwischen Gewin­ destange 22 und Stützteil 18 mit der Verzahnung 19 abge­ stimmt, so daß das Stützteil 18 nach seiner Verstellung ent­ lang der Gewindestange 22 wieder über die Verzahnung 19 si­ cher mit dem Basisteil 17 in Eingriff kommt.
Um das Stützelement 8 in seine Passivstellung entsprechend Fig. 2 zu verstellen, wird der Betätigungshebel 11 nach hin­ ten und nach unten verschwenkt, wobei der Hebel um das Ge­ lenk 12 schwenkt, was durch einen Doppelpfeil c angedeutet ist. Durch die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 11 um das Gelenk 12 entfernt sich das Gelenk 14 von der Halterung 7, wobei der Führungshebel 15 eine Schwenkbewegung nach hin­ ten und nach oben entsprechend dem Doppelpfeil d ausführt. Durch den durch das 3-Gelenk-Getriebe 10 ausgebildeten Knie­ hebelmechanismus wird bei einer weitergehenden Verstellung des Betätigungshebels 11 das Gelenk 12 und somit das damit verbundene Stützelement 8 entlang der Führung 9 entsprechend dem Doppelpfeil a nach oben bewegt.
In der unteren Endstellung des Betätigungshebels 11 erreicht das Stützelement 8 seine in Fig. 2 dargestellte Passivstel­ lung.
Wie aus Fig. 2 deutlich hervorgeht, erhält die Wadenstütze 2 durch die Verstellung des Stützelementes 8 in seine Passiv­ stellung eine größere Beweglichkeit nach hinten, insb. kann die Wadenstütze 2 über die in Fig. 1 dargestellte Stütznei­ gung nach hinten um seine Schwenkachse 4 entsprechend dem Doppelpfeil e verschwenkt werden. Durch das Verschwenken der Wadenstütze 2 nach hinten, über die Stützneigung hinaus wird das Einsteigen in bzw. das Aussteigen aus der Bindung deut­ lich vereinfacht und somit die Handhabung der Bindung ver­ bessert.
Wenn die Wadenstütze 2 maximal nach hinten verschwenkt ist, kommt das Stützteil 18 bei der dargestellten Ausführungsform am Fersenbügel 20 zur Anlage, so daß die Wadenstütze 2 auch in dieser Endlage mit größerer Neigung zwischen Schuhschaft und Schuhsohle abgestützt ist, als in der Aktivstellung des Stützelementes 8 entsprechend Fig. 1. Wenn der Snowboardfah­ rer nun seine Wadenstütze 2 aktivieren möchte, zieht er am Handgriff 13 den Betätigungshebel 11 nach oben, wodurch über das 3-Gelenk-Getriebe 10 das Stützelement 8 in Abstützrich­ tung relativ zur Halterung 7 angetrieben ist. Aufgrund der günstigen Hebelverhältnisse wird dabei eine große Verstell­ kraft erreicht. Da das Stützelement 8 bereits am Fersenbügel 20 abgestützt ist, bewirkt die Betätigung des Betätigungshe­ bels 11 eine Verstellbewegung der Halterung 7 in Abstütz­ richtung gegenüber dem Stützelement 8, wobei die Wadenstütze 2 um ihre Schwenkachse 4 nach vorne verschwenkt wird.
Beim Erreichen der Aktivstellung entsprechend Fig. 1 er­ reicht das 3-Gelenk-Getriebe 10 eine Übertotpunktlage, die außerdem durch das Anliegen des Betätigungshebels 11 an der Wadenstütze 2 einen Anschlag aufweist. Durch diese Ausge­ staltung ist das 3-Gelenk-Getriebe 10 in der Aktivstellung des Stützelementes 8 durch Selbsthemmung oder Selbstsperrung gesichert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wadenstützvorrichtung sind entsprechend den Fig. 3 und 4 das 3-Gelenk-Getriebe 10 mit dem Betätigungshebel 11 und das Stützelement 8 in die Außenkontur der Wadenstütze 2 inte­ griert. Der Betätigungshebel 11 ist hierbei U-förmig und faßt in der in Fig. 3 und 4 dargestellten Aktivstellung des Stützelementes 8 bzw. der Wadenstütze 2 den Führungshebel 15 und einen das Gelenk 16 enthaltenden Abschnitt 23 der Halte­ rung 7 ein. In der Wadenstütze 2 ist eine Mulde 24 ausge­ spart, in der der Betätigungshebel 11 in der Übertotpunktla­ ge des 3-Gelenk-Getriebes 10 an der Wadenstütze 2 zur Anlage kommt, wobei sich das gesamte 3-Gelenk-Getriebe der Kontur der Wadenstütze 2 bzw. der Mulde 24 anschmiegt. Am oberen Ende des sich in der Aktivstellung an die Wadenstütze 2 an­ schmiegenden Betätigungshebels 11 ist zwischen dessen Hand­ griff 13 und der Mulde 24 ein Eingriff 25 ausgebildet, durch den der Snowboardfahrer bspw. mit einem Daumen eindringt, um den Betätigungshebel 11 zu entriegeln, d. h. aus seiner Über­ totpunktlage nach hinten, unten zu verschwenken.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist das Stützteil 18 mit Hilfe einer Einstellschraube 26 ge­ genüber dem Basisteil 17 verstellbar, wobei entsprechend Fig. 4 zusätzlich eine Skala 27 angeordnet sein kann. Aus den Fig. 3 und 4 geht auch hervor, daß ein unterer Bereich 28 der Wadenstütze 2 in der Aktivstellung der Wadenstütze 2 bzw. des Stützelementes 8 zwischen dem Fersenbügel 20 und dem in die Bindung eingebrachten Snowboardschuh angeordnet sein kann, ohne daß dabei die Stützfunktion des Stützelemen­ tes 8 bzw. der zwischen dem Fersenbügel 20 und dem Stützele­ ment 8 ausgebildete Anschlag beeinflußt wird.
Der Fersenbügel 20 ist auch in dieser Ausführungsform zwei­ teilig ausgebildet, wobei das Bügelteil 29 den eigentlichen, den Fersenbereich des Snowboardschuhs umgreifenden Bügel so­ wie das eigentliche fersenseitige Widerlagerelement 20 bil­ det. Dabei ist das Bügelteil 29 an dem Trägerteil 30 abge­ stützt, das über die Bindung bzw. das Bindungselement 3 am Snowboard befestigt ist.
Während in der Ausführungsform entsprechend Fig. 1 und 2 das Bügelteil 29 am Trägerteil 30 fixiert ist, ist bei der Aus­ führungsform entsprechend den Fig. 3 und 4 das Bügelteil 29 relativ zum Trägerteil 30 bidirektional verstellbar ange­ bracht. Die Verstellbarkeit des Bügelteiles 29 wird mit Hil­ fe eines Langloches 31 und einem darin eingreifenden, in den Fig. 3 und 4 nicht sichtbaren Bolzen realisiert, wobei mit Hilfe einer Feststellschraube 32 die jeweilige Relativlage zwischen Basisteil 29 und Trägerteil 30 fixierbar ist. Mit Hilfe der Verstellbarkeit zwischen Basisteil 29 und Träger­ teil 30 kann die Bindung an unterschiedliche Schuhgrößen an­ gepaßt werden. Um die über die Wadenstütze 2 und deren Stüt­ zelement 8 auf das Bügelteil 29 aufgebrachten Stützkräfte auf das Trägerteil 30 und somit auf das Snowboard übertragen zu können, ist am Bügelteil 29 ein Vorsprung 33 ausgebil­ det, der sich auf einer Schulter 34 des Trägerteiles 30 ab­ stützt.
Um die Wadenstütze 2 bzw. die komplette Wadenstützvorrich­ tung 1 gemeinsam mit dem Fersenbügel 20 an unterschiedliche Schuhgrößen anpassen zu können, ist die Wadenstütze 2 eben­ falls über die Feststellschraube 32 am Trägerteil 30 fixier­ bar.

Claims (11)

1. Wadenstützvorrichtung zum Abstützen eines Wadenbereiches eines Snowboardschuhes, mit einer Wadenstütze, die zum Ab­ stützen des Wadenbereiches an diesem anliegt und die bezüg­ lich eines stationären fersenseitigen Widerlagerelementes des Snowboardschuhes oder einer Snowboardbindung um eine Querachse des Snowboardschuhs schwenkbar am Snowboardschuh oder an der Snowboardbindung gelagert ist, und mit einem wa­ denseitigen Lagerelement, das an der Wadenstütze befestigt ist und das sich zum Abstützen des Wadenbereiches an dem fersenseitigen Widerlagerelement abstützt und dabei einen Anschlag ausbildet, der die Schwenkbarkeit der Wadenstütze nach hinten bis zu einer vorbestimmten Stützneigung be­ grenzt, dadurch gekennzeichnet, daß das wadenseitige Lagerelement (6) eine an der Wadenstüt­ ze (2) befestigte Halterung (7) und ein an der Halterung in Abstützrichtung verstellbar gehaltertes Stützelement (8) aufweist, wobei Antriebsmittel (10) vorgesehen sind, die am Stützelement (8) sowie an der Halterung (7) angreifen und mit denen das Stützelement (8) relativ zur Halterung (7) zwischen einer Aktivstellung, in der die Wadenstütze (2) zum Abstützen des Wadenbereiches bis zur Stützneigung nach hin­ ten schwenkbar ist, und einer Passivstellung verstellbar ist, in der die Wadenstütze (2) über die Stützneigung hinaus nach hinten schwenkbar ist.
2. Wadenstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (10) einen Betätigungshebel (11) auf­ weisen, der sich in der Aktivstellung nach oben erstreckt und der hinten an der Wadenstütze (2) anliegt.
3. Wadenstützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel ein 3-Gelenk-Getriebe (10) nach Art eines Kniehebels aufweisen, wobei ein erstes Gelenk (17) zwischen der Halterung (7) und einem Führungshebel (15) an­ geordnet ist, ein zweites Gelenk (14) zwischen dem Führungs­ hebel (15) und dem Betätigungshebel (11) angeordnet ist und ein drittes Gelenk (12) zwischen dem Betätigungshebel (11) und dem Stützelement (8) angeordnet ist und wobei die Gelen­ ke (12, 14, 16) Schwenkbewegungen um parallele Achsen quer zur Verstellrichtung (a) des Stützelementes (8) ermöglichen.
4. Wadenstützvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das 3-Gelenk-Getriebe (10) in der Aktivstellung des Stützelementes (8) eine Übertotpunktlage einnimmt.
5. Wadenstützvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage des Betätigungshebels (11) an der Wadenstütze (2) einen Anschlag für die Übertotpunktlage des 3-Gelenk-Ge­ triebes (10) bildet.
6. Wadenstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (8) ein Basisteil (17) und ein Stütz­ teil (18) aufweist, wobei das Basisteil (17) durch die An­ triebsmittel (10) angetrieben ist und wobei das Stützteil (18) in Verstellrichtung (a) des Stützelementes (8) verstell­ bar am Basisteil (17) befestigt ist, wodurch die Stütznei­ gung der Wadenstütze (2) einstellbar ist.
7. Wadenstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das fersenseitige Widerlagerelement ein Fersenbügel (20) des Snowboardschuhs oder der Snowboardbindung ist.
8. Wadenstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das fersenseitige Widerlagerelement (20) ein Trägerteil (30) und ein Bügelteil (29) aufweist, wobei das Trägerteil (30) an einem Snowboard oder an der Snowboardbindung befe­ stigt ist und wobei das Bügelteil (29) am Trägerteil (30) befestigt ist.
9. Wadenstützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (29) verstellbar am Trägerteil (30) befe­ stigt ist, derart, daß die Snowboardbindung für unterschied­ liche Schuhgrößen einstellbar ist.
10. Wadenstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wadenstützvorrichtung an einer Snowboardbindung aus­ gebildet ist.
11. Wadenstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wadenstützvorrichtung an einem Snowboardschuh ausge­ bildet ist.
DE19836554A 1998-07-01 1998-07-01 Wadenstützvorrichtung für einen Snowboardschuh Withdrawn DE19836554A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19836554A DE19836554A1 (de) 1998-07-01 1998-07-01 Wadenstützvorrichtung für einen Snowboardschuh

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19836554A DE19836554A1 (de) 1998-07-01 1998-07-01 Wadenstützvorrichtung für einen Snowboardschuh

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19836554A1 true DE19836554A1 (de) 2000-01-05

Family

ID=7877310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19836554A Withdrawn DE19836554A1 (de) 1998-07-01 1998-07-01 Wadenstützvorrichtung für einen Snowboardschuh

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19836554A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2811583A1 (fr) * 2000-07-17 2002-01-18 Emery Sa Fixation de surf
FR2817159A1 (fr) * 2000-11-24 2002-05-31 Salomon Sa Dispositif d'appui arriere pour ensemble de retenue d'une chaussure sur un engin de sport
FR2817160A1 (fr) * 2000-11-24 2002-05-31 Salomon Sa Dispositif d'appui arriere pour chaussure ou pour ensemble de retenue
WO2004039196A1 (de) 2002-10-29 2004-05-13 Japana Co., Ltd Stiefelartiger sport- bzw. snowboardschuh
DE10335150A1 (de) * 2003-07-31 2005-02-17 Head Sport Ag Snowboard-Bindung
US7686321B2 (en) 2006-12-01 2010-03-30 The Burton Corporation Highback with textile-like material for support

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4333503C2 (de) * 1993-10-01 1995-07-27 Usp Markeing & Vertriebs Gmbh Snowboard-Stiefel
DE29700738U1 (de) * 1997-01-17 1997-05-28 Marker Deutschland Gmbh Snowboard-Bindung
US5690351A (en) * 1995-07-21 1997-11-25 Karol; Chris Snowboard binding system
US5727797A (en) * 1996-02-06 1998-03-17 Preston Binding Company Snowboard binding assembly with adjustable forward lean backplate
DE19642743A1 (de) * 1996-10-16 1998-04-30 Usp Markeing & Vertriebs Gmbh Snowboard-Stiefel

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4333503C2 (de) * 1993-10-01 1995-07-27 Usp Markeing & Vertriebs Gmbh Snowboard-Stiefel
US5690351A (en) * 1995-07-21 1997-11-25 Karol; Chris Snowboard binding system
US5727797A (en) * 1996-02-06 1998-03-17 Preston Binding Company Snowboard binding assembly with adjustable forward lean backplate
DE19642743A1 (de) * 1996-10-16 1998-04-30 Usp Markeing & Vertriebs Gmbh Snowboard-Stiefel
DE29700738U1 (de) * 1997-01-17 1997-05-28 Marker Deutschland Gmbh Snowboard-Bindung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2811583A1 (fr) * 2000-07-17 2002-01-18 Emery Sa Fixation de surf
US6840532B2 (en) 2000-07-17 2005-01-11 Emery S.A. Snowboard binding
FR2817159A1 (fr) * 2000-11-24 2002-05-31 Salomon Sa Dispositif d'appui arriere pour ensemble de retenue d'une chaussure sur un engin de sport
FR2817160A1 (fr) * 2000-11-24 2002-05-31 Salomon Sa Dispositif d'appui arriere pour chaussure ou pour ensemble de retenue
WO2004039196A1 (de) 2002-10-29 2004-05-13 Japana Co., Ltd Stiefelartiger sport- bzw. snowboardschuh
DE10335150A1 (de) * 2003-07-31 2005-02-17 Head Sport Ag Snowboard-Bindung
US7686321B2 (en) 2006-12-01 2010-03-30 The Burton Corporation Highback with textile-like material for support

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT409591B (de) Snowboard - einstiegsbindung
DE19653162C1 (de) Snowboardbindung
DE4333503C2 (de) Snowboard-Stiefel
EP0114209B1 (de) Sportschuh, insbesondere Skischuh
EP2086652B1 (de) Snowboardbindung mit gesteuertem ristelement
EP0934762B1 (de) Bindung für Gleitbrett, insbesondere Snowboard
DE69502446T2 (de) Bindung für Alpinski
EP0423584B1 (de) Skischuh
EP0167765B1 (de) Skischuh
DE2645356C3 (de) Skischuh
DE3840949C2 (de) Sicherheitsskibindung
DE2707626C2 (de) Langlaufbindung
EP1679099A1 (de) Skibindung
DE19836554A1 (de) Wadenstützvorrichtung für einen Snowboardschuh
DE60302364T2 (de) Sitz für ein zweiradfahrzeug
AT506422B1 (de) Snowboardbindung
DE69201889T2 (de) Sicherheitsskibindung.
DE102008004989A1 (de) Snowboardbindung
DE202008000714U1 (de) Snowboardbindung mit Heckeinstieg und Schuhfixierung durch Zehenelement
EP0784943B1 (de) Schischuh
EP1144056A1 (de) Telemark- skibindung
DE3035317C2 (de) Sport-Fahrradpedal
AT405372B (de) Snowboardbindung
DE3905616A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE19802304A1 (de) Snowboardbindung-Schuh-Kombination

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee