DE3905616A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents
SicherheitsskibindungInfo
- Publication number
- DE3905616A1 DE3905616A1 DE3905616A DE3905616A DE3905616A1 DE 3905616 A1 DE3905616 A1 DE 3905616A1 DE 3905616 A DE3905616 A DE 3905616A DE 3905616 A DE3905616 A DE 3905616A DE 3905616 A1 DE3905616 A1 DE 3905616A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sole
- horizontal
- transverse
- ski binding
- safety ski
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/085—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/08535—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw
- A63C9/08542—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw pivoting about a transversal axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/085—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/08507—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws
- A63C9/08514—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws pivoting about a transversal axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/085—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/08507—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws
- A63C9/08521—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws pivoting about a vertical axis, e.g. side release
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/085—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
- A63C9/08557—Details of the release mechanism
- A63C9/08564—Details of the release mechanism using cam or slide surface
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/001—Anti-friction devices
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung
zum Halten des vorderen Endes eines auf den Ski montierten
Schuhs in auslösbarer Weise.
Es sind bereits Sicherheitsskibindungen bekannt, auch
"Vorderbacken" genannt, mit einem Gehäuse, das auf einer
fest mit dem Ski verbundenen Grundplatte montiert ist und
das in seinem hinteren Teil einen Sohlenhalter des Schuhs
trägt, welcher zwei seitliche, gegenüberliegende Halteflügel
aufweist, und mit einem Energiemechanismus, der in dem
Gehäuse angeordnet ist, um den Sohlenhalter elastisch in
die Verriegelungsposition zurückzuführen, wobei der Ener
giemechanismus eine komprimierte Vorspannungsfeder aufweist,
die sich an einem Ende auf einer mit dem Gehäuse verbundenen
Abstützungsfläche und an ihrem anderen Ende auf einem
Kraftübertragungsorgan abstützt, welches in Längsrichtung
im Gehäuse bewegbar und an den Sohlenhalter derart angekop
pelt ist, daß dieser Sohlenhalter elastisch gegen das vordere
Ende des Schuhs gedrückt wird, um seine Halterung auf dem
Ski zu gewährleisten.
Ein in der DE-PS 23 66 249 beschriebene Vorderbacken dieser
Art weist seitliche, unabhängige, um jeweilige Achsen
angelenkte Halteflügel, und einen von den Halteflügeln
unabhängige, mittlere Sohleneinspannvorrichtung auf. Diese
Sohleneinspannvorrichtung weist ein mit der oberen, horizon
talen Seite des Sohlenrandes in Berührung stehendes Ab
stützungselement auf, und dieses Stützelement ist auf einem
oberen, horizontalen Schenkel höheneinstellbar montiert,
welcher sich zum hinteren Teil eines mit zwei Schenkeln
versehenen, um eine horizontale und querverlaufende Achse
angelenkten Hebels erstreckt, wobei dieser Hebel einen
zweiten, von oben nach unten und von hinten nach vorn
geneigten Schenkel aufweist. Das untere Ende des zweiten
Schenkels des Hebels ist zwischen den vorderen zur lon
gitudinalen Achse hingekrümmten Endteilen der seitlichen
Halteflügel und einen nach oben rechtwinklig gebogenen Haken
eingefügt, welcher durch den hinteren Teil eines Zugstabes
gebildet wird, welcher durch die Feder des Energiemechanis
mus nach vorn belastet wird. Dadurch wird die Sohleneinspann
vorrichtung eines Teils der durch die Feder des Energie
mechanismus gelieferten Energie elastisch gegen die obere,
horizontale Seite des Sohlenrandes gedrückt. Infolgedessen
verursacht die vertikale Bewegung des Sohleneinspannvor
richtung nach oben im Falle eines Rückwärtssturzes des Ski
läufers eine zusätzliche Kompression der Feder des Ener
giemechanismus, d. h. eine Erleichterung der Bindungshärte
gegenüber einer seitlichen Belastung der Halteflügel, wenn
der Rückwärtssturz des Skiläufers mit einer Verdrehung
seines Beines kombiniert wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen für einen
derartigen Vorderbacken, um eine automatische Anpassung der
Sohleneinspannvorrichtung an verschiedenen Sohlendicken zu
ermöglichen.
Hierzu ist die Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen
Endes eines auf den Ski montierten Schuhs in auslösbarer
Weise mit einem Gehäuse, das auf einer fest mit dem Ski
verbundenen Grundplatte montiert ist und das in seinem
hinteren Teil einen Sohlenhalter des Schuhs trägt, der eine
um eine horizontale und querverlaufende Achse angelenkte
Sohleneinspannvorrichtung und zwei seitliche, gegenüber
liegende, um jeweilige vertikale Achsen angelenkte Hal
teflügel aufweist, und mit einem Energiemechanismus, der in
dem Gehäuse angeordnet ist, um den Sohlenhalter elastisch
in die Verriegelungsposition zurückzuführen, wobei der
Energiemechanismus eine Vorspannungsfeder aufweist, die
sich an einem Ende auf einer mit dem Gehäuse verbundenen
Abstützungsfläche und an ihrem anderen Ende auf einem
Kraftübertragungsorgan abstützt, welches in Längsrichtung
im Gehäuse bewegbar ist und an den Sohlenhalter derart
angekoppelt ist, daß die Elemente des Sohlenhalters, (nämlich
die Sohleneinspannvorrichtung und die zwei seitlichen Halte
flügel), elastisch gegen das vordere Ende der Sohle des
Schuhs gedrückt wird, um seine Halterung auf dem Ski zu
gewährleisten, wobei das Kraftübertragungsorgan, welches
auf die vorderen Endteile der seitlichen Halteflügel oder auf
einen seitlich, bewegbaren, querverlaufenden Träger, auf
welchem die Flügel montiert sind, eine longitudinale Kraft
nach hinten oder nach vorn ausübt, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein erstes Kippglied aufweist, welches zwischen
einem hinteren Endteil des Kraftübertragungsorgans und den
vorderen Teilen der zwei seitlichen Halteflügel oder dem
querverlaufenden Träger dieser Flügel montiert ist, und
ein zweites Kippglied in Form eines abgewinkelten Hebels,
welcher an dem Gehäuse oder der Grundplatte um eine horizon
tale und querverlaufende Achse angelenkt ist, wobei dieses
zweite Kippglied einen im wesentlichen horizontalen oberen
Teil, welcher sich nach hinten erstreckt und eine Abstüt
zungskufe auf der oberen, horizontalen Seite des Sohlenrandes
gelegene Stützkufe trägt, und am vorderen Teil dieses oberen
Teils einen unteren Teil aufweist, welcher mit dem ersten
Kippglied durch eine horizontale und querverlaufende Achse
verbunden ist, welche eine derartige Position aufweist, daß
die Abstützungskufe der Sohleneinspannvorrichtung normaler
weise durch die Feder des Energiemechanismus elastisch
gegen die obere, horizontale Seite des Sohlenrandes gedrückt
wird, und daß im Falle eines Rückwärtssturzes, eine Bewegung
dieser Abstützungskufe nach oben, mittels dieser zwei
Kippglieder und des Kraftübertragungsorgans, eine zusätzliche
Kompression der Feder des Energiemechanismus verursacht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine vertikale Längsschnittansicht eines
Vorderbackens gemäß der Erfindung in Ver
riegelungsposition im Falle der Halterung
einer Schuhsohle geringer Dicke,
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht längs der
Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene Draufsicht des
Vorderbackens der Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht der
Hauptelemente des Vorderbackens der Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Ansicht, welche die Wirkung
der Vorschubstange auf die Kippglieder il
lustriert,
Fig. 6 eine horizontale Schnittansicht, ähnlich
derjenigen der Fig. 2, des Vorderbackens in
Verriegelungsposition,
Fig. 7 eine vertikale Teillängsschnittansicht des
Vorderbackens der Fig. 1 im Falle der Halterung
einer Schuhsohle großer Dicke,
Fig. 8 eine vertikale Längsschnittansicht einer
abgewandelten Ausführungsform des Vorderbackens
gemäß der Erfindung in Verriegelungsposition,
Fig. 9 eine horizontale Schnittansicht längs der
Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 eine horizontale Schnittansicht, ähnlich
derjenigen in Fig. 9, des Vorderbackens in
Auslösungsposition,
Fig. 11 eine vertikale Teillängsschnittansicht des
Vorderbackens der Fig. 8 im Falle der Halterung
einer Schuhsohle großer Dicke,
Fig. 12 eine vertikale Teillängsschnittansicht einer
abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 13 eine Schnittansicht längs der Linie XIII-XIII
der Fig. 2, und
Fig. 14 eine vertikale Teillängsschnittansicht einer
abgewandelten Ausführungsform.
In den Fig. 1 bis 6 ist eine Sicherheitsskibindung 1
dargestellt, welche auf einem Ski 2 montiert ist, um das
vordere Ende eines Skischuhs 3, dargestellt in strich
punktierten Linien durch Berührung mit der Sohle 3 a, zu
halten. Diese Sicherheitsbindung oder dieser "Vorderbacken"
weist eine auf dem Ski befestigte Grundplatte 4 auf, welche
ein Gehäuse 5 trägt, das fest auf der Grundplatte montiert
ist oder in seinem vorderem Teil um eine horizontale und
querverlaufende Achse verschwenkbar ist. Das Gehäuse 5
weist in seinem hinteren Teil einen aus einer mittleren
Sohleneinspannvorrichtung 7 und zwei seitlichen Halteflügeln
8 gebildeten Sohlenhalter auf. Jeder Flügel 8 ist an seinem
vorderen Teil am Gehäuse 5 um eine vertikale Achse 9 nahe
der vertikalen Längssymmetrieebene xy der Bindung x, an
gelenkt. Jeder angelenkte Flügel 8 weist vor der Gelenk
achse 9 einen sich nach vorn erstreckenden Vorsprung 8 a auf,
welcher sich in bezug zur Gelenkachse 9 außen befindet,
d. h. welcher weiter von der Längssymmetrieebene xy entfernt
ist als die Achse 9. Im hinteren Teil weist jeder Flügel 8
einen von innen nach außen und von vorn nach hinten geneig
ten, hinteren Schenkel 8 b auf, welcher an seinem hinteren
Ende in einer um eine vertikale Achse drehbar gelagerten
Rolle 8 c endet. Die Flügel 8 stehen mittels ihrer Rollen 8 c
mit der vertikalen, seitlichen Seite des Randes der Sohle
3 a des Schuhs 3 in Berührung, um die seitliche Halterung
des Schuhs 3 gegen Drehbelastungen des Beines des Skiläufers
zu gewährleisten. Die vertikale Halterung der Sohle 3 a wird
durch die mittlere Sohleneinspannvorrichtung 7, welche auf
dem vorderen Teil der oberen, horizontalen Seite des Randes
der Sohle 3 a angeordnet wird, sichergestellt.
Der Energiemechanismus des Vorderbackens 1 weist ein Kraft
übertragungsorgan 11 auf, welches in diesem Fall aus einer
Vorschubstange besteht, welche verschiebbar montiert ist in
einer vor dem Sohlenhalter 6 im Gehäuse 5 gebildeten Längs
bohrung 12, in welcher eine Druckfeder 13 gelagert ist. An
ihrem vorderen Ende stützt sich diese Druckfeder 13 auf einem
Stopfen ab, welcher in dem mit Innengewinde versehenen Teil
der Bohrung 12 einstellbar eingeschraubt ist, um das Kompres
sionsverhältnis der Feder 13 und demzufolge die Bindungs
härte einzustellen. Auf diese Weise wird die Vorschubstange
11 elastisch nach hinten gegen ein Kippglied 14 gedrückt,
welches ein Zwischenübertragungselement der Längskraft
zwischen der Vorschubstange 11 und den zwei Flügeln 8 bildet.
Das Kippglied 14 bildet auch die mechanische Verbindung mit
der Sohleneinspannvorrichtung 7, die eine Kufe 15, die sich
auf der oberen, horizontalen Seite des Randes der Sohle 3 a
des Schuhs abstützt, und ein zweites, fest mit der Kufe 15
verbundenes Kippglied 16 aufweist. Dieses zweite Kippglied
16, in Form eines Gabelbügels, besteht aus einem horizontalen
und querverlaufenden, oberen Steg 16 a, hinter welchem die
sich horizontal nach hinten erstreckende Kufe 15 befestigt
ist. Dieser im wesentlichen horizontale Steg 16 a nach vorn
durch zwei sich nach unten in Richtung der Grundplatte 4
erstreckende, seitlichen Schenkel 16 b, 16 c verlängert.
Infolgedessen weist der Gabelbügel 16 in Seitenansicht im
wesentlichen eine rechtwinklige Form auf, und in der Nähe
seines Scheitels ist jeder der seitlichen und vertikalen
Schenkel 16 b, 16 c von einem im wesentlichen vertikalen
Langloch 16 d durchbohrt. Außerdem weist das erste Kippglied
14 an seinem oberen Ende eine horizontale und querverlaufende
Achse 17 auf, deren beide Endteile jeweils in den beiden
querverlaufend ausgerichteten Langlöchern 16 d angeordnet
sind. Die zwei seitlichen und vertikalen Schenkel 16 b, 16 c
des zweiten gabelbügelförmigen Kippglieds 16 sind an ihren
unteren Enden auf der Grundplatte 4 der Bindung um eine
gemeinsame horizontale und querverlaufende Achse angelenkt,
welche durch zwei horizontale und querverlaufende, koaxiale
Zapfen gebildet wird, welche mit den unteren Teilen der
zwei Schenkel 16 b, 16 c festverbunden sind, und die jeweils
in die koaxialen Öffnungen von zwei fest mit der Grund
platte 4 verbundenen und querverlaufend ausgerichteten
Lagern 18 eingreifen.
Das erste Kippglied 14 weist eine zylindrische, vordere
Fläche 14 a mit horizontaler und querverlaufender Achse
auf, die gegen die hintere Seite 11 a der Vorschubstange 11
gehalten wird, welche auch eine zylindrische Form mit
horizontaler und querverlaufender Achse aufweist. Das
Kippglied 14 ist also derart montiert, daß es auf der Fläche
des zylindrischen Anschlags 11 a der Vorschubstange 11
verschiebbar verschwenkbar ist.
Das erste Kippglied 14 weist in dem unteren Teil seiner
hinteren Seite 14 b eine im Querschnitt U-förmige, nach
hinten geöffnete und in die hintere Seite 14 b mündende,
horizontale und querverlaufende Aussparung 14 c auf. In
dieser Aussparung 14 c erstreckt sich ein horizontaler und
querverlaufender Stift 19, der in die querverlaufend aus
gerichteten Langlöcher 8 d eingreift, welche in die vorderen
Vorsprüngen 8 a der zwei Flügel 8 gebohrt sind.
Die Fläche 14 a und die Seite 11 a arbeiten miteinander und
haben jeweils eine derartige Form, daß die Druckfeder 13
mit Hilfe der Vorschubstange 11 und durch Einwirkung auf das
Kippglied 14 die Schenkel 16 b, 16 c des Gabelbügels 16 zur
Vertikalen und die Kufe 15 in ihre in Fig. 1 dargestellte
niedrige Position zurückführt. Zu diesem Zweck weisen die
Fläche 14 a und die Seite 11 a derartige Formen auf, daß sie
nur längs einer querverlaufenden Erzeugenden A in Berührung
stehen, welche oberhalb der horizontalen Ebene liegt, welche
durch die Achse des Stifts 19 verläuft.
In der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Position ist die
Sicherheitsbindung verriegelt und gewährleistet die Halterung
eines Schuhs 3, dessen Sohle 3 a eine relativ kleine Dicke a
aufweist. Die durch die Druckfeder 12 des Energiemechanismus
nach hinten zurückgedrückte Vorschubstange 11 übt auf das
erste Kippglied 14 eine nach hinten gerichtete Längskraft f
aus. Das Kippglied 14, welches durch seine Aussparung 14 c
den querverlaufenden Stift 19 trägt, welcher in den zwei
vorderen Vorsprüngen 8 a der zwei Flügel 8 gelagert ist, übt
dann selbst eine Kraft f 1 nach hinten auf diese vorderen
Vorsprünge 8 a aus. Weil die Kontaktpunkte des querverlaufen
den Stiftes 19 mit den Vorsprüngen 8 a in bezug auf die
Gelenkachsen 9 der Flügel 8 außen gelegen sind, überträgt
sich die Kraft f als elastische Belastung der hinteren
Schenkel 8 b der Flügel 8 in Richtung der Längssymmetrieebene
xy, mit anderen Worten die zwei seitlichen Halteflügel 8
werden elastisch gegen die vertikale, seitliche Seite des
Randes der Sohle 3 a gedrückt. Im Bereich des Kippgliedes 14
verursacht die vorhergehende Kraft f 1 eine entgegengesetzte
Reaktionskraft f′1. Außerdem übt die Vorschubstange 11 auf
das Kippglied 14 die Kraft f aus, deren Angriffspunkt A
über dem Angriffspunkt von f′ 1, d. h. über dem Stift 19,
liegt, aufgrund der jeweiligen Form der Fläche 14 a und der
Seite 11 a. Dadurch wird das Kippglied 14 einem Moment C
unterworfen, welches es im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt
(Fig. 5). Das Moment C führt den Gabelbügel 16 in dieselbe
Richtung und verursacht in Bereich der oberen, querverlaufen
den Achse 17 eine horizontale Rückstellkraft f 2 nach hinten,
wobei diese Kraft die Kufe 15 nach unten zurückführt. Dadurch
wird die Kufe 15 der Sohleneinspannvorrichtung 7 unter der
Wirkung der Feder 13 elastisch auf die obere, horizontale
Seite des Randes der Sohle 3 a gedrückt, wobei diese Kufe 15
dann eine nach unten gerichtete Kraft f 3 ausübt.
Wenn die Sicherheitsskibindung mit einem Schuh angewendet
wird, dessen Sohle 3 a eine größere Dicke b aufweist, wie
dargestellt in Fig. 7, dann gewährleistet die Bindung noch die
richtige Halterung der Sohle ohne manuelle Einstellung der
Position der Sohleneinspanneinrichtung. In diesem Fall
fügt der Skifahrer den vorderen Teil der Sohle 3 a von oben
nach unten und von hinten nach vorn in geneigter Position
in den Sohlenhalter 6 ein, d. h. zwischen die Kufe 15 der
Sohleneinspannvorrichtung 7 und die Grundplatte 4, und
verschwenkt dann den Schuh, um ihn flach auf die Grundplatte
4 der Bindung zu bringen bzw. zu drücken. Dadurch hebt der
vordere Teil der Sohle 3 a die Kufe 15 der Sohleneinspannvor
richtung 7 an, die dann in ihrer Gesamtheit im Uhrzeigersinn
um eine untere Achse 16 e verschwenkt wird, um die Position,
dargestellt in Fig. 6, zu erreichen. Dieses Verschwenken
erfolgt gegen die Wirkung der Druckfeder 12. Denn während
des Verschwenkens der Sohleneinspannvorrichtung 7 im Uhr
zeigersinn nimmt das zweite Kippglied 16 die obere Achse 17
des ersten Kippgliedes 14 durch seine Langlöcher 16 d nach vorn
mit und das erste Kippglied 14 wird dann in seiner Gesamtheit
um den querverlaufenden Stift 19 verschwenkt, um die geneigte
Position, wie dargestellt in Fig. 7, zu erreichen. Während
dieser Schwenkbewegung gleitet die vordere zylindrische
Fläche 14 a des Kippgliedes 14 auf der hinteren zylindrischen
Fläche 11 a der Vorschubstange 11, was die Verschiebung der
Vorschubstange 11 in Richtung der Druckfeder 13 verursacht.
Im Bereich des Kippgliedes 14 nimmt das Moment, welches es
zum Verschwenken bringt, zu durch die Zunahme der Kräfte f 1′
und f und durch die Zunahme des Hebelarms.
Wie aus Fig. 7 erkennbar, steigt der Angriffspunkt A der
Kraft f an. Gemäß der vorhergehenden Beschreibung ist es
klar, daß die Sohleneinspannvorrichtung gewissermaßen eine
elastische, sich automatisch an alle Dicken der Schuhsohlen
anpassende Klemme bildet.
Dabei muß man bemerken, daß für diese Anpassung an unter
schiedliche Dicken der Sohle der Sohleneinspannvorrichtung
Energie durch die Hauptfeder zugeführt wird. Die Rückstel
lungskraft der Flügel ändert sich übrigens bei Sohlen
unterschiedlicher Dicke wenig.
In der in Fig. 8 bis 11 dargestellten Ausführungsform
weist der Vorderbacken einen öffnenden Sohlenhalter 6 auf,
dessen zwei seitliche Halteflügel 8 gelenkig um ihre jeweili
gen vertikalen Achsen 9 auf einem gemeinsamen Quersteg 21
montiert sind. Mit Hilfe der vertikalen Achsen 9 ist dieser
Quersteg 21 dann selbst auf den hinteren Endteilen von zwei
longitudinalen Armen 22, 23 angelenkt, welche an ihren
vorderen Endteilen an dem Gehäuse 5 um jeweilige Achsen
24, 25 angelenkt sind. Außerdem weist das erste Kippglied
14 eine Rolle 26 auf, die drehbar um eine vertikale Achse 27
montiert ist und in einer Aussparung 28 des ersten Kipp
gliedes 14 angeordnet ist. Diese Aussparung 28 endet äußer
lich am hinteren Ende in einem ziemlich schmalen, in der
hinteren Seite 14 b des ersten Kippgliedes 14 angeordneten
Schlitz 29. Der Quersteg 21 greift durch den Schlitz 29 in
die Aussparung 28 ein und steht mit der seitlichen Fläche
der Rolle 26 in Berührung, die vorteilhafterweise die Form
eines Drehhyperboloides oder eines Doppelkegels aufweist.
Wenn bei der in den Fig. 8 bis 11 dargestellten Anordnung
des Vorderbackens die eine elastische Klemme bildende
Sohleneinspannvorrichtung 7 um ihre untere Achse 16 e im
Uhrzeigersinn verschwenkt wird, folgt das erste Kippglied
14 dieser Bewegung, und seine gegen den vorderen Rand des
Quersteges 21 zurückgedrückte Rolle 18 wird um diesen Rand
verschwenkt, wie dies insbesondere in Fig. 11 dargstellt
ist. Die Schwenkbewegung des ersten Kippgliedes 14 überträgt
sich in eine kleine Bewegung der Vorschubstange 11 nach
vorn und eine kleine, zusätzliche Kompression der Druckfeder
13, wie in dem in bezug auf die Fig. 1 bis 6 beschrie
bene Fall.
Die Form der miteinander in Berührung stehenden zylindrischen
Flächen 14 a und 11 a kann derart gewählt werden, daß eine
unterschiedliche Verschiebung der Vorschubstange 11 nach
vorn und demzufolge eine unterschiedliche zusätzliche
Kompression der Feder 13 gemäß der Amplitude der Verschwen
kung der Sohleneinspannvorrichtung 7 verursacht wird. Im
ersten Teil des winkligen Durchfederungsweges, der dem
Bereich der Höheneinstellung gemäß der Sohlendicke, d. h.
einer Entfernung von ungefähr 2-5 mm am Ort der Abstützung
der Kufe 15 entspricht, verursacht das Verschwenken der
Sohleneinspannvorrichtung 7 im Uhrzeigersinn eine kleine
zusätzliche Kompression der Feder 12. Andererseits, jenseits
dieses Neigungsänderungsbereiches, kann das Verschwenken der
Sohleneinspannvorrichtung, welches im Falle eines Rück
wärtssturzes auftritt, eine stärkere zusätzliche Kompression
der Feder 12 verursachen. Bei einer ersten Ausführungsform
in bezug auf die Fig. 1 bis 6, arbeiten während des
ersten Teils des Verschwenkens der Sohleneinspannvorrichtung,
welcher dem Dickeeinstellungsbereich entspricht, die zwei
Flächen 14 a des ersten Kippgliedes 14 und 11 a der Vorschub
stange 11 allein zusammen, um eine geringe zusätzliche
Kompression der Feder 13 zu verursachen, während jenseits
dieses Bereiches das zweite Kippglied 16 selbst direkt durch
die vorderen Ränder 16 f seiner seitlichen Schenkel 16 b, 16 c
gegen die Vorsprünge 11 b der Vorschubstange 11 stößt, um
direkt auf die Vorschubstange einzuwirken und eine viel
stärkere zusätzliche Kompression der Feder 13 zu verur
sachen.
Die Kippbewegung der Kufe 15 wird durch die vorderen Ränder
16 f des Gabelbügels 16 direkt auf die Vorschubstange 11
übertragen, ohne das Kippglied 14 zu passieren. Dies verur
sacht eine Erleichterung der seitlichen Rückstellkraft der
Flügel, d. h. eine Verminderung der Kraft f im Falle eines
kombinierten Rückwärtsdrehsturzes.
Die Fig. 12 und 13 illustrieren den extremen Fall eines
reinen Rückwärtssturzes, bei dem die Wirkung der Kufe 15
und des Gabelbügels 16 auf die Vorsprünge 11 b der Vorschub
stange 11 eine derartige Intensität aufweist, daß sie ein
relatives Trennen der Flächen 14 a und 11 a verursacht. Die
Flügel können dann frei nach außen verschwenkt werden mit
einer Bewegungsamplitude, welche der Trennungsamplitude
zwischen der Fläche 14 a und 11 a entspricht.
In einer zweiten, in der Fig. 14 dargestellten Ausführungs
form weist das Kippglied 14 an seinem unteren Teil einen
Vorsprung oder einen Schnabel 14 c auf der mit einem Anschlag
des Gabelbügels 16 zusammenwirkt, um das Kippglied 14 und den
Gabelbügel 16 jenseits des ersten Abschnitts des winkligen
Durchfederungsweges der Sohleneinspannvorrichtung 7 im
wesentlichen zu einem Monoblock zu formen. Vorteilhafterweise
kann der Anschlag des Gabelbügels 16 aus der Achse 16 e
selbst bestehen, die dann statt in zwei halbe Achsen oder
Zapfen aufgeteilt zu sein, wie in Fig. 4 dargestellt unun
terbrochen ist.
Die Fig. 14 illustriert den extremen Fall eines reinen
Rückwärtssturzes, wobei die durch den Schuh auf der Sohlen
einspannvorrichtung ausgeübte Belastung das Abheben des
Stiftes 19 im Verhältnis zur Aussparung 14 c verursacht.
Obwohl es sich in der vorhergehenden Beschreibung um einen
Vorderbacken mit Kolben oder Vorschubstange 11 handelt,
welche durch die Wirkung der Spannfeder 13 des Energie
mechanismus nach hinten zurückgedrückt wird, ist es klar, daß
die Erfindung auch im Falle eines Vorderbackens, welcher
mit einem Zugstab versehen ist, der durch die Vorspannungs
feder elastisch nach vorn belastet wird, angewendet werden
kann, wobei der Zugstab auf die inneren, in der Nähe der
Längssymmetrieebene xy liegenden Teile einwirkt, um die
seitlichen Halteflügel 8 zu belasten und gegen den Sohlenrand
zu drücken.
Claims (13)
1. Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes
eines auf den Ski montierten Schuhs in auslösbarer
Weise, mit einem Gehäuse, das auf einer fest mit dem
Ski verbundenen Grundplatte montiert ist und das in
seinem hinteren Teil einen Sohlenhalter des Schuhs
trägt, der eine um eine horizontale und querverlaufende
Achse angelenkte Sohleneinspannvorrichtung und zwei
seitliche, gegenüberliegende, um jeweilige vertikale
Achsen angelenkte Halteflügel aufweist, und mit einem
Energiemechanismus, der in dem Gehäuse angeordnet
ist, um den Sohlenhalter elastisch in die Verriegelungs
position zurückzuführen, wobei der Energiemechanismus
eine Vorspannungsfeder aufweist, die sich an einem Ende
auf einer mit dem Gehäuse verbundenen Abstützungs
fläche und an ihrem anderen Ende auf einem Kraftüber
tragungsorgan abstützt, welches in Längsrichtung im
Gehäuse bewegbar ist und an den Sohlenhalter derart
angekoppelt ist, daß die Elemente des Sohlenhalters,
nämlich die Sohleneinspannvorrichtung und die zwei
seitlichen Halteflügel, elastisch gegen das vordere
Ende der Sohle des Schuhs gedrückt werden, um seine
Halterung auf dem Ski zu gewährleisten, wobei das
Kraftübertragungsorgan, welches auf die vorderen
Endteile der seitlichen Halteflügel oder auf einen
seitlich bewegbaren, querverlaufenden Träger, auf
welchem die Flügel montiert sind, eine longitudinale
Kraft nach hinten oder nach vorn ausübt,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein
erstes Kippglied (14) aufweist, welches zwischen einem
hinteren Endteil (11 a) des Kraftübertragungsorgans (11)
und den vorderen Teilen (8 a) der zwei seitlichen
Halteflügel (8) oder dem querverlaufenden Träger (21)
dieser Flügel (8) montiert ist, und ein zweites Kipp
glied (16) in Form eines abgewinkelten Hebels, welcher
an dem Gehäuse (5) oder der Grundplatte (4) um eine
horizontale und querverlaufende Achse (16 e) angelenkt
ist, wobei dieses zweite Kippglied (16) einen im wesent
lichen horizontalen, oberen Teil (16 a), welcher sich
nach hinten erstreckt und eine Abstützungskufe (15)
auf der oberen, horizontalen Seite des Randes der
Sohle (3 a) trägt, und am vorderen Teil dieses oberen
Teils (16 a) einen unteren Teil (16 b, 16 c) aufweist,
welcher mit dem ersten Kippglied (14) durch eine
horizontale und querverlaufende Achse (17) verbunden
ist, welche eine derartige Position aufweist, daß die
Abstützungskufe (15) der Sohleneinspannvorrichtung
normalerweise durch die Feder (13) des Energiemechanismus
elastisch gegen die obere, horizontale Seite des Randes
der Sohle (3) gedrückt wird, und daß im Falle eines
Rückwärtssturzes eine Bewegung dieser Abstützungskufe
(15) nach oben mittels dieser zwei Kippglieder (14,
16) und des Kraftübertragungsorgans (11) eine zusätz
liche Kompression der Feder (13) des Energiemechanismus
verursacht.
2. Sicherheitskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Kippglied (14) mit dem hinteren
Endteil (11 a) des Kraftübertragungsorgans (11) in
Berührung steht durch eine zylindrische, mit querver
laufender Achse versehene Fläche (14 a), die sich gegen
eine andere zylindrische, mit querverlaufender Achse
versehene Fläche (11 a) abstützt, welche auf dem Kraft
übertragungsorgan (11) vorgesehen ist.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zylindrischen Berührungsflächen (14 a,
11 a) eine derartige Krümmung aufweisen, daß der Berüh
rungspunkt (A) während einer Bewegung der Kufe (15)
nach oben ansteigt.
4. Sicherheitsskibindung, bei welcher das Kraftübertra
gungsorgan aus einer durch die Druckfeder (13) des
Energiemechanismus nach hinten zurückgedrückte Vor
schubstange (11) besteht, nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Kippglied (16) die Form eines Gabelbügels aufweist mit
einem oberen horizontalen Steg (16 a), hinter welchem
die sich horizontal nach hinten erstreckende Kufe (15)
der Sohleneinspannvorrichtung (7) befestigt ist, und
mit zwei vertikalen und seitlichen Schenkeln (16 b, 16 c),
welche den Steg (16 a) im vorderen Teil nach unten in
Richtung der Grundplatte (4) der Bindung verlängern,
wobei diese zwei vertikalen und seitlichen Schenkel
(16 b, 16 c) an ihren unteren Enden an den querverlaufend
ausgerichteten Lagern (18) angelenkt sind, welche an
der Grundplatte (4) der Bindung befestigt sind.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwei vertikalen und seitlichen
Schenkel (16 b, 16 c) an ihren unteren Endteilen horizon
tale und querverlaufende, koaxiale Zapfen tragen, die
jeweils in die koaxialen Öffnungen der zwei Lager (18)
eingreifen.
6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der seitlichen und vertikalen
Schenkel (16 b, 16 c) in der Nähe des Scheitels des
rechten Winkels, welcher durch das zweite Kippglied
(16) gebildet wird, von einem im wesentlichen vertikalen
Langloch (16 d) durchbohrt ist, und daß das erste
Kippglied (14) an seinem oberen Ende eine querver
laufende Achse (17) trägt, deren beide Endteile jeweils
in den zwei querverlaufend ausgerichteten Langlöchern
(16 d) angeordnet sind.
7. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kippglied (14)
eine zylindrische, mit einer horizontalen und querver
laufenden Achse versehene vordere Fläche (14 a) auf
weist, welche gegen eine hintere Seite (11 a) der
Vorschubstange (11) wirkt, welche ebenfalls eine
zylindrische Form mit querverlaufender Achse und
gleichem Krümmungsradius aufweist.
8. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kippglied (14)
in dem unteren Teil seiner hinteren Seite (14 b) eine
horizontale und querverlaufende Aussparung (14 c)
aufweist, welche einen nach hinten geöffneten U-förmigen
Querschnitt aufweist und in der hinteren Seite (14 b)
mündet, wobei sich in dieser Aussparung (14 c) ein
horizontaler und querverlaufender Stift (19) erstreckt,
welcher in die querverlaufend ausgerichteten Langlöcher
(8 d) eingreift, welche in den vorderen Vorsprüngen (8 a)
der zwei seitlichen Halteflügel (8) gebohrt sind.
9. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
bei welcher die zwei seitlichen Halteflügel (8) von
einem seitlich bewegbaren Quersteg (21) getragen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kippglied (14)
eine mit einer vertikalen Achse (27) versehene Rolle
(26) aufweist, welche mit dem vorderen Rand des Quer
stegs (21) in Berührung steht.
10. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rolle (26) in einer Aussparung (28)
des ersten Kippgliedes (14) gelagert ist, wobei die
Aussparung über einen Schlitz (29) in der hinteren
Seite (14 b) des ersten Kippgliedes (14) mündet, und
der Quersteg (21) durch den Schlitz (29) hindurchgreift,
um mit der Reibrolle (26) in Berührung zu sein.
11. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rolle (26) die Form eines
Drehhyperboloides oder eines Doppelkegels aufweist.
12. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelbügel
(16) eine Rampe (16 f) aufweist, die oberhalb einer
bestimmten Amplitude der Bewegung der Kufe (15) nach
oben mit einem Vorsprung (11 b) der Vorschubstange (11)
in Berührung kommt, derart, daß nach dieser Bewegung
eine zusätzliche Bewegung der Kufe (15) nach oben
direkt die Verschiebung der Vorschubstange (11) verur
sacht.
13. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kippglied
(14) einen Vorsprung (14 d) aufweist, der mit einem
Anschlag (16 e) des Gabelbügels (16) zusammenarbeitet,
um oberhalb einer bestimmten Amplitude der Bewegung
der Kufe (15) nach oben das erste Kippglied (14) und den
Gabelbügel (16) im wesentlichen zu einem Monoblock zu
machen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8803611A FR2628647B1 (fr) | 1988-03-21 | 1988-03-21 | Fixation de securite pour ski |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3905616A1 true DE3905616A1 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=9364435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3905616A Withdrawn DE3905616A1 (de) | 1988-03-21 | 1989-02-23 | Sicherheitsskibindung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT402022B (de) |
DE (1) | DE3905616A1 (de) |
FR (1) | FR2628647B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7320476B2 (en) * | 2004-09-20 | 2008-01-22 | Look Fixations S.A. | Secure attachment of a boot to a sliding board |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5207449A (en) * | 1989-02-27 | 1993-05-04 | Skis Rossignol S.A. | Ski safety binding |
DE3939883A1 (de) * | 1989-12-01 | 1991-06-06 | Look Sa | Sicherheitsvorderbacken einer skibindung |
FR1249455A (fr) * | 1990-01-10 | 1960-11-21 | Alsthom Cgee | Liaison entre caisse et bogie de véhicule sur rails |
ATE257733T1 (de) * | 1996-09-11 | 2004-01-15 | Marker Deutschland Gmbh | Schuhhalteraggregat einer auslösbaren skibindung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2627305A1 (de) * | 1975-06-20 | 1976-12-30 | Salomon & Fils F | Skisicherheitsbindung |
DE2916348A1 (de) * | 1978-04-28 | 1979-11-08 | Salomon & Fils F | Sicherheitsbindung fuer ski mit seitlicher ausloesung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH526971A (fr) * | 1970-12-07 | 1972-08-31 | Reuge Sa | Dispositif de sécurité pour la fixation d'une chaussure sur un ski |
AT321170B (de) * | 1972-12-18 | 1975-03-25 | Smolka & Co Wiener Metall | Skibindungsteil |
DE3129965A1 (de) * | 1981-07-29 | 1983-02-17 | Geze Gmbh, 7250 Leonberg | Sicherheitsskibindung |
DE3539969C2 (de) * | 1985-11-11 | 1994-09-08 | Marker Deutschland Gmbh | Vorderbacken für Sicherheits-Skibindungen |
-
1988
- 1988-03-21 FR FR8803611A patent/FR2628647B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-02-23 DE DE3905616A patent/DE3905616A1/de not_active Withdrawn
- 1989-03-03 AT AT0048789A patent/AT402022B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2627305A1 (de) * | 1975-06-20 | 1976-12-30 | Salomon & Fils F | Skisicherheitsbindung |
DE2916348A1 (de) * | 1978-04-28 | 1979-11-08 | Salomon & Fils F | Sicherheitsbindung fuer ski mit seitlicher ausloesung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7320476B2 (en) * | 2004-09-20 | 2008-01-22 | Look Fixations S.A. | Secure attachment of a boot to a sliding board |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2628647A1 (fr) | 1989-09-22 |
ATA48789A (de) | 1996-06-15 |
AT402022B (de) | 1997-01-27 |
FR2628647B1 (fr) | 1990-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT397923B (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE1960002C3 (de) | Auslösende Skibindung mit einer verschwenkbaren Trittplatte | |
DE3403472A1 (de) | Vorderbacken fuer sicherheits-skibindungen | |
DE3924915A1 (de) | Langlaufskibindung der scharnierbauart | |
DE69502446T2 (de) | Bindung für Alpinski | |
DE3335878A1 (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE3840949C2 (de) | Sicherheitsskibindung | |
EP0311832A1 (de) | Vor einer vorderen Standplatte eines Skis angeordneter Vorderbacken einer Sicherheitsskibindung | |
DE69401171T2 (de) | Bindungselement für einen alpinen Ski | |
DE3143576C2 (de) | Backen, insbesondere Vorderbacken, für Sicherheitsskibindungen | |
DE3840368C2 (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE2051758A1 (de) | Sicherheitsskibindung | |
EP0408679A1 (de) | Vorderbacken. | |
DE3841923A1 (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE69400106T2 (de) | Bindungselement für einen alphinen Ski | |
EP0264436B1 (de) | Sicherheitsskibindung, insbesondere fersenhalter | |
DE3905616A1 (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE2308898A1 (de) | Ausloeseskibindung mit sohlenplatte | |
DE2356908C3 (de) | Haltekopf für eine Sicherheitsbindung | |
AT393459B (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE2907365C2 (de) | Langlauf-Sicherheitsskibindung | |
DE3308771A1 (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE1703915A1 (de) | Absatzhaltevorrichtung fuer Sicherheits-Skibindungen | |
EP0394380A1 (de) | Sicherheitsskibindung. | |
DE2643123A1 (de) | Sicherheitsbindung fuer skischuhe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |