DE3905616A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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DE3905616A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes eines auf den Ski montierten Schuhs in auslösbarer Weise.
Es sind bereits Sicherheitsskibindungen bekannt, auch "Vorderbacken" genannt, mit einem Gehäuse, das auf einer fest mit dem Ski verbundenen Grundplatte montiert ist und das in seinem hinteren Teil einen Sohlenhalter des Schuhs trägt, welcher zwei seitliche, gegenüberliegende Halteflügel aufweist, und mit einem Energiemechanismus, der in dem Gehäuse angeordnet ist, um den Sohlenhalter elastisch in die Verriegelungsposition zurückzuführen, wobei der Ener­ giemechanismus eine komprimierte Vorspannungsfeder aufweist, die sich an einem Ende auf einer mit dem Gehäuse verbundenen Abstützungsfläche und an ihrem anderen Ende auf einem Kraftübertragungsorgan abstützt, welches in Längsrichtung im Gehäuse bewegbar und an den Sohlenhalter derart angekop­ pelt ist, daß dieser Sohlenhalter elastisch gegen das vordere Ende des Schuhs gedrückt wird, um seine Halterung auf dem Ski zu gewährleisten.
Ein in der DE-PS 23 66 249 beschriebene Vorderbacken dieser Art weist seitliche, unabhängige, um jeweilige Achsen angelenkte Halteflügel, und einen von den Halteflügeln unabhängige, mittlere Sohleneinspannvorrichtung auf. Diese Sohleneinspannvorrichtung weist ein mit der oberen, horizon­ talen Seite des Sohlenrandes in Berührung stehendes Ab­ stützungselement auf, und dieses Stützelement ist auf einem oberen, horizontalen Schenkel höheneinstellbar montiert, welcher sich zum hinteren Teil eines mit zwei Schenkeln versehenen, um eine horizontale und querverlaufende Achse angelenkten Hebels erstreckt, wobei dieser Hebel einen zweiten, von oben nach unten und von hinten nach vorn geneigten Schenkel aufweist. Das untere Ende des zweiten Schenkels des Hebels ist zwischen den vorderen zur lon­ gitudinalen Achse hingekrümmten Endteilen der seitlichen Halteflügel und einen nach oben rechtwinklig gebogenen Haken eingefügt, welcher durch den hinteren Teil eines Zugstabes gebildet wird, welcher durch die Feder des Energiemechanis­ mus nach vorn belastet wird. Dadurch wird die Sohleneinspann­ vorrichtung eines Teils der durch die Feder des Energie­ mechanismus gelieferten Energie elastisch gegen die obere, horizontale Seite des Sohlenrandes gedrückt. Infolgedessen verursacht die vertikale Bewegung des Sohleneinspannvor­ richtung nach oben im Falle eines Rückwärtssturzes des Ski­ läufers eine zusätzliche Kompression der Feder des Ener­ giemechanismus, d. h. eine Erleichterung der Bindungshärte gegenüber einer seitlichen Belastung der Halteflügel, wenn der Rückwärtssturz des Skiläufers mit einer Verdrehung seines Beines kombiniert wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen für einen derartigen Vorderbacken, um eine automatische Anpassung der Sohleneinspannvorrichtung an verschiedenen Sohlendicken zu ermöglichen.
Hierzu ist die Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes eines auf den Ski montierten Schuhs in auslösbarer Weise mit einem Gehäuse, das auf einer fest mit dem Ski verbundenen Grundplatte montiert ist und das in seinem hinteren Teil einen Sohlenhalter des Schuhs trägt, der eine um eine horizontale und querverlaufende Achse angelenkte Sohleneinspannvorrichtung und zwei seitliche, gegenüber­ liegende, um jeweilige vertikale Achsen angelenkte Hal­ teflügel aufweist, und mit einem Energiemechanismus, der in dem Gehäuse angeordnet ist, um den Sohlenhalter elastisch in die Verriegelungsposition zurückzuführen, wobei der Energiemechanismus eine Vorspannungsfeder aufweist, die sich an einem Ende auf einer mit dem Gehäuse verbundenen Abstützungsfläche und an ihrem anderen Ende auf einem Kraftübertragungsorgan abstützt, welches in Längsrichtung im Gehäuse bewegbar ist und an den Sohlenhalter derart angekoppelt ist, daß die Elemente des Sohlenhalters, (nämlich die Sohleneinspannvorrichtung und die zwei seitlichen Halte­ flügel), elastisch gegen das vordere Ende der Sohle des Schuhs gedrückt wird, um seine Halterung auf dem Ski zu gewährleisten, wobei das Kraftübertragungsorgan, welches auf die vorderen Endteile der seitlichen Halteflügel oder auf einen seitlich, bewegbaren, querverlaufenden Träger, auf welchem die Flügel montiert sind, eine longitudinale Kraft nach hinten oder nach vorn ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein erstes Kippglied aufweist, welches zwischen einem hinteren Endteil des Kraftübertragungsorgans und den vorderen Teilen der zwei seitlichen Halteflügel oder dem querverlaufenden Träger dieser Flügel montiert ist, und ein zweites Kippglied in Form eines abgewinkelten Hebels, welcher an dem Gehäuse oder der Grundplatte um eine horizon­ tale und querverlaufende Achse angelenkt ist, wobei dieses zweite Kippglied einen im wesentlichen horizontalen oberen Teil, welcher sich nach hinten erstreckt und eine Abstüt­ zungskufe auf der oberen, horizontalen Seite des Sohlenrandes gelegene Stützkufe trägt, und am vorderen Teil dieses oberen Teils einen unteren Teil aufweist, welcher mit dem ersten Kippglied durch eine horizontale und querverlaufende Achse verbunden ist, welche eine derartige Position aufweist, daß die Abstützungskufe der Sohleneinspannvorrichtung normaler­ weise durch die Feder des Energiemechanismus elastisch gegen die obere, horizontale Seite des Sohlenrandes gedrückt wird, und daß im Falle eines Rückwärtssturzes, eine Bewegung dieser Abstützungskufe nach oben, mittels dieser zwei Kippglieder und des Kraftübertragungsorgans, eine zusätzliche Kompression der Feder des Energiemechanismus verursacht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine vertikale Längsschnittansicht eines Vorderbackens gemäß der Erfindung in Ver­ riegelungsposition im Falle der Halterung einer Schuhsohle geringer Dicke,
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene Draufsicht des Vorderbackens der Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht der Hauptelemente des Vorderbackens der Fig. 1,
Fig. 5 eine schematische Ansicht, welche die Wirkung der Vorschubstange auf die Kippglieder il­ lustriert,
Fig. 6 eine horizontale Schnittansicht, ähnlich derjenigen der Fig. 2, des Vorderbackens in Verriegelungsposition,
Fig. 7 eine vertikale Teillängsschnittansicht des Vorderbackens der Fig. 1 im Falle der Halterung einer Schuhsohle großer Dicke,
Fig. 8 eine vertikale Längsschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Vorderbackens gemäß der Erfindung in Verriegelungsposition,
Fig. 9 eine horizontale Schnittansicht längs der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 eine horizontale Schnittansicht, ähnlich derjenigen in Fig. 9, des Vorderbackens in Auslösungsposition,
Fig. 11 eine vertikale Teillängsschnittansicht des Vorderbackens der Fig. 8 im Falle der Halterung einer Schuhsohle großer Dicke,
Fig. 12 eine vertikale Teillängsschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 13 eine Schnittansicht längs der Linie XIII-XIII der Fig. 2, und
Fig. 14 eine vertikale Teillängsschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform.
In den Fig. 1 bis 6 ist eine Sicherheitsskibindung 1 dargestellt, welche auf einem Ski 2 montiert ist, um das vordere Ende eines Skischuhs 3, dargestellt in strich­ punktierten Linien durch Berührung mit der Sohle 3 a, zu halten. Diese Sicherheitsbindung oder dieser "Vorderbacken" weist eine auf dem Ski befestigte Grundplatte 4 auf, welche ein Gehäuse 5 trägt, das fest auf der Grundplatte montiert ist oder in seinem vorderem Teil um eine horizontale und querverlaufende Achse verschwenkbar ist. Das Gehäuse 5 weist in seinem hinteren Teil einen aus einer mittleren Sohleneinspannvorrichtung 7 und zwei seitlichen Halteflügeln 8 gebildeten Sohlenhalter auf. Jeder Flügel 8 ist an seinem vorderen Teil am Gehäuse 5 um eine vertikale Achse 9 nahe der vertikalen Längssymmetrieebene xy der Bindung x, an­ gelenkt. Jeder angelenkte Flügel 8 weist vor der Gelenk­ achse 9 einen sich nach vorn erstreckenden Vorsprung 8 a auf, welcher sich in bezug zur Gelenkachse 9 außen befindet, d. h. welcher weiter von der Längssymmetrieebene xy entfernt ist als die Achse 9. Im hinteren Teil weist jeder Flügel 8 einen von innen nach außen und von vorn nach hinten geneig­ ten, hinteren Schenkel 8 b auf, welcher an seinem hinteren Ende in einer um eine vertikale Achse drehbar gelagerten Rolle 8 c endet. Die Flügel 8 stehen mittels ihrer Rollen 8 c mit der vertikalen, seitlichen Seite des Randes der Sohle 3 a des Schuhs 3 in Berührung, um die seitliche Halterung des Schuhs 3 gegen Drehbelastungen des Beines des Skiläufers zu gewährleisten. Die vertikale Halterung der Sohle 3 a wird durch die mittlere Sohleneinspannvorrichtung 7, welche auf dem vorderen Teil der oberen, horizontalen Seite des Randes der Sohle 3 a angeordnet wird, sichergestellt.
Der Energiemechanismus des Vorderbackens 1 weist ein Kraft­ übertragungsorgan 11 auf, welches in diesem Fall aus einer Vorschubstange besteht, welche verschiebbar montiert ist in einer vor dem Sohlenhalter 6 im Gehäuse 5 gebildeten Längs­ bohrung 12, in welcher eine Druckfeder 13 gelagert ist. An ihrem vorderen Ende stützt sich diese Druckfeder 13 auf einem Stopfen ab, welcher in dem mit Innengewinde versehenen Teil der Bohrung 12 einstellbar eingeschraubt ist, um das Kompres­ sionsverhältnis der Feder 13 und demzufolge die Bindungs­ härte einzustellen. Auf diese Weise wird die Vorschubstange 11 elastisch nach hinten gegen ein Kippglied 14 gedrückt, welches ein Zwischenübertragungselement der Längskraft zwischen der Vorschubstange 11 und den zwei Flügeln 8 bildet. Das Kippglied 14 bildet auch die mechanische Verbindung mit der Sohleneinspannvorrichtung 7, die eine Kufe 15, die sich auf der oberen, horizontalen Seite des Randes der Sohle 3 a des Schuhs abstützt, und ein zweites, fest mit der Kufe 15 verbundenes Kippglied 16 aufweist. Dieses zweite Kippglied 16, in Form eines Gabelbügels, besteht aus einem horizontalen und querverlaufenden, oberen Steg 16 a, hinter welchem die sich horizontal nach hinten erstreckende Kufe 15 befestigt ist. Dieser im wesentlichen horizontale Steg 16 a nach vorn durch zwei sich nach unten in Richtung der Grundplatte 4 erstreckende, seitlichen Schenkel 16 b, 16 c verlängert.
Infolgedessen weist der Gabelbügel 16 in Seitenansicht im wesentlichen eine rechtwinklige Form auf, und in der Nähe seines Scheitels ist jeder der seitlichen und vertikalen Schenkel 16 b, 16 c von einem im wesentlichen vertikalen Langloch 16 d durchbohrt. Außerdem weist das erste Kippglied 14 an seinem oberen Ende eine horizontale und querverlaufende Achse 17 auf, deren beide Endteile jeweils in den beiden querverlaufend ausgerichteten Langlöchern 16 d angeordnet sind. Die zwei seitlichen und vertikalen Schenkel 16 b, 16 c des zweiten gabelbügelförmigen Kippglieds 16 sind an ihren unteren Enden auf der Grundplatte 4 der Bindung um eine gemeinsame horizontale und querverlaufende Achse angelenkt, welche durch zwei horizontale und querverlaufende, koaxiale Zapfen gebildet wird, welche mit den unteren Teilen der zwei Schenkel 16 b, 16 c festverbunden sind, und die jeweils in die koaxialen Öffnungen von zwei fest mit der Grund­ platte 4 verbundenen und querverlaufend ausgerichteten Lagern 18 eingreifen.
Das erste Kippglied 14 weist eine zylindrische, vordere Fläche 14 a mit horizontaler und querverlaufender Achse auf, die gegen die hintere Seite 11 a der Vorschubstange 11 gehalten wird, welche auch eine zylindrische Form mit horizontaler und querverlaufender Achse aufweist. Das Kippglied 14 ist also derart montiert, daß es auf der Fläche des zylindrischen Anschlags 11 a der Vorschubstange 11 verschiebbar verschwenkbar ist.
Das erste Kippglied 14 weist in dem unteren Teil seiner hinteren Seite 14 b eine im Querschnitt U-förmige, nach hinten geöffnete und in die hintere Seite 14 b mündende, horizontale und querverlaufende Aussparung 14 c auf. In dieser Aussparung 14 c erstreckt sich ein horizontaler und querverlaufender Stift 19, der in die querverlaufend aus­ gerichteten Langlöcher 8 d eingreift, welche in die vorderen Vorsprüngen 8 a der zwei Flügel 8 gebohrt sind.
Die Fläche 14 a und die Seite 11 a arbeiten miteinander und haben jeweils eine derartige Form, daß die Druckfeder 13 mit Hilfe der Vorschubstange 11 und durch Einwirkung auf das Kippglied 14 die Schenkel 16 b, 16 c des Gabelbügels 16 zur Vertikalen und die Kufe 15 in ihre in Fig. 1 dargestellte niedrige Position zurückführt. Zu diesem Zweck weisen die Fläche 14 a und die Seite 11 a derartige Formen auf, daß sie nur längs einer querverlaufenden Erzeugenden A in Berührung stehen, welche oberhalb der horizontalen Ebene liegt, welche durch die Achse des Stifts 19 verläuft.
In der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Position ist die Sicherheitsbindung verriegelt und gewährleistet die Halterung eines Schuhs 3, dessen Sohle 3 a eine relativ kleine Dicke a aufweist. Die durch die Druckfeder 12 des Energiemechanismus nach hinten zurückgedrückte Vorschubstange 11 übt auf das erste Kippglied 14 eine nach hinten gerichtete Längskraft f aus. Das Kippglied 14, welches durch seine Aussparung 14 c den querverlaufenden Stift 19 trägt, welcher in den zwei vorderen Vorsprüngen 8 a der zwei Flügel 8 gelagert ist, übt dann selbst eine Kraft f 1 nach hinten auf diese vorderen Vorsprünge 8 a aus. Weil die Kontaktpunkte des querverlaufen­ den Stiftes 19 mit den Vorsprüngen 8 a in bezug auf die Gelenkachsen 9 der Flügel 8 außen gelegen sind, überträgt sich die Kraft f als elastische Belastung der hinteren Schenkel 8 b der Flügel 8 in Richtung der Längssymmetrieebene xy, mit anderen Worten die zwei seitlichen Halteflügel 8 werden elastisch gegen die vertikale, seitliche Seite des Randes der Sohle 3 a gedrückt. Im Bereich des Kippgliedes 14 verursacht die vorhergehende Kraft f 1 eine entgegengesetzte Reaktionskraft f1. Außerdem übt die Vorschubstange 11 auf das Kippglied 14 die Kraft f aus, deren Angriffspunkt A über dem Angriffspunkt von f′ 1, d. h. über dem Stift 19, liegt, aufgrund der jeweiligen Form der Fläche 14 a und der Seite 11 a. Dadurch wird das Kippglied 14 einem Moment C unterworfen, welches es im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt (Fig. 5). Das Moment C führt den Gabelbügel 16 in dieselbe Richtung und verursacht in Bereich der oberen, querverlaufen­ den Achse 17 eine horizontale Rückstellkraft f 2 nach hinten, wobei diese Kraft die Kufe 15 nach unten zurückführt. Dadurch wird die Kufe 15 der Sohleneinspannvorrichtung 7 unter der Wirkung der Feder 13 elastisch auf die obere, horizontale Seite des Randes der Sohle 3 a gedrückt, wobei diese Kufe 15 dann eine nach unten gerichtete Kraft f 3 ausübt.
Wenn die Sicherheitsskibindung mit einem Schuh angewendet wird, dessen Sohle 3 a eine größere Dicke b aufweist, wie dargestellt in Fig. 7, dann gewährleistet die Bindung noch die richtige Halterung der Sohle ohne manuelle Einstellung der Position der Sohleneinspanneinrichtung. In diesem Fall fügt der Skifahrer den vorderen Teil der Sohle 3 a von oben nach unten und von hinten nach vorn in geneigter Position in den Sohlenhalter 6 ein, d. h. zwischen die Kufe 15 der Sohleneinspannvorrichtung 7 und die Grundplatte 4, und verschwenkt dann den Schuh, um ihn flach auf die Grundplatte 4 der Bindung zu bringen bzw. zu drücken. Dadurch hebt der vordere Teil der Sohle 3 a die Kufe 15 der Sohleneinspannvor­ richtung 7 an, die dann in ihrer Gesamtheit im Uhrzeigersinn um eine untere Achse 16 e verschwenkt wird, um die Position, dargestellt in Fig. 6, zu erreichen. Dieses Verschwenken erfolgt gegen die Wirkung der Druckfeder 12. Denn während des Verschwenkens der Sohleneinspannvorrichtung 7 im Uhr­ zeigersinn nimmt das zweite Kippglied 16 die obere Achse 17 des ersten Kippgliedes 14 durch seine Langlöcher 16 d nach vorn mit und das erste Kippglied 14 wird dann in seiner Gesamtheit um den querverlaufenden Stift 19 verschwenkt, um die geneigte Position, wie dargestellt in Fig. 7, zu erreichen. Während dieser Schwenkbewegung gleitet die vordere zylindrische Fläche 14 a des Kippgliedes 14 auf der hinteren zylindrischen Fläche 11 a der Vorschubstange 11, was die Verschiebung der Vorschubstange 11 in Richtung der Druckfeder 13 verursacht. Im Bereich des Kippgliedes 14 nimmt das Moment, welches es zum Verschwenken bringt, zu durch die Zunahme der Kräfte f 1′ und f und durch die Zunahme des Hebelarms.
Wie aus Fig. 7 erkennbar, steigt der Angriffspunkt A der Kraft f an. Gemäß der vorhergehenden Beschreibung ist es klar, daß die Sohleneinspannvorrichtung gewissermaßen eine elastische, sich automatisch an alle Dicken der Schuhsohlen anpassende Klemme bildet.
Dabei muß man bemerken, daß für diese Anpassung an unter­ schiedliche Dicken der Sohle der Sohleneinspannvorrichtung Energie durch die Hauptfeder zugeführt wird. Die Rückstel­ lungskraft der Flügel ändert sich übrigens bei Sohlen unterschiedlicher Dicke wenig.
In der in Fig. 8 bis 11 dargestellten Ausführungsform weist der Vorderbacken einen öffnenden Sohlenhalter 6 auf, dessen zwei seitliche Halteflügel 8 gelenkig um ihre jeweili­ gen vertikalen Achsen 9 auf einem gemeinsamen Quersteg 21 montiert sind. Mit Hilfe der vertikalen Achsen 9 ist dieser Quersteg 21 dann selbst auf den hinteren Endteilen von zwei longitudinalen Armen 22, 23 angelenkt, welche an ihren vorderen Endteilen an dem Gehäuse 5 um jeweilige Achsen 24, 25 angelenkt sind. Außerdem weist das erste Kippglied 14 eine Rolle 26 auf, die drehbar um eine vertikale Achse 27 montiert ist und in einer Aussparung 28 des ersten Kipp­ gliedes 14 angeordnet ist. Diese Aussparung 28 endet äußer­ lich am hinteren Ende in einem ziemlich schmalen, in der hinteren Seite 14 b des ersten Kippgliedes 14 angeordneten Schlitz 29. Der Quersteg 21 greift durch den Schlitz 29 in die Aussparung 28 ein und steht mit der seitlichen Fläche der Rolle 26 in Berührung, die vorteilhafterweise die Form eines Drehhyperboloides oder eines Doppelkegels aufweist.
Wenn bei der in den Fig. 8 bis 11 dargestellten Anordnung des Vorderbackens die eine elastische Klemme bildende Sohleneinspannvorrichtung 7 um ihre untere Achse 16 e im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, folgt das erste Kippglied 14 dieser Bewegung, und seine gegen den vorderen Rand des Quersteges 21 zurückgedrückte Rolle 18 wird um diesen Rand verschwenkt, wie dies insbesondere in Fig. 11 dargstellt ist. Die Schwenkbewegung des ersten Kippgliedes 14 überträgt sich in eine kleine Bewegung der Vorschubstange 11 nach vorn und eine kleine, zusätzliche Kompression der Druckfeder 13, wie in dem in bezug auf die Fig. 1 bis 6 beschrie­ bene Fall.
Die Form der miteinander in Berührung stehenden zylindrischen Flächen 14 a und 11 a kann derart gewählt werden, daß eine unterschiedliche Verschiebung der Vorschubstange 11 nach vorn und demzufolge eine unterschiedliche zusätzliche Kompression der Feder 13 gemäß der Amplitude der Verschwen­ kung der Sohleneinspannvorrichtung 7 verursacht wird. Im ersten Teil des winkligen Durchfederungsweges, der dem Bereich der Höheneinstellung gemäß der Sohlendicke, d. h. einer Entfernung von ungefähr 2-5 mm am Ort der Abstützung der Kufe 15 entspricht, verursacht das Verschwenken der Sohleneinspannvorrichtung 7 im Uhrzeigersinn eine kleine zusätzliche Kompression der Feder 12. Andererseits, jenseits dieses Neigungsänderungsbereiches, kann das Verschwenken der Sohleneinspannvorrichtung, welches im Falle eines Rück­ wärtssturzes auftritt, eine stärkere zusätzliche Kompression der Feder 12 verursachen. Bei einer ersten Ausführungsform in bezug auf die Fig. 1 bis 6, arbeiten während des ersten Teils des Verschwenkens der Sohleneinspannvorrichtung, welcher dem Dickeeinstellungsbereich entspricht, die zwei Flächen 14 a des ersten Kippgliedes 14 und 11 a der Vorschub­ stange 11 allein zusammen, um eine geringe zusätzliche Kompression der Feder 13 zu verursachen, während jenseits dieses Bereiches das zweite Kippglied 16 selbst direkt durch die vorderen Ränder 16 f seiner seitlichen Schenkel 16 b, 16 c gegen die Vorsprünge 11 b der Vorschubstange 11 stößt, um direkt auf die Vorschubstange einzuwirken und eine viel stärkere zusätzliche Kompression der Feder 13 zu verur­ sachen.
Die Kippbewegung der Kufe 15 wird durch die vorderen Ränder 16 f des Gabelbügels 16 direkt auf die Vorschubstange 11 übertragen, ohne das Kippglied 14 zu passieren. Dies verur­ sacht eine Erleichterung der seitlichen Rückstellkraft der Flügel, d. h. eine Verminderung der Kraft f im Falle eines kombinierten Rückwärtsdrehsturzes.
Die Fig. 12 und 13 illustrieren den extremen Fall eines reinen Rückwärtssturzes, bei dem die Wirkung der Kufe 15 und des Gabelbügels 16 auf die Vorsprünge 11 b der Vorschub­ stange 11 eine derartige Intensität aufweist, daß sie ein relatives Trennen der Flächen 14 a und 11 a verursacht. Die Flügel können dann frei nach außen verschwenkt werden mit einer Bewegungsamplitude, welche der Trennungsamplitude zwischen der Fläche 14 a und 11 a entspricht.
In einer zweiten, in der Fig. 14 dargestellten Ausführungs­ form weist das Kippglied 14 an seinem unteren Teil einen Vorsprung oder einen Schnabel 14 c auf der mit einem Anschlag des Gabelbügels 16 zusammenwirkt, um das Kippglied 14 und den Gabelbügel 16 jenseits des ersten Abschnitts des winkligen Durchfederungsweges der Sohleneinspannvorrichtung 7 im wesentlichen zu einem Monoblock zu formen. Vorteilhafterweise kann der Anschlag des Gabelbügels 16 aus der Achse 16 e selbst bestehen, die dann statt in zwei halbe Achsen oder Zapfen aufgeteilt zu sein, wie in Fig. 4 dargestellt unun­ terbrochen ist.
Die Fig. 14 illustriert den extremen Fall eines reinen Rückwärtssturzes, wobei die durch den Schuh auf der Sohlen­ einspannvorrichtung ausgeübte Belastung das Abheben des Stiftes 19 im Verhältnis zur Aussparung 14 c verursacht.
Obwohl es sich in der vorhergehenden Beschreibung um einen Vorderbacken mit Kolben oder Vorschubstange 11 handelt, welche durch die Wirkung der Spannfeder 13 des Energie­ mechanismus nach hinten zurückgedrückt wird, ist es klar, daß die Erfindung auch im Falle eines Vorderbackens, welcher mit einem Zugstab versehen ist, der durch die Vorspannungs­ feder elastisch nach vorn belastet wird, angewendet werden kann, wobei der Zugstab auf die inneren, in der Nähe der Längssymmetrieebene xy liegenden Teile einwirkt, um die seitlichen Halteflügel 8 zu belasten und gegen den Sohlenrand zu drücken.

Claims (13)

1. Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes eines auf den Ski montierten Schuhs in auslösbarer Weise, mit einem Gehäuse, das auf einer fest mit dem Ski verbundenen Grundplatte montiert ist und das in seinem hinteren Teil einen Sohlenhalter des Schuhs trägt, der eine um eine horizontale und querverlaufende Achse angelenkte Sohleneinspannvorrichtung und zwei seitliche, gegenüberliegende, um jeweilige vertikale Achsen angelenkte Halteflügel aufweist, und mit einem Energiemechanismus, der in dem Gehäuse angeordnet ist, um den Sohlenhalter elastisch in die Verriegelungs­ position zurückzuführen, wobei der Energiemechanismus eine Vorspannungsfeder aufweist, die sich an einem Ende auf einer mit dem Gehäuse verbundenen Abstützungs­ fläche und an ihrem anderen Ende auf einem Kraftüber­ tragungsorgan abstützt, welches in Längsrichtung im Gehäuse bewegbar ist und an den Sohlenhalter derart angekoppelt ist, daß die Elemente des Sohlenhalters, nämlich die Sohleneinspannvorrichtung und die zwei seitlichen Halteflügel, elastisch gegen das vordere Ende der Sohle des Schuhs gedrückt werden, um seine Halterung auf dem Ski zu gewährleisten, wobei das Kraftübertragungsorgan, welches auf die vorderen Endteile der seitlichen Halteflügel oder auf einen seitlich bewegbaren, querverlaufenden Träger, auf welchem die Flügel montiert sind, eine longitudinale Kraft nach hinten oder nach vorn ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein erstes Kippglied (14) aufweist, welches zwischen einem hinteren Endteil (11 a) des Kraftübertragungsorgans (11) und den vorderen Teilen (8 a) der zwei seitlichen Halteflügel (8) oder dem querverlaufenden Träger (21) dieser Flügel (8) montiert ist, und ein zweites Kipp­ glied (16) in Form eines abgewinkelten Hebels, welcher an dem Gehäuse (5) oder der Grundplatte (4) um eine horizontale und querverlaufende Achse (16 e) angelenkt ist, wobei dieses zweite Kippglied (16) einen im wesent­ lichen horizontalen, oberen Teil (16 a), welcher sich nach hinten erstreckt und eine Abstützungskufe (15) auf der oberen, horizontalen Seite des Randes der Sohle (3 a) trägt, und am vorderen Teil dieses oberen Teils (16 a) einen unteren Teil (16 b, 16 c) aufweist, welcher mit dem ersten Kippglied (14) durch eine horizontale und querverlaufende Achse (17) verbunden ist, welche eine derartige Position aufweist, daß die Abstützungskufe (15) der Sohleneinspannvorrichtung normalerweise durch die Feder (13) des Energiemechanismus elastisch gegen die obere, horizontale Seite des Randes der Sohle (3) gedrückt wird, und daß im Falle eines Rückwärtssturzes eine Bewegung dieser Abstützungskufe (15) nach oben mittels dieser zwei Kippglieder (14, 16) und des Kraftübertragungsorgans (11) eine zusätz­ liche Kompression der Feder (13) des Energiemechanismus verursacht.
2. Sicherheitskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Kippglied (14) mit dem hinteren Endteil (11 a) des Kraftübertragungsorgans (11) in Berührung steht durch eine zylindrische, mit querver­ laufender Achse versehene Fläche (14 a), die sich gegen eine andere zylindrische, mit querverlaufender Achse versehene Fläche (11 a) abstützt, welche auf dem Kraft­ übertragungsorgan (11) vorgesehen ist.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zylindrischen Berührungsflächen (14 a, 11 a) eine derartige Krümmung aufweisen, daß der Berüh­ rungspunkt (A) während einer Bewegung der Kufe (15) nach oben ansteigt.
4. Sicherheitsskibindung, bei welcher das Kraftübertra­ gungsorgan aus einer durch die Druckfeder (13) des Energiemechanismus nach hinten zurückgedrückte Vor­ schubstange (11) besteht, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kippglied (16) die Form eines Gabelbügels aufweist mit einem oberen horizontalen Steg (16 a), hinter welchem die sich horizontal nach hinten erstreckende Kufe (15) der Sohleneinspannvorrichtung (7) befestigt ist, und mit zwei vertikalen und seitlichen Schenkeln (16 b, 16 c), welche den Steg (16 a) im vorderen Teil nach unten in Richtung der Grundplatte (4) der Bindung verlängern, wobei diese zwei vertikalen und seitlichen Schenkel (16 b, 16 c) an ihren unteren Enden an den querverlaufend ausgerichteten Lagern (18) angelenkt sind, welche an der Grundplatte (4) der Bindung befestigt sind.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zwei vertikalen und seitlichen Schenkel (16 b, 16 c) an ihren unteren Endteilen horizon­ tale und querverlaufende, koaxiale Zapfen tragen, die jeweils in die koaxialen Öffnungen der zwei Lager (18) eingreifen.
6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der seitlichen und vertikalen Schenkel (16 b, 16 c) in der Nähe des Scheitels des rechten Winkels, welcher durch das zweite Kippglied (16) gebildet wird, von einem im wesentlichen vertikalen Langloch (16 d) durchbohrt ist, und daß das erste Kippglied (14) an seinem oberen Ende eine querver­ laufende Achse (17) trägt, deren beide Endteile jeweils in den zwei querverlaufend ausgerichteten Langlöchern (16 d) angeordnet sind.
7. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kippglied (14) eine zylindrische, mit einer horizontalen und querver­ laufenden Achse versehene vordere Fläche (14 a) auf­ weist, welche gegen eine hintere Seite (11 a) der Vorschubstange (11) wirkt, welche ebenfalls eine zylindrische Form mit querverlaufender Achse und gleichem Krümmungsradius aufweist.
8. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kippglied (14) in dem unteren Teil seiner hinteren Seite (14 b) eine horizontale und querverlaufende Aussparung (14 c) aufweist, welche einen nach hinten geöffneten U-förmigen Querschnitt aufweist und in der hinteren Seite (14 b) mündet, wobei sich in dieser Aussparung (14 c) ein horizontaler und querverlaufender Stift (19) erstreckt, welcher in die querverlaufend ausgerichteten Langlöcher (8 d) eingreift, welche in den vorderen Vorsprüngen (8 a) der zwei seitlichen Halteflügel (8) gebohrt sind.
9. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei welcher die zwei seitlichen Halteflügel (8) von einem seitlich bewegbaren Quersteg (21) getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kippglied (14) eine mit einer vertikalen Achse (27) versehene Rolle (26) aufweist, welche mit dem vorderen Rand des Quer­ stegs (21) in Berührung steht.
10. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rolle (26) in einer Aussparung (28) des ersten Kippgliedes (14) gelagert ist, wobei die Aussparung über einen Schlitz (29) in der hinteren Seite (14 b) des ersten Kippgliedes (14) mündet, und der Quersteg (21) durch den Schlitz (29) hindurchgreift, um mit der Reibrolle (26) in Berührung zu sein.
11. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (26) die Form eines Drehhyperboloides oder eines Doppelkegels aufweist.
12. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelbügel (16) eine Rampe (16 f) aufweist, die oberhalb einer bestimmten Amplitude der Bewegung der Kufe (15) nach oben mit einem Vorsprung (11 b) der Vorschubstange (11) in Berührung kommt, derart, daß nach dieser Bewegung eine zusätzliche Bewegung der Kufe (15) nach oben direkt die Verschiebung der Vorschubstange (11) verur­ sacht.
13. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kippglied (14) einen Vorsprung (14 d) aufweist, der mit einem Anschlag (16 e) des Gabelbügels (16) zusammenarbeitet, um oberhalb einer bestimmten Amplitude der Bewegung der Kufe (15) nach oben das erste Kippglied (14) und den Gabelbügel (16) im wesentlichen zu einem Monoblock zu machen.
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