DE2707626C2 - Langlaufbindung - Google Patents

Langlaufbindung

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DE2707626C2
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Rudi 7251 Weissach Feucht
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Langlaufbindung mit vorderer Haltevorrichtung zur Halterung des vorderen, relativ kurz über die Zehenpartie überstehenden Endes der an ihrem hinteren Endi· vom Ski abhebbaren Schuhsohle, welche vor der Zehenpartie des Schuhes scharniergelenka/tig mit zum Ski querliegender Scharniergelenkachse mit dem Ski verbunden ist
Eine aus der Druckschrift »Eurosport + Freizeitmode«, Mai 1973, Seite 903, bekannte derartige Bindung besteht aus einem skifesten Lagerteil sowie einem daran gelenkig angeordneten Backenteil, welches das vordere Sohlenende mit einer Sohlenplatte bis zum Ballenbereich umgreift und seitlich an den Sohlenrändern mit Zehenbacken anliegt. An diesem Backenteil ist der vordere Bereich der .Sohle derart festgelegt, daß eine Versteifung der Sohle im Zehenbereich unvermeidbar ist. Darüber hinaus ist diese bekannte Bindung aufgrund der Anordnung skifester sowie skibeweglicher Teile konstruktiv relativ aufwendig. Auch wenn diese bekann- es te Bindung für Schuhe geeignet ist, welche aufgrund eines nur kurzen vorderer..· Sohlenüberstandes auch bei abgelegtem Ski ein bequemes Laufen ermöglichen, so ist die Bindung im übrigen also noch nicht optimal.
Im übrigen sind Langlaufbindungen bekannt, die ir>it verhältnismäßig langen vorderen Sohlenverlängerungen von Langlaufschuhen zusammenwirken, welche eiwa nach Art sogenannter Schnabelschuhe ausgebildet sind. Dabei wird das vordere Ende der Sohlenverlängerung mehr oder weniger skifest eingespannt, während der zwischen diesem vorderen Ende und der Schuhspitze angeordnete flexible Bereich der Sohlenverlängerung die zum Langlauf notwendige und erwünschte Beweglichkeit des Schuhes gegenüber dem Ski gewährleistet Solche Bindungen haben den Nachteil, daß durch die relativ lange Sohlenverlängerung ein normales und bequemes Gehen des Skiläufers bei abgelegtem Ski stark behindert wird. Diese Bindungen zeichnen sich zwar in der Regel durch sehr einfachen konstruktiven Aufbau aus, jedoch muß dafür die beschriebene Unbequemlichkeit beim Laufen hingenommen werden.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Bindung zu schaffen, welche sich durch einf.tjhen Aufbau auszeichnet, gieichwohi bei abgelegtem Sin noch ein bequemes Laufen gestattet
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das vordere Sohlenende selbst ein Gelenkteil mit quer zur Skilängsrichtunp verlaufender Gelenkachse bildet
Aufgrund dieses neuen Konstniktionsprinzipes, bei dem die Schuhsohle selbst wirkungsmäßig einen Teil des Quergelenkes bzw. der Bindung bildet, ist zugleich eine verhältnismäßig einfache Bauart des skiseitigen Bindungsteiles sowie eine Verminderung der Biegebeanspruchungen der Schuhsohle auf ein Mindestmaß erzielbar. Darüber hinaus ist ein recht bequemes Laufen nach Ablegen der Ski ermöglicht
Um das vordere Sohlenende mittels eines Riegelgliedes in einem skiseitigen bzw. -festen Teil verriegeln bzw. verspannen zu können, kann das Schienende entsprechend gestaltet und beispielsweise mit Vorsprüngen, Hakenform, einer Nut oddgl. versehen sein.
Dabei können das Riegelglied oder Elemente desselben unter einer sie gegen den Ski bzw. das vordere Sohlenende beaufschlagenden- Federwirkung stehen. Durch die Verspannung ist zugleich ein fester Sitz des Schuhes in der Bindung gesichert. Gegebenenfalls können Riegelglied und/oder skiseitiges bzw. -festes Teil je nach dem Hub des Skiabsatzes relativ zum Ski bzw. den auf den Schuh wirkenden Kräften gegeneinander nachgeben.
Das vordere Sohlenende kann zur Erzielung der gewünschten Drehbeweglichkeit um eine Skiquerachse als mindestens teilweise zylindrisch verbreiterter Körper oder pfannenartig zum Zusammenwirken mit einem entsprechend gewölbt gestalteten skiseitigen bzw. -festen Te;1 ausgebildet sein.
Federnde Elemente, z. B. Puffer aus elastischem Material wie Gummi, aber auch das Riegelglied selbst, welches etwa als Drehfeder oder Drahtfeder ausgebildet sein kann, können dazu dienen, eine Rückstellwirkung auf die Schuhsohle auszuüben, wenn sich der Schuhabsatz vom Ski abhebt.
Bewegliche Bindungsteile, wie Riegeiglied, oder sonstige mit diesen verbundene Elemente, wie Lenker od.dgl., können gleichzeitig als Griffgüed ausgebildet und entsprechend angeordnet sein, so daß etwa durch Niederdrücken dieses Teiles die Bindung gelöst werden kann, indem etwa das Riegelglied aus seiner Riegelstellung entfernt und damit sein Eingriff mit dem vorderen Sohlenende ausgeschaltet wird.
Die Erfindung wird anhand der von Ausführungsbei-
spielen näher erläutert, welche in der Zeichnung schematisiert dargestellt sind.
Dabei zeigt:
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispie! in Seitenansicht und im Längsschnitt nach Linie 1-1 der F i g. 3 mit einem einen Gelenkteil bildenden vorderen Sohlenende,
F i g. 2 einen zum Längsschnitt nach F i g. 1 parallelen Längsschnitt nach Linie 2-2 der F i g. 3,
F i g. 3 eine Draufsicht auf F i g. 1 und 2,
F i g. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel, teilweise im Längsschnitt, mit skifesten Seitenbackenteilen und seitlich schwenkbarem Riegelglied,
F i g. 5 eine Draufsicht auf F i g. 4,
F i g. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel, teilweise im Längsschnitt, ebenfalls mit skifesten Seitenbackenteilen und federndem Riegelglied und
F i g. 7 eine Draufsicht auf F i g. 6.
Im Ausführungsbeispiel nach F i e. 1 bis 3 ist auf einer skifesten Lager- oder Grundplatte 421a mit scharnierhülsenförmigem Lagerbock 421b und seitlichen, im Grundriß V-förmig gegeneinander geneigten Seitenbackenteilen 424 mittels Gelenkzapfen 427 das Riegelglied 428 um die Gelenkachse b des Gelenkzapfens 427 hochschwenkbar gelagert. Das hintere Ende des Riegelgliedes 428 ist. wie F i g. 3 zeigt, gabelförmig gestaltet und greift mittels der schalenförmig gestalteten Gabelenden 430 über das zylindrisch gestaltete vordere verdickte Ende 431 der Schuhsohle 32 des Schuhes 33, das dadurch zwischen den Gabelenden 430 des Riegelgliedes 428 und der skifesten Grundplatte 421a drehbar eingespannt ist.
Zum Festklemmen der beiden vorgenannten Teile 428 und 421a dient ein als Winkelhebel ausgebildeter Sperr- oder Arretierhebel 426, der mittels Gelenkzapfens 445 im Riegelglied 428 mit querverlaufender Drehachse drehbar gelagert ist und dessen oberer waagerechter Hebeiarm 446 ais Griffgüed mit Vertiefung 436 ausgebildet ist, während der andere, abwärts gerichtete Hebelarm 447 einen Riegelhaken 448 aufweist, der in der in Fig.] dargestellten Gebrauchsstellung unter einen Vorsprung 449 in der Grundplatte 421a greift und in dieser Lage durch eine Feder 435 gehalten wird. Der Sperr- oder Arretierhebel 426 ist hierbei innerhalb einer Ausnehmung 450 des Riegelhebels428 angeordnet.
Zwischen den Gabelenden 430 des Riegelhebels 428 ist das verdickte vordere Ende 431 der Schuhsohle 32 teilweise ausgenommen bzw. mit einer Abflachung 451 versehen, wie dieses in F i g. 2 dargestellt ist Es stützt sich mit seiner Abflachung 451 gegen einen elastischen Puffer 45Z der an der Grundplatte 421a an einem Ansatz 453 derselben abgestützt ist. Hebt sich während des Skilaufes der Schuhabsatz vom Ski ab und sucht sich dabei der Schuh 33 um die Quergeienkachse a2 gegen über dem Ski zu drehen, wird das verdickte vordere Ende 431 der Schuhsohle gegen den elastischen, z. B. aus Gummi bestehenden Puffer 452 gedrückt, derart, daß der sich verformende Puffer 452 infolge seiner Elastizität — gegebenenfalls im Verein mit der Verformbarkeit des vorderen Schuhsohlenendes 431 — eine Rückstellwirkung auf den Schuh ausübt, so daß dieser auf den Ski ziirückgedrückt wird. Um die Winkelbewegung der Schuhsohle 32 mit Bezug auf das Riegelglied 428 zu ermöglichen, ist die Sohle im Ausführungsbeispiel mit Aussparungen 454 versehen, inweiche die schalenförmigen Gabeiendan 430 des Riegeigiiedes eintreten können.
Zum öffnen der Bindung wird der Sperrhebel 426 an seinem oberen Hebelarm 446 nach unten gedrückt, so daß der Sperrhaken 448 außer Eingriff mit dem Ansatz 449 an der Grundplatte gelangt, worauf dar Riegelglied 428 um seine Achse b nach oben geschwenkt werden kann und damit den Schuh 33 aus der Bindung freigibt. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 sind etwa entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen wie vorher, jedoch jeweils mit 700 beginnend, bezeichnet.
Das vordere Ende 731 der Schuhsohle 32 ist mindestens teilweise zylindrisch ausgebildet und in den jeweils
ίο mit einer entsprechend runden Ausnehmung 734 versehenen skifesten Seitenbackenteilen 724 derart von vornher eingesetzt, daß sich die Schuhsohle 32 um die Achse a-i des vorderen Sohlenendes 731 bzw. der Ausnehmung 734 aufwärts, in Fig.4 entgegen dem Uhrzeigersinn, verschwenken kann. Zur Sicherung der Schuhsohle gegen Herausfahren nach vorn dient das Riegelglied 728, das auf die z. B. mit den Seitenbackenteilen 724 fest verbundene skifeste Grundplatte 725 um einer! skisenkrechten Lagerzapfen 767 drehbar aufgesetzt ist und gegen Abheben von der Grundplatte durch den in der Grundplatte 725 vernieteten skisenkrechten Lagerzapfen 767 gesichert ist, dessen Kopf 768 einen Anschlag für eine Feder 769 bildet, die zweckmäßig als Tellerfeder ausgebildet ist und das Riegelglied 728 abwärts gegen die Grundplatte 725 drückt. Ein am Riegelglied 728 fest angebrachter Puffer 770 aus elastischem Material legt sich mit 'Mer ohne Spiel oder auch mit Verspannung in der Mittel- oder Gebrauchsstellung der Bindung vor das vordere Sohlenende 731, das gleichzeitig am Schuh nach vorn wirkende Schubkräfte elastisch aufnimmt und vor allem eine Rückstellung des Schuiies beim Drehen bewirkt.
Zum Lösen der Bindung kann das Riegelglied 728 aus seiner in F i g. 5 dargestellten Mittelsteilung nach der einen oder anderen Seite um die Achse des Lagerzapfens 767 ausschwenken. Zur Verrastung des Riegelgliedes in der Mittelstellung dient ein Rastvorsprung 771 am Riegelkörper, welcher in der Mittelstellung in eine Ausnehmung 772 der Grundplatte 725 einrastet
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 und 7, in dem etwa entsprechende Teile wieder mit gleichen, jedoch mit 800 beginnenden Bezugszeichen versehen sind, dient wieder das vordere, verdickte und abgerundete Ende 831 der Schuhsohle 32 selbst als Gelenkteil bei einer Bewegung, bei der sich der Schuhabsatz vom Ski abhebt Die Schuhsohle weist zu diesem Zweck eine rillenartige Vertiefung 834 auf, in welche das hintere Bügelquerglied 830 des als endlos geschlossener federnder Drahtbügel ausgebildeten Riegelgliedes 828 bei eingespanntem Schuh eingreift Ein Herausheben des Schuhes 33 aus den Seitenbackenteilen 824 wird durch einen nach hinten zurückgebogenen zungenartigen Wandungsteil 873 eines nach hinten offenen U-förmigen Lagerbockes 821 verhindert der mit seinem Wandungsteil 873 über das abgerundete Ende 831 der Schuhsohle übergreift und einen Teil der mit den Seitenbackenteilen 824 fest verbundenen skifesten Bodenplatte 825 bildet In das nach hinten offene U des Lagerbockes 821 ist ein Puffer 870 aus elastischem Material wie Gummi od. dgL eingesetzt gegen das sich das vordere Ende 831 der Schuhsohle derart anlegt, daß es beim Hochschwenken des Schuhes den elastischen Puffer 800 verformt und dadurch rückgestellt wird.
Der das Riegelglied 828 bildende Drahtbügel besteht aus zwei ineinander angeordneten U-förmigen Bügelgliedern 874 und 875, deren inneres kleineres Bügelglied 874 mittels seines Quergliedes 876 an dem Lagerbock 821 drehbar gelagert und mittels seiner nach vorn ge-
richteten U-Schenkel durch Querglieder 877 mit den entsprechend gerichteten U-Schenkeln des äußeren größeren Bügelgliedes 875 verbunden sind, dessen Querglied seinerseits als Riegelelement 830 in die Vertiefung 834 am vorderen Sohlenende 831 eingreift. Die beiden Bügelglieder 874 und 875 sind derart gebogen, daß sie sich einerseits in Schließstellung der Bindung bei 878 a.,1 der Skioberfläche abstützen können und andererseits an ihren verbindenden vorderen Quergliedern
877 als Griffglied verwendbar sind. Die Bügelglieder 874 und 875 sind ferner so zueinander, z. B. in Seitenansicht V-förmig zusammenlaufend, angeordnet, daß sich die als Riegelglied 828 dienende Drahtbügelfeder gegen Schubkräfte in Längsrichtung des Skis selbsttätig verriegelt. Zum öffnen der Bindung wird das Riegelglied 828 nach oben geklappt, so daß das Querbügelglied 830 aus der Vertiefung 834 heraustritt, worauf der Schuh aus der Bindung nach hinten herausgezogen werden kann.
Üas vordere fcnde 875 der Drahtbügelfeder mit den verbindenden Quergliedern 877 kann mit einem Blech
878 überzogen sein, das mit einer Vertiefung 836 versehen ist, so daß die Bindung durch Druck auf das Blech mittels Stockes oder von Hand geschlossen werden kann.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (24)

Patentansprüche:
1. Langlaufbindung mit vorderer Haltevorrichtung zur Halterung des vorderen, nur relativ kurz über die Zehenpartie überstehenden Endes der an ihrem hinteren Ende vom Ski abhebbaren Schuhsohle, welche vor der Zehenpartie des Schuhes scharniergelenkartig mit zum Ski querliegender Scharniergelenkachse mit dem Ski verbunden ist, da- durch gekennzeichnet, daß das vordere Sohlenende (431, 731, 831) selbst ein Gelenkteil mit quer zur Skilängsrichtung verlaufender Gelenkachse (a2) bildet
2. Langlaufbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Sohlenende (431,731, 831) durch ein damit zusammenwirkendes Riegelglied (428, 728, 828) zugleich in einem skiseitigen bzw. -festen Teil (421a, 424; 724, 725; 824, 825) verspannt ist
3. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein bzw. das mit dem vorderen Sohlenende (431,731,831) zusammenwirkende Riegelglied (428,728,828) unter einer dasselbe gegen das vordere Sohlenende (431, 731,831) bzw. gegen den Ski drückende Federwirkung (435, 770,830) steht
4. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein bzw. das mit dem vorderen Sohlenende (831) zusammenwirkende Riegelglied (»28) in Riegelstellung das vordere Sohlenende (831) in einei vordem in Spannstellung im skiseitigen bzw. -feiten Tsil (824,825) unter Andruck gegen dasselbe nach vorn verspi int
5. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein bzw. das mit dem vorderen Sohlenende (431,731,831) zusammenwirkende Riegelglied (428,728,828) zum Eingriff mit dem entsprechend gestalteten, z. B. mit einem hakenförmigen oder ähnlichen Vorsprung oder einer nutenförmigen oder ähnlichen Vertiefung versehene vordere Sohlenende (431, 731,831) haken- oder bügelförmig ausgebildet bzw. mit einem entsprechenden Riegel- oder Kuppelelement (430,830) versehen ist.
6. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein bzw. das mit dem vorderen Sohlenende (431,731,831) zusammenwirkende Riegelglied (828) als federnder Bügel oder Drahtfeder ausgebildet ist
7. Langlaufbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (828) mittels eines hinter einem Vorsprung bzw. in eine nutartige Vertiefung (834) im vorderen Sohlenende (831) eingreifenden Bügelquergliedes (830) mit dem vorderen Sohlenende (831) in einem die Schuhsohle (32) nach vorn in ein skiseitiges bzw. -festes Teil (824, 825) bzw. gegen Seitenbacken (824) desselben verspannenden Eingriff steht.
8. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 eo bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Sohlenende (431, 731, 831) als verdicktes abgerundetes Gelenkteil zum Zusammenwirken mit einem entsprechend ausgebildeten Riegelglied (428, 728, 828), gegebenenfalls in Verbindung mit skifesten Teilen bzw. Seitenbackenteilen (421a, 424; 724, 725, 824, 825) ausgebildet ist.
9. Langlaufbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (428) mittels eines schalenförmigen Teiles (430) das etwa zylindrische vordere Ende (431) der Schuhsohle (32) übergreift und durch einen federnden Sperrhebel (426) in Eingriffätellung gehalten wird.
10. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß -das vordere Sohlenende (431) teilweise derart ausgebildet, insbesondere unrund bzw. abgeflacht ist und sich gegen einen elastischen Puffer (452) derart anlegt daß bei einem Anheben des Schuhabsatzes relativ zum Ski der Puffer (452) eine Rückstellwirkung auf die Schuhsohle (32) ausübt
11. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß der am Riegelglied (428) gelagerte Sperrhebel (426) ein zweiarmiger Hebel ist, dessen einer Hebelarm (446) als federbelastetes Druckglied und dessen anderer Hebelarm (447) als unter einen skifesten Vorsprung (449), z. B. an einer Grundplatte (421a) oder einem Lagerbock, greifende Sperrklinke (448) ausgebildet ist
IZ Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (426) in einer Ausnehmung (450) des Riegelgliedes (428) angeordnet ist
13. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (728) um eine skisenkrechte Achse (Lagerzapfen 767) drehbar am Ski gelagert ist
14. Langlaufbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Sohlenende (731) von vorn her zwischen skifesten, eine Schwenkbewegung um die Skiquerachse (22) zulassenden Seitenbackenteilen (724) einlegbar und gegen Austritt nach vorn in Riegelstellung durch das drehbare Riegelglied (428) gesichert ist
15. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (728) an seinem das vordere Sohlenende (731) gegen Austritt nach vorn sichernden Ende einen elastischen Puffer (770), z. B. aus Gummi, trägt
16. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (728) federnd gegen seine Auflage (Grundplatte 725) gedruckt wird.
17. Langlaufbindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (728) auf einem skifesten Lagerzapfen (767) gelagert und zwischen einem oberen Kopf (768) des Lagerzapfens (767) und dem Riegelglied (728) eine Feder (769), vorzugsweise Tellerfeder, angeordnet ist.
18. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das als federnder Bügel ausgebildete Riegelglied (828) in Form zweier in- oder übereinander angeordneter U-förmiger Bügelglieder (874, 875) ausgebildet ist, wobei die vorderen Enden des einen Bügelgliedes je mit den vorderen Enden des anderen Bügelgliedes (durch Querglieder 877) verbunden sind, das Querglied (876) des einen, vorzugsweise inneren Bügelgliedes (874) skifest gelagert und das Querglied (830) des anderen, vorzugsweise äußeren Bügelgliedes (875) zum Eingriff mit dem vorderen Sohlenende (831) bestimmt ist und wobei das Riegelglied (828) in Riegelstellung im Bereiche der vorderen Enden der Bügelglieder (874, 875) am Ski bzw. an einem skifesten Teil (bei 878) abgestützt ist.
19. Langlaufbindung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das vordere Sohlenende (831) von einem etwa U-förmig nach hinten abgebogenen skifesten Teil, z. B. einem mit einer Grundplatte (825) verbundenen Lagerbock (821), gegen Abheben vom Ski gesichert ist, sich jedoch um die Skiquerachse (a2) des hinteren Bügelquergliedes (830) drehen kann.
20. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 18 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich das vordere Sohlenende (831) gegen einen skifest, z. B. im U-förmig abgebogenen skifesten Teil (873) angeordneten elastischen Puffer (870) unter der Verspannung des als federnder Bügel ausgebildeten Riegelgliedes (828) anlegt
21. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in Riegelstellung des Riegelgliedes (828) das zur Halterung desselben dienende Bügelquerglied (876) oberhalb des mit dem vorderen Sohlenende im Eingriff stehenden Bügelquergliedes (830) bzw. oberhalb einer Totpunktlage des Riegeigiäedes (828) liegt und die eiförmigen Bügeiglieder (874,875) in Seitenansicht etwa V-förmig gegen eine untere skifeste Abstützstel-
■ Ie (bei 878) zusammenlaufen.
22. Langlaufbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Halterung bzw. Verspannung des vorderen Sohlenendes (431, 731, 8311) beteiligtes bewegliches Element als Griffglied (446, 728, 877) zur Aufhebung einer Verriegelung zwischen vorderem Sohlenende (431, 731, 831) und skiseitigem bzw. -festem Teil (421a, 424; 724,725; 824, IB25) ausgebildet ist
23. Langlaufbindung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein bzw. das mit dem vorderen Sohlenende (731, 831) zusammenwirkende Riegelglied (728,828;) selbst als Griffgüed ausgebildet ist
24. Langlaufbindung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem bzw. dem mit dem vorderen Sohlenende (431) zusammenwirkenden Riegulglied (428) gelenkig oder federnd verbundener Hebel od.dgl. (426) als Griffglied ausgebildet ist
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