DE1951430C3 - Auslösende Skibindung - Google Patents
Auslösende SkibindungInfo
- Publication number
- DE1951430C3 DE1951430C3 DE19691951430 DE1951430A DE1951430C3 DE 1951430 C3 DE1951430 C3 DE 1951430C3 DE 19691951430 DE19691951430 DE 19691951430 DE 1951430 A DE1951430 A DE 1951430A DE 1951430 C3 DE1951430 C3 DE 1951430C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ski
- transmission member
- boot
- plates
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 23
- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 claims description 7
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 17
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 3
- 230000023298 conjugation with cellular fusion Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 2
- 230000021037 unidirectional conjugation Effects 0.000 description 2
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 1
- 210000002683 Foot Anatomy 0.000 description 1
- 210000000088 Lip Anatomy 0.000 description 1
- 210000003371 Toes Anatomy 0.000 description 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 235000013601 eggs Nutrition 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 230000002040 relaxant effect Effects 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine auslösende Skibindung für den Abfahrtslauf mit nur seitlich der Stiefelsohle im Bereich
zwischen Absatz und Ballen an Formteilen der Stiefelsohle angreifenden Backen, die an unterhalb
einer Sohlenplatte angeordneten, in einer parallel zur Skioberfläche verlaufenden Ebene schwenkbaren Platten
angeformt sind und durch eine in ihrer Kraft einstellbare Federstrammervorriehtung über ein Kraftübertragungsglied
nach innen gegen die Formteile der Stiefelsohle spannbar sind.
Bei einer bekannten Skibindung der genannten Art (US-PS 32 71 040) werden die schwenkbaren Platten,
an denen die an der Stiefelsohle angreifenden Backen vorgesehen sind, mit Hilfe eines durch die Federstrammervorrichtung
betätigbaren Kabels in ihre Halteposition gezogen. Mit der bekannten Bindung läßt
sich zwar bereits ein guter Sitz erzielen, jedoch stellt das als Kabel ausgebildete Kraftübertragungsglied eine
Schwachstelle dar, und zwar insbesondere in den Bereichen, in denen das Kabel an den Platten befestigt ist.
sowie in ilen Umlenkbereichen.
Im Skibindungsbau ist es ferner bekannt, als Kraftübertragungsglied
zur Betätigung der Schwenkplatien, an denen die an der Stiefelsohle angreifenden Backen
sitzen, einen Hebclmeehanisnuis vorzusehen (OF,-PS
752 und 165 950). Bei diesem Mechanismus besteht
jedoch der Nachteil, daß die an den Platten auge lenkten Hebel die Platten übergreifen müssen, so daß
dadurch die Bauhöhe des Kraftübertragungsmechanismus relativ groß wird. Ferner stellen die Anlenkpunkte
Schwachstellen in dem Haltemechanismus dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auslösende Skibindung gemäß der US-PS 32 71 040 in der
Weise weiterzubilden, daß bei gleichbleibender Bauhöhe der Kiaftübertragungsmechanismus verstärkt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Kraftübertragungsglied plattenförmig ausgebildet
ist und zwischen den schwenkbaren Platten in gleicher Ebene wie diese angeordnet ist und daß an
dem Kraftübertragungsglied auf den den schwenkbaren Platten zugewandten Seiten Keilflächen ausgebildet
sind, die mit entsprechenden, an den schwenkbaren Platten ausgebildeten Keilflächen in der Weise zusammenwirken,
daß sie bei Spannung der Federstrammervorriehtung die schwenkbaren Platten nach innen ziehen.
Zur Kraftübertragung steht demnach der gesamte Querschnitt des plattenförmigen Krafiü'bertragungsgliedes
zur Verfugung, so daß der Haliemechanisnuis
besonders stark ist. Die Bauhöhe der Bindung innerhalb der Sohlenplatte wird allein durch die Stärke der
Schwenkplatten, an denen die Backen sitzen, bestimmt. denn es tritt an keiner Stelle eine vertikale Überlappung
mit dem plattenförmigen Kraftübertragungsglied
auf, welches mit den Schwenkplatten in gleicher Ehen·,.·
liegt.
Vorzugsweise ist das Kraftübertraguntrsjrlied als
Zugglied ausgebildet, wobei an seinen Ircion FnJen
nach hinten gerichtete und zur Skispitze hin konvertierende
Keilflächen vorgesehen sind.
Zur Führung des Kraftübertragungsgliedes ist /weckmäßig ein in Verschiebungsrichtung verlaufendes
Langloch vorgesehen, in welches ein an der Sohlenplatte angeformter Führungsstift eingreift.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen a-i
Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F 1 g. 1 eine Seitenansicht eines Skistiefels, der durch
eine Sicherheitsbindung an einem Ski befestigt ist.
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Stiefelplatte, auf den
Ski sowie auf die Sicherheitsbindung, wie sie in F 1 g. 1
dargestellt ist, wobei der übrige Teil des Skistiefels weggelassen worden ist.
F i g. 3 eine Vorderansicht der Stiefelplatte und der Sicherheitsbindung, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind.
F i g. 4 eine Ansicht von unten auf die Stiefelplatte
und die Sicherheitsbindung, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Sticfelplatie und die
Sicherheitsbindung, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind.
wobei eine ausgerückte Lage als Folge des Verdrehens des Skistiefels gezeigt ist. und
F i g. 6 eine Seitenansicht des Skistiefels, des Skis und
der Sicherheitsbindung, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind, wobei eine getrennte Lage gezeigt ist, wie sie entsteht,
wenn der Absatz des Skistiefels angehoben wird.
Fine Platte 1. die an der Unterseite der Sohle 2 eines Skistiefels 3 befestigt ist. sitzt auf einer Plane 4. die
oben auf einem Ski 5 befestigt ist. Eine Sicherheilsbindung leistet bis zu einem gewissen Maß längs-, quer,
dreh- und hochgerichtete Bewegungen des Stiefels 3 relativ zum Ski 5 Widerstand. Die Sicherheitsbindung
umfaßt Klemmbacken 6. die zu beiden Seilen ties Skis angelenkt sind und in Anlage an die Stiefelplatte 1 gedrückt
sind, und zwar durch eine von Hand betiitigbare Federstrammervorriehtung 7. Die Klemmbacken 6 befinden
sich allgemein in Richtung auf das hintere Ende
des Angriffspunktes der auf den Skistiefel wirkenden
Absatzhebekraft versetzt, wobei sich dieser Punkt um ein Maß hinter der Stiefelspitze befindet, welches sich
nach der jeweiligen Flexibilität der Stiefelbohle richtet. Bei normalen Skistiefeln befindet sich dieser Punkt in 5
Höhe des Fußballens.
Die Stiefelplatte 1 weist eine Anzahl von Löchern 1 auf, mittels derer sie durch Schrauben an der Untersei
te der Stiefelsohie 2 befestigbar ist. Die Enden de, Plat
te 1 die sich rechtwinklig von den Seiten der Stiefel- 10
sohle nach außen erstrecken, sind mit konkaven Fla chen Π versehen, die im wesentlichen svmmetiisch zur
Querachse des Stiefels 3 liegen.
Die jeweilige Klemmbacke 6 sitzt in aufrechter Lage fest an einer Platte 12. Die jeweilige Platte 12 befindet 15
sich unter der Sohlenplatte 4 und ist parallel zu dieser schwenkbar an dieser befestigt, und /war mittels eines
Niets oder Stiftes 13. Die Platten 12 werden zur Schwenkbewegung um die Stifte 13 herum zwangsweite
bewegt, um damit die Klemmbacken 6 relam /ur 20
Stiefelplatte 1 nach innen oder nach außen zu bewegen,
und zwar durch ein Krafttiberiragungsglied 14. das an
einem Ende der Federstrammervorrichumg 7 befestigt ist und parallel zur Sliefelplatte 1 unter dieser gelagert
ist Die Sohlenplatte 4 hat eine nach unten gerichtete Seite 4'. die die Oberfläche der Platte 4 um ein ausreichendes
Mali oberhalb des Skis 5 abstüi/t. um pi.ii/ für
die Klemmanne 12 und das Kraftüberiragungsglied 14
Uli. »·*'~
zu schaffen. Das Kraftübertragungsglied 14 hat /wei
aufrechtstehende Teile 21, die sich vom hinteren IVnJe je
aus nach oben durch einen Schlitz 22 in der SohlenpLii
te 4 erstrecken. Zwischen den Teilen 21 erstreckt sich ein Querstift 23. Eine Stange 24 der Federsirammcrvorrichtung
7 ist zur Drehung um den Suit 25 herum an
diesen angelenkt. Nach hinten abgestufte, aufrechtstehende Teile 25 erstrecken sich von der Sohlenplaiie 4
nach oben, wobei die Teile 21 parallel /u den Teilen 25
innerhalb derselben liegen. Eine Siellmu-ie;- 2h ist aiii
das hintere Ende der Stange 24 aufgeschraubt und hiih
eine Scheibe 27 verschiebbar in Anlüge an der Rückseite
der aufrechtstehenden Teile 25 der Skiplatte, und zwar über eine Druckfeder 28. die /wischen der Stell
mutter 26 und der Scheibe 27 sitzt, (!email der Darstellung
in F i g. 1 und 6 sind die hinteren Seiten tier Teile 25 kurvenförmig ausgebildet. Sie dienen als Führung.
um die Stange 24 aus der Klemmsiellung (die in Volllinien
in F i g. 1 gezeigt ist) in die Freigabestellung (die in strichpunktierten Linien in 1·' i g. 1 dargestellt ist) von
Hand zu verschwenken.
Gemäß der Darstellung in F i g. 4 erstrecken sich die
schwenkbaren Platten 12 durch Öffnungen 31 im nach unten gerichteten Rand 4' der Sohlenplatte 4. und die
größte Bewegung der Platten 12 nach außen um die Stifte 13 herum wird durch die Anlage der Platten 12
am Rand 4' am hinteren Ende der Öffnungen 31 be grenzt. Nach innen gerichtete Zungenabschmtte 32 sind
an die Platten 12 angeformt, um diese zwischen der Sohlenplatte 4 und dem Ski 5 zu stabilisieren, selbst
wenn die Platten 12 sich in dieser am weitesten nach außen verlagerten Stellung befinden. Die jeweilige
Platte 12 weist ferner eine nach außen schraggestellie
Keilfläche 33 auf. die in sie eingeformt ist und die in
ihrer Form einer Gegenkeilfläche 34 entspricht, die am vorderen Ende des Kraftübertragungsgliedes 14 auge
formt ist. An der Unterseite der Platte 4 sind Stifte 15
und 36 angeformt und erstrecken sich durch in dem Kraftübertragungsglied 14 vorgesehene Langlöcher 57
hvw 38. um damit eine Führung für eine Längsbewegung
des Kraftübertragungsgliedes »4 relativ zu der
Sohlenplatte 4 zu bilden. Die Druckfeder 28, die über den Stift 23 und die aufrechtstehenden Teile 21 wirkt,
spannt die Keilflächen 34 gegen die Keilflächen 33 der Schwenkplatten 12, um damit die Schwenkplatten nach
innen voizuspannen, und zwar auf Grund der Keilwirkung
zwischen den Flächen 33 und 34.
Wie die Klemmbacken 6 ausgebildet sind, ist in I· i g. 3 und 5 veranschaulicht. Die Klemmbacken sind
mit einem nach innen gerichteten Bogen versehen (F 1 g. 3), und zwar derart, daß der obere Teil 41 der
Backen 6 oberhalb der Stiefelplatte 1 nach oben und nach außen gerichtet ist, während der untere Teil 42.
der an der Stiefelplatte 1 angreift, nach oben und nach
innen gerichtet ist. Die äußeren Ränder der Backen 6 sind mit nach innen gekrümmten konvexen Abschnitten
43 versehen, die relativ zur Querachse des Skis 5 symmetrisch angeordnet sind und die in Eingriff mit
den konkaven Teilen 11 der Stiefeiplaue 1 gelangen. An die beiden Anlageflächen 43 schließt sich eine im
wesentlichen gerade Fläche 44 an.
Wenn der Stiefel mit dem Ski 5 verbunden werden soll, wird die Federsirammervorrichiung 7 gelost, in-UiTi
die Stange 24 nach oben geschwenkt wird, wie das
durch die strichpunktierten Linien in F i g. 1 gezeigt ist.
Die Keilflächen 34 des Kraftüberiragungsgliedes 14
werden dadurch von den Keilflächen 33 der schwenkbaren
Platten 12 abgehoben, so daß die Platten 12 um die Stifte 13 herum frei nach außen ν ersehueiikbar
sind. Dann wird der Stiefel 3 aufgesetzt, wobei die Flächen 11 an der Stiefelplatte 1 in Anlage an den Innenseiten
der aufgerichteten Teile 41 der Backen 6 gelan
gen. Die nach außen abgewinkelte Form der Teile 41
der Hacken 6 erleichtert das Linseizer, der Stielelpiaite
I. Dann wird der Schuh mit der Sohle 2 auf die ,·..;! dem
Ski angebrachte Sohlenplatte 4 aufgesetzt. Entsprechend
1" 1 g. 1 schlägt das hintere Ende des Schuhs an liem nach oben abgesetzten Teil der aufrechtstehenden
Teile 25 der Sohlenplatte 4 an. Der Absatz des Schuhs
sitzt auf den unteren abgestuften Abschnitten der Teile 25. die da/u dienen, den Schuh gegen Schaukeln zu stabilisieren.
Danach wird die F'edersirammervonichtung 7 gespannt, indem die Stange 24 über die Mitte hinaus
nach unten gedruckt wird, um die in Volumen in F" i g. 1
gezeigte Stellung einzunehmen. Dabei drückt die Feder 28 die Keilflächen 34 gegen die Keilflächen 33, wodurch
die Klemmbacken 6 in Anlage an die Stiefelplatie 1 gebracht werden (Fi g. I, 2, 3 und 4). Kino in der
Zeichnung nicht dargestellte Klammer kann durch die Löcher 25' in den aufrechtstehenden Teilen 25 geführt
sein, so daß ein versehentliches Hochbewegen der Stange 24 verhindert wird. Der Skistiefel 3 bleibt dann
so lange mit dem Ski fest verbunden, bis entweder eine
beabsichtigte Freigabe durch Entspannen der Feder sirammervorrichtung 7 oder '.lurch ein !"allen erfolgt,
bei dem auf die Sicherheitsbindung eine ausreichende
Kraft übertragen wird, um die Sicherheitsfreigabe in einer Weise zu bewirken, die im nachfolgenden beschrieben
w ird.
Im gespannten Zustand (F' 1 g. 1, 2, 3 und 4) wird einer
Längs-, Quer- und Drehbewegung des Stiefels } em
Widerstand dadurch entgegengesetzt, daß die Flächen 11 der Stiefelplatte 1 an den entsprechenden Gegenflächen
43 der Klemmbacken 6 anliegen. Einer Absat/-1 lebebew egting wird auf Grund der Tatsache Widerstand
entgegengesetzt, daß jedes Anheben der Stiefelplatte t an den nach innen schräggestellten Flächen 42
der Hacken h entlang die Reibung /wischen der Platte
und diesen Schrägflächen erhöhl. Wenn vom Stiefel aiii
die Bindung eine übermäßige Kraft ausgeübt wire), übertragen die schwenkbaren Hauen 12 eine ausreichende,
nach vorn gerichtete Kraft auf das Kialiüber
tragungsglied 14 über die Keilflächen 33 und 34. um die Vorspannung der Druckfeder 28 /ti überwinden, Diese
Vorspannung kann eingestellt werden, um die ge
wünschten Freigabecharaklcristiken /ti erbringen, indem
die Stellmutter 26 in eine geeignete Lage gebracht wird. Zu beachten ist, daß das Maß der Längskraft, die
zur Freigabe erforderlich ist, durch das Verhältnis der Länge der gekrümmten Gegenflächen 43 der Backen 6
7iir Länge der geraden Fläche 44 bestimmt ist, wobei
diese Kraft mit der Größe dieses Verhältnisses verän-
derlich ist.
Wenn vom Skistiefel auf die Bindung eine übermäßige Drehkraft übertragen wird, laufen die konkaven l-'l.i
dien 11 der .Stiefelplatte 1 über die konvexen Flacher
43 der Klemmbacken 6 auf. und /war entgegen dei Vorspannung der Feder 28. so daß die Stieleiplaite siel·
vom Ski löst, wie in F i g. 5 gezeigt ist. Wenn eine übermäßige
Absatz-Hebekraft vom Schuh auf die Bindung
übertragen und. laufen die Flächen 11 der Sticfelplatic
über die nach innen gerichteten Flachen 42 der Klemmbacken f) auf. und /war wiederum entnegen der Vorspannung
der leder 28, so daß die Stieleiplaite sieh vom Ski löst, w ic in I·" i g. b dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Auslösende Skibindung für den Abfahrtslauf mit nur seitlich der Stiefelsohle im Bereich zwischen
Absatz und Ballen an Formteilen der Stiefelsohle «ngreifenden Backen, die an unterhalb einer Sohlenplatte
angeordneten in einer parallel zur Ski- ©berfläche verlaufenden Ebene schwenkbaren Platten
angeformt sind und durch eine in ihrer Kraft einstellbare Federstrammervorrichtung über ein
Kraftübertragungsglied nach innen gegen die Formteile der Stiefelsohle spannbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kraftüber-Iragungsglied (14) plattenförmig ausgebildet ist und
»wischen den schwenkbaren Platten (12) in gleicher Ebene wie diese angeordnet ist, und daß an dem
Kraftübertragungsglied (14) auf den den schwenkbaren Platten (12) zugewandten Seiten Keilflächen
(34) ausgebildet sind, die mit entsprechenden an den schwenkbaren Platten (12) ausgebildeten Keilflächen
(33) in der Weise zusammenwirken, daß sie bei Spannung der Federstrammervorrichtung (7) die
schwenkbaren Platten (12) nach innen ziehen.
2. Auslösende Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsglied
(14) als Zugglied ausgebildet ist und an seinem freien Ende nach hinten gerichtete und zur Skispitze
hin konvergierende Keilflächen (34) aufweist.
3. Auslösende Skibindung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kraftübertragungsglied
(14) mindestens ein in Verschiebungsrichtung verlaufendes Langloch (57) vorgesehen ist,
in welches ein an der Sohlenplatte angeformter Führungsstift (35) eingreift.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US76968268A | 1968-10-22 | 1968-10-22 | |
US76968268 | 1968-10-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951430A1 DE1951430A1 (de) | 1970-04-23 |
DE1951430B2 DE1951430B2 (de) | 1975-11-27 |
DE1951430C3 true DE1951430C3 (de) | 1976-07-01 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3442780A1 (de) | Alpiner skischuh | |
DE202009019128U1 (de) | Zeheneinheit für Tourenskibindung | |
DE2846914B1 (de) | Sicherheits-Plattenskibindung | |
CH624016A5 (de) | ||
EP0167765B1 (de) | Skischuh | |
DE2707626C2 (de) | Langlaufbindung | |
CH650687A5 (de) | Skibindung mit einem trittgestell. | |
DE3707116C2 (de) | Skibindung für einen Langlauf- oder Touren-Ski | |
WO2001068198A1 (de) | Einrichtung zum anschliessen eines sportgeräts an einen schuh | |
DE4142391A1 (de) | Skistiefel | |
DE1951430C3 (de) | Auslösende Skibindung | |
AT406339B (de) | Snowboardbindung | |
AT506422A2 (de) | Snowboardbindung | |
DE3308771A1 (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE1937501C3 (de) | Fersenhaltevorrichtung für Skisicherheitsbindungen | |
DE3821097A1 (de) | Vorderbacken fuer die befestigung eines schuhs auf einem ski | |
EP0128243B1 (de) | Auslöseskibindung | |
DE2806937A1 (de) | Wahlweise fuer abfahrt und fuer touren umstellbare ausloeseskibindung | |
EP0784943A1 (de) | Schischuh | |
DE2907364C2 (de) | ||
DE1951430B2 (de) | Auslösende Skibindung | |
DE1951155C3 (de) | Auslösende Skibindung | |
DE3308754A1 (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE19845543A1 (de) | Vorrichtung zum Halten eines Schuhes auf einem Gleitgerät | |
DE1951155B2 (de) | Ausloesende skibindung |