DE1951430B2 - Auslösende Skibindung - Google Patents

Auslösende Skibindung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08535Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine auslösende Skibindung für den Abfahrtslauf mit nur seitlich der Stiefelsohle im Bereich zwischen Absatz und Ballen an Formteilen der Stiefelsohle angreifenden Backen, die an unterhalb einer Sohlenplatte angeordneten, in einer parallel zur Skioberfläche verlaufenden Ebene schwenkbaren Platten angeformt sind und durch eine in ihrer Kraft einstellbare Federstrammervorrichtung über ein Kraftübertragungsglied nach innen gegen die Formteile der Stiefelsohle spannbar sind.
Bei einer bekannten Skibindung der genannten Art (US-PS 32 71 040) werden die schwenkbaren Platten, an denen die an der Stiefelsohle angreifenden Backen vorgesehen sind, mit Hilfe eines durch die Federstrammervorrichtung betätigbaren Kabels in ihre Halteposition gezogen. Mit der bekannten Bindung läßt sich zwar bereits ein guter Sitz erzielen, jedoch stellt das als Kabel ausgebildete Kraftübertragungsglied eine Schwachstelle dar, und zwar insbesondere in den Bereichen, in denen das Kabel an den Platten befestigt ist, sowie in den Umlenkbereichen.
Im Skibindungsbau ist es ferner bekannt, als Kraftübertragungsglied zur Betätigung der Schwenkplatten, an denen die an der Stiefelsohle angreifenden Backen sitzen, einen Hebelmechanismus vorzusehen (OE-PS 752 und 165 950). Bei diesem Mechanismus besteht jedoch der Nachteil, daß die an den Platten angelenkten Hebel die Platten übergreifen müssen, so daß dadurch die Bauhöhe des Kraftübertragungsmechanismus relativ groß wird. Ferner stellen die Anlenkpunkte Schwachstellen in dem Haltsmechanismus dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auslösende Skibindung gemäß der US-PS 32 71 040 in der Weise weiterzubilden, daß bei gleichbleibender Bauhöhe der Kraftübertragungsmechanismus verstärkt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Kraftübertragungsglied plattenförmig ausgebildet ist und zwischen den schwenkbaren Platten in gleicher Ebene wie diese angeordnet ist und daß an dem Kraftübertragungsglied auf den den schwenkbaren Platten zugewandten Seiten Keilflächen ausgebildet sind, die mit entsprechenden, an den schwenkbaren Platten ausgebildete.i Keilflächen in der Weise zusammenwirken, daß sie bei Spannung der Federstrammervorrichtung die schwenkbaren Platten nach innen ziehen.
Zur Kraftübertragung steht demnach der gesamte Querschnitt des plattenförmigen Kraftübertragungsgliedes zur Verfügung, so daß der Haltemechanismus besonders stark ist. Die Bauhöhe der Bindung unterhalb der Sohlenplatte wird allein durch die Stärke der Schwenkplatten, an denen die Backen sitzen, bestimmt, denn es tritt an keiner Stelle eine vertikale Überlappung mit dem plattenförmigen Kraftübertragungsglied auf, welches mit den Schwenkplatten in gleicher Ebene liegt.
Vorzugsweise ist das Kraftübertragungsglied als Zugglied ausgebildet, wobei an seinen freien Enden nach hinten gerichtete und zur Skispitze hin konvergierende Keilflächen vorgesehen sind.
Zur Führung des Kraftübertragungsgliedes ist zweckmäßig ein in Verschiebungsrichtung verlaufendes Langloch vorgesehen, in welches ein an der Sohlenplatte angeformter Führungsstift eingreift.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Skistiefels, der durch eine Sicherheitsbindung an einem Ski befestigt ist,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Sticfelplatte, auf den Ski sowie auf die Sicherheitsbindung, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist, wobei der übrige Teil des Skistiefels weggelassen worden ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Stiefelplatte und der Sicherheitsbindung, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind,
Fig.4 eine Ansicht von unten auf die Stiefelplatte und die Sicherheitsbindung, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Stiefelplatte und die Sicherheitsbindung, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind, wobei eine ausgerückte Lage als Folge des Verdrehens des Skistiefels gezeigt ist, und
F i g. 6 eine Seitenansicht des Skistiefels, des Skis und der Sicherheitsbindung, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind, wobei eine getrennte Lage gezeigt ist, wie sie entsteht, wenn der Absatz des Skistiefels angehoben wird.
Eine Platte 1, die an der Unterseite der Sohle 2 eines Skistiefels 3 befestigt ist, sitzt auf einer Platte 4, die oben auf einem Ski 5 befestigt ist. Eine Sicherheitsbindung leistet bis zu einem gewissen Maß längs-, quer-, dreh- und hochgerichtete Bewegungen des Stiefels 3 relativ zum Ski 5 Widerstand. Die Sicherheitsbindung umfaßt Klemmbacken 6, die zu beiden Seiten des Skis angelenkt sind und in Anlage an die Stiefelplatte 1 gedruckt sind, und zwar durch eine von Hand betätigbare Federstrammervorrichtung 7. Die Klemmbacken 6 befinden sich allgemein in Richtung auf das hintere Ende
des Angriffspunktes der auf den Skistiefel wirkenden Absatzhebekraft versetzt, wobei sich dieser Punkt um ein Maß hinter der Stiefelspitze befindet, welches sich nach der jeweiligen Flexibilität der ^tiefelsohle richtet. Bei normalen Skistiefeln befindet sich dieser Punkt in Höhe des Fußballens.
Die Stiefelplatte 1 weist eine Anzahl von Löchern Γ auf, mittels derer sie durch Schrauben an der Unterseite der Stiefelsohle 2 befestigbar ist. Die Enden der Platte 1, die sich rechtwinklig von den Seiten der Stiefelsohle nach außen erstrecken, sind mit konkaven Flächen 11 versehen, die im wesentlichen symmetrisch zur Querachse des Stiefels 3 liegen.
Die jeweilige Klemmbacke 6 sitzt in aufrechter Lage fest an einer Platte 12. Die jeweilige Platte 12 befindet sich unter der Sohlenplatte 4 und ist parallel zu dieser schwenkbar an dieser befestigt, und zwar mittels eines Niets oder Stiftes 13. Die Platten 12 werden zur Schwenkbewegung um die Stifte 13 herum zwangsweise bewegt, um damit die Klemmbacken 6 relativ zur Stiefelplatte 1 nach innen oder nach außen zu bewegen, und zwar durch ein Kraftübertragungsglied 14. das an einem Ende der Federstrammervorrichtung 7 befestigt ist und parallel zur Stiefelplatte 1 unter dieser gelagert ist. Die Sohlenplatte 4 hat eine nach unten gerichtete Seite 4', die die Oberfläche der Platte 4 um ein ausreichendes Maß oberhalb des Skis 5 abstützt, um Pla'z für die Klemmarme 12 und das Kraftübertragungsglied 14 zu schaffen. Das Kraftübertragungsglied 14 hat zwei aufrechtstehende Teile 21, die sich vom hinteren Ende aus nach oben durch einen Schlitz 22 in der Sohlenplatte 4 erstrecken. Zwischen den Teilen 21 erstreckt sich ein Querstift 23. Eine Stange 24 der Federstrammervorrichtung 7 ist zur Drehung um den Stift 23 herum an diesen angelenkt. Nach hinten abgestufte, aufrechtstehende Teile 25 erstrecken sich von der Sohlenplatte 4 nach oben, wobei die Teile 21 parallel zu den Teilen 25 innerhalb derselben liegen. Eine Stellmutter 26 ist auf das hintere Ende der Stange 24 aufgeschraubt und hält eine Scheibe 27 verschiebbar in Anlage an der Rückseite der aufrechtstehenden Teile 25 der Skiplatte, und zwar über eine Druckfeder 28, die zwischen der Stellmutter 26 und der Scheibe 27 sitzt. Gemäß der Darstellung in F i g. 1 und 6 sind die hinleren Seiten der Teile 25 kurvenförmig ausgebildet. Sie dienen als Führung, um die Stange 24 aus der Klemmstellung (die in VoIllinien in F i g. I gezeigt ist) in die Freigabestellung (die in strichpunktierten Linien in F i g. 1 dargestellt ist) von Hand zu verschwenken.
Gemäß der Darstellung in F i g. 4 erstrecken sich die schwenkbaren Platten 12 durch Öffnungen 31 im nach unten gerichteten Rand 4' der Sohlenplatte 4, und die größte Bewegung der Platten 12 nach außen um die Stifte 13 herum wird durch die Anlage der Platten 12 am Rand 4' am hinteren Ende der Öffnungen 31 begrenzt. Nach innen gerichtete Zungenabschnitte 32 sind an die Platten 12 angeformt, um diese zwischen der Sohlenplatte 4 und dem Ski 5 zu stabilisieren, selbst wenn die Platten 12 sich in dieser am weitesten nach außen verlagerten Stellung befinden. Die jeweilige Platte 12 weist ferner eine nach außen schräggestellte Keilfläche 33 auf, die in sie eingeformt ist und die in ihrer Form einer Gegenkeilfläche 34 entspricht, die am vorderen Ende des Kraftübertragungsgliedes 14 angeformt ist. An der Unterseite der Platte 4 sind Stifte 35 und 36 angeformt und erstrecken sich durch in dem Kraftübertragungsglied 14 vorgesehene Langlöcher 37 bzw. 38. um damit eine Führung für eine Längsbewegung des Kraftübertragungsgliedes 14 relativ zu der Sohlenplatte 4 zu bilden. Die Druckfeder 28, die über den Stift 23 und die aufrechtstehenden Teile 21 wirkt, spannt die Keilflächen 34 gegen die Keilflächen 33 der Schwenkplatten 12, um damit die Schwenkplatten nach innen vorzuspannen, und zwar auf Grund der Keilwirkung zwischen den Flächen 33 und 34.
Wie die Klemmbacken 6 ausgebildet sind, ist in F i g. 3 und 5 veranschaulicht. Die Klemmbacken sind mit einem nach innen gerichteten Bogen versehen (Fig. 3), und zwar derart, daß der obere Teil 41 der Backen 6 oberhalb der Stiefelplatte 1 nach oben und nach außen gerichtet ist, während der untere Teil 42, der an der Stiefelplatte 1 angreift, nach oben und nach innen gerichtet ist. Die äußeren Ränder der Backen 6 sind mit nach innen gekrümmten konvexen Abschnitien 43 versehen, die relativ zur Querachse des Skis 5 symmetrisch angeordnet sind und die in Eingriff mit den konkaven Teilen 11 der Stiefelplatte 1 gelangen. An die beiden Anlageflächen 43 schließt sich eine im wesentlichen gerade Fläche 44 an.
Wenn der Stiefel mit dem Ski 5 verbunden werden soll, wird die Federstrammervorrichtung 7 gf.löst, indem die Stange 24 nach oben geschwenkt wirri. wie das durch die strichpunktierten Linien in F i g. 1 gezeigt ist. Die Keilflächen 34 des Kraftübertragungsgliedes 14 werden dadurch von den Keilflächen 33 der schwenkbaren Platten 12 abgehoben, so daß die Platten 12 um die Stifte 13 herum frei nach außen verschwenkbar sind. Dann wird der Stiefel 3 aufgesetzt, wobei die Flächen 11 an der Stiefelpiaitc 1 in Anlage an den Innenseiten, der aufgerichteten Teile 41 der Backen 6 gelangen. Die nach außen abgewinkelte Form der Teile 41 der Backen 6 erleichtert das Einsetzen der Stiefelplatte 1. Dann wird der Schuh mit der Sohle 2 auf die auf dem Ski angebrachte Sohlenplatte 4 aufgesetzt. Entsprechend F i g. 1 schlägt das hintere Ende des Schuhs an dem nach oben abgesetzten Teil der aufrechtstehenden Teile 25 der Sohlenplatte 4 an. Der Absatz des Schuhs sitzt auf den unteren abgestuften Abschnitten der Teile 25, die dazu dienen, den Schuh gegen Schaukeln zu stabilisieren. Danach wird die Federstrammervorrichtung 7 gespannt, indem die Stange 24 über die Mitte hinaus nach unten gedrückt wird, um die in Vollinien in F i g. 1 gezeigte Stellung einzunehmen. Dabei drückt die Feder 28 die Keilflächen 34 gegen die Keilflächen 33, wodurch die Klemmbacken 6 in Anlage an die Stiefelplatte 1 gebracht werden (F i g. 1, 2, 3 und 4). Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Klammer kann durch die Löcher 25' in den aufrechtstehenden Teilen 25 geführt sein, so daß ein versehentliches Hochbewegen der Stange 24 verhindert wird. Der Skistiefel 3 bleibt dann ς<> lange mit dem Ski fest verbunden, bis entweder eine beabsichtigte Freigabe durch Entspannen der Federstrammervorrichtung 7 oder durch ein Fallen erfolgt, bei dem auf die Sicherheitsbindung eine ausreichende Kraft übertragen wird, um die Sicherheitsfreigabe in einer Weise zu bewirken, die im nachfolgenden beschrieben wird.
Im gespannten Zustand (F i g. 1, 2, 3 und 4) wird einer Längs-, Quer- und Drehbewegung des Stiefels 3 ein Widerstand dadurch entgegengesetzt, daß die Flächen 11 der Stiefelplatte 1 an den entsprechenden Gegenfläclien 43 der Klemmbacken 6 anliegen. Einer Absatz-Hebebewegung wird auf Grund der Tatsache Widerstand entgegengesetzt, daß jedes Anheben der Stiefelplatte 1 an den nach innen schräggestellten Flächen 42 der Backen 6 entlang die Reibung zwischen der Platte
und diesen pchrägflächen erhöht. Wenn vom Stiefel auf die Bindung eine übermäßige Kraft ausgeübt wird, übertragen die schwenkbaren Platten 12 eine ausreichende, nach vorn gerichtete Kraft auf das Kraftübertragungsglied 14 über die Keilflächen 33 und 34, um die Vorspannung der Druckfeder 28 zu überwinden. Diese Vorspannung kann eingestellt werden, um die gewünschten Freigabecharakteristiken zu erbringen, indem die Stellmutter 26 in eine geeignete Lage gebracht wird. Zu beachten ist, daß das Maß der Längskraft, die zur Freigabe erforderlich ist, durch das Verhältnis der Länge der gekrümmten Gegenflächen 43 der Backen 6 zur Länge der geraden Fläche 44 bestimmt ist. wobei diese Kraft mit der Größe dieses Verhältnisses verän-
derlich ist.
Wenn vom Skistiefel auf die Bindung eine übermäßige Drehkraft übertragen wird, laufen die konkaven Flächen 11 der Stiefelplatte 1 über die konvexen Flächen 43 der Klemmbacken 6 auf, und zwar entgegen der Vorspannung der Feder 28, so daß die Stiefelplatte sich vom Ski löst, wie in F i g. 5 gezeigt ist. Wenn eine übermäßige Absatz-Hebekraft vom Schuh auf die Bindung übertragen wird, laufen die Flächen 11 der Stiefelplatte über die nach innen gerichteten Flächen 42 der Klemm backen 6 auf, und zwar wiederum entgegen der Vor spannung der Feder 28, so daß die Stiefelplatte sich vom Ski löst, wie in F i g. 6 dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Auslösende Skibindung für den Abfahrtslauf mit nur seitlich der Stiefeisohle im Bereich zwischen Absatz und Ballen an Formteilen der Stiefeisohle angreifenden Backen, die an unterhalb einer Sohlenplatte angeordneten in einer parallel zur Skioberfläche verlaufenden Ebene schwenkbaren Platten angeformt sind und durch eine in ihrer Kraft einstellbare Federstrammervorrichtung über ein Kraftüberiragungsglied nach innen gegen die Formteile der Stiefelsohle spannbar sind, d a durch gekennzeichne', daß das Kraftübertragungsglied (14) plattenförmig ausgebildet ist und zwischen den schwenkbaren Platten (12) in gleicher Ebene wie diese angeordnet ist, und daß an dem Kraftübertragungsglied (14) auf den den schwenkbaren Platten (12) zugewandten Seiten Keilflächen (34) ausgebildet sind, die mit entsprechenden an den schwenkbaren Platten (12) ausgebildeten Keilflächen (33) in der Weise zusammenwirken, daß sie bei Spannung der Federstrammervorrichtung (7) die schwenkbaren Platten (12) nach innen ziehen.
2. Auslösende Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsglied (14) als Zugglied ausgebildet ist und an seinem freien Ende nach hinten gerichtete und zur Skispitze hin konvergierende Keilflächen (34) aufweist.
3. Auslösende Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kraftübertragungsglied (14) mindestens ein in Verschiebungsrichtung verlaufendes Langloch (57) vorgesehen ist, in welches ein an der Sohlenplatte angeformter Führungsstift (35) eingreift.
DE19691951430 1968-10-22 1969-10-11 Auslösende Skibindung Expired DE1951430C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US76968268A 1968-10-22 1968-10-22
US76968268 1968-10-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1951430A1 DE1951430A1 (de) 1970-04-23
DE1951430B2 true DE1951430B2 (de) 1975-11-27
DE1951430C3 DE1951430C3 (de) 1976-07-01

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ID=

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5021900B1 (de) 1975-07-26
CA921506A (en) 1973-02-20
AT302125B (de) 1972-10-10
DE1951430A1 (de) 1970-04-23
FR2021237A1 (de) 1970-07-17

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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