DE2806937A1 - Wahlweise fuer abfahrt und fuer touren umstellbare ausloeseskibindung - Google Patents

Wahlweise fuer abfahrt und fuer touren umstellbare ausloeseskibindung

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Description

1 '. Feoruar Yi ι ο E. und U. Gertsch AG, Ski-Produkte, Interlaken
(Schweiz)
Wahlweise für Abfahrt und für Touren umstellbare Ausloseskibxndung
Die Erfindung betrifft eine wahlweise für Abfahrt und für Touren umstellbare Auslöseskibindung, mit einer mittels Halterungselementen freigebbar auf dem Ski gehalterten Auslöseplatte und mit einer am vorderen Ende derselben angelenkten Steigplatte, die für die Abfahrt mit ihrem hinteren Ende fest mit der Auslöseplatte verbindbar, für Touren dagegen zur Verschwenkung bezüglich der Auslöseplatte freigebbar ist.
Eine solche Auslöseskibindung ist zum Beispiel aus der CH-PS 584 558 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Ausloseskibxndung erfolgte die Umstellung für Abfahrt dadurch, dass eine Absatzhalterung für den Skischuh, zum Beispiel ein Strammerbügel, an der Auslöseplatte ver-
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ankert wurde, so dass beim Festschnallen des Schuhes die Steigplatte zwischen Schuhsohle und Auslöseplatte festgeklemmt, d.h. mit ihrem hinteren Ende gewissermassen mit der Auslöseplatte verbunden blieb. Zur Umstellung in die Tourenstellung muss bei der bekannten Bindung die Absatzhalterung von der Auslöseplatte gelöst und an der Steigplatte befestigt werden. Damit wird der Absatz des Schuhes nur an die Steigplatte festgespannt und da diese an ihrem vorderen Ende an der Auslöseplatte angelenkt ist, kann der Schuh um die Schwenkachse zwischen Auslöse- und Steigplatte hochgeschwenkt werden.
Bei der vorbekannten Auslöseskibindung ist das Umstellen von Abfahrts- in Tourenstellung umständlich und namentlich bei schlechten Witterungsbedingungen mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Darüberhinaus - und das ist ebenso nachteilig - ist es kaum möglich, auf ein und denselben Skischuh beim Festspannen der Absatzhalterung in der Abfahrts- bzw. in der Tourenstellung dieselbe Kraft auszuüben. Dies deswegen, weil in der einen Stellung die Absatzhalterung an der Auslöseplatte und in der anderen Stellung die Absatzhalterung an der Steigplatte zu verankern ist. Eine Veränderung der Lage der Verankerungspunkte der Absatzhalterung hat aber logischerweise auch eine Veränderung der von dieser auf den Absatz des Schuhes ausgeübten Kraft zur Folge. Dies ist aber besonders für den Tourenskiläufer nachteilig, weil dieser nicht wie der reine Abfahrtsskiläufer einen Schuh mit einer praktisch unbiegsamen Sohle (Schalenskischuh) trägt, sondern einen solchen mit biegsamer Sohle, mit dem auch ein müheloses Gehen möglich ist. Ist aber die Sohle des Skischuhes biegsam und mithin bezüglich Form und Mass ein undefi-
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■ S-
niertes Gebilde, ist es besonders wichtig, dass die Kräfte, mit denen der Schuh an den Ski festgeschnallt wird, i>ezüglich Grosse und Richtung optimal eingestellt sind und bleiben, unabhängig davon, ob die Bindung in Abfahrts- oder Tourenstellung eingestellt ist.
Es ist mithin ein Zweck der Erfindung, eine Bindung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Absatzhalterung zur Umstellung der Bindung nicht umgesteckt zu werden braucht, ohne dass die Vorteile, die die Auslöseskibindung an sich schon bietet, preisgegeben werden müssten.
Zu diesem Zweck ist die vorgeschlagene Skibindung gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Steigplatte einen Verriegelungsmechanismus in der Art eines an seinem vorderen Ende unverschiebbar angelenkten Kniehebels aufweist, der in gestreckter Stellung im wesentlichen mit der Standfläche der Steigplatte fluchtet und dass dessen hinteres Ende einen Riegel aufweist, der in Abfahrtsstellung einen auf der Auslöseplatte befestigten Niederhalter untergreift, wodurch der in an sich bekannter Weise am hinteren Ende der Steigplatte angeordnete Absatzhalter stets mit dieser verbunden bleibt.
Merkmale bevorzugter Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen näher definiert und ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Aus
führungsbeispieles in der Stellung für Abfahrt, mit festgespanntem Schuh,
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Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Aus
führungsbeispieles (unter Weglassung des Sohlen- und Absatzhalters) während der Umstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht dieses Ausführungs
beispieles in der Stellung für Touren mit festgespanntem Schuh,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Ausführungs
beispiel der Fig. 1, unter Weglassung des Sohlen- und Absatzhalters, und
Fig. 5 und 6 in Seiten- bzw. Draufsicht ein Detail
eines zweiten Ausführungsbeispieles, wobei in der Seitenansicht die Schuhspitze eingezeichnet ist.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ski mit 10, die auf dem Ski montierte Bindung als Ganzes mit 11 und der darin festgespannte Schuh mit 12 bezeichnet. Die Bindung 11 weist einen Sohlenhalter 13 in Form eines ü-förmigen Bügels 14 auf, der dazu bestimmt ist, die Sohlenspitze 17 des Schuhes 12 zu übergreifen. Die mittels Rändelmuttern 18 in ihrer Länge verstellbaren Schenkel 15, 16 sind - wie der Fig. 4 zu entnehmen ist mit ihren Enden 19, 20 nach innen zu gegenseitiger Fluchtung umgebogen und diese Enden sind schwenkbar in einem Lagerbock 21 gelagert, der seinerseits mittels Schrauben 22 am vorderen Ende 23 einer Auslöseplatte 24 fest verankert ist. Den Fig. 2 und 4 ist zu entnehmen, dass am Lagerbock 21 eine Nase 25 angeformt ist, die (bei eingespannter Auslöseplatte 24) in eine gegengleich geformte Ausnehmung
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- y-
eines vorderen Niederhalters 26 eingreift, der seinerseits auf dem Ski 10 festgeschraubt ist.
An jedem der Enden 19, 20 und anschliessend an den Lagerbock 21 ist einer der Schenkel 27, 28 eines Hebels 29 angelenkt, der das Profil eines umgekehrten U aufweist. Dieser Hebel 29 ist an seinen Schenkeln 27, 28 im Abstand von den Enden 19, 20 über zu diesen parallele Schwenkzapfen 31, 32 am vorderen Ende einer Steigplatte
33 angelenkt. Daraus ergibt sich, dass der Hebel 29 zusammen mit der Steigplatte 33 einen Kniehebel bildet, dessen erstes Glied (Hebel 29) an seinem Ende am Lagerbock 21 und mithin am vorderen Ende 23 der Auslöseplatte 24 angelenkt ist, während dessen Kniegelenk durch die Schwenkzapfen 31, 32 und dessen zweites Glied durch die Steigplatte 33 selbst gebildet ist. Den Fig. 1, 3 und 4 ist ferner zu entnehmen, dass bei gestrecktem Kniehebel der als Verlängerung des Hebels 29 wirkende Steg 30 zwischen den die Steigplatte 33 seitlich übergreifenden Schenkeln 27, 28 des Hebels 29 satt auf die ober Standfläche der Steigplatte 33 zu liegen kommt und somit im wesentlichen mit dieser Standfläche fluchtet.
Im Bereich des hinteren Endes der Steigplatte 33 sind in deren beiden seitlichen Wangen eine Reihe von Bohrungen 34, 35 vorhanden, deren innere Enden über eine Gewindebüchse 36 miteinander kommunizieren. Durch die Bohrungen
34 bzw. 35 hindurch sind die nach innen umgebogenen, gegenseitig fluchtenden und mit einem Aussengewinde versehenen Enden 37, 38 der Schenkel 39, 40 (mittels Rändelmuttern 42 in ihrer Länge verstellbar) eines ü-förmigen Strammerbügels 41 lose in die Gewindebüchse 36 eingeschraubt. In der Mitte des Strammerbügels 41 ist ein
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. ?■
Strammerhebel 43 angelenkt, dessen eines Ende 44 dazu bestimmt ist, den nach hinten abstehenden Absatz 45 des Schuhes 12 zu übergreifen und damit den Schuh 12 nach vorne und unten auf die Steigplatte 33 festzuspannen. Der Strammerbügel 41 und der Strammerhebel 43 bilden somit den Absatzhalter.
Am hinteren Ende der Steigplatte 33 ist ein nach hinten sich erstreckender Riegel 46, beispielsweise durch Verstiftung befestigt, welcher auf seiner unteren Seite mit zwei flachen Gummipuffern 47 bestückt ist. Diesem Riegel 46 ist ein auf der Auslöseplatte 24 fest verschraubter Niederhalter 48 zugeordnet, der, wie insbesondere den Fig. 2 und 4 zu entnehmen ist, eine Ausnehmung 49 gleicher Höhe und Breite wie der Riegel 46 aufweist, in welche Ausnehmung 49 somit der Riegel 46, wie sich noch zeigen wird, einführbar ist. In Fig. 1 und 4 befindet sich der Riegel 46 in der Ausnehmung, in den Fig. 2 und 3 dagegen nicht. An der hinteren Stirnseite des Niederhalters 48 ist eine konkave Vertiefung 50 ausgebildet, in die ein federnd vorgespanntes, halbkugeliges Verriegelungselement 51 eines an sich bekannten und am Ski 10 festgeschraubten Auslöseplattenhalters 52 eingreift.
In Fig. 1 ist die Bindung 11 für Abfahrt eingerichtet. Sobald der Schuh 12 mittels des Sohlenhalters 13 und des Absatzhalters 41, 43 festgespannt ist, ist der Kniehebel, bestehend aus Hebel 29 und Standplatte 33, in gestreckter Lage durch die Sohle des Schuhes 12 gesperrt und der Riegel 46 greift in den Niederhalter 48 ein. Die Standplatte 43 ist somit unbeweglich an die Auslöseplatte 24 gekoppelt, die ihrerseits vorne über die Nase 25 am Lagerbock 21
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und den vorderen Niederhalter 26 sowie hinten über die Vertiefung 50 am Niederhalter und das Verriegelungselement 51 freigebbar am Ski 10 festgespannt ist. In Abfahrtsstellung entspricht die Bindung 11 somit praktisch einer Platten-Auslöseskibindung.
Zum Umstellen auf Touren wird zunächst der Schuh 12 gelöst, wodurch der Hebel 29 freigegeben wird. Dieser wird sodann im Sinne des Pfeiles 53 hochgekippt. Dadurch wird der Kniehebel geknickt, d.h. der Abstand zwischen Sohlen- und Absatzhalter wird verkürzt, wobei der Riegel 46 aus dem Niederhalter 48 herausfährt. Dies ist in Fig. 2 dargestellt. Damit kann die Steigplatte 33 so weit von der Auslöseplatte 24 hochgeschwenkt werden (Pfeil 54), dass der Riegel 46 nicht mehr mit der Ausnehmung 49 im Niederhalter 48 fluchtet. Wird nun der Kniehebel 29, 33 durch Absenken des Hebels 29 wieder gestreckt, kommt der Riegel 46 mit den Puffern 47 auf die obere Auflagefläche 55 des Niederhalters 48 zu liegen. Sobald der Schuh 12 wieder festgespannt ist, ist auch der Kniehebel 29, 33 in gestreckter Lage arretiert. Der nun praktisch nur auf der Steigplatte 33 festgespannte Schuh 12 kann mit dieser um die durch die Enden 19, 20 gebildete Schwenkachse hochgeschwenkt werden, wie dies mit den strichpuntierten ümrisslienien und mit dem Bogen 56 in Fig„ 2 angedeutet ist. Dabei ist aber zu beachten, dass auch in Touren-Stellung die Bindung 11 der Fig. 1 bis 4 den Charakter einer Platten-Auslöseskibindung beibehält» Um die Sicherheit noch zu erhöhen, kann das hintere Ende der Steigplatte 33 mit dem hinteren Ende der Auslöseplatte 24 zusätzlich mit einem biegsamen Element, beispielsweise einem Band, einer Kette oder einem Drahtseil verbunden
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sein, dessen Länge ausreicht, um das normale Abheben des Absatzes zuzulassen, das aber beispielsweise bei einem Sturz nach vorn gestreckt wird und somit auch die Auslöseplatte 24 von der Halterung 52 löst.
Bei der Ausführungsform der Fig. 5 und 6 sind sich entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern wie in den Fig. 1 bis 4 bezeichnet. Der wesentliche Unterschied zur Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 besteht darin, dass die einwärtsgebogenen Enden 19, 20 der Schenkel 15, 16, des hier als unverstellbarer Bügel ausgebildeten Sohlenhalters 13 zugleich den Gelenkzapfen des Kniegelenkes bilden. Der Hebel 29 oder das vordere Glied des Kniehebels 29, 33 ist bei dieser Ausführungsform mittels eines beiderends vernieteten Stiftes 57 am Lagerbock 21 und mithin am vorderen Ende 23 der Auslöseplatte 23 angelenkt. Ausserdem reicht der die beiden Schenkel 27, 28 verbindende Steg 30 nur bis zur vorderen Kante der Steigplatte 33, während die oberen Kanten der Schenkel 27, 28 in ihrem über das Kniegelenk hinaus verlängerten Bereich mit der Standfläche der Steigplatte 33 fluchten. Damit ist das Kniegelenk 29, 33 durch den festgeschnallten Schuh ebenfalls in gestreckter Lage arretiert. Ein Vorteil der Ausführungsform gemäss Fig. und 6 besteht darin, dass in Tourenstellung die Steigplatte 33 um einen noch grösseren Winkel hochgeschwenkt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Hochknicken des Kniehebels zwecks Umstellung der Bindung von der einen in die andere Stellung besonders leicht ist. Es genügt den Bügel des Sohlenhalters 13 hochzuziehen.
Ein weiterer Vorteil beider Ausführungsformen besteht
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ti·
darin, dass anstelle des Absatzhalters in Form eines Strammerbügels auch ein sogenannter Fersenautomat auf der Steigplatte 33 montiert werden kann, wodurch das Ein- und Aussteigen aus der Bindung nochmals vereinfacht wird.
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Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1./ Wahlweise für Abfahrt und Touren umstellbare Auslöseskibindung, mit einer mittels Halterungselementen freigebbar auf dem Ski gehalterten Auslöseplatte und mit einer am vorderen Ende derselben angelenkten Steigplatte, die für die Abfahrt mit ihrem hinteren Ende fest mit der Auslöseplatte verbindbar und für Touren dagegen zur Verschwenkung bezüglich der Auslöseplatte freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigplatte (33) einen Verriegelungsmechanismus in der Art eines an seinem vorderen Ende unverschiebbar angelenkten Kniehebels (29, 33) aufweist, der in gestreckter Stellung im wesentlichen mit der Standfläche der Steigplatte (33) fluchtet und dessen hinteres Ende einen Riegel (46) aufweist, der in Abfahrtsstellung einen auf der Auslöseplatte (34) befestigten Niederhalter (48) untergreift, wodurch der in an sich bekannter Weise am hinteren Ende der Steigplatte (33) angeordnete Absatzhalter (41, 43) stets mit dieser verbunden bleibt.
2. Auslöseskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Glied des Kniehebels im wesentlichen durch die Steigplatte (33) selbst gebildet ist und dass der Riegel (46) an dem hinteren Ende der Steigplatte (33) angeformt ist.
3. Auslöseskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Glied des Kniehebels (29, 33) am vorderen Ende der Auslöseplatte (24) angelenkt ist.
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ORiGiNAL INSPECTED
4. Auslöseskibindung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Glied des Kniehebels (29, 33) eine über das Kniegelenk (31, Fig. 1 bis 4y 19, 20, Fig. 5, 6) hinaus reichende Verlängerung aufweist, die bei gestrecktem Kniehebel im wesentlichen mit der Standfläche der Steigplatte (33) fluchtet.
5. Auslöseskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Sohlenhalter in Form eines ü-förmigen, die Schuhspitze (17) zu übergreifen bestimmten, mit seinen Schenkelenden angelenkten Bügels (13) dadurch gekennzeichnet, dass an den in an sich bekannter Weise nach einwärts gebogenen Schenkelenden (19, 20) das vordere Glied (29) des Kniehebels (29, 30) angelenkt ist (Fig. 1 bis 4).
6. Auslöseskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Sohlenhalter (13) in Form eines U-förmigen, die Schuhspitze (17) zu übergreifen bestimmten, mit seinen Schenkelenden (19, 20) angelenkten Bügels, dadurch gekennzeichnet, dass die in an sich bekannter Weise nach einwärts gebogenen Schenkelenden (19, 20) den Gelenkzapfen des Kniegelenkes bilden.
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DE2806937A 1977-02-23 1978-02-17 Wahlweise für Abfahrt und für Touren umstellbare Auslöseskibindung Expired DE2806937C2 (de)

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