DE2049450A1 - Sicherheits Skibindung - Google Patents

Sicherheits Skibindung

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DE2049450A1 DE19702049450 DE2049450A DE2049450A1 DE 2049450 A1 DE2049450 A1 DE 2049450A1 DE 19702049450 DE19702049450 DE 19702049450 DE 2049450 A DE2049450 A DE 2049450A DE 2049450 A1 DE2049450 A1 DE 2049450A1
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

Dld.m/HGM
Ulrich Gert sch, IHTERLAKEiI (Bern, Schweiz)'.
Sicherheits - Skibindung
Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Skibindung mit einer nit dera Skischuh verbundenen und am Ski auslösbar festgehaltenen Auslöseplatte, an welcher ein Versteifungsglied für den Skischuh angeordnet ist.
Es ist eine solche Skibindung bekannt geworden, bei welcher auf beiden Seiten der Auslöseplatte um Längsachsen schwenkbare Klappen angeordnet sind, die in aufgeschwenkter Lage seitlich gegen den unteren Teil des Skischuhs anliegen. Da der Schuhschaft durch diese Klappen keinen Halt erhält, so muss er entsprechend kräftig gebaut werden, um oberhalb des Knöchels einen genügenden seitlichen Halt für das Dein des Skifahrers zu erhalten. Diese Klappen beeinträchtigen ferner die Bewegung des Beines in Richtung der Skilängsachse, rso dass hier ein gegebenenfalls erwünschtes Abfedern im Fur; s ge lenk erschwert ist.
Bei aus einem Innenschuh und einem Aussennchuh bekannten Skischuh ist es auch schon bekannt, am Aussenschuh auf der !Unterseite eine Verstärkungsplatte vorzusehen, jedoch sind solche aus Innenschuh und Aussenschuh bestehende Skischuhe uny^aktisch, bzw. kompliziert und teuer.
GfcjfiäGS der Erfindung hat dagegen bei einer Sicherhexts-Skibindung der erwähnten Art das unten auf der Auflöseplat-
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te, bzw. dem Absatz des Skischuhs um eine Querachse schwenkbar abgestützte Versteifungsglied oben im Bereich des Schuhschaftes wenigstens einen steifen, am Skischuh anliegenden Seitenteil, durch welchen dem Schaft des Skischuhs ein seitlicher FIaIt gegeben wird. Dadurch erhält das Fussgelenk einen ausgezeichneten seitlichen Halt, wobei trotzdem in. Richtung der Skilängsachse ein Abfedern im Fussgelenk möglich ist. Es kann daher in Verbindung mit dieser Sicherheits-Skibindung ein leichter bequemer und billiger Skischuh benutzt werden.
Zweckmässigerweise können die steifen Seitenteile mit Befestigungsmitteln versehen sein, welche den Schaft des Skischuhs umfassen.
Das Versteifungsglied kann durch verstellbare Zugorgane mit der Auslöseplatte verbunden, oder- unmittelbar an der Auslöseplatte angelenkt sein.
Vorteilhaft hat das Versteifungsglied oben im Bereich des Schuhschaftes zwei einander gegenüberliegende, steife Seitenteile, zwischen welchen der Schaft des Skischuhs festgehalten ist. Die beiden steifen Seitenteile können dabei verstellbar an einer mittleren Stützplatte des Versteifungsgliedes angebracht sein.
Das Versteifungsglied kann jedoch auch nur auf der Schuhinnenseite oben im Bereich des Schuhschaftes einen steifen Seitenteil haben und der Schaft des Skischuhs kann durch ein ihn umfassendes Band gegen den Seitenteil angedrückt werden.
Das bei dieser Sicherheits-Skibindung zufolge der um eine Querachse schwenkbaren Abstützung des Versteifungsgliedes ermöglichte leichte Abfedern des Fussgelenkes in Richtung der Skilängsachse hat bei einem Sturz nach vorn die Wirkung, dass der Unterschenkel vorerst stark nach vorn geneigt wird, und dass dann in dieser extremen Neigungslage des Unterschenkels noch ein Zug nach oben auf ihn ausgeübt werden muss, bis die Auslöseplatte nach oben ausgelöst wird. Bei dieser letzten Phase des Sturzen wird das Fussgelenk sehr stark beansprucht, und es können gefährliche Knöchelbrüche oder Achillessehnen-Risse auftreten. Um solche Ueberbeanspruchungen zu vermeiden, sollte die Auslösung schon in einer früheren Phase des Sturzes stattfinden, nämlich schon dann, wenn
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die Unterschenkel in die extreme ileigungslage geraten und nicht erst dann, wenn noch ein zusätzlicher Zug nach oben einwirkt.
Um dies zu erreichen, weist bei einer besonders zweekmässigen Ausführungsform der Erfindung das unten an der Auslöseplatte, bzw. dem Absatz des Skischuhs um eine Querachse schwenkbar gelagerte Versteifungsglied einen mit dem Ski zusammenwirkenden Teil auf, so dass beim Verschwenken des Versteifungsgliedes um die Querachse nach vorn die Auslöseplatte angehoben und bei einer bestimmten Verschwenkung ausgelöst wird.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Beispiels einer Sicherheits-Skibindung mit einem Versteifungsglied, Fig. 2 eine Ansicht zu Fig. 1 von hinten,
Fig. 3 eine Seitenansicht des zweiten Beispiels einer Sicherheits-Skibindung mit einem Versteifungsglied und Fig. U eine Seitenansicht des dritten Beispiels.
Beim Beispiel nach Fig. 1 und 2 ist auf dem Ski 1 eine Hülse 2 einer Verriegelungsvorrichtung befestigt. In der Hülse 2 ist ein Verriegelungsbolzen 3 aus der dargestellten Mittellage allseitig ausschwenkbar gelagert, und es wirkt auf diesen Bolzen 3 eine in der Hülse 2 untergebrachte, nicht gezeigte Druckfeder ein, die bestrebt ist, den Bolzen 3 nach Ausschwenken in die Mittellage zurückzuschwenken und in dieser Lage zu halten. Der Verriegelungsbolzen 3 wirkt mit einer Absetzung an dem aufstehenden, vorderen Rand H einer Auslöseplatte 5 zusammen. Der Rand U trägt einen Sohlenhalter 6, welcher das vordere Ende der Sohle 7 des Skischuhs 8 übergreift und auf der Platte 5 festhält. Das hintere Ende der Auslöseplatte 5 besitzt eine Abschrägung 9, welche mit einer entsprechend abgeschrägten Aussparung in einer am Ski 1 befestigten Platte 10 zusammenwirkt. Die Auslöseplatte 5 ist demnach mittels des Verriegelungszapfens 3 und der Abschrägung 9 auslösbar am Ski 1 festgehalten. Am hinteren Ende der Auslöseplatte 5 sind ferner durchgehende Löcher 11 vorhanden. In einem der Löcher 11 ist beidseitig je ein Schenkel eines rechtwinklig umgebor<?nen BoI-
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zens 12 eingeschraubt. Auf den anderen Schenkel jedes Bolzens 12 ist eine Verstellhülse 13 aufgeschraubt, in welchen der eine Schenkel eines rechtwinklig umgebogenen Bolzens 14 eingeschraubt ist, dessen andere Schenkel in eine Stützplatte 15 eingeschraubt ist. Diese Stützplatte 15 ist somit mittels der beidseitig angeordneten Bolzen 14, Verstellhülsen 13 und Bolzen 12 gelenkig mit der Ausleseplatte 5 verbunden. In der Stützplatte 15 befindet sich eine Rolle 16, die dazu bestimmt ist, oben am Absatz des Skischuhs 8 aufzuliegen und dadurch die Stützplatte 15 auf dem Absatz abzustützen. Eine in die Stützplatte 15 eingeschraubte Stellschraube 17 liegt gegen den Skischuh 8 an und bestimmt die Schräglage der Stützplatte 15. Oben sind an der Stützplatte 15 zwei Seitenplatten 18 verstellbar angeordnet, indem jede Seitenplatte 18 zwei Zapfen 19, 20 trägt, die in entsprechenden Löchern der Stützplatte 15 geführt sind. Der Zapfen 20 ist mit Gewinde versehen, auf welches eine Gewindemutter aufgeschraubt ist, die in einer Ausnehmung der Stützplatte 15 liegt, derart, dass durch Drehen der Mutter 21 die betreffende Seitenplatte 18 seitlich eingestellt werden kann. An einer Seitenplatte 18 greift ein Riemen 22 einerends an, der mit einem Polster 23 überzogen ist und andernends mittels eines nicht ersichtlichen Schnallenverschlusses an der anderen Seitenplatte 18 befestigt ist. Auch auf der Innenseite der Seitenplatten 18 und der Stützplatte 15 ist ein Polster vorhanden. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, wird durch die Seitenplatten 18 dem Schienbein oberhalb des Fussgelenkes ein seitlicher Halt gegeben, so dass auch bei leichter Ausführung des Skischuhs eine gute Führung des Skis erreicht wird. Da die Stützplatte 15 an der Auslöseplatte 5 bzw. auf dem Absatz schwenkbar abgestützt ist, ist gleichzeitig ein Abfedern im Fussgelenk nach vorn und hinten ermöglicht. Der Schwenkbereich der Stützplatte 15 um die Querachse nach vorn kann z.B. durch einen mit der Verstellhülse 13 zusammenwirkenden Anschlagstift 24 an der Stützplatte 15 und nach hinten z.B. durch ein verstellbares Zugorgan 25, das einerends an einer Seitenplatte 18 und andernends am aufstehenden Rand 4 der Auslöseplatte 5 angreift, begrenzt werden. Durch diese Begrenzung des Scliwenkbereiches wird erreicht, dass bei einem Sturz bei Erreichung der Grenzlage die vom Bein ausgeübte
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Kraft unmittelnar auf die Auslöseplatte 5 übertragen wird, was ein rasches und sicheres Auslösen ermöglicht und zur Unfallverhütung beiträgt.
Statt zwei Seitenplatten 18 könnte auch nur eine Seitenplatte auf der Schuhinnenseite vorhanden und ein Riemen so um den Schuhschaft herumgeführt sein, dass er das Schienbein gegen diese Seitenplatte drückt und dadurch seitlich festhält.
Beim Beispiel nach Fig. 3 ist eine Auslöseplatte 2 6 am vorderen aufstehenden Rand 27 und am hinteren aufstehenden Rand durch je einen in einer Hülse 2 9 allseitig entgegen Federwirkung ausschwenkbaren Verriegelungsbolzen 30 am Ski 31 auslösbar festgehalten. Die Sohle des Skischuhs 3 2 wird vorn durch einen am Rand 27 angebrachten Sohlenhalter 33 festgehalten. Am hinteren aufstehenden Rand 2 8 der Auslöseplatte 2 6 ist ein aus einem Stück aus Metall oder Kunststoff bestehendes, schalenförmiges Versteifungsg]ied 34 an einem Zapfen 3 5 angelenkt. Dieses Versteifungsglied trägt bei 36 eine Rolle, Vielehe obenauf dem Skischuhabsatz aufliegt und diesen auf der Auslöseplatte 26 festhält. Das Versteifungsglied 34 besitzt oben zwei steife Seitenteile 37, zwischen welchen der Schaft des Skischuhs 3 2 gehalten wird. An dem einen Seitenteil 3 7 greift ein Riemen 3 8 einerends an, der mit einem Polster 39 überzogen ist und andernends mittels eines nicht ersichtlichen Schnallenverschlusses an dem anderen Seitenteil 37 befestigt ist. Hier wird gleich wie beim ersten Beispiel durch die steifen Seitenteile 37 dem Schienbein oberhalb des Fussgelenk.es ein seitlicher Halt gegeben, um eine gute Führung des Skis zu erhalten und dennoch ein Abfedern im Fussgelenk nach vorn und hinten zu ermöglichen.
Beim Beispiel nach Fig. 4 ist eine Auslöseplatte 40 am vorderen aufstehenden Rand 41 und am hinteren aufstehenden Rand 42 durch je einen in einer Hülse 43 seitlich entgegen Federwirkung ausschwenkbaren Verriegelungsbolzen 44 am Ski 45 auslösbar festgehalten. Ein am vorderen Rand 41 angebrachter Sohlenhalter 46 hält die Sohle an der Spitze des Skischuhes 47 an der Auslöseplatte 40 fest. An dem hinteren Rand 42 der Auslöseplatte 4o ist ein einem Zapfen 48 ein aus einem Stück Metall oder Kunststoff bestehendes schalenförmiges Vercteifungnglied 49 um eine Querachse
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angelenkt, das eine Rolle 50 trägt, die oben auf dem Absatz des Skischuhs 47 aufliegt und letzteren hinten auf der Auflöseplatte 40 festhält. Das Versteifungsglied 49 besitzt oben zwei steife Seitenteile 51, zwischen welchen der Schaft des Skischuhs 47 gehalten ist. An dem einen Seitenteil 51 greift ein Riemen 52 einerends an, der mit einem Polster 53 überzogen ist und andernends mittels eines nicht ersichtlichen Schnallenverschlusses an dem anderen Seitenteil 51 befestigt ist. Durch die steifen Seitenteile 51 wird dem Schienbein oberhalb des Fussgelenkes ein seitlicher Halt gegeben, um eine gute Führung des Skis zu erhalten und dennoch ein Abfedern im Fussgelenk nach vorn und hinten zu ermöglichen. Das Versteifunpsglied 49 weist unten einen Ansatz 54 auf, dessen gewölbte Unterkante 55 auf einer am Ski 45 befestigten Metallplatte 56 abgestützt ist. Wenn das Versteifungsglied. 49 nach vorn verschwenkt wird, so wird durch das Zusammenwirken der gewölbten Unterkante 5 5 des Ansatzes 54 mit der Metallplatte 56 die Auslöseplatte 40 hinten vom Ski angehoben und bei einer bestimmten maximalen Verschwenkung wird sie ausgelöst. Die Auslösung kann hier somit schon bei einer starken Neigungslage des Unterschenkels erfolgen.
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Claims (10)

Patentansprüche:
1.)Sicherheits-Skibindung mit einer mit dem Skischuh
w/
verbundenen und am Ski auslösbar festgehaltenen Auslöseplatte, an' welcher ein Versteifungsglied für den Skischuh angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das unten auf der Auslöseplatte (5,26, 40), bzw. dem Absatz des Skischuhs (8, 32,47) um eine Querachse (16,35,48) schwenkbar abgestützte Versteifungsglied (15,34,49) oben im Bereich des Schuhschaftes wenigstens einen steifen, am Skischuh anliegenden Seitenteil hat (18, 37, 50), durch welchen dem Schaft des Skischuhs ein seitlicher Halt gegebnen wird.
2. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die steifen Seitenteile (18,37) mit Befestigungsmitteln (22,38) versehen sind, welche den Schaft des Skischuhs (8,32) umfassen.
3. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsglied (15) durch verstellbare Zugorgane (12,13,14) mit der Auslöseplatte (5) verbunden ist, welche einerends an das Versteifungsglied (15) und andernends an die Auslöseplatte angelenkt sind.
4. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsglied (34) unmittelbar an die Auslöseplatte (26) angelenkt ist.
5. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsglied (15) oben im Bereich des Schuhschaftes zwei einander gegenüberliegende, steife Seitenteile (18) hat, zwischen welchen der Schaft des Skischuhs (8) festgehalten ist.
6. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden steifen Seitenteile (18) verstellbar an einer mittleren Stützplatte (15) des Versteifungsgliedes angebracht sind.
7. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsglied oben im Bereich des
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Schuhschaftes nur auf der Schuhinnenseite einen steifen Seitenteil hat, und der Schaft des Skischuhes durch ein ihn umfassendes weiches Band gegen den Seitenteil angedrückt wird.
8. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung des Versteifungsgliedes (15) um die Querachse durch Anschläge (24,25) begrenzt ist.
9. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das unten an der Auslöseplatte (40), bzw. dem Absatz des Skischuhs (47) um eine Querachse schwenkbar gelagerte Versteifungsglied (49) einen mit dem Ski (45) zusammenwirkenden Teil (54) aufweist, so dass beim Verschwenken des Versteifungsgliedes um die Querachse nach vorn die Auslöseplatte angehoben und bei einer bestimmten Verschwenkung ausgelöst wird.
10. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ansatz (54) des Versteifungsgliedes (49) mittels einer gewölbten Unterkante (55) auf einer am Ski (45) angebrachten Platte (56) abgestützt ist.
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