DE19816697C2 - Stiefel zum Eingriff mit einer an einem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee befestigten Bindung - Google Patents

Stiefel zum Eingriff mit einer an einem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee befestigten Bindung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stiefel, der zum Eingriff mit einer an einem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee befestigten Bindung ausgebildet ist.
Es sind verschiedenartige Gegenstände bekannt, um einen Berg durch Gleiten auf Schnee zu überqueren. Solche Gegenstände umfassen, sind allerdings nicht beschränkt auf Skier, Gleitschuhe und Snowboards. Im Snowboardsport werden mehrere unterschiedliche Bindungsarten benutzt, um den Stiefel oder Boot eines Fahrers, und folglich den Fuß an dem Snowboard zu befestigen. Eine Softbootbindung umfaßt typischerweise eine Platte, die einen weichen Snowboardstiefel (Softboot) aufnimmt und umfaßt ferner zwei oder drei inkremental festziehbare Bügel, die sich von einer Seite der Platte über das Blatt des Boots zur anderen Seite der Platte erstrecken, und den Boot an dem Board befestigen. Eine repräsentative Softbootbindung ist in der US 5,356,170 beschrieben.
Eine Plattenbindung mit einstellbaren Bügeln wird traditionell in einem Snowboardboot mit harter Schale verwendet, wobei ein Bügel den Zehenabschnitt des Boots und der andere Bügel den Fersenabschnitt des Boots befestigt. Eine repräsentative Hardbootbindung ist in der US 5,544,909 beschrieben.
Es sind verschiedene Abwandlungen der Soft- und Hardbootbindungen vorgeschlagen worden. In der EP 0 680 775 A2 ist eine Bindung beschrieben, die einen Hardboot mit einem federgelagerten Stift umfaßt, der von beiden Seiten der Ferse vorspringt, wobei die Ferse in entsprechenden Seitenstücken der Bindung aufgenommen wird. Ein Drahtseil läuft die Hinterseite des Boots hinauf und ist an dem Stift derart befestigt, daß Ziehen an dem Drahtseil den federgelagerten Stift eindrückt, wodurch der Stift von den Seitenstücken gelöst wird.
Während Snowboardbindungen des Standes der Technik sich als wirkungsvoll erwiesen haben, findet auf in diesem Gebiet eine kontinuierliche Entwicklung statt, um ein unterschiedliches Bindungssortiment herzustellen, das den Fahrer mit Leistungsfähigkeit, Komfort und Bequemlichkeit versorgt. Aus der DE 25 56 817 A1 ist ein Skistiefel bekannt, der ein ausgespartes Gehäuse aufweist. Das ausgesparte Gehäuse ist durch eine Umfangswand definiert, die von der Stiefelsohle aus abwärts vorspringt und paßt über eine Platte einer Sicherheitsbindung. Die Stiefelsohle ist über Verriegelungselemente der Bindungsplatte an der Bindung befestigt, wobei die Verriegelungselemente mit entsprechenden Ausnehmungen in der Umfangswand der Stiefelsohle in Eingriff treten.
Aus der EP 0 719 505 A2 ist ein Snowboardstiefel bekannt, der zur Befestigung eines mit einer Bindung in Eingriff bringbaren Befestigungselements eine in der Sohle definierte Vertiefung umfaßt. Eine ausgesparte Nut stellt einen zur Vorderseite des Stiefels geöffneten Raum bereit, um einen Durchtritt zwischen dem Raum und der Vertiefung zu ermöglichen. Der offene Raum ermöglicht es, den Stiefel an einem Snowboard zu befestigen, während eine unmittelbare Berührung zwischen dem Befestigungsmittel und der Erde verhindert ist.
Der zuvor erwähnte Stand der Technik ermöglicht es jedoch nicht, ein und denselben Snowboard Stiefel sowohl in Verbindung mit konventionellen Bügelbindungen von Snowboards, als auch in Verbindung mit sogenannten Step-in-Bindungen zu verwenden.
Es ist ein zugrundeliegendes technisches Problem der Erfindung, einen verbesserten Stiefel zum Eingriff mit einer an einem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee befestigten Bindung bereitzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Stiefel bereitgestellt, zum Eingriff mit einer Bindung, die auf einem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee befestigt ist. Der Stiefel umfaßt einen Stiefelkörper mit einem Zehenabschnitt, einem Fersenabschnitt und einem unteren Bereich, und weist eine Länge auf, die sich in einer Richtung Zehe-Ferse erstreckt. Ein erstes Element ist durch den Stiefelkörper getragen und zwischen einer verlängerten Position und einer zurückgezogenen Position bewegbar. In der verlängerten Position umfaßt das erste Element einen Berührabschnitt, der sich zum lösbaren Eingriff in einen Abschnitt der Bindung über den Stiefelkörper hinaus erstreckt. Die Länge des Stiefels mit dem ersten Element in der verlängerten Position ist größer als die Länge des Stiefels mit dem ersten Element in der zurückgezogenen Position.
In einer Ausführungsform erstreckt sich das erste Element in der verlängerten Position über den Zehenabschnitt des Stiefels hinaus. In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich das erste Element in der verlängerten Position über den Fersenabschnitt des Stiefels hinaus. Das erste Element kann in der verlängerten Position mit einem Bügelabschnitt der Bindung in Eingriff bringbar sein.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Stiefel weiterhin ein zweites Element, das durch den Stiefelkörper getragen ist und zwischen einer verlängerten Position und einer zurückgezogenen Position bewegbar ist. Die Länge des Stiefels mit dem zweiten Element in der verlängerten Position ist größer als die Länge des Stiefels mit dem zweiten Element in der zurückgezogenen Position. In der verlängerten Position umfaßt das zweite Element einen Berührabschnitt, der sich zum lösbaren Eingriff in einen Abschnitt der Bindung über den Stiefelkörper hinaus erstreckt. Das zweite Element kann sich von entweder dem Zehenabschnitt oder dem Fersenabschnitt des Stiefels erstrecken und kann unabhängig von dem ersten Element bewegbar sein.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Verschiedene Ausführungsformen werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht eines Bindungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Bindung des Systems der Fig. 1 ist;
Fig. 3a eine Seitenansicht im Teilschnitt eines Plattenelements und einer Strebe des Systems der Fig. 1 in einer Löseposition ist;
Fig. 3b eine Seitenansicht im Teilschnitt eines Plattenelements und einer Strebe des Systems der Fig. 1 in einer Eingriffsposition während der Benutzung ist;
Fig. 4a eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Bindungseingriffsatzes des Systems der Fig. 1 ist;
Fig. 4b eine schematische Schnittansicht entlang Linie 4b- 4b der Fig. 4a ist, von einer alternativen Ausführungsform einer Kabelbefestigung für den Bindungseingriffsatz der Fig. 4a;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Bindungseingriffsatzes der Fig. 4a ist, der in Eingriff mit einer entsprechenden Strebe steht;
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht entlang Linie 6-6 der Fig. 4a ist, von dem Lösemechanismus für den Bindungseingriffsatz der Fig. 4a;
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Bindungseingriffsatzes der Systems der Fig. 1 ist;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Bindungseingriffsatzes der Fig. 7 ist, der in Eingriff mit einer entsprechenden Strebe steht;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Bindungseingriffsatzes der Fig. 7 während des Lösens ist;
Fig. 10 eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Bindungseingriffsatzes des Systems der Fig. 1 ist;
Fig. 11 eine linke Seitenansicht des Bindungseingriffsatzes der Fig. 10 ist;
Fig. 12a eine rechte Seitenansicht des Bindungseingriffsatzes der Fig. 10 ist, der im Eingriff mit einer entsprechenden Strebe steht;
Fig. 12b eine rechte Seitenansicht des Bindungseingriffsatzes der Fig. 10 ist, in einer Löseposition;
Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht einer Ausführungsform eines zweiten Bindungseingriffsatzes des Systems der Fig. 1 ist;
Fig. 14 eine perspektivische Teilansicht einer zweiten Ausführungsform eines zweiten Bindungseingriffsatzes und einer zweiten Verriegelungskomponente des Systems der Fig. 1 ist;
Fig. 15 eine schematische Seitenansicht des Lösens des Bindungseingriffsatzes der Fig. 14 ist;
Fig. 16 einer perspektivische Ansicht des Systems der Fig. 1 ist, das einen ersten und zweiten Bindungseingriffsatz umfaßt, die in einer Eingriffsposition dargestellt sind;
Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht des Systems der Fig. 1, das einen ersten Bindungseingriffsatz und einen Zehenbügel umfaßt, die in einer Eingriffsposition dargestellt sind; und
Fig. 18 ist eine perspektivische Rückansicht des Systems der Fig. 1 ist, das eine hintere Lippe umfaßt.
Ein System 10 zum Befestigen eines Boots an einer Bindung ist in Fig. 1 dargestellt und umfaßt einen Boot 12 mit einem Bindungseingriffsatz 15 zur Verbindung mit einer zusammenwirkenden Verriegelungskomponente 17, die durch die Bindung 18 getragen ist. Der Boot 12 kann ein Hartschalensnowboardboot mit einem Fersenabschnitt 13 und einem Zehenabschnitt 16 sein, obwohl das System 10 auch mit weichen Snowboardboots und auch mit irgendeiner anderen Stiefelart zur Benutzung in einer Anzahl von Sportarten benutzt werden kann. Der Boot 12 ist bevorzugt konfiguriert und bemessen, um durch die Bindung 18 getragen und an ihr befestigt zu sein, die wiederum durch Befestigungsmittel an einem Snowboard über eine Niederhaltescheibe oder eine einstückige Grundplatte befestigt sein kann, wie dies in diesem technischen Gebiet bekannt ist. Wahlweise können andere Arten von Sockeln benutzt werden, um den Boot 12 zu tragen, zum Beispiel kann das Snowboard selbst als Sockel oder Grundelement benutzt werden. Die Bindung 18 kann weiterhin eine zweite, zusammenwirkende Verriegelungskomponente 20 umfassen, die durch die Bindung 18 getragen ist, um mit einem zweiten Bindungseingriffsatz in Eingriff zu treten, der durch den Boot 12 getragen ist, wie im folgenden in weiteren Einzelheiten erläutert werden wird.
Der Bindungseingriffsatz 15 wirkt vorzugsweise mit der Verriegelungskomponente 17 zusammen, um den Boot 12 an der Bindung 18 zu befestigen und kann am Fersenabschnitt 13, oder wahlweise irgendwo entlang des Boots 12 angeordnet sein. Der Bindungseingriffsatz 15 kann zumindest zum Teil in einem einstückigen Fersenelement 14 angeordnet sein, das als Teil des Boots 12 ausgebildet ist, oder, wie in. Fig. 1 gezeigt, zumindest teilweise innerhalb einer Schale 26, die an dem Fersenelement 14 befestigt ist, wobei eines oder beide der Bauteile Schale 26 und Fersenelement 14 entfernbar an dem Fersenabschnitt des Boots durch eine Vielzahl von Befestigungsmitteln 28 befestigt ist bzw. sind. Die Befestigungsmittel können zum Beispiel Schrauben sein. Die Schale 26 kann konfiguriert und bemessen sein, um zu einer Vielzahl von Boots zu passen und kann eine im wesentlichen flache untere Fläche 30 zur Berührung mit der Bindung 18 und eine konturierte obere Fläche 32 für den Eingriff mit dem Fersenelement 14 umfassen. Die untere Fläche 30 kann ein Profil umfassen, um die Unterseite des Boots mit Traktion zu versehen, und die konturierte obere Fläche 32 kann vorzugsweise einen geneigten, oder Rampenabschnitt 32a und einen flachen oder Horizontalabschnitt 32b umfassen, wobei letzterer zum Eingriff mit einer unteren Fläche 14a des Fersenelements 14 dient, die eine der oberen Fläche 32 entsprechende Kontur aufweist.
Das Fersenelement 14 und die Schale 26 können an der Sohle 25 des Boots derart befestigt sein, daß ein hinterer Abschnitt 27 des Fersenelements und des Gehäuses sich in einer zurückgezogenen Position befindet und sich nicht über die Hinterseite 29 des Boots 12 (Fig. 16) hinaus erstreckt. Das Befestigen des Fersenelements und der Schale derart, daß sie sich nicht über die Hinterseite des Boots hinaus erstrecken, verringert die Gesamtlänge des Boots, wodurch ebenfalls das Risiko verringert wird, daß der Boot während der Benutzung an der Hinterkante schleift, wobei dieses Risiko bei Ansteigen der Gesamtlänge des Boots ebenfalls ansteigt. Wie in Fig. 16 gezeigt, können das Fersenelement und die Schale vorzugsweise in der zurückgezogenen Position derart befestigt sein, daß sie im wesentlichen bündig mit der Hinterseite des Boots sind. Wahlweise kann das Fersenelement und/oder die Schale weiter zurück an dem Boot befestigt sein, so daß der hintere Abschnitt 27 des Fersenelements und die Schale sich über die Hinterseite 29 des Boots 12 hinaus erstrecken, wodurch eine hintere Lippe 31 (Fig. 18) gebildet wird. Die Lippe 31 kann als Eingriffselement mit einem konventionellen Bügel entweder allein oder in Kombination mit einem Bindungseingriffsatz 15 benutzt werden. Die Sohle 25 ist vorzugsweise mit zwei Sätzen Befestigungslöchern (nicht dargestellt) versehen, in die die Befestigungsmittel 28 eingreifen, so daß das Fersenelement und die Schale zwischen der zurückgezogenen und der erstreckten Position, die die Lippe 31 bildet, bewegbar sind, um dem Benutzer die Möglichkeit bereitzustellen, den Boot 12 mit oder ohne konventionelle Bügel zu verwenden.
Der Bindungseingriffsatz 15 kann zumindest innerhalb der Schale 26 angeordnet sein, um den Schutz des Eingriffssatzes von der Umgebung zu unterstützen, wobei die Umgebung extreme Wetterbedingungen und/oder schwieriges Gelände umfassen kann. Der Bindungseingriffsatz 15 kann ein Paar Plattenelemente 34a, 34b umfassen, die sich von innerhalb der Schale 26 in ihnen entsprechende Ausnehmungen 36a, 36b erstrecken, die auf entgegengesetzten Seiten der Schale ausgebildet sind. Die Ausnehmungen 36a, 36b stellen einen Zugang zu den Plattenelementen 34a, 34b für den Eingriff mit der Verriegelungskomponente 17 bereit, während sie ebenfalls das Ansammeln von Schnee um die Plattenelemente verhindern, indem sie es ermöglichen, daß der Schnee derart austreten kann, so daß er nicht innerhalb der Schale gefangen wird und sich um die Plattenelemente verdichtet.
In der vorliegenden Ausführungsform erstrecken sich die Plattenelemente 34a, 34b vorzugsweise unter einem vorgewählten Winkel von der Schale 26, wie weiter unten weiter beschrieben ist. Die Plattenelemente 34a, 34b umfassen jeweils weiterhin eine Öffnung 38a, 38b, die durch sie hindurch angeordnet ist, wobei der Winkel der Öffnungen in der vorliegenden Ausführungsform dem Winkel der Plattenelemente entspricht. Der relative Winkel zwischen den Öffnungen und durch die Bindung 18 getragenen Streben 40a, 40b ist durch Bewegung der Plattenelemente 34a, 34b derart veränderlich, daß die Ausrichtung der Öffnungen relativ zu den Streben eingestellt werden kann. In eine ersten, nicht gesicherten Position ist der Winkel zwischen den Streben 40a, 40b und den entsprechenden Öffnungen 38a, 38b derart, daß die Ausrichtung der Öffnungen relativ zu den Streben ausreichend ist, um es den Streben zu ermöglichen, gleitend in den Öffnungen aufgenommen zu werden. In einer zweiten Eingriffsposition sitzen die Streben 40a, 40b in entsprechenden Öffnungen 38a, 38b, und der Winkel zwischen den Streben und den Öffnungen ist derart, daß die Ausrichtung der Öffnungen relativ zu den Streben zwischen ihnen eine Klemmkraft erzeugt, die ausreichend ist, um die Streben an den Plattenelementen zu befestigen. Durch das Verändern der Ausrichtung der Öffnung relativ zu der Verriegelungskomponente verändert sich die relative Größe der Öffnung zu der Komponente. In der zweiten Position berührt ein Abschnitt der Plattenelemente, der die winklige Öffnung umgibt, die Streben 40a, 40b, wodurch eine Übergangspassung zwischen den Plattenelementen und den ihnen entsprechenden Streben (3b) erzeugt wird, der in Art einer Reibungsbremse funktioniert. Während des Fahrens kann der Winkel zwischen der Öffnung und den Streben sich verändern, ohne daß die Sicherheit der Bindung nachteilig beeinflußt wird. Wenn sich der Boot von dem Board weg bewegt, wie zum Beispiel beim Fahren über Hügel, kann sich beispielsweise der Winkel zwischen der Öffnung und den Streben verändern, wodurch die Ausrichtung der Öffnungen relativ zu den Streben verändert wird, was wiederum die Bindungskraft erhöht, mit der der Boot befestigt ist.
Obwohl der Winkel der Öffnungen in der dargestellten Ausführungsform durch das Bewegen der Plattenelemente eingestellt wird, sollte es klar sein, daß die Öffnungen winklig gebohrt sein können, ohne daß die Plattenelemente winklig sein müssen, und daß genauso dies Streben winklig sein können, und daß jegliche Kombination von Winkeln und Bewegung benutzt werden kann, um den relativen Winkel zwischen dem Eingriffssatz und er Verriegelungskomponente einzustellen. Zusätzlich kann der relative Winkel der Öffnungen sowie der äußere Durchmesser der Öffnungen und der Streben verändert werden, sollte aber ausgewählt sein, um sicherzustellen, daß die Öffnungen in der ersten Position geeignet sind, um über die entsprechenden Streben zu passen, während sie in der zweiten Position reibungsbehaftet mit den Streben in Eingriff sind. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Öffnungen 38a, 38b jeweils ungefähr um zusätzliche 0,3 mm größer als die Streben, mit denen sie in Eingriff sind, wobei die Streben jeweils einen Durchmesser von ungefähr 8 mm und einen Umfang von ungefähr 25 mm aufweisen. Der Winkel der Plattenelemente und folglich der Öffnungen ist in der ersten Position vorgewählt und liegt vorzugsweise im Bereich zwischen ungefähr 3° und 30°, und besonders bevorzugt im Bereich zwischen 5° und 15°, gemessen von einer horizontalen Ebene, die durch die Sohle 25 des Boots definiert ist. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der vorgewählte Winkel ungefähr 6° wie im folgenden unter Bezugnahme auf die verschiedenen Ausführungsformen beschrieben, obwohl der Winkel verändert werden kann, wie einem Fachmann geläufig sein wird.
In der in der Fig. 4a dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Plattenelemente 34a, 34b von einem Ende einer entsprechenden Achse 49a, 49b, die in der Bindung 18 angeordnet ist. Von einem zweiten Ende jeder Achse 49a, 49b erstreckt sich ein Hebelarm 47a, 47b, wobei die Hebelarme vorzugsweise parallel beabstandet zu den Plattenelementen 34a, 34b verlaufen und sich von den Achsen 49a, 49b derart erstrecken, daß die Hebelarme im wesentlichen horizontal sind. Jedes Plattenelement 34a, 34b kann sich in einer abwärtigen Richtung von seiner entsprechenden Achse erstrecken, um in der ersten Position unter dem vorgewählten Winkel relativ zu den Hebelarmen 47a, 47b angeordnet zu sein. Jede Achse 49a, 49b dreht sich um eine Achse "x", wobei die Plattenelemente und die entsprechenden Hebelarme jeweils als ein unabhängiges Paar schwenken, ansprechend auf Drehung ihrer entsprechenden Achse. Wahlweise kann eine einzelne Achse benutzt werden, wobei die Plattenelemente und die entsprechenden Hebelarme eine einstückige Einheit sind.
Die Hebelarme 47a, 47b können an einem zweiten Ende mit einer Vorspannfeder in Eingriff stehen, zum Beispiel mit einer Blattfeder 41, wobei die Feder eine Kraft auf die Hebelarme ausübt, die ausreichend ist, um die Plattenelemente und die entsprechenden Öffnungen während der Benutzung in der zweiten Position zu halten, um den vorgenannten Reibungseingriff bereitzustellen. Wie in Fig. 4a gezeigt, kann die Blattfeder 41 ein erstes Ende umfassen, das innerhalb der Schale 26 durch ein Befestigungsmittel 43 befestigt ist, und kann ebenfalls ein Paar Arme 45a, 45b umfassen, die sich von ihr erstrecken, wobei jeder Arm konfiguriert und bemessen ist, um in die entsprechenden Hebelarme 47a, 47b einzugreifen, wobei die Federarme in der vorliegenden Ausführungsform ungefähr 25 mm lang sind. Die Blattfeder 41 kann ein Federpaar sein, wobei eine Feder auf die nächste gestapelt ist, um die erwünschte Kraft bei verringerter Spannung aufrecht zu erhalten; die Federn können aus Metall hergestellt und ungefähr 1 mm dick sein. Die Blattfedern können wahlweise aus jedem geeigneten Material gebildet sein und eine Vielzahl von anderen Dicken aufweisen, wobei die Anzahl der Platten zu der erwünschten Dicke für die individuellen Platten beiträgt, vorausgesetzt, daß die Blattfedern derart konfiguriert und bemessen sind, um eine ausreichende Vorspannkraft zu erzeugen, um die Plattenelemente in einer ausreichend winkligen Konfiguration relativ zu der entsprechenden Strebe zu halten.
Wie in der Ausführungsform der Fig. 7 gezeigt, können die winkligen Plattenelemente 34a, 34b ebenfalls als Teil eines einstückigen Hebels 39 gebildet sein, wobei die Plattenelemente unter dem vorgewählten Winkel relativ zum Körper 39a des Hebels 39 vorgeformt oder gebogen sind. Der Hebel 39 kann eine generelle "U"-förmige Konfiguration aufweisen und aus einer Vielzahl von Elementen gebildet sein, die eines auf das andere gestapelt sind, zum Beispiel vier Stahlelemente oder andere Metallelemente, die jedes ungefähr 0,8 mm dick sind. Die Elemente sind vorzugsweise federnd elastisch, um sich zeitweilig zu begradigen, wenn auf sie der Hebel wirkt, und können hiernach in ihre vorgeformte, gebogene Konfiguration zurückkehren. Der Hebel 39 kann andererseits aus einem einzelnen Werkstoffstück gebildet sein, zum Beispiel einem ungefähr 3 mm dicken Stück. Die Benutzung einer Vielzahl von Elementen verringert die Spannung in jeder Platte und stellt dem System ebenfalls eine Redundanz bereit, so daß die anderen Plattenelemente weiterhin den Boot an Ort und Stelle halten, falls ein Plattenelement im Lauf der Zeit verschlissen wird. Bei der Benutzung einer Vielzahl von Elementen muß die Konfiguration der Vielzahl jedoch geeignet sein, um eine Klemmkraft auszuüben, die ausreichend ist, um den Boot an der Bindung zu befestigen. Die Plattenelemente können wahlweise als getrennte, nicht einstückige Elemente gebildet sein, und jeder Werkstoff, der zur wiederholten Benutzung ohne beträchtlichen Verschleiß oder permanente Verformung geeignet ist, kann benutzt werden, wie einem Fachmann geläufig ist.
Wie in Fig. 10 dargestellt, können die Plattenelemente 34a, 34b ebenfalls auf einem der Enden der Achse 49 getragen sein, wobei die Plattenelemente relativ zur Achse unter dem vorgewählten Winkel angeordnet sind. Die Achse 49 erstreckt sich von einem ersten Ende 49a durch die Schale 26 zu einem zweiten Ende 49b und dreht um eine Achse "x". Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, erstreckt sich das erste Ende 49a durch eine Öffnung 33a in dem entsprechenden Plattenelement 34a, während das zweite Ende 49b sich durch eine Öffnung 33b in dem entsprechenden Plattenelement 34b erstreckt. Die Öffnung 33a kann vorzugsweise größer als das erste Ende 49a bemessen sein, um etwas Spiel, oder Lose zwischen dem Plattenelement 34a und dem Eingriff der Achse 49 zu ermöglichen. Auf diese Weise wird dem Plattenelement 34a vor dem Eingriff mit der Achse 49 eine gewisse Menge Initialbewegung (wie durch den Pfeil "y" bezeichnet) ermöglicht. Bei Eingriff des Plattenelements 34a mit dem ersten Ende 49a wird bewirkt, daß sich die Achse dreht, was wiederum in einer entsprechenden Bewegung des Plattenelements 34b resultiert. Der Betrag des Spiels zwischen dem Plattenelement 34a und der Achse 49 hängt von der Größe der Öffnung 33a relativ zur Achse ab und kann, wie einem Fachmann geläufig sein wird, unterschiedlich sein. Die Öffnung 33b muß lediglich derart bemessen sein, daß das zweite Ende 49b hindurchpaßt und benötigt keinen Raum für Spiel oder Lose zwischen dem Plattenelement 34b und dem Eingriff der Achse 49, da Bewegung des Plattenelements 34b keine Initialbewegung des Plattenelements 34 bewirken wird. Bewegung des Plattenelements 34b wird keine Bewegung des Plattenelements 34a bewirken, bis nicht das erste Ende 49a der Achse sich ausreichend innerhalb der Öffnung 33a bewegt hat, so daß das Spiel überbrückt ist; zu diesem Zeitpunkt wird das erste Ende 49a mit dem Plattenelement 34a in Eingriff treten und eine entsprechende Bewegung von ihm bewirken. Auf diese Weise wird bei einer Gewichtsverlagerung des Fahrers von einer Seite des Boots auf die andere der Boot sicher an der Bindung befestigt bleiben, indem es dem Plattenelement, das der Seite des Boots entspricht, die zusätzliches Gewicht oder zusätzlichen Druck aufnimmt, ermöglicht wird, sich zu bewegen, ohne daß dies in Bewegung des gegenüberliegenden Plattenelements durch einen anfänglichen Bewegungsbereich resultiert. Es sollte klar sein, daß jede der Öffnungen bemessen sein kann, um Spiel aufzuweisen, und daß beide Öffnungen derart bemessen sein können, falls dies erwünscht ist, wodurch vor dem Eingriff und der Bewegung des gegenüberliegenden Plattenelements ein größerer Bewegungsbereich ermöglicht wird. Obwohl eine besonders geformte Öffnung (d. h. eine Schmetterlingsform) dargestellt ist, sind zusätzlich andere Öffnungsformen beabsichtigt. Die Plattenelemente 34a, 34b können aus einem gehärteten Stahl gebildet sein und eine Verdrehung 35 in dem Körperabschnitt umfassen; wahlweise können sie aus irgendeinem geeigneten Werkstoff gebildet sein und eine Vielzahl von Formen aufweisen. Spiralfedern 41a, 41b können an einem Ende der entsprechenden Plattenelemente 34a, 34b angreifen, um die Plattenelemente während der Benutzung vorzuspannen und ihre Lage zu erhalten, so daß der vorgenannte notwendige Reibungseingriff bereitgestellt ist.
Nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 2 umfaßt die Verriegelungskomponente 17 vorzugsweise zumindest ein Befestigungsloch 42 zum Befestigen der Verriegelungskomponente 17 an der Bindung 18. Das Befestigungsloch 42 ist konfiguriert, um ein Befestigungselement aufzunehmen, zum Beispiel eine Schraube, und kann angeordnet sein, um in in einem Befestigungsabschnitt 24 angeordnete, rückwärts gerichtete Laufbahnen 44 einzugreifen, so daß in Abhängigkeit von der Größe des Boots 12 eine Längeneinstellung der Verriegelungskomponente 17 bezüglich einer zweiten Verriegelungskomponente 20 ermöglicht ist. Die Streben 40a, 40b können im wesentlichen aufrecht stehend sein, um sich rechtwinklig von der Bindung 18 zu erstrecken, und sind derart angeordnet, daß sie in dem Eingriffssatz in der zweiten Position aufgenommen werden können. Wie oben beschrieben, kann der Bindungseingriffsatz 15 irgendwo an dem Boot 12 angeordnet sein, und folglich können die Streben 40a, 40b irgendwo entlang der Bindung 18 angeordnet sein, zum Beispiel entlang der Längsachse. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Bindungseingriffsatz in dem Fersenabschnitt 13 des Boots angeordnet, wodurch folglich die Streben 40a, 40b ebenfalls in dem Ferseneingriffsabschnitt der Bindung 18 angeordnet sind. Die Streben können zwischen Führungswänden 46 befestigt sein und jede einen kegelstumpfförmigen Sockel und einen zylindrischen Abschnitt verringerten Durchmessers umfassen, der sich vom Sockel erstreckt, obwohl auch andere Formen benutzt werden können.
Die Führungswände 46 unterstützen, den Benutzer beim Anordnen des Fersenelements 14 des Boots über den Streben 40a, 40b zu dirigieren, so daß der Bindungseingriffsatz 15 ordnungsgemäß zu den Streben ausgerichtet ist. Die Streben 40a, 40b können ebenfalls Nuten 37a, 37b auf ihren oberen Abschnitten umfassen, die ein vernehmbares Klickgeräusch bereitstellen, wenn der Eingriffssatz über die Streben streicht. Jede Strebenanzahl, sowie verschiedene Strebenformen und -größen können verwendet werden, jedoch sollte, wie zuvor erwähnt, die Anzahl, Form und Größe der Streben der Konfiguration des Bindungseingriffsatzes 15 zum paarenden Eingriff mit ihm entsprechen. In der vorliegenden Ausführungsform werden zwei Streben benutzt, was es ermöglicht, daß der Boot sicher an der Bindung befestigt wird, selbst bei Beugen (Flex) des Boots während des Fahrens, was ein Lösen der Schnittstelle von einer der Streben mit der Verriegelungskomponente bewirken kann, vorzugsweise nicht von beiden.
Um den Boot 12 aus dem Eingriff mit der Bindung 18 zu lösen, werden die Plattenelemente 34a, 34b von der zweiten Position (Fig. 3b) in eine Position bewegt, in der die Öffnungen 38a, 38b im wesentlichen horizontal (Fig. 3a) sind, wodurch die Plattenelemente aus dem Eingriff mit den Streben 40a, 40b wie oben beschrieben gelöst werden. Obwohl der Winkel der Öffnung in der dargestellten Ausführungsform durch Bewegung der Plattenelemente eingestellt wird, sollte es klar sein, daß die Öffnungen unter einem Winkel gebohrt sein können, ohne daß die Plattenelemente winklig sind, und daß ebenso die Streben winklig sein können, und daß jede Kombination von Winkeln und Bewegung benutzt werden kann, um den relativen Winkel zwischen dem Eingriffssatz und den Verriegelungskomponenten einzustellen. In der vorliegenden Ausführungsform kann ein Lösemechanismus 48 mit einem Drahtseil 52, das funktionell mit zumindest einem Plattenelement verbunden ist, verwendet werden, so daß Ziehen an dem Drahtseil bewirkt, daß sich die Plattenelemente nach oben bewegen, auf den Fahrer zu, wodurch die Ausrichtung der Öffnungen relativ zu den Plattenelementen verändert wird.
In der in den Fig. 4 bis 5 dargestellten Ausführungsform umfaßt der Lösemechanismus 48 vorzugsweise ein Drahtseil 52a, 52b, was an gegenüberliegenden Seiten eines ersten Endes eines Löseelements 50 befestigt sein kann. Das Drahtseil erstreckt sich von innerhalb der Schale 26, vorzugsweise durch den Boot 12 zu einem Punkt oberhalb des oberen Abschnitts des Boots, wo es in einem Griff 53 endet. Das Löseelement 50 kann ein generell "U"-förmiges, einstückiges Element sein, von dem ein zweites Ende schwenkbar in der Schale 26 über eine Achse 51 verbunden ist, wobei die Achse vorzugsweise unterhalb der Hebelarme 47a, 47b angeordnet ist. Die Achse 51 umfaßt vorzugsweise eine nicht symmetrische äußere Fläche 55 derart, daß ein Abschnitt 57 der Fläche die Unterseite der Hebelarme 47a, 47b in einer ersten Ruheposition berührt, während ein zweiter Abschnitt 59 der äußeren Fläche konfiguriert ist, um als Nocken zu wirken, der in die Unterseite der Hebelarme in einer zweiten, betätigten Position eingreift. Das Löseelement 50 und folglich die Achse 51 werden durch Ziehen an den Drahtseilen 52a, 52b in Richtung des Pfeils "F" betätigt, so daß das erste Ende des Löseelements in die Richtung gedreht wird, die durch den Pfeil "G" bezeichnet ist, wodurch eine entsprechende Drehung der Achse 51 um ihre Mittelachse in die Richtung des Pfeils "H" bewirkt wird. Das Drehen der Achse 51 bewirkt, daß die Gleitfläche 59 in Eingriff mit der Unterseite der Hebelarme 47a, 47b tritt, was eine Kraft gegen die Hebelarme erzeugt (Fig. 6). Wenn diese Kraft die durch die Blattfeder erzeugte Vorspannkraft überschreitet, kann der Hebelarm sich frei nach oben bewegen, in die durch den Pfeil "I" bezeichnete Richtung. Die Bewegung der Hebelarme 47a, 47b in die Richtung des Pfeils "I" bewirkt eine Drehung jeder Achse 49a, 49b um die Achse "x", in die Richtung des Pfeils "J", was wiederum eine entsprechende Bewegung der Plattenelemente 34a, 34b, ebenfalls nach oben - "I" - bewirkt. Die Plattenelemente bewegen sich weiter nach oben, bis die Plattenelemente und die entsprechenden Öffnungen im wesentlichen horizontal sind. Sobald sie horizontal sind, wird die Klemmkraft gelöst und die Plattenelemente können einfach aus dem Eingriff mit den Streben 40a, 40b gelöst werden, wie zuvor beschrieben.
Das Drahtseil 52 kann wahlweise an einem Ende in der Schale 26 befestigt sein, sich durch eine Öffnung 61 erstrecken, die in dem Löseelement 50 (Fig. 4b) angeordnet ist, und durch das Gehäuse 26 hindurch nach außen. Das Betätigen des Lösemechanismus 48 ist im wesentlichen wie beschrieben, außer, daß das Kabel durch die Öffnung 61 gleiten wird, wenn es in die Richtung des Pfeils "F" gezogen wird, und als Flaschenzug wirkt, um das Löseelement 50 um einen Schwenkpunkt 67 zu schwenken.
In der Ausführungsform der Fig. 7 bis 9 umfaßt der Lösemechanismus 48 gleichermaßen ein Drahtseil 52a, 52b, das an entgegengesetzten Seiten eines ersten Endes eines Löseelements 50 befestigt ist, wobei sich das Drahtseil von innerhalb der Schale 26 durch den Boot 12 erstreckt und in einem Griff 53 endet. Das Löseelement 50 kann ein generell "H"-förmiges, einstückiges Element mit einem Eingriffshebel 54 sein, das an einem zweiten Ende von ihm getragen ist, wobei sich der Eingriffshebel 54 von entgegengesetzten Seiten der Schale 56 und in Ausnehmungen 36a, 36b erstreckt. Wie in Fig. 8 gezeigt, erstreckt sich der Eingriffshebel vorzugsweise unterhalb der Plattenelemente 34a, 34b derart, daß der Eingriffshebel normalerweise die Plattenelemente nicht berührt. Der Eingriffshebel 54 kann schwenkbar mit der Schale 26 über einen Schwenkstift 56 verbunden sein, so daß Betätigung der Drahtseile 52a, 52b das erste Ende des Löseelements in die Richtung des Pfeils "A" bewegt, was in einer entsprechenden Bewegung des Eingriffshebels um den Schwenkstift nach oben resultiert, wie durch den Pfeil "B" dargestellt.
Der Eingriffshebel 54 schwenkt weiter nach oben, bis er die Plattenelemente berührt und sie nach oben zwingt, ebenfalls in die Richtung des Pfeils "B". Wenn die Plattenelemente und die entsprechenden Öffnungen im wesentlichen horizontal sind (Fig. 9), wird die Klemmkraft gelöst und die Plattenelemente können leicht aus dem Eingriff mit den Streben 40a, 40b gelöst werden, wie zuvor beschrieben. Der Eingriffshebel 54 kann zusätzlich einen Stufenabschnitt 58 umfassen, der die Plattenelemente 34a, 34b berührt, oder der Eingriffshebel kann einen nichtstufigen Aufbau aufweisen. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Länge des Eingriffshebels 54 ungefähr 15 mm, gemessen von dem Schwenkstift 56 bis zum Ende des Stufenabschnitts. Andere Längen können verwendet werden, vorausgesetzt, daß der Eingriffshebel nicht derart zu lang ist, daß er während der Benutzung unbeabsichtigt die Plattenelemente berührt und sie löst.
In den Ausführungsformen der Fig. 10 bis 12b umfaßt der Lösemechanismus 48 vorzugsweise ein Drahtseil 52, das an jeder der Seiten des Löseelements 50 befestigt sein kann. Das Drahtseil erstreckt sich von innerhalb der Schale 26, vorzugsweise durch den Boot 12, zu einem Punkt oberhalb des oberen Abschnitts des Boots, wo es in einem Griff 53 endet. Das Drahtseil kann durch jede der Kerben 68a oder 68b laufen, entsprechend in Abhängigkeit davon, ob der Griff sich auf der rechten oder linken Seite des Boots befindet. Das Löseelement 50 ist vorzugsweise zwischen den Plattenelementen 34a, 34b angeordnet und an einem Ende mit der Achse 49 derart verbunden, daß die Drehung des Elements 50 eine entsprechende Drehung der Achse 49 bewirkt. Um den Bindungseingriffsatz 15 aus dem Eingriff mit der zusammenwirkenden Verriegelungskomponente 17 (Fig. 12a) zu lösen, zieht der Benutzer an dem Drahtseil 52, was das Drahtseil in die durch den Pfeil "L" bezeichnete Richtung bewegt, was wiederum bewirkt, daß sich das Löseelement 50 in die durch den Pfeil "M" bezeichnete Richtung dreht. Das Drehen des Löseelements in die Richtung des Pfeils "M" bewirkt eine entsprechende Drehung der Achse 49 um die Achse "x", was in einer Bewegung der Plattenelemente 34a, 34b nach oben resultiert, in die Richtung des Pfeils "N". Wenn die Plattenelemente und die entsprechenden Öffnungen im wesentlichen horizontal sind (Fig. 12b), wird die Klemmkraft gelöst und die Plattenelemente können leicht aus dem Eingriff mit den Streben 40a, 40b gelöst werden, wie zuvor beschrieben.
Wiederum unter Bezugnahme auf die Fig. 1 kann das Bindungssystem 10 ebenfalls einen zweiten Eingriffssatz 60 zum Befestigen von zumindest einem Abschnitt des Boots 12 an der Bindung 18 umfassen. Der Eingriffssatz 60 kann sich von gegenüberliegenden Seiten des Zehenabschnitts 16 erstrecken oder wahlweise irgendwo entlang des Boots 12 angeordnet sein. Der Eingriffssatz 60 kann als Paar hakenförmiger Vorsprünge 62a, 62b konfiguriert sein, die einen Körperabschnitt 63 und einen Eingriffsabschnitt 65 umfassen, zum paarenden Eingriff mit der Bindung 18. Der Eingriffssatz 60 kann als einstückiges Element mit dem Boot 12 ausgebildet sein, oder, wie in Fig. 14 gezeigt, an einer Verstärkungsleiste 69 befestigt sein. Die Verstärkungsleiste 69 kann derart befestigt sein, daß der vordere Abschnitt der Leiste sich in einer zurückgezogenen Position befindet und sich nicht über die Vorderseite des Boots 12 (Fig. 16) hinaus erstreckt; wahlweise kann sie in einer ausgezogenen Position befestigt sein, so daß sich die Vorderseite der Leiste über die Vorderseite des Boots hinaus erstreckt, wodurch eine Lippe 70 gebildet wird. Die Lippe 70 kann als Eingriffselement mit einem konventionellen Bügel 73 (Fig. 17) verwendet werden, entweder alleine oder in Kombination mit dem zweiten Eingriffssatz 60. Die Sohle 25 ist vorzugsweise mit zwei Sätzen Befestigungslöchern (nicht gezeigt) versehen, die dem Zehenabschnitt benachbart sind und in die mit durch die Verstärkungsleiste 69 angeordneten Befestigungsmitteln eingegriffen wird, so daß die Verstärkungsleiste 69 zwischen der bündigen Position und der ausgezogenen Position, die die Lippe 70 bildet, bewegt werden kann, um dem Benutzer die Möglichkeit bereitzustellen, den Boot 12 mit oder ohne konventionelle Bügel zu verwenden. In der vorliegenden Ausführungsform erstrecken sich die Vorsprünge 62a, 62b von dem Zehenabschnitt nach unten, bis zu einem geeigneten Abstand unterhalb der Sohle 25 des Boots 12. Wahlweise können sich die Vorsprünge von den Seiten des Boots 12 nach außen erstrecken, wie in Fig. 13 gezeigt. Der Eingriffssatz 60 greift vorzugsweise in eine zweite zusammenwirkende Verriegelungskomponente 20 ein, die durch die Bindung 18 getragen ist.
Wie in Fig. 2 illustriert, wird die Verriegelungskomponente 20 durch die Bindung 18 getragen und umfaßt vorzugsweise ein Befestigungsloch 64 zum Befestigen an der Bindung. Das Befestigungsloch 64 ist konfiguriert, um ein Befestigungsmittel aufzunehmen, zum Beispiel eine Schraube, und kann angeordnet sein, um in vordere Laufbahnen 66 einzugreifen, die in der Bindung 18 angeordnet sind. Die Laufbahnen 66 ermöglichen eine Längeneinstellung der zweiten Verriegelungskomponente 20 relativ zur ersten Verriegelungskomponente 17, in Abhängigkeit von der Größe des Boots 12. Die Verriegelungskomponente 20 kann ein Paar Seitenverlängerungen 71a, 71b umfassen, die von ihr vorspringen, wobei jede Seitenverlängerung einen in ihr ausgebildeten Schlitz 72a, 72b aufweist, und die Schlitze konfiguriert sind, um paarend in die Vorsprünge 62a, 62b einzugreifen. Die Seitenverlängerungen 71a, 71b unterstützen das Dirigieren des Benutzers beim Anordnen der Vorsprünge 62a, 62b in den Schlitzen 72a, 72b. In der vorliegenden Ausführungsform können die Seitenverlängerungen 71a, 71b nach außen geringfügig konisch aufgeweitet sein, wie in Fig. 2 gezeigt.
Bei der Benutzung steigt der Fahrer auf natürliche Weise in die Bindung ein, d. h. daß seine Zehen relativ zu seiner Ferse abgewinkelt sind, und führt die Vorsprünge 62a, 62b gleitend in die entsprechenden Schlitze 72a, 72b ein. Wenn der Zehenabschnitt 16 in die zweite Verriegelungskomponente 20 eingeführt ist, sind die winkligen Öffnungen vorzugsweise ebenfalls zu ihren entsprechenden Streben ausgerichtet. Sobald die Streben und die Öffnungen ausgerichtet sind, steigt der Fahrer lediglich mit seiner Ferse hinab, wodurch der Zehenabschnitt an Ort und Stelle verriegelt wird (Fig. 16) und erzwungen wird, daß die Streben in den ihnen entsprechenden Öffnungen aufgenommen werden. Das System ist selbstverriegelnd, da die zwischen den Streben und den Plattenelementen erzeugte Reibung, wobei die Öffnungen die Streben umgeben, ausreichend ist, um den Boot relativ zur Bindung zu befestigen und ihn dort zu halten. Um den Boot 12 aus dem Eingriff mit der Bindung 18 zu lösen, zieht der Benutzer an dem Drahtseil 52, was bewirkt, daß sich die Plattenelemente nach oben bewegen, auf den Fahrer zu, wodurch die Größe der Öffnungen relativ zu den ihnen entsprechenden Streben vergrößert wird, bis die Plattenelemente einfach über die Streben gleiten können, wenn der Fahrer seine Ferse aus dem Eingriff mit der Bindung anhebt. Um den Zehenabschnitt aus dem Eingriff mit der zweiten Verriegelungskomponente zu entfernen, dreht der Benutzer den Boot 12 in die Richtung des Pfeils "Z" (Fig. 15), wobei die Seite des Boots, die entlang der Oberseite der Seitenverlängerungen reitet und den Zehenabschnitt außer Eingriff mit der zweiten Verriegelungskomponente zwingt; in der vorliegenden Ausführungsform beginnt sich der Zehenabschnitt zu drehen, wenn der Benutzer den Eingriff löst und das Fersenelement 14 anhebt, was es ermöglicht, daß der Benutzer in einer Bewegung aus der Bindung aussteigen kann.
Wie in Fig. 16 gezeigt, können die ersten und zweiten Verriegelungskomponenten in Kombination verwendet werden, um den Boot 12 an der Bindung 18 zu befestigen. Wahlweise können die ersten und zweiten Verriegelungskomponenten alleine verwendet werden, oder können in Kombination mit einer weiteren Verriegelungskomponente verwendet werden, zum Beispiel mit einem Bügel 73, Fig. 17.
Es wird klar sein, daß verschiedene Änderungen an den hier offenbarten Ausführungsformen vorgenommen werden können. Es kann zum Beispiel die Verriegelungskomponente durch den Snowboardboot getragen sein, anstelle durch die Bindung, und gleichermaßen kann der Eingriffssatz durch die Bindung anstatt durch den Snowboardboot getragen sein. Die Abmessungen und Lagen der Bindungssysteme können ebenfalls durch Fachleute geeignet verändert werden. Zusätzlich kann das Bindungssystem mit irgendeiner Boot- Befestigungsmittelkombination verwendet werden, und ist nicht auf den Snowboardsport begrenzt. Das Drahtseil kann zusätzlich unmittelbar mit den Plattenelementen verbunden sein, und die Plattenelemente können zusammen oder unabhängig voneinander betätigt werden. Das Drahtseil kann ebenfalls in einem an dem Boot befestigten Hebel enden, oder in einem zu einem Griff alternativen Element. Folglich sollte die obige Beschreibung nicht als beschränkend ausgelegt werden, sondern lediglich als beispielhaft für bevorzugte Ausführungsformen. Fachleute werden andere Abwandlungen berücksichtigen, die innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen.

Claims (19)

1. Stiefel (12), der zum Eingriff mit einer an einem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee befestigten Bindung (18) ausgebildet ist, umfassend:
einen Stiefelkörper mit einem Zehenabschnitt (16), einem Fersenabschnitt (13) und einem unteren Bereich, wobei der Stiefel (12) eine Länge aufweist, die sich in einer Richtung Zehe-Ferse erstreckt;
ein erstes Element (60; 15), das durch den Stiefelkörper getragen und zwischen einer verlängerten Position und einer zurückgezogenen Position bewegbar ist, wobei die Länge des Stiefels mit dem ersten Element (60; 15) in der verlängerten Position größer ist als die Länge des Stiefels mit dem ersten Element (60; 15) in der zurückgezogenen Position, und das erste Element (60; 15) in der verlängerten Position einen Berührabschnitt (70, 62a, 62b; 38a, 38b) umfaßt, der sich zum lösbaren Eingreifen in einen Abschnitt (71a, 71b; 40a, 40b) der Bindung (18) über den Stiefelkörper hinaus erstreckt.
2. Stiefel (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich eine Sohle (25) umfaßt.
3. Stiefel (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (60; 15) an der Sohle befestigt ist.
4. Stiefel (12) nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (25) zumindest ein erstes und ein zweites Befestigungsloch umfaßt, das mit durch das erste Element (60; 15) angeordneten Befestigungsmitteln in Eingriff bringbar ist, und mit dem ersten Befestigungsloch das erste Element in der zurückgezogenen Position und mit dem weiten Befestigungsloch das erste Element (60; 15) in der verlängerten Position befestigbar ist.
5. Stiefel (12) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührabschnitt des ersten Elements (60) eine Leiste (69, 70) bildet, die mit der Bindung (18) in Eingriff bringbar ist.
6. Stiefel (12) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (69, 70) mit einem Bügelabschnitt (73) der Bindung (18) in Eingriff bringbar ist.
7. Stiefel (12) flach mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (15) in der verlängerten Position über den Fersenabschnitt (13) hinaus vorspringt.
8. Stiefel (12) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (60) in der verlängerten Position über den Zehenabschnitt (16) hinaus vorspringt.
9. Stiefel (12) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiefelkörper eine harte Schale umfaßt.
10. Stiefel (12) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Einrichtung (14, 28) zum Tragen des ersten Elements auf dem unteren Bereich.
11. Stiefel (12) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (60; 15) entfernbar an dem unteren Bereich des Stiefels befestigt ist.
12. Stiefel (12) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend ein zweites Element (15; 60), das durch den Stiefelkörper getragen und zwischen einer verlängerten Position und einer zurückgezogenen Position bewegbar ist, wobei die Länge des Stiefels mit dem zweiten Element (15; 60) in der verlängerten Position größer ist als die Länge des Stiefels mit dem zweiten Element (15; 60) in der zurückgezogenen Position, und das zweite Element (15; 60) in der zurückgezogenen Position einen Berührabschnitt (38a, 38b; 70, 62a, 62b) umfaßt, der sich zum lösbaren Eingreifen in einen Abschnitt der Bindung (18) über den Stiefelkörper hinaus erstreckt.
13. Stiefel (12) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (15; 60) unabhängig von dem ersten Element (60; 15) zwischen der zurückgezogenen und der verlängerten Position bewegbar ist.
14. Stiefel (12) nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich zumindest erste und zweite Befestigungslöcher umfaßt, die mit durch das zweite Element (15; 60) angeordneten Befestigungsmitteln in Eingriff bringbar sind, wobei mit dem ersten Befestigungsloch das zweite Element in der zurückgezogenen Position und mit dem zweiten Befestigungsloch das zweite Element in der verlängerten Position befestigbar ist.
15. Stiefel, nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührabschnitt des zweiten Elements (15) eine Leiste bildet, die mit der Bindung (18) in Eingriff bringbar ist.
16. Stiefel (12) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste mit einem Bügelabschnitt der Bindung (18) in Eingriff bringbar ist.
17. Stiefel (12) nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich das erste Element (60) in der verlängerten Position über den Zehenabschnitt (16) hinaus und das zweite Element (15) in der verlängerten Position über den Fersenabschnitt (13) hinaus erstreckt.
18. Stiefel (12) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiefel (12) ein Snowboardboot ist.
19. Stiefel (12) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiefel (12) zum Eingriff mit einer an einem Snowboard befestigten Bindung (18) ausgebildet ist.
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