DE60203240T2 - Bindungsträgerplatte für ein Snowboard - Google Patents

Bindungsträgerplatte für ein Snowboard Download PDF

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  • Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen auf das Gebiet von Bindungen für Gleitsportarten gerichtet, und insbesondere auf das Gebiet der Snowboard-Bindungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Snowboard-Bindungssysteme, die mit Snowboard-Softboots verwendet werden, werden üblicherweise als eine von zwei allgemeinen Arten klassifiziert. Eine Riemen- bzw. Strap-Bindung weist üblicherweise einen oder mehr Riemen auf, die sich über einen Boot bzw. Stiefel eines Fahrers erstrecken, um den Boot an der Bindung zu befestigen. Im Gegensatz dazu verwendet eine Step-In-Bindung üblicherweise ein oder mehr riemenlose Eingriffselemente, anstelle von Riemen, in welche der Fahrer treten kann, um den Boot in der Bindung festzusetzen. Die riemenlosen Eingriffselemente sind derart konfiguriert, dass sie mit einem oder mehr entsprechenden Eingriffselementen an dem Boot in Eingriff gelangen.
  • Eine Riemenbindung liefert üblicherweise ein Gefühl oder eine Performance bzw. Fahrverhalten, die viele Fahrer wünschenswert finden. Insbesondere lässt eine Riemenbindung zu, dass der Fuss eines Fahrers seitlich rollt wenn er fährt, dadurch, dass ermöglicht wird, dass der Boot relativ zu der Bindung rollt. Einige Fahrer können jedoch eine Riemenbindung lästig finden, weil ein Fahrer jeden Riemen der hinteren Bindung nach jedem Lauf losschnallen muss, um den hinteren Boot zu lösen, wenn er auf einen Lift steigt, und anschließend jeden Riemen vor dem nächsten Lauf wieder festschnallen muss.
  • Eine Step-In-Bindung vermeidet die Notwendigkeit, die Riemen jedesmal loszuschnallen und wieder festzuschnallen, wenn ein Fahrer einen Boot aus der Bindung lösen muss. Viele Fahrer finden jedoch herkömmliche Step-In-Bindungen aus mehreren Gründen nicht wünschenswert. Erstens, verfehlen die meisten Step-In-Bindungen das gewünschte Gefühl oder die gewünschte Performance zu liefern, das/die mit einer Riemenbindung assoziiert wird. Stattdessen verwenden herkömmliche Step-In-Bindungssysteme üblicherweise ein starres bzw. steifes Zwischenstück (Interface) zwischen dem Boot und der Bindung, das ein Rollen des Fußes nicht zulässt, da der Boot starr an der Bindung angebracht ist. Zweitens erfordert ein Snowboard-Softboot, der zur Verwendung mit einer Step-In-Bindung konfiguriert ist, üblicherweise eine steifere Sohle, verglichen mit einem Softboot für eine Riemenbindung. Außerdem ist bei vielen Step-In-Systemen ein starres Zwischenstück an der Sohle des Boots angebracht, was den Komfort des Boots beim Laufen weiter vermindert. Eine Snowboard-Bindung mit zwei Bindungselementen ist in der DE 196 92 667 C1 offenbart. Ein Element ist ein an einem Boot anbringbares Zwischenstück ohne ein Highback bzw. eine Wadenstütze, das andere ist eine Bindungsbasis bzw. Bindungs-Base. Das Zwischenstück kann an dem Boot mittels Riemen befestigt werden, und an der Basis mittels eines Paars Bolzen. Jeder Bolzen des Paars steht lateral und horizontal von dem Zwischenstück in einer festgelegten Entfernung von dem Boot vor, ungefähr in der Mitte entlang der Länge des Zwischenstücks.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Bindungssystem, um einen Snowboard-Boot mit einem Snowboard in Eingriff zu bringen, zu schaffen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung weist die in dem untenstehenden Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte weitere Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auf ein Bindungssystem zum Befestigen eines Snowboard-Boots an einem Snowboard gerichtet. Das Bindungssystem weist ein Bindungszwischenstück und eine Snowboard-Bindungsbasis auf. Das Bindungszwischenstück weist einen Zwischenstück-Körper auf, mit medialen bzw. beininneren und lateralen bzw. beinäußeren Seiten mit ersten und zweiten Bereichen, die entlang jeder der medialen und lateralen Seiten vorgesehen sind, einen ersten Riemen, der an dem ersten Bereich des Zwischenstück-Körpers angebracht ist, und einen zweiten Riemen, der an den zweiten Bereich des Zwischenstück-Körpers angebracht ist. Die ersten und zweiten Riemen sind derart aufgebaut und angeordnet, dass sie sich über erste und zweite Abschnitte des Snowboard-Boots erstrecken, vor einem Fersen-Abschnitt davon gelegen, um das Bindungszwischenstück an dem Snowboard-Boot zu befestigen. Die Snowboard-Bindungsbasis weist einen Basiskörper auf, mit einem Fersen-Ende und einem Fußspitzen- bzw. Zehen-Ende, der an dem Snowboard anzubringen ist. Die Snowboard-Bindungsbasis weist ferner zumindest ein riemenloses Eingriffselement auf, das durch den Basiskörper gestützt wird, das heißt um das Bindungszwischenstück an jedem der ersten und zweiten Bereiche des Zwischenstück-Körpers entlang beider, der medialen und lateralen Seiten, in Eingriff zu bringen. Ein Highback wird an dem Fersen-Ende des Basiskörpers gestützt.
  • Eine weitere Ausführungsform ist auf ein Bindungssystem zum Befestigen eines Snowboard-Boots an einem Snowboard gerichtet. Das Bindungssystem weist ein Bindungszwischenstück und eine Snowboard-Bindungsbasis auf. Das Bindungszwischenstück weist einen Zwischenstück-Körper, zumindest drei durch den Zwischenstück-Körper gestützte Paarungs- bzw. Gegenmerkmale, und erste und zweite Riemen auf, die durch den Zwischenstück-Körper gestützt werden, um das Bindungszwischenstück an dem Snowboard-Boot zu befestigen. Die ersten und zweiten Riemen sind derart aufgebaut und angeordnet, dass sie sich über erste und zweite Abschnitte des Snowboard-Boots erstrecken, vor einem Fersen-Abschnitt davon gelegen, um das Bindungszwischenstück an dem Snowboard-Boot zu befestigen. Die Snowboard-Bindungsbasis weist einen Basiskörper auf, mit einem Fersen-Ende und einem Fußspitzen-Ende, der an dem Snowboard anzubringen ist. Die Snowboard-Bindungsbasis weist ferner zumindest drei Eingriffselemente auf, die durch den Basiskörper gestützt werden, durch welche die Paarungsmerkmale des Bindungszwischenstücks in Eingriff bringbar sind. Ein Highback wird an dem Fersen-Ende des Basiskörpers gestützt.
  • Eine andere Ausführungsform ist auf ein Bindungssystem zum Befestigen eines Snowboard-Boots an einem Snowboard gerichtet. Das Bindungssystem weist ein Bindungszwischenstück und eine Snowboard-Bindungsbasis auf. Das Bindungszwischenstück weist einen Zwischenstück-Körper mit einem Fußspitzen-Ende und einem Fersen-Ende, ein Paar erster Paarungsmerkmale bzw. zusammenwirkender Merkmale, das an dem Fersen-Ende des Zwischenstück-Körpers gestützt wird, ein Paar zweiter Paarungsmerkmale, das an dem Fußspitzen-Ende des Zwischenstück-Körpers gestützt wird, und zumindest einen Riemen auf, der durch den Zwischenstück-Körper gestützt wird, um das Bindungszwischenstück an dem Snowboard-Boot zu befestigen. Die Snowboard-Bindungsbasis weist einen Basiskörper auf, der an dem Snowboard anzubringen ist. Der Basiskörper weist ein Fußspitzen-Ende und ein Fersen-Ende, und ein Highback auf, das an dem Fersen-Ende des Basiskörpers gestützt wird. Die Snowboard-Bindungsbasis weist auch ein Paar erster Eingriffselemente auf, wobei jedes des Paars erster Eingriffselemente bewegbar an dem Fersen-Ende des Basiskörpers gestützt wird, zwischen zumindest einer geschlossenen Stellung, um mit einer Entsprechenden des Paars erster Paarungsmerkmale des Zwischenstücks in Eingriff zu gelangen, und einer offenen Stellung, um die Entsprechende des Paars erster Paarungsmerkmale zu lösen. Die Snowboard-Bindungsbasis weist ferner ein Paar zweiter Eingriffselemente auf, das an dem Fußspitzen-Ende des Basiskörpers gestützt wird, um mit dem Paar zweiter Paarungsmerkmale des Zwischenstücks in Eingriff zu gelangen.
  • Eine weitere Ausführungsform ist auf ein Bindungssystem zum Befestigen eines Snowboard-Boots an einem Snowboard gerichtet. Das Bindungssystem weist ein Bindungszwischenstück und eine Snowboard-Bindungsbasis auf. Das Bindungszwischenstück weist einen Zwischenstück-Körper mit einem Fußspitzen-Ende, einem Fersen-Ende und lateralen und medialen Seiten, ein Paar erster Paarungsmerkmale, wobei jedes entlang der lateralen und medialen Seiten des Zwischenstück-Körpers gestützt wird, ein Paar zweiter Paarungsmerkmale, wobei jedes entlang der lateralen und medialen Seiten des Zwischenstück-Körpers gestützt wird, und zumindest einen Riemen auf, der durch den Zwischenstück-Körper gestützt wird, um das Bindungszwischenstück an dem Snowboard-Boot zu befestigen. Die Snowboard-Bindungsbasis weist einen Basiskörper auf, der an dem Snowboard anzubringen ist. Der Basiskörper weist laterale und mediale Seiten, und ein Highback auf, das an dem Fersen-Ende des Basiskörpers gestützt wird. Die Snowboard-Bindungsbasis weist auch ein Paar erster Eingriffselemente auf, wobei jedes bewegbar entlang der lateralen und medialen Seiten des Basiskörpers gestützt wird, zwischen zumindest einer geschlossenen Stellung, um mit einer Entsprechenden des Paars erster Paarungsmerkmale des Zwischenstücks in Eingriff zu gelangen, und einer offenen Stellung, um die Entsprechende des Paars erster Paarungsmerkmale zu lösen. Die Snowboard-Bindungsbasis weist ferner ein Paar zweiter Eingriffselemente auf, das von dem Paar erster Eingriffselemente unabhängig ist. Jedes des Paars zweiter Eingriffselemente wird entlang der lateralen und medialen Seiten des Basiskörpers gestützt. Durch jedes des Paars zweiter Eingriffselemente ist eine Entsprechende des Paars zweiter Paarungsmerkmale des Zwischenstücks in Eingriff bringbar.
  • Eine andere Ausführungsform ist auf eine Snowboard-Bindung zum Befestigen eines Snowboard-Boots an einem Snowboard gerichtet. Die Snowboard-Bindung weist eine Bindungsbasis mit einem Fußspitzen-Ende und einem Fersen-Ende, und ein Highback auf, das an dem Fersen-Ende der Basis gestützt wird. Die Snowboard-Bindung weist auch ein Paar erster Eingriffselemente auf, das durch die Basis gestützt wird, wobei durch das Paar erster Eingriffselemente ein Paar erster Paarungsmerkmale in Eingriff bringbar ist, das entlang gegenüberliegender Seiten des Snowboard-Boots gestützt wird. Jedes des Paars erster Eingriffselemente ist zwischen einer offenen Stellung, um eine Entsprechende des Paars erster Paarungsmerkmale zu lösen, und zumindest einer geschlossenen Stellung bewegbar, um die Entsprechende des Paars erster Paarungsmerkmale zu befestigen. Die Snowboard-Bindung weist ferner ein Paar zweiter Eingriffselemente auf, das durch die Basis gestützt wird, wobei das Paar zweiter Eingriffselemente geeignet ist, dazwischen den Snowboard-Boot aufzunehmen und mit einem Paar zweiter Paarungsmerkmale, die entlang der gegenüberliegenden Seiten des Snowboard-Boots gestützt werden, in Eingriff zu gelangen. Das Paar erster Eingriffselemente ist unabhängig von dem Paar zweiter Eingriffselemente bewegbar.
  • Eine weitere Ausführungsform ist auf eine Snowboard-Bindung zum Befestigen eines Snowboard-Boots an einem Snowboard gerichtet. Die Snowboard-Bindung weist eine Bindungsbasis und ein Paar Eingriffselemente auf, das durch die Basis gestützt wird, um mit einem Paar Paarungsmerkmale, das durch den Snowboard-Boot gestützt wird, in Eingriff zu gelangen. Jedes des Paars von Eingriffselementen ist unabhängig von dem anderen zwischen einer offenen Stellung, um eine Entsprechende des Paars von Paarungsmerkmalen zu lösen, und zumindest einer geschlossenen Stellung bewegbar, um die Entsprechende des Paars von Paarungsmerkmalen zu befestigen. Die Snowboard-Bindung weist ferner einen Feststellmechanismus auf, der geeignet ist, sich zwischen einer Feststellposition, um jedes des Paars von Eingriffselementen in der zumindest einen geschlossenen Stellung zu behalten, und einer Löseposition zu bewegen, um die Bewegung von jedem des Paars von Eingriffselementen in die offene Stellung zuzulassen. Der Feststellmechanismus ist nur in die Feststellposition bewegbar, wenn jedes des Paars von Eingriffselementen in die geschlossene Position bewegt wird.
  • Eine andere Ausführungsform ist auf ein Bindungssystem zum Befestigen eines Snowboard-Boots an einem Snowboard gerichtet. Das Bindungssystem weist ein Bindungszwischenstück und eine Snowboard-Bindungsbasis auf. Das Bindungszwischenstück weist einen Zwischenstück-Körper, zumindest ein Paar Paarungsmerkmale, das durch den Zwischenstück-Körper gestützt wird, und zumindest einen Riemen auf, der durch den Zwischenstück-Körper gestützt wird, um das Bindungszwischenstück an dem Snowboard-Boot zu befestigen. Die Snowboard-Bindungsbasis weist einen Basiskörper mit einer medialen Seite und einer lateralen Seite auf, wobei der Basiskörper dazu dient, einen Snowboard-Boot zwischen den medialen und lateralen Seiten aufzunehmen. Die Snowboard-Bindungsbasis weist auch zumindest ein Paar Eingriffselemente auf, um mit dem zumindest einen Paar Paarungsmerkmale in Eingriff zu gelangen. Jedes des Paars von Eingriffselementen wird an den medialen und lateralen Seiten des Basiskörpers bewegbar gestützt. Jedes des Paars von Eingriffselementen ist zwischen einer offenen Stellung, um eine Entsprechende des Paars von Paarungsmerkmalen zu lösen, und einer Vielzahl von getrennt festsetzbaren geschlossenen Stellungen bewegbar, um die Entsprechende des Paars von Paarungsmerkmalen zu befestigen. Die Snowboard-Bindung weist ferner einen Feststellmechanismus auf der geeignet ist, sich zwischen einer Feststellposition, um jedes des Paars von Eingriffselementen in jeder seiner Vielzahl von geschlossenen Stellungen zu behalten, und einer Löseposition zu bewegen, um die Bewegung von jedem des Paars von Eingriffselementen in seine offene Stellung zuzulassen.
  • Eine andere Ausführungsform ist auf ein Zwischenstück zum Verbinden bzw. Koppeln eines Snowboard-Boots mit einer Snowboard-Bindungsbasis gerichtet, wobei der Snowboard-Boot eine Sohle aufweist, die Snowboard-Bindungsbasis ein Fußspitzen-Ende und ein Fersen-Ende, und zumindest ein erstes Eingriffselement und zumindest ein zweites Eingriffselement aufweist. Das Zwischenstück weist einen Zwischenstück-Körper mit medialen und lateralen Seiten und vorderen und hinteren Kanten auf, die sich zwischen den medialen und lateralen Seiten erstrecken. Die vorderen und hinteren Kanten sind um eine erste Entfernung in einer Längsrichtung entlang einer Länge des Zwischenstück-Körpers zwischen den medialen und lateralen Seiten beabstandet. Das Bindungszwischenstück weist auch zumindest ein erstes Paarungsmerkmal, das durch den Zwischenstück-Körper gestützt wird, und zumindest ein zweites Paarungsmerkmal auf, das durch den Zwischenstück-Körper gestützt wird. Das zumindest eine erste Paarungsmerkmal ist mit dem ersten Eingriffselement in Eingriff zu bringen, und das zumindest eine zweite Paarungsmerkmal ist mit dem zweiten Eingriffselement in Eingriff zu bringen. Das zumindest eine zweite Paarungsmerkmal ist von dem zumindest einen ersten Paarungsmerkmal um eine zweite Entfernung in der Längsrichtung beabstandet, die größer als die erste Entfernung ist. Das Bindungszwischenstück weist ferner zumindest einen Riemen auf, der durch den Zwischenstück-Körper gestützt wird, um das Bindungszwischenstück an dem Snowboard-Boot zu befestigen.
  • Eine weitere Ausführungsform ist auf ein Zwischenstück zum Verbinden eines Snowboard-Boots mit einer Snowboard-Bindungsbasis gerichtet, wobei der Snowboard-Boot eine Sohle aufweist, die Snowboard-Bindungsbasis zumindest ein Paar Eingriffselemente aufweist. Das Zwischenstück weist einen Zwischenstück-Körper auf, mit einem unteren Abschnitt, der unterhalb zumindest eines Abschnitts der Sohle des Snowboard-Boots anzubringen ist. Der untere Abschnitt weist eine X-förmige Gestalt bzw. Konfiguration auf. Das Bindungszwischenstück weist ferner zumindest ein Paar Paarungsmerkmale, das durch den Zwischenstück-Körper gestützt wird, um mit dem zumindest einen Paar von Eingriffselementen in Eingriff zu gelangen, und zumindest einen Riemen auf, der durch den Zwischenstück-Körper gestützt wird, um das Bindungszwischenstück an dem Snowboard-Boot zu befestigen.
  • Eine andere Ausführungsform ist auf ein Zwischenstück zum Verbinden eines Snowboard-Boots mit einer Snowboard-Bindungsbasis gerichtet, wobei die Snowboard-Bindungsbasis ein Highback an einem Fersen-Ende davon aufweist, die Snowboard-Bindungsplatte zumindest ein Paar erster Eingriffselemente und ein Paar zweiter Eingriffselemente aufweist. Das Zwischenstück weist einen Zwischenstück-Körper auf, mit medialen und lateralen Seiten mit ersten und zweiten Bereichen, die entlang jeder der medialen und lateralen Seiten vorgesehen sind. Das Zwischenstück weist auch ein Paar erster Paarungsmerkmale, das mit dem Paar erster Eingriffselemente der Snowboard-Bindungsbasis in Eingriff zu bringen ist, und ein Paar zweiter Paarungsmerkmale auf, das mit dem Paar zweiter Eingriffselemente der Snowboard-Bindungsbasis in Eingriff zu bringen ist. Jedes des Paars erster Paarungsmerkmale wird an den ersten Bereichen entlang beiden, den medialen und lateralen Seiten des Zwischenstück-Körpers gestützt, und jedes des Paars zweiter Paarungsmerkmale wird an den zweiten Bereichen entlang beiden, den medialen und lateralen Seiten des Zwischenstück-Körpers gestützt. Das Zwischenstück weist ferner erste und zweite Riemen auf, die derart aufgebaut und angeordnet sind, dass sie sich über erste und zweite Abschnitte des Snowboard-Boots erstrecken, vor einem Fersen-Abschnitt davon gelegen, um das Bindungszwischenstück an dem Snowboard-Boot zu befestigen. Der erste Riemen ist an den ersten Bereichen des Zwischenstück-Körpers angebracht, und der zweite Riemen ist an den zweiten Bereichen des Zwischenstück-Körpers angebracht.
  • Eine weitere Ausführungsform ist auf ein Zwischenstück zum Verbinden eines Snowboard-Boots mit einer Snowboard-Bindungsbasis gerichtet, wobei die Snowboard-Bindungsbasis ein Fußspitzen-Ende und ein Fersen-Ende aufweist, und ein Highback an einem Fersen-Ende davon aufweist, die Snowboard-Bindungsplatte zumindest ein Paar Eingriffselemente aufweist, das zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist. Das Zwischenstück weist einen Zwischenstück-Körper, der frei von einem Highback ist, zumindest ein Paar Paarungsmerkmale, das durch den Zwischenstück-Körper gestützt wird, und zumindest einen Riemen auf, der durch den Zwischenstück-Körper gestützt wird, um das Bindungszwischenstück an dem Snowboard-Boot zu befestigen. Das zumindest eine Paar Paarungsmerkmale ist geeignet, das zumindest eine Paar Eingriffselemente in die offene Stellung automatisch zu bewegen, ohne manuelle Betätigung des zumindest einen Paars Eingriffselemente durch einen Fahrer, wenn der Zwischenstück-Körper in die und aus der Snowboard-Bindungsbasis geführt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangehenden und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden noch mehr aus den folgenden Zeichnungen geschätzt werden, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Merkmale bezeichnen.
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Darstellung in aufgelösten Einzelteilen eines Bindungssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine Teilperspektivansicht einer Darstellung in aufgelösten Einzelteilen des Bindungssystems von 1, die das Zwischenstück an der Bindungsbasis befestigt darstellt, wobei die Riemen und das Highback aus Klarheitsgründen entfernt sind;
  • 3 ist eine Querschnitt-Seitenansicht des Bindungssystems im Schnitt nach 3-3 von 2, die das Bindungszwischenstück mit einem Boot vollständig an der Bindungsbasis befestigt darstellt;
  • 4 ist eine Querschnitt-Seitenansicht des Bindungssystems im Schnitt nach 4-4 von 2, die das Bindungszwischenstück darstellt, wenn es in die Bindungsbasis geführt bzw. getreten wird;
  • 5 ist eine Querschnitt-Seitenansicht im Schnitt nach 5-5 von 3, die einen Fußspitzen-Mechanismus des Bindungssystems darstellt;
  • 5a ist eine Teilquerschnitt-Draufsicht im Schnitt nach 5a-5a von 1, die einen Fußspitzen-Ansatz bzw. -Nase des Bindungssystems darstellt;
  • 6 ist eine schematische Seitenansicht eines Bindungszwischenstücks, welche die relativen Lagen zwischen Riemen-Befestigungspunkten und Zwischenstück-Paarungsmerkmalen darstellt;
  • 7 ist eine Perspektivansicht einer anderen beispielhaften Ausführungsform eines Bindungszwischenstücks zur Verwendung in einem Bindungssystem;
  • 8 ist eine seitliche Vorderansicht des Bindungszwischenstücks von 7;
  • 9 ist eine Teilquerschnitt-Vorderansicht im Schnitt nach 9-9 von 8, die einen Fußspitzen-Ansatz des Bindungszwischenstücks der 78 darstellt;
  • 10 ist eine Teilquerschnitt-Draufsicht im Schnitt nach 10-10 von 8, die einen Fußspitzen-Ansatz des Bindungszwischenstücks der 79 darstellt;
  • 11 ist eine schematische Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform eines Fußspitzen-Mechanismus zur Verwendung mit einem Bindungssystem;
  • 12 ist eine Querschnitt-Seitenansicht im Schnitt nach 12-12 von 3, die einen Fersen-Mechanismus des Bindungssystems der 14 darstellt;
  • 13 ist eine Querschnitt-Seitenansicht im Schnitt nach 13-13 von 3, die den Fersen-Mechanismus des Bindungssystems der 14 darstellt;
  • 14 ist eine bruchstückartige Querschnitt-Seitenansicht des Fersen-Mechanismus im Schnitt nach 14-14 von 13, die ein Fersen-Paarungsmerkmal des Bindungszwischenstücks, in den Bindungs-Fersen-Mechanismus in der offenen Stellung eingeführt, darstellt;
  • 15 ist eine schematische Querschnitt-Seitenansicht des Fersen-Mechanismus von 14, welche das Fersen-Paarungsmerkmal, durch den Fersen-Mechanismus in einer anfänglich geschlossenen Stellung bzw. geschlossenen Ausgangsstellung befestigt, darstellt;
  • 16 ist eine schematische Querschnitt-Seitenansicht des Fersen-Mechanismus der 1215, welche das Fersen-Paarungsmerkmal, durch den Fersen-Mechanismus in einer vollständig geschlossenen Stellung befestigt, darstellt;
  • 17 ist eine schematische Querschnitt-Seitenansicht des Fersen-Mechanismus der 1215, welche das Fersen-Paarungsmerkmal, von dem Fersen-Mechanismus gelöst, darstellt;
  • 18 ist eine schematische Perspektivansicht einer anderen beispielhaften Ausführungsform eines Fersen-Mechanismus zur Verwendung in einem Bindungssystem;
  • 19 ist eine Querschnitt-Seitenansicht im Schnitt nach 19-19 von 18;
  • 20 ist eine schematische Perspektivansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines Fersen-Mechanismus zur Verwendung in einem Bindungssystem;
  • 21 ist eine Seitenansicht des Fersen-Mechanismus von 20 in der Löseposition;
  • 22 ist eine bruchstückhafte Teilseitenansicht des Fersen-Mechanismus von 20 in der Feststellposition;
  • 23 ist eine Perspektivansicht in aufgelösten Einzelteilen eines Bindungssystems gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform; und 24 ist eine Perspektivansicht in aufgelösten Einzelteilen eines Bindungssystems gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein verbessertes Snowboard-Bindungssystem gerichtet, das die Fahrperformance einer Riemenbindung mit der Annehmlichkeit einer Step-In-Bindung vereinigt. Dies kann mit einem zweistückigen Bindungssystem verwirklicht werden, das folgendes aufweist: (1) eine Bindungsbasis mit einem Highback; und (2) ein Bindungszwischenstück, das einen oder mehr Riemen aufweist und das konfiguriert ist, um mit der Basis auf eine Art verbunden zu werden, die ähnlich einer Step-In-Bindung ist. Wenn das Zwischenstück mit der Bindungsbasis verbunden ist, lässt sich somit die Bindung wie eine herkömmliche Riemenbindung betreiben, und schafft die Performance und das Gefühl von einer herkömmlichen Riemenbindung. Zwischen Läufen kann ein Fahrer jedoch das Zwischenstück von der Bindungsbasis mit der Annehmlichkeit einer Step-In-Bindung entfernen (z.B. um eine Lift-Reihe und das Aufsteigen auf einen Sessellift zustande zu bringen).
  • Ein Aspekt des Bindungssystems ist auf eine verbesserte Step-In-Bindung gerichtet. Ein anderer Aspekt des Bindungssystems ist auf ein Bindungszwischenstück zum Verbinden eines Snowboard-Boots mit einer Snowboard-Bindungsbasis gerichtet. Obwohl die Bindungsbasis und das Bindungszwischenstück vorteilhafterweise zusammen verwendet werden können, ist die vorliegende Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt, da jeder dieser Aspekte der vorliegenden Erfindung auch getrennt verwendet werden kann. Zum Beispiel kann die Snowboard-Bindungsbasis verwendet werden, um direkt mit einem Snowboard-Boot in Eingriff zu gelangen, anstelle davon, mit einem Snowboard-Boot durch ein getrenntes Zwischenstück in Eingriff zu gelangen. Ähnlich kann das Bindungszwischenstück mit zahlreichen Arten von Bindungsbasen verwendet werden, und ist nicht zur Verwendung mit den hierin offenbarten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt.
  • Das Bindungssystem kann derart konfiguriert sein, dass die Bindungsbasis mit Bereichen des Bindungszwischenstücks in Eingriff gelangt, an denen ein oder mehr Riemen angebracht sind, um ein Gefühl ähnlich dem einer Riemenbindung zu schaffen. In dieser Hinsicht kann jeder Eingriffsbereich einen Riemen-Befestigungspunkt und ein Riemen-Paarungsmerkmale aufweisen, die derart relativ zueinander positioniert sind, dass Kräfte, die auf den Riemen ausgeübt werden, durch ein Paarungsmerkmal an die Bindung auf eine Art übertragen werden, die ein gewünschtes Gefühl erzielt. Eine derartige Systemkonfiguration kann die Übertragung von Kräften erleichtern, die auf einen Riemen ausgeübt werden, durch ein Zwischenstück, an die Bindungsbasis auf eine Art ähnlich einer herkömmlichen Riemenbindung, bei der Kräfte direkt an eine Bindungsbasis durch einen Riemen übertragen werden, der direkt an der Basis angebracht ist.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Bindungssystem einen Vier-Punkt-Eingriff zwischen dem Bindungszwischenstück und der Bindungsbasis verwenden. Eine derartige Anordnung kann eine Bewegung zwischen dem Zwischenstück und der Bindungsbasis wesentlich vermindern, wenn nicht beseitigen, so dass eine Bewegung eines Boots relativ zu der Bindungsbasis durch die Art gesteuert werden kann, in welcher der Boot an der Bindungsbasis durch das Zwischenstück befestigt ist. Die Anordnung bewirkt, dass das Bindungssystem die Performance und das Gefühl einer Riemenbindung aufweist, durch ein Übertragen von Kräften, die von einem Fahrer an vier Eingriffspunkten, ähnlich den Riemen-Befestigungspunkten einer Riemenbindung, ausgeübt werden. Diese Anordnung kann auch das Gefühl eines Riemen-Bindungssystems dadurch simulieren, dass es zulässt, dass Struktur von unterhalb der Fersen- und Fußspitzenbereiche des Fußes eines Fahrers entfernt wird. In dieser Hinsicht können entsprechende Paare von Verbindungsmerkmalen zwischen dem Zwischenstück und der Bindungsbasis entlang der lateralen und medialen Seiten des Boots angeordnet werden. Es sollte jedoch auch geschätzt werden, dass andere Ausführungsformen des Bindungssystems eine Vier-Punkt-Eingriffskonfiguration nicht verwenden.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Bindungszwischenstück mit mehreren Bindungsriemen konfiguriert sein, um einem Fahrer das gewünschte Gefühl zu liefern, dass mit Riemenbindungen assoziiert wird. In dieser Hinsicht kann das Zwischenstück einen Knöchelriemen und einen Fußspitzenriemen aufweisen, die derart angeordnet sind, dass sie sich über dem Einstieg- d.h. dem Step- In- oder Knöchelabschnitt beziehungsweise dem Fußspitzenabschnitt des Fußes eines Fahrers erstrecken, auf eine Art ähnlich einer herkömmlichen Riemenbindung. Die Riemen können an Bereiche des Zwischenstücks angebracht sein, die an die Verbindungsmerkmale zwischen dem Zwischenstück und der Bindungsbasis angrenzen, so dass Kräfte, die durch einen Fahrer auf die Riemen ausgeübt werden, direkt an Bereiche der Bindung auf eine Art ähnlich einer herkömmlichen Riemenbindung übertragen werden. Es sollte jedoch verstanden werden, dass andere Ausführungsformen mehrere Bindungsriemen nicht verwenden. Außerdem bringen andere Ausführungsformen nicht Riemen an die Verbindungsmerkmale zwischen dem Zwischenstück und der Bindungsbasis grenzend an.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Bindungsbasis ein Paar Eingriffselemente an beiden, dem hinteren oder Fersen-Ende und dem vorderen oder Fußspitzen-Ende der Bindung aufweisen, um mit entsprechenden Paarungsmerkmale an dem Zwischenstück in Eingriff zu gelangen. Die Eingriffselemente können sich entlang von Bereichen der Bindungsbasis befinden, die den Riemen-Befestigungspunkten für eine herkömmliche Riemenbindung entsprechen. Bei anderen Ausführungsformen verwendet die Bindungsbasis nicht ein Paar von Eingriffselementen an dem Fersen- und dem Fußspitzen-Ende. Außerdem befinden sich bei anderen Ausführungsformen die Eingriffselemente nicht entlang von Bereichen der Bindungsbasis, die den Riemen-Befestigungspunkten entsprechen.
  • Bei einer Ausführungsform können die Eingriffselemente an dem Fersen-Ende der Bindungsbasis derart konfiguriert sein, dass sie sich unabhängig von den Eingriffselementen an dem Fußspizten-Ende der Bindungsbasis bewegen, um das Führen bzw. Treten des Zwischenstücks in die und aus der Basis zu erleichtern. Bei anderen Ausführungsformen wird eine unabhängige Bewegung zwischen den Eingriffselementen an den Fersen- und Fußspitzen-Enden der Bindung nicht verwendet.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Bindungsbasis mit einer Feststellanordnung versehen sein, welche die Wahrscheinlichkeit einer falschen Feststellbedingung zwischen dem Zwischenstück und der Bindungsbasis dadurch vermindert, dass verhindert wird, dass zumindest eines der Paare von Eingriffselementen festgesetzt wird, bis jedes des Paars von Eingriffselementen seine geschlossene Stellung annimmt. Es sollte jedoch gewürdigt werden, dass eine derartige Feststellanordnung nicht bei sämtlichen Ausführungsformen der Bindungsbasis verwendet wird.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Bindungsbasis derart konfiguriert sein, dass sie eine Anhäufung bzw. Ansammlung von Schnee, Eis oder anderen Verunreinigungen bzw. Fremdkörpern zwischen der Bindungsbasis und dem Zwischenstück und/oder Boot aufnimmt. Andere Ausführungsformen der Bindungsbasis nehmen eine Anhäufung von Schnee, Eis oder anderen Verunreinigungen nicht auf.
  • Bei einer beispielhaften, in den 14 gezeigten Ausführungsform, weist das Bindungssystem 20 eine Bindungsbasis 22 und ein Bindungszwischenstück 24 auf, das derart konfiguriert ist, dass es mit der Basis zusammenarbeitet, um einen Snowboard-Boot 26 an einem Snowboard 28 zu befestigen. Das Bindungssystem verwendet eine Eingriffsanordnung zwischen dem Zwischenstück 24 und der Basis 22, die derart konfiguriert ist, dass sie das Gefühl und die Fahrperformance, die mit einer Riemenbindung assoziiert werden, simuliert. In dieser Hinsicht verwendet das Bindungssystem bei einer Ausführungsform eine Eingriffsanordnung, bei der das Zwischenstück an der Bindungsbasis in dem Bereich von jedem Riemen angebracht ist. Zum Beispiel ist, wenn das Bindungssystem zwei Riemen verwendet, ein Vier-Punkt-Eingriff (zwei Punkte an jeder Seite des Zwischenstücks und der Bindungsbasis mit jedem Punkt in einem Bereich von einem der Riemen) zwischen dem Zwischenstück und der Basis vorgesehen. Es sollte jedoch gewürdigt werden, dass das Bindungssystem derart konfiguriert sein kann, dass es jede Anzahl von Eingriffspunkten, größer oder kleiner als vier Eingriffspunkte, verwendet. Des Weiteren weist das Bindungssystem bei anderen Ausführungsformen der Erfindung keine Eingriffspunkte auf, die mit Riemen-Befestigungspositionen ausgerichtet sind.
  • Wie dargestellt, weist das Bindungssystem ein Paar von gegenüberliegenden Eingriffselementen 30 an dem hinteren oder Fersen-Ende der Bindungsbasis, und ein Paar von gegenüberliegenden Eingriffselementen 32 an dem vorderen oder Fußspitzen-Ende der Basis auf, die mit den Paaren entsprechender Paarungsmerkmale 34, 36 an dem Zwischenstück 24 zusammenarbeiten, um das Zwischenstück an der Basis zu befestigen. Das Fersen-Ende und das Fußspitzen-Ende der Bindung entsprechen den Bereichen, die sich hinten beziehungsweise vorne von dem Rist-Bereich des Fußes eines Fahrers gelegen befinden. Bei einer Ausführungsform befinden sich die Paare gegenüberliegender Eingriffselemente an den Fersen- und Fußspitzen-Enden der Bindungsbasis, um in den Bereichen zu sein, wo die Riemen an das Zwischenstück angebracht werden. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Eingriffselemente sich in jeder wünschenswerten Position entlang der Bindungsbasis befinden können.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform der 14, weist das Bindungszwischenstück 24 einen Zwischenstück-Körper 38 und mehrere Bindungsriemen auf, die derart konfiguriert sind, dass sie sich über Abschnitte eines Snowboard-Boots erstrecken, um den Boot an dem Zwischenstück zu befestigen. Bei einer Ausführungsform weist das Zwischenstück einen Knöchelriemen 40 und einen Fußspitzenriemen 42 auf, die jeweils derart angeordnet sind, dass sie sich über die Knöchel- und Fußspitzenabschnitte eines Snowboard-Boots 26, auf eine Art ähnlich einer herkömmlichen Riemenbindung, erstrecken. In dieser Hinsicht wird das Bindungssystem, sobald das Bindungszwischenstück 24 mit der Bindungsbasis 22 verbunden ist, ein gewünschtes Gefühl und eine Fahrperformance liefern, die üblicherweise mit einer Riemenbindung assoziiert werden.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform weist jeder der Knöchel- und Fußspitzenriemen 40, 42 eine Ratschen- bzw. Knarren-artige Schnalle 44, 46 auf, um die Anpassung des Riemens über dem Boot durch einen Fahrer zuzulassen. In dieser Hinsicht kann das Bindungszwischenstück regulierbare Riemen verwenden, ähnlich denen, die an einer Riemenbindung verwendet werden. Zahlreiche andere Riemenanordnungen, einschließlich Anordnungen mit einem einzelnen Riemen oder mehr als zwei Riemen, können jedoch zur Befestigung eines Boots an dem Zwischenstück, und folglich an dem Snowboard, verwendet werden, wenn das Zwischenstück mit der Bindungsbasis verbunden ist. Somit wird mit dem Begriff Riemen, wie hierin verwendet, beabsichtigt, eine Struktur anzudeuten, die über den Boot-Schaft geht und diese Befestigungsfunktion verrichtet, einschließlich netzartiger Strukturen, Gehänge und dergleichen.
  • Das Zwischenstück 24 kann ein oder mehr Paarungsmerkmale aufweisen, die dazu geeignet sind, mit einem entsprechenden riemenlosen Eingriffselement in Eingriff zu gelangen, das an der Bindungsbasis vorgesehen ist. Wie oben angedeutet, ist das Zwischenstück 24 nicht auf die Verwendung mit irgendeiner bestimmten Bindungsbasis beschränkt, und deshalb ist nicht auf die Verwendung mit irgendeinem bestimmten Paarungsmerkmal zum Eingriff mit einer Bindungsbasis beschränkt. Ungeachtet dem Vorhergehenden, wird das Zwischenstück unten in Verbindung mit einem Bindungssystem beschrieben, das eine Befestigungskonfiguration verwendet, bei der riemenlose Eingriffselemente in Bereichen vorgesehen sind, wo die Riemen an dem Zwischenstück befestigt werden. Somit wird für ein Zwischenstück mit zwei Riemen eine Vier-Punkt-Befestigungskonfiguration für das Bindungssystem verwendet.
  • Bei der in den 14 gezeigten beispielhaften Ausführungsform, weist das Bindungszwischenstück 24 ein Paar Paarungsmerkmale 34 an dem hinteren oder Fersen-Ende des Zwischenstück-Körpers, und ein Paar Paarungsmerkmale 36 an dem vorderen oder Fußspitzen-Ende des Zwischenstück-Körpers auf. Wie dargestellt, erstreckt sich jedes Paar von Paarungsmerkmalen von gegenüberliegenden medialen und lateralen Seiten des Zwischenstück-Körpers 38 nach außen, so dass die Paarungsmerkmale entlang jeweiliger medialer und lateraler Seiten eines Boots angeordnet sind, wenn das Zwischenstück an dem Boot angebracht ist. In dieser Hinsicht, unterlagern die Paarungsmerkmale die Sohle des Boots, um sicherzustellen, dass das Bindungssystem ein Gefühl ähnlich dem einer Riemenbindung aufweist. Es sollte jedoch gewürdigt werden, dass sämtliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Art beschränkt sind, da jede geeignete Zwischenstück-Konfiguration im Einklang mit einer Bindungsbasis-Konfiguration verwendet werden kann, einschließlich der Plazierung von einer irgendeiner beliebigen Kombination von Paarungsmerkmale, um den Snowboard-Boot zu unterlagern.
  • Wie oben angedeutet, kann das Zwischenstück Paarungsmerkmale mit jeder Konfiguration verwenden die geeignet ist, mit entsprechenden, an der Bindungsbasis vorgesehenen Eingriffselementen zusammenzupassen. Bei der beispielhaften in den 14 gezeigten Ausführungsform, weist das Zwischenstück 24 ein Paar kreisförmiger Stifte 34 auf, die sich von den medialen und lateralen Seiten des Fersen-Endes des Zwischenstück-Körpers 38 nach außen erstrecken. Die runde Form der Stifte 34 bringt die entsprechenden Eingriffselemente 30 der Bindungsbasis, nach dem Treten aus der und in die Basis, in eine offene und geschlossene Stellung. Die runde Form erleichtert auch die Ablösung von Schnee, Eis und anderen Verunreinigungen von den Eingriffselementen.
  • Das Zwischenstück 24 weist ferner ein Paar Ansätze 34 auf, das von den medialen und lateralen Seiten des Fußspitzen-Endes des Zwischenstück-Körpers nach außen vorsteht. Wie dargestellt, weisen die Fußspitzen-Ansätze 36 eine im Allgemeinen ovale Form mit einer gekrümmten, nach außen zugewandten bzw. gerichteten Kurven- bzw. Nockenoberfläche 48 (55a) auf, die derart konfiguriert ist, dass sie die entsprechenden Eingriffselemente 32 der Bindungsbasis, nach dem Treten in die und aus der Bindungsbasis, über Nocken in die offene Stellung bringt oder in der offenen Stellung keilt bzw. festsetzt. Bei einer Ausführungsform verjüngt sich die Nockenoberfläche 48 in der vertikalen (oben-nach-unten) Richtung und der Längsrichtung (Fußspitze-zu-Ferse), um die gewünschte Keilwirkung vorzusehen.
  • Es sollte verstanden werden, dass jede geeignete Konfiguration für jedes der Zwischenstück-Paarungsmerkmale verwendet werden kann, und dass sämtliche Ausführungsformen des Bindungszwischenstücks nicht auf die bestimmten Konfigurationen beschränkt sind, die bei dieser Ausführungsform dargestellt werden. Es sollte auch verstanden werden, dass jede der Paarungsmerkmale (z.B. diejenigen an den Fußsspitzen- und Fersen-Enden) die gleiche Konfiguration aufweisen kann, anstelle von unterschiedlichen Konfigurationen wie dargestellt.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Zwischenstück 24 derart konfiguriert, dass die Kräfte, die durch einen Fahrer auf die Knöchel- und Fußspitzenriemen ausgeübt werden, auf die Bindung auf eine Art ähnlich einer Riemenbindung übertragen werden, so dass das Bindungssystem die Performance und das Gefühl eines herkömmlichen Riemensystems aufweist. Bei der in den 14 gezeigten beispielhaften Ausführungsform, weist der Zwischenstück-Körper 38 zumindest einen Riemen-Befestigungspunkt 50 auf, der an jedes der Fersen- und Fußspitzen-Paarungsmerkmale 34, 36 angrenzt, um jeweils die Knöchel- und Fußspitzenriemen 40, 42 an den medialen und lateralen Seiten des Zwischenstück-Körpers. anzubringen. In dieser Hinsicht werden die Kräfte, die auf die Riemen ausgeübt werden, durch die Paarungsmerkmale 34, 36 und an die Bindung, auf eine Art ähnlich einer Riemenbindung übertragen, wobei die Knöchel- und Fußspitzenriemen herkömmlich an den medialen und lateralen Seitenwänden der Basis angebracht werden. Wie dargestellt, kann der Zwischenstück-Körper 38 mehrere Befestigungspunkte 50 für jeden der Knöchel- und Fußspitzenriemen aufweisen, um einen Fahrer mit einem Grad von Riemen-Regulierbarkeit für Komfort- und/oder Fahrcharakteristika zu versehen, die üblicherweise mit einer Riemenbindung assoziiert werden.
  • Wie oben erörtert ist es wünschenswert, die Fersen- und Fußspitzen-Paarungsmerkmale 34, 36 angrenzend an ihre entsprechenden Riemen-Befestigungspositionen 50 zu positionieren, um die Performance und das Gefühl einer Riemenbindung zu schaffen. In dieser Hinsicht bezieht sich, dass sich die Paarungsmerkmale 34, 36 angrenzend an die Riemen-Befestigungsstellen 50 befinden, auf die Positionierung der Paarungsmerkmale und der Riemen-Befestigungsstellen innerhalb des gleichen Bereichs des Zwischenstücks. Es sollte jedoch verstanden werden, dass dies nicht eine Beschränkung von sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung ist, und jede geeignete Riemen-Befestigungsposition mit dem Bindungszwischenstück, in Übereinstimmung mit anderen Ausführungsformen, verwendet werden kann.
  • Wie schematisch in 6 dargestellt, weist eine Ausführungsform des Bindungszwischenstücks 22 erste und zweite Bereiche 49, 51 auf, die sich in eine Längsrichtung entlang jeder Seite des Zwischenstück-Körpers 38 erstrecken. Von den ersten und zweiten Bereichen 49, 51 weist jeder zumindest einen Riemen-Befestigungspunkt 50 für einen der ersten und zweiten Riemen 40, 42 (z.B. Knöchel- und Fußspitzenriemen) auf. Das Zwischenstück und die Bindungsbasis sind derart konfiguriert, dass der riemenlose Eingriffsmechanismus direkt das Zwischenstück an jedem der ersten und zweiten Bereiche 49, 51 in Eingriff nimmt. Bei einer Ausführungsform sind die ersten und zweiten Bereiche derart konfiguriert, dass das Zwischenstück durch den riemenlosen Eingriffsmechanismus an beiden Seiten von einem Mittelpunkt 53 in Eingriff genommen wird, der sich in der Mitte zwischen den Riemen-Befestigungspunkten 50 befindet.
  • Wie oben erörtert ist der Eingriffsmechanismus derart konfiguriert, dass er die ersten und zweiten Paarungsmerkmale in Eingriff nimmt, die an dem Zwischenstück-Körper vorgesehen sind. Bei der beispielhaften Ausführungsform befindet sich das erste Paarungsmerkmal 34 in dem ersten Bereich 49, und das zweite Paarungsmerkmal 36 befindet sich in dem zweiten Bereich 51. Jedes Paarungsmerkmal 34, 36 kann relativ zu seinem entsprechenden Riemen-Befestigungspunkt 50 positioniert werden, um ein gewünschtes Gefühl zu erzielen.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform von 6 werden die relativen Positionen der Paarungsmerkmale 34, 36 zu ihren entsprechenden Riemen-Befestigungspunkten 50 durch Längsentfernungen L1, L2 zwischen den Paarungsmerkmalen und ihrem entsprechenden Befestigungspunkt definiert. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform basiert die Entfernung auf einem Prozentsatz der Gesamtentfernung L0 zwischen den Riemen-Befestigungspunkten 50 für die ersten und zweiten Riemen 40, 42. Die Abstände bzw. Entfernungen L1, L2 zwischen den Paarungsmerkmalen 34, 36 und ihren entsprechenden Befestigungspunkten 50 betragen vorzugsweise weniger als 50% der Gesamtentfernung L0, besonders bevorzugt innerhalb von 45% der Gesamtentfernung L0, insbesondere bevorzugt innerhalb von 40% der Gesamtentfernung L0, besonders bevorzugt innerhalb von 35% der Gesamtentfernung L0, insbesondere bevorzugt innerhalb von 30% der Gesamtentfernung L0, besonders bevorzugt innerhalb von 25% der Gesamtentfernung L0, insbesondere bevorzugt innerhalb von 20% der Gesamtentfernung L0, besonders bevorzugt innerhalb von 15% der Gesamtentfernung L0, insbesondere bevorzugt innerhalb von 10% der Gesamtentfernung L0, besonders bevorzugt innerhalb von 5% der Gesamtentfernung L0, und insbesondere bevorzugt sind die Paarungsmerkmale und ihre entsprechenden Riemen-Befestigungspunkte vertikal miteinander ausgerichtet.
  • Es sollte verstanden werden, dass die oben genannten Entfernungen zwischen den Paarungsmerkmalen und Riemen-Befestigungspunkten lediglich beispielhaft sind, und andere Entfernungen möglich sind. Obwohl oben als ein Prozentsatz der Gesamtentfernung L0 in Schritten von 5% diskutiert, können zum Beispiel die Entfernungen L1, L2 zwischen den Paarungsmerkmalen 34, 36 und ihren Riemen-Befestigungspunkten 50 jeder Prozentsatz der Gesamtentfernung L0 in Schritten von 1%, oder jedem anderen gewünschten Schritt, sein. Die relativen Positionen zwischen den Paarungsmerkmalen und den Befestigungspunkten können sich auch zwischen den ersten und zweiten Bereichen unterscheiden. Zum Beispiel kann die Entfernung L1 zwischen dem ersten Paarungsmerkmal 34 und dem Befestigungspunkt für den ersten Riemen 40 innerhalb von 35% der Gesamtentfernung L0 sein, während die Entfernung L2 zwischen dem zweiten Paarungsmerkmal 36 und dem Befestigungspunkt für den zweiten Riemen 42 innerhalb von 20% der Gesamtentfernung L0 sein kann. Obwohl die Paarungsmerkmale derart dargestellt sind, dass sie sich unter oder entlang von Bereichen des Zwischenstücks zwischen den Fersen- und Fußspitzenriemen-Befestigungspunkten befinden, können sich die Fersen- und Fußspitzen-Paarungsmerkmale 34, 36 ferner unter oder entlang von Bereichen des Zwischenstücks befinden, die sich hinter die Befestigungspunkte in den Fersen- beziehungsweise Fußspitzenrichtungen erstrecken.
  • Eine wünschenswerte Eigenschaft des Bindungssystems 20 (14) ist seine Fähigkeit verwendet zu werden, um einen Snowboard-Boot mit einer beliebigen Konfiguration an einem Snowboard zu befestigen. In dieser Hinsicht verwendet die in den Figuren gezeigte Ausführungsform ein Universal-Bindungszwischenstück 24, das derart gestaltet ist, dass es an jede Art von Snowboard-Boot anbringbar ist, ohne zu erfordern, dass der Boot zur Verwendung mit diesem System konfiguriert ist.
  • Bei der in den 14 gezeigten beispielhaften Ausführungsform, weist das Zwischenstück 24 einen Fersenriemen 52 auf, der derart gestaltet ist, dass er sich über den Fersenabschnitt eines Boots erstreckt, um eine richtige Lage des Zwischenstück-Körpers 38 relativ zu dem Boot in der Fußspitzen-zu-Fersen-Richtung zu erleichtern. Die gegenüberliegenden Enden des Fersenriemens 52 sind an den medialen und lateralen Seiten des Fersenendes des Zwischstück-Körpers angebracht. Bei einer Ausführungsform ist der Fersenriemen aus einem Material mit einem Grad an Steifigkeit ausgebildet, derart, dass der Fersenriemen seine Form beibehält, um zuzulassen, dass ein Boot in oder aus dem Zwischenstück geführt wird, ohne die Notwendigkeit den Fersenriemen zu handhaben um sicherzugehen, dass er sich richtig mit dem Boot im Eingriff befindet. Zum Beispiel kann der Fersenriemen 52 aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise gegossenes Polyurethan, ausgebildet sein. Es sollte jedoch verstanden werden, dass der Riemen aus jedem geeigneten Material ausgebildet werden kann.
  • Wie oben angedeutet, können sich die verschiedenen Paarungsmerkmale an dem Zwischenstück-Körper befinden, so dass sie den Boot eines Fahrers nicht unterlagern, um sicherzustellen, dass das Bindungssystem das Gefühl einer Riemenbindung aufweist. In dieser Hinsicht befindet sich der Boot eines Fahrers im Allgemeinen in direktem Kontakt mit und rollt über die Oberfläche der Basis einer Riemenbindung. Folglich kann es wünschenswert sein, das Zwischenstück 24 so zu konfigurieren, dass zumindest einige Abschnitte eines Snowboard-Boots 26, wenn er an der Bindung mit dem Zwischenstück befestigt ist, die Bindungsbasis direkt in Eingriff nehmen, um ein Gefühl ähnlich einer Riemenbindung zu erzielen.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform, die in den 12 gezeigt wird, ist der Zwischenstück-Körper 388 so konfiguriert, dass eine minimale Materialmenge unter den Fußspitzen- und Fersenbereichen des Boots vorhanden ist, wenn das Zwischenstück an den Boot angebracht ist, um einen direkten Kontakt zwischen den Fußspitzen- und Fersenbereichen des Boots mit der Bindung zuzulassen. Wie dargestellt, weist der untere Abschnitt des Zwischenstück-Körpers 38, der die Boot-Sohle unterlagert, im Allgemeinen U- oder V-förmige vordere und hintere Kanten 54, 56 auf, die zusammenlaufen zu und auseinandergehen weg voneinander, da sich die Kanten über die Breite des Zwischenstücks zwischen den medialen und lateralen Seiten des Zwischenstück-Körpers erstrecken. Dies führt zu einem Zwischenstück-Körper 38 mit einem unteren Abschnitt mit einer im Allgemeinen X-Form (z.B. eine Sanduhr oder ähnliche Form), die den Snowboard-Boot unterlagert, in dem die Materialmenge unter den Fußspitzen- und Fersenbereichen der Boot-Sohle abnimmt, da sich die vorderen und hinteren Kanten nach innen weg von den medialen und lateralen Seiten des Zwischenstück-Körpers erstrecken. Es sollte jedoch verstanden werden, dass der Zwischenstück-Körper 38 nicht auf eine Sanduhr- oder X-Form beschränkt ist, da jede geeignete Konfiguration implementiert werden kann, um die Materialmenge unter den Fußspitzen- und Fersenbereichen eines Boots zu minimieren. Alternativ muss bei anderen Ausführungsformen die Materialmenge unter dem Fuß nicht minimiert werden, da andere Konfigurationen möglich sind.
  • Der untere Abschnitt des Zwischenstück-Körpers weist einen zentralen Bereich 58, der den Ristbereich des Boots unterlagert, und eine Vielzahl von Armen 60 auf, die sich weg von dem zentralen Bereich an die Stellen erstrecken, die den Fußspitzen- und Fersenabschnitten eines Boots entsprechen, zum Unterstützten der Paarungsmerkmale 34, 36 des Zwischenstücks an den gewünschten Stellen relativ zu dem Boot. Wie dargestellt (1), ist die Längsentfernung L3 zwischen den vorderen und hinteren Paarungsmerkmalen 34, 36 entlang der medialen und lateralen Seiten des Zwischenstücks größer als die Längsentfernung L4 zwischen den vorderen und hinteren Kanten 54, 56 des Zwischenstück-Körpers, da die Kanten zueinander entlang zumindest eines Abschnitts des unteren Bereichs zwischen den medialen und lateralen Seiten zusammenlaufen. In dieser Hinsicht können sich die vorderen und hinteren Paarungsmerkmale an den Fußspitzen- und Fersenabschnitten des Boots befinden, während die Materialmenge, welche die Fußspitzen- und Fersenbereiche des Boots unterlagert, vermindert wird. Wie oben angedeutet, muss jedoch die Materialmenge nicht bei sämtlichen Ausführungsformen des Zwischenstücks unter dem Boot vermindert werden.
  • Der zentrale Bereich 58 des unteren Abschnitts ist mit einer Öffnung 62 einer beliebigen Form versehen, um das Gewicht des Zwischenstück-Körpers weiter zu vermindern. Bei anderen Ausführungsformen des Zwischenstücks wird jedoch eine derartige Öffnung nicht verwendet.
  • Zusätzlich zu dem Minimieren der Materialmenge zwischen dem Boot und der Bindungsbasis, steigert die beispielhafte Konfiguration des Zwischenstücks auch die Torsionsstabilität des Zwischenstück-Körpers. Die Gesamtsteifheit des Zwischenstücks 24 wird erhöht, wie bei der beispielhaften Ausführungsform gezeigt, mit Seitenwänden 64, die Fußspitzen- und Fersen-Befestigungsohren bzw. -laschen 66, 68 entlang jeder Seite des Zwischenstücks miteinander verbinden. Genauer gesagt, versteifen die Seitenwände 64 den Zwischenstück-Körper in beidem, Zusammendrücken und Zug, um eine feste Entfernung zwischen den Riemen-Befestigungspunkten 50 und den Fersen- und Fußspitzen-Paarungsmerkmalen 34, 36 beizubehalten. Bei einer Ausführungsform sind die Seitenwände 64 getrennte Komponenten, die an die Befestigungsohren 66, 68 angebracht sind. Bei anderen Ausführungsformen können die Seitenwände einstückig mit dem Zwischenstück-Körper ausgebildet sein. Es sollte jedoch gewürdigt werden, dass der Zwischenstück-Körper 38 auf jede geeignete Art gestaltet sein kann, um einen gewünschten Grad an Steifheit und/oder Torsionsstabilität zu erzielen, derart, dass Seitenwände nicht für sämtliche Ausführungsformen erforderlich sind.
  • Bei einer herkömmlichen Riemenbindung werden die Knöchel- und Fußspitzenriemen an den Seitenwänden der Bindung angebracht und nehmen lediglich den Boot eines Fahrers von im Wesentlichen oberhalb der Knöchel- und Fußspitzenbereiche in Eingriff. Somit bringen Knöchel- und Fußspitzenriemen bei einer Riemenbindung Kräfte im Wesentlichen lediglich in die nach unten gerichtete Richtung auf, um ein Anheben der Ferse beziehungsweise ein Anheben der Fußspitze zu behindern, ohne sich um die Seiten des Boots herum zu wickeln. Folglich behindern die Knöchel- und Fußspitzenriemen einer Riemenbindung nicht ein Rollen des Fußes innerhalb der Bindung.
  • Wie oben angedeutet, ist es wünschenswert das Bindungssystem 20 derart zu gestalten, dass es die Performance einer Riemenbindung mit der Annehmlichkeit eines Step-In-Systems schafft. Somit können, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, die Befestigungsohren 66, 68 des Zwischenstück-Körpers derart gestaltet sein, dass sie die Riemen auf eine Art ähnlich einer herkömmlichen Riemenbindung anbringen. In dieser Hinsicht können die Befestigungsohren 66, 68 Befestigungspunkte 50 für die Riemen vorsehen, in einer Höhe und einem Abstand auseinander, ähnlich einer Riemenbindung. Wie dargestellt, die können Befestigungsohren 66, 68 derart gestaltet sein, dass sich die Befestigungspunkte 50 für die Riemen in dichter Nähe zu den Abschnitten der Seitenwände der Bindungsbasis befinden, wo ähnlich Riemen an die Basis von einer Riemenbindung direkt angebracht würden. Dies führt dazu, dass Kräfte, die von einem Fahrer ausgeübt werden, auf die Riemen an Befestigungsstellen übertragen werden, ähnlich einer Riemenbindung. Diese besondere Konfiguration und/oder Stelle der Befestigungsohren ist jedoch nicht eine Beschränkung sämtlicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, da jede geeignete Konfiguration oder Anordnung implementiert werden kann, um die Riemen an den Zwischenstück-Körper anzubringen.
  • Das Zwischenstück 24 kann aus jedem geeigneten Material oder Materialkombination ausgebildet sein, um eine gewünschte Kombination von Stärke, Steifheit, Gewicht und dergleichen zu erzielen. Zum Beispiel kann der Zwischenstück-Körper 38 aus einem im Wesentlichen starren Material, wie beispielsweise Aluminium, Titan, glasgefülltes Nylon, Polycarbonat, thermoplastisches Polyurethan und dergleichen, ausgebildet sein. Die Zwischenstück-Paarungsmerkmale 34, 36 werden erheblichen Anhebekräften während des Fahrens ausgesetzt sein. Somit kann es wünschenswert sein, die Paarungsmerkmale aus einem relativ starken Material auszubilden. Zum Beispiel können die Fußspitzen- und Fersen-Paarungsmerkmale aus rostfreiem Stahl, gehärtetem Stahl, gehärtetem Aluminium oder dergleichen ausgebildet sein, um den erwarteten Anhebekräften standzuhalten. Es sollte jedoch gewürdigt werden, dass die bestimmten Materialien, die für den Zwischenstück-Körper und/oder die Paarungsmerkmale verwendet werden, ausgewählt werden können, um jede gewünschte Performanceeigenschaft zu erzielen.
  • Wie oben angedeutet, kann das Zwischenstück 24 als eine Universalvorrichtung gestaltet sein, die mit jedem Snowboard-Boot verwendet werden kann. Dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung ist insofern vorteilhaft, als dass durch die Verwendung eines derartigen Universalzwischenstücks jeder Boot mit einer Step-In-Bindung kompatibel gemacht werden kann, einfach durch ein Verwenden des Zwischenstücks und einer kompatiblen Step-In-Basis des Bindungssystem, wie hierin beschrieben. Auf diese Art kann ein Fahrer einen Boot allein mit einer Riemenbindung verwenden, oder der gleiche Boot kann mit irgendeiner von einer Vielzahl von verschiedenen Step-In-Basen, einfach durch ein Verwenden von verschiedenen Zwischenstücken, die mit den gewünschten Step-In-Basen kompatibel sind, verwendet werden. Bei anderen Ausführungsformen kann das Zwischenstück mit einem Boot verwendet werden, der speziell gestaltet wurde, um mit dem Zwischenstück zusammenzupassen.
  • Wie gewürdigt werden sollte, versieht das Zwischenstück 24 einen Fahrer mit der Fähigkeit sofort die Boots von der Bindung außer Eingriff zu bringen, was äußerst bequem sein kann. Zum Beispiel kann ein Fahrer sich wünschen, den hinteren Boot von der Bindungsbasis außer Eingriff zu bringen, wenn er sich entlang der Spur oder in einer Lift-Reihe vorwärts bewegt. Wenn es gewünscht wird den hinteren Boot wieder in Eingriff zu bringen, kann der Fahrer einfach in die Bindungsbasis treten, die danach das Zwischenstück in Eingriff nimmt und den Boot an dem Snowboard befestigt. Auf diese Art versieht das Zwischenstück den Fahrer mit der Annehmlichkeit eines Step-In-Systems, während es gleichzeitig die Fahrperformance-Eigenschaften einer herkömmlichen Riemenbindung schafft, aufgrund der Verwendung von Bindungsriemen, um den Boot an der Bindungsbasis durch das Zwischenstück zu halten. Wenn der Fahrer wünscht, aus den Bindungen für einen längeren Zeitraum heraus zu gelangen, können die Boots durch ein Lösen der Riemen und ein Heraustreten aus jeder Bindung außer Eingriff gebracht werden, ähnlich einer herkömmlichen Riemenbindung, wobei das Zwischenstück an die Bindungsbasis gekoppelt bleibt.
  • Bei einer anderen, in den 710 gezeigten, beispielhaften Ausführungsform, kann ein Bindungszwischenstück 224 vorgesehen werden, das in vielerlei Hinsicht der Ausführungsform der 14 ähnlich ist. Das Zwischenstück 224 weist einen Zwischenstück-Körper 38 mit einer im Allgemeinen Sanduhr oder X-Form auf, ähnlich der Ausführungsform der oben beschriebenen 14. In dieser Hinsicht weist der Zwischenstück-Körper 38 im Allgemeinen U- oder V-förmige vordere und hintere Kanten 54, 56 auf, die zueinander zusammenlaufen, da sich die Kanten nach innen von den medialen und lateralen Seiten des Zwischenstücks erstrecken. Dies führt zu einem Materialmangel unterhalb der Fußspitzen- und Fersenbereiche des Boots, um den Boot-Kontakt mit der Basis zuzulassen, um das Gefühl des Bindungssystems auf das einer Riemenbindung zu steigern. Das Zwischenstück weist auch Seitenwände 64 auf, die einstückig mit dem unteren Abschnitt des Zwischenstück-Körpers sind, um die Gesamtsteifheit des Zwischenstücks zu steigern. Ein Fersenriemen (nicht gezeigt) kann an die medialen und lateralen Seiten an dem Fersen-Ende des Zwischenstücks angebracht werden.
  • Das Zwischenstück 224 weist ein Paar kreisförmiger Stifte 34 auf, die sich nach außen von den Seitenwänden an dem Fersen-Ende des Zwischenstück-Körpers erstrecken. Das Zwischenstück weist auch ein Paar Ansätze 36 auf, die sich nach außen von den Seitenwänden an dem Fußspitzen-Ende des Zwischenstück-Körpers erstrecken. Die Stifte 34 und Ansätze 36 sind für den Eingriff mit der unten beschriebenen Bindungsbasis geeignet.
  • Wie in den 89 dargestellt, weisen die Fußspitzen-Ansätze 36 im Allgemein eine Tränenform mit einer gekrümmten, nach außen gerichteten Nockenoberfläche 48 auf, die derart gestaltet ist, dass sie entsprechende Eingriffselemente 32 (unten beschrieben) der Bindungsbasis über Nocken in die offene Stellung bringt oder in ihr keilt, auf das Treten in die und aus der Bindung hin. Ähnlich den sich verjüngenden Ansätzen bei der oben beschriebenen Ausführungsform der 15, verjüngt sich die Nockenoberfläche 48 in der vertikalen Richtung (9) und der Längsrichtung (10), um die gewünschte Keilwirkung zu schaffen. Im Gegensatz zu den oval geformten Ansätzen der Ausführungsform der 15, verwenden die Tränen-förmigen Ansätze weniger Material, um das Gewicht der Fußspitzen-Ansätze zu vermindern. Wie oben angedeutet, kann jedoch jede geeignete Konfiguration für die Zwischenstück-Fersen- und Fußspitzen-Paarungsmerkmale verwendet werden, einschließlich Konfigurationen um mit einer unterschiedlichen Art von Bindungsbasis, als der in den Figuren gezeigten, zusammenzupassen.
  • Das Zwischenstück 224 weist auch ein Paar Befestigungsohren 66; 68 zum Anbringen von Knöchel- und Fußspitzenriemen (nicht gezeigt) an den Fersen- und Fußspitzen-Enden des Zwischenstück-Körpers auf. Der obere Abschnitt von jedem Befestigungsohr weist einen Riemen-Befestigungspunkt 50 zum Anbringen eines Riemens auf. Die Befestigungsohren können anpassbar durch den Zwischenstück-Körper gestützt werden, um die Riemen-Befestigungspunkte 50 für die Riemen selektiv festzulegen.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform der 78, sind die Befestigungsohren 66, 68 drehbar an dem Zwischenstück-Körper um Drehpunkte 70 angebracht, so dass die Ohren in einer gewählten Winkelstellung ausgerichtet werden können, um die Riemen-Befestigungspunkte anzupassen.
  • Eine Feststellanordnung kann verwendet werden, um die Befestigungsohren in der gewählten Ausrichtung zu halten. Zum Beispiel kann eine Sperranordnung 72 zwischen einem unteren Abschnitt von jedem Befestigungsohr und dem Zwischenstück-Körper verwendet werden. Es sollte jedoch gewürdigt werden, dass anpassbare Befestigungsohren optional sind, und nicht für sämtliche Ausführungsformen benötigt werden.
  • Die dargestellten, oben beschriebenen Bindungszwischenstücke wurden lediglich als Beispiel dienend beschrieben, da zahlreiche andere geeignete Zwischenstücke mit dem Bindungssystem verwendet werden können.
  • Wie oben diskutiert, ist das Zwischenstück 24, 224 nicht auf die Verwendung mit irgendwelchen bestimmten Paarungsmerkmalen 34, 36 beschränkt, um mit einer Step-In-Bindungsbasis in Eingriff zu gelangen. Eine beispielhafte Ausführungsform von einer Bindungsbasis, die zur Verwendung mit jeder der beispielhaften Konfigurationen des Zwischenstücks 24, 224 geeignet ist, wird jedoch in den 14 gezeigt. Es sollte jedoch geschätzt werden, dass andere Ausführungsformen des Bindungssystems nicht auf die Verwendung mit einem über einen Riemen anbringbares Zwischenstück beschränkt sind, da die Bindungsbasis verwendet werden kann, um einen Snowboard-Boot mit entsprechenden Paarungsmerkmalen, die direkt an dem Boot vorgesehen sind, zu befestigen.
  • Die Bindungsbasis 22 weist eine Grundplatte 74 auf, die derart gestaltetet ist, dass sie an ein Snowboard unter Verwendung irgendeiner geeigneten Anordnung angebracht wird, wie beispielsweise eine Scheibe 76 zum Niederhalten. Ein riemenloser Eingriffsmechanismus ist vorgesehen, um ein Zwischenstück 24, 224 an der Bindungsbasis 22 zu befestigen. Wie erklärt, kann das Zwischenstück an der Basis auf jede beliebige Art zahlreicher Arten gekoppelt werden.
  • Die Bindung weist ein Highback 78 auf, um einen Fahrer mit einer Fersenseitenstütze, zum Plazieren des Snowboards an der Kante für eine Fersenseitenwendung, zu versehen. Ein Fersenbügel 80 kann an dem Fersen-Ende der Grundplatte vorgesehen sein, um durch das Highback in Eingriff genommen zu werden und um Kräfte, die auf das Highback aufgebracht werden, an das Snowboard zu übertragen. Alternativ kann das Highback bei anderen Ausführungsformen an das Zwischenstück oder den Boot angebracht werden, oder in den Boot eingebaut werden.
  • Es sollte gewürdigt werden, dass das Vorsehen des Highbacks 78 an der Bindung vorteilhafter als das Vorsehen des Highbacks an dem Bindungszwischenstück sein kann. Zum Beispiel ist ein Bindungszwischenstück, das frei von einem Highback ist, zum Laufen oder Vorwärtsbewegen eines Boards entlang von Schnee, um eine Lift-Reihe zu überwinden, wahrscheinlich komfortabler. Ein Zwischenstück ohne ein Highback ist im Allgemeinen leichter, verglichen mit einem Zwischenstück mit einem Highback. Ein Zwischenstück ohne ein Highback kann auch zulassen, dass ein Fahrer mit einer natürlicheren Haltung läuft oder rast, verglichen mit einem Zwischenstück mit einem Highback, in dem das Bein des Fahrers in einer nach vorne gelehnten Position gehalten würde, die, obwohl zum Fahren wünschenswert, zum Gehen oder Rasen lästig sein kann. Das Aufnehmen des Highbacks an der Bindung versieht einen Fahrer lediglich mit einer Fersenseitenstütze, wenn es üblicherweise gewünscht wird, wenn der Fahrer an dem Board innerhalb der Bindung befestigt ist.
  • Das Highback 78 kann an der Grundplatte 74 zur Drehung um eine Achse, die im Wesentlichen senkrecht zu dem Snowboard ist, angebracht werden, um zuzulassen, dass ein Fahrer die Position des Highbacks relativ zu der Board-Kante anpasst. Bei einer Ausführungsform ist das Highback 78 an dem Fersenbügel 80 unter Verwendung eines geeigneten Befestigungsmittels 82 angebracht, wie beispielsweise eine Schraube oder ein werkzeugfreies Befestigungsmittel, das sich durch einen länglichen Schlitz 84 an dem Fersenbügel erstreckt. Es sollte jedoch gewürdigt werden, dass jede geeignete Anordnung zur Highback-Drehung implementiert werden kann, wie beispielsweise das Verwenden einer Reihe von beabstandeten Löchern entlang des Fersenbügels 80, oder einem anderen Abschnitt der Grundplatte, um das Highback 78 an gewünschten Drehungsgraden anzubringen. Es sollte geschätzt werden, dass das Highback nicht zur Drehung um die senkrechte Achse bei sämtlichen Ausführungsformen der Bindungsbasis angebracht werden muss.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform der 14 weist der riemenlose Eingriffsmechanismus ein Paar Eingriffselemente 30 an dem hinteren oder Fersen-Ende der Grundplatte 74, und ein Paar Eingriffselemente 32 an dem vorderen oder Fußspitzen-Ende der Grundplatte 74 auf, die derart gestaltet sind, dass sie mit den entsprechenden Paarungsmerkmalen 34, 36 des Bindungszwischenstücks 24, 224 in Eingriff gelangen. Wie gezeigt, ist jedes der Paare von Eingriffselementen entlang der gegenüberliegenden Seitenwände der Grundplatte vorgesehen. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Bindungs-Eingriffselemente an jedem gewünschten Abschnitt der Bindungsgrundplatte vorgesehen werden können, der geeignet ist, um mit den entsprechenden Paarungsmerkmalen des Zwischenstücks in Eingriff zu gelangen.
  • Wie oben angedeutet, ist das Bindungssystem 20 derart gestaltet, dass es die Annehmlichkeit einer Step-In-Bindung mit der Fahrperformance einer Riemenbindung schafft. Zu dem Zweck kann die Bindung 22 ein oder mehr Eingriffselemente verwenden, die derart gestaltet sind, dass sie auf eine Step-In-Art gehandhabt werden können. Bei der in den 14 gezeigten beispielhaften Ausführungsform, sind das Paar von vorderen oder Fußspitzen-Eingriffselementen 32 und das Paar von hinteren oder Fersen-Eingriffselementen 30 beide derart gestaltet, dass sie auf eine Step-In-Art zu handhaben sind. Um das Zwischenstück mit der Bindung zu verbinden, wie in 4 gezeigt, können die Fußspitzen-Paaarungsmerkmale 36 entweder in eine nach hinten gerichtete Richtung gezogen werden, wie durch den Pfeil A1 angedeutet, oder sie können in eine nach unten gerichtete Richtung getreten werden, wie durch den Pfeil A2 angedeutet, in den Eingriff mit den Fußspitzen-Eingriffselementen 32, und die Fersen-Paarungsmerkmale 34 können in eine nach unten gerichtete Richtung getreten werden, wie durch den Pfeil A3 angedeutet, in den Eingriff mit den Fersen-Eingriffselementen 30. Die Abfolge des Eingreifens des Zwischenstücks an der Bindungsgrundplatte ist keine Beschränkung der vorliegenden Erfindung, da die Fußspitzen-Paarungsmerkmale 36 mit der Bindungsbasis bevor, nach, oder zu ungefähr der gleichen Zeit in Eingriff gelangen können wie die Fersen-Paarungsmerkmale 34 mit der Bindungsgrundplatte in Eingriff gelangen.
  • Bei der in den 14 gezeigten beispielhaften Ausführungsform, verwendet die Bindungsbasis aktive Fußspitzen-Eingriffselemente 32, die bewegbar sind, um die Fußspitzen-Paarungsmerkmale 36 an dem Zwischenstück zu befestigen und zu lösen. Die Betätigung der Fußspitzen-Eingriffselemente wird ohne die Verwendung eines Handgriffs, Knopfes oder ähnlichem Betätigungselement ausgeführt, wodurch es in einem automatischen Fußspitzen-Bindungsmechanismus resultiert. In dieser Hinsicht verwendet das Bindungssystem einen Fußspitzen-Bindungsmechanismus, der ein automatisches Betätigungsprinzip verwendet, ähnlich dem das in dem gleichfalls besessenen U.S. Patent Nr. 6,099,018 beschrieben ist. Es sollte jedoch gewürdigt werden, dass nicht sämtliche Ausführungsformen der Bindungsbasis auf einen aktiven Mechanismus beschränkt sind, da nicht-bewegbare Fußspitzen-Eingriffselemente verwendet werden können.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform der 14 sind die Fußspitzen-Eingriffselemente 32 bewegbar an der Grundplatte 74 zwischen einer offenen oder Lösestellung, um zuzulassen, dass die Fußspitzen-Paarungsmerkmale nach unten in oder nach oben aus der Bindungsbasis getreten werden, und einer geschlossenen oder festgesetzten Position gestützt, um die Fußspitzen-Paarungsmerkmale innerhalb der Bindungsbasis in Eingriff zu nehmen und zu befestigen. Die Fußspitzen-Eingriffselemente 32 weisen ein Paar von gegenüberliegenden hakenförmigen Laschen bzw. Clips auf, die derart gestaltet sind, dass sie sich zueinander hin und weg voneinander bewegen, wenn sie in die geschlossenen beziehungsweise offenen Positionen bewegt werden. Bei einer Ausführungsform sind die Fußspitzen-Clips 32 derart gestaltet, dass sie sich unabhängig zueinander hin und weg voneinander in der lateralen oder Seite-zu-Seite-Richtung 86 bewegen, wie in 5 gezeigt, um ein Treten in und aus der Bindungsbasis zu erleichtern. Bei der beispielhaften Ausführungsform der 15 sind die Fußspitzen-Clips 32 derart gestaltet, dass sie in die Seite-zu-Seite-Richtung 86 gleiten, obwohl jede geeignete Anordnung mit der Bindung verwendet werden kann.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform, wie in 5 gezeigt, kann jeder Fußspitzen-Clip 32 nach innen zu seiner geschlossenen Stellung mit einem Vorspannelement 88 gedrängt werden, das zwischen dem Fußspitzen-Clip 32 und einer Außenwand 90 der Bindung angeordnet ist. In dieser Hinsicht kann das Vorspannelement 88 derart gestaltet sein, dass es die Fußspitzen-Clips 32 in der geschlossenen Stellung, mit einem gewünschten Vorlastbetrag auf den Clips, hält. Ein Anschlag 92 kann vorgesehen sein, um den Betrag des Durchbiegens nach innen des Fußpitzen-Clips unter dem Einfluss des Vorspannelements zu beschränken.
  • Das Vorspannelement 88 kann ein elastisches Kissen aufweisen, beispielsweise ein Elastomerkissen, das zwischen dem Fußspitzen-Clip 32 und der Außenwand 90 plaziert wird. Das Kissen kann auch derart gestaltet sein, dass es eine Anhäufung von Schnee, Eis oder anderen Verunreinigungen zwischen dem Fußspitzen-Clip und der Außenwand verhindert, die ansonsten den Betrieb des Fußspitzen-Clips beeinflussen könnten. Es sollte jedoch geschätzt werden, dass andere Vorspannelemente mit den Fußspitzen-Clips verwendet werden können, einschließlich einer Feder oder anderen Anordnungen.
  • Wie oben angedeutet, bei einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, können die Fußspitzen-Eingriffselemente 32 ein Paar von gegenüberliegenden hakenförmigen Clips aufweisen, die zueinander hin und voneinander weg bewegbar sind. Wie in 4 dargestellt, kann jeder Clip 32 einen oberen Hakenabschnitt 94 aufweisen, der mit einer geneigten Eingriffsoberfläche 96 gestaltet ist, die in eine nach unten gerichtete Richtung zu dem Fersen-Ende der Bindung abgeschrägt ist, derart, dass die Höhe der Eingriffsoberfläche 96 über der Grundplatte 74 größer an der vorderen Seite des Clips als an der hinteren Seite des Clips ist. Die geneigte Eingriffsoberfläche 96 wirkt mit den Fußspitzen-Paarungsmerkmalen 36 des Zwischenstücks zusammen, um einen Punktkontakt dazwischen herzustellen, um das vordere Ende des Zwischenstücks an der Bindungsbasis zu befestigen.
  • Der obere Hakenabschnitt 94 wirkt mit der Konturenform der Fußspitzen-Paarungsmerkmale 36 auf eine keilende Art oder eine Art über die Nocken zusammen, um die Fußspitzen-Eingriffselemente 32 automatisch zu öffnen, wenn das Fußspitzenende des Zwischenstücks in die Bindungsbasis getreten wird, und das Fersen-Ende des Zwischenstücks aus der Bindungsbasis gehoben wird. Wie oben beschrieben, weisen die Fußspitzen-Paarungsmerkmale 36 eine Nockenoberfläche 48 auf (5a und 910), die sich verjüngt in beide, die vertikale Richtung (oben-nach-unten) und die Längsrichtung (Fußspitze-zu-Ferse).
  • Die vertikale Verjüngung führt zu einer Gesamtbreite zwischen den gegenüberliegenden Nockenoberflächen 48, die in einer Richtung von einem oberen Abschnitt der Paarungsmerkmale zu einem unteren Abschnitt der Paarungsmerkmale abnimmt. Wenn das Fußspitzen-Ende des Zwischenstücks nach unten auf die Fußspitzen-Eingriffselemente 36 getreten wird, keilen die unteren Abschnitte der Nockenoberflächen 48 die oberen Hakenabschnitte 94 der Clips progressiv auseinander, bis die Ansätze unterhalb der Eingriffsoberflächen 96 sitzen. Sobald die Ansätze unterhalb der oberen Hakenabschnitte positioniert sind, kehren die Clips in ihre geschlossenen Stellungen unter der Vorspannkraft der Vorspannelemente 88 zurück, um das Fußspitzen-Ende des Zwischenstücks in der Bindungsbasis zu befestigen.
  • Die Längsverjüngung führt zu einer Gesamtbreite zwischen. den gegenüberliegenden Nockenoberflächen 48, die in einer Richtung von dem Frontabschnitt der Fußspitzen-Paarungsmerkmale zu einem hinteren Abschnitt der Fußspitzen-Paarungsmerkmale abnimmt. Wenn das Fersen-Ende des Zwischenstücks aus der Bindungsbasis gehoben wird, keilen die hinteren Abschnitte der Nockenoberflächen 48 die oberen Hakenabschnitte 94 der Clips progressiv auseinander, bis die Fußspitzen-Ansätze von den Fußspitzen-Clips gelöst sind. Sobald das Zwischenstück von der Bindungsbasis entfernt ist, kehren die Fußspitzen-Clips an ihre geschlossenen Positionen unter der Vorspannkraft der Vorspannelemente 88 zurück, um das Zwischenstück innerhalb der Bindungsbasis aufzunehmen.
  • Bei einer in 11 gezeigten alternativen Ausführungsform, weist der Fußspitzenmechnismus 100 eine Blattfederanordnung 102 auf, welche die Breite des Fußspitzenbereichs der Basis unterlagert und sich über sie erstreckt. Ein Paar von Fußspitzen-Eingriffselementen 32 in der Form von hakenförmigen Fußspitzen-Clips sind an den gegenüberliegenden Enden der Blattfeder 102 angebracht, um auf eine schwenkende Art zwischen offenen und geschlossenen Position bewegt zu werden, als Antwort darauf, dass ein Fahrer in die und aus der Bindung tritt. Jeder Fußspitzen-Clip weist eine konturierte Nockenoberläche 104 auf, die derart gestaltet ist, dass sie durch die Fußspitzen-Paarungsmerkmale 36 in Eingriff genommen und in einer lateralen Richtung auseinander getrieben wird, wenn das Zwischenstück in die Bindung getreten wird. Auf eine Art ähnlich der Ausführungsform der oben beschriebenen 15, sind die Fußspitzen-Clips 32 auch derart gestaltet, dass sie durch die Fußspitzen-Paarungsmerkmale 36 auseinander gekeilt werden, wenn das Fersen-Ende des Zwischenstücks aus der Bindung gehoben wird.
  • Die Fußspitzen-Clips 32 der 11 weisen eine symmetrische Konfiguration auf, die zulässt, dass die Bindung den gleichen Fußspitzen-Clip an beiden Seiten der Blattfeder, aus Gründen der Annehmlichkeit und verminderter Herstellungskosten, verwendet. Die Blattfeder 102 kann mit hochstehenden Endwänden 106 ausgebildet sein, an denen die Fußspitzen-Clips für die Bewegung in der lateralen Richtung angebracht sind. Die Endwände 106 können nach innen zueinander gewinkelt sein, um die Fußspitzen-Clips 32 zu einer geschlossenen Stellung vorzubelasten. Bei einer Ausführungsform ist die Blattfeder 102 aus einem Federstahl ausgebildet, obwohl sie aus jedem geeigneten Material ausgebildet sein kann, einschließlich, aber nicht beschränkt auf rostfreien Stahl.
  • Die Konfigurationen der Fußspitzen-Eingriffselemente 32 und der Fußspitzen-Paarungsmerkmale 36 erzielt einen automatischen Fußspitzen-Feststellmechnismus, der zulässt, dass ein Fahrer sofort in die und aus der Bindungsbasis treten kann, ohne die Notwendigkeit, einen Lösemechanimus für den Fußspitzenmechanismus manuell zu betätigen.
  • Da nun mehrere Ausführungsformen eines Fußspitzenmechanismus zum Befestigen des Fußspitzen-Endes des Zwischenstücks 24 an der Bindung 22 beschrieben wurden, sollte es verstanden werden, dass jeder geeignete Fußspitzen-Bindungsmechanismus mit dem Bindungssystem verwendet werden kann. In dieser Hinsicht, während eine automatische, aktive Anordnung ein oder mehr Vorteile schaffen kann, ist das Bindungssystem 20 in dieser Hinsicht nicht beschränkt. Zum Beispiel kann der Fußspitzenmechnismus an einen Lösemechanismus gekoppelt werden, bei dem der Fahrer den Fußspitzenmechnismus in die offenen und/oder geschlossenen Positionen manuell betätigt. Alternativ kann der Fußspitzenmechanismus als eine nicht-aktive Anordnung gestaltet sein, bei der die Eingriffselemente nicht-bewegbar sind und relativ zu der Bindung befestigt sind, derart, dass die Fußspitzen-Paarungsmerkmale 36 in eine Fußspitze-zu-Ferse-Richtung, in den und aus dem Eingriff mit der Bindung durch einen Fahrer bewegt werden können.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform eines hinteren oder Fersen-Festellmechanismus, um das hintere oder Fersen-Paarungsmerkmal des Zwischenstücks lösbar in Eingriff zu nehmen, wird nun unter Bezugnahme auf die 14 und 1216 beschrieben. Obwohl die beispielhafte Fersen-Festellanordnung eine Anzahl von Vorteilen schafft, wie unten beschrieben, sollte es geschätzt werden, dass die vorliegende Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist, und dass zahlreiche andere Fersen-Feststellanordnungen zum Eingriff mit den Fersen-Paarungsmerkmalen möglich sind.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform weist der hintere Feststellmechanismus ein Paar Eingriffselelemente 30 auf, die an den medialen und lateralen Seiten der Bindungsbasis bewegbar gestützt werden. Bei der beispielhaften Ausführungsform weisen die Eingriffselemente ein Paar Eingriffsnocken 30 auf, die entlang der Seitenwände der Grundplatte drehbar gestützt werden. Jeder Nocken 30 weist eine Aufnahme 110 auf (114), die derart gestaltet ist, dass sie das Fersen-Paarungsmerkmal des Zwischenstücks aufnimmt. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist die Aufnahme 110 als ein länglicher Schlitz konfiguriert, der geeignet ist, einen seitlich vorstehenden Stift 34 von dem Fersen-Ende des Bindungszwischenstücks aufzunehmen.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform weist der Fersenmechanismus eine Führung 112 an jeder Seite der Bindungsgrundplatte auf, um die Ausrichtung zwischen dem Eingriffsstift und dem entsprechenden Eingriffsnocken zu erleichtern. Die Führung 112 weist eine nach hinten gerichtete Rampenoberfläche 114 (4) auf, die nach hinten und nach unten zu dem Fersen-Ende der Bindung geneigt ist. Wenn der Fahrer nach unten in die Bindung tritt, zieht die Führung 112 den Eingriffsstift entlang eines sich nach hinten erstreckenden Wegs zu dem Fersen-Ende der Bindung und in die Aufnahme 110 des Eingriffsnockens 30 zurück, die mit der Führung ausgerichtet ist, wenn der Eingriffsnocken in der offenen Stellung plaziert ist.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform werden die Eingriffsnocken 30 in die offene Position vorgespannt, so dass die Stiftaufnahmen 110 in eine nach oben gerichtete Richtung ausgerichtet sind, um die Paarungsstifte 34 aufzunehmen, die in die Bindung in einer Richtung nach unten getreten werden. Bei einer Ausführungsform werden die Nocken 30 kontinuierlich in die offene Stellung vorgespannt (gegen den Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil B1 in 14 gezeigt), unter Verwendung einer Feder 116, wie beispielsweise eine Torsionsfeder, die um eine Befestigungswelle 118 für den Nocken herum angeordnet ist. Die Eingriffsnocken sind drehbar um eine gemeinsame Querachse 120 (12) angebracht, wobei die Eingriffsnocken parallel zueinander sind, um den Betrieb des Fersenmechanismus zu erleichtern. Es sollte jedoch gewürdigt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, dass die Nocken parallel zueinander sind und/oder drehbar um einen gemeinsame Achse, da die Nocken entlang getrennter Achsen angebracht werden können, die parallel zueinander sein können oder nicht.
  • Wie in 4 gezeigt, kann der Fahrer einfach in die Bindungsbasis treten, durch ein Ausrichten der Fußspitzen-Paarungsmerkmale 36 mit den vorderen oder Fußspitzen-Eingriffselementen 32 an dem Zwischenstück und einem Treten nach unten, so dass die Fußspitzen-Paarungsmerkmale in die Fußspitzen-Clips treten und die hinteren Eingriffsstifte 34 durch die Rampe 114 in die Stiftaufnahme 110 des Eingriffsnockens geführt werden. Wenn der Fahrer weiter in die Bindung steigt, bewirkt ein Eingriff zwischen dem Stift 34 und dem unteren Abschnitt der Nockenaufnahme 110, die von der Nockenwelle 118 in eine Richtung nach hinten versetzt ist, dass der Nocken sich in einer Richtung nach hinten um die Welle herum (im Uhrzeigersinn in den 34) in eine geschlossene Stellung dreht (3), wo der Nocken festgesetzt ist, wie unten erörtert, um den Stift an der Bindungsbasis zu befestigen. Alternativ können die Nocken 30 derart gestaltet sein, dass die Aufnahme 110 von der Nockenwelle 118 in einer Richtung nach vorne versetzt ist, so dass die Nocken sich in eine Richtung nach vorne um die Welle herum in eine geschlossene Stellung drehen.
  • Es sollte geschätzt werden, dass die sich nach hinten erstreckende Führung 112 auch vorteilhaft ist, weil die Bewegung des Eingriffsstifts 34 entlang der Führung bewirkt, dass der Boot eines Fahrers nach hinten gezogen wird, wenn der Fahrer in die Bindungsbasis tritt. Dies bewirkt, dass der hintere Abschnitt des Boots 26 vorteilhafterweise fest gegen den Fersenbügel 80 und das Highback 78 sitzt, wodurch eine effiziente Kraftübertragung zwischen dem Highback und dem Boot ermöglicht wird. Diese Bewegung positioniert die vorderen Paarungsmerkmale 36 relativ zu den vorderen Eingriffselementen 32, um einen richtigen Eingriff durch den Fußspitzenmechanismus sicherzustellen. Es sollte verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die besondere, in den Figuren gezeigte Führung beschränkt ist, da andere Geometrien für eine Führung möglich sind, um das Zwischenstück 24 mit der Bindung 22 auszurichten, und um das Zwischenstück nach hinten in die in 3 gezeigte, festgesetzte Position zu ziehen. Bei anderen Ausführungsformen muss eine sich nach hinten erstreckende Führung nicht mit der Bindungsbasis verwendet werden.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform wird jeder Eingriffsnocken 30 durch die Bindungsbasis, unabhängig von dem anderen Nocken, drehbar gestützt. Auf diese Art kann jeder Nocken 30 zwischen seinen offenen und geschlossenen Stellungen, unabhängig von der Stellung des anderen Nockens, bewegt werden. Dies kann das Treten in die und aus der Bindungsbasis 22 erleichtern, weil etwas Versetzung zwischen dem Zwischenstück 24 und der Bindungsbasis 22 zugelassen wird, wenn der Fahrer in die und aus der Basis tritt. Zum Beispiel können die unabhängigen Nocken 30 zulassen, dass ein Fahrer in die oder aus der Bindungsbasis 22, mit dem Zwischenstück 24 relativ zu den lateralen und/oder medialen Seiten der Basis gekippt oder gewinkelt, tritt. Obwohl es vorteilhaft ist, sollte verstanden werden, dass die Eingriffsnocken 30 nicht zur unabhängigen Drehung bei sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung angebracht werden müssen, da die Eingriffsnocken 30 alternativ aneinander zur Drehung zwischen den offenen und geschlossenen Positionen gekoppelt werden könnten.
  • Bei der in den 1417 gezeigten beispielhaften Ausführungsform, wird eine Feststellklinke 122 drehbar zwischen einer offenen oder Lösestellung (16) und einer geschlossenen oder festgesetzten Stellung (15) angrenzend an den Eingriffsnocken gestützt, um den Nocken in seiner geschlossenen Stellung zu befestigen. Der Eingriffsnocken 30 weist zumindest ein Feststellmerkmal 124 auf, das derart gestaltet ist, dass es durch die Feststellklinke 122 in Eingriff genommen wird, wenn der Nocken und die Feststellklinke beide an ihre Feststellpositionen bewegt sind, um den Nocken in der festgesetzten Stellung zu befestigen. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist die Feststellklinke 122 aus ihrer offenen Stellung und in ihre geschlossene Stellung drehbar, um das Nockenfeststellmerkmal 124 in Eingriff zu nehmen.
  • Um den Betrieb des Fersenmechanismus zu erleichtern, wird jede Feststellklinke 122 kontinuierlich vorgespannt (in der Richtung des Pfeils C1), um mit dem Eingriffsnocken 30 in Eingriff zu gelangen, so dass der Fersenmechanismus automatisch in eine festgesetzte Konfiguration, nach Drehung des Eingriffsnockens in seine geschlossene Stellung, betätigt wird, um das Zwischenstück an der Bindungsbasis zu befestigen. Eine Torsionsfeder 126 (14), oder andere geeignete Vorspannanordnung, kann verwendet werden, um die Feststellklinke 122 in ihre geschlossene oder festgesetzte Stellung relativ zu dem Eingriffsnocken zu belasten.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Bindungssystem derart gestaltet, dass es eine Anhäufung von Schnee zwischen dem Zwischenstück/Boot und der Bindungsbasis aufnehmen kann. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist der Fersenmechanismus mit einer Vielzahl von Feststellpositionen, für die Aufnahme verschiedener Mengen einer Schneeanhäufung auf der Oberfläche der Grundplatte oder innerhalb des Fersenmechnismus, konfiguriert. Wie gezeigt, weist der Eingriffsnocken eine Vielzahl von Feststellmerkmalen 124 auf, wie beispielsweise Feststellzähne, die mit der Feststellklinke 122 in einer Knarre-und-Klinke-Anordnung zusammenwirken. Auf diese Art kann der Eingriffsnocken 30 den Eingriffsstift 34 innerhalb einer beliebigen Anzahl von festgesetzten Stellungen schließen und befestigen, in Abhängigkeit von der Menge an Schnee, Eis und/oder anderen Verunreinigungen, die sich zwischen dem Boot und der Bindungsbasis anhäufen können. In dieser Hinsicht. kann jeder Eingriffsnocken 30 einen Eingriffsstift 34 irgendwo zwischen einer teilweise geschlossenen Stellung (15) bis zu einer vollständig geschlossenen Stellung (16) befestigen. Die Menge und der Grad der Nockenanpassbarkeit kann durch die Anzahl der Feststellzähne 124 an dem Eingriffsnocken 30 und die Teilung zwischen ihnen variiert werden.
  • Die Knarrenanordnung ist deshalb vorteilhaft, da sie zulässt, dass jeder Eingriffsnocken 30 sich kontinuierlich und automatisch in die vollständig geschlossene Stellung (16) anpasst bzw. reguliert, wenn sich die Anhäufung von Schnee, Eis oder anderen Verunreinigungen zwischen dem Boot und der Bindungsbasis vermindert. Zum Beispiel wird, wenn der Schnee und/oder das Eis schmilzt und unter dem Gewicht eines Fahrers zusammengedrückt wird, eine nach unten gerichtete Kraft, die durch den Eingriffsstift 34 auf den Eingriffsnocken 30 ausgeübt wird, den Nocken in seine vollständig geschlossene Stellung weiter drehen, während die Feststellklinke 122 als eine Knarre wirkt, um zu verhindern, dass sich der Eingriffsnocken 30 in seine offene Stellung (14), als Antwort auf eine nach oben gerichtete kraft durch den Eingriffsstift auf den Nocken, dreht. Außerdem lässt die unabhängige Drehung der Nocken 30 zu, wie oben beschrieben, dass der Fersenmechanismus verschiedene Menge einer Schneeanhäufung an beiden Seiten der Bindung aufnimmt.
  • Obwohl es vorteilhaft ist, sollte verstanden werden, dass eine Feststellanordnung, die mehrere Feststellpositionen zur Aufnahme von Schneeanhäufungen verwendet, nicht mit sämtlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden muss. Ferner sollte es geschätzt werden, dass, sogar falls es wünschenswert sein sollte, eine Anhäufung von Schnee, Eis oder anderen Verunreinigungen zwischen dem Boot und der Bindung aufzunehmen, andere geeignete Anordnungen alternativ mit dem Fersenmechanismus und/oder Fußspitzenmechanismus der Bindung verwendet werden können, um derartige Anhäufungen aufzunehmen.
  • Die Feststellklinken 122 können mit einem einzelnen oder getrennten Betätigungselement verbunden werden, um zuzulassen, dass ein Fahrer den Fersenmechanismus aus seiner festgesetzten Stellung löst, so dass die Eingriffsstifte des Zwischenstücks aus der Bindung entfernt werden können. Bei einer in 12 gezeigten beispielhaften Ausführungsform, sind die Feststellklinken 122 mit einem einzelnen Lösehebel 128 gekoppelt, unter Verwendung einer gemeinsamen Welle oder eines Verbindungsglieds 130, die/das sich transversal über die Bindung zwischen den Klinken erstreckt. Diese Anordnung ist konfiguriert, um die Klinken 122 aus der festgesetzten Position direkt in eine Löseposition, auf Betätigung des Hebels durch einen Fahrer hin, anzutreiben.
  • Bei einer Ausführungsform wird ein Feststellmerkmal verwendet, um den Lösehebel festzusetzen, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Fersenmechanismus zu verhindern. Zum Beispiel kann eine Sperranordnung (nicht gezeigt) implementiert werden, um eine unbeabsichtigte Bewegung des Hebels 128 zu verhindern. Als ein anderes Beispiel, kann sich ein vorgespannter Aussperr-Knopf (detent arrangement, nicht gezeigt) an den Hebel angrenzend befinden, um eine Hebelbewegung zu verhindern, bis der Aussperr-Knopf durch den Fahrer betätigt wird. Es sollte geschätzt werden, dass die Sperr- und Aussperr-Knopf-Anordnungen lediglich exemplarisch sind, und dass jede geeignete Anordnung zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Lösens verwendet werden kann. Außerdem muss ein Feststellmerkmal für den Hebel nicht bei sämtlichen Ausführungsformen verwendet werden.
  • Jedes Ende der Welle 130 kann mit einem Paar gegenüberliegender Flachstellen 131 (15) konfiguriert werden, die mit einer entsprechenden Aussparung in der Klinke 122 zusammenwirken, so dass eine Drehung der Welle 130 an die Klinken mit wenig oder keinem Drehschlupf zwischen der Klinke und der Welle übertragen wird. Es sollte gewürdigt werden, dass zahlreiche andere Konfigurationen verwendet werden können, um die Klinken 122 an die Welle 130 zu koppeln, um Drehschlupf dazwischen zu minimieren. Zum Beispiel kann die Welle eine hexagonale Form aufweisen, die mit einer hexagonalen Aussparung in jeder Klinke zusammenwirkt.
  • Während eine gemeinsame Welle 130 eine relativ einfache Löseanordnung für die Klinken schafft, sollte verstanden werden, dass jede geeignete Anordnung verwendet werden kann, um die Klinken aus den Eingriffsnocken zu lösen. Zum Beispiel können die Klinken 122 an getrennte Betätigungselemente gekoppelt sein. Außerdem kann, anstatt den Hebel 128 direkt an der Welle 130 anzubringen, ein Verbindungsglied zwischen dem Hebel und der Welle verwendet werden, um zuzulassen, dass sich der Hebel an jeder gewünschten Position befinden kann.
  • Bei einer Ausführungsform weist der Fersenmechanismus einen Sperrmechanismus auf, der derart gestaltet ist, dass er die Klinken in der Lösestellung hält, so dass es nicht erforderlich ist, dass der Fahrer die Klinken manuell in der Löseposition hält, während er gleichzeitig aus der Bindung tritt. Bei einer in den 1417 gezeigten beispielhaften Ausführungsform, weist der Sperrmechanismus einen Aussperr-Riegel 132 auf, welcher derart gestaltet ist, dass er mit der Feststellklinke 122 auf eine Art zusammenwirkt, welche die Klinke in ihrer gelösten Stellung hält, um eine Drehung des Eingriffnockens 30 zu der offenen Stellung zuzulassen, um den Eingriffsstift 34 aus dem Fersenmechanismus zu lösen. Der Aussperr-Riegel 132 wird drehbar um einen Drehpunkt 134 zwischen einem Nasenende oder ersten Ende 136 des Riegels, und einem Schwanzende oder zweiten Ende 138 des Riegels, gestützt. Bei der beispielhaften Ausführungsform wird der Aussperr-Riegel 132 kontinuierlich in eine Aussperrposition vorgespannt (gegen den Uhrzeigersinn in der Richtung des Pfeils D1 in den 1417), so dass der Riegel automatisch die Aussperrposition einnimmt, wenn der Riegel in seiner Löseposition plaziert ist. Da die Feststellklinken 122 miteinander verbunden sind, kann es wünschenswert sein, einen Aussperr-Riegel 132 mit lediglich einer der Klinken zu verwenden, obwohl es geschätzt werden sollte, dass ein Ausperr-Riegel mit jeder Klinke verwendet werden kann.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform ist das Nasenende 136 des Riegels derart gestaltet, dass es mit einer Sperre 140 zusammenwirkt, die an dem unteren Ende der Klinke 122 vorgesehen ist, entweder um die Klinke in der Löseposition zu halten, oder um den Aussperr-Riegel in einer neutralen Stellung zu halten, abhängig von dem gewünschten Zustand des Fersenmechanismus. Wie in 15 gezeigt, wenn sich die Klinke 122 in ihrer Feststellposition befindet, um den Eingriffsnocken 30 in einer seiner geschlossenen Stellungen zu halten, ist die Sperre 140 der Klinke unterhalb der Nase 136 des Aussperr-Riegels positioniert, um den Riegel in einer neutralen Position, einer Position nicht zum Aussperren, zu halten. Wie in 16 gezeigt, wenn die Klinke 122 in ihre Löseposition durch den Fahrer gedreht wird (in der Richtung des Pfeils Ca), dreht sich (gegen den Uhrzeigersinn D1 in 16) der Aussperr-Riegel 132 in seine Aussperrposition mit dem Nasenende 136 des Riegels unterhalb der Sperre 140 der Feststellklinke positioniert. Wenn der Fahrer den Hebel löst, tritt der Aussperr-Riegel 132 mit der Klinke in eine Nut 142 unterhalb der Sperre in Eingriff, um zu verhindern, dass die Feststellklinke 122 in ihre festgesetzte Stellung zurückkehrt, derart, dass der Eingriffsnocken 30 in seine offene Stellung frei gedreht werden kann (gegen den Uhrzeigersinn B1 in 14), wenn der Eingriffsstift aus dem Fersenmechanismus gehoben wird.
  • Der Fersenmechnismus kann derart konfiguriert sein, dass er automatisch zurückgesetzt wird, wenn der Eingriffsnocken 30 in der offenen Stellung plaziert ist. Bei der beispielhaften Ausführungsform der 1417 weist der Eingriffsnocken 30 einen Auslöser 144 auf, welcher derart gestaltet ist, dass er den Aussperr-Riegel 132 in seine neutrale Stellung über der Sperre zurücksetzt, so dass die Feststellklinke 122 in eine neutrale Stellung zurückkehren kann, wie in 14 gezeigt. Wie in 17 dargestellt, ist der Auslöser entlang des Umfangs des Eingriffnockens 30 unter den Feststellzähnen 124 vorgesehen, so dass der Auslöser mit dem Schwanzende 138 des Aussperr-Riegels in Eingriff gelangt, wenn der Eingriffsnocken in eine Stellung gedreht wird (gegen den Uhrzeigersinn B1 in 17), in der die Feststellklinke 12 nicht wieder mit den Feststellzähnen 124 des Nockens in Eingriff treten kann. Eine fortgesetzte Drehung des Eingriffsnockens 30 zu der offenen Stellung bewirkt, dass sich der Aussperr-Riegel 132 zu seiner neutralen Stellung über der Sperre 140 dreht (im Uhrzeigersinn D2 in 17), wodurch er zulässt, dass die Feststellklinke 122 ihre zurückgesetzte, neutrale Position gegen den Nocken einnimmt.
  • Der Fersenmechanismus kann jede geeignete Sperranordnung verwenden, um die Klinken 122 oder anderen Elemente in einer Löseposition zu halten. Zum Beispiel kann der Sperrmechanismus ein freitragendes Aussperrelement aufweisen, anstelle des dargestellten drehbaren Aussperrelements. Eine derartige Anordnung wird unten ausführlicher beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, werden die Eingriffsnocken des Fersenmechanismus für eine unabhängige Bewegung relativ zueinander zwischen den offenen und geschlossenen Positionen gestützt. Es kann wünschenswert sein, den Fersenmechanismus so zu gestalten, dass kein Eingriffsnocken 30 durch seine entsprechende Feststellklinke 122 festgesetzt werden kann, bis beide Eingriffsnocken 30 in einer geschlossenen Stellung plaziert sind. Eine derartige Anordnung kann beim Vermeiden einer falschen Feststellbedingung vorteilhaft sein, bei der lediglich einer der Eingriffsnocken geschlossen und festgesetzt ist, um das Bindungszwischenstück an der Bindungsbasis zu befestigen.
  • Bei einer in den 1417 gezeigten beispielhaften Ausführungsform, kann das Auftreten einer falschen Feststellbedingung mit einer Anordnung vermindert werden, bei der jede Feststellklinke 122 in einer neutralen, nicht-festgesetzten Stellung (14) gehalten wird, bis beide Eingriffsnocken 30 in eine geschlosse Stellung (15) betätigt werden. Wie dargestellt, ist jeder Eingriffsnocken 30 mit einem neutralen Bereich 146 (entlang des Umfangs des Nockens über den Feststellzähnen 124) konfiguriert, welcher derart gestaltet ist, dass er durch die Feststellklinke 122 in Eingriff genommen wird, wenn der Nocken 30 sich in seiner offenen Stellung oder einer neutralen Stellung befindet, in welcher der Nocken zwischen seiner offenen Stellung (14) und seiner anfänglich geschlossenen Stellung (15) gedreht ist. Wenn einer der Eingriffsnocken 30 sich in der neutralen Stellung befindet, so dass seine entsprechende Feststellklinke 122 ähnlich in der neutralen Stellung gegen den neutralen Bereich 146 des Nockens gehalten wird, wird auch die andere Feststellklinke in der neutralen Stellung gehalten, sogar wenn sich ihr entsprechender Nocken in einer geschlossenen Stellung befindet, aufgrund des Koppelns der Feststellklinken durch die Welle 130. Somit wird lediglich, wenn beide Eingriffsnocken 30 in einer geschlossenen Stellung (15) plaziert sind, jede der Feststellklinken irgendeinen der Feststellzähne 124 an einem entsprechenden Nocken in Eingriff nehmen, um den Nocken in einer der geschlossenen Stellungen festzusetzen.
  • Es sollte geschätzt werden, dass der Fersenmechanismus zahlreiche andere geeignete Anordnungen verwenden kann, um zu verhindern, dass sich ein Nocken festsetzt, falls der andere Nocken nicht vorbereitet ist, sich festzusetzen. In dieser Hinsicht ist es nicht eine Beschränkung sämtlicher Ausführungsformen, die Feststellklingen miteinander zu verbinden. Außerdem müssen andere Ausführungsformen des Fersenmechanismus eine Anordnung, um eine falsche Feststellbedingung zu verhindern, nicht verwenden.
  • Der Betrieb der beispielhaften Ausführungsform des in den 14 gezeigten Fersenmechanismus wird nun in Verbindung mit den 1417 beschrieben. Wenn die Eingriffsnocken 30 in ihrer offenen Position wie in 14 gezeigt plaziert sind, können die Eingriffsstifte 34 an dem Zwischenstück in eine nach unten gerichtete Richtung A3 in den Fersenmechanismus eingeführt werden. Jeder Stift 34 wird durch die Führung 112 in eine nach hinten und unten gerichtete Richtung in die Stiftaufnahme 110 der Eingriffsnockens geleitet. Eine fortgesetzte Bewegung des Eingriffsstifts nach unten, wenn der Fahrer in die Bindung tritt, dreht den Eingriffsnocken (im Uhrzeigersinn B2 in 15) zu einer geschlossenen Stellung.
  • Wenn jeder der Eingriffsnocken 30 in eine zumindest anfänglich geschlossene Stellung gedreht ist, wie in 15 gezeigt, dreht sich (im Uhrzeigersinn C1) jede Feststellklinke 122 in den Eingriff mit einem der Feststellzähne 124 ihres entsprechenden Nockens. Eine fortgesetzte Bewegung des Stifts 34 nach unten dreht den Nocken 30 weiter auf eine Knarren-Art zu einer vollständig geschlossenen Stellung, wie in 16 gezeigt. Es sollte geschätzt werden, dass jede Ansammlung von Schnee, Eis oder andere Verunreinigungen zwischen dem Boot und der Bindungsbasis dazu führen kann, dass einer oder beide Eingriffsnocken 30 in der anfänglich geschlossenen Stellung (15) oder einer geschlossenen Zwischenstellung, irgendwo zwischen der anfänglich geschlossenen Stellung und der vollständig geschlossenen Stellung (16), plaziert werden. Ferner kann sich einer der Eingriffsnocken 30 automatisch zu der vollständig geschlossenen Stellung unabhängig von dem anderen Nocken bewegen, da jede Anhäufung von Schnee, Eis oder anderen Verunreinigungen zwischen dem Boot und der Bindungsbasis vermindert wird.
  • Wenn es gewünscht wird die Eingriffsnocken 30 zu lösen, um zuzulassen, dass ein Fahrer das Zwischenstück von dem Fersenmechanismus entfernt, betätigt der Fahrer den Lösehebel 128 (12), um jede der Feststellklinken 122 von ihrem entsprechenden Nocken 30, durch ein Drehen der Klinke aus ihrer festgesetzten Stellung in ihre Löseposition (16), außer Eingriff zu bringen. Wenn die Feststellklinken 122 in der Löseposition plaziert sind, dreht sich der Aussperr-Riegel 132 in die Richtung des Pfeils D1 von seiner neutralen Stellung in die Aussperrposition (16), um die Feststellklinke in der Nut 142 unter der Sperre in Eingriff zu nehmen. Auf diese Art wird jede Feststellklinke 122 in einer gesperrten Löseposition gehalten, wenn der Fahrer den Hebel löst. Der Fahrer kann danach aus dem Fersenmechanismus treten, wann immer es ihm passt, ohne dass es erforderlich ist, den Lösehebel zu halten, während er gleichzeitig aus dem Fersenmechanismus tritt.
  • Während die Feststellklinken 122 in der gesperrten Löseposition gehalten werden, kann das Bindungszwischenstück von dem Fersenmechanismus, durch ein Anheben des Fersen-Endes des Zwischenstücks in einer nach oben gerichteten Richtung, entfernt werden. Wenn das Zwischenstück von dem Fersenmechanismus angehoben wird, wird jeder Eingriffsstift 34 in einer Richtung nach oben entlang der Führung 112 gehoben, wodurch zugelassen wird, dass sich der Eingriffsnocken 30 zu seiner offenen Stellung dreht (entgegen dem Uhrzeigersinn B1 in 17). Wenn der Nocken seine neutrale Stellung erreicht, gelangt der Auslöser 144 in Eingriff mit dem Aussperr-Riegel 132 und dreht ihn (im Uhrzeigersinn D2 in 17) in seine neutrale Stellung, wodurch die Feststellklinke 122 aus ihrer gesperrten Löseposition gelöst wird, und es ermöglicht wird, dass sich die Feststellklinke 122 in ihre neutrale Stellung in Eingriff mit dem neutralen Bereich 146 des Nockens bewegt, wie in 14 gezeigt. Somit setzt ein Entfernen des Bindungszwischenstücks aus der Bindungsbasis automatisch den Fersenmechanismus zurück, für ein nachfolgendes Aufnehmen und Befestigen des Bindungszwischenstücks in der Bindungsbasis.
  • Es kann wünschenswert sein eine Anzeigeeinrichtung vorzusehen, die derart gestaltet ist, dass sie einem Fahrer anzeigt, dass der Fersenmechanismus in seine geschlossene Stellung betätigt wurde, um das Zwischenstück an der Bindungsbasis zu befestigen. Die Anzeigeeinrichtung kann ein oder mehr visuelle und/oder hörbare Anzeigen aufweisen. Zum Beispiel kann jeder Eingriffsnocken eine Sichtanzeige aufweisen, die derart gestaltet ist, dass sie einem Fahrer anzeigt, dass der Nocken in irgendeine von seinen geschlossenen Stellungen gedreht wurde. Bei einer Ausführungsform ist ein Abschnitt der Umfangskante 148 des Nockens zwischen der Aufnahme und den Feststellzähnen mit einer Kontrastfarbe versehen, die dem Fahrer sichtbar wird, wenn sich der Nocken in zumindest die anfänglich geschlossene Position dreht, wie in 15 gezeigt. Die Anzeigeeinrichtung kann durch den Eingang zu der Führung 112 oder ein getrenntes Fenster, das an die Umfangskante des Nockens angrenzt, sichtbar sein. Es sollte jedoch gewürdigt werden, dass jede geeignete Anzeigeeinrichtung mit dem Fersen- und/oder Fußspitzen-Mechanismus der Bindung verwendet werden kann, oder eine Anzeigeeinrichtung gar nicht verwendet werden muss.
  • Bei einer anderen, schematisch in den 1819 gezeigten, beispielhaften Ausführungsform, ist ein Fersenmechanismus vorgesehen, der in vielerlei Hinsicht ähnlich der oben beschriebenen Ausführungsform ist. Der Fersenmechanismus weist ein Paar Eingriffsnocken 30 auf, die durch die Bindungsbasis unabhängig voneinander, zur Bewegung zwischen ihren offenen und geschlossenen Stellungen, drehbar gestützt werden. Jeder Nocken 30 ist mit einer Aufnahme 110 konfiguriert, die geeignet ist, das entsprechende Paarungsmerkmal des Zwischenstücks, wie beispielsweise einen Stift, aufzunehmen. Die Nocken 30 sind derart angeordnet, dass sie sich entlang einer gemeinsamen Querachse 120 drehen, wobei die Nocken parallel zueinander sind, obwohl die Nocken entlang getrennter Achsen angebracht werden können, die parallel oder nicht parallel sein können. Die Nocken 30 werden in die offenen Position mit einer Feder 116, beispielsweise eine Torsionsfeder, vorgespannt.
  • Eine Feststellklinke 122 wird an jeden Nocken 30 angrenzend, zwischen einer offenen oder Löseposition und einer geschlossenen oder festgesetzten Positionen, bewegbar gestützt, um ein Feststellmerkmal, wie beispielsweise einen Feststellzahn 124, an dem Nocken in Eingriff zu nehmen. Die Feststellklinke 122 wird zu der festgesetzten Position mit einer Torsionsfeder 126 oder einer anderen geeigneten Vorspannanordnung vorgespannt. Um eine Anhäufung von Schnee, Eis oder anderen Verunreinigungen zwischen dem Boot/Zwischenstück und der Bindungsbasis aufzunehmen, kann die Klinke 122 in irgendeinen einer Vielzahl von Feststellzähnen 124 an dem Nocken 30 in einer Knarre-und-Klinke-Anordnung eingreifen, auf eine ähnliche Art wie die oben Beschriebene.
  • Die Feststellklinken 122 sind miteinander mit einer gemeinsamen Welle 118 oder einem Verbindungsglied gekoppelt, die/das sich transversal über die Bindung erstreckt, parallel zu der Drehachse 120 der Nocken. Ein Hebel 128 ist an einem Ende der Welle 118 vorgesehen, um zuzulassen, dass ein Fahrer die Klinken in die offene Stellung betätigt. Wie gezeigt, weist die Welle 118 eine hexagonale Form auf, die mit einer hexagonalen Aussparung in jeder Klinke 122 zusammenwirkt, um Drehschlupf zu minimieren.
  • Ähnlich dem oben beschriebenen Mechanismus kann ein Sperrmechanismus verwendet werden, um die Klinken in der Lösestellung zu halten, so dass es nicht erforderlich ist, dass ein Fahrer die Klinken manuell in der Löseposition hält, während er aus der Bindung tritt. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform weist der Sperrmechanismus ein freitragendes Aussperrelement 150 auf, beispielsweise eine freitragende Feder, die in einer Aussperrposition zwischen der Klinke 122 und dem Nocken 30 vorgespannt ist, wenn die Klinke in ihre Löseposition gedreht ist. Der Nocken 30 weist einen Auslöser 144 zwischen den Feststellzähnen 124 und seinem neutralen Bereich 146 auf, welcher derart gestaltet ist, dass er das freie Ende des Aussperrelements 150 in Eingriff nimmt und das Aussperrelement in eine seitliche Richtung E, in eine neutrale Position gegen die Seite des Nockens, drückt, wenn der Eingriffsnocken zu der offenen Stellung gedreht ist, um den Mechanismus zurückzusetzen.
  • Wie oben angedeutet, wird jeder Eingriffsnocken 30 in die offene Stellung vorgespannt, derart, dass wenn das Bindungszwischenstück von der Bindungsbasis entfernt ist, der Eingriffsnocken seine offene Stellung annehmen wird, wie beispielsweise in 14 gezeigt. Es kann wünschenswert sein, eine Überdrehung zu verhindern und eine Vorlast auf dem Nocken in der offenen Stellung beizubehalten, so dass der Nocken nicht dazu neigen wird, sich zu der geschlossenen Stellung zu drehen, bis das Zwischenstück in den Mechanismus getreten wird. Eine derartige Anordnung kann den Betrieb des Fersenmechanismus erleichtern, durch ein Sicherstellen einer richtigen Positionierung der Nocken in der offenen Stellung unter Verwendung eines Vorspannelements, wie beispielsweise einer Feder 116, die eine Vorspannkraft ausübt, die andernfalls die Nocken überdrehen würde. Alternativ könnte das Vorspannelement gewählt werden, so dass es den Nocken in der offenen Position hält, wenn das Vorspannelement seinen entspannten, unbelasteten Zustand erreicht.
  • Bei der in den 1819 gezeigten, beispielhaften Ausführungsform, weist jeder Nocken 30 einen Anschlag 152 auf, welcher derart gestaltet ist, dass er durch die Feststellklinke in Eingriff genommen wird, wenn der Nocken in die offene Stellung gedreht ist. Wie dargestellt, weist der Nocken 30 einen Zahn 152 auf (entlang seiner Umfangskante an einem Ende des neutralen Bereichs 146 gegenüber den Feststellzähnen 124), der durch die Feststellklinke 122 in Eingriff genommen wird, wenn sich der Nocken in die offene Stellung dreht. Sobald er sich im Eingriff befindet, wird es verhindert, dass sich der Nocken 30 über die offene Stellung hinaus überdreht, was andernfalls aufgrund der Vorspannkraft der Feder auftreten kann. Es sollte verstanden werden, dass jede andere geeignete Anordnung alternativ implementiert werden kann, um den Nocken in der offenen Position zu halten, bereit das Bindungszwischenstück aufzunehmen.
  • Jeder Nocken kann mit einer Umfangskante mit einem Radius konfiguriert sein, der zwischen zumindest den Feststellzähnen 124 und dem neutralen Bereich 146, relativ zu der Drehachse 120, variiert. Wie dargestellt, können die Spitzen der Feststellzähne entlang eines Radius R1 liegen, der weniger als der Radius R2 des neutralen Bereichs beträgt. Diese gestufte Anordnung hält eine Feststellklinke außer Eingriff von den Feststellzähnen eines Nockens, der in eine geschlossene Stellung gedreht ist, bis beide Nocken in eine geschlossene Stellung gedreht sind. Es sollte gewürdigt werden, dass andere Ausführungsformen eines Fersenmechanismus nicht einen Nocken mit einer gestuften Umfangskante verwenden müssen, da jede geeignete Anordnung implementiert werden kann, um zu verhindern, dass eine Seite des Fersenmechanismus festgesetzt wird, es sei denn beide Seiten des Mechanismus können sich festsetzen und bis sie sich festsetzen können.
  • Bei einer weiteren beispielhaften Ausführungsform, die schematisch in den 2022 gezeigt wird, kann ein Fersenmechanismus vorgesehen werden, der in vielerlei Hinsicht ähnlich der oben beschriebenen Ausführungsform in den 1819 ist. Bei dieser Ausführungsform weist auch der Fersenmechanismus ein Paar Eingriffsnocken 30 auf, die drehbar durch die Bindung unabhängig voneinander gestützt werden, zur Bewegung zwischen ihren offenen und geschlossenen Stellungen, wobei die Nocken 30 in die offene Stellung vorgespannt sind. Eine Feststellklinke 122 wird bewegbar an jeden Nocken 30 angrenzend, zwischen einer offenen oder Löseposition und einer geschlossenen oder festgesetzten Position, gestützt, um eine Vielzahl von Feststellzähnen 124 an dem Nocken in einer Knarre-und-Klinke-Anordnung in Eingriff zu nehmen, um eine Anhäufung von Schnee, Eis oder anderen Verunreinigungen aufzunehmen.
  • Die Feststellklinken 122 sind mit einer gemeinsamen Welle 118 oder einem Verbindungsglied aneinander gekoppelt, die/das sich transversal über die Bindung erstreckt, parallel zu der Drehachse 120 der Nocken. Ein Hebel 128 ist an einem Ende der Welle 118 vorgesehen, der mit einem separaten Lösegriff 154 zusammenwirkt, der drehbar durch die Bindung gestützt wird, um zuzulassen, dass ein Fahrer die Klinken 122 in ihre offenen Positionen betätigt.
  • Ähnlich den oben beschriebenen Mechanismen, kann ein Sperrmechanismus verwendet werden, um die Klinken in der Lösestellung zu halten, so dass es nicht erforderlich ist, dass ein Fahrer die Klinken manuell in der Löseposition hält, während er aus der Bindung tritt. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform weist der Sperrmechanismus einen Lösegriff 154 auf, der mit einem Nockenabschnitt 156 konfiguriert ist, der mit dem Hebel 128 in Eingriff gelangt und ihn betätigt, wenn der Griff durch einen Fahrer in eine Aussperrposition gedreht wird (21). Der Griff 154 bleibt in der gehobenen Stellung, um die Feststellklinken 122 in der Löseposition zu halten, wenn der Griff gelöst wird, um zuzulassen, dass der Fahrer aus dem Fersenmechanismus tritt. Der Fahrer kann den Fersenmechanismus manuell durch ein Runterdrücken auf den Griff 154 zurücksetzen (22), um zuzulassen, dass der Hebel 128, und folglich die Feststellklinken 122, in die Feststellposition zurückkehren.
  • Der Griff 154 kann mit einer Aushöhlung 158 versehen sein, die derart gestaltet ist, dass sie den Hebel 128 aufnimmt, wenn der Griff in die tiefere Feststellposition gedreht ist. Diese Anordnung vermindert das Auftreten eines unbeabsichtigten Lösens des Fersenmechanismus durch ein Befestigen des Hebels 128 innerhalb des Griffs 154, während eine beschränkte Bewegung des Hebels 128 innerhalb der Aushöhlung zugelassen wird, so dass die Feststellklinken 122 auf eine Knarren-Art betrieben werden können. Wie gewürdigt werden sollte, kann jede geeignete Sperr-/Betätigungsanordnung mit dem Fersenmechanismus implementiert werden.
  • Da nun mehrere beispielhafte Ausführungsformen eines Fersenmechanismus für die Bindungsbasis beschrieben wurden, sollte verstanden werden, dass die Bindungsbasis jede Anzahl von geeigneten Fersenmechanismen verwenden kann. Es sollte auch geschätzt werden, dass jeder geeignete Sperrmechanismus optional mit den dargestellten Fersenmechanismen implementiert werden kann. Außerdem müssen andere Ausführungsformen eines Fersenmechanismus einen Sperrmechanismus nicht verwenden.
  • Wie oben angedeutet, kann das Bindungssystem derart gestaltet sein, dass Snowboard-Boots unterschiedlicher Konfigurationen an einem Snowboard befestigt werden können, ohne irgendeine bestimmte Modifikation an dem Boot zu erfordern. Wie oben angedeutet, kann es jedoch wünschenswert sein, dass die Boot-Sohle mit der Grundplatte der Bindung in Eingriff gelangt. Dies kann auf irgendeine einer Anzahl von Arten erzielt werden, einschließlich mehreren unten beschriebenen, nicht-beschränkenden Beispielen. Es sollte jedoch gewürdigt werden, dass ein Eingriff zwischen der Boot-Sohle und der Grundplatte nicht eine Beschränkung sämtlicher Ausführungsformen des Bindungssystems ist.
  • Bei einer in den 12 gezeigten beispielhaften Ausführungsform, kann die Bindung 22 ein oder mehr Kissen 160, 162 aufweisen, die derart gestaltet sind, dass sie den Zwischenstück-Körper 24 in einer verschachtelten Beziehung aufnehmen, um den Eingriff der Boot-Sohle mit der Grundplatte durch die Kissen zu erleichtern. Die Bindung kann Fußspitzen- und Fersenkissen 160, 162 aufweisen, die derart gestaltet sind, dass sie die Fußspitzen- und Fersenbereiche des Boots 26 unterlagern. Die Kissen 160, 162 können fest oder anpassbar relativ zu der Grundplatte 74 sein, um zuzulassen, dass ein Fahrer eins oder beide Kissen selektiv positioniert, um ein gewünschtes Passen oder Gefühl zu erzielen. Wie dargestellt, können die Kissen derart geformt sein, dass sie eng mit der Form der vorderen und hinteren Kanten 54, 56 des Zwischenstück-Körpers 38 übereinstimmen. Es kann jedoch jede wünschenswerte Form mit den Kissen implementiert werden.
  • Bei einer anderen in 23 gezeigten, beispielhaften Ausführungsform, kann das Zwischenstück 24 ein oder mehr Kissen 164, 166 aufweisen, die direkt an dem unteren Abschnitt des Zwischenstück-Körpers 38 angebracht sind. Das Zwischenstück kann Fußspitzen- und Fersenkissen 164, 166 aufweisen, die derart gestaltet sind, dass sie die Fußspitzen- und Fersenbereiche des Boots 26 unterlagen. Ein Eingriff zwischen der Boot-Sohle und der Grundplatte 74 wird durch die Kissen verwirklicht, wenn das Zwischenstück mit der Bindungsbasis 22 verbunden ist.
  • Wie oben angedeutet kann, obwohl es wünschenswert sein kann, irgendeinen Snowboard-Boot mit dem Bindungssystem zu verwenden, das Zwischenstück mit einem Boot verwendet werden, der speziell zur Verwendung mit dem Bindungssystem konfiguriert ist. Bei der in 24 gezeigten beispielhaften Ausführungsform, kann ein Snowboard-Boot 26 eine Sohle 170 mit einer Aussparung 172 aufweisen, die derart gestaltet ist, dass sie den Zwischenstück-Körper 38 in ihr aufnimmt, derart, dass der Zwischenstück-Körper nicht unter die Bodenoberfläche der Sohle vorsteht. Diese Konfiguration stellt sicher, dass sich die Boot-Sohle 170 in direktem Kontakt mit der Bindungsbasis 22 befindet. Bei der beispielhaften Ausführungsform weist die Aussparung 172 eine im Allgemeinen Sanduhr- oder X-Form auf, die mit dem Zwischenstück-Körper kompatibel ist. Es sollte jedoch gewürdigt werden, dass der Snowboard-Boot mit einer Aussparung in der Sohle mit jeder gewünschten Konfiguration konfiguriert sein kann, die mit der besonderen Form des Zwischenstücks kompatibel sein kann.
  • Das Zwischenstück 24 wurde oben in Verbindung mit einem Snowboard-Bindungssystem zum Befestigen eines Snowboard-Boots an einem Snowboard beschrieben. Es wird jedoch auch erwägt, dass das Zwischenstück 24 mit anderer Ausstattung oder anderen Systemen zum Durchqueren von Gelände integriert werden kann. Zum Beispiel kann zusätzlich zu einer Snowboard-Bindung 22 das Zwischenstück 24 derart gestaltet sein, dass es an einen Schneeschuh, ein Steigeisen und dergleichen koppelbar ist. In diesem Hinsicht kann ein Fahrer das gleiche Zwischenstück für ein oder mehr Produkte verwenden, die für ein Hinterland-Fahren verwendet werden können, bei dem es üblicherweise erforderlich ist, dass der Fahrer wandert, klettert und über verschiedenartiges Gelände fährt. Das Zwischenstück kann mit Stollen oder ähnlichen Strukturen konfiguriert sein, um einen Fahrer mit der gewünschten Reibung zu versehen, um das Erwandern und Erklettern des Geländes zu erleichtern.
  • Da nun mehrere beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, werden Fachleuten verschiedene Modifikationen und Verbesserungen einfallen. Es ist beabsichtigt, dass derartige Modifikationen und Verbesserungen innerhalb des Bereichs der Erfindung liegen. Folglich ist die vorangehende Beschreibung lediglich beispielhaft und nicht beabsichtigt, beschränkend zu sein. Die Erfindung wird lediglich wie in den untenstehenden Ansprüchen angegeben beschränkt.

Claims (24)

  1. Zwischenstück (24), um einen Snowboard-Boot (26) mit einer Snowboard-Bindungsbasis (22) zu verbinden, wobei die Snowboard-Bindungsbasis ein Fußspitzen-Ende und ein Fersen-Ende aufweist, und an ihrem Fersen-Ende ein Highback (78) aufweist, wobei die Snowboard-Bindungsbasis ein Paar erster Eingriffselemente (30) an ihrem Fersen-Ende und ein Paar zweiter Eingriffselemente (32) an ihrem Fußspitzen-Ende aufweist, wobei das Zwischenstück aufweist: einen durch Riemen anbringbaren Zwischenstück-Körper (38) mit einem Fußspitzen-Ende und einem Fersen-Ende, das frei von einem Highback ist; ein Paar erster Paarungsmerkmale (34), die an dem Fersen-Ende des Zwischenstück-Körpers gestützt werden; wobei das Paar erster Paarungsmerkmale mit dem Paar erster Eingriffselemente in Eingriff bringbar ist; ein Paar zweiter Paarungsmerkmale (36), die an dem Fußspitzen-Ende des Zwischenstück-Körpers gestützt werden; wobei das Paar zweiter Paarungsmerkmale mit dem Paar zweiter Eingriffselemente in Eingriff bringbar ist; erste und zweite Riemen (40, 42), die durch den Zwischenstück-Körper gestützt werden, um das Bindungszwischenstück an dem Snowboard-Boot lösbar zu befestigen, wobei der erste Riemen an dem Fersen-Ende des Zwischenstück-Körpers angebracht ist, und der zweite Riemen an dem Fußspitzen-Ende des Zwischenstück-Körpers angebracht ist.
  2. Zwischenstück nach Anspruch 1, bei dem der Zwischenstück-Körper ein Paar erster Riemen-Befestigungspunkte (50) und ein Paar zweiter Riemen-Befestigungspunkte (50) aufweist, wobei der erste Riemen an dem Paar erster Befestigungspunkte angebracht ist, und der zweite Riemen an dem Paar zweiter Befestigungspunkte angebracht ist, wobei sich das Paar erster Paarungsmerkmale angrenzend an das Paar erster Riemen-Befestigungspunkte befindet, und sich das Paar zweiter Paarungsmerkmale angrenzend an das Paar zweiter Riemen-Befestigungspunkte befindet.
  3. Zwischenstück nach Anspruch 1, bei dem der durch Riemen anbringbare Zwischenstück-Körper mediale und laterale Seiten sowie vordere und hintere Kanten (54, 56), die sich zwischen den medialen und lateralen Seiten erstrecken, aufweist, wobei die vorderen und hinteren Kanten um eine erste Entfernung (L4) in einer Längsrichtung entlang einer Länge des Zwischenstück-Körpers zwischen den medialen und lateralen Seiten beabstandet sind; und das Paar zweiter Paarungsmerkmale von dem Paar erster Paarungsmerkmale um eine zweite Entfernung (L3) in der Längsrichtung, die größer als die erste Entfernung ist, beabstandet ist.
  4. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Zwischenstück-Körper eine X-förmige Gestalt aufweist.
  5. Zwischenstück nach einem der Ansprüche 3 oder 4, als von Anspruch 3 abhängig, bei dem jede der vorderen und hinteren Kanten eine U-förmige Gestalt aufweist.
  6. Zwischenstück nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der durch Riemen anbringbare Zwischenstück-Körper erste und zweite Bereiche (49, 51), die entlang der medialen und lateralen Seiten des Zwischenstück-Körpers vorgesehen sind, aufweist; wobei jedes des Paares erster Paarungsmerkmale an den ersten Bereichen entlang beider, der medialen und lateralen Seiten des Zwischenstück-Körpers, gestützt wird; jedes des Paares zweiter Paarungsmerkmale an den zweiten Bereichen entlang beider, der medialen und lateralen Seiten des Zwischenstück-Körpers, gestützt wird; und der erste Riemen an den ersten Bereichen des Zwischenstück-Körpers angebracht wird, und der zweite Riemen an den zweiten Bereichen des Zwischenstück-Körpers angebracht wird.
  7. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem durch das Paar zweiter Paarungsmerkmale das Paar zweiter Eingriffselemente ohne manuelle Betätigung des Paars der Eingriffselemente automatisch bewegbar ist, wenn das Bindungszwischenstück in die oder aus der Snowboard-Bindungsbasis geführt wird.
  8. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Zwischenstück ein Paar Seitenwände (69) an gegenüberliegenden Seiten des Zwischenstück-Körpers aufweist, wobei sich jede der Seitenwände von dem Fußspitzen-Ende zu dem Fersen-Ende des Zwischenstück-Körpers erstreckt.
  9. Zwischenstück nach Anspruch 6, oder einem der Ansprüche 7 bis 8, als von Anspruch 6 abhängig, bei dem der erste Bereich entlang jeder der medialen und lateralen Seiten zumindest einen ersten Riemen-Befestigungspunkt aufweist, und der zweite Bereich entlang jeder der medialen und lateralen Seiten zumindest einen zweiten Riemen- Befestigungspunkt aufweist, wobei die ersten und zweiten Riemen an den ersten und zweiten Riemen-Befestigungspunkten angebracht werden, die ersten und zweiten Bereiche an gegenüberliegenden Seiten eines Mittelpunkts (53), der sich in der Mitte zwischen den ersten und zweiten Befestigungspunkten befindet, angeordnet sind.
  10. Zwischenstück nach Anspruch 6, oder einem der Ansprüche 7 bis 8, als von Anspruch 6 abhängig, bei dem der erste Bereich entlang jeder der medialen und lateralen Seiten zumindest einen ersten Riemen-Befestigungspunkt aufweist, und der zweite Bereich entlang jeder der medialen und lateralen Seiten zumindest einen zweiten Riemen-Befestigungspunkt aufweist, wobei die ersten und zweiten Riemen-Befestigungspunkte eine Gesamtentfernung (L0) in einer Längsrichtung entlang des Zwischenstück-Körpers getrennt sind, der erste Bereich ein erstes Paarungsmerkmal aufweist und der zweite Bereich ein zweites Paarungsmerkmal aufweist, wobei das erste Paarungsmerkmal um eine erste Entfernung (L1) in der Längsrichtung von dem ersten Riemen-Befestigungspunkt getrennt ist, und das zweite Paarungsmerkmal um eine zweite Entfernung (L2) in der Längsrichtung von dem zweiten Riemen-Befestigungspunkt getrennt ist, wobei jede der ersten und zweiten Entfernungen innerhalb 50% der Gesamtentfernung liegt.
  11. Zwischenstück nach Anspruch 10, bei dem zumindest eine der ersten und zweiten Entfernungen innerhalb 40% der Gesamtentfernung liegt.
  12. Zwischenstück nach Anspruch 11, bei dem die zumindest eine der ersten und zweiten Entfernungen innerhalb 30% der Gesamtentfernung liegt.
  13. Zwischenstück nach Anspruch 12, bei dem die zumindest eine der ersten und zweiten Entfernungen innerhalb 20% der Gesamtentfernung liegt.
  14. Zwischenstück nach Anspruch 13, bei dem die zumindest eine der ersten und zweiten Entfernungen innerhalb 10% der Gesamtentfernung liegt.
  15. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in Kombination mit einer Snowboard-Bindungsbasis, wobei die Snowboard-Bindungsbasis ein Fußspitzen-Ende und ein Fersen-Ende aufweist, und an ihrem Fersen-Ende ein Highback aufweist, wobei die Snowboard-Bindungsbasis zumindest ein Paar Eingriffselemente, das zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist, aufweist, wobei durch das Paar von Paarungsmerkmalen des Zwischenstück-Körpers das zumindest eine Paar Eingriffselemente, ohne manuelle Betätigung des zumindest einen Paars Eingriffselemente durch einen Fahrer, in die geöffnete Stellung automatisch bewegbar ist, wenn der Zwischenstück-Körper in die oder aus der Snowboard-Bindungsbasis geführt wird.
  16. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste Riemen einen Knöchelriemen (40) aufweist, und derart angeordnet ist, dass er sich über einen Knöchelabschnitt des Snowboard-Boots erstreckt.
  17. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der zweite Riemen einen Fußspitzenriemen (42) aufweist, und derart angeordnet ist, dass er sich über einen Fußspitzenabschnitt des Snowboard-Boots erstreckt.
  18. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jedes des Paars erster Paarungsmerkmale eine erste Gestalt aufweist, und jedes des Paars zweiter Paarungsmerkmale eine zweite Gestalt aufweist, die sich von der ersten Gestalt unterscheidet.
  19. Zwischenstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Paar erster Paarungsmerkmale ein Paar kreisförmiger Stifte (34), die sich von gegenüberliegenden Seiten des Zwischenstück-Körpers nach außen erstrecken, aufweist.
  20. Zwischenstück nach Anspruch 19, bei dem das Paar zweiter Paarungsmerkmale ein Paar Ansätze (36), die sich von gegenüberliegenden Seiten des Zwischenstück-Körpers nach außen erstrecken, aufweist.
  21. Zwischenstück nach Anspruch 20, bei dem jeder des Paares Ansätze eine nach außen gewandte Kurvenoberfläche (48) aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie das Paar zweiter Eingriffselemente in eine geöffnete Stellung keilt.
  22. Zwischenstück nach Anspruch 21, bei dem sich die Kurvenoberfläche in einer oben-nach-unten Richtung verjüngt.
  23. Zwischenstück nach einem der Ansprüche 21 bis 22, bei dem sich die Kurvenoberfläche in einer Fußspitzen-nach-Ferse Richtung verjüngt.
  24. Zwischenstück nach Anspruch 8, oder einem der Ansprüche 9 bis 23, als von Anspruch 8 abhängig, bei dem die Seitenwände einstückig mit dem Zwischenstück-Körper ausgebildet sind.
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