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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft allgemein ein Snowboardbindungssystem zum lösbaren Verbinden
eines Snowboardstiefels mit einem Snowboard. Insbesondere betrifft
die Erfindung eine Snowboardbindung, in die man leicht ein- und
aussteigen kann, sogar wenn sich zwischen der Snowboardbindung und
dem Sohlenabschnitt des Snowboardstiefels Schnee aufbaut.
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Hintergrundinformation
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In
den vergangenen Jahren hat sich Snowboardfahren zu einem sehr populären Wintersport entwickelt.
Tatsächlich
war Snowboardfahren auch bei den Olympischen Winterspielen in Nagano,
Japan, vertreten. Snowboardfahren ist ähnlich zu Skifahren, insofern
als ein Fahrer einen schneebedeckten Hügel hinunterfährt. Das
Snowboard ist im Wesentlichen von einer Form wie ein kleines Surfboard oder
ein großes
Skateboard ohne Räder.
Der/die Snowboardfahrer/in steht auf dem Snowboard mit den Füßen im Wesentlichen
quer zur Längsachse des
Snowboards. Ähnlich
wie beim Skifahren trägt ein
Snowboardfahrer spezielle Stiefel, die durch einen Bindungsmechanismus
am Snowboard fest angebracht sind. Mit anderen Worten sind, anders
als beim Skifahren, beim Snowboardfahren beide Füße des Fahrers fest an einem
einzigen Snowboard befestigt, wobei der eine Fuß vor dem anderen Fuß positioniert
ist. Der Snowboardfahrer steht mit beiden Füßen auf dem Snowboard, und
zwar im Wesentlichen quer zur Längsachse
des Snowboards. Außerdem
werden, anders als beim Skifahren, vom Snowboardfahrer keine Stöcke verwendet.
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Snowboardfahren
ist ein Sport, bei dem Balance und Steuerung der Bewegung involviert
sind. Beim Lenken bei einer Bergabfahrt lehnt sich der Snowboardfahrer
in verschiedene Richtungen, um die Bewegungsrichtung des Snowboards
zu steuern. Insbesondere müssen,
wenn sich der Snowboardfahrer in eine Richtung lehnt, seine Bewegungen
von den von ihm getragenen Stiefeln auf das Snowboard übertragen
werden, um die Kontrolle über
das Snowboard zu behalten. Wenn sich beispielsweise ein Snowboardfahrer
nach hinten lehnt, bewirkt die Bewegung, dass das Snowboard kippt
und entsprechend in der Richtung des Neigens dreht. In ähnlicher
Weise bewirkt ein Lehnen nach vorne, dass das Snowboard in entsprechender
Weise kippt, und somit wird bewirkt, dass das Snowboard in dieser
Richtung dreht.
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Allgemein
kann der Snowboardsport in Alpin- und Freestyle-Snowboardfahren
unterteilt werden. Beim alpinen Snowboardfahren trägt man "Hardboots" (Stiefel mit harter
Schale), ähnlich
denen, die für
alpines Skifahren verwendet werden, und diese sind in so genannte "Hard Bindings" (Bindungen für Hardboots)
eingesetzt, die am Snowboard befestigt sind und alpinen Skistiefelbindungen ähneln. Beim
Freestyle-Snowboardfahren werden typischerweise "Softboots", die gewöhnlichen Stiefeln ähnlich sind,
oder angepasste Versionen von Stiefeln, wie beispielsweise Hartschalen-Alpinstiefel
getragen, die in so genannte "Soft
Bindings" eingesetzt sind.
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Stiefel,
die beispielsweise zum Skifahren und/oder Snowboardfahren verwendet
werden, müssen
einen hohen Grad an Steifigkeit haben, um beim Ski- und Snowboardfahren
einen Lenkvorgang zu bewirken. Insbesondere beim Snowboardfahren
ist es wichtig, dass sich der Fahrer bezüglich des Snowboards zur Seite,
nach hinten und nach vorne lehnen kann. Die Bewegung, die der Neigungsrichtung
des Fahrers entspricht, wird durch die Stiefel auf das Snowboard
(oder die Skier) übertragen,
um einen Dreh- oder Lenkvorgang zu bewirken. Daher ist es extrem
wichtig, dass die vom Fahrer getragenen Stiefel eine ausreichende
Steifigkeit haben, um eine derartige Neigebewegung auf das Snowboard
oder die Skier zu übertragen.
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Insbesondere
die Rückseite
eines Snowboardstiefels muss steif sein, um für eine angemessene Unterstützung zum
Steuern der Bewegung des Snowboards zu sorgen. Weiter wurde mit
Weiterentwicklung der Snowboardfahrtechnik von den Fahrern gefunden,
das Snowboardstiefel eine optimale Unterstützung bieten, wenn die Rückseite
von Snowboardstiefeln geringfügig
geneigt ist, derart, dass die Knie des Fahrers immer etwas gebeugt
sind, wenn man die Stiefel auf ebenem Untergrund trägt. Daher
ist es nicht immer bequem, aufrecht mit geraden Knien zu stehen,
wenn man geneigte Snowboardstiefel trägt. Weiter ist das Laufen in
solchen Snowboardstiefeln manchmal schwierig.
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In
letzter Zeit wurden Snowboardstiefel entwickelt, die einem Fahrer
ermöglichen,
die Neigung von Snowboardstiefeln mit geneigter Rückseite
einzustellen und zu verändern.
Beispielsweise gibt es Snowboardstiefel, die ein Element beinhalten,
das als Hochrückenträgereinrichtung
bekannt ist, die am Snowboardstiefel mittels Stiften befestigt ist,
welche ein Schwenken der Hochrückenträgereinrichtung
um die Stifte ermöglichen.
Die Hochrückenträgereinrichtung
erstreckt sich entlang der Rückseite
des Stiefels nach oben, und wenn sie in ihrer Position verriegelt ist,
fixiert sie die Rückseite
des Stiefels in einer vorbestimmten geneigten Position, die zum
Snowboardfahren optimal ist. Im unverriegelten Zustand kann die
Hochrückenträgereinrichtung
zurückschwenken und
ermöglicht
dem den Stiefel tragenden Fahrer, aufrecht zu stehen und ungehinderter
zu gehen, ohne dass er die Knie gebeugt halten muss. Ein einfacher
Stab wird bei einem derartigen Stiefel verwendet, um die Hochrückenträgereinrichtung
an ihrem Ort zu verriegeln. Typischerweise verankert der Stab die
Hochrückenträgereinrichtung
in ihrer Position. Ein oberes Ende des Stabes ist an einem oberen
Abschnitt der Hochrückenträgereinrichtung
mittels eines Schwenkstiftes befestigt. Ein unteres Ende des Stabes
ist konfiguriert, um in einen Haken eingesetzt zu werden, der in
einem unteren Abschnitt des Stiefels ausgebildet ist. Wenn ein Fahrer
die Stiefel trägt, muss
sich der Fahrer nach vorne lehnen, um den Stab in seine Position
zu bringen bzw. zu lösen.
Das Lehnen nach vorne erfordert ein beträchtliches Maß an Mühe, bedingt
durch die Gesamtsteifigkeit des Snowboardstiefels, und daher kann
die Stabkonfiguration, insbesondere in Schnee und in kalter Umgebung,
für einen
Fahrer schwierig zu lösen
und/oder in Eingriff zu bringen sein.
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Entsprechend
ist es möglich,
dass ein Snowboardfahrer die Bindungsorientierung in Abhängigkeit
vom Snowboard-Fahrstil, seiner Könnensstufe und/oder
seiner Vor lieben verändert.
Außerdem
fahren Snowboardfahrer typischerweise mit ihrem linken Fuß vor dem
rechten Fuß auf
dem Snowboard. Jedoch möchten
einige Snowboard so fahren dass sich ihr rechter Fuß vor dem
linken Fuß auf
dem Snowboard befindet (so genannter "Goofy"-Stil). Für eine Anpassung an die unterschiedlichen
Snowboardstile, die Könnensstufe
des Snowboardfahrers und/oder seine Vorlieben wurden die Bindungen
einstellbar gemacht, so dass der Snowboardfahrer den Winkel seiner
Füße relativ
zur Längsachse
des Snowboards einstellen kann. In der Vergangenheit war es für ein Verändern des
Winkels der Standposition des Snowboardfahrers erforderlich, dass
der Snowboardfahrer mehrere Befestigungsschrauben lösten, so
dass die Bindung relativ zum Snowboard gedreht werden kann, und
dann mussten die Schrauben wieder angezogen werden. Bei diesem Typ
von Bindung ist eine Änderung
der Standposition des Snowboardfahrers sehr zeitaufwendig. Außerdem muss
ein Werkzeug verwendet werden, um die Standposition des Snowboardfahrers
einzustellen. Außerdem
wurden in den vergangenen Jahren Snowboardbindungen gestaltet, die
die Snowboardstiefel sicher verriegeln, jedoch vom Snowboardfahrer
nach dem Fahren gelöst werden
können.
Manchmal sind diese Bindungen bedingt durch ein Aufbauen von Schnee,
und/oder eine kalte Umgebung, schwierig einzurasten. Außerdem kann
es bei diesen Bindungen schwierig sein, die Stiefel des Snowboardfahrers
zu lösen.
Außerdem können diese
Bindungen bedingt durch fortgesetzte Stöße zwischen den Snowboardstiefeln
und den Bindungen beim Fahren unbequem sein.
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Das
Dokument US-A-613354 offenbart eine Snowboardbindung, einen Stiefel
und ein Bindungssystem zum Einsteigen.
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In
Anbetracht des zuvor Beschriebenen besteht ein Bedarf nach einer
Snowboardbindung, welche die zuvor erwähnten Probleme des Standes
der Technik überwindet.
Die Erfindung zielt auf diesen Mangel des Standes der Technik sowie
auf weitere Mängel
ab, wie für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervorgeht.
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INHALT DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der Erfindung besteht darin, eine Snowboardbindung bereitzustellen,
bei der das Einsteigen und Aussteigen relativ einfach ist.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Snowboardbindung
bereitzustellen, die mindestens zwei Höheneinstellpositionen aufweist,
damit Schnee zwischen der Snowboardbindung und der Sohle des Snowboardstiefels
aufgenommen werden kann.
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Noch
ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Snowboardbindung
bereitzustellen, bei der die hintere Bindung unterhalb der Sohle
des Snowboardstiefels weggelassen ist.
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Noch
ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Snowboardbindung
bereitzustellen, deren Fertigung und Montage relativ einfach und
kostengünstig
ist.
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Noch
ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Snowboardbindung
bereitzustellen, die von relativ geringem Gewicht ist.
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Und
noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Snowboardbindung
bereitzustellen, die Stöße verringert
und die Kraftübertragung
zwischen der Sohle des Snowboardstiefels und der Snowboardbindung
verbessert.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Snowboardbindung zur Erfüllung dieser
Ziele gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Snowboardbindungssystem zur
Erfüllung
dieser Ziele gemäß Anspruch
21 bereitgestellt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Snowboardstiefel zur Erfüllung dieser Ziele
gemäß Anspruch
14 bereitgestellt.
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Diese
und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung
gehen für
Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar hervor, die
in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nachfolgend
sei Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, welche einen
Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden. Diese zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Snowboardbindungssystems, das eine
Snowboardbindung, die an einem Snowboard befestigt ist, und einen
Snowboardstiefel aufweist, gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht der in 1 dargestellten Snowboardbindung, wobei
die Snowboardbindung vom Snowboard entfernt ist;
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3 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht von oben des gesamten in 1 dargestellten Snowboardstiefels;
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4 eine
perspektivische Ansicht von unten des gesamten in 3 dargestellten
Snowboardstiefels;
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5 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des in den 1 bis 4 dargestellten
Snowboardbindungssystems, die den Snowboardstiefel in einer ersten
Position zeigt, bei der er teilweise mit der Snowboardbindung in
Eingriff ist;
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6 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des in den 1 bis 5 dargestellten
Snowboardbindungssystems, die den Snowboardstiefel in einer zweiten
Position zeigt, bei der er vollständig mit der Snowboardbindung
in Eingriff ist;
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7 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des in den 1 bis 6 dargestellten
Snowboardbindungssystems, die den Snowboardstiefel in einer zweiten
Position zeigt, und zwar nach dem Bewegen eines Steuerhebels, um
den Vorderteil des Snowboardstiefels aus der Snowboardbindung zu
lösen (vorherige
Position des Steuerhebels ist mit gestrichelten Linien dargestellt);
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8 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des in den 1 bis 7 dargestellten
Snowboardbindungssystems, die den Snowboardstiefel in einer dritten
Position zeigt, und zwar nach dem Bewegen des Steuerhebels, um den
Vorderteil des Snowboardstiefels aus der Snowboardbindung zu lösen, und
nachdem der Snowboardstiefel nach vorne gleitend verschoben wurde
(um den Snowboardstiefel vollständig
aus der Snowboardbindung zu lösen;
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9 ein
diagrammartiger partieller Querschnitt von einem der hinteren Bindungselemente der
Snowboardbindung und dem in den 1 bis 8 dargestellten
Snowboardstiefel vor dem Verbinden des Snowboardstiefels mit der
Snowboardbindung (d. h. bei in Anfangsposition befindlichem Bindungselement);
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10 ein
diagrammartiger partieller Querschnitt des hinteren Bindungselementes
und des Snowboardstiefels, die in 9 dargestellt
sind, wobei sich der Snowboardstiefel und das hintere Bindungselement
in einer mittleren oder Führungsposition
befinden;
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11 ein
diagrammartiger partieller Querschnitt des hinteren Bindungselementes
und des Snowboardstiefels, die in 9 und 10 dargestellt
sind, wobei sich der Snowboardstiefel und das hintere Bindungselement
in einer ersten Verriegelungsposition befinden;
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12 ein
diagrammartiger partieller Querschnitt des hinteren Bindungselementes
und des Snowboardstiefels, die in 9 und 11 dargestellt
sind, wobei sich der Snowboardstiefel und das hintere Bindungselement
in einer zweiten Verriegelungsposition befinden;
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13 eine
teilweise explodierte perspektivische Ansicht der in den 1, 2 und 5 bis 8 dargestellten
Snowboardbindung, wobei das vordere Bindungselement zu Darstellungszwecken entfernt
ist;
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14 eine
teilweise explodierte perspektivische Ansicht der in den 1, 2 und 5 bis 8 dargestellten
Snowboardbindung, wobei die hinteren Bindungselemente zu Darstellungszwecken entfernt
sind;
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15 eine
vergrößerte explodierte
perspektivische Ansicht eines der hinteren Bindungselemente der
in den 1, 2 und 5 bis 8 dargestellten
Snowboardbindung;
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16 ein
Längsquerschnitt
des in den 1 bis 15 dargestellten
Snowboardbindungssystems entlang Schnittlinie 16–16 von 2;
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17 eine
diagrammartige Draufsicht eines Abschnittes der in den 1, 2 und 5 bis 16 dargestellten
Snowboardbindung;
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18 eine
diagrammartige Draufsicht eines Abschnittes einer Snowboardbindung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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19 eine
diagrammartige Draufsicht eines Abschnittes einer Snowboardbindung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung; und
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20 ein
diagrammartiger partieller Querschnitt eines Abschnittes eines Snowboardbindungssystems
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zu
Anfang Bezug nehmend auf die 1 und 2 ist
ein Snowboardbindungssystem 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Das Snowboardbindungssystem 10 beinhaltet
im Wesentlichen eine Snowboardbindung 12 und einen Snowboardstiefel 14.
Die Snowboardbindung 12 ist an der Oberseite oder der oberen
Fläche
des Snowboards 16 mittels vier Befestigungseinrichtungen
oder Schrauben 18 in herkömmlicher Weise befestigt. Die
Längsachse
des Snowboards 16 ist durch eine Mittellinie A in 1 dargestellt.
Für Fachleute
geht aus dieser Beschreibung klar hervor, dass ein Paar von Snowboardbindungssystemen 10 in Verbindung
mit dem Snowboard 16 verwendet werden, derart, dass beide
Füße des Fahrers
fest am Snowboard 16 angebracht sind. Vorzugsweise werden
ein Paar von runden Anpassungsplatten 20 verwendet, um
das Paar von Snowboardbindungssystemen 10 mit dem Snowboard 16 mittels
der Schrauben 18 anpassbar zu verbinden. Der Kürze halber wird
hier lediglich ein einziges Snowboardbindungssystem 10 erläutert und/oder
dargestellt.
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Der
Snowboardstiefel 14 der Erfindung ist vorzugsweise ein
relativ weicher oder flexibler Snowboardstiefel. Weiche Snowboardstiefel
("Softboots") sind in der Technik
bekannt und werden daher hier nicht erläutert oder dargestellt. Der
Snowboardstiefel 14 wird hier nicht detailliert erläutert oder
dargestellt, außer
insoweit der Snowboardstiefel 14 das Snowboardbindungssystem 10 der
Erfindung betrifft. Im Wesentlichen weisen Snowboardstiefel einen
Sohlenabschnitt, der aus einem steifen gummiartigen Material besteht,
und einen flexiblen oberen Abschnitt auf, der aus einer Vielzahl
von Materialien, wie beispielsweise Kunststoffmaterialien, Leder und/oder
Kunstledermaterialien aufgebaut ist. Daher sollte der obere Abschnitt
eines weichen Snowboardstiefels etwas flexibel sein.
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Der
Snowboardstiefel 14 der Erfindung weist im Wesentlichen
einen Sohlenabschnitt 22 und einen oberen Abschnitt 24 auf,
wie aus den 3 und 4 zu ersehen.
Der obere Abschnitt 24 ist für die Erfindung nicht kritisch,
und wird daher hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt. Der
Sohlenabschnitt 22 weist einen vorderen Einrastabschnitt 26 auf,
der sich an einem vorderen Teil der Bodenfläche des Sohlenabschnittes 22 befindet.
Ein erster hinterer Einrastabschnitt 28a befindet sich
an einer ersten Seitenfläche
des Sohlenabschnittes 22, hingegen befindet sich ein zweiter
hinterer Einrastabschnitt 28b an einer zweiten Seite des
Sohlenabschnittes 22. Der vordere Einrastabschnitt 26 ist
mit dem Boden der Sohle 22 des Snowboardstiefel 14 fest
verbunden. Die hinteren Einrastabschnitte 28a und 28b sind
vorzugsweise in den Seitenflächen
des Sohlenabschnittes 22 beim Formgießen ausgebildet.
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Insbesondere
ist der vordere Einrastabschnitt 26 vorzugsweise entweder
in den Sohlenabschnitt 22 des Snowboardstiefels 14 eingeformt
oder ist an diesem mittels (nicht dargestellten) Befestigungseinrichtungen
befestigt. Erneut Bezug nehmend auf die 1, 3 und 4,
ist der vordere Einrastabschnitt 26 im Wesentlichen ein
U-förmiges Element
mit einem Buchtabschnitt 36 und einem Paar von Schenkelabschnitten 38,
die sich ausgehend von Buchtabschnitt 36 erstrecken. Es
versteht sich, dass die Erfindung nicht genau auf diese Konstruktion
des vorderen Einrastabschnittes 26 eingeschränkt ist.
Vielmehr kann der vordere Einrastabschnitt 26 in einer
beliebigen Zahl von Arten realisiert sein, und die Erfindung ist
nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten speziellen Ausführungsbeispiele
eingeschränkt,
die lediglich Darstellungszwecken dienen. In jedem Fall ist der
vordere Einrastabschnitt 26 vorzugsweise aus einem harten
steifen Material wie beispielsweise Stahl oder einem beliebigen
anderen geeigneten Material aufgebaut, und ist mit dem Snowboardstiefel 14 fest
verbunden. Der vordere Einrastabschnitt 26 ist konfiguriert,
um mit einem Abschnitt der Snowboardbindung 12 in Eingriff
zu kommen, wie später
noch detaillierter erläutert
wird.
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Wie
zuvor erwähnt,
sind die hinteren Einrastabschnitte 28a und 28b vorzugsweise
in den Sohlenabschnitt 22 des Snowboardstiefels 14 eingeformt. Alternativ
können
die hinteren Einrastabschnitte 28a und 28b abnehmbar
sein, und können
am Snowboardstiefel 14 mittels (nicht dargestellten) Befestigungseinrichtungen
befestigt sein. In jedem Fall ist jeder der hinteren Einrastabschnitte 28a oder 28b ausgelegt,
um mit der Snowboardbindung 12 an einer Mehrzahl von Eingreif-
oder Verriegelungspositionen in Eingriff zu kommen, die unterschiedliche
Höhen relativ
zur Snowboardbindung 12 haben. Insbesondere ist der hintere
Einrastabschnitt 28a durch Formgießen einer Mehrzahl von (lediglich
zwei sind dargestellt) V-förmigen
Nuten oder Kerben 29a in einer (ersten) Seitenfläche des
Sohlenabschnittes 22 des Snowboardstiefels 14 ausgebildet.
Der hintere Einrastabschnitt 28b ist durch Formgießen einer Mehrzahl
von (lediglich zwei sind dargestellt) V-förmigen Kerben in einer gegenüberliegenden
(zweiten) Seitenfläche
des Sohlenabschnittes 22 des Snowboardstiefels 14 ausgebildet.
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Vorzugsweise
weist jede der Kerben 29a eine Widerlagerfläche 30a auf,
die relativ zur Bodenfläche
des Sohlenabschnittes 22 geneigt ist, hingegen weist jede
der Ker ben 29b eine Widerlagerfläche 30b auf, die relativ
zur Bodenfläche
des Sohlenabschnittes 22 geneigt ist. Vorzugsweise bildet
jede der Widerlagerflächen 30a oder 30b einen
Winkel von ca. 30° zur
Bodenfläche
des Sohlenabschnittes 22. Mit anderen Worten verlaufen
die Widerlagerflächen 30a und 30b schräg nach unten
weg von einer Mittelebene des Snowboardstiefels 14 und
sind konfiguriert, um mit der Snowboardbindung 12 in Eingriff
zu kommen, um eine Aufwärtsbewegung
des Snowboardstiefels 14 relativ zur Snowboardbindung 12 zu verhindern.
Die Kerben 29a und 29b haben vorzugsweise eine
Tiefe, die ausreicht, um eine Aufwärtsbewegung des Snowboardstiefels 14 relativ
zur Snowboardbindung 12 zu verhindern, und sind konfiguriert/geformt,
um ein Gegenstück
zur Snowboardbindung 12 zu bilden.
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Selbstverständlich geht
für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass der Snowboardstiefel 14,
je nach Anforderung und/oder Wunsch, so ausgelegt sein kann, dass
er zusätzliche Eingreif-
oder Verriegelungspositionen an unterschiedlichen Höhen aufweist.
Beispielsweise kann der Snowboardstiefel 14 so ausgelegt
sein, dass er drei unterschiedliche Eingreifpositionen mit jeweils drei
unterschiedlichen Höhen
aufweist (d. h. drei V-förmige
Kerben). Jedoch versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die
genaue Konstruktion dieser Beschreibung der hinteren Einrastabschnitte 28a und 28b eingeschränkt ist.
Vielmehr können
die hinteren Einrastabschnitte 28a und 28b auf
beliebig viele Arten realisiert sein, und die Erfindung ist nicht
auf die in den Zeichnungen dargestellten speziellen Ausführungsbeispiele
eingeschränkt,
die lediglich Darstellungszwecken dienen.
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Erneut
Bezug nehmend auf die 1 und 2, ist die
Snowboardbindung 12 vorzugsweise eine Hochrückenbindung,
die eine nach vorne neigende Kraft auf den Snowboardstiefel 14 aufbringt. Die
Snowboardbindung 12 weist im Wesentlichen ein Basiselement 40,
ein vorderes Bindungselement 42 und ein Paar von (ersten
und zweiten) hinteren Bindungselementen 44a und 44b auf.
Das vordere Bindungselement 42 ist mit dem Basiselement 40 zwischen
einer Freigabeposition und einer Verriegelungsposition beweglich
verbunden. Das Paar der (ersten und zweiten) hinteren Bindungselemente 44a und 44b ist
mit entgegengesetzten Seitenflächen des Basiselementes 40 verbunden,
wie nachstehend detaillierter erläutert wird. Das Basiselement 40 beinhaltet
im Wesentlichen eine Basisplatte 46, die mit dem Snowboard 14 über die
runde Anpassungsplatte 20 einstellbar verbunden ist, eine
Fersenkappe 48, die mit der Basisplatte 46 einstellbar
verbunden ist, und einen Hochrückenabschnitt 50,
der mit der Fersenkappe 48 einstellbar verbunden ist. Die
Snowboardbindung 12 ist vorzugsweise mit dem Snowboard 16 über die
runde Anpassungsplatte 20 einstellbar verbunden. Die hinteren
Bindungselemente 44a und 44b sind relativ zum
Basiselement 40 beweglich, um den Snowboardstiefel 14 an
diesen selektiv zu halten. Die hinteren Bindungselemente 44a und 44b sind
angeordnet, um sich relativ zueinander aus den anfänglichen
Ruhepositionen (9) in die Führungspositionen (10)
seitlich voneinander weg zu bewegen, und zwar beim Aufbringen einer
im Wesentlichen zum Basiselement 40 hin gerichteten Kraft.
Die hinteren Bindungselemente 44a und 44b sind
auch angeordnet, um sich in seitlicher Richtung zueinander hin in
eine der Verriegelungspositionen (11 oder 12)
zu bewegen, und zwar beim Wegnehmen der Kraft. Somit sind die hinteren
Bindungselemente 44a und 44b angeordnet, um den Snowboardstiefel 14 in
einer Mehrzahl von Eingreif- oder Verriegelungspositionen zu halten,
die unterschiedliche Höhen über dem
Basiselement 40 haben.
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Die
runde Anpassungsplatte 20 ist am Snowboard 16 mittels
Befestigungseinrichtungen oder Schrauben 18 befestigt,
welche die Basisplatte 46 des Basiselementes 40 an
der Oberseite des Snowboards 16 festspannen, wie aus 1 zu
ersehen. Demgemäß ist das
Basiselement 40 relativ zur runden Anpassungsplatte 20 und
dem Snowboard 16 durch Lösen der Befestigungseinrichtungen
oder Schrauben 18 im Winkel einstellbar. Selbstverständlich kann
die Basisplatte 46 des Basiselementes 40, die
je nach Anforderung und/oder Wunsch, direkt am Snowboard 16 befestigt
sein. Für
Fachleute geht aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Befestigung
des Basiselementes 40 am Snowboard 18 auf viele
Arten bewerkstelligt werden kann. Außerdem ist die Erfindung nicht
auf irgendein spezielles Ausführungsbeispiel
eingeschränkt.
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Wie
aus den 1 und 2 zu ersehen, weist
die Basisplatte 46 des Basiselementes 40 vorzugsweise
einen Befestigungsabschnitt 52 und ein Paar von (ersten
und zweiten) Seitenbefestigungsabschnitten 54a und 54b auf.
Vorzugsweise ist die Basisplatte 46 aus einem harten, steifen
Material aufgebaut. Beispiele geeigneter harter steifer Materialien für die Basisplatte 46 beinhalten
verschiedene Metalle sowie auch Kohlenstoff und/oder eine Metall/Kohlenstoff-Kombination.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
sind der Befestigungsabschnitt 52 und die Seitenbefestigungsabschnitte 54a und 54b durch Biegen
eines Metallblechmaterials ausgebildet. Daher ist die Basisplatte 46 ein
einstückiges
unitäres Element.
Die Seitenbefestigungsabschnitte 54a und 54b sind
vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zum
Befestigungsabschnitt 52, wie aus 17 zu
ersehen. Alternativ können
die Seitenbefestigungsabschnitte 54a und 54b geringfügig schräg nach außen voneinander
weg verlaufen, und zwar ausgehend vom hinteren Abschnitt der Snowboardbindung 12 zum
vorderen Abschnitt der Snowboard 12 hin, wie in Bezug auf
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung später
noch erläutert wird.
Der Befestigungsabschnitt 52 weist eine mittige Öffnung 56 zur
Aufnahme der runden Anpassungsplatte 20 auf. Vorzugsweise
weist die Öffnung 56 eine abgeschrägte Kante
auf, die gezahnt ist, um Zähne zu
bilden, die in eine entsprechende abgeschrägte Kante mit ein Gegenstück bildenden
Zähnen
der runden Anpassungsplatte 20 eingreifen.
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Wie
aus den 2 und 13 zu
ersehen, weist der Befestigungsabschnitt 52 der Basisplatte 46 eine
mit diesem fest verbundene vordere Bindungsplatte 60 auf,
um einen vorderen Abschnitt der Basisplatte 46 zu bilden.
Das vordere Bindungselement 42 ist mit der Bindungsplatte 60 beweglich
verbunden. Daher ist, wenn die Bindungsplatte 60 mit dem
Befestigungsabschnitt 52 fest verbunden ist, das vordere
Bindungselement 42 mit der Basisplatte 46 des
Basiselementes 40 beweglich verbunden. Das Basiselement 40 weist
eine Mittellängsachse
B auf, die sich zwischen dem vorderen Abschnitt des Basiselementes 40 (d.
h. der Bindungsplatte 60) und dem hinteren Abschnitt der
Basisplatte 40 (d. h. der Fersenkappe 48 und dem
Hochrückenelement 50) erstreckt.
Das vordere Bindungselement 42 ist vorzugsweise mit der
Bindungsplatte 60 über
einen vorderen Freigabehebel 64 schwenkbar verbunden, der als
vorderer Schwenkstift für
das vordere Bindungselement 42 fungiert. Ein Vorspannelement 62 ist
am vorderen Freigabehebel 64 angeordnet, um das vordere
Bindungselement 42 in eine Eingreif- oder Verriegelungsposition
vorzuspannen, wie nachfolgend erläutert wird. Der Steuer- oder
Freigabehebel 64 ist vorzugsweise mit dem vorderen Bindungselement 42 nicht-drehbar
verbunden, um das vordere Bindungselement 42 entgegen der
Vorspann- oder Druckkraft des Vorspannelementes oder Feder 62 aus
der verriegelten Position in die Freigabeposition zu bewegen.
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Der
Freigabehebel 64 beinhaltet im Wesentlichen einen Schwenkstiftabschnitt 65 und
einen Griff- oder Steuerabschnitt 66. Mit anderen Worten bildet
ein Teil des Freigabehebels 64 (Schwenkstiftabschnitt 65)
den vorderen Schwenkstift des vorderen Bindungselementes 42.
Somit ist der Freigabehebel 64 in integraler Weise als
einstückiges
unitäres Element
ausgebildet. Der Schwenkstiftabschnitt 65 beinhaltet vorzugsweise
eine ringförmige
Vertiefung 65a, die an einem freien Ende von diesem ausgebildet
ist. Ein C-Clip 66 (oder ein beliebiges anderes geeignetes
Rückhalteelement)
ist in der ringförmigen Vertiefung 65a aufgenommen,
um den Freigabehebel 64 und das vordere Bindungselement 42 mit
der Bindungsplatte 60 sicher zu verbinden, wobei die Feder 62 zwischen
diesen angeordnet ist.
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Außerdem ist
die Bindungsplatte 60 vorzugsweise relativ zum Befestigungsabschnitt 52 der
Basisplatte 46 einstellbar (entlang der Längsachse
B). Insbesondere beinhaltet der Befestigungsabschnitt 52 eine
Mehrzahl (drei) von Schlitzen 68, hingegen beinhaltet die
Bindungsplatte 60 eine Mehrzahl (drei) von Durchgangslöchern 69.
Eine Mehrzahl (drei) von Befestigungseinrichtungen oder Befestigungsschrauben 70 sind
durch die Löcher 69 und
die Schlitze 68 eingeführt
und an Muttern 71 befestigt, um die Bindungsplatte 60 am
Befestigungsabschnitt 52 in entlang der Längsachse
B des Basiselementes 40 einstellbarer Weise fest zu verbinden.
Daher kann das vordere Bindungselement 42 wahlweise an
unterschiedlichen Längspositionen
relativ zum Basiselement 40 verbunden werden. Selbstverständlich ist es
für Fachleute
offensichtlich, dass verschiedene andere Strukturen verwendet werden
können,
um die Längsposition
des vorderen Bindungselementes 42 einzustel len. Außerdem ist
es für
Fachleute offensichtlich, dass die Bindungsplatte 60, je
nach Anforderung und/oder Wunsch, integral mit der Basisplatte 46 ausgebildet
werden kann.
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Die
Bindungsplatte 60 beinhaltet vorzugsweise ein Paar (erste
und zweite) Führungswangen 72a und 72b,
die sich von ihrer Oberseite erstrecken und die bei der Verbindung
des Snowboardstiefels 14 mit der Snowboardbindung 12 helfen.
Führungswangen 72a und 72b sind
unter einem Winkel relativ zur Längsachse
B der Snowboardbindung 12 angeordnet, um den vorderen Einrastabschnitt 26 zur
Längsachse
B hin, und somit zum vorderen Bindungselement 42 hin zu
führen.
Der Eingriff zwischen dem Snowboardstiefel 1 und der Snowboardbindung 12 wird
später
noch detaillierter erläutert.
Außerdem wird
das Lösen
des Snowboardstiefels 14 von der Snowboardbindung 12 mittels
des Steuerungs- oder Freigabehebels 64 ebenfalls später noch
detaillierter erläutert.
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Wie
aus 13 zu ersehen, beinhaltet das vordere Bindungselement 42 im
Wesentlichen einen Befestigungsabschnitt 74, eine Bindungswange
oder eine vordere Klinke 76, einen Verbindungsabschnitt 78,
das Vorspannelement 62 und den Freigabehebel 64.
Der Befestigungsabschnitt 74 ist nicht drehbar am Schwenkstiftabschnitt 65 des
Freigabehebels 64 für
eine Drehung zwischen einer eingerasteten Position und einer Freigabeposition
um eine vordere Schwenkachse nicht drehbar angebracht. Die vordere
Schwenkachse ist unterhalb der Bindungsplatte 60 angeordnet,
derart, dass die vordere Klinke oder Bindungswange 76 außer Eingriff
vom vorderen Einrastelement 76 bewegt werden kann (d. h.
in die Freigabeposition). Das Vorspannelement oder die Feder 62 drängt die
vordere Klinke 76 in die eingerastete Position. Die vordere
Klinke 76 beinhaltet eine Unterseite, die konfiguriert
ist, um mit einer Oberseite eines Buchtabschnittes 36 des
vorderen Einrastabschnittes 26 des Snowboardstiefels 14 in
Eingriff zu kommen. Der Verbindungsabschnitt 78 erstreckt
sich zwischen der vorderen Klinke 76 und dem Befestigungsabschnitt 74.
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Insbesondere
ist der Befestigungsabschnitt 74 vorzugsweise aus einem
Paar (ersten und zweiten) Befestigungswangen 75a und 75b ausgebildet. Die
Befestigungswange 75a beinhaltet vorzugsweise einen sich
von dieser erstreckenden Vorsprung 75c. Der Vorsprung 75c ist
ausgelegt, um mit einem ersten Ende 62a der Feder 62 in
Eingriff zu kommen. Das andere Ende (zweites Ende 62b)
der Feder 62 ist ausgelegt, um in einem (nicht dargestellten)
Loch aufgenommen zu werden, das in der Befestigungsplatte 60 ausgebildet
ist. Somit ist die Feder 62 vorgespannt, um das vordere
Bindungselement 42 in die Verriegelungsposition vorzuspannen,
um den vorderen Einrastabschnitt 26 am Snowboardstiefel 14 wahlweise
zu halten. Außerdem
beinhaltet zumindest eine der Befestigungswangen 75a und 75b vorzugsweise
eine nicht-kreisförmige
(quadratische) Öffnung 75d,
um einen nicht-kreisförmigen
Abschnitt 75b des Freigabehebels 64 nicht-drehbar
aufzunehmen. In der dargestellten Ausführungsform beinhalten beide
Befestigungswangen ein nicht-kreisförmiges Loch 75d,
derart, dass der Freigabehebel 64 sich von jeder Seite
der Bindungsplatte 60 her montiert werden kann.
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Die
Bindungsplatte 60 beinhaltet eine in ihr ausgebildete U-förmige Öffnung 60a,
die konfiguriert ist, um das vordere Bindungselement 42 teilweise aufzunehmen.
Ein Paar von Anschlagflächen 60b sind
an den am weitesten hinten befindlichen Kanten der Schenkel der
U-förmigen Öffnung 60a ausgebildet.
Die Anschlagflächen 60b halten
normalerweise das vordere Bindungselement 42 in der verriegelten Position.
Außerdem
kann, da die Schwenkachse des vorderen Bindungselementes 42 sich
unterhalb der Bodenfläche
der Bindungsplatte 60 befindet, das vordere Bindungselement
außer
Kontakt vom vorderen Einrastabschnitt 26 gedreht werden.
Die Unterseite des Basiselementes (d. h. die Bindungsplatte 60)
bildet eine zusätzliche
Anschlagfläche,
wenn sich das vordere Bindungselement 42 in der Freigabeposition befindet.
Auf diese Weise kann sich die vordere Klinke 76 um 90° aus der
verriegelten Position, bei der die Bindungswange oder -klinke 76 im
Wesentlichen horizontal ist, in die Freigabeposition drehen, bei
der die Bindungswange oder -klinke 76 im Wesentlichen vertikal
ist.
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Wie
am besten aus den 14 und 15 zu
ersehen, sind die hinteren Bindungselemente (erste und zweite) 44a und 44b vorzugsweise
mit der Fersenkappe 48 des Basiselementes 40 beweglich verbunden.
Die Fersenkappe 48 ist mit den Befestigungsabschnitten 54a und 54b der
Basisplatte 46 einstellbar verbunden, um ein Paar (erste
und zweite) seitliche Befestigungsabschnitte zu bilden, wie später noch
detaillierter erläutert
wird. Somit sind die hinteren Bindungselemente 44a und 44b mit
der Basisplatte 46 beweglich verbunden. Die Befestigungsabschnitte 54a und 54b beinhalten
jeweils eine Aussparung 55a bzw. 55b. Die Aussparungen 55a und 55b sind
konfiguriert, um zu ermöglichen,
dass die Fersenkappe 48, mit den mit dieser verbundenen
hinteren Bindungselementen 44a und 44b, an der
Basisplatte 46 einstellbar befestigt ist. Daher sind die
hinteren Bindungselemente 44a und 44b mit dem
Basiselement 40 einstellbar und beweglich verbunden.
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Insbesondere
sind die hinteren Bindungselemente 44a und 44b mit
dem Basiselement 40 um ein Paar von (ersten und zweiten)
Schwenkachsen P1 bzw. P2 schwenkbar
verbunden. Vorzugsweise sind die erste und die zweite Schwenkachse
P1 und P2 im Wesentlichen
parallel zueinander, und im Wesentlichen parallel zur Längsachse
B der Snowboardbindung 12, wie aus 17 zu
ersehen. Diese Anordnung unterstützt
das Lösen
des Snowboardstiefels 14 aus der Snowboardbindung 12,
wie später
noch detaillierter erläutert
wird. Selbstverständlich
könnten diese
Mittelachsen auch unter einem Winkel relativ zur Längsachse
B angeordnet sein, wie später
noch in Bezug auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung erläutert wird.
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Die
hinteren Bindungselemente 44a und 44b sind vorzugsweise
spiegelbildlich zueinander. Das hintere Bindungselement 44a beinhaltet
im Wesentlichen einen (ersten) Schwenkstift 82a, einen
(ersten) Körperabschnitt 84a,
ein (erstes) Einschnappelement 86a, ein (erstes) Anschlagelement 88a und
ein (erstes) Vorspannelement 90a. Das hintere Bindungselement 44b beinhaltet
im Wesentlichen einen (zweiten) Schwenkstift 82b, einen
(zweiten) Körperabschnitt 84b,
ein (zweites) Einschnappelement 86b, ein (zweites) Anschlagelement 88b und
ein (zweites) Vorspannelement 90b, wie später noch
detaillierter erläutert
wird. Die Vorspannelemente oder Federn 90a und 90b spannen
normalerweise die Einschnappelemente 86a und 86b jeweils
aus den Führungspositionen
in die verriegelten Positionen vor, wie später noch detaillierter erläutert wird.
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Die
Einschnappelemente 86a und 86b sind vorzugsweise
im Wesentlichen parallel zur Längsachse
B und den Schwenkachsen P1 und P2. In jedem Fall sind die Einschnappelemente 86a und 86b konfiguriert,
um ein Gegenstück
zu den Kerben 29a bzw. 29b des Snowboards 14 zu
bilden. Alternativ können
die Einschnappelemente 86a und 86b aufgebaut sein,
um unter einem Winkel relativ zur Längsachse B und den Schwenkachsen
P1 und P2 angeordnet
zu sein, wie später
noch in Bezug auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung erläutert wird.
Außerdem
könnten
die hinteren Bindungselemente 44a und 44b an unter
einem Winkel angeordneten seitlichen Befestigungsabschnitten angebracht sein,
derart, dass die Einschnappelemente 86a und 86b unter
einem Winkel relativ zur Längsachse
B angeordnet sind, wie ebenfalls später noch mit Bezug auf eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung erläutert
wird. In jedem Fall sind die Kerben 29a und 29b des
Snowboardstiefels 14 konfiguriert, um ein Gegenstück zu den
Einschnappelementen 86a und 86b zu bilden. Mit
anderen Worten sollten, wenn die Einschnappelemente 86a und 86b unter
einem Winkel relativ zur Längsachse
B angeordnet sind, die Kerben 29a und 29b einen
entsprechenden Winkel haben, wie später noch in Bezug auf die weiteren Ausführungsformen
der Erfindung erläutert
wird.
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Der
Körperabschnitt 84a des
Bindungselementes 44a ist schwenkbar am Schwenkstift 82a angebracht.
Der Schwenkstift 82a ist vorzugsweise ein mit einem Kopf
versehener Schwenkstift mit einer an seinem freien Ende ausgebildeten
ringförmigen
Nut. Ein C-Clip (oder ein beliebiges anderes geeignetes Rückhalteelement)
ist in der ringförmigen
Nut aufgenommen, um das hintere Bindungselement 44a zwischen
einem Paar von Wangen 92a und 93a der Fersenkappe 48 zurückzuhalten.
Das Vorspannelement 90a ist vorzugsweise eine Schraubenfeder,
deren eines Ende mit einer äußeren Seitenfläche der
Fersenkappe 48 und deren entgegengesetztes Ende mit dem
Bindungselement 44a (d. h. einer Unterseite des Einschnappelementes 86a)
in Eingriff ist, um das hintere Bindungselement 44a in
die verriegelte Position vorzuspannen. Das Einschnappelement 86a erstreckt
sich ausgehend vom Körperabschnitt 84a und ist
konfiguriert, um mit den Nuten oder Kerben 29a des Snowboardstiefels 14 in
Eingriff zu kommen. Vorzugsweise bildet das Einrastelement 86a eine
erste Klinke des hinteren Bindungselementes 44a. Das Anschlagelement 88a erstreckt
sich ebenfalls vom Körperabschnitt 84a aus,
jedoch in einer im Wesentlichen entgegengesetzten Richtung vom Einschnappelement 86a.
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Insbesondere
beinhaltet das Anschlagelement 88a eine Widerlagerfläche, die
konfiguriert ist, um mit einer Innenfläche oder Seitenfläche der
Fersenkappe 48 in Kontakt zu kommen, wenn sich das Bindungselement 44a in
der anfänglichen
Ruheposition befindet. In der verriegelten Position ist das Einschnappelement 86a in
einer der Nuten oder Kerben 29a des Snowboardstiefels 14 aufgenommen,
und die Anschlagfläche
befindet sich in geringem Abstand von der Seitenfläche der
Fersenkappe 48. Wie aus den 11 und 12 (mit
dargestelltem Einschnappelement 86b) zu erkennen, kann
das Einschnappelement 86a in einer beliebigen der seitlichen
Nuten oder Kerben 29a aufgenommen werden, derart, dass
die Höhe
des Snowboardstiefels 14 relativ zum Basiselement 40 (d.
h. dem Befestigungsabschnitt 52 der Basisplatte 46)
verändert
werden kann. Das Einschnappelement 86a beinhaltet eine
Verriegelungsfläche 87a und
eine Führungsfläche 89a,
wie aus den 9, 10 (mit
dargestelltem Einschnappelement 86b) und 14 zu
ersehen. Die Einrastfläche 87a ist
in Eingriff mit einer Widerlagerfläche 30a, wenn sich
der Snowboardstiefel 14 in einer der verriegelten Positionen
befindet.
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Wie
zuvor erwähnt,
ist das hintere Bindungselement 44b vorzugsweise im Wesentlichen
ein Spiegelbild des hinteren Bindungselementes 44a. Der
Körperabschnitt 84b des
Bindungselementes 44b ist schwenkbar am Schwenkstift 82b angebracht.
Der Schwenkstift 82b ist vorzugsweise ein mit einem Kopf
versehener Schwenkstift mit einer an seinem freien Ende ausgebildeten
ringförmigen
Nut. Ein C-Clip (oder ein beliebiges anderes geeignetes Rückhalteelement)
ist in der ringförmigen
Nut aufgenommen, um das hintere Bindungselement 44b zwischen
einem Paar von Wangen 92b und 93b der Fersenkappe 48 zurückzuhalten.
Das Vorspannelement 90b ist vorzugsweise eine Schraubenfeder,
deren eines Ende mit einer äußeren Seitenfläche der
Fersenkappe 48 und deren entgegengesetztes Ende mit dem
Bin dungselement 44b (d. h. einer Unterseite des Einschnappelementes 86a)
in Eingriff ist, um das hintere Bindungselement 44b in
die verriegelte Position vorzuspannen. Das Einschnappelement 86b erstreckt
sich ausgehend vom Körperabschnitt 84b und ist
konfiguriert, um mit den Nuten oder Kerben 29b des Snowboardstiefels 14 in
Eingriff zu kommen. Vorzugsweise bildet das Einrastelement 86b eine
zweite Klinke des (zweiten) hinteren Bindungselementes 44b.
Das Anschlagelement 88b erstreckt sich ebenfalls vom Körperabschnitt 84b aus,
jedoch in einer im Wesentlichen entgegengesetzten Richtung vom Einschnappelement 86b.
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Insbesondere
beinhaltet das Anschlagelement 88b eine Widerlagerfläche, die
konfiguriert ist, um mit einer Innenfläche oder Seitenfläche der
Fersenkappe 48 in Kontakt zu kommen, wenn sich das Bindungselement 44b in
der anfänglichen
Ruheposition befindet (9). In der verriegelten Position
ist das Einschnappelement 86b in einer der Nuten oder Kerben 29b des
Snowboardstiefels 14 aufgenommen, und die Anschlagfläche befindet
sich in geringem Abstand von der Seitenfläche der Fersenkappe 48.
Das Einschnappelement 86b kann in einer beliebigen der
seitlichen Nuten oder Kerben 29b aufgenommen werden, derart,
dass die Höhe
des Snowboardstiefels 14 relativ zum Basiselement 40 (d.
h. dem Befestigungsabschnitt 52 der Basisplatte 46) verändert werden
kann. Das Einschnappelement 86b beinhaltet eine Verriegelungsfläche 87b und eine
Führungsfläche 89b,
wie aus den 9, 10 und 14 zu
ersehen. Die Einrastfläche 87b ist
in Eingriff mit einer Widerlagerfläche 30b, wenn sich
der Snowboardstiefel 14 in einer der verriegelten Positionen
befindet.
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Die
Fersenkappe 48 ist vorzugsweise aus einem harten steifen
Material aufgebaut. Beispiele von geeigneten harten steifen Materialien
für die
Fersenkappe 48 beinhalten verschiedene Metalle sowie auch
Kohlenstoff und/oder eine Metall/Kohlenstoff-Kombination. Die Fersenkappe 48 ist
ein bogenförmiges
Element, das ein Paar von Schlitzen 94a und ein Paar von
Schlitzen 94b an jedem der unteren freien Enden aufweist,
die an den Seitenbefestigungsabschnitten 54a bzw. 54b der
Basisplatte 46 befestigt sind. Die Schlitze 94a und 94b nehmen
die Befestigungseinrichtungen 96 auf, um die Fersenkappe 48 mit
der Basisplatte 46 einstellbar zu verbinden. Zusätzliche
Schlitze 98a und 98b sind in der Fersenkappe 48 vorgese hen,
um die Hochrückeneinrichtung 50 an
der Fersenkappe 48 mittels Befestigungseinrichtungen 100 zu
befestigen. Demgemäß ist die
Fersenkappe 48 mit der Basisplatte 46 einstellbar
verbunden und die Hochrückeneinrichtung 50 ist mit
der Fersenkappe einstellbar verbunden, um das Basiselement 40 auszubilden.
Somit können
die hinteren Bindungselemente 44a und 44b wahlweise
an unterschiedlichen Längspositionen
relativ zum Basiselement 40 verbunden werden.
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Die
Hochrückeneinrichtung 50 ist
ein starres Element, das aus einem harten steifen Material ausgebildet
ist. Beispiele von geeigneten harten steifen Materialien für die Hochrückeneinrichtung 50 beinhalten
ein hartes steifes Kunststoffmaterial oder verschiedene Komposit-Materialien.
Selbstverständlich könnte die
Hochrückeneinrichtung 50 auch
aus verschiedenen Metallen aufgebaut sein. Die Hochrückeneinrichtung 50 weist
einen im Wesentlichen U-förmigen
unteren Abschnitt mit einem Paar von Löchern zur Aufnahme von Befestigungseinrichtungen 100 auf.
Die Befestigungseinrichtungen 100 sind in Schlitzen 98a und 98b der
Fersenkappe 48 einstellbar verbunden, um eine Einstellung
der Hochrückeneinrichtung 50 um
eine vertikale Achse zu ermöglichen.
Die Hochrückeneinrichtung 50 ist
mit der Fersenkappe 48 durch die Befestigungseinrichtungen 100 schwenkbar
verbunden. Die Verbindungen zwischen der Hochrückeneinrichtung 50,
der Fersenkappe 48 und der Basisplatte 46 sind
relativ herkömmlich.
Demgemäß ist es
für Fachleute
offensichtlich, dass diese Elemente auf mehrere beliebige Arten
befestigt sein könnten,
und dass es sich versteht, dass die Erfindung nicht auf irgendeine
spezielle Ausführung
dieser Verbindungen eingeschränkt
ist.
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Die
Hochrückeneinrichtung 50 weist
vorzugsweise eine herkömmliche
Vorwärtsneigungseinstelleinrichtung 102 auf,
die mit der Fersenkappe 48 in Eingriff ist, um zu bewirken,
dass die Hochrückeneinrichtung 50 relativ
zum Basiselement 40 nach vorne geneigt ist. Der genaue
Aufbau der Vorwärtsneigungseinstelleinrichtung 102 ist
für die
Erfindung nicht relevant. Außerdem
ist die Vorwärtsneigungseinstelleinrichtung 102 in
der Technik gut bekannt, und wird daher hier nicht erläutert oder
dargestellt. Selbstverständlich
geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Vorwärtsneigungseinstelleinrichtung
in mehreren beliebigen Arten ausgeführt sein kann, und es versteht
sich, dass die Erfindung nicht auf irgendeine spezielle Ausführung der Vorwärtsneigungseinstelleinrichtung
eingeschränkt ist.
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Das
Snowboardbindungssystem 10 gemäß der Erfindung ermöglicht,
dass der Snowboardstiefel 14 an der Snowboardbindung 12 befestigt
wird, wenn sich die Hochrückeneinrichtung 46 in
ihrer am weitesten nach vorne geneigten Position befindet. Insbesondere
sind die vorderen und hinteren Bindungselemente 42, und 44a und 44b,
derart angeordnet, dass, wenn der Fahrer in die Bindung 12 einsteigt,
sich der Snowboardstiefel 14 während des Eingreifvorgangs entgegen
der Hochrückeneinrichtung 50 nach
hinten bewegt. Mit anderen Worten kommt während des Eingreifens des vorderen
Einrastabschnittes 26 in die Bindung 12 der obere
Abschnitt des Snowboardstiefels 14 in Kontakt mit der Hochrückeneinrichtung 50, derart,
dass die Hochrückeneinrichtung 50 den
oberen Abschnitt des Snowboardstiefels 14 relativ zur Bindung 12 nach
vorne biegt.
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Bezug
nehmend auf die 5 bis 8 und 9 bis 12 wird
nachfolgend das Montieren und Demontieren des Snowboardstiefels 14 in
der Snowboardbindung 12 detaillierter erläutert. Wenn der
Fahrer in die Snowboardbindung 12 "einsteigen" möchte,
sollte der Stiefel 14 geringfügig geneigt sein, wie aus den 5 und 9 zu
ersehen. Der vordere Einrastabschnitt 26 wird zuerst mit
dem vorderen Bindungsabschnitt 42 in Eingriff gebracht.
Speziell wird der vordere Einrastabschnitt 26 unterhalb
der vorderen Bindungswange oder -klinke 76 positioniert. Dann
bewegt der Fahrer die Ferse oder den hinteren Abschnitt des Snowboardstiefels 14 im
Wesentlichen in Richtung zum Basiselement 40 (d. h. zur
Basisplatte 46) hin. Mit anderen Worten schwenkt der Snowboardstiefel 14 um
den vorderen Einrastabschnitt 26 nach hinten, derart, dass
der hintere Teil des Snowboardstiefels 14 sich im Wesentlichen
zum Basiselement 40 hin bewegt.
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Wie
aus 10 zu ersehen, bewirkt diese Bewegung des Snowboardstiefels 14,
dass die hinteren Bindungselemente 44a und 44b entgegen
der Vorspannkraft der Federn 90a bzw. 90b schwenken. Somit
bewegen sich die hinteren Einschnappelemente 86a und 86b in
seitlicher Richtung von der Längsachse
B weg in Führungs positionen
(erste bzw. zweite Führungspositionen),
derart, dass der Snowboardstiefel 14 nach unten bewegt
werden kann. Wie am besten aus den 6 und 11 zu
ersehen, bewegen sich, sobald die hinteren Einrastabschnitte 28a und 28b um
eine vorbestimmte Strecke bewegt haben, die hinteren Einschnappelemente 86a und 86b aus
den (ersten und zweiten) Führungspositionen
in (erste und zweite) Verriegelungspositionen. Somit befindet sich
der Snowboardstiefel 14 in einer ersten Verriegelungsposition.
In dieser ersten Verriegelungsposition befindet sich das hintere
Ende des Sohlenabschnittes 22 in geringem Abstand vom Befestigungsabschnitt 52 der
Basisplatte 46. Somit kann einem Hindernis O, wie beispielsweise
Schnee, Schlamm oder Sand, Rechnung getragen werden, wie aus 11 zu
ersehen. Wie aus 12 zu ersehen, kann der Snowboardstiefel 14 weiter
in eine zweite Verriegelungsposition bewegt werden, wenn kein hinderndes
Material O eine derartige Bewegung verhindert. In dieser zweiten
Verriegelungsposition bewegen sich die hinteren Einschnappelemente 86a und 86b aus
mittleren (ersten und zweiten) Führungspositionen
(nicht dargestellt) jeweils in zusätzliche (erste und zweite)
Verriegelungspositionen. Somit befindet sich der Snowboardstiefel 14 in
einer zweiten Verriegelungsposition.
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Das
Freigeben des Snowboardstiefels 14 aus der Snowboardbindung 12 wird
nachfolgend detaillierter erläutert.
Die Snowboardbindung 12 kann den Snowboardstiefel 14 ohne
Weiteres freigeben, wenn sich der Snowboardstiefel 14 in
einer beliebigen der Verriegelungspositionen befindet (6, 11 und 12).
Insbesondere wird, wie aus 7 zu ersehen,
der Freigabehebel 64 geschwenkt, um das vordere Bindungselement 42 aus der
Verriegelungsposition (6) in die Freigabeposition zu
bewegen. Somit wird der vordere Einrastabschnitt 26 des
Snowboardstiefels 14 aus der Snowboardbindung 12 freigegeben.
Jedoch verbleiben die hinteren Bindungselemente 44a und 44b in
den Eingreif- oder Verriegelungspositionen. Zum vollständigen Lösen des
Snowboardstiefels 14 aus der Snowboardbindung 12 wird
dann der Snowboardstiefel 14 in Längsrichtung bewegt (d. h. entlang
der Längsachse
B), derart, dass die hinteren Klinken 86a und 86b in
den Kerben 29a bzw. 29b gleitend verschoben werden.
Nachdem der Stiefel um eine ausreichende Strecke bewegt wurde, sind
die hinteren Klinken 86a und 86b nicht in Eingriff
mit den Kerben 29a oder 29b oder verriegeln diese
nicht. Somit kann der Snowboardstiefel 14 von der Snowboardbindung 12 vollständig gelöst werden.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf 18, wird ein Abschnitt einer
Snowboardbindung 212 gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Die Snowboardbindung 212 dieser
zweiten Ausführungsform
ist identisch zur Snowboardbindung 12 der ersten Ausführungsform,
abgesehen davon, dass die Snowboardbindung 212 ein Paar
von (ersten und zweiten) hinteren Bindungselementen 244a und 244b aufweist,
die modifizierte Versionen der hinteren Bindungselemente 44a und 44b der
ersten Ausführungsform
sind. Die Snowboardbindung 212 ist ausgelegt, um mit einem
Snowboardstiefel verwendet zu werden, der identisch oder im Wesentlichen
identisch zum Snowboardstiefel 14 der ersten Ausführungsform
ist. Da die Snowboardbindung 212 der zweiten Ausführungsform
im Wesentlichen identisch zur Snowboardbindung 12 der ersten
Ausführungsform
ist, wird die Snowboardbindung 212 hier nicht detailliert
erläutert
oder dargestellt. Vielmehr liegt der Schwerpunkt der folgenden Beschreibung hauptsächlich auf
den Unterschieden. Außerdem
ist es für
Fachleute offensichtlich, dass der überwiegende Teil der Beschreibungen
des Snowboardbindungssystems 10, der Snowboardbindung 12 und des
Snowboardstiefels 14 der ersten Ausführungsform auch für die Snowboardbindung 212 dieser zweiten
Ausführungsform
Gültigkeit
haben.
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Die
Snowboardbindung 212 beinhaltet im Wesentlichen ein Basiselement 240,
ein (nicht dargestelltes) vorderes Bindungselement und das Paar (erste
und zweite) hintere Bindungselemente 244a und 244b.
Das Basiselement 240 dieser zweiten Ausführungsform
beinhaltet im Wesentlichen eine Basisplatte 246, eine Fersenkappe 248 und
eine (nicht dargestellte) Hochrückeneinrichtung.
Das Basiselement 240 ist identisch zum Basiselement 40 der
ersten Ausführungsform.
Daher wird das Basiselement 240 hier nicht detailliert
erläutert
oder dargestellt. Außerdem
ist das (nicht dargestellte) vordere Bindungselement der Snowboardbindung 212 identisch
zum vorderen Bindungselement 42 der ersten Ausführungsform.
Demgemäß wird das
vordere Bindungselement dieser zweiten Ausführungsform hier nicht detailliert
erläutert
oder dargestellt. Wie zuvor erwähnt,
sind die hinteren Bindungselemente 244a und 244b modifizierte
Versionen der hinteren Bindungselemente 44a und 44b der
ersten Ausführungsform.
Insbesondere beinhaltet das hintere Bindungselement 244a im
Wesentlichen einen (ersten) Schwenkstift 282a, einen (ersten)
Körperabschnitt 284a,
ein (erstes) Einrastelement 286a, ein (erstes) Anschlagelement 288a und
ein (erstes) Vorspannelement 290a. Das hintere Bindungselement 244b beinhaltet
im Wesentlichen einen (zweiten) Schwenkstift 282b, einen
(zweiten) Körperabschnitt 284b,
ein (zweites) Einrastelement 286b, ein (zweites) Anschlagelement 288b und
ein (zweites) Vorspannelement 290b. Die hinteren Bindungselemente 244a und 244b sind
mit dem Basiselement 240 um ein Paar von (ersten und zweiten)
Schwenkachsen 2P1 und 2P2 in identischer Weise zur ersten Ausführungsform
schwenkbar verbunden. Mit anderen Worten ist der Körperabschnitt 284a am
Schwenkstift 282a schwenkbar angebracht, hingegen ist der
Körperabschnitt 284b am
Schwenkstift 282b schwenkbar angebracht. Andererseits sind
die Einschnappelemente 286a und 286b geringfügig modifizierte
Versionen der Einschnappelemente 86a und 86b der
ersten Ausführungsform.
Speziell beinhaltet das Einschnappelement 286a eine (nicht
dargestellte) Verriegelungsfläche
und eine Führungsfläche 289a,
hingegen beinhaltet das Einschnappelement 286b eine (nicht dargestellte)
Verriegelungsfläche
und eine Führungsfläche 289b.
Die Einschnappelemente 286a und 286b (d. h. die
Verriegelungsflächen
und die Führungsflächen 289a und 289b)
sind identisch zu den Einschnappelementen 86a und 86b,
abgesehen davon, dass die Einschnappelemente 286a und 286b unter
einem Winkel relativ zu einer Mittellängsachse 2B des Basiselementes 240 angeordnet
sind. Mit anderen Worten divergieren die (ersten und zweiten) länglichen
Verriegelungsflächen
(nicht dargestellt) relativ zur Längsachse 2B des Basiselementes 240, im
Verlauf der länglichen
Verriegelungsflächen
vom hinteren Abschnitt des Basiselementes 240 zum vorderen
Abschnitt hin (nicht dargestellt). Außerdem sind die Einschnappelemente 286a und 286b unter einem
Winkel relativ zu den Schwenkachsen 2P1 und 2P2 angeordnet. Mit anderen Worten ist
die Snowboardbindung 212 ausgelegt, um mit einem Snowboardstiefel
mit winkligen Kerben verwendet zu werden, deren Form den Einschnappelementen 286a und 286b entspricht.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf 19, wird eine Snowboardbindung 312 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Die Snowboardbindung 312 dieser
dritten Ausführungsform
ist identisch zur Snowboardbindung 12 der ersten Ausführungsform,
abgesehen davon, dass die Snowboardbindung 312 ein Basiselement 340 verwendet,
das eine modifizierte Version des Basiselementes 40 der
ersten Ausführungsform
ist. Die Snowboardbindung 312 ist ausgelegt, um mit einem Snowboardstiefel
verwendet zu werden, der identisch oder im Wesentlichen identisch
zum Snowboardstiefel 14 der ersten Ausführungsform ist. Da die Snowboardbindung 312 dieser
dritten Ausführungsform
im Wesentlichen identisch zur Snowboardbindung 12 der ersten
Ausführungsform
ist, wird die Snowboardbindung 312 hier nicht detailliert erläutert oder
dargestellt. Vielmehr liegt der Schwerpunkt der folgenden Beschreibung
hauptsächlich
auf den Unterschieden. Außerdem
ist es für
Fachleute offensichtlich, dass der überwiegende Teil der Beschreibungen
des Snowboardbindungssystems 10, der Snowboardbindung 12 und
des Snowboardstiefels 14 der ersten Ausführungsform
auch für
die Snowboardbindung 312 dieser dritten Ausführungsform
Gültigkeit
haben.
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Die
Snowboardbindung 312 beinhaltet im Wesentlichen das modifizierte
Basiselement 340, ein (nicht dargestelltes) vorderes Bindungselement
und ein Paar (erste und zweite) hintere Bindungselemente 344a und 344b.
Das (nicht dargestellte) vordere Bindungselement der Snowboardbindung 312 ist identisch
zum vorderen Bindungselement 42 der ersten Ausführungsform.
Außerdem
sind die hinteren Bindungselemente 344a und 344b identisch
zu den hinteren Bindungselementen 44a und 44b der
ersten Ausführungsform.
Somit werden das (nicht dargestellte) vordere Bindungselement und
die hinteren Bindungselemente 344a und 344b hier
nicht detailliert erläutert
oder dargestellt. Das modifizierte Basiselement 340 ist
identisch zum Basiselement 40 der ersten Ausführungsform,
abgesehen davon, dass die Form geringfügig modifiziert wurde, derart,
dass die hinteren Bindungselemente 344a und 344b unter
einem geringfügigen
Winkel relativ zu einer Mittellängsachse 3B des
Basiselementes 340 angeordnet sind. Das Basiselement 340 beinhaltet
im Wesentlichen eine Basisplatte 346, eine Fersenkappe 348 und
eine (nicht dargestellte) Hochrückeneinrichtung. Die
Basisplatte 346 beinhaltet einen Befestigungsabschnitt 342 und
ein Paar von (ersten und zweiten) Seitenbefestigungsabschnitten 354a und 354b.
Die Basisplatte 346 ist identisch zur Basisplatte 46 der ersten
Ausführungsform,
abgesehen davon, dass die Befestigungsabschnitte 354a und 354b unter
einem geringen Winkel relativ zur Mittellängsachse 3B angeordnet
sind. Außerdem
ist die Fersenkappe 348 identisch zur Fersenkappe 48 der
ersten Ausführungsform,
abgesehen davon, dass die Form der Fersenkappe 348 modifiziert
wurde, um mit der modifizierten Basisplatte 346 verwendet
zu werden. Mit anderen Worten sind die freien Enden der Fersenkappe 348 ebenfalls
vorzugsweise unter einem geringen Winkel relativ zur Mittellängsachse 3B angeordnet. Außerdem kann
die (nicht dargestellte) Hochrückeneinrichtung
der Snowboardbindung 312 geringfügig modifiziert sein, um mit
der Basisplatte 346 und der Fersenkappe 348 verwendet
zu werden. Jedoch ist die Hochrückeneinrichtung
vorzugsweise aus einem Material ausgebildet, das eine eingeschränkte Flexibilität hat, derart,
dass die Hochrückeneinrichtung 50 der
ersten Ausführungsform
auch mit der Basisplatte 346 und der Fersenkappe 348 verwendet
werden könnte.
Bedingt durch die Konfiguration der Basisplatte 346 und
der Fersenkappe 348 sind die hinteren Bindungselemente 344a und 344b unter
einem Winkel relativ zur Mittelachse 3B angeordnet. Insbesondere
sind die hinteren Bindungselemente 344a und 344b mit
den Basiselementen 340 um ein Paar von (ersten und zweiten)
Schwenkachsen 3P1 bzw. 3P2 schwenkbar verbunden. Die Schwenkachsen 3P1 und 3P2 sind
unter einem Winkel relativ zur Längsachse 3B angeordnet
(d. h. sie divergieren von der Achse 3B in Richtung zum
vorderen Abschnitt des Basiselementes 340 hin). Außerdem weist
das hintere Bindungselement 344a ein Einschnappelement 386a auf,
hingegen weist das hintere Bindungselement 344b ein Einschnappelement 386b auf.
Somit sind die Einschnappelemente 386a und 386b unter einem
Winkel relativ zur Mittellängsachse 3B angeordnet.
Mit anderen Worten sind die hinteren Bindungselemente 344a und 344b zu
den hinteren Bindungselementen 44a und 44b der
ersten Ausführungsform
identisch, abgesehen davon, dass die Orientierung des hinteren Bindungselementes 344a und die
Orientierung des hinteren Bindungselementes 344b bedingt
durch die Konfiguration des Basiselementes 340 modifiziert
wurden. Mit anderen Worten divergieren die (ersten und zweiten)
länglichen
Verriegelungsflächen
(nicht dargestellt) relativ zur Längsachse 3B des Basiselementes 340,
im Verlauf der länglichen
Verriegelungsflächen
vom hinteren Abschnitt des Basiselementes 340 zum (nicht
dargestellten) vorderen Abschnitt. Somit ist die Snowboardbindung 212 ausgelegt,
um mit einem Snowboardstiefel mit unter einem Winkel angeordneten Kerben
verwendet zu werden, deren Form den Einschnappelementen 386a und 386b entspricht.
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VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
Bezug nehmend auf 20, wird ein Abschnitt eines
Snowboardbindungssystems 410 gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Das Snowboardbindungssystem 410 dieser
vierten Ausführungsform
ist identisch zum Snowboardbindungssystem 10 der ersten
Ausführungsform,
abgesehen davon, dass das Snowboardbindungssystem 410 ein
Basiselement 440 beinhaltet, das eine modifizierte Version
des Basiselementes 40 der ersten Ausführungsform ist. Das Snowboardbindungssystem 410 weist
eine Snowboardbindung 412 auf, die ausgelegt ist, um mit
einem Snowboardstiefel verwendet zu werden, der identisch oder im
Wesentlichen identisch zum Snowboardstiefel 14 der ersten
Ausführungsform
ist. Da das Snowboardbindungssystem 410 dieser vierten Ausführungsform
im Wesentlichen identisch zum Snowboardbindungssystem 10 der
ersten Ausführungsform
ist, wird das Snowboardbindungssystem 410 hier nicht detailliert
erläutert
oder dargestellt. Vielmehr liegt der Schwerpunkt der folgenden Beschreibung
hauptsächlich
auf den Unterschieden. Außerdem
ist es für
Fachleute offensichtlich, dass der überwiegende Teil der Beschreibungen
des Snowboardbindungssystems 10 der ersten Ausführungsform
auch für
das Snowboardbindungssystem 410 dieser vierten Ausführungsform
Gültigkeit
haben.
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Das
Snowboardbindungssystem 410 beinhaltet im Wesentlichen
eine Snowboardbindung 412 und einen Snowboardstiefel 414.
Der Snowboardstiefel 414 ist identisch zum Snowboardstiefel 14 der ersten
Ausführungsform.
Daher wird der Snowboardstiefel 414 hier nicht detailliert
erläutert
oder dargestellt. Die Snowboardbin dung 412 beinhaltet im
Wesentlichen ein Basiselement 440, ein (nicht dargestelltes)
vorderes Bindungselement und ein Paar von (ersten und zweiten) hinteren
Bindungselementen (von denen lediglich eines dargestellt ist). Das
(nicht dargestellte) vordere Bindungselement der Snowboardbindung 412 ist
identisch zum vorderen Bindungselement 42 der ersten Ausführungsform.
Außerdem
sind die hinteren Bindungselemente (lediglich ein hinteres Bindungselement 444b ist
dargestellt) ebenfalls identisch zu den hinteren Bindungselementen 44a und 44b der
ersten Ausführungsform. Andererseits
ist das Basiselement 440 eine modifizierte Version des
Basiselementes 40 der ersten Ausführungsform. Insbesondere beinhaltet
das Basiselement 440 eine Basisplatte 446, eine
Fersenkappe 448 und eine (nicht dargestellte) Hochrückeneinrichtung.
Die Basisplatte 446 und die (nicht dargestellte) Hochrückeneinrichtung
des Basiselementes 440 sind identisch zur Basisplatte 46 und
der Hochrückeneinrichtung 50 der
ersten Ausführungsform. Jedoch
ist die Fersenkappe 448 eine modifizierte Version der Fersenkappe 48 der
ersten Ausführungsform.
Insbesondere weist die Fersenkappe 448 ein Paar von trichterförmig erweiterten
Abschnitten oder Trägerelementen 449 (von
denen lediglich eines dargestellt ist), die an den freien Enden
der Fersenkappe 448 ausgebildet sind, um beim Führen des
Snowboardstiefels 414 in die Snowboardbindung 412 unterstützend zu
wirken. Die Trägerelemente 449 sind gegenüber der
Basisplatte 446 nach oben und außen geneigt. Die Trägerelemente 449 können, je
nach Anforderung und/oder Wunsch, geringfügig gekrümmt sein.
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Die
einen Grad oder ein Ausmaß bezeichnenden
Begriffe wie beispielsweise "im
Wesentlichen", "etwa" und "näherungsweise" wie hier verwendet
bedeuten ein sinnvolles Ausmaß an
Abweichung eines modifizierten Begriffes, derart, dass das Endergebnis
nicht wesentlich verändert
wird. Diese Begriffe sollten so verstanden werden, dass sie eine
Abweichung von mindestens ± 5
% des modifizierten Begriffes beinhalten, wenn diese Abweichung
der Bedeutung des Wortes, das sie modifiziert, nicht widerspricht.
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Auch
wenn hier lediglich ausgewählte
Ausführungsformen
verwendet wurden, um diese Erfindung zu erläutern, geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen in diesen vorgenommen werden können, ohne
vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den anliegenden
Ansprüchen definiert
ist. Außerdem
dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung
lediglich zu illustrierenden Zwecken und nicht dem Zweck einer Einschränkung der
Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert
ist.