DE60210160T2 - Snowboardbindung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Snowboardbindungssystem zum lösbaren Verbinden eines Snowboardstiefels mit einem Snowboard. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Snowboardbindung, in die man leicht ein- und aussteigen kann, sogar wenn sich zwischen der Snowboardbindung und dem Sohlenabschnitt des Snowboardstiefels Schnee aufbaut.
  • Hintergrundinformation
  • In den vergangenen Jahren hat sich Snowboardfahren zu einem sehr populären Wintersport entwickelt. Tatsächlich war Snowboardfahren auch bei den Olympischen Winterspielen in Nagano, Japan, vertreten. Snowboardfahren ist ähnlich zu Skifahren, insofern als ein Fahrer einen schneebedeckten Hügel hinunterfährt. Das Snowboard ist im Wesentlichen von einer Form wie ein kleines Surfboard oder ein großes Skateboard ohne Räder. Der/die Snowboardfahrer/in steht auf dem Snowboard mit den Füßen im Wesentlichen quer zur Längsachse des Snowboards. Ähnlich wie beim Skifahren trägt ein Snowboardfahrer spezielle Stiefel, die durch einen Bindungsmechanismus am Snowboard fest angebracht sind. Mit anderen Worten sind, anders als beim Skifahren, beim Snowboardfahren beide Füße des Fahrers fest an einem einzigen Snowboard befestigt, wobei der eine Fuß vor dem anderen Fuß positioniert ist. Der Snowboardfahrer steht mit beiden Füßen auf dem Snowboard, und zwar im Wesentlichen quer zur Längsachse des Snowboards. Außerdem werden, anders als beim Skifahren, vom Snowboardfahrer keine Stöcke verwendet.
  • Snowboardfahren ist ein Sport, bei dem Balance und Steuerung der Bewegung involviert sind. Beim Lenken bei einer Bergabfahrt lehnt sich der Snowboardfahrer in verschiedene Richtungen, um die Bewegungsrichtung des Snowboards zu steuern. Insbesondere müssen, wenn sich der Snowboardfahrer in eine Richtung lehnt, seine Bewegungen von den von ihm getragenen Stiefeln auf das Snowboard übertragen werden, um die Kontrolle über das Snowboard zu behalten. Wenn sich beispielsweise ein Snowboardfahrer nach hinten lehnt, bewirkt die Bewegung, dass das Snowboard kippt und entsprechend in der Richtung des Neigens dreht. In ähnlicher Weise bewirkt ein Lehnen nach vorne, dass das Snowboard in entsprechender Weise kippt, und somit wird bewirkt, dass das Snowboard in dieser Richtung dreht.
  • Allgemein kann der Snowboardsport in Alpin- und Freestyle-Snowboardfahren unterteilt werden. Beim alpinen Snowboardfahren trägt man "Hardboots" (Stiefel mit harter Schale), ähnlich denen, die für alpines Skifahren verwendet werden, und diese sind in so genannte "Hard Bindings" (Bindungen für Hardboots) eingesetzt, die am Snowboard befestigt sind und alpinen Skistiefelbindungen ähneln. Beim Freestyle-Snowboardfahren werden typischerweise "Softboots", die gewöhnlichen Stiefeln ähnlich sind, oder angepasste Versionen von Stiefeln, wie beispielsweise Hartschalen-Alpinstiefel getragen, die in so genannte "Soft Bindings" eingesetzt sind.
  • Stiefel, die beispielsweise zum Skifahren und/oder Snowboardfahren verwendet werden, müssen einen hohen Grad an Steifigkeit haben, um beim Ski- und Snowboardfahren einen Lenkvorgang zu bewirken. Insbesondere beim Snowboardfahren ist es wichtig, dass sich der Fahrer bezüglich des Snowboards zur Seite, nach hinten und nach vorne lehnen kann. Die Bewegung, die der Neigungsrichtung des Fahrers entspricht, wird durch die Stiefel auf das Snowboard (oder die Skier) übertragen, um einen Dreh- oder Lenkvorgang zu bewirken. Daher ist es extrem wichtig, dass die vom Fahrer getragenen Stiefel eine ausreichende Steifigkeit haben, um eine derartige Neigebewegung auf das Snowboard oder die Skier zu übertragen.
  • Insbesondere die Rückseite eines Snowboardstiefels muss steif sein, um für eine angemessene Unterstützung zum Steuern der Bewegung des Snowboards zu sorgen. Weiter wurde mit Weiterentwicklung der Snowboardfahrtechnik von den Fahrern gefunden, das Snowboardstiefel eine optimale Unterstützung bieten, wenn die Rückseite von Snowboardstiefeln geringfügig geneigt ist, derart, dass die Knie des Fahrers immer etwas gebeugt sind, wenn man die Stiefel auf ebenem Untergrund trägt. Daher ist es nicht immer bequem, aufrecht mit geraden Knien zu stehen, wenn man geneigte Snowboardstiefel trägt. Weiter ist das Laufen in solchen Snowboardstiefeln manchmal schwierig.
  • In letzter Zeit wurden Snowboardstiefel entwickelt, die einem Fahrer ermöglichen, die Neigung von Snowboardstiefeln mit geneigter Rückseite einzustellen und zu verändern. Beispielsweise gibt es Snowboardstiefel, die ein Element beinhalten, das als Hochrückenträgereinrichtung bekannt ist, die am Snowboardstiefel mittels Stiften befestigt ist, welche ein Schwenken der Hochrückenträgereinrichtung um die Stifte ermöglichen. Die Hochrückenträgereinrichtung erstreckt sich entlang der Rückseite des Stiefels nach oben, und wenn sie in ihrer Position verriegelt ist, fixiert sie die Rückseite des Stiefels in einer vorbestimmten geneigten Position, die zum Snowboardfahren optimal ist. Im unverriegelten Zustand kann die Hochrückenträgereinrichtung zurückschwenken und ermöglicht dem den Stiefel tragenden Fahrer, aufrecht zu stehen und ungehinderter zu gehen, ohne dass er die Knie gebeugt halten muss. Ein einfacher Stab wird bei einem derartigen Stiefel verwendet, um die Hochrückenträgereinrichtung an ihrem Ort zu verriegeln. Typischerweise verankert der Stab die Hochrückenträgereinrichtung in ihrer Position. Ein oberes Ende des Stabes ist an einem oberen Abschnitt der Hochrückenträgereinrichtung mittels eines Schwenkstiftes befestigt. Ein unteres Ende des Stabes ist konfiguriert, um in einen Haken eingesetzt zu werden, der in einem unteren Abschnitt des Stiefels ausgebildet ist. Wenn ein Fahrer die Stiefel trägt, muss sich der Fahrer nach vorne lehnen, um den Stab in seine Position zu bringen bzw. zu lösen. Das Lehnen nach vorne erfordert ein beträchtliches Maß an Mühe, bedingt durch die Gesamtsteifigkeit des Snowboardstiefels, und daher kann die Stabkonfiguration, insbesondere in Schnee und in kalter Umgebung, für einen Fahrer schwierig zu lösen und/oder in Eingriff zu bringen sein.
  • Entsprechend ist es möglich, dass ein Snowboardfahrer die Bindungsorientierung in Abhängigkeit vom Snowboard-Fahrstil, seiner Könnensstufe und/oder seiner Vor lieben verändert. Außerdem fahren Snowboardfahrer typischerweise mit ihrem linken Fuß vor dem rechten Fuß auf dem Snowboard. Jedoch möchten einige Snowboard so fahren dass sich ihr rechter Fuß vor dem linken Fuß auf dem Snowboard befindet (so genannter "Goofy"-Stil). Für eine Anpassung an die unterschiedlichen Snowboardstile, die Könnensstufe des Snowboardfahrers und/oder seine Vorlieben wurden die Bindungen einstellbar gemacht, so dass der Snowboardfahrer den Winkel seiner Füße relativ zur Längsachse des Snowboards einstellen kann. In der Vergangenheit war es für ein Verändern des Winkels der Standposition des Snowboardfahrers erforderlich, dass der Snowboardfahrer mehrere Befestigungsschrauben lösten, so dass die Bindung relativ zum Snowboard gedreht werden kann, und dann mussten die Schrauben wieder angezogen werden. Bei diesem Typ von Bindung ist eine Änderung der Standposition des Snowboardfahrers sehr zeitaufwendig. Außerdem muss ein Werkzeug verwendet werden, um die Standposition des Snowboardfahrers einzustellen. Außerdem wurden in den vergangenen Jahren Snowboardbindungen gestaltet, die die Snowboardstiefel sicher verriegeln, jedoch vom Snowboardfahrer nach dem Fahren gelöst werden können. Manchmal sind diese Bindungen bedingt durch ein Aufbauen von Schnee, und/oder eine kalte Umgebung, schwierig einzurasten. Außerdem kann es bei diesen Bindungen schwierig sein, die Stiefel des Snowboardfahrers zu lösen. Außerdem können diese Bindungen bedingt durch fortgesetzte Stöße zwischen den Snowboardstiefeln und den Bindungen beim Fahren unbequem sein.
  • Das Dokument US-A-613354 offenbart eine Snowboardbindung, einen Stiefel und ein Bindungssystem zum Einsteigen.
  • In Anbetracht des zuvor Beschriebenen besteht ein Bedarf nach einer Snowboardbindung, welche die zuvor erwähnten Probleme des Standes der Technik überwindet. Die Erfindung zielt auf diesen Mangel des Standes der Technik sowie auf weitere Mängel ab, wie für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervorgeht.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, eine Snowboardbindung bereitzustellen, bei der das Einsteigen und Aussteigen relativ einfach ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Snowboardbindung bereitzustellen, die mindestens zwei Höheneinstellpositionen aufweist, damit Schnee zwischen der Snowboardbindung und der Sohle des Snowboardstiefels aufgenommen werden kann.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Snowboardbindung bereitzustellen, bei der die hintere Bindung unterhalb der Sohle des Snowboardstiefels weggelassen ist.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Snowboardbindung bereitzustellen, deren Fertigung und Montage relativ einfach und kostengünstig ist.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Snowboardbindung bereitzustellen, die von relativ geringem Gewicht ist.
  • Und noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Snowboardbindung bereitzustellen, die Stöße verringert und die Kraftübertragung zwischen der Sohle des Snowboardstiefels und der Snowboardbindung verbessert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Snowboardbindung zur Erfüllung dieser Ziele gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Snowboardbindungssystem zur Erfüllung dieser Ziele gemäß Anspruch 21 bereitgestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Snowboardstiefel zur Erfüllung dieser Ziele gemäß Anspruch 14 bereitgestellt.
  • Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen für Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar hervor, die in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachfolgend sei Bezug genommen auf die anliegenden Zeichnungen, welche einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden. Diese zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Snowboardbindungssystems, das eine Snowboardbindung, die an einem Snowboard befestigt ist, und einen Snowboardstiefel aufweist, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Snowboardbindung, wobei die Snowboardbindung vom Snowboard entfernt ist;
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von oben des gesamten in 1 dargestellten Snowboardstiefels;
  • 4 eine perspektivische Ansicht von unten des gesamten in 3 dargestellten Snowboardstiefels;
  • 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in den 1 bis 4 dargestellten Snowboardbindungssystems, die den Snowboardstiefel in einer ersten Position zeigt, bei der er teilweise mit der Snowboardbindung in Eingriff ist;
  • 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in den 1 bis 5 dargestellten Snowboardbindungssystems, die den Snowboardstiefel in einer zweiten Position zeigt, bei der er vollständig mit der Snowboardbindung in Eingriff ist;
  • 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in den 1 bis 6 dargestellten Snowboardbindungssystems, die den Snowboardstiefel in einer zweiten Position zeigt, und zwar nach dem Bewegen eines Steuerhebels, um den Vorderteil des Snowboardstiefels aus der Snowboardbindung zu lösen (vorherige Position des Steuerhebels ist mit gestrichelten Linien dargestellt);
  • 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in den 1 bis 7 dargestellten Snowboardbindungssystems, die den Snowboardstiefel in einer dritten Position zeigt, und zwar nach dem Bewegen des Steuerhebels, um den Vorderteil des Snowboardstiefels aus der Snowboardbindung zu lösen, und nachdem der Snowboardstiefel nach vorne gleitend verschoben wurde (um den Snowboardstiefel vollständig aus der Snowboardbindung zu lösen;
  • 9 ein diagrammartiger partieller Querschnitt von einem der hinteren Bindungselemente der Snowboardbindung und dem in den 1 bis 8 dargestellten Snowboardstiefel vor dem Verbinden des Snowboardstiefels mit der Snowboardbindung (d. h. bei in Anfangsposition befindlichem Bindungselement);
  • 10 ein diagrammartiger partieller Querschnitt des hinteren Bindungselementes und des Snowboardstiefels, die in 9 dargestellt sind, wobei sich der Snowboardstiefel und das hintere Bindungselement in einer mittleren oder Führungsposition befinden;
  • 11 ein diagrammartiger partieller Querschnitt des hinteren Bindungselementes und des Snowboardstiefels, die in 9 und 10 dargestellt sind, wobei sich der Snowboardstiefel und das hintere Bindungselement in einer ersten Verriegelungsposition befinden;
  • 12 ein diagrammartiger partieller Querschnitt des hinteren Bindungselementes und des Snowboardstiefels, die in 9 und 11 dargestellt sind, wobei sich der Snowboardstiefel und das hintere Bindungselement in einer zweiten Verriegelungsposition befinden;
  • 13 eine teilweise explodierte perspektivische Ansicht der in den 1, 2 und 5 bis 8 dargestellten Snowboardbindung, wobei das vordere Bindungselement zu Darstellungszwecken entfernt ist;
  • 14 eine teilweise explodierte perspektivische Ansicht der in den 1, 2 und 5 bis 8 dargestellten Snowboardbindung, wobei die hinteren Bindungselemente zu Darstellungszwecken entfernt sind;
  • 15 eine vergrößerte explodierte perspektivische Ansicht eines der hinteren Bindungselemente der in den 1, 2 und 5 bis 8 dargestellten Snowboardbindung;
  • 16 ein Längsquerschnitt des in den 1 bis 15 dargestellten Snowboardbindungssystems entlang Schnittlinie 16–16 von 2;
  • 17 eine diagrammartige Draufsicht eines Abschnittes der in den 1, 2 und 5 bis 16 dargestellten Snowboardbindung;
  • 18 eine diagrammartige Draufsicht eines Abschnittes einer Snowboardbindung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 19 eine diagrammartige Draufsicht eines Abschnittes einer Snowboardbindung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 20 ein diagrammartiger partieller Querschnitt eines Abschnittes eines Snowboardbindungssystems gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zu Anfang Bezug nehmend auf die 1 und 2 ist ein Snowboardbindungssystem 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das Snowboardbindungssystem 10 beinhaltet im Wesentlichen eine Snowboardbindung 12 und einen Snowboardstiefel 14. Die Snowboardbindung 12 ist an der Oberseite oder der oberen Fläche des Snowboards 16 mittels vier Befestigungseinrichtungen oder Schrauben 18 in herkömmlicher Weise befestigt. Die Längsachse des Snowboards 16 ist durch eine Mittellinie A in 1 dargestellt. Für Fachleute geht aus dieser Beschreibung klar hervor, dass ein Paar von Snowboardbindungssystemen 10 in Verbindung mit dem Snowboard 16 verwendet werden, derart, dass beide Füße des Fahrers fest am Snowboard 16 angebracht sind. Vorzugsweise werden ein Paar von runden Anpassungsplatten 20 verwendet, um das Paar von Snowboardbindungssystemen 10 mit dem Snowboard 16 mittels der Schrauben 18 anpassbar zu verbinden. Der Kürze halber wird hier lediglich ein einziges Snowboardbindungssystem 10 erläutert und/oder dargestellt.
  • Der Snowboardstiefel 14 der Erfindung ist vorzugsweise ein relativ weicher oder flexibler Snowboardstiefel. Weiche Snowboardstiefel ("Softboots") sind in der Technik bekannt und werden daher hier nicht erläutert oder dargestellt. Der Snowboardstiefel 14 wird hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt, außer insoweit der Snowboardstiefel 14 das Snowboardbindungssystem 10 der Erfindung betrifft. Im Wesentlichen weisen Snowboardstiefel einen Sohlenabschnitt, der aus einem steifen gummiartigen Material besteht, und einen flexiblen oberen Abschnitt auf, der aus einer Vielzahl von Materialien, wie beispielsweise Kunststoffmaterialien, Leder und/oder Kunstledermaterialien aufgebaut ist. Daher sollte der obere Abschnitt eines weichen Snowboardstiefels etwas flexibel sein.
  • Der Snowboardstiefel 14 der Erfindung weist im Wesentlichen einen Sohlenabschnitt 22 und einen oberen Abschnitt 24 auf, wie aus den 3 und 4 zu ersehen. Der obere Abschnitt 24 ist für die Erfindung nicht kritisch, und wird daher hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt. Der Sohlenabschnitt 22 weist einen vorderen Einrastabschnitt 26 auf, der sich an einem vorderen Teil der Bodenfläche des Sohlenabschnittes 22 befindet. Ein erster hinterer Einrastabschnitt 28a befindet sich an einer ersten Seitenfläche des Sohlenabschnittes 22, hingegen befindet sich ein zweiter hinterer Einrastabschnitt 28b an einer zweiten Seite des Sohlenabschnittes 22. Der vordere Einrastabschnitt 26 ist mit dem Boden der Sohle 22 des Snowboardstiefel 14 fest verbunden. Die hinteren Einrastabschnitte 28a und 28b sind vorzugsweise in den Seitenflächen des Sohlenabschnittes 22 beim Formgießen ausgebildet.
  • Insbesondere ist der vordere Einrastabschnitt 26 vorzugsweise entweder in den Sohlenabschnitt 22 des Snowboardstiefels 14 eingeformt oder ist an diesem mittels (nicht dargestellten) Befestigungseinrichtungen befestigt. Erneut Bezug nehmend auf die 1, 3 und 4, ist der vordere Einrastabschnitt 26 im Wesentlichen ein U-förmiges Element mit einem Buchtabschnitt 36 und einem Paar von Schenkelabschnitten 38, die sich ausgehend von Buchtabschnitt 36 erstrecken. Es versteht sich, dass die Erfindung nicht genau auf diese Konstruktion des vorderen Einrastabschnittes 26 eingeschränkt ist. Vielmehr kann der vordere Einrastabschnitt 26 in einer beliebigen Zahl von Arten realisiert sein, und die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten speziellen Ausführungsbeispiele eingeschränkt, die lediglich Darstellungszwecken dienen. In jedem Fall ist der vordere Einrastabschnitt 26 vorzugsweise aus einem harten steifen Material wie beispielsweise Stahl oder einem beliebigen anderen geeigneten Material aufgebaut, und ist mit dem Snowboardstiefel 14 fest verbunden. Der vordere Einrastabschnitt 26 ist konfiguriert, um mit einem Abschnitt der Snowboardbindung 12 in Eingriff zu kommen, wie später noch detaillierter erläutert wird.
  • Wie zuvor erwähnt, sind die hinteren Einrastabschnitte 28a und 28b vorzugsweise in den Sohlenabschnitt 22 des Snowboardstiefels 14 eingeformt. Alternativ können die hinteren Einrastabschnitte 28a und 28b abnehmbar sein, und können am Snowboardstiefel 14 mittels (nicht dargestellten) Befestigungseinrichtungen befestigt sein. In jedem Fall ist jeder der hinteren Einrastabschnitte 28a oder 28b ausgelegt, um mit der Snowboardbindung 12 an einer Mehrzahl von Eingreif- oder Verriegelungspositionen in Eingriff zu kommen, die unterschiedliche Höhen relativ zur Snowboardbindung 12 haben. Insbesondere ist der hintere Einrastabschnitt 28a durch Formgießen einer Mehrzahl von (lediglich zwei sind dargestellt) V-förmigen Nuten oder Kerben 29a in einer (ersten) Seitenfläche des Sohlenabschnittes 22 des Snowboardstiefels 14 ausgebildet. Der hintere Einrastabschnitt 28b ist durch Formgießen einer Mehrzahl von (lediglich zwei sind dargestellt) V-förmigen Kerben in einer gegenüberliegenden (zweiten) Seitenfläche des Sohlenabschnittes 22 des Snowboardstiefels 14 ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist jede der Kerben 29a eine Widerlagerfläche 30a auf, die relativ zur Bodenfläche des Sohlenabschnittes 22 geneigt ist, hingegen weist jede der Ker ben 29b eine Widerlagerfläche 30b auf, die relativ zur Bodenfläche des Sohlenabschnittes 22 geneigt ist. Vorzugsweise bildet jede der Widerlagerflächen 30a oder 30b einen Winkel von ca. 30° zur Bodenfläche des Sohlenabschnittes 22. Mit anderen Worten verlaufen die Widerlagerflächen 30a und 30b schräg nach unten weg von einer Mittelebene des Snowboardstiefels 14 und sind konfiguriert, um mit der Snowboardbindung 12 in Eingriff zu kommen, um eine Aufwärtsbewegung des Snowboardstiefels 14 relativ zur Snowboardbindung 12 zu verhindern. Die Kerben 29a und 29b haben vorzugsweise eine Tiefe, die ausreicht, um eine Aufwärtsbewegung des Snowboardstiefels 14 relativ zur Snowboardbindung 12 zu verhindern, und sind konfiguriert/geformt, um ein Gegenstück zur Snowboardbindung 12 zu bilden.
  • Selbstverständlich geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass der Snowboardstiefel 14, je nach Anforderung und/oder Wunsch, so ausgelegt sein kann, dass er zusätzliche Eingreif- oder Verriegelungspositionen an unterschiedlichen Höhen aufweist. Beispielsweise kann der Snowboardstiefel 14 so ausgelegt sein, dass er drei unterschiedliche Eingreifpositionen mit jeweils drei unterschiedlichen Höhen aufweist (d. h. drei V-förmige Kerben). Jedoch versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die genaue Konstruktion dieser Beschreibung der hinteren Einrastabschnitte 28a und 28b eingeschränkt ist. Vielmehr können die hinteren Einrastabschnitte 28a und 28b auf beliebig viele Arten realisiert sein, und die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten speziellen Ausführungsbeispiele eingeschränkt, die lediglich Darstellungszwecken dienen.
  • Erneut Bezug nehmend auf die 1 und 2, ist die Snowboardbindung 12 vorzugsweise eine Hochrückenbindung, die eine nach vorne neigende Kraft auf den Snowboardstiefel 14 aufbringt. Die Snowboardbindung 12 weist im Wesentlichen ein Basiselement 40, ein vorderes Bindungselement 42 und ein Paar von (ersten und zweiten) hinteren Bindungselementen 44a und 44b auf. Das vordere Bindungselement 42 ist mit dem Basiselement 40 zwischen einer Freigabeposition und einer Verriegelungsposition beweglich verbunden. Das Paar der (ersten und zweiten) hinteren Bindungselemente 44a und 44b ist mit entgegengesetzten Seitenflächen des Basiselementes 40 verbunden, wie nachstehend detaillierter erläutert wird. Das Basiselement 40 beinhaltet im Wesentlichen eine Basisplatte 46, die mit dem Snowboard 14 über die runde Anpassungsplatte 20 einstellbar verbunden ist, eine Fersenkappe 48, die mit der Basisplatte 46 einstellbar verbunden ist, und einen Hochrückenabschnitt 50, der mit der Fersenkappe 48 einstellbar verbunden ist. Die Snowboardbindung 12 ist vorzugsweise mit dem Snowboard 16 über die runde Anpassungsplatte 20 einstellbar verbunden. Die hinteren Bindungselemente 44a und 44b sind relativ zum Basiselement 40 beweglich, um den Snowboardstiefel 14 an diesen selektiv zu halten. Die hinteren Bindungselemente 44a und 44b sind angeordnet, um sich relativ zueinander aus den anfänglichen Ruhepositionen (9) in die Führungspositionen (10) seitlich voneinander weg zu bewegen, und zwar beim Aufbringen einer im Wesentlichen zum Basiselement 40 hin gerichteten Kraft. Die hinteren Bindungselemente 44a und 44b sind auch angeordnet, um sich in seitlicher Richtung zueinander hin in eine der Verriegelungspositionen (11 oder 12) zu bewegen, und zwar beim Wegnehmen der Kraft. Somit sind die hinteren Bindungselemente 44a und 44b angeordnet, um den Snowboardstiefel 14 in einer Mehrzahl von Eingreif- oder Verriegelungspositionen zu halten, die unterschiedliche Höhen über dem Basiselement 40 haben.
  • Die runde Anpassungsplatte 20 ist am Snowboard 16 mittels Befestigungseinrichtungen oder Schrauben 18 befestigt, welche die Basisplatte 46 des Basiselementes 40 an der Oberseite des Snowboards 16 festspannen, wie aus 1 zu ersehen. Demgemäß ist das Basiselement 40 relativ zur runden Anpassungsplatte 20 und dem Snowboard 16 durch Lösen der Befestigungseinrichtungen oder Schrauben 18 im Winkel einstellbar. Selbstverständlich kann die Basisplatte 46 des Basiselementes 40, die je nach Anforderung und/oder Wunsch, direkt am Snowboard 16 befestigt sein. Für Fachleute geht aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Befestigung des Basiselementes 40 am Snowboard 18 auf viele Arten bewerkstelligt werden kann. Außerdem ist die Erfindung nicht auf irgendein spezielles Ausführungsbeispiel eingeschränkt.
  • Wie aus den 1 und 2 zu ersehen, weist die Basisplatte 46 des Basiselementes 40 vorzugsweise einen Befestigungsabschnitt 52 und ein Paar von (ersten und zweiten) Seitenbefestigungsabschnitten 54a und 54b auf. Vorzugsweise ist die Basisplatte 46 aus einem harten, steifen Material aufgebaut. Beispiele geeigneter harter steifer Materialien für die Basisplatte 46 beinhalten verschiedene Metalle sowie auch Kohlenstoff und/oder eine Metall/Kohlenstoff-Kombination. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind der Befestigungsabschnitt 52 und die Seitenbefestigungsabschnitte 54a und 54b durch Biegen eines Metallblechmaterials ausgebildet. Daher ist die Basisplatte 46 ein einstückiges unitäres Element. Die Seitenbefestigungsabschnitte 54a und 54b sind vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zum Befestigungsabschnitt 52, wie aus 17 zu ersehen. Alternativ können die Seitenbefestigungsabschnitte 54a und 54b geringfügig schräg nach außen voneinander weg verlaufen, und zwar ausgehend vom hinteren Abschnitt der Snowboardbindung 12 zum vorderen Abschnitt der Snowboard 12 hin, wie in Bezug auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung später noch erläutert wird. Der Befestigungsabschnitt 52 weist eine mittige Öffnung 56 zur Aufnahme der runden Anpassungsplatte 20 auf. Vorzugsweise weist die Öffnung 56 eine abgeschrägte Kante auf, die gezahnt ist, um Zähne zu bilden, die in eine entsprechende abgeschrägte Kante mit ein Gegenstück bildenden Zähnen der runden Anpassungsplatte 20 eingreifen.
  • Wie aus den 2 und 13 zu ersehen, weist der Befestigungsabschnitt 52 der Basisplatte 46 eine mit diesem fest verbundene vordere Bindungsplatte 60 auf, um einen vorderen Abschnitt der Basisplatte 46 zu bilden. Das vordere Bindungselement 42 ist mit der Bindungsplatte 60 beweglich verbunden. Daher ist, wenn die Bindungsplatte 60 mit dem Befestigungsabschnitt 52 fest verbunden ist, das vordere Bindungselement 42 mit der Basisplatte 46 des Basiselementes 40 beweglich verbunden. Das Basiselement 40 weist eine Mittellängsachse B auf, die sich zwischen dem vorderen Abschnitt des Basiselementes 40 (d. h. der Bindungsplatte 60) und dem hinteren Abschnitt der Basisplatte 40 (d. h. der Fersenkappe 48 und dem Hochrückenelement 50) erstreckt. Das vordere Bindungselement 42 ist vorzugsweise mit der Bindungsplatte 60 über einen vorderen Freigabehebel 64 schwenkbar verbunden, der als vorderer Schwenkstift für das vordere Bindungselement 42 fungiert. Ein Vorspannelement 62 ist am vorderen Freigabehebel 64 angeordnet, um das vordere Bindungselement 42 in eine Eingreif- oder Verriegelungsposition vorzuspannen, wie nachfolgend erläutert wird. Der Steuer- oder Freigabehebel 64 ist vorzugsweise mit dem vorderen Bindungselement 42 nicht-drehbar verbunden, um das vordere Bindungselement 42 entgegen der Vorspann- oder Druckkraft des Vorspannelementes oder Feder 62 aus der verriegelten Position in die Freigabeposition zu bewegen.
  • Der Freigabehebel 64 beinhaltet im Wesentlichen einen Schwenkstiftabschnitt 65 und einen Griff- oder Steuerabschnitt 66. Mit anderen Worten bildet ein Teil des Freigabehebels 64 (Schwenkstiftabschnitt 65) den vorderen Schwenkstift des vorderen Bindungselementes 42. Somit ist der Freigabehebel 64 in integraler Weise als einstückiges unitäres Element ausgebildet. Der Schwenkstiftabschnitt 65 beinhaltet vorzugsweise eine ringförmige Vertiefung 65a, die an einem freien Ende von diesem ausgebildet ist. Ein C-Clip 66 (oder ein beliebiges anderes geeignetes Rückhalteelement) ist in der ringförmigen Vertiefung 65a aufgenommen, um den Freigabehebel 64 und das vordere Bindungselement 42 mit der Bindungsplatte 60 sicher zu verbinden, wobei die Feder 62 zwischen diesen angeordnet ist.
  • Außerdem ist die Bindungsplatte 60 vorzugsweise relativ zum Befestigungsabschnitt 52 der Basisplatte 46 einstellbar (entlang der Längsachse B). Insbesondere beinhaltet der Befestigungsabschnitt 52 eine Mehrzahl (drei) von Schlitzen 68, hingegen beinhaltet die Bindungsplatte 60 eine Mehrzahl (drei) von Durchgangslöchern 69. Eine Mehrzahl (drei) von Befestigungseinrichtungen oder Befestigungsschrauben 70 sind durch die Löcher 69 und die Schlitze 68 eingeführt und an Muttern 71 befestigt, um die Bindungsplatte 60 am Befestigungsabschnitt 52 in entlang der Längsachse B des Basiselementes 40 einstellbarer Weise fest zu verbinden. Daher kann das vordere Bindungselement 42 wahlweise an unterschiedlichen Längspositionen relativ zum Basiselement 40 verbunden werden. Selbstverständlich ist es für Fachleute offensichtlich, dass verschiedene andere Strukturen verwendet werden können, um die Längsposition des vorderen Bindungselementes 42 einzustel len. Außerdem ist es für Fachleute offensichtlich, dass die Bindungsplatte 60, je nach Anforderung und/oder Wunsch, integral mit der Basisplatte 46 ausgebildet werden kann.
  • Die Bindungsplatte 60 beinhaltet vorzugsweise ein Paar (erste und zweite) Führungswangen 72a und 72b, die sich von ihrer Oberseite erstrecken und die bei der Verbindung des Snowboardstiefels 14 mit der Snowboardbindung 12 helfen. Führungswangen 72a und 72b sind unter einem Winkel relativ zur Längsachse B der Snowboardbindung 12 angeordnet, um den vorderen Einrastabschnitt 26 zur Längsachse B hin, und somit zum vorderen Bindungselement 42 hin zu führen. Der Eingriff zwischen dem Snowboardstiefel 1 und der Snowboardbindung 12 wird später noch detaillierter erläutert. Außerdem wird das Lösen des Snowboardstiefels 14 von der Snowboardbindung 12 mittels des Steuerungs- oder Freigabehebels 64 ebenfalls später noch detaillierter erläutert.
  • Wie aus 13 zu ersehen, beinhaltet das vordere Bindungselement 42 im Wesentlichen einen Befestigungsabschnitt 74, eine Bindungswange oder eine vordere Klinke 76, einen Verbindungsabschnitt 78, das Vorspannelement 62 und den Freigabehebel 64. Der Befestigungsabschnitt 74 ist nicht drehbar am Schwenkstiftabschnitt 65 des Freigabehebels 64 für eine Drehung zwischen einer eingerasteten Position und einer Freigabeposition um eine vordere Schwenkachse nicht drehbar angebracht. Die vordere Schwenkachse ist unterhalb der Bindungsplatte 60 angeordnet, derart, dass die vordere Klinke oder Bindungswange 76 außer Eingriff vom vorderen Einrastelement 76 bewegt werden kann (d. h. in die Freigabeposition). Das Vorspannelement oder die Feder 62 drängt die vordere Klinke 76 in die eingerastete Position. Die vordere Klinke 76 beinhaltet eine Unterseite, die konfiguriert ist, um mit einer Oberseite eines Buchtabschnittes 36 des vorderen Einrastabschnittes 26 des Snowboardstiefels 14 in Eingriff zu kommen. Der Verbindungsabschnitt 78 erstreckt sich zwischen der vorderen Klinke 76 und dem Befestigungsabschnitt 74.
  • Insbesondere ist der Befestigungsabschnitt 74 vorzugsweise aus einem Paar (ersten und zweiten) Befestigungswangen 75a und 75b ausgebildet. Die Befestigungswange 75a beinhaltet vorzugsweise einen sich von dieser erstreckenden Vorsprung 75c. Der Vorsprung 75c ist ausgelegt, um mit einem ersten Ende 62a der Feder 62 in Eingriff zu kommen. Das andere Ende (zweites Ende 62b) der Feder 62 ist ausgelegt, um in einem (nicht dargestellten) Loch aufgenommen zu werden, das in der Befestigungsplatte 60 ausgebildet ist. Somit ist die Feder 62 vorgespannt, um das vordere Bindungselement 42 in die Verriegelungsposition vorzuspannen, um den vorderen Einrastabschnitt 26 am Snowboardstiefel 14 wahlweise zu halten. Außerdem beinhaltet zumindest eine der Befestigungswangen 75a und 75b vorzugsweise eine nicht-kreisförmige (quadratische) Öffnung 75d, um einen nicht-kreisförmigen Abschnitt 75b des Freigabehebels 64 nicht-drehbar aufzunehmen. In der dargestellten Ausführungsform beinhalten beide Befestigungswangen ein nicht-kreisförmiges Loch 75d, derart, dass der Freigabehebel 64 sich von jeder Seite der Bindungsplatte 60 her montiert werden kann.
  • Die Bindungsplatte 60 beinhaltet eine in ihr ausgebildete U-förmige Öffnung 60a, die konfiguriert ist, um das vordere Bindungselement 42 teilweise aufzunehmen. Ein Paar von Anschlagflächen 60b sind an den am weitesten hinten befindlichen Kanten der Schenkel der U-förmigen Öffnung 60a ausgebildet. Die Anschlagflächen 60b halten normalerweise das vordere Bindungselement 42 in der verriegelten Position. Außerdem kann, da die Schwenkachse des vorderen Bindungselementes 42 sich unterhalb der Bodenfläche der Bindungsplatte 60 befindet, das vordere Bindungselement außer Kontakt vom vorderen Einrastabschnitt 26 gedreht werden. Die Unterseite des Basiselementes (d. h. die Bindungsplatte 60) bildet eine zusätzliche Anschlagfläche, wenn sich das vordere Bindungselement 42 in der Freigabeposition befindet. Auf diese Weise kann sich die vordere Klinke 76 um 90° aus der verriegelten Position, bei der die Bindungswange oder -klinke 76 im Wesentlichen horizontal ist, in die Freigabeposition drehen, bei der die Bindungswange oder -klinke 76 im Wesentlichen vertikal ist.
  • Wie am besten aus den 14 und 15 zu ersehen, sind die hinteren Bindungselemente (erste und zweite) 44a und 44b vorzugsweise mit der Fersenkappe 48 des Basiselementes 40 beweglich verbunden. Die Fersenkappe 48 ist mit den Befestigungsabschnitten 54a und 54b der Basisplatte 46 einstellbar verbunden, um ein Paar (erste und zweite) seitliche Befestigungsabschnitte zu bilden, wie später noch detaillierter erläutert wird. Somit sind die hinteren Bindungselemente 44a und 44b mit der Basisplatte 46 beweglich verbunden. Die Befestigungsabschnitte 54a und 54b beinhalten jeweils eine Aussparung 55a bzw. 55b. Die Aussparungen 55a und 55b sind konfiguriert, um zu ermöglichen, dass die Fersenkappe 48, mit den mit dieser verbundenen hinteren Bindungselementen 44a und 44b, an der Basisplatte 46 einstellbar befestigt ist. Daher sind die hinteren Bindungselemente 44a und 44b mit dem Basiselement 40 einstellbar und beweglich verbunden.
  • Insbesondere sind die hinteren Bindungselemente 44a und 44b mit dem Basiselement 40 um ein Paar von (ersten und zweiten) Schwenkachsen P1 bzw. P2 schwenkbar verbunden. Vorzugsweise sind die erste und die zweite Schwenkachse P1 und P2 im Wesentlichen parallel zueinander, und im Wesentlichen parallel zur Längsachse B der Snowboardbindung 12, wie aus 17 zu ersehen. Diese Anordnung unterstützt das Lösen des Snowboardstiefels 14 aus der Snowboardbindung 12, wie später noch detaillierter erläutert wird. Selbstverständlich könnten diese Mittelachsen auch unter einem Winkel relativ zur Längsachse B angeordnet sein, wie später noch in Bezug auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung erläutert wird.
  • Die hinteren Bindungselemente 44a und 44b sind vorzugsweise spiegelbildlich zueinander. Das hintere Bindungselement 44a beinhaltet im Wesentlichen einen (ersten) Schwenkstift 82a, einen (ersten) Körperabschnitt 84a, ein (erstes) Einschnappelement 86a, ein (erstes) Anschlagelement 88a und ein (erstes) Vorspannelement 90a. Das hintere Bindungselement 44b beinhaltet im Wesentlichen einen (zweiten) Schwenkstift 82b, einen (zweiten) Körperabschnitt 84b, ein (zweites) Einschnappelement 86b, ein (zweites) Anschlagelement 88b und ein (zweites) Vorspannelement 90b, wie später noch detaillierter erläutert wird. Die Vorspannelemente oder Federn 90a und 90b spannen normalerweise die Einschnappelemente 86a und 86b jeweils aus den Führungspositionen in die verriegelten Positionen vor, wie später noch detaillierter erläutert wird.
  • Die Einschnappelemente 86a und 86b sind vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Längsachse B und den Schwenkachsen P1 und P2. In jedem Fall sind die Einschnappelemente 86a und 86b konfiguriert, um ein Gegenstück zu den Kerben 29a bzw. 29b des Snowboards 14 zu bilden. Alternativ können die Einschnappelemente 86a und 86b aufgebaut sein, um unter einem Winkel relativ zur Längsachse B und den Schwenkachsen P1 und P2 angeordnet zu sein, wie später noch in Bezug auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung erläutert wird. Außerdem könnten die hinteren Bindungselemente 44a und 44b an unter einem Winkel angeordneten seitlichen Befestigungsabschnitten angebracht sein, derart, dass die Einschnappelemente 86a und 86b unter einem Winkel relativ zur Längsachse B angeordnet sind, wie ebenfalls später noch mit Bezug auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung erläutert wird. In jedem Fall sind die Kerben 29a und 29b des Snowboardstiefels 14 konfiguriert, um ein Gegenstück zu den Einschnappelementen 86a und 86b zu bilden. Mit anderen Worten sollten, wenn die Einschnappelemente 86a und 86b unter einem Winkel relativ zur Längsachse B angeordnet sind, die Kerben 29a und 29b einen entsprechenden Winkel haben, wie später noch in Bezug auf die weiteren Ausführungsformen der Erfindung erläutert wird.
  • Der Körperabschnitt 84a des Bindungselementes 44a ist schwenkbar am Schwenkstift 82a angebracht. Der Schwenkstift 82a ist vorzugsweise ein mit einem Kopf versehener Schwenkstift mit einer an seinem freien Ende ausgebildeten ringförmigen Nut. Ein C-Clip (oder ein beliebiges anderes geeignetes Rückhalteelement) ist in der ringförmigen Nut aufgenommen, um das hintere Bindungselement 44a zwischen einem Paar von Wangen 92a und 93a der Fersenkappe 48 zurückzuhalten. Das Vorspannelement 90a ist vorzugsweise eine Schraubenfeder, deren eines Ende mit einer äußeren Seitenfläche der Fersenkappe 48 und deren entgegengesetztes Ende mit dem Bindungselement 44a (d. h. einer Unterseite des Einschnappelementes 86a) in Eingriff ist, um das hintere Bindungselement 44a in die verriegelte Position vorzuspannen. Das Einschnappelement 86a erstreckt sich ausgehend vom Körperabschnitt 84a und ist konfiguriert, um mit den Nuten oder Kerben 29a des Snowboardstiefels 14 in Eingriff zu kommen. Vorzugsweise bildet das Einrastelement 86a eine erste Klinke des hinteren Bindungselementes 44a. Das Anschlagelement 88a erstreckt sich ebenfalls vom Körperabschnitt 84a aus, jedoch in einer im Wesentlichen entgegengesetzten Richtung vom Einschnappelement 86a.
  • Insbesondere beinhaltet das Anschlagelement 88a eine Widerlagerfläche, die konfiguriert ist, um mit einer Innenfläche oder Seitenfläche der Fersenkappe 48 in Kontakt zu kommen, wenn sich das Bindungselement 44a in der anfänglichen Ruheposition befindet. In der verriegelten Position ist das Einschnappelement 86a in einer der Nuten oder Kerben 29a des Snowboardstiefels 14 aufgenommen, und die Anschlagfläche befindet sich in geringem Abstand von der Seitenfläche der Fersenkappe 48. Wie aus den 11 und 12 (mit dargestelltem Einschnappelement 86b) zu erkennen, kann das Einschnappelement 86a in einer beliebigen der seitlichen Nuten oder Kerben 29a aufgenommen werden, derart, dass die Höhe des Snowboardstiefels 14 relativ zum Basiselement 40 (d. h. dem Befestigungsabschnitt 52 der Basisplatte 46) verändert werden kann. Das Einschnappelement 86a beinhaltet eine Verriegelungsfläche 87a und eine Führungsfläche 89a, wie aus den 9, 10 (mit dargestelltem Einschnappelement 86b) und 14 zu ersehen. Die Einrastfläche 87a ist in Eingriff mit einer Widerlagerfläche 30a, wenn sich der Snowboardstiefel 14 in einer der verriegelten Positionen befindet.
  • Wie zuvor erwähnt, ist das hintere Bindungselement 44b vorzugsweise im Wesentlichen ein Spiegelbild des hinteren Bindungselementes 44a. Der Körperabschnitt 84b des Bindungselementes 44b ist schwenkbar am Schwenkstift 82b angebracht. Der Schwenkstift 82b ist vorzugsweise ein mit einem Kopf versehener Schwenkstift mit einer an seinem freien Ende ausgebildeten ringförmigen Nut. Ein C-Clip (oder ein beliebiges anderes geeignetes Rückhalteelement) ist in der ringförmigen Nut aufgenommen, um das hintere Bindungselement 44b zwischen einem Paar von Wangen 92b und 93b der Fersenkappe 48 zurückzuhalten. Das Vorspannelement 90b ist vorzugsweise eine Schraubenfeder, deren eines Ende mit einer äußeren Seitenfläche der Fersenkappe 48 und deren entgegengesetztes Ende mit dem Bin dungselement 44b (d. h. einer Unterseite des Einschnappelementes 86a) in Eingriff ist, um das hintere Bindungselement 44b in die verriegelte Position vorzuspannen. Das Einschnappelement 86b erstreckt sich ausgehend vom Körperabschnitt 84b und ist konfiguriert, um mit den Nuten oder Kerben 29b des Snowboardstiefels 14 in Eingriff zu kommen. Vorzugsweise bildet das Einrastelement 86b eine zweite Klinke des (zweiten) hinteren Bindungselementes 44b. Das Anschlagelement 88b erstreckt sich ebenfalls vom Körperabschnitt 84b aus, jedoch in einer im Wesentlichen entgegengesetzten Richtung vom Einschnappelement 86b.
  • Insbesondere beinhaltet das Anschlagelement 88b eine Widerlagerfläche, die konfiguriert ist, um mit einer Innenfläche oder Seitenfläche der Fersenkappe 48 in Kontakt zu kommen, wenn sich das Bindungselement 44b in der anfänglichen Ruheposition befindet (9). In der verriegelten Position ist das Einschnappelement 86b in einer der Nuten oder Kerben 29b des Snowboardstiefels 14 aufgenommen, und die Anschlagfläche befindet sich in geringem Abstand von der Seitenfläche der Fersenkappe 48. Das Einschnappelement 86b kann in einer beliebigen der seitlichen Nuten oder Kerben 29b aufgenommen werden, derart, dass die Höhe des Snowboardstiefels 14 relativ zum Basiselement 40 (d. h. dem Befestigungsabschnitt 52 der Basisplatte 46) verändert werden kann. Das Einschnappelement 86b beinhaltet eine Verriegelungsfläche 87b und eine Führungsfläche 89b, wie aus den 9, 10 und 14 zu ersehen. Die Einrastfläche 87b ist in Eingriff mit einer Widerlagerfläche 30b, wenn sich der Snowboardstiefel 14 in einer der verriegelten Positionen befindet.
  • Die Fersenkappe 48 ist vorzugsweise aus einem harten steifen Material aufgebaut. Beispiele von geeigneten harten steifen Materialien für die Fersenkappe 48 beinhalten verschiedene Metalle sowie auch Kohlenstoff und/oder eine Metall/Kohlenstoff-Kombination. Die Fersenkappe 48 ist ein bogenförmiges Element, das ein Paar von Schlitzen 94a und ein Paar von Schlitzen 94b an jedem der unteren freien Enden aufweist, die an den Seitenbefestigungsabschnitten 54a bzw. 54b der Basisplatte 46 befestigt sind. Die Schlitze 94a und 94b nehmen die Befestigungseinrichtungen 96 auf, um die Fersenkappe 48 mit der Basisplatte 46 einstellbar zu verbinden. Zusätzliche Schlitze 98a und 98b sind in der Fersenkappe 48 vorgese hen, um die Hochrückeneinrichtung 50 an der Fersenkappe 48 mittels Befestigungseinrichtungen 100 zu befestigen. Demgemäß ist die Fersenkappe 48 mit der Basisplatte 46 einstellbar verbunden und die Hochrückeneinrichtung 50 ist mit der Fersenkappe einstellbar verbunden, um das Basiselement 40 auszubilden. Somit können die hinteren Bindungselemente 44a und 44b wahlweise an unterschiedlichen Längspositionen relativ zum Basiselement 40 verbunden werden.
  • Die Hochrückeneinrichtung 50 ist ein starres Element, das aus einem harten steifen Material ausgebildet ist. Beispiele von geeigneten harten steifen Materialien für die Hochrückeneinrichtung 50 beinhalten ein hartes steifes Kunststoffmaterial oder verschiedene Komposit-Materialien. Selbstverständlich könnte die Hochrückeneinrichtung 50 auch aus verschiedenen Metallen aufgebaut sein. Die Hochrückeneinrichtung 50 weist einen im Wesentlichen U-förmigen unteren Abschnitt mit einem Paar von Löchern zur Aufnahme von Befestigungseinrichtungen 100 auf. Die Befestigungseinrichtungen 100 sind in Schlitzen 98a und 98b der Fersenkappe 48 einstellbar verbunden, um eine Einstellung der Hochrückeneinrichtung 50 um eine vertikale Achse zu ermöglichen. Die Hochrückeneinrichtung 50 ist mit der Fersenkappe 48 durch die Befestigungseinrichtungen 100 schwenkbar verbunden. Die Verbindungen zwischen der Hochrückeneinrichtung 50, der Fersenkappe 48 und der Basisplatte 46 sind relativ herkömmlich. Demgemäß ist es für Fachleute offensichtlich, dass diese Elemente auf mehrere beliebige Arten befestigt sein könnten, und dass es sich versteht, dass die Erfindung nicht auf irgendeine spezielle Ausführung dieser Verbindungen eingeschränkt ist.
  • Die Hochrückeneinrichtung 50 weist vorzugsweise eine herkömmliche Vorwärtsneigungseinstelleinrichtung 102 auf, die mit der Fersenkappe 48 in Eingriff ist, um zu bewirken, dass die Hochrückeneinrichtung 50 relativ zum Basiselement 40 nach vorne geneigt ist. Der genaue Aufbau der Vorwärtsneigungseinstelleinrichtung 102 ist für die Erfindung nicht relevant. Außerdem ist die Vorwärtsneigungseinstelleinrichtung 102 in der Technik gut bekannt, und wird daher hier nicht erläutert oder dargestellt. Selbstverständlich geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Vorwärtsneigungseinstelleinrichtung in mehreren beliebigen Arten ausgeführt sein kann, und es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf irgendeine spezielle Ausführung der Vorwärtsneigungseinstelleinrichtung eingeschränkt ist.
  • Das Snowboardbindungssystem 10 gemäß der Erfindung ermöglicht, dass der Snowboardstiefel 14 an der Snowboardbindung 12 befestigt wird, wenn sich die Hochrückeneinrichtung 46 in ihrer am weitesten nach vorne geneigten Position befindet. Insbesondere sind die vorderen und hinteren Bindungselemente 42, und 44a und 44b, derart angeordnet, dass, wenn der Fahrer in die Bindung 12 einsteigt, sich der Snowboardstiefel 14 während des Eingreifvorgangs entgegen der Hochrückeneinrichtung 50 nach hinten bewegt. Mit anderen Worten kommt während des Eingreifens des vorderen Einrastabschnittes 26 in die Bindung 12 der obere Abschnitt des Snowboardstiefels 14 in Kontakt mit der Hochrückeneinrichtung 50, derart, dass die Hochrückeneinrichtung 50 den oberen Abschnitt des Snowboardstiefels 14 relativ zur Bindung 12 nach vorne biegt.
  • Bezug nehmend auf die 5 bis 8 und 9 bis 12 wird nachfolgend das Montieren und Demontieren des Snowboardstiefels 14 in der Snowboardbindung 12 detaillierter erläutert. Wenn der Fahrer in die Snowboardbindung 12 "einsteigen" möchte, sollte der Stiefel 14 geringfügig geneigt sein, wie aus den 5 und 9 zu ersehen. Der vordere Einrastabschnitt 26 wird zuerst mit dem vorderen Bindungsabschnitt 42 in Eingriff gebracht. Speziell wird der vordere Einrastabschnitt 26 unterhalb der vorderen Bindungswange oder -klinke 76 positioniert. Dann bewegt der Fahrer die Ferse oder den hinteren Abschnitt des Snowboardstiefels 14 im Wesentlichen in Richtung zum Basiselement 40 (d. h. zur Basisplatte 46) hin. Mit anderen Worten schwenkt der Snowboardstiefel 14 um den vorderen Einrastabschnitt 26 nach hinten, derart, dass der hintere Teil des Snowboardstiefels 14 sich im Wesentlichen zum Basiselement 40 hin bewegt.
  • Wie aus 10 zu ersehen, bewirkt diese Bewegung des Snowboardstiefels 14, dass die hinteren Bindungselemente 44a und 44b entgegen der Vorspannkraft der Federn 90a bzw. 90b schwenken. Somit bewegen sich die hinteren Einschnappelemente 86a und 86b in seitlicher Richtung von der Längsachse B weg in Führungs positionen (erste bzw. zweite Führungspositionen), derart, dass der Snowboardstiefel 14 nach unten bewegt werden kann. Wie am besten aus den 6 und 11 zu ersehen, bewegen sich, sobald die hinteren Einrastabschnitte 28a und 28b um eine vorbestimmte Strecke bewegt haben, die hinteren Einschnappelemente 86a und 86b aus den (ersten und zweiten) Führungspositionen in (erste und zweite) Verriegelungspositionen. Somit befindet sich der Snowboardstiefel 14 in einer ersten Verriegelungsposition. In dieser ersten Verriegelungsposition befindet sich das hintere Ende des Sohlenabschnittes 22 in geringem Abstand vom Befestigungsabschnitt 52 der Basisplatte 46. Somit kann einem Hindernis O, wie beispielsweise Schnee, Schlamm oder Sand, Rechnung getragen werden, wie aus 11 zu ersehen. Wie aus 12 zu ersehen, kann der Snowboardstiefel 14 weiter in eine zweite Verriegelungsposition bewegt werden, wenn kein hinderndes Material O eine derartige Bewegung verhindert. In dieser zweiten Verriegelungsposition bewegen sich die hinteren Einschnappelemente 86a und 86b aus mittleren (ersten und zweiten) Führungspositionen (nicht dargestellt) jeweils in zusätzliche (erste und zweite) Verriegelungspositionen. Somit befindet sich der Snowboardstiefel 14 in einer zweiten Verriegelungsposition.
  • Das Freigeben des Snowboardstiefels 14 aus der Snowboardbindung 12 wird nachfolgend detaillierter erläutert. Die Snowboardbindung 12 kann den Snowboardstiefel 14 ohne Weiteres freigeben, wenn sich der Snowboardstiefel 14 in einer beliebigen der Verriegelungspositionen befindet (6, 11 und 12). Insbesondere wird, wie aus 7 zu ersehen, der Freigabehebel 64 geschwenkt, um das vordere Bindungselement 42 aus der Verriegelungsposition (6) in die Freigabeposition zu bewegen. Somit wird der vordere Einrastabschnitt 26 des Snowboardstiefels 14 aus der Snowboardbindung 12 freigegeben. Jedoch verbleiben die hinteren Bindungselemente 44a und 44b in den Eingreif- oder Verriegelungspositionen. Zum vollständigen Lösen des Snowboardstiefels 14 aus der Snowboardbindung 12 wird dann der Snowboardstiefel 14 in Längsrichtung bewegt (d. h. entlang der Längsachse B), derart, dass die hinteren Klinken 86a und 86b in den Kerben 29a bzw. 29b gleitend verschoben werden. Nachdem der Stiefel um eine ausreichende Strecke bewegt wurde, sind die hinteren Klinken 86a und 86b nicht in Eingriff mit den Kerben 29a oder 29b oder verriegeln diese nicht. Somit kann der Snowboardstiefel 14 von der Snowboardbindung 12 vollständig gelöst werden.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 18, wird ein Abschnitt einer Snowboardbindung 212 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Snowboardbindung 212 dieser zweiten Ausführungsform ist identisch zur Snowboardbindung 12 der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Snowboardbindung 212 ein Paar von (ersten und zweiten) hinteren Bindungselementen 244a und 244b aufweist, die modifizierte Versionen der hinteren Bindungselemente 44a und 44b der ersten Ausführungsform sind. Die Snowboardbindung 212 ist ausgelegt, um mit einem Snowboardstiefel verwendet zu werden, der identisch oder im Wesentlichen identisch zum Snowboardstiefel 14 der ersten Ausführungsform ist. Da die Snowboardbindung 212 der zweiten Ausführungsform im Wesentlichen identisch zur Snowboardbindung 12 der ersten Ausführungsform ist, wird die Snowboardbindung 212 hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt. Vielmehr liegt der Schwerpunkt der folgenden Beschreibung hauptsächlich auf den Unterschieden. Außerdem ist es für Fachleute offensichtlich, dass der überwiegende Teil der Beschreibungen des Snowboardbindungssystems 10, der Snowboardbindung 12 und des Snowboardstiefels 14 der ersten Ausführungsform auch für die Snowboardbindung 212 dieser zweiten Ausführungsform Gültigkeit haben.
  • Die Snowboardbindung 212 beinhaltet im Wesentlichen ein Basiselement 240, ein (nicht dargestelltes) vorderes Bindungselement und das Paar (erste und zweite) hintere Bindungselemente 244a und 244b. Das Basiselement 240 dieser zweiten Ausführungsform beinhaltet im Wesentlichen eine Basisplatte 246, eine Fersenkappe 248 und eine (nicht dargestellte) Hochrückeneinrichtung. Das Basiselement 240 ist identisch zum Basiselement 40 der ersten Ausführungsform. Daher wird das Basiselement 240 hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt. Außerdem ist das (nicht dargestellte) vordere Bindungselement der Snowboardbindung 212 identisch zum vorderen Bindungselement 42 der ersten Ausführungsform. Demgemäß wird das vordere Bindungselement dieser zweiten Ausführungsform hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt. Wie zuvor erwähnt, sind die hinteren Bindungselemente 244a und 244b modifizierte Versionen der hinteren Bindungselemente 44a und 44b der ersten Ausführungsform. Insbesondere beinhaltet das hintere Bindungselement 244a im Wesentlichen einen (ersten) Schwenkstift 282a, einen (ersten) Körperabschnitt 284a, ein (erstes) Einrastelement 286a, ein (erstes) Anschlagelement 288a und ein (erstes) Vorspannelement 290a. Das hintere Bindungselement 244b beinhaltet im Wesentlichen einen (zweiten) Schwenkstift 282b, einen (zweiten) Körperabschnitt 284b, ein (zweites) Einrastelement 286b, ein (zweites) Anschlagelement 288b und ein (zweites) Vorspannelement 290b. Die hinteren Bindungselemente 244a und 244b sind mit dem Basiselement 240 um ein Paar von (ersten und zweiten) Schwenkachsen 2P1 und 2P2 in identischer Weise zur ersten Ausführungsform schwenkbar verbunden. Mit anderen Worten ist der Körperabschnitt 284a am Schwenkstift 282a schwenkbar angebracht, hingegen ist der Körperabschnitt 284b am Schwenkstift 282b schwenkbar angebracht. Andererseits sind die Einschnappelemente 286a und 286b geringfügig modifizierte Versionen der Einschnappelemente 86a und 86b der ersten Ausführungsform. Speziell beinhaltet das Einschnappelement 286a eine (nicht dargestellte) Verriegelungsfläche und eine Führungsfläche 289a, hingegen beinhaltet das Einschnappelement 286b eine (nicht dargestellte) Verriegelungsfläche und eine Führungsfläche 289b. Die Einschnappelemente 286a und 286b (d. h. die Verriegelungsflächen und die Führungsflächen 289a und 289b) sind identisch zu den Einschnappelementen 86a und 86b, abgesehen davon, dass die Einschnappelemente 286a und 286b unter einem Winkel relativ zu einer Mittellängsachse 2B des Basiselementes 240 angeordnet sind. Mit anderen Worten divergieren die (ersten und zweiten) länglichen Verriegelungsflächen (nicht dargestellt) relativ zur Längsachse 2B des Basiselementes 240, im Verlauf der länglichen Verriegelungsflächen vom hinteren Abschnitt des Basiselementes 240 zum vorderen Abschnitt hin (nicht dargestellt). Außerdem sind die Einschnappelemente 286a und 286b unter einem Winkel relativ zu den Schwenkachsen 2P1 und 2P2 angeordnet. Mit anderen Worten ist die Snowboardbindung 212 ausgelegt, um mit einem Snowboardstiefel mit winkligen Kerben verwendet zu werden, deren Form den Einschnappelementen 286a und 286b entspricht.
  • DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 19, wird eine Snowboardbindung 312 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Snowboardbindung 312 dieser dritten Ausführungsform ist identisch zur Snowboardbindung 12 der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Snowboardbindung 312 ein Basiselement 340 verwendet, das eine modifizierte Version des Basiselementes 40 der ersten Ausführungsform ist. Die Snowboardbindung 312 ist ausgelegt, um mit einem Snowboardstiefel verwendet zu werden, der identisch oder im Wesentlichen identisch zum Snowboardstiefel 14 der ersten Ausführungsform ist. Da die Snowboardbindung 312 dieser dritten Ausführungsform im Wesentlichen identisch zur Snowboardbindung 12 der ersten Ausführungsform ist, wird die Snowboardbindung 312 hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt. Vielmehr liegt der Schwerpunkt der folgenden Beschreibung hauptsächlich auf den Unterschieden. Außerdem ist es für Fachleute offensichtlich, dass der überwiegende Teil der Beschreibungen des Snowboardbindungssystems 10, der Snowboardbindung 12 und des Snowboardstiefels 14 der ersten Ausführungsform auch für die Snowboardbindung 312 dieser dritten Ausführungsform Gültigkeit haben.
  • Die Snowboardbindung 312 beinhaltet im Wesentlichen das modifizierte Basiselement 340, ein (nicht dargestelltes) vorderes Bindungselement und ein Paar (erste und zweite) hintere Bindungselemente 344a und 344b. Das (nicht dargestellte) vordere Bindungselement der Snowboardbindung 312 ist identisch zum vorderen Bindungselement 42 der ersten Ausführungsform. Außerdem sind die hinteren Bindungselemente 344a und 344b identisch zu den hinteren Bindungselementen 44a und 44b der ersten Ausführungsform. Somit werden das (nicht dargestellte) vordere Bindungselement und die hinteren Bindungselemente 344a und 344b hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt. Das modifizierte Basiselement 340 ist identisch zum Basiselement 40 der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Form geringfügig modifiziert wurde, derart, dass die hinteren Bindungselemente 344a und 344b unter einem geringfügigen Winkel relativ zu einer Mittellängsachse 3B des Basiselementes 340 angeordnet sind. Das Basiselement 340 beinhaltet im Wesentlichen eine Basisplatte 346, eine Fersenkappe 348 und eine (nicht dargestellte) Hochrückeneinrichtung. Die Basisplatte 346 beinhaltet einen Befestigungsabschnitt 342 und ein Paar von (ersten und zweiten) Seitenbefestigungsabschnitten 354a und 354b. Die Basisplatte 346 ist identisch zur Basisplatte 46 der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Befestigungsabschnitte 354a und 354b unter einem geringen Winkel relativ zur Mittellängsachse 3B angeordnet sind. Außerdem ist die Fersenkappe 348 identisch zur Fersenkappe 48 der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Form der Fersenkappe 348 modifiziert wurde, um mit der modifizierten Basisplatte 346 verwendet zu werden. Mit anderen Worten sind die freien Enden der Fersenkappe 348 ebenfalls vorzugsweise unter einem geringen Winkel relativ zur Mittellängsachse 3B angeordnet. Außerdem kann die (nicht dargestellte) Hochrückeneinrichtung der Snowboardbindung 312 geringfügig modifiziert sein, um mit der Basisplatte 346 und der Fersenkappe 348 verwendet zu werden. Jedoch ist die Hochrückeneinrichtung vorzugsweise aus einem Material ausgebildet, das eine eingeschränkte Flexibilität hat, derart, dass die Hochrückeneinrichtung 50 der ersten Ausführungsform auch mit der Basisplatte 346 und der Fersenkappe 348 verwendet werden könnte. Bedingt durch die Konfiguration der Basisplatte 346 und der Fersenkappe 348 sind die hinteren Bindungselemente 344a und 344b unter einem Winkel relativ zur Mittelachse 3B angeordnet. Insbesondere sind die hinteren Bindungselemente 344a und 344b mit den Basiselementen 340 um ein Paar von (ersten und zweiten) Schwenkachsen 3P1 bzw. 3P2 schwenkbar verbunden. Die Schwenkachsen 3P1 und 3P2 sind unter einem Winkel relativ zur Längsachse 3B angeordnet (d. h. sie divergieren von der Achse 3B in Richtung zum vorderen Abschnitt des Basiselementes 340 hin). Außerdem weist das hintere Bindungselement 344a ein Einschnappelement 386a auf, hingegen weist das hintere Bindungselement 344b ein Einschnappelement 386b auf. Somit sind die Einschnappelemente 386a und 386b unter einem Winkel relativ zur Mittellängsachse 3B angeordnet. Mit anderen Worten sind die hinteren Bindungselemente 344a und 344b zu den hinteren Bindungselementen 44a und 44b der ersten Ausführungsform identisch, abgesehen davon, dass die Orientierung des hinteren Bindungselementes 344a und die Orientierung des hinteren Bindungselementes 344b bedingt durch die Konfiguration des Basiselementes 340 modifiziert wurden. Mit anderen Worten divergieren die (ersten und zweiten) länglichen Verriegelungsflächen (nicht dargestellt) relativ zur Längsachse 3B des Basiselementes 340, im Verlauf der länglichen Verriegelungsflächen vom hinteren Abschnitt des Basiselementes 340 zum (nicht dargestellten) vorderen Abschnitt. Somit ist die Snowboardbindung 212 ausgelegt, um mit einem Snowboardstiefel mit unter einem Winkel angeordneten Kerben verwendet zu werden, deren Form den Einschnappelementen 386a und 386b entspricht.
  • VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend Bezug nehmend auf 20, wird ein Abschnitt eines Snowboardbindungssystems 410 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das Snowboardbindungssystem 410 dieser vierten Ausführungsform ist identisch zum Snowboardbindungssystem 10 der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass das Snowboardbindungssystem 410 ein Basiselement 440 beinhaltet, das eine modifizierte Version des Basiselementes 40 der ersten Ausführungsform ist. Das Snowboardbindungssystem 410 weist eine Snowboardbindung 412 auf, die ausgelegt ist, um mit einem Snowboardstiefel verwendet zu werden, der identisch oder im Wesentlichen identisch zum Snowboardstiefel 14 der ersten Ausführungsform ist. Da das Snowboardbindungssystem 410 dieser vierten Ausführungsform im Wesentlichen identisch zum Snowboardbindungssystem 10 der ersten Ausführungsform ist, wird das Snowboardbindungssystem 410 hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt. Vielmehr liegt der Schwerpunkt der folgenden Beschreibung hauptsächlich auf den Unterschieden. Außerdem ist es für Fachleute offensichtlich, dass der überwiegende Teil der Beschreibungen des Snowboardbindungssystems 10 der ersten Ausführungsform auch für das Snowboardbindungssystem 410 dieser vierten Ausführungsform Gültigkeit haben.
  • Das Snowboardbindungssystem 410 beinhaltet im Wesentlichen eine Snowboardbindung 412 und einen Snowboardstiefel 414. Der Snowboardstiefel 414 ist identisch zum Snowboardstiefel 14 der ersten Ausführungsform. Daher wird der Snowboardstiefel 414 hier nicht detailliert erläutert oder dargestellt. Die Snowboardbin dung 412 beinhaltet im Wesentlichen ein Basiselement 440, ein (nicht dargestelltes) vorderes Bindungselement und ein Paar von (ersten und zweiten) hinteren Bindungselementen (von denen lediglich eines dargestellt ist). Das (nicht dargestellte) vordere Bindungselement der Snowboardbindung 412 ist identisch zum vorderen Bindungselement 42 der ersten Ausführungsform. Außerdem sind die hinteren Bindungselemente (lediglich ein hinteres Bindungselement 444b ist dargestellt) ebenfalls identisch zu den hinteren Bindungselementen 44a und 44b der ersten Ausführungsform. Andererseits ist das Basiselement 440 eine modifizierte Version des Basiselementes 40 der ersten Ausführungsform. Insbesondere beinhaltet das Basiselement 440 eine Basisplatte 446, eine Fersenkappe 448 und eine (nicht dargestellte) Hochrückeneinrichtung. Die Basisplatte 446 und die (nicht dargestellte) Hochrückeneinrichtung des Basiselementes 440 sind identisch zur Basisplatte 46 und der Hochrückeneinrichtung 50 der ersten Ausführungsform. Jedoch ist die Fersenkappe 448 eine modifizierte Version der Fersenkappe 48 der ersten Ausführungsform. Insbesondere weist die Fersenkappe 448 ein Paar von trichterförmig erweiterten Abschnitten oder Trägerelementen 449 (von denen lediglich eines dargestellt ist), die an den freien Enden der Fersenkappe 448 ausgebildet sind, um beim Führen des Snowboardstiefels 414 in die Snowboardbindung 412 unterstützend zu wirken. Die Trägerelemente 449 sind gegenüber der Basisplatte 446 nach oben und außen geneigt. Die Trägerelemente 449 können, je nach Anforderung und/oder Wunsch, geringfügig gekrümmt sein.
  • Die einen Grad oder ein Ausmaß bezeichnenden Begriffe wie beispielsweise "im Wesentlichen", "etwa" und "näherungsweise" wie hier verwendet bedeuten ein sinnvolles Ausmaß an Abweichung eines modifizierten Begriffes, derart, dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert wird. Diese Begriffe sollten so verstanden werden, dass sie eine Abweichung von mindestens ± 5 % des modifizierten Begriffes beinhalten, wenn diese Abweichung der Bedeutung des Wortes, das sie modifiziert, nicht widerspricht.
  • Auch wenn hier lediglich ausgewählte Ausführungsformen verwendet wurden, um diese Erfindung zu erläutern, geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen in diesen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der in den anliegenden Ansprüchen definiert ist. Außerdem dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung lediglich zu illustrierenden Zwecken und nicht dem Zweck einer Einschränkung der Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.

Claims (26)

  1. Snowboardbindung (12, 212, 312, 412), aufweisend: ein Basiselement (40, 240, 340, 440), das einen vorderen Abschnitt, einen hinteren Abschnitt und eine Längsachse (B, 2B, 3B) aufweist, die sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt erstreckt; ein erstes hinteres Bindungselement (44a, 244a, 344a, 444a), das mit einer ersten Seite des hinteren Abschnittes des Basiselementes (40, 240, 340, 440) verbunden ist, wobei das hintere Bindungselement (44a, 244a, 344a, 444a) ein erstes Einschnappelement (86a, 286a, 386a) beinhaltet, das relativ zum Basiselement (40, 240, 340, 440) beweglich ist und schwenkbar um eine erste Schwenkachse (P1), die im Wesentlichen parallel zur Längsachse (B, 2B, 3B) gelagert ist, wobei das erste Einschnappelement (86a, 286a, 386a) angeordnet ist, um sich bei Aufbringen einer Kraft in einer Richtung im Wesentlichen zum Basiselement hin (40, 240, 340, 440) in seitlicher Richtung zu bewegen; und ein zweites hinteres Bindungselement (44b, 244b, 344b, 444b), das mit einer zweiten Seite des hinteren Abschnittes des Basiselementes (40, 240, 340, 440) verbunden ist, wobei das zweite hintere Bindungselement (44b, 244b, 344b, 444b) ein zweites Einschnappelement (86b, 286b, 386b) beinhaltet, das relativ zum Basiselement (40, 240, 340, 440) beweglich ist und um eine zweite Schwenkachse (P2), die im Wesentlichen parallel zur Längsachse (B, 2B, 3B) ist, schwenkbar gelagert ist, wobei das zweite Einschnappelement (86b, 286b, 386b) angeordnet ist, um sich beim Aufbringen einer Kraft im Wesentlichen in Richtung zum Basiselement (40, 240, 340, 440) hin in seitlicher Richtung zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Einschnappelement (86a, 86b; 286a, 286b, 386a, 386b) angeordnet sind, um sich aus ersten und zweiten Anfangspositionen relativ zueinander in seitlicher Richtung voneinander weg in erste und zweite Führungspositionen zu bewegen, und zwar bei Aufbringen einer Kraft in der Richtung im Wesentlichen zum Basiselement hin (40, 240, 340, 440).
  2. Snowboardbindung (12, 212, 312, 412) nach Anspruch 1, bei der das erste Einschnappelement (86a, 286a, 386a) angeordnet ist, um sich aus der ersten Führungsposition in eine erste Verriegelungsposition zu bewegen; und das zweite Einschnappelement (86b, 286b, 386b) angeordnet ist, um sich aus der zweiten Führungsposition in eine zweite Verriegelungsposition zu bewegen.
  3. Snowboardbindung (12, 212, 312, 412) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das erste und das zweite Einschnappelement (86a, 86b; 286a, 286b; 386a, 386b) normalerweise in eine erste und eine zweite Anfangsposition vorgespannt werden, und zwar durch ein erstes bzw. ein zweites Vorspannelement (90a, 90b).
  4. Snowboardbindung (12, 212, 312, 412) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das erste und das zweite Einschnappelement (86a, 86b; 286a, 286b; 386a, 386b) erste und zweite Klinken sind, die normalerweise durch ein erstes und ein zweites Vorspannelement (90a, 90b) aus einer ersten und einer zweiten Führungsposition in eine erste bzw. eine zweite Verriegelungsposition gedrängt werden, wobei die erste Klinke eine erste Verriegelungsfläche (87a) und eine erste Führungsfläche (89a) beinhaltet und die zweite Klinke eine zweite Verriegelungsfläche (87b) und eine zweite Führungsfläche (89b) beinhaltet.
  5. Snowboardbindung (12, 212, 312, 412) nach Anspruch 4, bei der die erste Klinke um die erste Schwenkachse (P1) und die zweite Klinke um die zweite Schwenkachse (P2) schwenkbar gelagert ist.
  6. Snowboardbindung (12, 212, 312, 412) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Basiselement (40, 240, 340, 440) einen Befestigungsabschnitt (52, 352) und ein Paar von Seitenbefestigungsabschnitten (54a, 54b; 354a, 354b) beinhaltet, die sich senkrecht von dem Befestigungsabschnitt (52, 352) erstrecken, und die Seitenbefestigungsabschnitte (54a, 54b; 354a, 354b) mit dem ersten bzw. dem zweiten Einschnappelement verbunden sind.
  7. Snowboardbindung (12, 212, 312, 412) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Basiselement (40, 240, 340, 440) weiter eine Hochrückenträgereinrichtung beinhaltet, die sich relativ zum hinteren Abschnitt des Basiselementes (40, 240, 340, 440) nach oben erstreckt.
  8. Snowboardbindung (12, 212, 312, 412) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiter aufweist: ein vorderes Bindungselement (42), das mit dem vorderen Abschnitt des Basiselementes (40, 240, 340, 440) zwischen einer Freigabeposition und einer eingeschnappten Position beweglich verbunden ist.
  9. Snowboardbindung (12, 212, 312, 412) nach Anspruch 8, bei der das vordere Bindungselement (42) eine vordere Klinke (76), die in die verriegelte Position durch ein vorderes Vorspannelement (62) vorgespannt ist, das eine Vorspannkraft auf die vordere Klinke (76) aufbringt, und einen Freigabehebel (64) beinhaltet, der mit der vorderen Klinke (76) verbunden ist, um die vordere Klinke (76) aus der verriegelten Position in die Freigabeposition zu bewegen, und zwar bei Aufbringen einer Kraft auf den Freigabehebel (64), die größer ist als die Vorspannkraft des Vorspannelementes (62).
  10. Snowboardbindung (12, 212, 312, 412) nach Anspruch 8 oder 9, bei der das vordere Bindungselement (42) relativ zum vorderen Abschnitt des Basiselementes (40, 240, 340, 440) in Längsrichtung justierbar ist, derart, dass das vordere Bindungselement (42) wahlweise an unterschiedlichen Längspositionen bezüglich des Basiselementes (40, 240, 340, 440) verbunden werden kann.
  11. Snowboardbindung (12, 212, 312, 412) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die hinteren Bindungselemente (44a, 44b; 244a, 244b; 344a, 344b; 444a, 444b) relativ zum hinteren Abschnitt des Basiselementes (40, 240, 340, 440) in Längsrichtung justierbar sind, derart, dass die hinteren Bindungselemente wahlweise an unterschiedlichen Längspositionen relativ zum Basiselement (40, 240, 340, 440) verbunden werden können.
  12. Snowboardbindung (12, 212, 312, 412) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der hintere Abschnitt des Basiselementes (40, 240, 340, 440) eine Basisplatte (46) beinhaltet, wobei die ersten und die zweiten hinteren Bindungselemente (44a, 44b; 244a, 244b; 344a, 344b; 444a, 444b) an Trägerelementen angebracht sind, die relativ zur Basisplatte (46) nach oben und nach außen geneigt sind.
  13. Snowboardbindung (12, 212, 312, 412) nach Anspruch 12, bei der die Trägerelemente Teil einer Fersenkappe (48, 248, 348, 448) mit an dieser befestigter Hochrückenträgereinrichtung sind.
  14. Snowboardstiefel (14, 414), aufweisend: einen oberen Abschnitt (24); und einen Sohlenabschnitt (22), der mit dem oberen Abschnitt (24) verbunden ist, wobei der Sohlenabschnitt (22) einen ersten hinteren Einrastabschnitt (28a), der sich an einer ersten Seite des Sohlenabschnittes (22) befindet, und einen zweiten hinteren Einrastabschnitt (28b) aufweist, der sich an einer zweiten Seite des Sohlenabschnittes (22) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der erste hintere Einrastabschnitt (28a) eine Mehrzahl von ersten Kerben (29a) beinhaltet; und der zweite hintere Einrastabschnitt (28b) eine Mehrzahl von zweiten Kerben (29b) beinhaltet.
  15. Snowboardstiefel (14, 414) nach Anspruch 14, bei dem die ersten Kerben (29a) sich in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Sohlenabschnittes (22) erstrecken; und die zweiten Kerben sich in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Sohlenabschnittes (22) erstrecken.
  16. Snowboardstiefel (14, 414) nach Anspruch 14 oder 15, bei dem die ersten Kerben (29a) im Wesentlichen V-förmig sind; und die zweiten Kerben (29b) im Wesentlichen V-förmig sind.
  17. Snowboardstiefel (14, 414) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei dem jede der ersten Kerben (29a) eine erste Widerlagerfläche (30a) aufweist, die relativ zu einer Bodenfläche des Sohlenabschnittes (22) geneigt ist; und jede der zweiten Kerben (29b) eine zweite Widerlagerfläche (30b) aufweist, die relativ zur Bodenfläche des Sohlenabschnittes (22) geneigt ist.
  18. Snowboardstiefel (14, 414) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, bei dem der erste und der zweite hintere Einrastabschnitt (28a, 28b) mit dem Sohlenabschnitt (22) als einstückiges unitäres Element ausgebildet sind.
  19. Snowboardstiefel (14, 414) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, bei dem der Sohlenabschnitt (22) einen vorderen Einrastabschnitt (26) beinhaltet, der sich an einem vorderen Teil des Sohlenabschnittes (22) befindet.
  20. Snowboardstiefel (14, 414) nach Anspruch 19, bei dem der vordere Einrastabschnitt (26) ein U-förmiges Element mit einem Buchtabschnitt (36) und einem Paar von Schenkelabschnitten (38) aufweist, die mit dem Sohlenabschnitt (22) verbunden sind.
  21. Snowboardbindungssystem (10, 410), aufweisend: einen Snowboardstiefel (14, 414) nach einem der Ansprüche 14 bis 20; und eine Snowboardbindung (12, 212, 312, 412) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Snowboardbindung (12, 212, 312, 412) konfiguriert ist, um mit dem Snowboardstiefel (14, 414) lösbar verbunden zu werden, wobei die ersten und zweiten Einschnappelemente (86a, 86b; 286a, 286b; 386a, 386b) der ersten und zweiten hinteren Bindungselemente (44a, 44b; 244a, 244b; 344a, 344b; 444a, 444b) bezüglich des Basiselementes (40, 240, 340, 440) beweglich sind, um den ersten und den zweiten Einrastabschnitt (28a, 28b) des Snowboardstiefels (14, 414) wahlweise zu halten.
  22. Snowboardbindungssystem (10, 410) nach Anspruch 21, bei dem die Verriegelungsflächen (87a, 87b) im Wesentlichen parallel zur Längsachse (B) des Basiselementes (40, 240, 340, 440) angeordnet sind.
  23. Snowboardbindungssystem (10, 410) nach Anspruch 21 oder 22, bei dem die Verriegelungsflächen (87a, 87b) relativ zur Längsachse (2B) des Basiselementes (240), im Verlauf der ersten und der zweiten länglichen Verriegelungsfläche (87a, 87b) vom hinteren Abschnitt des Basiselementes (240) zum vorderen Abschnitt des Basiselementes (240) hin, divergieren.
  24. Snowboardbindungssystem (10, 410) nach einem der Ansprüche 21 bis 23, bei dem die erste und die zweite Schwenkachse (P1, P2) relativ zur Längsachse (3B) des Basiselementes (340), im Verlauf der ersten und zweiten Schwenkachse (P1, P2) vom hinteren Abschnitt des Basiselementes (340) zum vorderen Abschnitt des Basiselementes (340) hin, divergieren.
  25. Snowboardbindungssystem (10, 410) nach einem der Ansprüche 21 bis 24, bei dem die erste und die zweite längliche Verriegelungsfläche (87a, 87b) im Wesentlichen parallel zu der ersten bzw. der zweiten Schwenkachse (P1, P2) angeordnet sind, derart, dass die erste und die zweite längliche Verriegelungsfläche (87a, 87b) relativ zur Längsachse (B, 2B, 3B) des Basiselementes (40, 240, 340, 440), im Verlauf der ersten und der zweiten länglichen Verriegelungsfläche (87a, 87b) vom hinteren Abschnitt des Basiselementes (40, 240, 340, 440) zum vorderen Abschnitt des Basiselementes (40, 240, 340, 440) hin, divergieren.
  26. Snowboardbindungssystem (10, 410) nach einem der Ansprüche 21 bis 26, bei dem das erste Einschnappelement (86a, 286a, 386a) angeordnet ist, um den ersten hinteren Einrastabschnitt (28a) an einer Mehrzahl unterschiedlicher Höhen relativ zum Basiselement (40, 240, 340, 440) zu halten; und das zweite Einschnappelement (86b, 286b, 386b) angeordnet ist, um den zweiten hinteren Einrastabschnitt (28b) an einer Mehrzahl unterschiedlicher Höhen relativ zum Basiselement (40, 240, 340, 440) zu halten.
DE60210160T 2001-04-18 2002-04-18 Snowboardbindung Expired - Fee Related DE60210160T2 (de)

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