DE69714331T2 - Bindung für snowboards - Google Patents

Bindung für snowboards

Info

Publication number
DE69714331T2
DE69714331T2 DE69714331T DE69714331T DE69714331T2 DE 69714331 T2 DE69714331 T2 DE 69714331T2 DE 69714331 T DE69714331 T DE 69714331T DE 69714331 T DE69714331 T DE 69714331T DE 69714331 T2 DE69714331 T2 DE 69714331T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
binding
base plate
side plates
shoe
back panel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69714331T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69714331D1 (de
Inventor
Umemoto Satoshi
Ichikawa Tugutaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
K2 Corp
Original Assignee
TOKYO ICHIZURU TOKIO TOKYO KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TOKYO ICHIZURU TOKIO TOKYO KK filed Critical TOKYO ICHIZURU TOKIO TOKYO KK
Publication of DE69714331D1 publication Critical patent/DE69714331D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69714331T2 publication Critical patent/DE69714331T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/02Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
    • A63C10/04Shoe holders for passing over the shoe
    • A63C10/045Shoe holders for passing over the shoe with means to ease introduction of the shoe, e.g. by collapsing upstanding shoe holder parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/02Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
    • A63C10/04Shoe holders for passing over the shoe
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/24Calf or heel supports, e.g. adjustable high back or heel loops

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine an einem Snowboard zu befestigende Bindung, insbesondere eine Bindung (Montageausrüstung), die an anderen als zweckbestimmten Schuhen festgemacht werden kann und das einfache Festschnallen und Lösen eines Schuhs ermöglicht.
  • Stand der Technik
  • Snowboard-Schuhe lassen sich grob in zwei Typen einteilen: einer ist ein harter Schuh, ähnlich Skischuhen und gebildet aus einem verstärkten Harz oder ähnlichem Material, der andere ist ein weicher Schuh aus Leder und Textilmaterial. Die harten Schuhe werden hauptsächlich für das alpine Skilaufen bei hoher Geschwindigkeit benützt und bieten ein hohes Maß an Stabilität. Die weichen Schuhe werden hauptsächlich für Freistil-Skilauf für freies Springen, Drehen und Ähnliches verwendet und bieten Skiläufern freie Bewegungsmöglichkeit.
  • Die Mehrzahl der heutigen Snowboarder übt das Freistil-Snowboarding aus und zu ihrer Ausrüstung gehören oft ein Freistilboard und weiche Schuhe.
  • Um einen weichen Schuh festzuschnallen, wird im allgemeinen einen für den weichen Schuh konstruierte Bindung verwendet. Die Bindung für den weichen Schuh ist im allgemeinen aus einer Bodenplatte 1 gebildet, die unmittelbar an einem (nicht dargestellten) Snowboard befestigt ist, des weiteren aus einer Rückwand 2 zur Unterstützung der Rückseite des Schuhs, einem Verbindungsstück 31 zur Unterstützung der Rückwand 2, einem Knöchelriemen 32 zur Fixierung der Schuhferse, und einem Zehenriemen 33 zur Fixierung des Zehenteils des Schuhs, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Rückwand 2 umfasst 2 Typen, einer ist hoch (sogenannter hoher Rücken), der andere ist niedrig (sogenannter niedriger Rücken); die in Fig. 3 dargestellte ist eine hohe Rückwand. Die niedrige Rückwand wird hauptsächlich für Halfpipe konstruiert, um eine freiere Knöchelbewegung auf Kosten der Gleitqualität zu erreichen. Der Knöchelriemen 32 und der Zehenriemen 33 sind im allgemeinen mit einer Schnalle (einer Kombination aus Spann- und Klinkenschnalle) versehen. In Fig. 3 ist die Bindung mit zwei angebrachten Riemen dargestellt, es gibt aber auch einen dreiriemigen Typ, der einen zusätzlichen Riemen zur Fixierung des Knöchels aufweist.
  • Zum Unterschied vom Skilaufen ist ein Gehen auf ebenem Boden mit beiden am Snowboard fixierten Beinen nicht möglich, weshalb nach jedem Fahren ein oder beide Füße vom Board gelöst werden müssen. Und weil das Snowboard leichter als Skier zu tragen ist, werden oft beide Füße gelöst, um das Snowboard zu tragen. Im Vergleich mit Skiern werden also die Schuhe ziemlich häufig am Snowboard festgeschnallt und wieder gelöst, weshalb dies ein Vorgang ist, der keine Schwierigkeiten machen sollte.
  • Doch die herkömmliche Bindung für Snowboards, wie in Fig. 3 dargestellt, erfordert jedes Mai ein Festmachen oder Lösen der Schnallenriemen 32, 33, wenn der Schuh angeschnallt oder gelöst wird. Snowboarder verlangen aber nach einer Bindung, mit der der Schuh mit Leichtigkeit festgeschnallt oder gelöst werden kann.
  • In FR-A-2720655 wird eine Bindung beschrieben, die den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 entspricht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Umstände möchte die vorliegende Erfindung eine Bindung für Snowboards schaffen, die ein sehr einfaches Festschnallen und Lösen eines Schuhs ermöglicht.
  • Um das erwähnte Ziel zu erreichen, betrifft die vorliegende Erfindung eine Bindung für Snowboards, die eine Bodenplatte 1, eine Rückwand 2, die hinter der Bodenplatte 1 positioniert ist, und Seitenplatten 3 umfasst, die zu beiden Seiten der Bodenplatte 1 angebracht sind und einen Knöchelriemen 32 und einen Zehenriemen 33 aufweisen, wie beispielsweise in Fig. 1 dargestellt, wobei die Seitenplatten 3 durch Vor und Zurückbewegen der Rückwand 2 vertikal beweglich sind.
  • Bei der Bindung gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, dass die Seitenplatten 3 durch Vor- und Zurückbewegen der Rückwand 2 ebenfalls vertikal und vor und zurück bewegt werden, und sie ist vorzugsweise mit Mitteln zur Beschränkung der Bewegung der Rückwand ausgestattet.
  • Die Bindung der Erfindung wird der sogenannten Weichschuhbindung zugeordnet, und sie kann neben den Weichschuhen für das Snowboard ebenso mit anderen Schuhen verwendet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, in der schematisch ein Zustand des Festschnallens und Lösens eines Schuhs mit der Bindung in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht, in der die Bindung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Mitteln zur Beschränkung der Bewegung einer Rückwand schematisch dargestellt ist;
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht, in der eine herkömmliche Bindung dargestellt ist.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, in der schematisch die Bindung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Fig. 1 (a) zeigt einen Zustand, in dem ein Schuh festgeschnallt ist, und Fig. 1 (b) zeigt einen Zustand, in dem ein Schuh gelöst ist. In der Zeichnung bezeichnet das Verweiszeichen 1 eine Bodenplatte, 2 bezeichnet eine Rückwand und 3 bezeichnet Seitenplatten - die Hauptbestandteile der Bindung gemäß der Erfindung.
  • Die Bodenplatte 1 hat eine U-Form mit beiden Seiten nach oben gebogen; die Unterseite ist an einem Snowboard befestigt. Die Bodenplatte 1 ist mit Öffnungen an mehreren Stellen versehen, um die Rückwand 2 und die beiden Seitenplatten 3 montieren zu können. Um die Bodenplatte 1 an einem Snowboard zu befestigen, kann sie beispielsweise direkt durch die Öffnungen befestigt werden, die im Snowboard zum Festmachen einer Bindung vorgesehen sind. Und wenn zum Befestigen der Bindung ein Spezialteil mit der Bezeichnung Mittelscheibe verwendet wird, wird die Unterseite der Bodenplatte 1 so modifiziert, dass die Mittelscheibe passt.
  • Die Rückwand 2 weist eine gebogene Oberfläche auf, damit sie zu der Rückseite des Schuhs passt. Sie ist mittels der beiden Drehschäfte 11 mit der Rückseite der Bodenplatte 1 verbunden. Deshalb kann die Rückwand 2 vor und zurück bewegt werden, wobei die Drehschäfte 11 als Achse dienen. Und die Rückwand 2 ist mit einem Kissen 15 versehen, damit die Bindung eng an den Schuh angepasst werden kann und um Schlagwirkungen zu absorbieren und damit die Belastung eines Knöchels zu reduzieren.
  • Die beiden Seitenplatten 3 sind mittels ersten Verbindungsschäften 12, die sich von den Drehschäften 11 unterscheiden, an der Rückwand 2, und mittels zweiten Verbindungsschäften 13 zu beiden Seiten an der Vorderseite der Bodenplatte 1 befestigt.
  • Die ersten Verbindungsschäfte 12 sind vor den Drehschäften 11 angebracht, und die zweiten Verbindungsschäfte 13 sind durch ein Schlitzloch (eine längliche Öffnung) 14 gesteckt, das so geformt ist, dass es sich in Längsrichtung zu beiden Seitenwänden der Bodenplatte 1 erstreckt.
  • Und ein Knöchelriemen 32 ist an der Rückseite der Seitenplatten 3 festgemacht, und ein Zehenriemen 33 ist etwas hinter den zweiten Verbindungsschäften 13 festgemacht (aus Gründen der Einfachheit sind diese Riemen durch Strich-Punkt-Linien dargestellt).
  • Um den Anforderungen an Langlebigkeit, Bearbeitbarkeit und Leichtgewichtigkeit zu entsprechen, sind die Bodenplatte 1, die Rückwand 2 und die Seitenplatten 3 vorzugsweise aus Aluminium oder einem verstärkten Harz gemacht. Der Knöchelriemen 32 und der Zehenriemen 33 können in Form eines einfachen Gurts gemacht sein, sie sind aber vorzugsweise als der oben beschriebene Schnallentyp ausgeführt, in Form einer Spannschnalle oder einer Klinkenschnalle, um eine einfache Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Größen und Typen von Schuhen und in gewissem Maß die Einstellung eines guten Sitzes beim Festschnallen des Schuhs zu ermöglichen.
  • Wenn die Bindung der Erfindung die oben beschriebene Struktur aufweist, wird die Rückwand 2 in die von Pfeil A in Fig. 1 (a) gezeigte Richtung gedreht, mit den Drehschäften 11 als Achse. Wenn die Rückwand 2 rückwärts gekippt wird, bewegen sich die ersten Verbindungsschäfte 12, die sich vor den Drehschäften 11 befinden, aufwärts und die Rückseiten der beiden Seitenplatten 3 werden weitgehend aufwärts bewegt (vgl. Fig. 1 (b)). Mit anderen Worten, wenn der Schuh festgeschnallt wird (Fig. 1 (a)), indem die Rückwand 2 rückwärts gekippt wird, kann der Knöchelriemen 32, der an der Rückseite der Seitenplatten 3 befestigt ist, weitgehend aufwärts bewegt werden, und der Zehenriemen 33, der sich etwas hinter den zweiten Verbindungsschäften 13 befindet, kann geringfügig aufwärts bewegt werden. So kann der Schuh leicht gelöst werden.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zweiten Verbindungsschäfte 13 durch die Schlitzlöcher 14 geführt, die sich in Längsrichtung zu beiden Seitenwänden der Bodenplatte 1 erstrecken, so dass wenn die Rückwand 2 rückwärts gekippt wird, die zweiten Verbindungsschäfte 13 sich so bewegen, dass sie die vorderen Enden der Schlitzlöcher 14 erreichen, und die zwei Seitenplatten 3 sich zusätzlich zu der oben beschriebenen Bewegung (der weitgehenden Aufwärtsbewegung der hinteren Teile) vorwärts bewegen (vgl. Fig. 1 (b)). Mit anderen Worten, wenn der Schuh festgeschnallt wird. (Fig. 1 (a)), indem die Rückwand 2 rückwärts gekippt wird, können der Knöchelriemen 32 und der Zehenriemen 33 vorwärts und aufwärts bewegt werden. Entsprechend kann der Schuh ziemlich leicht wegbewegt werden.
  • Um anderseits den Schuh festzuschnallen, wird der oben geschilderte Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Insbesondere wird die Rückwand 2, nachdem der Schuh in dem in Fig. 1 (b) dargestellten Zustand in die Bindung gebracht wurde, in die von Pfeil B in der Zeichnung angedeutete Richtung gedreht, wodurch die Rückwand 2 vorwärts gekippt wird. So bewegen sich die ersten Verbindungsschäfte 12 abwärts, die zweiten Verbindungsschäfte 13 bewegen sich zu den hinteren Enden der Schlitzlöcher 14, und die beiden Seitenplatten 3 bewegen sich rückwärts und abwärts. Folglich bewegen sich der Knöchelriemen 32 und der Zehenriemen 33 rückwärts und abwärts, um den Schuh zu befestigen, damit der Schuh sehr einfach festgeschnallt werden kann.
  • Die Bindung der Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Struktur beschränkt, sondern kann auch eine Struktur haben, der gemäß die Bewegung der mit der beweglichen Rückwand 2 verriegelten Seitenplatten 3 der Knöchelriemen 32 und der Zehenriemen 33 bewegt werden, um ein einfaches Festschnallen und Lösen des Schuhs zu ermöglichen.
  • Eine herkömmliche Bindung, wie in Fig. 3 dargestellt, kann eine bewegliche Rückwand 2 haben, doch ist sie so konstruiert, dass die Rückwand 2 nur vorwärts geklappt wird, um ihre kompakte Unterbringung zu ermöglichen. Ein solches Design dient nicht dazu, das Festschnallen und Lösen des Schuhs zu vereinfachen.
  • Wenn die Rückwand 2 auf Beweglichkeit konstruiert wird, muss die Rückwand 2 vor Instabilität bewahrt werden, wenn der Schuh festgeschnallt wird. Bei der in Fig. 3 dargestellten Bindung ist der Schuh mit der nach oben und hinten geschobenen Rückwand 2 versehen, weshalb ein Anschlagelement 34 an der Rückseite der Rückwand 2 vorgesehen ist, um die vertikale Position der Rückwand 2 anzupassen, so dass die Rückwand 2 daran gehindert wird, weiter als nötig rückwärts gekippt zu werden, und ihre Position angepasst wird, wenn der Schuh befestigt ist. Mit anderen Worten, wenn die Rückwand 2 aufwärts und rückwärts geschoben wird, wird die Position der Rückwand 2 beschränkt, wobei das untere Ende des Anschlagelements 34 in Kontakt mit dem oberen Ende des Verbindungsstücks 31 ist.
  • Bei der Bindung der Erfindung ist es auch erforderlich, die Rückwand 2 daran zu hindern, instabil zu werden, wenn der Schuh eingerichtet ist. Insbesondere ist die Bindung der Erfindung so konstruiert, dass die Rückwand 2 nach hinten kippt, um ein leichtes Lösen des Schuhs zu ermöglichen, so dass es wesentlich ist, die Bewegung der Rückwand 2 zu beschränken, wenn der Schuh festgeschnallt ist.
  • Zur Einschränkung der Bewegung der Rückwand 2 bei festgeschnalltem Schuh stehen unterschiedliche Mittel zur Verfügung. Beispielsweise ist eine Kombination aus einer gewöhnlichen Spannschnalle 21 und einem Draht 22, wie in Fig. 2 dargestellt, einfach und zuverlässig. Die Schnalle 21 wird an der Rückseite der Rückwand 2 festgemacht. Der Draht 22 wird von einer an der Schnalle 21 befestigten Hebelunterlage 23 und den an den Seitenplatten 3 befestigten Hebelunterlagen 24 gehalten und ist an den Vermittlungspunkten 25 frei beweglich. Wenn der Schuh befestigt ist, wird die Schnalle 21 wie in Fig. 2 dargestellt geschlossen und der Draht 22 gespannt. Um den Schuh zu lösen, wird die Schnalle 21 geöffnet, um die Spannung zu lösen, und die Rückwand 2 kann rückwärts gekippt werden. Mit anderen Worten kann bei der wie in Fig. 2 dargestellt strukturierten Bindung der Schuh durch Schließen oder Öffnen der Schnalle 21 mit Leichtigkeit festgemacht oder gelöst und auch stabil und gut sitzend festgeschnallt werden, damit die Sicherheit beim Gleiten gewährleistet ist.
  • Wie oben beschrieben, hat die Bindung der vorliegenden Erfindung folgende Wirkungen:
  • (1) Durch Vor- und Zurückbewegen der Rückwand können der Knöchelriemen und der Zehenriemen vertikal bewegt werden, so dass der Schuh leicht festgemacht und gelöst werden kann.
  • (2) Indem bei der Bindung die Seitenplatten durch Vor- und Zurückbewegen der Bodenplatte ebenfalls vor und zurück bewegt werden können, können der Knöchelriemen und der Zehenriemen aufwärts und vorwärts und auch abwärts und rückwärts bewegt werden, so dass der Schuh leichter befestigt und gelöst werden kann.
  • (3) Der Schuh kann stabil und gut sitzend festgeschnallt werden, indem Mittel zur Einschränkung der Bewegung der Rückwand bei befestigtem Schuh vorgesehen sind, und die Sicherheit beim Gleiten kann gewährleistet werden.

Claims (5)

1. Bindung für Snowboards, umfassend eine Bodenplatte (1) und eine Rückwand (2), die hinter der Bodenplatte (1) positioniert ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Bindung des weiteren Seitenplatten (3) umfasst, die zu beiden Seiten der Bodenplatte (1) positioniert und mit einem Knöchelriemen (32) und einem Zehenriemen (33) versehen sind, wobei die Seitenplatten (3) durch Vor- und Zurückbewegen der Rückwand (2) vertikal beweglich sind.
2. Bindung für Snowboards nach Anspruch 1, wobei die Platten (3) durch Vor- und Zurückbewegen der Rückwand (2) vor und zurück bewegt werden.
3. Bindung für Snowboards nach Anspruch 1, wobei:
(i) die Bodenplatte (1) eine U-Form aufweist, so dass beide Seiten aufwärts gebogen sind;
(ii) die Rückwand (2) mit der Bodenplatte (1) mittels zweier Drehschäfte (11) verbunden ist, die zu beiden Seiten hinten an der Bodenplatte (1) positioniert sind.
(iii) zwei Seitenplatten (3) vorgesehen sind, die ebenfalls mit der Rückwand (2) mittels erster Verbindungsschäfte (12) verbunden sind, die vor den Drehschäften (11) positioniert sind, und mittels der zweiten Verbindungsschäfte (13) vorne mit beiden Seiten der Bodenplatte (1) verbunden sind;
(iv) der Knöchelriemen mit der Rückseite der Seitenplatten (3) verbunden ist; und
(v) der Zehenriemen vorne mit der Seitenplatten (3) verbunden ist.
4. Bindung für Snowboards nach Anspruch 3, wobei die zweiten Verbindungsschäfte durch einen Schlitz gesteckt sind, der sich in Längsrichtung in beiden Seitenwänden der Bodenplatte erstreckt, wobei die Seitenplatten durch Drehen der Rückwand um die Achse der Drehschäfte rückwärts und vorwärts beweglich sind.
5. Bindung für Snowboards nach einem der Ansprüche 1 bis 4, des weiteren Mittel zur Beschränkung der Bewegung der Rückwand umfassend.
DE69714331T 1996-04-08 1997-04-03 Bindung für snowboards Expired - Lifetime DE69714331T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8110552A JPH09276473A (ja) 1996-04-08 1996-04-08 スノーボード用バインディング

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69714331D1 DE69714331D1 (de) 2002-09-05
DE69714331T2 true DE69714331T2 (de) 2003-04-24

Family

ID=14538729

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69714331T Expired - Lifetime DE69714331T2 (de) 1996-04-08 1997-04-03 Bindung für snowboards

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5909886A (de)
EP (1) EP0800847B1 (de)
JP (1) JPH09276473A (de)
AT (1) ATE221406T1 (de)
CA (1) CA2201562C (de)
DE (1) DE69714331T2 (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6007077A (en) * 1997-12-01 1999-12-28 Moe; Christopher R Step-in snowboard binding
FR2774304B1 (fr) * 1998-01-30 2000-04-28 Salomon Sa Dispositif de retenue d'une chaussure sur une planche de glisse
FR2795332B1 (fr) * 1999-06-22 2001-08-10 Look Fixations Sa Fixation pour engin de sport de neige
US6543793B1 (en) 2000-10-03 2003-04-08 The Burton Corporation Highback formed of multiple materials
EP1212124B1 (de) 2000-01-06 2003-08-27 The Burton Corporation Aus verschiedenen materialien hergestellte unterstützungsvorrichtung
US6554296B1 (en) 2000-04-28 2003-04-29 The Burton Corporation Highback with independent forward lean adjustment
US6485035B1 (en) 2000-04-28 2002-11-26 The Burton Corporation Binding baseplate for a gliding board
US6554297B2 (en) 2001-01-03 2003-04-29 The Burton Corporation Dive resistant buckle
US6464237B1 (en) * 2001-02-23 2002-10-15 Brian P. Gracie Snowboard binding
FR2824275B1 (fr) * 2001-05-04 2003-08-15 Rossignol Sa Perfectionnement pour dispositif de retenue d'une chaussure sur une planche de glisse sur neige du type surf
ITMI20031294A1 (it) * 2003-06-25 2004-12-26 Twinex S R L Attacco per la connessione di una calzatura ad una tavola da neve e simili.
JP2005287700A (ja) * 2004-03-31 2005-10-20 Car Mate Mfg Co Ltd スノーボード用ビンディング
US20060237920A1 (en) * 2005-04-25 2006-10-26 K-2 Corporation Virtual forward lean snowboard binding
US7246811B2 (en) * 2005-04-27 2007-07-24 K-2 Corporation Snowboard binding engagement mechanism
US7134928B1 (en) 2005-08-16 2006-11-14 Connelly Skis, Inc. Binding for water sports boards
US8192244B2 (en) * 2005-08-16 2012-06-05 Connelly Skis, Inc. Water sports binding assembly
US8016315B2 (en) 2005-09-30 2011-09-13 Flow Sports, Inc. Modular binding for sports board
US20070182130A1 (en) * 2006-02-06 2007-08-09 Laser Brian K Snowboard binding
US7686321B2 (en) * 2006-12-01 2010-03-30 The Burton Corporation Highback with textile-like material for support
US7992888B2 (en) * 2007-12-07 2011-08-09 K-2 Corporation Blockless highback binding
DE102008006267B3 (de) * 2008-01-25 2009-07-23 F2 International Gmbh Snowboardbindung
US8469372B2 (en) 2008-10-23 2013-06-25 Bryce M. Kloster Splitboard binding apparatus
US9238168B2 (en) 2012-02-10 2016-01-19 Bryce M. Kloster Splitboard joining device
US9266010B2 (en) * 2012-06-12 2016-02-23 Tyler G. Kloster Splitboard binding with adjustable leverage devices
US10029165B2 (en) 2015-04-27 2018-07-24 Bryce M. Kloster Splitboard joining device
US9604122B2 (en) 2015-04-27 2017-03-28 Bryce M. Kloster Splitboard joining device
EP3445461B1 (de) * 2016-04-20 2023-06-07 Digby, Daniel Lösbare bindungsanordnung für verschiedene sportarten
FR3083988A1 (fr) 2018-07-22 2020-01-24 Jean-Pierre Edmond Fixation de surf des neiges a chaussage rapide
US11117042B2 (en) 2019-05-03 2021-09-14 Bryce M. Kloster Splitboard binding
US11938394B2 (en) 2021-02-22 2024-03-26 Bryce M. Kloster Splitboard joining device

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5261689A (en) * 1992-01-28 1993-11-16 Burton Corporation Usa Snowboard boot binding system
DE4416023C1 (de) * 1994-05-06 1995-10-12 Christian Breuer Snowboard-Bindung
FR2720655B1 (fr) * 1994-06-07 1996-08-30 Remi Finiel Dispositif de fixation pour planche à neige à chaussage et déchaussage rapide.
US5503900A (en) * 1994-08-30 1996-04-02 Herbert E. Fletcher Snowboard padding
IT239582Y1 (it) * 1995-06-21 2001-03-05 Nordica Spa Dispositivo di adattamento della calzata, particolarmente per attacchidi calzature sportive
US5727797A (en) * 1996-02-06 1998-03-17 Preston Binding Company Snowboard binding assembly with adjustable forward lean backplate
US5758895A (en) * 1996-10-21 1998-06-02 Bumgarner; Scott Edward Snowboard binding straps and locking bar assembly

Also Published As

Publication number Publication date
EP0800847A3 (de) 1998-06-24
DE69714331D1 (de) 2002-09-05
EP0800847B1 (de) 2002-07-31
US5909886A (en) 1999-06-08
EP0800847A2 (de) 1997-10-15
ATE221406T1 (de) 2002-08-15
JPH09276473A (ja) 1997-10-28
CA2201562A1 (en) 1997-10-08
CA2201562C (en) 2006-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69714331T2 (de) Bindung für snowboards
DE69433979T2 (de) Snowboard-bindung
DE69623506T2 (de) Snowboardbindung
DE69712921T2 (de) Snowboardstiefel und bindung
DE60210160T2 (de) Snowboardbindung
EP0646334B1 (de) Snowboard-Stiefel
DE69812972T2 (de) Snowboard-stiefel mit ausnehmung für ein verbindungselement zur befestigung an einem snowboard
DE69716477T2 (de) Snowboardbindungsvorrichtung mit vorwärts verstellbarer stützplatte
DE60012387T2 (de) Aktive Stützvorrichtung für einen Snowboardstiefel
DE69607454T2 (de) Skischuhbindungssystem für Snowboards
DE19816697C2 (de) Stiefel zum Eingriff mit einer an einem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee befestigten Bindung
DE69604243T2 (de) Schuh für Gleitsportarten
DE69803845T2 (de) Aktives unterstützungssystem für einen snowboardstiefel
DE69502875T2 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Schuhs an einem Gleitorgan
DE20201449U1 (de) Haltevorrichtung eines Schuhs auf einem Sportgerät
AT503097A2 (de) Snowboardbindung
DE19602667C1 (de) Snowboardbindung
DE60200305T2 (de) Verbesserte Kupplung eines Stiefels an ein Snowboard
DE69614967T2 (de) Snowboardstiefel
DE19736140B4 (de) Stiefel für Gleitbrett
DE60211285T2 (de) Bindungssystem und Stiefel für ein Snowboard
DE112004000189T5 (de) Einstellbarer Riemen für eine Bindung
DE69407060T2 (de) Langlaufskischuh, -bindung und -schuheinheit
DE19846005C1 (de) Stiefel-Bindungskombination
AT405372B (de) Snowboardbindung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: K-2 CORPORATION, VASHON, WASH., US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MITSCHERLICH & PARTNER, PATENT- UND RECHTSANWAELTE,