DE69502875T2 - Vorrichtung zum Befestigen eines Schuhs an einem Gleitorgan - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines Schuhs an einem GleitorganInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung hat eine Gesamtheit Schuh-Bindung und eine Vorrichtung zur Befestigung eines Schuhes an einer Gleiteinrichtung, wie z.B. einem Langlaufski zum Gegenstand, der insbesondere zum Ausführen des Schlittschuhschrittes bestimmt ist, aber auch für Schlittschuhe, Rollschuhe, Inline-Skater oder andere Einrichtungen, die das Ausüben eines Gleitsportes vom Typ des Schlittschuhlaufens ermöglichen.
- Sie betrifft insbesondere eine Bindungsvorrichtung, bei der der Schuh an dem Ski oder der Gleiteinrichtung im wesentlichen auf der Ebene des Bereiches des Gelenkes der Mittelfußzehenglieder oder vor diesem befestigt ist.
- Aus FR 2 642 980 ist eine polyvalente Bindungsvorrichtung für einen Ski bekannt, die aus einem auf dem Ski angelenkten Träger gebildet ist, auf dem der Schuh ausgehend von seinem vorderen Ende bis in einen Bereich verankert ist, der sich vor der Achse des Gelenkes der Mittelfußzehenglieder befindet. Eine derartige Vorrichtung gewährleistet durch den Träger eine angelenkte, aber in transversaler Richtung steife Verbindung des Schuhes an dem Ski, die insbesondere für das Ausüben des Skiwanderns, auch nordisches Skifahren genannt, angepaßt ist.
- Außerdem ist in demselben Patent vorgesehen, im Hinblick auf das Ausüben des eigentlichen Skilanglaufens den Träger fest mit dem Ski zu verbinden und die Rotation des Schuhes nur um eine einzige Rotationsachse zu erlauben, die sich vor dem Schuh befindet, gleich welche Technik angewandt wird, die sogenannte klassische Technik oder das Skaten. Es erweist sich unglücklicherweise, daß eine derartige polyvalente Bindungsvorrichtung einen zu komplizierten, zu schweren und zu kostspieligen Aufbau aufweist. Sie ist daher nicht sehr an das Ausüben des Skatens angepaßt.
- Zum Ausüben des Schlittschuhschrittes beim Skilanglaufen oder Skaten sind auch spezielle Bindungsvorrichtungen vorgeschlagen worden, die alle den vorderen Bereich des Schuhes bis zur Achse des Gelenkes der Mittelfußzehenglieder halten.
- Eine derartige Bindungsyorrichtung ist beispielsweise in FR 2 595 952 von der Anmelderin beschrieben. Ein derartiges Bindungssystem mit einem Eingriff des Schuhes auf dem Ski über seinem ganzen vorderen Bereich bis zu der Ebene der Achse des Gelenkes der Mittelfußzehenglieder bringt eine bessere Führung des Ski und eine bessere Stabilität, eine erhöhte Präzision sowie einen guten Kontakt Ski/Schuh und daher eine gute Berührung des Schnees.
- Der Nachteil einer derartigen Bindungsvorrichtung ist das Sicherheitsproblem im Falle eines Sturzes.
- Da nämlich der Fuß des Skiläufers bis zu der Ebene des Mittelfußes gehalten ist, kann ein Sturz sehr starke Kräfte auf den gehaltenen Teil des Fußes hervorrufen und insbesondere zu Zehenbrüchen führen. Das gleiche Problem stellt sich bei anderen Gleitsportarten vom Schlittschuhtyp.
- Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine bessere Vorrichtung und Gesamtheit Schuh-Bindung zur Befestigung eines Schuhes an einer Gleiteinrichtung vom Typ Skating, Schlittschuhlaufen zu liefern und eine erhöhte Sicherheit beizutragen, wobei sie jedoch eine einfache, leichte und an das Ausüben des Gleitsportes angepaßte Konzeption aufweist.
- Dieses Ziel wird bei der Gesamtheit Schuh-Bindung gemäß der Erfindung für die Befestigung des vorderen Teiles eines Schuhes an einer Einrichtung für den Gleitsport vom Typ Schlittschuhlaufen erreicht, wobei der hintere Teil des Schuhes frei bleibt, gebildet durch eine Basis, einen Schuh, der mit Verriegelungseinrichtungen versehen ist, die komplementär zu Verriegelungseinrichtungen der Bindungsvorrichtung sind, die nicht schwenkend auf der Basis montiert sind, wobei die Verriegelungseinrichtungen des Schuhes im wesentlichen auf der Ebene des Bereiches des Gelenkes der Mittelfußzehenglieder oder vor demselben angeordnet sind, wobei die komplementären Verriegelungseinrichtungen des Schuhes und der Bindung so entworfen sind, daß sie eine Freigabe des Schuhes erlauben, wenn eine vorbestimmte Kraft überschritten wird, die auf diese Verriegelungseinrichtungen ausgeübt wird, und wobei der Schuh und die Bindungsvorrichtung Einrichtungen zum komplementären Positionieren des vorderen Endes des Schuhes gegen den Ski aufweist.
- Eine derartige Gesamtheit Schuh-Bindung kombiniert daher die Vorteile eines Eingriffes oder einer Verankerung des Schuhes auf der Ebene des Mittelfußes, d.h. die Führung, Stabilität und erhöhte Präzision, wobei jedoch eine Freigabe oder Auslösung der Verriegelungseinrichtungen und daher eine erhöhte Sicherheit ermöglicht ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Positioniereinrichtungen durch zweite nicht freigebbare Verriegelungseinrichtungen gebildet, die mit zweiten Verriegelungseinrichtungen des Schuhes zusammenwirken, wobei diese zweiten Verriegelungseinrichtungen auf der Ebene des vorderen Endes des Schuhes angeordnet sind.
- Diese Ausführungsform erlaubt, die Sicherheit zu bewahren, die durch die Möglichkeit des Auslösens der ersten Verriegelungseinrichtungen gegeben ist, wobei jedoch die zusätzliche Sicherheit geboten wird, den Verlust der Gleiteinrichtung zu vermeiden, was:
- - im Wettkampf einen nicht vernachlässigbaren Zeitgewinn erlaubt,
- - bezüglich Dritter eine erhöhte Sicherheit bringt, da man so vermeidet, daß die Gleiteinrichtung sich an einem Hang loslöst und eine dritte Person trifft.
- Es muß bemerkt werden, daß mit der Anordnung der zweiten Verriegelungseinrichtungen in dem Bereich des vorderen Endes des Schuhes gewährleistet ist, daß die Knöchel nicht beim Sturz aufgrund des Auslösens der ersten Verankerungseinrichtungen komprimiert werden und daß so eine ausreichende Freigabe des Schuhes erhalten ist.
- Vorteilhafterweise sind die ersten Verriegelungseinrichtungen auch so entworfen, daß sie eine automatische Verriegelung erlauben, was ein sehr einfaches Anziehen der Bindung erlaubt, wobei die zweiten Verriegelungseinrichtungen, die in dem vorderen Teil des Schuhes angeordnet sind, zuerst wechselseitig in Eingriff gebracht und verriegelt werden und wobei die ersten Verriegelungseinrichtungen dann automatisch durch einfachen Druck des Fußes in Richtung nach unten verriegelt werden.
- Vorzugsweise ist jede Verriegelungseinrichtung des Schuhes durch eine transversale Achse gebildet und jede Verriegelungseinrichtung der Bindungsvorrichtung ist durch eine bewegliche Klemmbacke gebildet, die mit einer festen Gegen-Klemmbacke für die Verriegelung der Achse zusammenwirkt, die dem Schuh zugeordnet ist.
- Die Bindungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist, was sie betrifft, in dem unabhängigen Anspruch 15 definiert.
- Auf jeden Fall wird die Erfindung mit Hilfe der folgenden Beschreibung besser verstanden werden und andere Merkmale derselben werden offensichtlich werden mit Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen, in denen:
- Fig. 1 eine teilweise Ansicht im Schnitt einer Gesamtheit Bindung/Schuh gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
- Fig. 2 und 3 ähnliche Ansichten der Fig. 1 sind, die die Bindungsvorrichtung jeweils in offener Position und in Position der Auslösung zeigen;
- Fig. 4 eine ähnliche Ansicht zur Fig. 1 einer Gesamtheit Bindung/Schuh gemäß einer zweiten Ausführungsform ist.
- Die Figuren 1 bis 3 zeigen die Verwendung einer Bindungsvorrichtung mit einem zugeordneten Schuh 10, die zwei Verriegelungsachsen 11, 12 aufweist, die transversal angeordnet sind, wobei die eine 11 sich im wesentlichen auf der Ebene des Bereiches des Gelenkes der Mittelfußzehenglieder befindet und die andere 12 sich am vorderen Ende des Schuhes befindet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verriegelungsachse 11 in einem Bereich angeordnet, der sich zwischen 30 und 60 mm hinter dem vorderen Ende 14 des Schuhes befindet.
- Die Bindungsvorrichtung 20 ist im wesentlichen aus einer Basis 21 gebildet, die dazu bestimmt ist, auf einem Ski oder einer anderen Gleiteinrichtung befestigt zu werden, und einem Verriegelungsschlitten 30, der durch ein Verriegelungssystem 40 gesteuert wird.
- Der Verriegelungsschlitten 30 ist longitudinal verschiebbar (auf in der Zeichnung nicht dargestellte Weise) auf der Basis 21 montiert. Seine Verschiebung ist durch einen Hebel 41 gesteuert, der in 42 auf diesem Verriegelungsschlitten angelenkt ist und der mit der Basis 21 durch einen Federdraht 43 in Form eines U verbunden ist. Diese Drahtfeder 43 ist an jedem ihrer Enden 44 durch ihren mittleren Teil 45 an dem Verriegelungshebel 41 und der Basis 21 angelenkt.
- Die Gesamtheit Feder 43, Hebel 41 bildet ein Verriegelungssystem vom Typ eines Kniegelenkes, dessen Achsen durch die Anlenkachsen 42, 44, 45 gebildet sind, wobei die beiden Achsen 42, 45 die Linie des toten Punktes des Kniegelenkes definiert.
- Auf an sich bekannte Weise wird die Blockierung des Kniegelenkes erhalten, wenn die durch 44 definierte Anlenkachse unter der Linie des toten Punktes verläuft, die durch die Achsen 42, 45 definiert ist.
- Der Verriegelungsschlitten 30 weist zwei Haken 31, 32 auf, die im wesentlichen die Form eines in Richtung nach hinten offenen C aufweisen.
- Jeder der Haken 31, 32 wirkt auf die Art und Weise einer Klemmbacke/Gegen-Klemmbacke mit einer festen Abstützseite 21 bzw. 22 für die Verriegelung einer jeweils zugeordneten Achse 11, 12 des Schuhes zusammen.
- Daher, wie es die Figuren zeigen, ist die Abstützseite 22 zumindest teilweise vertikal, während die Abstützseite 21 eine leichte Neigung aufweist, um eine Auflösung zu erlauben, wie man später sehen wird. Diese beiden Abstützseiten 21, 22 sind auf einem festen Teil 23 ausgeführt, der fest mit der Basis 21 verbunden ist. Der Haken 31 weist gleichfalls eine leichte Rampe 34 auf, die mit der Abstützseite 21 eine Art "V" bildet, das ein automatisches Anziehen erlaubt.
- Der Haken 32 ist fest mit dem Verriegelungsschlitten 30 verbunden, während der Haken 31 in longitudinaler Richtung verschiebbar auf diesem Schlitten 30 montiert ist.
- Eine Feder 35 beansprucht permanent den Haken 31 in Richtung nach hinten der Bindung, d.h. in Richtung der Abstützseite 21 in der Position der Verriegelung der Achse 11.
- Außerdem weist der Verriegelungsschlitten 30 eine vertikale Schulter 36 auf, die dazu bestimmt ist, mit einem vertikalen Vorsprung 37 des Hakens 31 zusammenzuwirken, um diesen Haken 31 in die Entriegelungsposition der Achse 11 bei der Verschiebung des Schlittens in Richtung nach vorne zu bringen.
- Die Figuren 2 und 3 veranschaulichen die Funktion der Bindungsvorrichtung der Fig. 1.
- In der Position der Öffnung, die in Fig. 3 veranschaulicht ist, ist der Verriegelungshebel 41 in Richtung nach oben um seine Achse 42 geschwenkt und nimmt den Schlitten 30 in Transiation in der Richtung, die den Abstützseiten 21, 22 entgegengesetzt ist, d.h. in Richtung nach links in der Figur mit sich.
- Man wird bemerken, daß bei dieser Bewegung der Öffnung der bewegliche Haken 31 gleichfalls durch den Schlitten 30 durch die Schulter 36 mitgenommen ist, die mit dem Vorsprung 37 dieses Hakens zusammenwirkt.
- Die beiden Haken 31, 32 begrenzen daher mit den Abstützseiten 21, 22 Aufnahmen, die dazu geeignet sind, die beiden Verriegelungsachsen 11, 12 des Schuhes aufzunehmen. Wenn diese Achsen 11, 12 einmal in ihren zugeordneten Aufnahmen angeordnet sind, reicht es aus, den Hebel 41 nach unten schwenken zu lassen, d.h. im Uhrzeigersinn, um den Schlitten 30 in die Verriegelungsposition zurückzustoßen, die in der Fig. 1 dargestellt ist, wobei jeder der Haken 31, 32 die zugeordnete Achse des Schuhes 11, 12 gegen die jeweilige zugeordnete Abstützseite 21 bzw. 22 verriegelt.
- Wie zuvor erklärt, wird dann eine zuverlässige Verriegelung der Achsen durch das Kniegelenksystem 41, 43 erhalten.
- Im Falle einer zu starken Kraif, die auf die Achsen 11, 12 ausgeübt wird, und insbesondere in der vertikalen Richtung, beispielsweise im Falle eines Sturzes, kann die Achse 11 in Richtung nach oben längs der Rampe 21 gleiten, wobei sie den beweglichen Haken 21 in Richtung nach vorne zurückdrückt, bis er aus seiner Aufnahme freigegeben ist.
- In diesem Augenblick kann der Schuh dann frei um die vordere Achse schwenken ohne Risiko einer Verletzung für den Benutzer. Die Möglichkeit der Freigabe der hinteren Achse 11 des Schuhes erlaubt daher, die Sicherheit des Benutzers zu erhöhen.
- Außerdem, da die vordere Achse 12 verriegelt bleibt, geht die Gleiteinrichtung nicht verloren und es besteht kein Risiko, daß sie freikommt und einen Sportler verletzt.
- Diese permanente Verriegelung der vorderen Achse 12 erlaubt ebenso ein leichteres Wiederanziehen.
- Die zugeordneten Rampen 34, 21 des Hakens 31 und seiner Abstützseite sowie die elastische Montage dieses Hakens 31 erlauben nämlich eine automatische Verriegelung der hinteren Achse 11 durch einfache Einführung derselben in das "V" zum Anziehen, das durch die Rampen begrenzt ist und eine vertikale Kraft auf diese Achse bis zum Zurückstoßen des Hakens 31 in Richtung nach vorne und der Einführung der Achse in ihre Aufnahme ausübt.
- Das in der Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich von dem vorangehenden Beispiel durch das Ersetzen der vorderen Achse 12 und des zugeordneten Verriegelungshebels 32 durch eine vertikale Abstützseite 13 des Schuhes und einen zugeordneten vertikalen Anschlag 39 des Verriegelungsschlittens derart, daß der Schuh nur durch seine hintere Achse 11 verriegelt ist.
- Alle anderen Elemente sind durch identische Bezugszeichen gekennzeichnet.
- Die Anschläge 13, 39 wirken zusammen, um eine Positionierung des vorderen Endes des Schuhes gegen die Gleiteinrichtung zu gewährleisten und einen Kontakt ohne Spiel des Schuhes mit diesem über dem gesamten Teil des Schuhes zu garantieren.
- Diese vertikalen Anschläge 13, 39 könnten gleichfalls durch horizontale Anschläge, beispielsweise zwischen der unteren Seite des Schuhes und der oberen Seite des Schlittens der Bindungsvorrichtung ersetzt sein.
- Im Vergleich zu einer derartigen Lösung weisen die vertikalen Anschläge den Vorteil auf, daß sie keinen Abnutzungsproblemen unterworfen sind.
- Der vertikale Anschlag 39 könnte auch aus einem elastischen Material vorgesehen sein, um die unvermeidbaren Spiele der Herstellung zu kompensieren.
- Man wird gleichfalls bemerken, daß die Verriegelungssysteme mit Achse, Haken, die beschrieben worden sind, durch jedes andere äquivalente Verriegelungssystem ersetzt werden könnten.
- Das beschriebene Verriegelungssystem vom Charniertyp ist jedoch bevorzugt, da es eine leichte Rotation des Schuhes um die Achse 12 im Falle der Verriegelung der Achse bei einem Sturz erlaubt.
Claims (18)
1. Gesamtheit Schuh-Bindung für die Befestigung des vorderen Teiles eines
Schuhes an einer Einrichtung für den Gleitsport vom Typ
Schlittschuhlaufen, wobei der hintere Teil des Schuhes frei bleibt, gebildet durch
eine Basis (21), einen Schuh, der mit Verriegelungseinrichtungen (11)
versehen ist, die komplementär zu Verriegelungseinrichtungen (31) der
Bindungsvorrichtung sind, die nicht schwenkend auf der Basis montiert
sind, wobei die Verriegelungseinrichtungen (11) des Schuhes im
wesentlichen auf der Ebene des Bereiches des Gelenkes der
Mittelfußzehenglieder oder vor demselben angeordneten sind, wobei die kom
plementären Verriegelungseinrichtungen (11, 31) des Schuhes und der
Bindung so entworfen sind, daß sie eine Freigabe des Schuhes erlauben,
wenn eine vorbestimmte Kraft, die auf diese Verriegelungseinrichtungen
ausgeübt wird, überschritten wird, und wobei der Schuh und die
Bindungsvorrichtung Einrichtungen zum komplementären Positionieren
(12, 32; 13, 39) des vorderen Endes des Schuhes gegen den Ski
aufweisen.
2. Gesamtheit Schuh-Bindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positioniereinrichtungen (13, 39) des vorderen Endes des
Schuhes durch einen Anschlag gebildet sind.
3. Gesamtheit Schuh-Bindung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlageinrichtungen durch eine vertikale Abstützoberfläche
(13) des Schuhes und einen zugeordneten vertikalen Anschlag (39) der
Vorrichtung definiert sind.
4. Gesamtheit Schuh-Bindung gemaß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positioniereinrichtungen (12, 32) des vorderen Endes des
Schuhes durch zweite nicht freigebbare Verriegelungseinrichtungen des
Schuhes und der Vorrichtung gebildet sind.
5. Gesamtheit Schuh-Bindung gemaß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Verriegelungseinrichtung (11, 12) des Schuhes
durch eine transversale Achse gebildet ist.
6. Gesamtheit Schuh-Bindung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Verriegelungseinrichtung der Bindungsvorrichtung durch eine
bewegliche Klemmbacke (31, 32) gebildet ist, die mit einer festen
Gegen-Klemmbacke (21, 22) für die Verriegelung der zugeordneten
Achse (11, 12) des Schuhes zusammenwirkt.
7. Gesamtheit Schuh-Bindung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei bewegliche Klemmbacken (31, 32) aufweist, die auf einem
longitudinal verschiebbaren Schlitten (30) montiert sind.
8. Gesamtheit Schuh-Bindung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelung des Schlittens (30) durch ein Verriegelungssystem
(40) vom Typ mit Kniegelenk ausgeführt wird.
9. Gesamtheit Schuh-Bindung gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die hintere Klemmbacke (31) longitudinal verschiebbar
bezüglich des Schlittens (30) montiert ist und elastisch (35) in der
Position der Verriegelung beansprucht ist.
10. Gesamtheit Schuh-Bindung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (30) Mitnahmeeinrichtungen (36, 37) der hinteren
Klemmbacke (31) in die Verriegelungsposition aufweist.
11. Gesamtheit Schuh-Bindung gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die hintere Klemmbacke (31) eine Rampe (34)
aufweist.
12. Gesamtheit Schuh-Bindung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rampe (34) der hinteren Klemmbacke (31) ein "V" zum
Anziehen mit einer Rampe (21) der zugeordneten Gegen-Klemmbacke
definiert.
13. Gesamtheit Schuh-Bindung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen (11) in
einem Bereich angeordnet sind, der sich zwischen 30 und 60 mm hinter
dem vorderen Ende des Schuhes befindet.
14. Gesamtheit Schuh-Bindung gemäß irgendeinem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh zwei transversale
Verriegelungsachsen (11, 12) aufweist, dadurch, daß die nicht freigebbare
Verriegelungsachse (12) sich auf der Ebene des vorderen Endes des Schuhes
befindet, und dadurch, daß die freigebbare Verriegelungsachse (11) in
einem Bereich angeordnet ist, der sich zwischen 30 und 60 mm hinter
dem vorderen Ende des Schuhes befindet.
15. Vorrichtung zur Befestigung eines Schuhes an einer Einrichtung für den
Gleitsport vom Typ Schlittschuhlaufen, wobei die Vorrichtung eine Basis
(21), zwei bewegliche Klemmbacken (31, 32), die nicht schwenkend
bezüglich der Basis sind und die auf einem nicht schwenkenden und
longitudinalen bezüglich der Basis verschiebbaren Schlitten (30) montiert
sind, aufweist, und jeweils mit einer festen Gegen-Klemmbacke (21, 22)
für die Verriegelung einer zugeordneten Achse (11, 12) des Schuhes
zusammenwirken, wobei die Verriegelung des Schlittens (30) durch ein
Verriegelungssystem (40) vom Typ eines Kniegelenkes ausgeführt wird,
wobei die hintere Klemmbacke (31) longitudinal verschiebbar bezüglich
des Schlittens (30) ist und elastisch (35) in Position der Verriegelung
beansprucht ist.
16. Vorrichtung zur Befestigung gemaß Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitten (30) Mitnahmeeinrichtungen (36, 37) für die
hintere Klemmbacke (31) in die Position der Verriegelung aufweist.
17. Vorrichtung zur Befestigung für einen Schuh an einem Langlaufski
gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die hintere Klemmbacke (31) eine Rampe (34) aufweist.
18. Vorrichtung zur Befestigung gemäß Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rampe (34) der hinteren Klemmbacke (31) ein "V"
zum Anziehen mit einer Rampe (21) der zugeordneten
Gegen-Klemmbacke definiert.
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Representative=s name: PATENT- UND RECHTSANWAELTE BARDEHLE, PAGENBERG, DO |