-
BEREICH DER ERFINDUNG
-
Diese
Erfindung betrifft Bindungen, wie sie unter anderem an Sportgeräten eingesetzt
werden, und speziell sperrklinkenartige Schnallen, die in diesen
Bindungen verwendet werden.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
In
vielen Sportarten, zum Beispiel Wintersportarten wie Snowboarding
und Ski fahren, befestigen die Nutzer ihre Schuhe auf einem Sportgerät, wie einem
Paar Ski oder einem Snowboard. Herkömmliche Snowboardbindungen
werden normalerweise unterteilt in Highback-, Platten- oder Step-in-Bindungen.
In solchen Bindungen ist es grundsätzlich wünschenswert, dass man eine
angenehme und sichere Befestigung auf dem Gerät hat, die einfach angelegt
und gelöst
werden kann. Obwohl die vorliegende Erfindung offensichtlich auch
in anderen Bereichen als dem Snowboarding Anwendung finden wird,
insbesondere auch bei anderer Sportausrüstung, wurde die vorliegende
Schnallengestaltung ursprünglich
für die
Anwendung bei Snowboardbindungen entwickelt, und daher wird zur Offenlegung
und Unterrichtung über
die Funktion der Erfindung die Schnalle unter Bezugnahme auf Snowboardbindungen
beschrieben.
-
Besonders
beim Snowboarding ist eine feste und sichere Befestigung der Schuhe
auf dem Snowboard wichtig. Befestigt die Bindung den Snowboarder
auf dem Snowboard wacklig oder lose, wird der Snowboarder nicht
in der Lage sein, das Snowboard so präzise wie gewünscht zu
steuern. Ein Snowboardschuh wird auf dem Snowboard in einer Bindung
gehalten. Die meisten Snowboardbindungen gebrauchen ein Gestell,
das auf die Oberseite des Snowboards geschraubt wird und das die
Snowboardschuhe aufnimmt. Typischerweise erstrecken sich zwei Bänder um
die Oberseite des Schuhs, eines am Rist und das zweite an den Zehen,
um den Schuh auf dem Snowboard zu befestigen. Anders als bei Skibindungen
gibt die Snowboardbindung den Schuh bei einem Sturz grundsätzlich nicht
frei. Tatsächlich
ist es grundsätzlich
wünschenswert,
dass die Bindungsbänder
den Schuh sicher genug halten, dass der Schuh nicht unbeabsichtigterweise
aus der Bindung gleiten kann, selbst wenn der Snowboarder während einer
Abfahrt stürzt.
-
Viele
Arten von Snowboardbindungen sind entwickelt worden, um den Snowboardschuh
auf dem Snowboard zu befestigen. Wegen der Wichtigkeit einer festen
Verbindung zwischen Snowboardschuh und Snowboard weisen Schnallen
für Snowboardbindungen
häufig
Spannvorrichtungen auf, die eine mechanische Verbesserung zur Erleichterung des
Spannens der Bänder
bieten. Zum Beispiel wurden verschiedene Riemenausführungen
entwickelt, die eine sperrklinkenartige Schnalle, die auf einem ersten
Befestigungsteil, wie zum Beispiel einer Ristplatte, befestigt ist,
und ein zweites Befestigungsteil oder ein Riemen, der mehrere querlaufende
Grate oder Zähne
aufweist und oft als Leiterriemen bezeichnet wird, verwenden.
-
Bei
Sperrklinken-Schnallen ist nach dem Stand der Technik ein Hebel,
der auf einer Seite mehrere Zähne
aufweist, drehbar an einem Schnallenkörper befestigt, der das Leiterriemen
gleitend aufnimmt. Solche Sperrklinken-Schnallen werden zum Beispiel
von Dodge in den U.S.-Patenten Nr. 5,416,952 und Nr. 5,745,959,
und von Allsop im U.S.-Patent Nr. 3,662,435 beschrieben. Das Leiterriemen
wird in den Schnallenkörper
eingeführt
und der Hebel gedreht, um die Riemenzähne zu erfassen und den Riemen
vorwärts
zu bewegen. Eine gesonderte Haltevorrichtung (d. h. eine Sperrklinke)
ist angebracht, um die Riemenzähne
zu erfassen und ein Rücklaufen
des Riemens zu verhindern, wenn der Hebel von dem Riemen abgehoben
und in die Ausgangsposition zurückgeführt wird,
um den Riemen erneut zu erfassen und erneut gedreht zu werden, um
den Riemen so weit wie nötig
zu straffen. Ein Nachteil solcher Sperrklinken-Schnallen nach dem Stand
der Technik ist, dass diese den Riemen während des Straffens viele Male
erfassen und freigeben, was zu Verschleiß auf dem Leiterriemen führt, das normalerweise
aus einem weicheren Material gefertigt ist. Häufiges Einrasten und Freigeben
erhöht
die Wahrscheinlichkeit, dass die Vorrichtung beim Straffen verrutscht,
entweder wegen einer schlechten Ausrichtung des Mechanismus mit
dem Riemen, wegen Verschleiß des
Riemens oder der Schnalle, oder wegen fremder Stoffe wie Dreck oder
Eis, die ein ordentliches Einrasten behindern. Ein anderer Nachteil solcher
Vorrichtungen ist, dass das gezahnte Vorschubende des Hebels typischerweise
mit einem derartigen Abstand zur Haltevorrichtung angebracht ist,
dass der Riemen über
eine erhebliche Strecke in die Ratsche eingeführt werden muss, bis sowohl
der Hebel als auch die Haltevorrichtung einrasten, bevor das Straffen
des Riemens mit dem Hebel funktioniert.
-
Ein
anderer Sperrklinken-Schnallen-Mechanismus wird von Olivieri im
U.S.-Patent Nr. 4,547,980 offengelegt, das eine Vorrichtung beschreibt,
die einen drehbaren Zahnkranz aufweist, der in querlaufende Zähne auf
einem Leiterriemen einrastet. Bei Olivieri ist der Zahnkranz an
der Schnalle drehbar befestigt, wobei er durch eine federgespannte
Halteklinke daran gehindert wird, sich in die eine Richtung zu drehen.
Eine Vorschubklinke ist an einem schwenkbaren Hebel angebracht,
der schwenkbar gelagert ist, um den Zahnkranz durch Drehen vorzutreiben und
den Riemen zu straffen. Allerdings hat die bei Olivieri offengelegte
Vorrichtung keine sichtbare Vorrichtung, um den Riemen freizugeben.
Obwohl der Erfinder angibt, dass es ausreicht, das hintere Ende der
Vorschubklinke herunterzudrücken,
um den Riemen zu lösen,
würde diese
offengelegte Handlung die Halteklinke nicht freigeben, und daher
wird der Riemen auch nicht freigegeben. Es scheint, dass der Nutzer
die Vorschubklinke drücken
und die Halteklinke zurückziehen
muss, um den Riemen freizugeben, was insbesondere dann sehr schwierig
sein kann, wenn der Nutzer gleichzeitig an dem Leiterriemen ziehen
muss. Darüber
hinaus wird der Zahnkranz weiter in dem Riemen eingerastet sein
und sich daher drehen, wenn der Riemen herausgezogen wird, was die
Abnutzung von Schnalle und Riemen erhöht.
-
Daher
ist es ein Ziel der Erfindung, eine Sperrklinken-Schnalle für den Einsatz
mit einem Leiterriemen bereit zu stellen, die die Abnutzung auf dem
Riemen verringert, das Spannen des Riemens erleichtert und dieses
einfach freigegeben werden kann.
-
Dieses
Ziel wird durch eine Schnalle erreicht, die die Eigenschaften nach
Anspruch 1 aufweist. Die Unteransprüche offenbaren vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung.
-
Vorzugsweise
wird die Halteklinke gegen das Riemenrastelement gespannt.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind die Seitenwände schwenkbar an der Basiseinheit
befestigt, wobei die schwenkbaren Seitenwände die Bewegung des Riemenrastelements
zwischen der ersten und der zweiten Stellung erleichtern, und die
Seitenwände
sind in die erste Stellung des Riemenrastelements gespannt.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist der Riemeneinrastmechanismus eine
grundsätzlich
zylindrische Trommel auf, die mehrere nach außen gewandte längliche
Zähne aufweist,
die so verteilt sind, dass sie in die Zähne auf dem Leiterriemen einrasten
können.
-
In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung enthält
die Anordnung auch rechte und linke Verbindungsstücke, die
schwenkbar an dem Riemenrastelement befestigt sind, und einen Hebelkörper, der
schwenkbar an den Verbindungsstücken befestigt
ist, wobei der vordere Teil des Hebelkörpers die Vorschubklinke ist,
die zum Vorschub in das Riemenrastelement einrastet.
-
In
einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung besteht die Hebelanordnung aus einer
einteiligen Gestaltung und enthält
auch ein zentrales Vorschubklinkenstück.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
Die
vorstehenden Gesichtspunkte und viele der begleitenden Vorteile
dieser Erfindung können leichter
wahrgenommen werden und werden verständlicher in Bezug auf die folgende
detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen,
wobei:
-
1 eine perspektivische Darstellung
einer Schnalle entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt, die
an einer Snowboardbindung befestigt ist, um einen Snowboardschuh
an einem Snowboard zu befestigen;
-
2 eine perspektivische Darstellung
der Schnalle von 1 ist;
-
3 eine perspektivische Explosionsdarstellung
der Schnalle von 1 ist;
-
4A–4F Seitenansichten
sind, in denen die Funktionsweise der Schnalle aus 1 dargestellt wird;
-
5 eine Seitenansicht ist,
in der die Schnalle aus 1 von
dem Riemen abgehoben ist, um den Riemen freizugeben;
-
6 eine perspektivische Darstellung
einer zweiten Ausführungsform
einer Schnalle nach der vorliegenden Erfindung zeigt, die einen
einteiligen Hebel aufweist, der auch eine integrierte Vorschubklinke
enthält;
und
-
7 eine perspektivische Darstellung
einer dritten Ausführungsform
einer Schnalle nach der vorliegenden Erfindung zeigt, die eine federgespannte Klinke
aufweist, die in den Hebel eingebaut ist.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Bezug
nehmend auf 1 wird eine
Schnalle 100 nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, die an
einer Ristplatte 95 für
eine Snowboardbindung 90 angebracht ist, welche auf einem
Snowboard 93 befestigt ist. Die Ristplatte 95 weist
einen Riemen auf, das die Schnalle 100 mit der mittleren
Seite eines Bindungsrahmens verbindet. Die Schnalle 100 rastet in
einen leiterartigen Riemen 80 ein, das mehrere sägezahnförmige querlaufende
Zähne oder
Vorsprünge 85 aufweist.
Der leiterartige Riemen 80 ist mit der äußeren Seite des Bindungsrahmens
verbunden. Der Rahmen ist an einem Snowboard befestigt und nimmt
den Snowboardschuh zwischen der äußeren und
der mittigen Seite auf. Diese Leiterbänder werden regelmäßig in einer
Anzahl von Anwendungen, einschließlich des Schließens und
Befestigens sportlicher Fußbekleidung,
verwendet. Es wird zu würdigen
sein, dass für
die vorliegende Erfindung auch andere Formen für die Zähne auf dem Riemen, wie zum Beispiel
grundsätzlich
rechteckige oder symmetrisch dreieckige Zähne, möglich sind, auch wenn sägezahnförmige Zähne beschrieben
und bevorzugt werden.
-
Eine
vergrößerte Darstellung
der Schnalle 100 wird in 2 und
eine Explosionszeichnung der Schnalle 100 in 3 gezeigt. In der beschriebenen Ausführungsform
weist die Schnalle 100 eine Basiseinheit 110 auf,
die eine grundsätzlich
ebene Bodenoberfläche 112 und
eine obere Oberfläche
aufweist, die einen längslaufenden
Kanal 114 durch diese aufweist.
-
(Begriffe
wie „obere", „untere", „senkrechte", „horizontale" und dergleichen
werden in Bezug auf die Figuren verwendet und sind nicht bestimmt,
die beschriebene Vorrichtung einzuschränken, die in jeder beliebigen
Ausrichtung eingesetzt werden kann.) Eine Befestigungsöffnung 116 ist
in der Basiseinheit 110 vorgesehen, um das Befestigen der
Basiseinheit 110 an einem ersten Bindungsteil, wie zum
Beispiel einem Riemen an der Ristplatte 95, zu erleichtern. Der
längslaufende
Kanal ist so ausgemessen, dass er ein zweites Verbindungsstück, wie
zum Beispiel den gezahnten Riemen 80, gleitend aufnehmen kann.
Der längslaufende
Kanal 114 ist grundsätzlich begrenzt
durch gegenüberliegende
Schultern 118. Ein Paar von gegenüberliegenden Einschüben 120 (einer
dargestellt) ist durch die Basiseinheit 110 an einer mittigen
längsgerichteten
Stelle jeweils nahe jeder Schulter 118 angebracht. Die
Einschübe befinden
sich zwischen eingekerbten Abschnitten 124 in der inneren
senkrechten Wand jeder Schulter 118. Zwei querlaufend ausgerichtete Öffnungen 122 sind jeweils
in einer Schulter 118 angebracht, um eine unten beschriebene,
schwenkbare Befestigung der Seitenwände 130 zu erleichtern.
-
Ein
Paar von Seitenwänden 130,
vorzugsweise flache Platten, greifen so in die Schlitze 120 ein,
dass sich die Seitenwände 130 von
der Basiseinheit 110 nach oben erstrecken. Die Seitenwände 130 haben
jeweils ein unteres Ende 132, das in einen der Schlitze 120 gleitend
eingeschoben wird, und ein oberes Ende 134, das sich so über die
Schultern 118 der Basiseinheit 110 erstreckt,
dass jede Seitenwand 130 in den eingekerbten Abschnitt 124 einer
Schulter 118 einrastet. Jede Seitenwand 130 weist
eine Grundschwenköffnung 133 nahe
dem unteren Ende 132 auf, die an den querlaufenden Öffnungen 122 in der
Basiseinheit 110 ausgerichtet ist, wenn die Seitenwände 130 in
die Schlitze 120 eingesetzt sind. Ein Grundschwenkstift 150,
der zum Beispiel aus einer Niet, einem Metallstift oder einem gewundenen
Befestigungsmetallteil bestehen kann, wird durch die ausgerichteten
querlaufenden Öffnungen 122 und die
Grundschwenköffnungen 133 eingeschoben,
um die Seitenwände 130 schwenkbar
mit der Basiseinheit 110 zu verbinden. In der bevorzugten
Ausführungsform
sind die eingekerbten Abschnitte 124 in den Schultern 118 so
ausgemessen und ausgerichtet, dass sie den Seitenwänden 130 erlauben,
in einem Winkel von ungefähr
30 Grad geschwenkt zu werden.
-
Der
obere Teil 134 der Seitenwände 130 weist grundsätzlich ausgerichtete
Riemenrastelement-Befestigungsöffnungen 135 und
eine erste und eine zweite ausgerichtete Halteklinkenöffnung,
jeweils 136 und 137, auf. Die erste und die zweite
Halteklinkenöffnung 136, 137 sind
vorzugsweise länglich ausgestaltet,
wobei die erste Halteklinkenöffnung 136 im
Verhältnis
zur Basiseinheit 110 diagonal und die zweite Klinkenöffnung 137 zur
Basiseinheit 110 grundsätzlich
parallel ausgerichtet ist.
-
Eine
gezahnte Trommel 140 mit einer axialen Öffnung 142 ist drehbar
zwischen den Seitenwänden 130 mit
einem Trommelschwenkstift 152 angebracht, der durch die
Trommelbefestigungsöffnungen 135 und
die axiale Trommelöffnung 142 geführt wird. Das
Riemenrastelement 140 weist mehrere längslaufende Zähne 144 auf,
die sich nach außen
erstrecken. Die Riemenrastelement-Zähne 144 sind so ausgemessen
und angeordnet, dass sie in die querlaufenden Einrastelemente 85 des
Riemens 80 einrasten. In einer bevorzugten Ausgestaltung
sind die Riemenrastelement- Zähne 144 in
einer Sägezahnform
zugespitzt und in einer umlaufenden Neigung ausgerichtet, um die
Eigenschaft des Riemenrastelements, kraftschlüssig in die Riemenzähne 85 einzurasten,
zu verbessern, wenn das Riemenrastelement, wie unten dargestellt,
in der Richtung der Vorwärtsbewegung
gedreht wird. In der Ausführungsform,
wie sie in 2 und 3 gezeigt wird, weist das
Riemenrastelement 140 konzentrische ringförmige axiale
Auskragungen 146 an beiden Enden auf (eine wird gezeigt),
um die Befestigung eines Sperrklinkenhebels 170, wie in
den Abbildungen gezeigt und unten beschrieben, zu erleichtern. Es
wird anerkannt werden, dass auch ringförmige statt axialen Auskragungen 146 verwendet
werden könnten.
Es sollte auch klar sein, dass das Riemenrastelement 140,
der Schwenkstift 152 und die Auskragungen 146 aus
einem Stück
geformt werden könnten.
-
Eine
zweiteilige Halteklinke 160 wird zwischen den Seitenwänden 130 angebracht.
Eine Klinken-Steckachse 162 ist gleitfähig in den ersten Halteklinkenöffnungen 136 angebracht,
wobei die Klinken-Steckachse 162 zwischen einer oberen
und einer unteren Stellung innerhalb der Öffnungen hin und her gleiten
kann. Ein Klinken-Achsen-Anschlussstück 164 das einen länglichen
Teil 165 und ein Paar nach vorne gerichteter ringförmiger Teile 166 aufweist,
nimmt die Klinken-Steckachse 162 gleitend auf.
Das Klinken-Achsen-Anschlussstück 164 weist gegenüberliegende
Auskragungen 168 auf, die sich in die zweite Halteklinkenöffnung 137 erstrecken,
wobei das Klinken-Achsen-Anschlussstück 164 zwischen einer
vorderseitigen und einer rückseitigen Stellung
hin und her gleiten kann. Die gegenüberliegenden Auskragungen 168 sind
an einer Achse ausgerichtet, die parallel und in einem gleichmäßigen Abstand
zu einer zentralen Achse der Klinken-Steckachse 162 verläuft. Die
Auskragungen 168 können als
Enden einer Achse beschrieben werden, die im länglichen Teil 165 fixiert
ist. Das Riemenrastelement 140 und die Halteklinke 160 sind
so angeordnet, dass sich die Klinken-Steckachse 162 zwischen
den aufragenden Zähnen 144 auf
dem Riemenrastelement 140 befindet und dadurch eine Drehung
des Riemenrastelements 140 verhindert, wenn die Halteklinken-Achse 162 in
der unteren Stellung ist. Wenn die Halteklinken-Achse 162 in
der oberen Stellung ist, befindet sie sich außerhalb des äußeren Durchmessers
der Trommelzähne 144 und
ermöglicht
dem Riemenrastelement 140, sich zu drehen. Während die Klinke 160 hier
als zweiteilige Gestaltung beschrieben wird, kann sie alternativ
auch aus einem Stück gebildet
sein.
-
Durch
Studium von 2 und 3 wird ersichtlich werden,
dass die Riemenrastelement-Zähne 144 die
Halteklinken-Achse 162 in den ersten Halteklinkenöffnungen 136 aufwärts drücken, wobei
sie dem Riemenrastelement 140 erlauben, sich zu drehen,
wenn das Riemenrastelement 140 (gegen den Uhrzeigersinn
in 2 und 3), entsprechend um den
Riemen 80 zu straffen (siehe 4A–4G), vorwärts gedreht wird. Wenn das
Riemenrastelement 140 zum Beispiel durch Spannung auf dem
Riemen 80 beeinflusst wird, sich rückwärts zu drehen (im Uhrzeigersinn
in 2 und 3), drücken die Riemenrastelement-Zähne 144 grundsätzlich abwärts auf
die Halteklinken-Achse 162, wobei das Riemenrastelement 140 daran
gehindert wird, sich zu drehen.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform
spannen zwei Drehfedern 156 die Halteklinken-Achse 162 in
die untere Stellung. Es wird anerkannt werden, dass die Halteklinken-Achse 162 vor
dem Seitenwand-Schwenkstift 150 angebracht ist, und deshalb die
Drehfedern 156 auch die Seitenwände 130 (gegen den
Uhrzeigersinn in den 2 und 3) abwärts spannen.
-
Eine
Hebelanordnung 170 ist schwenkbar um die Achse des Riemenrastelements 140 an
den Seitenwänden 130 angebracht.
Die Hebelanordnung 170 weist ein Paar Verbindungsstücke 172 auf,
die an gegenüberliegenden
Seiten des Riemenrastelements 140 und eines Hebelkörpers 175 angebracht sind.
Beide Verbindungsstücke 172 haben
eine vorderseitige Öffnung 173,
die eine der axialen Auskragungen 146 des Riemenrastelements 140 so
gleitend aufnimmt, dass die Verbindungsstücke 172 in Hinblick
auf das Riemenrastelement 140 schwenkbar sind. Die Verbindungstücke 172 weisen
an der Hinterseite ausgerichtete Öffnungen 174 auf,
die eine Befestigung des Hebelkörpers 175 ermöglichen.
Der Hebelkörper 175 ist
ein längliches
Teil, das so ausgemessen ist, dass es bequem zwischen die rückseitigen
Teile der Verbindungsstücke 172 passt.
Der Hebelkörper 175 weist
zwei ausgerichtete querlaufende Öffnungen 178 im
mittleren Bereich auf. Ein Hebelschwenkstift 154 wird durch
die rückseitigen
Teile der Verbindungsstücke 172 und
die Hebelkörper-Queröffnungen 178 eingeführt, um
den Hebelkörper 175 schwenkbar
mit den Verbindungsstücken 172 zu
verbinden.
-
Der
Hebelkörper
ist schwenkbar zwischen einer Einraststellung, wobei das vordere
Ende 180 des Hebelkörpers 175 in
die Zähne 144 des
Riemenrastelements 140 einrastet, und einer Rückführungsstellung,
wobei das vordere Ende 180 des Hebelkörpers 175 über die
Riemenrastelement-Zähne 144 gleiten
kann. In der Einraststellung fungiert das vordere Ende 180 des
Hebelkörpers 175 als
Vorschubklinke für
das Riemenrastelement 140. Ein innerer Spannungsmechanismus
wie zum Beispiel eine Drehfeder (nicht dargestellt) spannt den Hebelkörper 175 in
die Einraststellung. In der dargestellten Ausführungsform weist der Hebelkörper 175 einen
breiten rechteckigen Ausschnitt 182 auf, der den Hebel leichter
macht, die benötigte
Materialmenge reduziert und einen Zugriff auf den Bereich unter
dem Hebelkörper 175 ermöglicht.
-
Zwei
Abschlusskappen 190 sind so angebracht, dass sie grundsätzlich die
Verbindungsstücke 172 überdecken.
Jede Abschlusskappe 190 weist eine vordere Öffnung 192 auf,
die gleitend um den Trommelschwenkstift 152 greift, und
eine hintere Öffnung 193 die
gleitend um den Hebelschwenkstift 154 greift, wobei die
Abschlusskappen 190 mit den Verbindungsstücken 172 schwenken.
Das vordere Ende der Abschlusskappen 190 weist einen ausgeweiteten,
gerändelten
Teil 194 und einen Freigabeschalter 196 auf. Die
gerändelten
Teile 194 und der Freigabeschalter 196 dienen
dazu, das Greifen der Schnalle zu erleichtern. Der Grund für die schwenkbare
Verbindung zwischen der Basiseinheit 110 und den Seitenwänden 130 wird
nun durch die Betrachtung von 2 und 3 ersichtlich werden. Ein
Riemen 80 (siehe 5),
der in die Schnalle 100 eingerastet ist, kann in einer
einzigen intuitiven Bewegung freigegeben werden, indem die Schnalle 100,
zum Beispiel am Abschlusskappen-Freigabeschalter 196,
gegriffen und hochgehoben wird, wobei die Seitenwände 130 so
geschwenkt werden, dass die Riemenrastelement-Zähne 144 von den Einrastelementen 85 weg abgehoben
werden, und die Schnalle 100 von dem Riemen 80 weggezogen
wird.
-
In
der bevorzugten Ausführungsform
windet sich ein zweiter Satz von Drehfedern 158 um den äußeren Teil
des Trommelschwenkstifts 152 und verhakt zwischen den Seitenwänden 130 und
den Abschlusskappen 190, um die gesamte Hebelanordnung 170 abwärts (im
Uhrzeigersinn in 2 und 3) in die geschlossene Stellung,
wie in 2 dargestellt,
zu spannen.
-
Die
Schnalle der vorliegenden Erfindung kann aus jedem strapazierfähigen Material
hergestellt werden, ohne die Einschränkung von harten Polymeren,
Nylon und Metallen beinhaltend. In einer bevorzugten Ausführungsform
wurden das Riemenrastelement 140 und der Hebelkörper 175 aus
gepresstem Aluminium gefertigt, und die Verbindungsstücke 172,
Seitenwände 130,
Basiseinheit 110 und Halteklinken-Achse 162 wurden aus einem
Metall wie Aluminium oder Stahl gemacht, um einen besonders strapazierfähigen und
verlässlichen
Sperrklinkenschnallen-Mechanismus herzustellen. Die Abschlusskappen 190 und
das Klinken-Achsen-Anschlussstück 164 sind
aus Nylon oder Hartpolymer gemacht.
-
Die
Funktionsweise der Schnalle 100 wird in den 4A–4F gezeigt,
die einen seitlichen Querschnitt durch die längsseitige Mittellinie zeigen.
Wie in 4A gezeigt, wird
ein Leiterriemen 80, das mehrere querlaufende Rastelemente 85 aufweist,
in die Schnalle 100 unter dem Riemenrastelement 140 eingeführt. Die
Schnalle 100 ist an einem ersten Bindungsteil, wie zum
Beispiel einer Ristplatte 95 (wie in 1 gezeigt), angebracht.
-
Der
Leiterriemen 80 hat genügend
Steifigkeit, um unter das Riemenrastelement 140 geschoben
zu werden, wobei es entweder bewirkt, dass die Seitenplatten 130 um
den Schwenkstift 150 schwenken, oder dass sich das Riemenrastelement 140 gegen
den Uhrzeigersinn dreht, so dass die Halteklinke 160 aufwärts gleitet.
Die Hebelanordnung 170 wird dann (gegen den Uhrzeigersinn),
wie in 4B gezeigt, aufwärts gedreht,
bis das vordere Ende 180 in einen Zahn 144 des
Riemenrastelements 140 einrastet. Eine weitere Drehung
der Hebelanordnung 170 (4C)
bewirkt, dass sich das Riemenrastelement 140 dreht, wobei
der Riemen 80 gestrafft wird. Es wird ersichtlich werden,
dass die Halteklinke 160 durch die Riemenrastelement-Zähne 144 aufwärts und
aus dem Weg geschoben wird. In der bevorzugten Ausführungsform
kann die Hebelanordnung 170 das Riemenrastelement 140 in
einem einzigen Vorwärtsschwung über mehrere
Zähne 144 drehen (4D). Die Hebelanordnung 170 wird
dann gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um in die geschlossene Stellung
zurückzukehren
(4E und 4F). Es wird ersichtlich werden, dass
die Halteklinke 160 während der
Rückbewegung
in der unteren Stellung ist und damit das Riemenrastelement 140 daran
hindert, sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Obwohl die Spannung im
Riemen 80 ein Drehmoment auf das Riemenrastelement 140 ausüben wird,
spannen die Riemenrastelement-Zähne 144,
die in die Halteklinke 160 eingerastet sind, die Halteklinke
abwärts
in die geschlossene, untere Stellung. Der Hebelkörper 175 ist dagegen
schwenkbar mit den Verbindungsstücken 172 verbunden,
wobei das vordere Ende 180 von dem Riemenrastelement 140 weg
schwenkt, um in die geschlossene Stellung zurückzukehren. Der Nutzer kann
dann den Straffungsschwung wiederholen, bis die gewünschte Riemenspannung
erreicht wurde, und kann dann die Hebelanordnung 170 in
die geschlossene Stellung (4F)
zurückbringen.
Speziell sei angemerkt, dass der Riemen 80 eine seitliche
Kraft auf die Schnalle 100 ausübt, aber keine aufwärtsgerichtete
Kraft erzeugt, durch die die Trommel 140 von der Basiseinheit 110 weggedrückt würde.
-
Wenn
der Nutzer wünscht,
den Riemen 80 aus der Schnalle 100 freizugeben,
ergreift der Nutzer lediglich den oberen Teil der Schnalle, zum
Beispiel den Freigabeschalter 196, und zieht das Riemenrastelement 140,
wie in 5 gezeigt, von
dem Riemen 80 weg. Dadurch werden die Trommelzähne 144 von den
Riemenzähnen 85 gelöst und der
Riemen freigegeben.
-
Eine
andere Ausführungsform
einer Schnalle nach der vorliegenden Erfindung wird in 6 gezeigt, in der eine Schnalle 200 gezeigt
wird, die einen einteiligen Hebel 270 aufweist. Die Basiseinheit 110, die
Seitenwände 130,
das gezahnte Riemenrastelement 140 und die Halteklinke 160 sind
grundsätzlich mit
den oben beschriebenen gleich. Der Hebel 270 ist bevorzugt
aus einer einteiligen Gestaltung und weist ein vorderes Ende 272 auf,
das gegenüberliegend angebrachte
längliche
querlaufende Öffnungen 273 (eine
dargestellt) aufweist, die den Trommelschwenkstift 152 drehbar
aufnehmen. Der Freigabeschalter 296, der an dem vorderen
Ende 272 angebracht ist, erleichtert das Ergreifen des
Hebels 270, um den Riemen freizugeben, ähnlich wie oben in der ersten
Ausführungsform
beschrieben. Die länglichen Öffnungen 273 erlauben
dem vorderen Hebelende 272 gleitend zwischen einer ersten
(unteren) Stellung und einer zweiten (oberen) Stellung bewegt zu
werden (der Hebel 270 wird in 6 in der ersten Stellung gezeigt). Der
Hebel 270 weist einen zentralen Klinkenteil 280 auf,
der so angeordnet ist, dass der Klinkenteil 280 in die
Riemenrastelement-Zähne 144 einrastet,
wenn das vordere Hebelende 272 in der ersten Stellung ist,
und wenn der Hebel 270 in der zweiten Stellung ist, der
Klinkenteil 280 sich außerhalb der Riemenrastelement-Zähne 144 befindet, wobei
das Riemenrastelement 140 freigegeben wird. Der hintere
Teil 276 des Hebels 270 ist so angepasst, dass
er vom Nutzer ergriffen werden kann, um den Hebel 270 um
den Trommelschwenkstift 152 zu schwenken.
-
Es
wird aus 6 ersichtlich,
dass der Klinkenteil 280 in das gezahnte Riemenrastelement 140 einrasten
wird, wenn der hintere Teil 276 des Hebels 270 aufwärts gedreht
wird, während
das vordere Ende 272 in der ersten Stellung steht, wobei
das Riemenrastelement 140 wie in der vorangegangenen Ausführungsform
gedreht und dabei der Riemen gestrafft wird. Weil zudem das Klinkenteil 280 zwischen dem
hinteren Teil 276 und dem vorderen Ende 272 des
Hebels 270 sitzt, wird das vordere Ende 272 durch
die nach oben gerichtete Kraft des hinteren Teils 276 in
die erste Stellung gespannt, wobei das Klinkenteil 280 in
das Riemenrastelement 140 eingerastet bleibt. Wenn der
Hebel 270 in die Gegenrichtung geschwenkt wird, rastet
die Halteklinke 160 in das gezahnte Riemenrastelement 140 ein
(wie oben zu Schnalle 100 besprochen) und hindert es dadurch, sich
zu drehen. Das vordere Ende 272 des Hebels 270 wird
durch die auf den hinteren Teil 276 ausgeübte Kraft
in die zweite Stellung gespannt, wobei dem Hebel erlaubt wird, in
die geschlossene Stellung zurückzukehren,
ohne das Riemenrastelement 140 zu drehen.
-
Es
wird anerkannt werden, dass das gezahnte Riemenrastelement 140 wie
in der vorangegangenen Ausführungsform
von dem Basisteil 110 weg abgehoben werden kann, wobei
die Seitenwände 130 geschwenkt
werden und der Riemen 80 freigegeben wird. Spannende Teile
wie zum Beispiel Drehfedern 258 werden angebracht, um den
Hebel in die geschlossene Stellung zu spannen. Der Hebel 270 weist
zwei Federhalteöffnungen 277 auf,
die in dem hinteren Teil 276 angebracht sind, wobei die
Haltefedern 258 nicht verhindern, den Hebel 270 weg
vom Basisteil 110 abzuheben.
-
Ein
Vorteil dieser Schnalle 200 der zweiten Ausführungsform
ist, dass der Klinkenteil 280 durch das Verwenden zum Beispiel
eines angemessenen Polymers für
den Hebel 270 und einer passenden elastischen Ausgestaltung
so gestaltet werden kann, das er sich elastisch an die Riemenrastelement-Zähne 144 mit
einer durch die Gestaltung bestimmbaren angewendeten Kraft anformt,
wobei die Möglichkeit eines
Schadens an der Schnalle und/oder dem Riemen begrenzt oder vermindert
wird.
-
Eine
dritte Ausführungsform
einer Schnalle nach der vorliegenden Erfindung wird in 7 gezeigt, die eine Schnalle 300 zeigt,
die ein Basisteil 110, Seitenwände 130 und ein gezahntes
Riemenrastelement 140 aufweist, die grundsätzlich gleich den
oben beschrieben sind. Die Halteklinke 360 ist ebenfalls
gleich der oben beschriebenen Halteklinke 160, und funktioniert
grundsätzlich
in der gleichen Weise. Die Halteklinke 360 ist allerdings
in einer einteiligen Gestaltung, was billiger zu fertigen und zu montieren
sein kann.
-
In
dieser dritten Ausführungsform
weist eine Hebelanordnung 370 einen Hebelkörper 375 auf,
der ein vorderes Ende 372 mit gegenüberliegend angebrachten querlaufenden Öffnungen 373 aufweist,
die den Trommelschwenkstift 152 schwenkbar aufnehmen. Der
Hebelkörper 375 weist
einen hinteren Teil 376 und einen zentralen Teil 378 auf.
Der zentrale Teil 378 weist eine Vertiefung 371 auf,
die grundsätzlich
angrenzend an das Riemenrastelement 140 angebracht ist.
Ein Vorschubklinkenstück 390 ist
gleitfähig
und gefedert in der rechteckigen Vertiefung 371 gefasst,
das Vorschubklinkenstück 390 ist
elastisch gegen das Riemenrastelement 140 gespannt und
so ausgerichtet, dass das Vorschubklinkenstück 390 in die Riemenrastelement-Zähne 144 einrastet.
In der bevorzugten Ausführungsform
ist eine Sprungfeder (nicht gezeigt) in der Vertiefung 371 hinter
dem Vorschubklinkenstück 390 angebracht,
wobei das Vorschubklinkenstück 390 nach
außen
gespannt wird.
-
Es
wird nun ersichtlich werden, dass das Vorschubklinkenstück 390 durch
das Schwenken der Hebelanordnung 370 nach oben (im Uhrzeigersinn
in 7) in das Riemenrastelement 140 einrastet,
wobei das Riemenrastelement 140 gedreht und der Riemen
(nicht gezeigt) wie in den vorangehenden Ausführungsformen gestrafft wird.
Auf dem Rückschwung
(gegen den Uhrzeigersinn in 7)
hindert die Halteklinke 360 das Riemenrastelement 140,
sich zu drehen, und die Vorschubklinke 390 wird elastisch aus
dem Weg gedrückt,
wenn die Hebelanordnung 370 in die geschlossene Stellung
zurückkehrt.
Der Nutzer kann daher den Riemen bis zur gewünschten Spannung straffen und
den Riemen wie in den vorangegangenen Ausführungsformen entspannen, indem er
den oberen Teil der Schnalle 300 von der Basiseinheit weg
abhebt.
-
Während die
Schnalle der vorliegenden Erfindung in Hinblick auf einen Riemen
einer Snowboardbindung beschrieben wurde, sollte offensichtlich
sein, dass sie auch zum Gebrauch mit anderen Sportgeräten, wie
zum Beispiel riemengestützte Step-in-Bindungstypen
für Snowboardschuhe, Schneeschuhe
und In-line-Skates verwendbar ist.