DE69931258T2 - Umwandelbarer rollschuh - Google Patents

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skate
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rotary wheel
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Reuben B. San Diego KLAMER
Fernando Moorpark PARDO
E. Beatriz La Jolla PARDO
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Rollschuh und im Besonderen einen Rollschuh, der zwischen einer "Inline"-Radkonfiguration, einer herkömmlichen Vierradrollschuh-Radkonfiguration und zwei Hybrid-Rad-Konfigurationen umwandelbar ist. Eine Ausführungsform der Erfindung umfasst einen gegenläufig drehenden Bremsmechanismus, welcher in jeder der unterschiedlichen Konfigurationen arbeitet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Rollschuhe umfassen typischerweise mehrere Räder, die an einem Sohlenteil eines Rollschuhs befestigt sind. Herkömmliche Vierrad-Rollschuhe weisen ein Paar vorderer Rollen auf, welche sich eine Drehachse teilen, und ein Paar hinterer Rollen, die sich eine zweite Drehachse teilen, welche parallel zur Drehachse der vorderen Rollen liegt. Da jede Rolle seitlich von der Längsmittellinie des Rollschuhs versetzt ist, stellt der herkömmliche Rollschuh inhärent eine wesentliche seitliche Stabilität bereit.
  • Im Gegensatz dazu weisen "Inline"-Rollschuhe mehrere Räder auf, die in einer längsgerichteten Ausrichtung entlang der Längsmittelachse des Rollschuhs angeordnet sind. Jedes Rad weist eine eigene Drehachse auf, die parallel zu den Drehachsen der anderen Räder liegt. Keines der Räder ist quer bzw. seitlich von der Längsmittellinie des Rollschuhs versetzt. Dementsprechend stellt der Inline-Rollschuh bzw. "Inline-Skate" eine geringere seitliche Stabilität zur Verfügung als Vier-Rollen-Rollschuhe.
  • Ein Bereitstellen eines Rollschuhs bzw. "Skates", der die Fähigkeit aufweist, von einer herkömmlichen Vierrad-Rollschuh-Konfiguration zu einer Inline-Rollschuh-Konfiguration umzuschalten, ist aus einer Anzahl von Gründen wünschenswert. Als erstes ist das Inline-Rollschuhlaufen bzw. "Inline-Skaten" eine natürliche Weiterentwicklung aus dem herkömmlichen Vierrad-Rollschuhfahren (und schwieriger). Dementsprechend kann für Trainingszwecke ein Rollschuh, der von einem herkömmlichen Rollschuh in einen Inline-Skate umgewandet wird, ein Einlernen des Inline-Skatens eines Nutzers vereinfachen, während es dem Nutzer die Kosten des Erwerbens zweier unterschiedlicher Typen von Rollschuhen erspart. Zweitens stellen umwandelbare Rollschuhe einen erhöhten Komfort und Sicherheit bereit. Beispielsweise kann ein durchschnittlicher Inline-Skater, der mit einem schwierigen Geländeteil konfrontiert ist, den Skater einfach von der Inline-Konfiguration zur herkömmlichen Vierrad-Rollschuh-Konfiguration umwandeln, um das Gelände zu überqueren. Schlussendlich sind umwandelbare Rollschuhe insbesondere zur Verwendung durch Kinder oder andere beginnende Rollschuhläufer geeignet. Um wandelbare Rollschuhe stellen sowohl die Trainingsvorteile als auch den Komfort und die Sicherheitsmerkmale bereit, die gewünscht werden, wenn der Rollschuh von einem Kind oder einem Anfänger verwendet wird. Insbesondere erlaubt es ein umwandelbarer Rollschuh einem Kind oder Anfänger, anfänglich ein herkömmliches Vierrad-Rollschuhlaufen zu erlernen, während er die Möglichkeit bereitstellt zum Inline-Skaten vorzurücken, falls das Kind oder der Anfänger es wünscht. Zusätzlich kann, abhängig von der Geländeart, auf welcher ein Kind rollschuhlaufen wird, ein Elternteil bestimmen, ob das Kind mit der herkömmlichen Vierrad-Rollschuhlauf-Konfiguration oder der Inline-Skate-Konfiguration rollschuhlaufen sollte.
  • Verschiedene umwandelbare Rollschuhe sind vorgeschlagen worden, welche die Fähigkeit vorsehen, von einer Mehrfachrad-Rollschuh-Konfiguration zu einer Inline-Skate-Konfiguration umzuschalten. US 5,524,911 an Cochimin offenbart einen umwandelbaren Rollschuh, welcher von einem herkömmlichen Vierrad-Rollschuh in eine Inline-Skate-Konfiguration umwandelbar ist. Die Cochimin-Vorrichtung weist zwei Chassis auf, von denen jedes zwei Räder aufweist und drehbar um einen Pfosten an der Untersohle des Rollschuhs ist. Jedes Rad ist mittels eines Ankerstabs mit einem Kragen verbunden, der auf dem zentralen Pfosten angeordnet ist. Dementsprechend wird eine Umwandlung des Rollschuhs von einem herkömmlichen Vierrad-Rollschuh zu einem Inline-Skate durch Aufschrauben eines auf dem zentralen Pfosten angeordneten Bolzens erreicht, um das Chassis zu lockern, und dann das Chassis um 90° zu drehen. Die Ankerstäbe, die zwischen der Radhalterung und dem Kragen auf dem zentralen Pfosten verbunden sind, veranlassen die Räder dazu, sich in Bezug auf das Chassis zu drehen. Dementsprechend bleiben die Drehachsen der Räder senkrecht zur Längsachse des Rollschuhs, wenn das Chassis um 90° und in die Inline- Konfiguration gedreht wird.
  • US 5,372,534 an Levi et al. offenbart ein Spielzeugfahrzeug vom Typ einer "radausgerüsteten Beförderung variabler Geometrie", in welchem zwei Paare von Rädern, die an der Basis des Spielzeugfahrzeugs angeordnet sind, automatisch aus einer ersten Konfiguration in eine zweite Konfiguration bewegt werden können. Eine Parallelogramm-Verbindung, die mit einem Motor verbunden ist, koordiniert die Bewegung der zwei Paare von Rädern auf im Wesentlichen die gleiche Art, welche die Räder der Cochimin-Vorrichtung dazu bringt, sich zu bewegen. Insbesondere dreht ein Zahnstangen-System zwei Querverbindungen um einen Winkel von 90°, um die darauf angebrachten Räder dazu zu bringen, sich aus der ersten Anordnung in die zweite Anordnung zu bewegen. Die Achsen der auf den Querverbindungen angebrachten Räder verbleiben senkrecht zur Längsachse der Vorrichtung aufgrund ihrer Verbindung mit zwei "Ankerstäben" der Parallelogrammverbindung. Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der Levy- Vorrichtung ein Spielzeugfahrzeug ist, gibt Levi an, dass der Mechanismus auf einen Rollschuh angewandt werden könnte. Ein Rollschuh, welcher das in dem Levy-Patent offenbarte Rad variabler Geometrie umfasst, wird inhärent die oben in Bezug auf die Cochimin-Vorrichtung angemerkten Nachteile enthalten, weil die grundsätzliche sich bewegende Verbindung und Radbewegung der Levi-Vorrichtung zu der von Cochimin ähnlich ist.
  • US 5,449,183 an Klamer et al. offenbart ein integrales multifunktionales Rollschuhsystem, das von einem Inline-Skate zu einem mehrachsigen herkömmlichen Dualrad-Rollschuh umgewandelt werden kann. Wie in dem Patent offenbart, können sechs Räder durch ein Zahnstangensystem miteinander in Paaren verbunden werden, so dass jedes Paar von Rädern ein einzelnes größeres Rad bildet. Dementsprechend ist der Rollschuh von einem herkömmlichen Mehrrad-Rollschuh in einen Inline-Skate umwandelbar. Jedoch stellt dieser Aufbau nicht die gleichen Rollschuh-Eigenschaften wie ein Inline-Skate bereit, weil Paare von Rädern benachbart zueinander in der Inline-Skate-Konfiguration angeordnet sind. Jedes Paar von Rädern bildet effektiv ein breites Rad, welches nicht die gleichen Rollschuheigenschaften aufweist wie ein schmaleres Rad.
  • Ein weiteres gewünschtes Merkmal eines Inline-Skates, der zur Verwendung von Kindern oder unerfahrenen Erwachsenen angepasst ist, ist eine Rückdrehbremsvorrichtung. Durch Beschränkung der Drehung eines oder mehrerer Räder in einer Drehrichtung (entsprechend einer Vorwärtsbewegung des Rollschuhs) kann ein Nutzer eine Vorwärtsbewegung durch direktes Abdrücken des Rollschuhs nach hinten ausführen. Solch ein Rückdrehbremsarretiermechanismus erlaubt es dem Nutzer, eine geneigte Fahroberfläche nach oben zu skaten ohne Furcht, die Steigung rückwärts herabzurollen.
  • Viele unterschiedliche Arten von Bremssperren sind mit herkömmlichen Rollschuhen verwendet worden. US 4,932,676 an Klamer offenbart einen herkömmlichen Rollschuh-Bremsverschlussaufbau, der zwischen einer frei drehenden, einer nur nach vorne drehenden oder vollständig anhaltenden Konfiguration einstellbar ist. Jedes Rollschuhrad weist zahnradartige Zähne auf, die an einer Innenseite einer zylindrischen Oberfläche des Rads angeordnet sind. Ein Nockenelement ordnet eine Klinke an, um in die zahnradartigen Zähne des Rads wahlweise einzugreifen und dadurch die Bewegung des Rads zu steuern. Die Klinke erstreckt sich über den Körper des Rollschuhs, um in ein Paar von Rädern einzugreifen, und das Nockenelement greift in die Klinke zwischen den Rädern ein. Dieser Aufbau ist für einen Inline-Skate nicht gut geeignet.
  • In letzter Zeit ist versucht worden, Rückdrehbremssperren an Inline-Skates zu implementieren. Ein Beispiel eines Inline-Skates, welcher eine Rückdrehbremssperre umfasst, ist in US 5,620,190 an Maggiore offenbart. Die Rückdrehbremssperre ist als ein bewegungsbeschränkender Mechanismus beschrieben und in die vordere Rolle des Inline-Skates eingebaut. Die Rolle umfasst Sperrklinkenzähne, die an einem inneren Umfang des Rads angeordnet sind. Die Sperrklinkenzähne greifen in eine Zunge ein, um eine Drehung des Rads wahlweise zu verhindern. Die bewegungsbeschränkende Vorrichtung arbeitet in drei Modi, einschließlich einem frei drehenden Modus, einem Nur-vorwärts-Modus und einem vollständig anhaltenden Modus. Eine Auswahl zwischen den unterschiedlichen Modi wird durch Bewegen einer Klinkeneinstellvorrichtung in drei unterschiedliche Stellungen erreicht. In einer ersten Stellung arretiert die Klinkeneinstellvorrichtung die Zunge in einer Stellung mittig zur Radachse, so dass kein Kontakt zwischen dem Rad und der Zunge auftritt. In der zweiten Stellung erlaubt die Klinkeneinstellvorrichtung es der Klinke, sich vertikal zu bewegen. Dementsprechend drücken die Zähne auf der inneren Oberfläche des Rads die Klinke vertikal während einer Vorwärtsdrehung weg und arretieren mit der Klinke, wenn das Rad versucht, sich rückwärts zu drehen, wodurch eine Rückwärtsdrehung verhindert wird. in einer dritten Stellung arretiert die Klinkeneinstellvorrichtung die Klinke in einer abgesenkten Stellung, bei der sich die Klinke in dauerndem Eingriff mit den Zähnen des Rads befindet. Dementsprechend ist das Rad arretiert und an jeglicher Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung gehindert.
  • Eine weitere Inline-Skate-Vorrichtung, die eine Rückdrehbremse umfasst, wird von Playskool, Inc. aus Pawtucket, Rhode Island, verkauft. Die Playskool-Rückdrehbremse umfasst einen Rändelstab, die unmittelbar hinter dem vorderen Rad des Inline-Skates angeordnet ist. Wenn das Vorderrad sich in einer umgekehrten Richtung dreht, verkeilt sich der Rändelstab in einem Raum zwischen dem vorderen Rad und einer Wand, die sich nach unten in Richtung des vorderen Rads erstreckt. Der Rändelstab bremst das Vorderrad effektiv in der Rückwärtsrichtung. Wenn das Vorderrad sich in einer Vorwärtsrichtung dreht, wird der Rändelstab nach oben in die durch die angewinkelte Wand bereitgestellte Öffnung gedrückt. Wenn das Rückdrehbremsenmerkmal nicht gewünscht ist, bewegt ein an der Seite des Rollschuhs angeordneter Schalter einen Hebel, um den Rändelstab in die durch die angewinkelte Wand bereitgestellte Öffnung anzuheben und dort zu arretieren.
  • CH 579 406 offenbart einen Rollschuh, der mindestens zwei Radpaare umfasst, die hintereinander angeordnet sind, wobei die Radbolzen der Achsen in Bezug auf eine horizontale Achse drehbar gelagert sind, die sich in der horizontalen Richtung des Roll schuhs erstreckt, und die auf dem Rahmen des Rollschuhs in arretierbarer Weise getragen werden.
  • Die oben angesprochenen bewegungsbeschränkenden Vorrichtungen würden keine beweglichen Räder aufnehmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Nachteile des Standes der Technik werden durch die vorliegende Erfindung gelöst, welche einen Rollschuh nach Anspruch 1 bereitstellt.
  • Der erfindungsgemäße Rollschuh ist zur Verwendung durch Kinder, Anfänger oder durch erfahrene Rollschuhfahrer vorgesehen, und kann einfach zwischen einer herkömmlichen Vierrad-Rollschuhkonfiguration und einer Inline-Skate-Konfiguration umgewandelt werden, wobei eine Ausführungsform eine Rückdrehbremse umfasst, die sowohl in der Inline-Skate-Konfiguration als auch der Vierrad-Rollschuhkonfiguration betreibbar ist. Der Umwandlungsmechanismus kann in jedem oder beiden Paaren der vorderseitigen und rückseitigen Räder eingebaut sein. Weitere Gesichtspunkte und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden beschrieben.
  • Unter einem Gesichtspunkt der Erfindung ist jedes Rad des hinteren und vorderen Räderpaars an einem drehbaren Zahnrad verbunden. Die drehbaren Zahnräder weisen eine Drehachse auf, die senkrecht zur Drehachse der Räder steht. Vorzugsweise sind die Zahnräder innerhalb in der Sohlenebene des Rollschuhs enthalten, und die Zahnräder jedes des vorderseitigen und rückseitigen Räderpaars greift ineinander ein, so dass die Drehung eines Zahnrads eine Drehung des anderen Zahnrads bewirkt. Folglich bewegen sich die Räder jedes Paars auf synchronisierte Art, wenn ein Zahnrad gedreht wird. Die physikalische Anordnung der Räder auf den Zahnrädern ist so, dass die Drehachsen der Räder bei einer ersten Zahnradstellung (herkömmliche Rollschuh-Konfiguration) kollinear sind, und die Drehachsen der Räder in einer zweiten Zahnradstellung (Inline-Skate-Konfiguration) beabstandet und parallel liegen. In dieser Ausführungsform ist die zweite Zahnradstellung in Bezug auf die erste Zahnradstellung um 180° gedreht, und die Räder wechseln zwischen den Konfigurationen ihrer Drehrichtung.
  • Ein Verriegelungsmechanismus kann in die Rollschuhe eingebaut sein, um die Zahnräder in der ersten Zahnradstellung und in der zweiten Zahnradstellung bezüglich einer Drehung zu arretieren. Der Verriegelungsmechanismus umfasst einen Druckknopf, der sich von der Untersohle des Rollschuhs erstreckt, welcher, wenn er gedrückt wird, die Zahnräder entriegelt und es den Radpaaren erlaubt, aus ihrer ersten Zahnradstellung in ihre zweite Zahnradstellung gedreht zu werden, um den Rollschuh von einem herkömmlichen Rollschuh in einen Inline-Skate umzuwandeln.
  • Weil die Vorder- und Hinterräder ein Paar auf einmal umgewandelt werden können, hat ein Rollschuhfahrer die Möglichkeit, nur ein Paar von Rädern umzuwandeln, und den Rollschuh in einem von zwei Hybridmodi zu verwenden. Die Hybridmodi behalten die Stabilitätsvorteile bei, die durch eine herkömmliche Rollschuhkonfiguration bereitgestellt werden, während sie einen Sinn für die physikalischen Herausforderungen entwickeln, die von einem Inline-Skate ausgehen.
  • Der Rückdrehbremsmechanismus kann in jedem Rollschuhmodus betreibbar sein, einschließlich der herkömmlichen Rollschuhkonfiguration, der Inline-Skate-Konfiguration und jeder der zwei Hybrid-Rollschuh-Konfigurationen. Unter einem Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Rändelstange an der Rückseite des Rollschuhs bereitgestellt. Die Rändelstange erstreckt sich zwischen zwei vertikalen Kanälen und ist in Bezug auf die Räder vertikal beweglich. Wenn sie in Betrieb ist, berührt die Rändelstange das hinterste Rad (oder beide Räder des hinteren Paars, wenn die Räder sich in einer herkömmlichen Rollschuhkonfiguration befinden) und verhindert die Rückwärtsdrehung der Räder. Die Rändelstange erlaubt eine Vorwärtsdrehung des Rollschuhs, weil sie sich den Kanal nach oben und aus dem Bereich des Rads/der Räder bewegt, wenn sich das Rad/die Räder in einer Vorwärtsdrehrichtung bewegen. Der Umwandlungsmechanismus ist so ausgelegt, dass das hinterste Rad in der Inline-Konfiguration und die hintersten Räder in der herkömmlichen Rollschuh-Konfiguration sich im gleichen Abstand von der Rändelstange befinden. Entsprechend kann die Rändelstange eine Rückwärtsdrehung bei der Inline-, der herkömmlichen Rollschuh und/oder den Hybrid-Konfigurationen verhindern.
  • Der erfindungsgemäße umwandelbare Rollschuh ist einfach zwischen einer herkömmlichen Rollschuh- und Inline-Skate-Konfiguration umschaltbar. Der Konfigurationswechsel benötigt keinen Zusammenbau oder Auseinandernehmen und ist einfach genug, um es einem Kind zu erlauben, die Umschaltung durchzuführen. Zusätzlich sind die Räder in jeder der Konfigurationen sicher arretiert. Weiterhin erlaubt der Umwandlungsmechanismus verbesserte ästhetische und Leistungs-Qualitäten, weil der Umwandlungsmechanismus leichtgewichtig und vertikal kompakt ist. Die physikalische Anordnung der Räder an den Zahnrädern erzeugt auch eine genauere Inline-Konfiguration als es vorher für umwandelbare Rollschuhe möglich war, weil die Räder in der Inline-Skate- Konfiguration enger zusammen stehen, und die Breite der Räder sich zwischen den Konfigurationen nicht ändert.
  • Der Rückdrehbremsmechanismus ist auch einfach betreibbar, um es einem Rollschuhfahrer zu erlauben, zwischen den frei drehenden und nur vorwärts drehenden Modi umzuschalten. Zusätzlich wird kein Umwechselschritt benötigt, um das gleiche Rückdrehbremsmerkmal für jede der unterschiedlichen Konfigurationen des Rollschuhs bereitzustellen, weil der Abstand des hintersten Rads von der Rückseite des Rollschuhs sich zwischen den Rollschuhkonfigurationen nicht ändert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 und 2 sind perspektivische Ansichten eines umwandelbaren Rollschuhs, welcher die Grundlagen der Erfindung in einer herkömmlichen Rollschuh- bzw. Inline-Skate-Konfiguration umsetzt.
  • 3A–B sind Explosionsansichten des oberen bzw. unteren Teils des umwandelbaren Rollschuhs aus den 1 und 2.
  • 4 ist eine Unteransicht des umwandelbaren Rollschuhs aus den 1 und 2 in der herkömmlichen Rollschuh-Konfiguration, wobei sich die vordere Baugruppe von der hinteren Baugruppe vollständig erstreckt.
  • 5A–C sind Unteransichten des umwandelbaren Rollschuhs aus den 1 und 2, welche die Umwandlung der Hinterräder von der herkömmlichen Rollschuh-Konfiguration in eine Hybrid-Konfiguration bzw. in die Inline-Skate-Konfiguration zeigen.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Verriegelung des unteren Gehäuses der hinteren Baugruppe, wie in 3B gezeigt.
  • 7A und B sind perspektivische Drauf- und Unteransichten des in 6 gezeigten unteren Gehäuses der hinteren Baugruppe.
  • 8A und B sind perspektivische Unter- bzw. Draufsichten der in 3B gezeigten zweiten Drehradhalterung.
  • 9A und B sind perspektivische Unter- bzw. Draufsichten der in 3B gezeigten ersten Drehradhalterung.
  • 10A und 10B sind erste und zweite perspektivische Ansichten der Scheibe des in 3B gezeigten Vorderradanordnung.
  • 11A ist eine perspektivische Ansicht, und 11B ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 11B-11B aus 11A, eines der in 3B gezeigten Räder.
  • 12A und B sind obere bzw. untere perspektivische Ansichten des in 3B gezeigten Verriegelungsmechanismus.
  • 13A und B sind obere bzw. untere perspektivische Ansichten des in 3B gezeigten Bremshebels.
  • 14A und B sind obere bzw. untere perspektivische Ansichten des in 3B gezeigten Bremsgehäuses.
  • 15A und B sind obere bzw. untere perspektivische Ansichten des in 3A gezeigten oberen Gehäuses der hinteren Baugruppe.
  • 16A und B sind obere bzw. untere perspektivische Ansichten der in 3B gezeigten Längenarretierung bzw. -verriegelung.
  • 17A und B sind obere bzw. untere perspektivische Ansichten des in 3B gezeigten unteren Gehäuses der vorderen Baugruppe.
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht der in 3B gezeigten Rückdrehbremse.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird sich nun genauer auf eine zur Zeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bezogen, von der Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Insbesondere betrifft die Erfindung einen umwandelbaren Kinderrollschuh 1, wie er allgemein in den 13B gezeigt ist.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der umwandelbare Rollschuh 1 eine vorderen Baugruppe 300 und eine hintere Baugruppe 200. Der Schuh 100 nimmt den Fuß des Nutzers auf und umfasst einen auf der hinteren Baugruppe angeordneten Hackenteil 110 und eine auf der vorderen Baugruppe angeordnete Schuhspitze 330. Die vordere und hintere Baugruppe können in Bezug aufeinander mittels einer Längeneinstellungsanordnung 400 bewegt werden, um unterschiedlich große Füße aufzunehmen. Eine mit dem Boden des umwandelbaren Rollschuhs 1 befestigte Radanordnung umfasst eine Vorderradanordnung 350 und eine Hinterradanordnung 250 und ist zwischen einer Inline-Skate-Konfiguration einer herkömmlichen Rollschuh-Konfiguration und zwei Hybrid-Konfigurationen einstellbar ist. Eine Rückdrehbremsanordnung 800 ist an der hinteren Baugruppe 200 befestigt.
  • 3A–B zeigen Explosionsansichten der Baugruppen des oberen unteren Teils des umwandelbaren Rollschuhs 1. Die hintere Baugruppe 200 umfasst ein oberes Gehäuse 210 der hinteren Baugruppe und ein unteres Gehäuse 230 der hinteren Baugruppe. Die hintere Baugruppe 200 und die vordere Baugruppe 300 sind in Struktur und Funktion sehr ähnlich. Die hintere Baugruppe 200 wird daher genau beschrieben, während die vordere Baugruppe 300 auf eine mehr zusammenfassende Art beschrieben wird.
  • Das obere Gehäuse 210 der hinteren Baugruppe und das untere Gehäuse 230 der hinteren Baugruppe verbinden sich, um zwischen ihnen einen Hohlraum 290 der hinteren Baugruppe zu bilden. Eine Hinterradverriegelung 270, die im Hohlraum 290 der hinteren Baugruppe angeordnet ist, arretiert die Hinterradanordnung 250 sowohl in der Inlineals auch der herkömmlichen Rollschuh-Konfiguration. Das untere Gehäuse 230 der hinteren Baugruppe umfasst eine Radverriegelungsöffnung 231, um einem Nutzer einen Zugang zu einem Verriegelungssteuerknopf 271 der Hinterradverriegelung 270 bereitzustellen. Eine auf der oberen Oberfläche des oberen Gehäuses 210 der hinteren Baugruppe angebrachte Schuhplattform 212 stellt eine verbindende Oberfläche für den Schuhhackenteil 110 bereit. Das obere Gehäuse 210 der hinteren Baugruppe umfasst auch einen Durchgang 211, um den Bremsarretier- bzw. verriegelungshebel der Rückdrehbremsanordnung 800 aufzunehmen.
  • Ein Längeneinstellmechanismus 400 erlaubt es der hinteren Baugruppe 200, relativ zur vorderen Baugruppe 300 bewegt und in einer ausgewählten relativen Stellung befestigt zu werden. Wie in den 7A–B und 17A–B gezeigt, umfasst der Längeneinstellmechanismus 400 Kanäle 241, die sich vom unteren Gehäuse 230 der hinteren Baugruppe erstrecken und mit Kanalbegrenzungen 328 und Kanalwänden 327 an dem unteren Gehäuse 320 der vorderen Baugruppe zusammenarbeiten. Die Kanalbegrenzungen 328 gleiten in den Kanälen 241, wenn der Rollschuh ausgefahren wird und berühren die Enden des Kanals 241, um zu verhindern, dass die vordere Baugruppe während einer Längeneinstellung auseinander gezogen und von der hinteren Baugruppe 200 getrennt wird. Eine Längenarretierung 436, die in einer Längenarretierungsöffnung 232 des unteren Gehäuses 230 der hinteren Baugruppe vorgesehen ist, weist Zähne 435 auf, die mit Gehäusezähnen 439 ineinander greifen, die auf einer Seite einer Verlängerungserweiterung 322 des unteren Gehäuses 320 der vorderen Baugruppe angeordnet ist. Die Längenarretierung 436 weist auch Schwenkstifte 434 auf, welche innerhalb von Schwenkumfassungen 242 in der Längenarretierungsöffnung 232 so angeordnet sein können, dass die Längenarretierung geschwenkt werden kann, um die Längenarretierungszähne 435 und Gehäusezähne 439 zu arretieren oder freizugeben. Wenn daher die Längenarretierung 436 aufgedreht und die Zähne freigegeben werden, kann die hintere Baugruppe 200 auf eine ausgewählte Stellung in Bezug auf die vordere Baugruppe 300 geschoben werden. Die Baugruppen können dann miteinander in der aus gewählten Stellung durch Drehen und Schließen der Längenverriegelung 436 verriegelt werden, um die Längenverriegelung und die Gehäusezähne zu verriegeln.
  • Ein Zahnradgehäuse 233 ist in dem unteren Gehäuse 230 der hinteren Baugruppe vorgesehen, um ein Rad-Zahnrad 251 und ein zweites Rad-Zahnrad 261 in einer Ebene parallel zur Sohle 110 des Schuhs 100 aufzunehmen. Wie in den 7A–B gezeigt, ist das Zahnradgehäuse 233 als eine "Figur 8" mit Zahnradachsenöffnungen 234 eingestellt, die sich durch das Gehäuse in der Mitte jedes Kreises von "Figur 8" erstrecken. Die Zahnradgehäuse 233-Konfiguration nimmt zwei Zahnräder in drehendem Eingriff miteinander am Boden des Rollschuhs 1 auf. Wie weiter unten genauer erklärt werden wird, stellen Schnappverschlussöffnungen 237, die in dem Zahnradgehäuse 233 angeordnet sind, einen Durchgang für Schnappverschlüsse 274 bereit, um durch das untere Gehäuse 230 zu reichen und die Zahnräder zu berühren, um sie in einer im Voraus bestimmten Stellung zu verriegeln.
  • Eine Leiste 238 ist am hintersten Teil des unteren Gehäuses 230 der hinteren Baugruppe zur Verbindung mit einer Rückdrehbremse 800 angeordnet. Eine Bremshebelöffnung 239 ist in der Leiste 238 angeordnet, um einen Freiraum für den Bremshebel 803 bereitzustellen.
  • Als Letztes können das untere Gehäuse 230 der hinteren Baugruppe und das obere Gehäuse 210 der hinteren Baugruppe durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel miteinander verbunden werden. Öffnungen 240 sind im unteren Gehäuse der hinteren Baugruppe vorgesehen, um die Schrauben zu Schraubenaufnahmen 215 im oberen Gehäuse 210 der hinteren Baugruppe zu führen.
  • Bezug nehmend auf die 3A–B und 8A11 werden nun Rad- und Zahnradhalterungen, welche die Erfindungsprinzipien umsetzen, beschrieben. Die hintere Radanordnung 250 und die vordere Radanordnung 350 sind ähnlich aufgebaut. Die hintere Radanordnung 250 umfasst eine erste Rad-Zahnrad-Halterung bzw. Drehradhalterung 259, welche zu einer ersten Drehradhalterung 359 der vorderen Radanordnung 350 identisch ist. Die hintere Radanordnung 250 umfasst auch eine zweite Drehradhalterung 269, welche zu einer zweiten Drehradhalterung 369 der vorderen Radanordnung 350 identisch ist.
  • In der hinteren Radanordnung 250 ist die erste Drehradanordnung 259 näher zum hinteren Ende des Rollschuhs 1 und einer ersten Seite des Rollschuhs 1 angeordnet als die zweite Drehradhalterung 269. Jedoch ist bei der vorderen Radanordnung 350 die erste Drehradhalterung 359 näher am vorderen Ende des Rollschuhs 1 angeordnet als die zweite Drehradhalterung 369 und ist auch weiter von der ersten Seite des Rollschuhs 1 angeordnet als die zweite Drehradhalterung 359. Die vordere Radanordnung 350 ist daher identisch zur hinteren Radanordnung 250, außer dass sie um 180° gedreht und an dem unteren Gehäuse 310 der vorderen Baugruppe angebracht ist statt an dem unteren Gehäuse 210 der hinteren Baugruppe des Rollschuhs 1.
  • Jedes der vier Rollschuhräder 258, 268, 358 und 368 ist identisch und in den 11A–B gezeigt.
  • Eine erste Drehradhalterung 259 umfasst ein erstes (Rad-)Zahnrad 251 und eine integral ausgebildete erste Halterung 252. Die erste Halterung 252 ist U-förmig und hält das Rad 258 darin mittels einer Achse 280, die sich zwischen den Armen der U-förmigen Halterung, welche die Radöffnung 253 überbrückt, erstreckt und in Radachsenöffnungen 281 in der ersten Zahnradhalterung 252 gehalten wird. Das erste Zahnrad 251 umfasst zwei Schnappschlossvertiefungen 256, welche wahlweise mit Schnappschlosserweiterung 274 arretieren, die von der federgespannten Verriegelung 270 vorstehen. Die Schnappschlossvertiefungen 256 des ersten Zahnrads 251 sind um 180° gedreht und an solchen Positionen angeordnet, dass dann, wenn das Rad 258, das mit der ersten Drehradhalterung 259 verbunden ist, sich entweder in einer Inline-Skate-Konfiguration oder in einer herkömmlichen Rollschuh-Konfiguration befindet, die Schnappschlossvertiefung darunter angeordnet sein wird und mit einer Schnappschlos serweiterung 274 arretierbar bzw. verriegelbar ist, um die Zahnräder bei den ausgewählten Konfigurationen zu arretieren.
  • Auf ähnliche Weise umfasst die zweite Drehradhalterung 269 ein zweites Zahnrad 261 und eine zweite Halterung 262. Das zweite Zahnrad 261 weist ebenfalls zwei Schnappschlossvertiefungen 266 auf, welche in Zusammenarbeit mit der Verriegelung 270 auf die gleiche Art und Weise wie oben für die ersten Zahnradschnappschlossvertiefungen beschrieben arbeitet.
  • Die Konfiguration der ersten und der zweiten U-förmigen Halterung 252 und 262 in Bezug auf das erste und das zweite Zahnrad 251 und 261 und die relative Anordnung der Mittelpunkte der beiden Zahnräder erlaubt die Umwandelbarkeit des Rollschuhs zwischen einer Inline-Konfiguration und einer herkömmlichen Rollschuh-Konfiguration. Wie in den 8A9B gezeigt, kann das zweite Zahnrad 261 ein Rad-Zahnrad sein, welches an der zweiten Halterung 262 so angebracht ist, dass das Zahnrad koplanar mit dem Boden des U-förmigen Teils der Halterung 262 angeordnet ist. Das zweite Zahnrad 262 weist eine Drehachse auf, die senkrecht zu, aber versetzt von, der Drehachse des zweiten Rads 268 liegt. Im Gegensatz dazu weist das erste Zahnrad 251 eine Drehachse auf, die sich mit der Drehachse des ersten Rads 258 kreuzt und dazu senkrecht steht. Ein Vergleich der 8A und 9A macht den Konfigurationsunterschied zwischen der ersten Drehradhalterung 259 und der zweiten Drehradhalterung 269 klar.
  • Die erste und die zweite Drehradhalterung 259 und 269 sind zur Drehung innerhalb des Zahnradgehäuses 233 mittels Zahnradbefestigungsschrauben 255 und 265 befestigt, welche durch Scheiben 257 und 267 (befestigt in der Öffnung 234) hindurchreichen und sich im Eingriff mit Halterungen 252 und 262 befinden. Die Zähne des ersten und des zweiten Zahnrads befinden sich miteinander in Eingriff, wodurch die erste und die zweite Zahnradhalterung 259 und 269 zur Drehung in Bezug aufeinander verbunden werden, wenn sie gedreht werden.
  • Die Zahnräder sind in dem Gehäuse so angeordnet, dass sie in einer Stellung durch die Verriegelung 270 in einer herkömmlichen Rollschuh-Konfiguration arretiert werden können. Die Zahnräder können durch Niederdrücken eines Verriegelungsknopfs 271 gedreht werden, während man eines der Räder 258, 268 ergreift und dreht. Wenn die Verriegelung freigegeben ist und eines der Zahnräder um 180° gedreht wird, werden sowohl die erste als auch die zweite Zahnradhalterung 259 und 269 um 180° gedreht, um die Stellung der daran befestigten Räder zwischen der herkömmlichen Rollschuh-Konfiguration und der Inline-Skate-Konfiguration zu ändern. Die Räder 258 und 268 werden dann wieder durch den Verriegelungsmechanismus 270 an ihrem Platz arretiert. Die Verriegelung 270 arretiert die Räder automatisch in einer der bestimmten Konfigurationen, sobald die Räder um 180° gedreht worden sind oder auf andere Weise ihre nächste Konfiguration erreichen.
  • Bezug nehmend auf die 12A–B wird die Verriegelung nun genauer beschrieben. Die Verriegelung 270 ist als eine Platte mit einer ersten und einer zweiten Zahnradvertiefung 276 und 270 konfiguriert, welche Scheiben 257 und 267 aufnimmt. Die Verriegelung 270 ist im unteren Gehäuse 230 der hinteren Baugruppe über einen Aufhängezapfen 273 aufgehängt, der in einer Riegelaufhängeverbindung 235 reitet. Ein Knopf 271 erstreckt sich von einem Ende der Verriegelung 270 gegenüber dem Aufhängezapfen 273 und durch die Verriegelungsöffnung 231 in das untere Gehäuse 230. Die Verriegelung 270 kann durch Niederdrücken des Verriegelungsknopfs 271 und Drehen der Verriegelung 270 um den Aufhängezapfen 273 bewegt werden. Verriegelungspfosten 274, die auf der Bodenoberfläche der Verriegelung 270 vorgesehen sind, rasten mit den Verriegelungsvertiefungen 256 und 266, die auf der oberen Oberfläche des ersten bzw. des zweiten Zahnrads 251 und 261 angeordnet sind. Wenn sie eingerastet sind, sind das erste und das zweite Zahnrad in einer bestimmten Drehstellung arretiert, die entweder mit einer Inline-Skate-Konfiguration oder einer herkömmlichen Rollschuh-Konfiguration übereinstimmt.
  • Im Betrieb wird der Rollschuh zwischen unterschiedlichen Konfigurationen umgewandelt durch Niederdrücken des Knopfes 271, um die Verriegelung 270 zu drehen und die Schnappverschlusserweiterungen 274 von den Schnappverschlussvertiefungen 256 und 265 in das erste und das zweite Zahnrad 251 und 261 zurückzuziehen. Das erste und das zweite Zahnrad 251 und 261 werden dann durch Drehen eines der Räder 258, 268 gedreht (was bewirkt, dass beide Räder sich drehen). Die Verriegelungserweiterungen 274 reiten während der Drehung auf den oberen Oberflächen des ersten und des zweiten Zahnrads 251 und 261. Sobald die Räder entweder in der Inline-Skate-Konfiguration oder der herkömmlichen Rollschuh-Konfiguration ausgerichtet sind, richten sich die Schnappverschlussvertiefungen 256 und 266 auf der oberen Oberfläche der Zahnräder 251 und 261 mit den Schnappverschlusserweiterungen 274 aus. Eine Verriegelungsfeder 272 drückt die Verriegelung, damit sie nach unten um den Aufhängezapfen 273 schwingt, um zu bewirken, dass sich die Schnappverschlusserweiterungen 274 in die Verriegelungsvertiefungen 256 und 266 in jedem der ersten und zweiten Zahnräder erstrecken. Entsprechend arretiert die Verriegelung 270 die Räder automatisch in einer der bestimmten Konfigurationen, wenn die Räder in diese Konfiguration gedreht werden.
  • Wie in 15B gezeigt, kann das obere Gehäuse 210 der hinteren Baugruppe eine Federführung 214 umfassen, die mit einem Federpfosten 275, der auf der Verriegelung 270 angeordnet ist, zusammenarbeitet, um die Feder 272 auszurichten und um sicherzustellen, dass eine genaue und vorhersagbare Arretierungskraft die Verriegelung in ihre arretierte Position zurückführt. Alternativ können die Feder 274, die Federführung 215 und der Federpfosten 275 durch eine Blattfeder ersetzt werden, die integral mit der Rückseite der Verriegelung 270 ausgeformt ist.
  • Die vordere Baugruppe 300 des umwandelbaren Rollschuhs 1 wird nun in Bezug auf die 3A–B und 17A–B beschrieben. Die vordere Baugruppe 300 unterscheidet sich nur leicht von der hinteren Baugruppe 200 und kann identische Teile verwenden, um eine wirtschaftliche Herstellung des Rollschuhs zu vereinfachen. Die Räder 358, 368, die Verriegelung 270 und die erste und die zweite Drehradhalterung 359, 369 sind identisch zu denen der hinteren Baugruppe 200 wie oben beschrieben und werden nicht weiter beschrieben.
  • Die vordere Baugruppe 300 umfasst ein oberes Gehäuse 310 der vorderen Baugruppe, welche sich mit einem hinteren Gehäuse 320 der vorderen Baugruppe verbindet. Das obere Gehäuse 310 der vorderen Baugruppe umfasst eine Schuhspitzenplattform 311, an welcher die Schuhspitze 130 befestigt ist. Eine Schuhspitzenvertiefung 312 verrastet mit einer Schuhspitzenklappe 131, um eine Ausrichtung der Schuhspitze 130 mit dem oberen Gehäuse 310 der vorderen Baugruppe während einer Herstellung sicherzustellen. Eine Federführung kann auf der unteren Oberfläche 310 der vorderen Baugruppe angeordnet sein, um eine Verriegelungsfeder in einer zu der oben für das obere Gehäuse 210 der hinteren Baugruppe beschriebenen Art zu führen. Das untere Gehäuse 320 der vorderen Baugruppe umfasst eine Verriegelungsöffnung 321 und eine Verriegelungsaufhängungsverbindung 325, welche die gleichen Funktionen wie oben für die entsprechenden Strukturen in dem unteren Gehäuse 230 der hinteren Baugruppe erfüllt. Das Zahnradgehäuse 333 ist identisch zu dem Zahnradgehäuse 233 in dem unteren Gehäuse der hinteren Baugruppe konfiguriert und umfasst Schnappverschlussöffnungen 337 und Zahnradbefestigungsöffnungen 334. Verbindungsöffnungen 340 können im unteren Gehäuse 320 der vorderen Baugruppe vorgesehen sein, um mit dem oberen Gehäuse 310 der vorderen Baugruppe einzurasten und sich mit ihr zu verbinden. Wie oben beschrieben, kann eine Verlängerungserweiterung 322 gleitend in das untere Gehäuse 230 der hinteren Baugruppe eingreifen, um die vordere Baugruppe 300 mit der hinteren Baugruppe 200 einstellbar zu verbinden. Kanalwände 327 und Kanalbegrenzungen 328 führen die vordere Baugruppe, wenn sie von der hinteren Baugrup pe ausgezogen oder hinein eingeführt wird, um die Größe des Rollschuhs zu verändern. Zähne 329 arbeiten mit der Längenverriegelung 436 zusammen, um es den beiden Baugruppen zu erlauben, miteinander an ausgewählten Positionen entlang der Länge der Verlängerungserweiterung 322 arretiert zu werden.
  • Der Schuh 100 umfasst einen Sohlenteil 111 zur Befestigung mit dem oberen Gehäuse der hinteren Baugruppe an seiner unteren Seite über Schrauben oder andere geeignete Befestigungsmittel und zum Aufnehmen eines Kinderfußes auf seiner Oberseite. Der Schuh 100 umfasst Öffnungen 113, die um eine Vordermanschette zum Befestigen eines Gurtes 114 an dem Schuh 100 angeordnet sind. Der rechte Gurt ist ein Spiegelbild des linken Gurts. Die Gurte können aus jedem widerstandsfähigen haltbaren Material hergestellt sein, und sind vorzugsweise in der Form eines "X" ausgebildet, um einen großen Anteil der offenen Fläche zwischen der linken und der rechten Manschette des Schuhs 100 zu sichern. Eine Gurtabdeckung ist über zwei rechte Erweiterungen des Gurts angeordnet und mit dem Schuh 100 über einen Gurtverbinder 112 befestigt. Zwei Gurthebelhalter 115 sind mit dem Schuh 100 über Nieten 117 verbunden. Ein Gurthebel 116 ist schwenkbar mit dem Gurthebelhalter 115 verbunden, um Durchführungen für zwei linke Erweiterungen des Gurts zu erzeugen. Dadurch kann der Gurthebel 116 in Richtung des Gurthebelhalters 115 geschwenkt werden, um auf die Erweiterung des Gurts 115 aufgedrückt zu werden und einen Fuß eines Rollschuhfahrers im Schuh 100 zu sichern. Öffnungen können an dem Ende der nach außen gerichteten Erweiterungen des Gurts vorgesehen sein, um einen Fingergriff für einen Rollschuhfahrer oder eine andere Person vorzusehen, um den Gurt zu ziehen und zu straffen.
  • Wie oben angesprochen, kann der umwandelbare Rollschuh eine Rückdrehbremse 800 umfassen, welche den Rollschuh daran hindert, zurückzurollen. Wie in 3 gezeigt, umfasst die Rückdrehbremse 800 ein Bremsengehäuse 802, das an der Rückseite des unteren Gehäuses 230 der hinteren Baugruppe befestigt ist. In der gezeigten Ausführungsform umfasst die Bremse 800 einen Rändelbremsenstab 801, der im Bremsengehäuse 802 neben dem Rad 258 angeordnet ist (oder Rädern 258 und 268, abhängig von der Rollschuh-Konfiguration). Der Bremsstab 801 wird innerhalb eines sich verjüngenden bzw. konisch zulaufenden Schlitres 809 aufgenommen und reitet innerhalb des Kanals 808 des Bremsengehäuses 802. Wenn sich dementsprechend das hinterste Rad/die hintersten Räder sich in der Vorwärtsdrehrichtung dreht/drehen, wird der Bremsstab nach oben gedrückt und bewegt sich frei in Richtung des offenen Endes des sich verjüngenden Schlitzes 809 mit wenig oder keiner Reibung auf das Rad/die Räder. Falls jedoch der Rollschuh beginnt, rückwärts zu rollen, wird der Bremsstab 801 nach unten in das sich verengende Ende des sich verjüngenden Schlitzes 809 gedrückt. Der Bremsstab 801 arretiert dann in dem sich verjüngenden Schlitz 809, und als ein Ergebnis der Reibung zwischen dem Bremsstab 801, dem sich verjüngenden Schlitz 809 und dem Rad/den Rädern, drückt er gegen das Rad/die Räder, um die Rückdrehbewegung zu bremsen.
  • Ein Bremshebel 803 ist innerhalb einer Bremshebelöffnung 804 des Bremsengehäuses 802 vorgesehen, um die Bremse wahlweise zu betätigen und zu lösen. Wie in den 13A–B gezeigt, umfasst der Bremshebel 803 einen Ziehknauf 805, einen Bremsstabanhebeteil 807 und zwei Vorsprünge 806 auf gegenüberliegenden Seiten des Hebels. Um die Bremse zu lösen, wird der Knauf 805 nach oben gezogen, was bewirkt, dass der Anhebeteil 807 mit dem Bremsstab 801 in Eingriff gebracht wird und ihn aus dem Eingriff mit dem Hinterrad/den Hinterrädern heraus anhebt. Der Bremshebel ist in der angehobenen Stellung durch Eingriff der Vorsprünge 806 mit dem Absatz 815 arretiert, wie in 14A gezeigt. In der angehobenen Stellung arbeitet der Rollschuh 1 in einem "frei drehenden" Modus, und die Bremse 800 verhindert keine Rückwärtsdrehung der Räder.
  • Eine alternative Ausführungsform der Rückdrehbremse ist in 18 gezeigt. In dieser Ausführungsform erstreckt sich der Bremshebel 803 durch eine zentrale Öffnung 816 im Bremsgehäuse 810. Der Hebel 803 umfasst einen U-förmigen Teil 817, der eine Öffnung in jedem seiner Auslegerteile aufweist, um die Rändelstange 801 neben dem Rad/den Rädern aufzunehmen. Eine wesentliche Toleranz ist in die zentrale Öffnung 816 im Gehäuse 810 dergestalt eingebaut, dass die Rändelstange 801 den Rampenteil 818 des Gehäuses 810 hoch laufen wird, wenn die Räder sich in einer Vorwärtsrichtung drehen, und die Rampe nach unten laufen und letztendlich zwischen dem Rad/den Rädern und dem Gehäuse 810 eingekeilt sein wird, um das Rad/die Räder zu bremsen, wenn sie in einer Rückwärtsrichtung drehen. Der Bremshebel 803 kann gezogen und aus dem Gehäuse 810 ausgeschlossen werden, um die Rändelstange von dem Rad/den Rädern wegzuhalten und das Rückdrehbremsmerkmal lösen.
  • Das erste Rad 258 ist immer im gleichen Abstand von der Hinterseite des Rollschuhs 1 weg angeordnet, und zwar unabhängig davon, ob die hintere Radanordnung in einer Inline- oder einer herkömmlichen Rollschuh-Konfiguration angeordnet ist. Als ein Ergebnis können die Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rückdrehbremse in allen Konfigurationen der Räder arbeiten, einschließlich der Inline-Skate-Konfiguration, der herkömmlichen Rollschuh-Konfiguration und den zwei Hybrid-Konfigurationen.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf einen umwandelbaren Rollschuh beschrieben worden ist, der zwischen einer Inline-Konfiguration, einer herkömmlichen Rollschuh-Konfiguration und zwei Hybrid-Konfiguration umschaltbar ist, geht es nicht über den Umfang der Erfindung hinaus, mehr als zwei Paare von umwandelbaren Rädern oder sogar ein einzelnes Paar von umwandelbaren Rädern zu umfassen, was zu unterschiedlichen Radkonfigurationen für den umwandelbaren Rollschuh führt.
  • Zusätzlich könnte die Anzahl von Konfigurationen für jedes Paar von Radanordnungen auch größer als zwei sein. Die Erfindung könnte eine Radhalterung umfassen, die sich in Bezug auf das ihr zugeordnete Zahnrad drehen lässt und relativ zu dem Zahnrad arretierbar ist. Entsprechend würde die Zahl von Konfigurationen für die Radanordnungen von der Zahl der Arretierstellungen zwischen den Radhalterungen und ihren zugeordneten Zahnrädern als auch von der Zahl der Arretierstellungen zwischen der Verriegelung und dem drehbaren Zahnrad abhängen.
  • Die Komponenten des umwandelbaren Rollschuhs können aus jedem geeigneten, dem Handwerker bekannten Material ausgebildet sein, einschließlich Kunststoff, Gummi, Kohlenstoffverbindungen, thermoplastischen oder duroplastischen Polymeren oder anderen leichtgewichtigen haltbaren Materialien.
  • Ein Rad-Zahnrad ist zur Verwendung in den Radhalterungen des erfindungsgemäßen umwandelbaren Rollschuhs offenbart. Jedoch könnten auch andere Arten drehbarer Plattformen außer einem Rad-Zahnrad vorgesehen sein, um die Aufgaben der Erfindung zu lösen, beispielsweise ein Satz von reibungsarretierten Rädern.
  • Obwohl in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Rollschuh als ein Kinderrollschuh beschrieben worden ist, können die hierin offenbarten erfinderischen Konzepte in Rollschuhvorrichtungen für Erwachsene verwendet werden. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Rückdrehbremse zur Verwendung mit einem Inline-Skate oder einem herkömmlichen Rollschuh für Erwachsene angepasst werden. Zusätzlich können kugellagerartige Räder und ein Schuh vom Typ einer Skibindung erfindungsgemäß verwendet werden, um einen umwandelbaren Rollschuh zur Verwendung durch Erwachsene und gut trainierte Rollschuhläufer bereitzustellen.
  • Die hierin offenbarten Rückdrehbrems-Ausführungsformen sind in dem umwandelbaren Rollschuh benachbart zu dem Hinterrad/den Hinterrädern eingebaut. Jedoch ist es angedacht, dass die Rückdrehbremse an anderen Positionen an dem Rollschuh angeordnet sein könnte, einschließlich benachbart dem vorderen oder möglicherweise einem mittigen Rad/Rädern. Zusätzlich könnte Rückdrehbremse so konfiguriert sein, dass sie einen vollständigen Stop-Modus umfasst, in welchem die Bremse das Rad/die Räder an einer Drehung in jeder Richtung hindert. Ein solches Merkmal würde es einem Kind erlauben, mit den Rollschuhen "zu laufen".
  • Der erfindungsgemäße Verriegelungsmechanismus ist so offenbart, dass er zwei Knöpfe benötigt, die sich durch die unteren Gehäuse des Rollschuhs erstrecken, um jedes Paar der Vorder- und Hinterräder getrennt zu entriegeln. Andere Ausführungsformen können eine Verriegelung umfassen, die nur einen Knopf benötigt, der sich durch das untere Gehäuse erstreckt, welcher alle Räder des Rollschuhs zur Umwandlung in eine andere Konfiguration entriegelt, oder jede andere geeignete Verriegelung.

Claims (6)

  1. Umwandelbarer Rollschuh (1), umfassend: einen Rollschuh-Schuh (100); eine erste Drehradhalterung (259; 359), die mit dem Rollschuh-Schuh (100) gekoppelt ist und in Bezug auf den Rollschuh-Schuh (100) zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung drehbar beweglich ist; und ein erstes Rad (258; 358), das mit der ersten Drehradhalterung (259; 359) gekoppelt ist, wobei das erste Rad (258; 358) zur Drehung um eine erste Radachse gekoppelt ist; gekennzeichnet durch ein Mittel zum Bewegen der ersten Drehradhalterung (259; 359) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung, wobei die erste Radachse dann, wenn die erste Drehradhalterung (259; 359) sich in der ersten Stellung befindet, kollinear zu der ersten Radachse ist, bei der sich die erste Drehradhalterung (259; 359) in der zweiten Stellung befindet.
  2. Umwandelbarer Rollschuh (1) nach Anspruch 1, wobei das Mittel zum Bewegen der ersten Drehradhalterung (259; 359) ein Drehgelenk umfasst, welche die erste Drehradhalterung (259; 359) mit dem Rollschuh-Schuh (100) zur Drehbewegung in Bezug auf den Schuh (100) um eine Drehachse der ersten Drehradhalterung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung verbindet.
  3. Umwandelbarer Rollschuh (1) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine zweite Drehradhalterung (269; 369), die mit dem Rollschuh-Schuh (100) gekoppelt ist und in Bezug auf den Rollschuh-Schuh (100) zwischen einer anfänglichen Stellung und einer folgenden Stellung drehbar beweglich ist; und ein zweites Rad (358, 368), das mit der zweiten Drehradhalterung (269; 369) gekoppelt ist, wobei die zweite Drehradhalterung (269; 369) zur Drehung um eine zweite Radachse gekoppelt ist; und ein Mittel zum Bewegen der zweiten Drehradhalterung (269; 369) aus der anfänglichen Stellung in die folgende Stellung, wobei die zweite Radachse dann, wenn sich die zweite Drehradhalterung (269; 369) in der anfänglichen Stellung befindet, nicht kollinear zur zweiten Radachse ist, bei der sich die zweite Drehradhalterung (269; 369) in der folgenden Stellung befindet.
  4. Umwandelbarer Rollschuh (1) nach Anspruch 3, wobei das Mittel zum Bewegen der ersten und der zweiten Drehradhalterungen (259, 359; 269, 369) Zähne umfasst, welche auf einem Umfang jedes der ersten und des zweiten Drehradhalterungen (259, 359; 269; 369) angebracht sind, wobei die Zähne auf der ersten Drehradhalterung (259; 359) sich im Eingriff mit denjenigen Zähnen befinden, welche auf der zweiten Drehradhalterung (269; 369) angebracht sind, um die erste und die zweite Drehradhalterung (259, 359; 269; 369) gleichzeitig zu bewegen.
  5. Umwandelbarer Rollschuh (1) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein an dem Schuh (100) angebrachtes Mittel, um zu verhindern, dass sich das erste Rad (258; 268) in einer Rückwärtsrichtung um die erste Radachse dreht, und um zu erlauben, dass sich das erste Rad (258; 268) in eine Vorwärtsrichtung entgegengesetzt zur Umkehrrichtung dreht.
  6. Umwandelbarer Rollschuh (1) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein an dem Schuh (100) angebrachtes Mittel zum wahlweisen Arretieren der ersten Drehradhalterung (259; 359) in der ersten Stellung oder der zweiten Stellung.
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