DE3722192A1 - Vorrichtung zum befestigen des schuhs eines radfahrers an dem pedal eines sport- oder wettkampffahrrades - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen des schuhs eines radfahrers an dem pedal eines sport- oder wettkampffahrrades

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DE3722192A1
DE3722192A1 DE19873722192 DE3722192A DE3722192A1 DE 3722192 A1 DE3722192 A1 DE 3722192A1 DE 19873722192 DE19873722192 DE 19873722192 DE 3722192 A DE3722192 A DE 3722192A DE 3722192 A1 DE3722192 A1 DE 3722192A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen des Schuhs eines Radfahrers an dem Pedal eines Fahrrades, ins­ besondere eines Sport- oder Wettkampffahrrades, mit Hilfe einer Platte aus festem und robustem Material, die geeignet geformt und an der Sohle befestigt ist.
Vorrichtungen dieses Typs, die sich verschiedener Befestigungs­ und Lösemittel bedienen, sind aus der Technik wohlbekannt.
Bei einigen dieser Vorrichtungen erfolgt sowohl die Befestigung des Schuhs des Radfahrers an dem Fahrradpedal als auch dessen Lösung durch Bewegung des Fußes in longitudinaler Richtung in bezug auf das Fahrrad (EP 00 94 276 und FR 75 14 835). Bei anderen Vorrichtungen erfolgen besagte Befestigung und Lösung durch Rotation des Fußes seitwärts in bezug auf seine normale Position (FR 24 32 427, EP 01 46 218, FR 21 92 525 und EP 00 15 803). Bei wiederum anderen Vorrichtungen erfolgt die Befestigung durch Bewegung des Fußes in einer auf der Verankerungsoberfläche des Pedals senkrecht stehenden Richtung, während die Lösung dadurch erfolgt, daß der Fuß seitlich rotiert (EP 00 58 438, EP 01 46 454 und FR 82 20 700).
Keine der genannten Vorrichtungen nach dem Stand der Technik konn­ te jedoch zufriedenstellen, entweder, weil sie nur geringe Zuver­ lässigkeit und Effektivität aufweist, weil ihre Konstruktion und Handhabung kompliziert sind, und/oder weil sie dem Radfahrer Be­ wegungen und koordinierte Aktionen abverlangt, die nicht natürlich genug sind und nicht instinktiv erfolgen. Der Beweis dafür ist, daß die breite Anwendung solcher bekannter Vorrichtungen durch Berufs­ radfahrer und Amateure lange braucht, um Fuß zu fassen, obwohl die Aufmerksamkeit in interessierten Kreisen unglaublich anspornend ist und sie bedeutende Vorteile mit sich bringen würden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demzufolge darin, bekannte Befestigungsvorrichtungen dahingehend zu verbessern, daß deren Nachteile überwunden und weitere wichtige Vorteile erreicht werden, um die Erfordernisse der Benutzer vollkommen zu befriedigen.
Das wird durch eine Vorrichtung erreicht, bei der - in völlig neu­ artiger Art und Weise - die Befestigung durch Bewegung des Fußes in zu dem Fahrrad longitudinaler Richtung erreicht wird, während die Lösung durch Rotation des Fußes nach außen erfolgt, was dem am meisten Instinktiven und Natürlichen entspricht, und was somit leichte und sichere Bewegungen bedeutet, die der Rad­ fahrer normalerweise auszuführen gewöhnt ist, wenn er das Fahrrad besteigt bzw. von demselben absteigt.
Präzise ausgedrückt ist die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung - die von dem Typ ist, der eine Platte, die an der Sohle des Radfahrerschuhs befestigt ist, und Mittel umfaßt zum lösbaren Halten besagter Platte, die mit dem Pedalkörper verbunden ist - dadurch gekennzeichnet, daß besagte Mittel auf dem Frontteil eine bewegliche Klammer, die geeignet ist, besagte Platte aufzu­ nehmen und ihre Bewegung zu beschränken, wobei besagte Klammer um eine Achse drehbar am Pedalkörper angebracht ist, die senkrecht auf der Oberfläche der Fußhalterung steht, und geeignet ist, entgegen der Wirkung eines elastischen Teiles zu rotieren, und auf dem hinteren Teilverschlußmittel umfassen, die lösbar gegen die Wirkung einer Feder mit dem Pedalkörper verbunden sind, wobei besagte Ver­ schlußmittel mit besagter Platte so zusammenwirken, daß sie eine Vorwärtsbewegung erlauben, während sie eine Rückbewegung verhindern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand von Zeichnungen erläutert werden werden. Dabei zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Frontansicht des Pedals mit der Vorrichtung nach der Erfindung vor der Befestigung des Radfahrerschuhs (eben­ falls gezeigt);
Fig. 2 eine Draufsicht auf dasselbe Pedal;
Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 1 während die Befestigung erfolgt;
Fig. 4 das Pedal von Fig. 1, wobei der Schuh bereits befestigt ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Pedal von Fig. 1 während des Lösens der Platte, die an der Schuh­ sohle befestigt ist;
Fig. 6 und 7 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf eine modifizierte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung während der Schuh befestigt wird;
Fig. 8 und 9 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf die Ausführungsform in Fig. 6 und 7 während der Schuh gelöst wird;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung in vergrößertem Maß­ stab eines modifizierten Ausführungsbeispiels des Pedals nach den Fig. 1 bis 5; und schließ­ lich
Fig. 11 und 12 Mittel zum Positionieren des Pedals, das mit der Vorrichtung verbunden ist, in einer Betriebs- und einer Ruheposition.
Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist bei der Vorrichtung zur Be­ festigung des Radfahrerschuhs auf der Fahrradpedale für den Körper 1 des Pedals P - die um seine eigene Achse 2 dreht - eine bewegliche Klammer 3 vorgesehen, die auf dem Mittelteil des Pedalkörpers 1 ge­ tragen wird und die zwei im wesentlichen parallele Seitenführungen 3 A aufweist und um eine Achse 4 drehbar ist, die im vorderen Teil der Achse 2 senkrecht zu derselben angeordnet ist und an der ein Federteil 5 angebracht ist, das mit progressiver und einstellbarer Wirkung der Rotation besagter beweglicher Klammer 3 entgegenwirkt.
In dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung in den Fig. 1 bis 5 umfaßt besagte Befestigungsvorrichtung des weiteren eine bogen­ förmige hintere Klammer 6, die sich von dem Pedalkörper 1 entlang seiner transversalen Mittellinie erstreckt und geeignet ist, gegen die Wirkung einer Feder 7 in besagten Körper 1 zurückzukehren - wenn Druck auf ihre gebogene rückwärtige Oberfläche 6 A oder direkt von vorne ausgeübt wird -,und die Platte 8, die an der Sohle des Radfahrerschuhs S befestigt ist, weist einen hinteren Teil auf, der wie die Klammer 6 bogenförmig ausgebildet ist.
Wenn der Fuß nach vorne bewegt wird, um auf dem Pedalkörper 1 zu bleiben, wobei er die hintere Klammer 6 nach unten drückt, fährt die Platte 8, die an dem Schuh S angebracht ist, dadurch, daß sie nach vorn bewegt wird, in die im wesentlichen parallel verlaufenden Führungen 3 A der Klammer 3. Diese Einrückung wird stabil, wenn die Platte 8 sich über die Klammer 6 bewegt und die letztere wieder von dem Körper 1 auftaucht, wobei die Platte selbst in die Führungen 3 A der Klammer 3 eingeschlossen wird. Jegliche Zurückbewegung ist nun durch den vertikalen bogenförmigen Vorderteil 6 B der Klammer 6 ausgeschlossen, gegen den der vertikale bogenförmige rückwärtige Teil der Platte 8 steht.
Um den Schuh vom Pedal zu lösen, muß der Radfahrer statt dessen eine Auswärtsrotation des Fußes um einen Winkel vollziehen, der ausreicht, das Zusammenwirken zwischen der bogenförmigen Ober­ fläche der Klammer 6 und der Klammer 8 zu unterbinden; die kon­ zentrische und komplimentäre Konfiguration besagter Oberflächen ist tatsächlich geeignet, das Lösen durch Rotation der Platte 8 in bezug auf die Klammer 6 zu bewirken, wobei besagtes Lösen durch die Rotation der Klammer 3 gegen die Wirkung des Federteils 5 er­ folgt.
In der modifizierten Ausführungsform der Vorrichtung, wie sie in den Fig. 6 bis 9 gezeigt ist, bestehen die hinteren Verschlußmittel aus einem hakenförmigen Hebel 11, der drehbar auf einem Zapfen 12 gelagert ist, der unterhalb des Pedalkörpers 1 (hier nicht gezeigt) und parallel zu dessen Rotationsachse 2 angeordnet ist. Auf den hakenförmigen Hebel 11 wirkt eine Rückholfeder 13. Besagter Hebel kann zum einen durch den Druck der Platte 14 die an der Sohle des Radfahrerschuhs S befestigt ist, auf den äußeren Teil seines Hakens 11 - wobei das in Eingriffbringen besagter Platte 14 in die Klammer 3 der Befestigungsvorrichtung erfolgt - und zum anderen durch einen seitlichen Mitnehmer 15 gedreht werden, der sich vom hinteren Bodenteil besagter Klammer 3 er­ streckt, wenn - durch die Auswärtsrotation des Fußes - besagter Mitnehmer mit dem inneren Teil besagten Hakens 11 in Eingriff ge­ bracht wird. Wegen der Wirkung der Feder 13 wird der hakenförmige Hebel 11 mit dem hinteren Teil besagter Platte 14 in Eingriff ge­ bracht, um dieselbe zu sichern. In diesem Ausführungsbei­ spiel legen die Position und das Profil des Mitnehmers 15 das Maß der Rotation der Klammer 3 fest, das erforderlich ist, den Radfah­ rerschuh S von dem Pedal zu lösen.
Der wichtige Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung liegt darin, daß die Lösung des Schuhs vom Pedal eine progressive Ausfüh­ rung der Fußlösung bedingt. Tatsächlich muß der Radfahrerfuß, um die Klammer 3 zu drehen, ein Drehmoment vermitteln, das mit dem Rotationswinkel steigt. Deshalb kann der Fuß auf dem Pedal­ körper 1 kleine Rotationswinkel überstreichen, ohne daß eine Lösung davon riskiert wird, was eine gewisse Bewegungsfreiheit bedeutet, was sich als hilfreich und notwendig erwiesen hat, um die natürlichen Hin- und Herbewegungen der Fußgelenke während eines Rennens zu kompensieren. Im Gegensatz dazu, für größere Rotationswinkel, muß die Rotation mit Entschlossenheit und verstärkter Kraftan­ strengung erfolgen, wenn der Schuh vom Pedal gelöst werden soll, wobei diese Operation nur durch den ausdrücklichen Willen des Radfahrers erfolgen kann.
Ferner ist die Ausgestaltung der Platte 8 vorteilhaft, wobei besagte Platte einstückig mit der Schuhsohle ausgebildet werden kann oder, was bevorzugt ist, geeignet an derselben befestigt ist, wobei sie keine Änderungen der Dicke und keine Vorsprünge oder Kanten aufweist, wodurch es dem Radfahrer möglich ist, ohne Schwierigkeiten zu gehen und zu laufen, wenn er einmal vom Fahrrad abgestiegen ist.
Dadurch, daß einfache Verbindungen (in den Zeichnungen nicht dargestellt) vorgesehen werden, ist es möglich, - in der Vorrichtung nach Erfindung - die Klammer 6 so blockieren, daß sie den Fuß nicht daran hindert, sich rückwärts zu bewegen; ebenso ist es möglich, die Drehung der Klammer 3 zu verhindern, um die Lösung des Schuhs vom Pedal zu unterbinden.
In dem ersten Fall kann man weiterhin trampeln, jedoch mit einer weniger zuverlässigen Schuhbefestigung. Tatsächlich kann unter diesen Bedingungen der Schuh sowohl durch Drehen des Fußes nach außen - wie bereits vorstehend beschrieben - als auch durch ein­ faches Bewegen desselben nach rückwärts vom Pedal gelöst werden, während die Hauptmittel zum Beaufschlagen des Pedales mit Kraft (Abwärtsdruck, Vorwärtsschub, Aufwärtszug) noch weiterhin garan­ tiert möglich sind.
In dem zweiten Fall blockiert die Nichtrotation der beweglichen Klammer 3 den Schuh auf dem Pedal. Unter diesen Umständen kann der Schuh nur durch manuelle Betätigung der Verbindung vom Pedal gelöst werden, die die Drehung der beweglichen Klammer 3 unterbindet.
Jedoch ist es möglich, zum Zwecke der Sicherheitslösung - sie findet Verwendung im Falle eines Unfalls - die strukturelle Ver­ änderung, die in der Vergrößerung von Fig. 10 gezeigt ist, vorzu­ nehmen. Demnach besteht in dem Ausführungsbeispiel der Befesti­ gungsvorrichtung, wie sie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, die Achse 4 der Klammer 3 aus einem Stift, der auf dem Pedal­ körper 1 mit der Einlage einer elastischen Ringnut 9, die mit einem Ring 10 arretiert ist, montiert ist.
Für den Fall eines gewaltsamen Rucks wird die bewegliche Klammer 3 von dem Pedalkörper 1 zusammen mit der Platte 8 und dem Schuh S deswegen gelöst, weil die elastische Ringnut 9 dadurch, daß sie schrumpft,und/oder daß der Ring 10 sich erweitert, den Stift 4 aus seinem Sitz herausgleiten läßt.
Um die Handnabung der Schuhbefestigungsvorrichtung für den Rad­ fahrer zu erleichtern, ist es möglich, die Befestigungsvorrichtung mit des weiteren erfundenen Pedal-Positioniermitteln zu versehen, die es den Pedalen erlauben, eine feste Position einzunehmen - die normalerweise im wesentlichen horizontal ist -, wenn der Rad­ fahrerfuß nicht darin steht.
Die Fig. 11 und 12 zeigen solcherlei Pedal-Positioniermittel, die an dem hakenförmigen Hebel 11 der Ausführungsform der Be­ festigungsvorrichtung nach den Fig. 6 bis 9 vorgesehen sind. Solcherlei Mittel umfassen eine Rändelung 17, die auf einem Vor­ sprung 16 des Hebels 11 ausgebildet ist - der, wie bekannt, auf dem Stift 12 parallel zur Pedalachse 2 schwingt - wobei die Rände­ lung geeignet ist, mit einem gerändelten Ring 18 zusammenzuarbeiten, der auf der Pedalachse 2 ausgebildet ist, wobei der Rotation be­ sagten Pedals auf seiner Achse entgegen gewirkt wird, wenn der Schuh nicht auf dem Pedal selbst befestigt ist (Fig. 11). Im Gegensatz dazu bewirkt die Drehung des Hebels 11, wenn der Schuh einmal an dem Pedal befestigt ist (Fig. 12), daß die Ver­ bindung zwischen dem Rändelrad 17 und dem gerändelten Ring 18 aufgehoben wird, woraufhin sich besagtes Pedal wieder frei drehen kann.
Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß gemäß der Konfi­ guration der Vorrichtung nach der Erfindung besagte Klammer unwirksam gemacht und besagte bewegliche Klammer von der Rota­ tion ausgeschlossen werden kann, einfach dadurch, daß zusätzliche Verbindungen oder ähnliches vorgesehen wird.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale und Vorteile der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungs­ formen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
    (List of Reference Numerals)  1 Pedalkörper
     2 Achse
     3 bewegliche Klammer
     4 Achse
     5 Feder
     6 Klammer
     7 Feder
     8 Platte
     9 Ringnut
    10 Ring
    11 Hebel
    12 Stift
    13 Feder
    14 Platte
    15 Mitnehmer
    16 Ansatz
    17 Rändelrad
    18 gerändelter Ring
    P Pedal
    S Radfahrerschuh

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Befestigen eines Radfahrerschuhs an dem Pedal eines Fahrrades, insbesondere eines Sport- oder Wettkampfrades, mit einer Platte, die an der Sohle des Radfahrerschuhs befestigt ist, und Mitteln, die an dem Pedalkörper angebracht sind, zum lösbaren Befestigen besagter Platte, dadurch gekennzeichnet, um zu gewährleisten, daß die Befestigung des Schuhs an dem Pedal durch Vorwärtsbewegung des Fußes in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Pedaloberfläche und die Lösung des Schuhs durch Drehung des Fußes nach auswärts erfolgt -, daß besagte Mittel auf der Vorderseite eine bewegliche Klammer (3), die geeignet ist, besagte Platte (8) aufzunehmen und ihre Be­ wegung einzuschränken, wobei die Klammer (3) um eine Achse (4) drehbar am Pedalkörper (1) angebracht ist, die senkrecht auf der Fußhalterungsoberfläche steht, und geeignet ist, entgegen der Wirkung eines elastischen Teiles (5) zu rotieren, und auf dem hinteren Teil Verschlußmittel umfassen, die lösbar gegen die Wirkung einer Feder (7) mit dem Pedalkörper (1) verbunden sind, wobei besagte Verschlußmittel mit der Platte (8) so zusammenwirken, daß sie eine Vorwärtsbewegung erlauben, während sie eine Rückbe­ wegung verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß be­ sagte hintere Verschlußmittel auf der transversalen Mittellinie des Pedalkörpers (1) angeordnet sind und eine Klammer (6) um­ fassen, die entsprechend einer Achse, die senkrecht auf der Fuß­ halterungsoberfläche des Pedalkörpers (1) steht, bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß be­ sagte hintere Verschlußmittel auf der transversalen Mittellinie des Pedalkörpers (1) angebracht sind und einen hakenförmigen Hebel (11) aufweisen, der drehbar auf einem Zapfen (12) gelagert ist, der unterhalb des Pedalkörpers (1) und parallel zu dessen Rotations­ achse (2)geordnet ist, wobei der hakenförmige Hebel (11) ge­ eignet ist, mit der Platte (8) in Eingriff gebracht zu werden, die an der Sohle des Radfahrerschuhs (S) befestigt ist, und der auf seiner Außenseite durch den Boden der Platte (8) und auf seiner Innenseite durch einen seitlichen Mitnehmer (15) gesteuert wird, der sich von dem unteren Teil der beweglichen Klammer (3) her erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klammer (3) zwei im wesentlichen parallel verlaufende Führungen (3 A) aufweist, in die der Vorderteil der Platte (8) zum Zwecke der Befestigung eingeführt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (6) bogenförmig ausgebildet ist und sich aufgrund der Wirkung einer Feder (7) von der Fußhalterungsoberfläche des Pedalkörpers (1) her erstreckt, wobei sie entgegen der Wirkung dieser Feder in den Körper (1) zurückgebracht werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Teil der Platte (8) eine bogenförmige Form hat, die komplementär der der Klammer (6) entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Teil der Klammer (6) eine geneigte Oberfläche hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (6) außer Betrieb gesetzt werden kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotation der beweglichen Klammer (3), die drehbar an dem Pedal­ körper (1) angebracht ist, unterbunden werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) um die die bewegliche Klammer (3) drehbar gelagert ist, aus einem Stift besteht, der auf dem Pedalkörper (1) mit der Ein­ lage einer elastischen Ringnut (9) und eines Rings (10) so mon­ tiert ist, daß er aus seinem Sitz herausgleiten kann, wenn er plötzlichen und durch einen Unfall hervorgerufenen Stößen aus­ gesetzt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Festhalten des Pedals auf der Achse, wenn der Radfahrerschuh nicht an dem Pedal selbst befestigt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Mittel eine Rändelung (17) umfassen die auf einem Ansatz des hakenförmigen Hebels (16) ausgebildet sind, der die rückwärtigen Verschlußmittel der Vorrichtung bildet -, die geeignet ist, mit einem gerändelten Ring (18) in Eingriff zu stehen, der auf der Pedalachse (2) ausgebildet ist.
DE19873722192 1986-07-08 1987-07-04 Vorrichtung zum befestigen des schuhs eines radfahrers an dem pedal eines sport- oder wettkampffahrrades Withdrawn DE3722192A1 (de)

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