DE19812165A1 - Bindungssystem für einen zum Gleiten auf Schnee benutzten Gegenstand - Google Patents

Bindungssystem für einen zum Gleiten auf Schnee benutzten Gegenstand

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DE19812165A1
DE19812165A1 DE19812165A DE19812165A DE19812165A1 DE 19812165 A1 DE19812165 A1 DE 19812165A1 DE 19812165 A DE19812165 A DE 19812165A DE 19812165 A DE19812165 A DE 19812165A DE 19812165 A1 DE19812165 A1 DE 19812165A1
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DE
Germany
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binding
locking component
opening
boat
engagement
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Withdrawn
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DE19812165A
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English (en)
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Hubert Schaller
Christian Breuer
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Burton Corp
Original Assignee
Burton Corp
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Description

IN BEZUG GENOMMENE ANMELDUNGEN
Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität einer vorläufigen Patentanmeldung mit Serien-Nr. US 60/046,688 und dem Titel "Bindungssystem für einen zum Gleiten auf Schnee benutzten Gegenstand" der gleichen Anmelderin, die am 16. Mai 1997 eingereicht wurde, und deren Gesamtoffenbarung hier in Bezug genommen wird.
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bindungssystem für einen zum Gleiten auf Schnee benutzten Gegenstand, wie zum Beispiel ein Snowboard.
STAND DER TECHNIK
Es sind verschiedenartige Gegenstände bekannt, um einen Berg durch Gleiten auf Schnee zu queren. Solche Gegenstände umfassen, sind allerdings nicht beschränkt auf Skier, Gleitschuhe und Snowboards. Im Snowboardsport werden mehrere unterschiedliche Bindungsarten benutzt, um den Boot eines Fahrers, und folglich den Fuß an dem Snowboard zu befestigen.
Eine Softbootbindung umfaßt typischerweise eine Platte, die einen weichen Snowboardboot (Softboot) aufnimmt und umfaßt ferner zwei oder drei inkremental festziehbare Bügel, die sich von einer Seite der Platte über das Blatt des Boots zur anderen Seite der Platte erstrecken, und den Boot an dem Board befestigen. Eine repräsentative Softbootbindung ist in der US 5,356,170 beschrieben, ebenfalls im Namen der Anmelderin. Eine Plattenbindung mit einstellbaren Bügeln wird traditionell in einem Snowboardboot mit harter Schale verwendet, wobei ein Bügel den Zehenabschnitt des Boots und der andere Bügel den Fersenabschnitt des Boots befestigt. Eine repräsentative Hardbootbindung ist in der US 5,544,909 beschrieben, ebenfalls im Namen der Anmelderin.
Es sind verschiedene Abwandlungen der Soft- und Hardbootbindungen vorgeschlagen worden. In der DE 06 80 775 ist eine Bindung beschrieben, die einen Hardboot mit einem federgelagerten Stift umfaßt, der von beiden Seiten der Ferse vorspringt, wobei die Ferse in entsprechenden Seitenstücken der Bindung aufgenommen wird. Ein Drahtseil läuft die Hinterseite des Boots hinauf und ist an dem Stift derart befestigt, daß Ziehen an dem Drahtseil den federgelagerten Stift eindrückt, wodurch der Stift von den Seitenstücken gelöst wird.
Während Snowboardbindungen des Standes der Technik sich als wirkungsvoll erwiesen haben, findet in diesem Gebiet eine kontinuierliche Entwicklung statt, um ein unterschiedliches Bindungssortiment herzustellen, das den Fahrer mit Leistungsfähigkeit, Komfort und Bequemlichkeit versorgt.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist folglich Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Boots an einem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee bereitzustellen, die einen durch den Boot getragenen Bindungseingriffsatz und eine Verriegelungskomponente umfaßt, die mit dem Bindungseingriffsatz zusammenwirkt, um den Boot an der Bindung lösbar zu befestigen.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, ein System zum lösbaren Befestigen eines Boots an einem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee bereitzustellen, was einfach zu benutzen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt zum Befestigen eines Boots an einem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee, zum Beispiel einem Snowboard. Die Vorrichtung umfaßt einen Boot, der einen Bindungseingriffsatz mit zumindest einem Element aufweist, das ausgebildet ist, um mit einer Verriegelungskomponente zusammenzuwirken, die durch den Gegenstand zum Gleiten auf Schnee getragen ist. Das Element umfaßt eine Öffnung mit einem Durchmesser, der ausreichend ist, um einen Abschnitt der Verriegelungskomponente aufzunehmen. Die Öffnung und die Verriegelungskomponente sind für eine Relativbewegung zwischen ihnen ausgebildet, um die relative Größe der Öffnung und der Verriegelungskomponente derart zu verändern, daß die relative Größe der Öffnung auf die Verriegelungskomponente eingestellt wird. In einer nicht befestigten Position weist die Öffnung eine erste relative Größe zur Verriegelungskomponente auf, die es ermöglicht, daß die Verriegelungskomponente in der Öffnung bewegbar ist. In einer Eingriffsposition weist die Öffnung eine zweite relative Größe zur Verriegelungskomponente derart auf, daß die Passung zwischen der Öffnung und der Verriegelungskomponente es nicht länger ermöglicht, daß die Verriegelungskomponente in der Öffnung bewegbar ist, und ausreichend ist, um die Verriegelungskomponente an dem Element zu befestigen. In einer Ausführungsform wird die Ausrichtung der Öffnung relativ zur Verriegelungskomponente verändert, um die relative Größe der Öffnung zur Verriegelungskomponente zwischen der ersten relativen Größe und der zweiten relativen Größe zu verändern.
Während des Fahrens kann sich die Position der Öffnung und der Verriegelungskomponente verändern, ohne die Sicherheit der Bindung nachteilig zu beeinflussen. Wenn sich der Boot von dem Board weg bewegt, wie zum Beispiel beim Fahren über Hügel, kann sich beispielsweise der Winkel zwischen der Öffnung und der Verriegelungskomponente verändern, wodurch die relative Größe der Öffnung zur Verriegelungskomponente variiert wird, um weiterhin den Boot an der Bindung zu befestigen. Der Boot kann außer Eingriff mit der Bindung gebracht werden, indem die relative Größe der Öffnung auf die erste relative Größe eingestellt wird, um es der Verriegelungskomponente zu ermöglichen, aus der Öffnung gezogen zu werden, um den Boot freizugeben, zum Beispiel durch Verändern des Winkels zwischen der Öffnung und der Verriegelungskomponente. Die Vorrichtung kann weiterhin eine zweite Verriegelungskomponente umfassen, die durch die Bindung zum Befestigen eines durch den Boot getragenen zweiten Eingriffssatzes getragen ist. Die ersten und zweiten Verriegelungskomponenten können getrennt oder zusammen verwendet werden, um den Boot lösbar an dem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee zu befestigen.
In einer Ausführungsform ist die Verriegelungskomponente in einer Bindung vorgesehen, die an dem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee befestigt ist. Die Verriegelungskomponente kann zumindest eine im wesentlichen aufrecht stehende Strebe umfassen, die bemessen ist, um in der Öffnung des zumindest einen Elements aufgenommen zu werden.
In einer weiteren Ausführungsform wird das zumindest eine Element aus zumindest einem ersten Element und einem zweiten Element gebildet, wobei diese durch eine Achse getragen sind und sich ein erstes Ende der Achse durch eine Öffnung in dem ersten Element erstreckt. Die Öffnung in dem ersten Element ist größer bemessen, als das erste Ende der Achse, um etwas Spiel oder etwas Lose zwischen dem Element und dem Eingriff der Achse zu ermöglichen. Auf diese Weise wird dem ersten Element ein Initialbewegungsbetrag vor dem Eingriff mit dem ersten Ende der Achse ermöglicht. Um den Boot außer Eingriff zu bringen, zieht der Benutzer an einem Griff, der an einem Drahtseil befestigt ist, das mit einem Löseelement verbunden ist. Das Löseelement ist an einem Ende mit der Achse derart verbunden, daß die Drehung des Löseelementes eine entsprechende Drehung der Achse bewirkt. Drehen der Achse wiederum erzeugt eine Bewegung des ersten Elements, sobald die Achse ausreichend innerhalb der Öffnung des ersten Elements bewegt wurde, so daß das Spiel überwunden wird, wobei die Achse zu diesem Zeitpunkt in das erste Element eingreift und eine entsprechende Bewegung von ihm bewirkt. Das erste Element bewegt sich, bis die relative Größe der Öffnung zur Strebe ausreichend ist, um es zu ermöglichen, daß die Strebe aus der Öffnung gezogen wird.
In einer weiteren Ausführungsform umfaßt das zumindest eine Element ein erstes Element, das sich in einer Richtung von einem Ende einer ersten Achse aus nach unten erstreckt, und ein zweites Element, das sich von einem Ende einer zweiten Achse aus nach unten erstreckt, so daß die ersten und zweiten Elemente unter einem vorgewählten Winkel relativ zu ihren entsprechenden Achsen angeordnet sind. Sich im wesentlichen horizontal von einem zweiten Ende der ersten Achse aus erstreckend befindet sich ein erster Hebelarm, und sich im wesentlichen horizontal von einem zweiten Ende der zweiten Achse aus erstreckend, befindet sich ein zweiter Hebelarm. In die ersten und zweiten Hebelarme greift an einem Ende eine entsprechende Vorspannfeder ein, die eine Kraft auf die Hebelarme ausübt, wobei die Kraft ausreichend ist, um den relativen Winkel zwischen dem ersten Element und dem ersten Hebelarm und dem zweiten Element und dem zweiten Hebelarm zu erhalten. Um den Boot außer Eingriff zu bringen, zieht der Benutzer an einem Griff, der an einem Drahtseil befestigt ist, das mit einem Lösehebel verbunden ist. Der Lösehebel ist zur Betätigung mit den Hebelarmen verbunden, so daß Ziehen an dem Drahtseil eine Bewegung der Hebelarme bewirkt. Bewegung der Hebelarme bewirkt, daß sich die entsprechenden Achsen drehen, was wiederum eine Bewegung der entsprechenden Elemente erzeugt, bis die relative Größe der Öffnung zur Strebe ausreichend ist, um es zu ermöglichen, daß die Strebe aus der Öffnung gezogen wird.
In einer weiteren Ausführungsform umfaßt die Verriegelungskomponente zumindest eine Strebe, und der Bindungseingriffsatz umfaßt zumindest ein vorgeformtes oder gebogenes Plattenelement, das sich von einem einstückigen Hebel unter einem vorgewählten Winkel erstreckt. Der Hebel und das Plattenelement können aus einer Vielzahl von aufeinander gestapelten Elementen gebildet sein, vorausgesetzt, daß der Hebel und die Plattenelemente derart elastisch federnd sind, daß sie sich vorübergehend begradigen, wenn auf sie gewirkt wird, und hiernach in ihre vorgeformte oder gebogene Konfiguration zurückkehren. Um den Boot außer Eingriff zu bringen, zieht der Benutzer an einem Griff, der an einem Drahtseil befestigt ist, das mit einem Eingriffshebel verbunden ist. Der Eingriffshebel ist unterhalb des Plattenelements angeordnet und schwenkbar derart verbunden, daß die Betätigung des Drahtseils bewirkt, daß der Eingriffshebel schwenkt, das Plattenelement berührt und das Plattenelement in eine Richtung nach oben zwingt, bis die relative Größe der Öffnung zur Strebe ausreichend ist, um es zu ermöglichen, daß die Strebe aus der Öffnung gezogen wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Verschiedene Ausführungsformen werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht eines Bindungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Bindung des Systems der Fig. 1 ist;
Fig. 3a eine Seitenansicht im Teilschnitt eines Plattenelements und einer Strebe des Systems der Fig. 1 in einer Löseposition ist;
Fig. 3b eine Seitenansicht im Teilschnitt eines Plattenelements und einer Strebe des Systems der Fig. 1 in einer Eingriffsposition während der Benutzung ist;
Fig. 4a eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Bindungseingriffsatzes des Systems der Fig. 1 ist;
Fig. 4b eine schematische Ansicht einer alternativen Ausführungsform einer Kabelbefestigung für den Bindungseingriffsatz der Fig. 4a ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Bindungseingriffsatzes der Fig. 4a ist, der in Eingriff mit einer entsprechenden Strebe steht;
Fig. 6 eine schematische Ansicht des Lösemechanismus für den Bindungseingriffsatz der Fig. 4a ist;
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Bindungseingriffsatzes der Systems der Fig. 1 ist;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Bindungseingriffsatzes der Fig. 7 ist, der in Eingriff mit einer entsprechenden Strebe steht;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Bindungseingriffsatzes der Fig. 7 während des Lösens ist;
Fig. 10 eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Bindungseingriffsatzes des Systems der Fig. 1 ist;
Fig. 11 eine linke Seitenansicht des Bindungseingriffsatzes der Fig. 10 ist;
Fig. 12a eine rechte Seitenansicht des Bindungseingriffsatzes der Fig. 10 ist, der im Eingriff mit einer entsprechenden Strebe steht;
Fig. 12b eine rechte Seitenansicht des Bindungseingriffsatzes der Fig. 10 ist, in seiner Löseposition;
Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht einer Ausführungsform eines zweiten Bindungseingriffsatzes des Systems der Fig. 1 ist;
Fig. 14 eine perspektivische Teilansicht einer zweiten Ausführungsform eines zweiten Bindungseingriffsatzes und einer zweiten Verriegelungskomponente des Systems der Fig. 1 ist;
Fig. 15 eine schematische Ansicht des Lösens des Bindungseingriffsatzes der Fig. 14 ist;
Fig. 16 einer perspektivische Ansicht des Systems der Fig. 1 ist, das einen ersten und zweiten Bindungseingriffsatz umfaßt, die in einer Eingriffsposition dargestellt sind;
Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht des Systems der Fig. 1, das einen ersten Bindungseingriffsatz und einen Zehenbügel umfaßt, die in einer Eingriffsposition dargestellt sind; und
Fig. 18 eine perspektivische Rückansicht des Systems der Fig. 1 ist, das eine hintere Lippe umfaßt.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Ein System 10 zum Befestigen eines Boots an einer Bindung ist in Fig. 1 dargestellt und umfaßt einen Boot 12 mit einem Bindungseingriffsatz 15 zur Verbindung mit einer zusammenwirkenden Verriegelungskomponente 17, die durch die Bindung 18 getragen ist. Der Boot 12 kann ein Hartschalensnowboardboot mit einem Fersenabschnitt 13 und einem Zehenabschnitt 16 sein, obwohl das System 10 auch mit weichen Snowboardboots und auch mit irgendeiner anderen Stiefelart zur Benutzung in einer Anzahl von Sportarten benutzt werden kann. Der Boot 12 ist bevorzugt konfiguriert und bemessen, um durch die Bindung 18 getragen und an ihr befestigt zu sein, die wiederum durch Befestigungsmittel an einem Snowboard über eine Niederhaltescheibe oder eine einstückige Grundplatte befestigt sein kann, wie dies in diesem technischen Gebiet bekannt ist. Wahlweise können andere Arten von Sockeln benutzt werden, um den Boot 12 zu tragen, zum Beispiel kann das Snowboard selbst als Sockel oder Grundelement benutzt werden. Die Bindung 18 kann weiterhin eine zweite, zusammenwirkende Verriegelungskomponente 20 umfassen, die durch die Bindung 18 getragen ist, um mit einem zweiten Bindungseingriffsatz in Eingriff zu treten, der durch den Boot 12 getragen ist, wie im folgenden in weiteren Einzelheiten erläutert werden wird.
Der Bindungseingriffsatz 15 wirkt vorzugsweise mit der Verriegelungskomponente 17 zusammen, um den Boot 12 an der Bindung 18 zu befestigen und kann am Fersenabschnitt 13, oder wahlweise irgendwo entlang des Boots 12 angeordnet sein. Der Bindungseingriffsatz 15 kann zumindest zum Teil in einem einstückigen Fersenelement 14 angeordnet sein, das als Teil des Boots 12 ausgebildet ist, oder, wie in Fig. 1 gezeigt, zumindest teilweise innerhalb einer Schale 26, die an dem Fersenelement 14 befestigt ist, wobei eines oder beide der Bauteile Schale 26 und Fersenelement 14 entfernbar an dem Fersenabschnitt des Boots durch eine Vielzahl von Befestigungsmitteln 28 befestigt ist bzw. sind. Die Befestigungsmittel können zum Beispiel Schrauben sein. Die Schale 26 kann konfiguriert und bemessen sein, um zu einer Vielzahl von Boots zu passen und kann eine im wesentlichen flache untere Fläche 30 zur Berührung mit der Bindung 18 und eine konturierte obere Fläche 32 für den Eingriff mit dem Fersenelement 14 umfassen. Die untere Fläche 30 kann ein Profil umfassen, um die Unterseite des Boots mit Traktion zu versehen, und die konturierte obere Fläche 32 kann vorzugsweise einen geneigten, oder Rampenabschnitt 32a und einen flachen oder Horizontalabschnitt 32b umfassen, wobei letzterer zum Eingriff mit einer unteren Fläche 14a des Fersenelements 14 dient, die eine der oberen Fläche 32 entsprechende Kontur aufweist.
Das Fersenelement 14 und die Schale 26 können an der Sohle 25 des Boots derart befestigt sein, daß ein hinterer Abschnitt 27 des Fersenelements und des Gehäuses sich in einer zurückgezogenen Position befindet und sich nicht über die Hinterseite 29 des Boots 12 (Fig. 16) hinaus erstreckt. Das Befestigen des Fersenelements und der Schale derart, daß sie sich nicht über die Hinterseite des Boots hinaus erstrecken, verringert die Gesamtlänge des Boots, wodurch ebenfalls das Risiko verringert wird, daß der Boot während der Benutzung an der Hinterkante schleift, wobei dieses Risiko bei Ansteigen der Gesamtlänge des Boots ebenfalls ansteigt. Wie in Fig. 16 gezeigt, können das Fersenelement und die Schale vorzugsweise in der zurückgezogenen Position derart befestigt sein, daß sie im wesentlichen bündig mit der Hinterseite des Boots sind. Wahlweise kann das Fersenelement und/oder die Schale weiter zurück an dem Boot befestigt sein, so daß der hintere Abschnitt 27 des Fersenelements und die Schale sich über die Hinterseite 29 des Boots 12 hinaus erstrecken, wodurch eine hintere Lippe 31 (Fig. 18) gebildet wird. Die Lippe 31 kann als Eingriffselement mit einem konventionellen Bügel entweder allein oder in Kombination mit einem Bindungseingriffsatz 15 benutzt werden. Die Sohle 25 ist vorzugsweise mit zwei Sätzen Befestigungslöchern (nicht dargestellt) versehen, in die die Befestigungsmittel 28 eingreifen, so daß das Fersenelement und die Schale zwischen der zurückgezogenen und der erstreckten Position, die die Lippe 31 bildet, bewegbar sind, um dem Benutzer die Möglichkeit bereitzustellen, den Boot 12 mit oder ohne konventionelle Bügel zu verwenden.
Der Bindungseingriffsatz 15 kann zumindest innerhalb der Schale 26 angeordnet sein, um den Schutz des Eingriffssatzes von der Umgebung zu unterstützen, wobei die Umgebung extreme Wetterbedingungen und/oder schwieriges Gelände umfassen kann. Der Bindungseingriffsatz 15 kann ein Paar Plattenelemente 34a, 34b umfassen, die sich von innerhalb der Schale 26 in ihnen entsprechende Ausnehmungen 36a, 36b erstrecken, die auf entgegengesetzten Seiten der Schale ausgebildet sind. Die Ausnehmungen 36a, 36b stellen einen Zugang zu den Plattenelementen 34a, 34b für den Eingriff mit der Verriegelungskomponente 17 bereit, während sie ebenfalls das Ansammeln von Schnee um die Plattenelemente verhindern, indem sie es ermöglichen, daß der Schnee derart austreten kann, so daß er nicht innerhalb der Schale gefangen wird und sich um die Plattenelemente verdichtet.
In der vorliegenden Ausführungsform erstrecken sich die Plattenelemente 34a, 34b vorzugsweise unter einem vorgewählten Winkel von der Schale 26, wie weiter unten weiter beschrieben ist. Die Plattenelemente 34a, 34b umfassen jeweils weiterhin eine Öffnung 34a, 34b, die durch sie hindurch angeordnet ist, wobei der Winkel der Öffnungen in der vorliegenden Ausführungsform dem Winkel der Plattenelemente entspricht. Der relative Winkel zwischen den Öffnungen und durch die Bindung 18 getragenen Streben 40a, 40b ist durch Bewegung der Plattenelemente 34a, 34b derart veränderlich, daß die Ausrichtung der Öffnungen relativ zu den Streben eingestellt werden kann. In eine ersten, nicht gesicherten Position ist der Winkel zwischen den Streben 40a, 40b und den entsprechenden Öffnungen 38a, 38b derart, daß die Ausrichtung der Öffnungen relativ zu den Streben ausreichend ist, um es den Streben zu ermöglichen, gleitend in den Öffnungen aufgenommen zu werden. In einer zweiten Eingriffsposition sitzen die Streben 40a, 40b in entsprechenden Öffnungen 38a, 38b, und der Winkel zwischen den Streben und den Öffnungen ist derart, daß die Ausrichtung der Öffnungen relativ zu den Streben zwischen ihnen eine Klemmkraft erzeugt, die ausreichend ist, um die Streben an den Plattenelementen zu befestigen. Durch das Verändern der Ausrichtung der Öffnung relativ zu der Verriegelungskomponente verändert sich die relative Größe der Öffnung zu der Komponente. In der zweiten Position berührt ein Abschnitt der Plattenelemente, der die winklige Öffnung umgibt, die Streben 40a, 40b, wodurch eine Übergangspassung zwischen den Plattenelementen und den ihnen entsprechenden Streben (3b) erzeugt wird, der in Art einer Reibungsbremse funktioniert. Während des Fahrens kann der Winkel zwischen der Öffnung und den Streben sich verändern, ohne daß die Sicherheit der Bindung nachteilig beeinflußt wird. Wenn sich der Boot von dem Board weg bewegt, wie zum Beispiel beim Fahren über Hügel, kann sich beispielsweise der Winkel zwischen der Öffnung und den Streben verändern, wodurch die Ausrichtung der Öffnungen relativ zu den Streben verändert wird, was wiederum die Bindungskraft erhöht, mit der der Boot befestigt ist.
Obwohl der Winkel der Öffnungen in der dargestellten Ausführungsform durch das Bewegen der Plattenelemente eingestellt wird, sollte es klar sein, daß die Öffnungen winklig gebohrt sein können, ohne daß die Plattenelemente winklig sein müssen, und daß genauso dies Streben winklig sein können, und daß jegliche Kombination von Winkeln und Bewegung benutzt werden kann, um den relativen Winkel zwischen dem Eingriffssatz und er Verriegelungskomponente einzustellen. Zusätzlich kann der relative Winkel der Öffnungen sowie der äußere Durchmesser der Öffnungen und der Streben verändert werden, sollte aber ausgewählt sein, um sicherzustellen, daß die Öffnungen in der ersten Position geeignet sind, um über die entsprechenden Streben zu passen, während sie in der zweiten Position reibungsbehaftet mit den Streben in Eingriff sind. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Öffnungen 38a, 38b jeweils ungefähr um zusätzliche 0,3 mm größer als die Streben, mit denen sie in Eingriff sind, wobei die Streben jeweils einen Durchmesser von ungefähr 8 mm und einen Umfang von ungefähr 25 mm aufweisen. Der Winkel der Plattenelemente und folglich der Öffnungen ist in der ersten Position vorgewählt und liegt vorzugsweise im Bereich zwischen ungefähr 3° und 30°, und besonders bevorzugt im Bereich zwischen 5° und 15°, gemessen von einer horizontalen Ebene, die durch die Sohle 25 des Boots definiert ist. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt der vorgewählte Winkel ungefähr 6°, wie im folgenden unter Bezugnahme auf die verschiedenen Ausführungsformen beschrieben, obwohl der Winkel verändert werden kann, wie einem Fachmann geläufig sein wird.
In der in der Fig. 4a dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Plattenelemente 34a, 34b von einem Ende einer entsprechenden Achse 49a, 49b, die in der Schale 26 angeordnet ist. Von einem zweiten Ende jeder Achse 49a, 49b erstreckt sich ein Hebelarm 47a, 47b, wobei die Hebelarme vorzugsweise parallel beabstandet zu den Plattenelementen 34a, 34b verlaufen und sich von den Achsen 49a, 49b derart erstrecken, daß die Hebelarme im wesentlichen horizontal sind. Jedes Plattenelement 34a, 34b kann sich in einer abwärtigen Richtung von seiner entsprechenden Achse erstrecken, um in der ersten Position unter dem vorgewählten Winkel relativ zu den Hebelarmen 47a, 47b angeordnet zu sein. Jede Achse 49a, 49b dreht sich um eine Achse "x", wobei die Plattenelemente und die entsprechenden Hebelarme jeweils als ein unabhängiges Paar schwenken, ansprechend auf Drehung ihrer entsprechenden Achse. Wahlweise kann eine einzelne Achse benutzt werden, wobei die Plattenelemente und die entsprechenden Hebelarme eine einstückige Einheit sind.
Die Hebelarme 47a, 47b können an einem zweiten Ende mit einer Vorspannfeder in Eingriff stehen, zum Beispiel mit einer Blattfeder 41, wobei die Feder eine Kraft auf die Hebelarme ausübt, die ausreichend ist, um die Plattenelemente und die entsprechenden Öffnungen während der Benutzung in der zweiten Position zu halten, um den vorgenannten Reibungseingriff bereitzustellen. Wie in Fig. 4a gezeigt, kann die Blattfeder 41 ein erstes Ende umfassen, das innerhalb der Schale 26 durch ein Befestigungsmittel 43 befestigt ist, und kann ebenfalls ein Paar Arme 45a, 45b umfassen, die sich von ihr erstrecken, wobei jeder Arm konfiguriert und bemessen ist, um in die entsprechenden Hebelarme 47a, 47b einzugreifen, wobei die Federarme in der vorliegenden Ausführungsform ungefähr 25 mm lang sind. Die Blattfeder 41 kann ein Federpaar sein, wobei eine Feder auf die nächste gestapelt ist, um die erwünschte Kraft bei verringerter Spannung aufrecht zu erhalten; die Federn können aus Metall hergestellt und ungefähr 1 mm dick sein. Die Blattfedern können wahlweise aus jedem geeigneten Material gebildet sein und eine Vielzahl von anderen Dicken aufweisen, wobei die Anzahl der Platten zu der erwünschten Dicke für die individuellen Platten beiträgt, vorausgesetzt, daß die Blattfedern derart konfiguriert und bemessen sind, um eine ausreichende Vorspannkraft zu erzeugen, um die Plattenelemente in einer ausreichend winkligen Konfiguration relativ zu der entsprechenden Strebe zu halten.
Wie in der Ausführungsform der Fig. 7 gezeigt, können die winkligen Plattenelemente 34a, 34b ebenfalls als Teil eines einstückigen Hebels 39 gebildet sein, wobei die Plattenelemente unter dem vorgewählten Winkel relativ zum Körper 39a des Hebels 39 vorgeformt oder gebogen sind. Der Hebel 39 kann eine generelle "U"-förmige Konfiguration aufweisen und aus einer Vielzahl von Elementen gebildet sein, die eines auf das andere gestapelt sind, zum Beispiel vier Stahlelemente oder andere Metallelemente, die jedes ungefähr 0,8 mm dick sind. Die Elemente sind vorzugsweise federnd elastisch, um sich zeitweilig zu begradigen, wenn auf sie der Hebel wirkt, und können hiernach in ihre vorgeformte, gebogene Konfiguration zurückkehren. Der Hebel 39 kann andererseits aus einem einzelnen Werkstoffstück gebildet sein, zum Beispiel einem ungefähr 3 mm dicken Stück. Die Benutzung einer Vielzahl von Elementen verringert die Spannung in jeder Platte und stellt dem System ebenfalls eine Redundanz bereit, so daß die anderen Plattenelemente weiterhin den Boot an Ort und Stelle halten, falls ein Plattenelement im Lauf der Zeit verschlissen wird. Bei der Benutzung einer Vielzahl von Elementen muß die Konfiguration der Vielzahl jedoch geeignet sein, um eine Klemmkraft auszuüben, die ausreichend ist, um den Boot an der Bindung zu befestigen. Die Plattenelemente können wahlweise als getrennte, nicht einstückige Elemente gebildet sein, und jeder Werkstoff, der zur wiederholten Benutzung ohne beträchtlichen Verschleiß oder permanente Verformung geeignet ist, kann benutzt werden, wie einem Fachmann geläufig ist.
Wie in Fig. 10 dargestellt, können die Plattenelemente 34a, 34b ebenfalls auf einem der Enden der Achse 49 getragen sein, wobei die Plattenelemente relativ zur Achse unter dem vorgewählten Winkel angeordnet sind. Die Achse 49 erstreckt sich von einem ersten Ende 49a durch die Schale 26 zu einem zweiten Ende 49b und dreht um eine Achse "x". Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, erstreckt sich das erste Ende 49a durch eine Öffnung 33a in dem entsprechenden Plattenelement 34a, während das zweite Ende 49b sich durch eine Öffnung 33b in dem entsprechenden Plattenelement 34b erstreckt. Die Öffnung 33a kann vorzugsweise größer als das erste Ende 49a bemessen sein, um etwas Spiel, oder Lose zwischen dem Plattenelement 34a und dem Eingriff der Achse 49 zu ermöglichen. Auf diese Weise wird dem Plattenelement 34a vor dem Eingriff mit der Achse 49 eine gewisse Menge Initialbewegung (wie durch den Pfeil "y" bezeichnet) ermöglicht. Bei Eingriff des Plattenelements 34a mit dem ersten Ende 49a wird bewirkt, daß sich die Achse dreht, was wiederum in einer entsprechenden Bewegung des Plattenelements 34b resultiert. Der Betrag des Spiels zwischen dem Plattenelement 34a und der Achse 49 hängt von der Größe der Öffnung 33a relativ zur Achse ab und kann, wie einem Fachmann geläufig sein wird, unterschiedlich sein. Die Öffnung 33b muß lediglich derart bemessen sein, daß das zweite Ende 49b hindurchpaßt und benötigt keinen Raum für Spiel oder Lose zwischen dem Plattenelement 34b und dem Eingriff der Achse 49, da Bewegung des Plattenelements 34b keine Initialbewegung des Plattenelements 34 bewirken wird. Bewegung des Plattenelements 34b wird keine Bewegung des Plattenelements 34a bewirken, bis nicht das erste Ende 49a der Achse sich ausreichend innerhalb der Öffnung 33a bewegt hat, so daß das Spiel überbrückt ist; zu diesem Zeitpunkt wird das erste Ende 49a mit dem Plattenelement 34a in Eingriff treten und eine entsprechende Bewegung von ihm bewirken. Auf diese Weise wird bei einer Gewichtsverlagerung des Fahrers von einer Seite des Boots auf die andere der Boot sicher an der Bindung befestigt bleiben, indem es dem Plattenelement, das der Seite des Boots entspricht, die zusätzliches Gewicht oder zusätzlichen Druck aufnimmt, ermöglicht wird, sich zu bewegen, ohne daß dies in Bewegung des gegenüberliegenden Plattenelements durch einen anfänglichen Bewegungsbereich resultiert. Es sollte klar sein, daß jede der Öffnungen bemessen sein kann, um Spiel aufzuweisen, und daß beide Öffnungen derart bemessen sein können, falls dies erwünscht ist, wodurch vor dem Eingriff und der Bewegung des gegenüberliegenden Plattenelements ein größerer Bewegungsbereich ermöglicht wird. Obwohl eine besonders geformte Öffnung (d. h. eine Schmetterlingsform) dargestellt ist, sind zusätzlich andere Öffnungsformen beabsichtigt. Die Plattenelemente 34a, 34b können aus einem gehärteten Stahl gebildet sein und eine Verdrehung 35 in dem Körperabschnitt umfassen; wahlweise können sie aus irgendeinem geeigneten Werkstoff gebildet sein und eine Vielzahl von Formen aufweisen. Spiralfedern 41a, 41b können an einem Ende der entsprechenden Plattenelemente 34a, 34b angreifen, um die Plattenelemente während der Benutzung vorzuspannen und ihre Lage zu erhalten, so daß der vorgenannte notwendige Reibungseingriff bereitgestellt ist.
Nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 2 umfaßt die Verriegelungskomponente 17 vorzugsweise zumindest ein Befestigungsloch 42 zum Befestigen der Verriegelungskomponente 17 an der Bindung 18. Das Befestigungsloch 42 ist konfiguriert, um ein Befestigungselement aufzunehmen, zum Beispiel eine Schraube, und kann angeordnet sein, um in in einem Befestigungsabschnitt 24 angeordnete, rückwärts gerichtete Laufbahnen einzugreifen, so daß in Abhängigkeit von der Größe des Boots 12 eine Längeneinstellung der Verriegelungskomponente 17 bezüglich einer zweiten Verriegelungskomponente 20 ermöglicht ist. Die Streben 40a, 40b können im wesentlichen aufrecht stehend sein, um sich rechtwinklig von der Bindung 18 zu erstrecken, und sind derart angeordnet, daß sie in dem Eingriffssatz in der zweiten Position aufgenommen werden können. Wie oben beschrieben, kann der Bindungseingriffsatz 15 irgendwo an dem Boot 12 angeordnet sein, und folglich können die Streben 40a, 40b irgendwo entlang der Bindung 18 angeordnet sein, zum Beispiel entlang der Längsachse. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Bindungseingriffsatz in dem Fersenabschnitt 13 des Boots angeordnet, wodurch folglich die Streben 40a, 40b ebenfalls in dem Ferseneingriffsabschnitt der Bindung 18 angeordnet sind. Die Streben können zwischen Führungswänden 46 befestigt sein und jede einen kegelstumpfförmigen Sockel und einen zylindrischen Abschnitt verringerten Durchmessers umfassen, der sich vom Sockel erstreckt, obwohl auch andere Formen benutzt werden können. Die Führungswände 46 unterstützen, den Benutzer beim Anordnen des Fersenelements 14 des Boots über den Streben 40a, 40b zu dirigieren, so daß der Bindungseingriffsatz 15 ordnungsgemäß zu den Streben ausgerichtet ist. Die Streben 40a, 40b können ebenfalls Nuten 37a, 37b auf ihren oberen Abschnitten umfassen, die ein vernehmbares Klickgeräusch bereitstellen, wenn der Eingriffssatz über die Streben streicht. Jede Strebenanzahl, sowie verschiedene Strebenformen und -größen können verwendet werden, jedoch sollte, wie zuvor erwähnt, die Anzahl, Form und Größe der Streben der Konfiguration des Bindungseingriffsatzes 15 zum paarenden Eingriff mit ihm entsprechen. In der vorliegenden Ausführungsform werden zwei Streben benutzt, was es ermöglicht, daß der Boot sicher an der Bindung befestigt wird, selbst bei Beugen (Flex) des Boots während des Fahrens, was ein Lösen der Schnittstelle von einer der Streben mit der Verriegelungskomponente bewirken kann, vorzugsweise nicht von beiden.
Um den Boot 12 aus dem Eingriff mit der Bindung 18 zu lösen, werden die Plattenelemente 34a, 34b von der zweiten Position (Fig. 3b) in eine Position bewegt, in der die Öffnungen 38a, 38b im wesentlichen horizontal (Fig. 3a) sind, wodurch die Plattenelemente aus dem Eingriff mit den Streben 40a, 40b wie oben beschrieben gelöst werden. Obwohl der Winkel der Öffnung in der dargestellten Ausführungsform durch Bewegung der Plattenelemente eingestellt wird, sollte es klar sein, daß die Öffnungen unter einem Winkel gebohrt sein können, ohne daß die Plattenelemente winklig sind, und daß ebenso die Streben winklig sein können, und daß jede Kombination von Winkeln und Bewegung benutzt werden kann, um den relativen Winkel zwischen dem Eingriffssatz und den Verriegelungskomponenten einzustellen. In der vorliegenden Ausführungsform kann ein Lösemechanismus 48 mit einem Drahtseil 52, das funktionell mit zumindest einem Plattenelement verbunden ist, verwendet werden, so daß Ziehen an dem Drahtseil bewirkt, daß sich die Plattenelemente nach oben bewegen, auf den Fahrer zu, wodurch die Ausrichtung der Öffnungen relativ zu den Plattenelementen verändert wird.
In der in den Fig. 4 bis 5 dargestellten Ausführungsform umfaßt der Lösemechanismus 48 vorzugsweise ein Drahtseil 52a, 52b, was an gegenüberliegenden Seiten eines ersten Endes eines Löseelements 50 befestigt sein kann. Das Drahtseil erstreckt sich von innerhalb der Schale 26, vorzugsweise durch den Boot 12 zu einem Punkt oberhalb des oberen Abschnitts des Boots, wo es in einem Griff 53 endet. Das Löseelement 50 kann ein generell "U"-förmiges, einstückiges Element sein, von dem ein zweites Ende schwenkbar in der Schale 26 über eine Achse 51 verbunden ist, wobei die Achse vorzugsweise unterhalb der Hebelarme 47a, 47b angeordnet ist. Die Achse 51 umfaßt vorzugsweise eine nicht symmetrische äußere Fläche 55 derart, daß ein Abschnitt 57 der Fläche die Unterseite der Hebelarme 47a, 47b in einer ersten Ruheposition berührt, während ein zweiter Abschnitt 59 der äußeren Fläche konfiguriert ist, um als Nocken zu wirken, der in die Unterseite der Hebelarme in einer zweiten, betätigten Position eingreift. Das Löseelement 50 und folglich die Achse 51 werden durch Ziehen an den Drahtseilen 52a, 52b in Richtung des Pfeils "F" betätigt, so daß das erste Ende des Löseelements in die Richtung gedreht wird, die durch den Pfeil "G" bezeichnet ist, wodurch eine entsprechende Drehung der Achse 51 um ihre Mittelachse in die Richtung des Pfeils "H" bewirkt wird. Das Drehen der Achse 51 bewirkt, daß die Gleitfläche 59 in Eingriff mit der Unterseite der Hebelarme 47a, 47b tritt, was eine Kraft gegen die Hebelarme erzeugt (Fig. 6). Wenn diese Kraft die durch die Blattfeder erzeugte Vorspannkraft überschreitet, kann der Hebelarm sich frei nach oben bewegen, in die durch den Pfeil "I" bezeichnete Richtung. Die Bewegung der Hebelarme 47a, 47b in die Richtung des Pfeils "I" bewirkt eine Drehung jeder Achse 49a, 49b um die Achse "x", in die Richtung des Pfeils "J", was wiederum eine entsprechende Bewegung der Plattenelemente 34a, 34b, ebenfalls nach oben - "I" - bewirkt. Die Plattenelemente bewegen sich weiter nach oben, bis die Plattenelemente und die entsprechenden Öffnungen im wesentlichen horizontal sind. Sobald sie horizontal sind, wird die Klemmkraft gelöst und die Plattenelemente können einfach aus dem Eingriff mit den Streben 40a, 40b gelöst werden, wie zuvor beschrieben.
Das Drahtseil 52 kann wahlweise an einem Ende in der Schale 26 befestigt sein, sich durch eine Öffnung 61 erstrecken, die in dem Löseelement 50 (Fig. 4b) angeordnet ist, und durch das Gehäuse 26 hindurch nach außen. Das Betätigen des Lösemechanismus 48 ist im wesentlichen wie beschrieben, außer, daß das Kabel durch die Öffnung 61 gleiten wird, wenn es in die Richtung des Pfeils "F" gezogen wird, und als Flaschenzug wirkt, um das Löseelement 50 um einen Schwenkpunkt 67 zu schwenken.
In der Ausführungsform der Fig. 7 bis 9 umfaßt der Lösemechanismus 48 gleichermaßen ein Drahtseil 52a, 52b, das an entgegengesetzten Seiten eines ersten Endes eines Löseelements 50 befestigt ist, wobei sich das Drahtseil von innerhalb der Schale 26 durch den Boot 12 erstreckt und in einem Griff 53 endet. Das Löseelement 50 kann ein generell "H"-förmiges, einstückiges Element mit einem Eingriffshebel 54 sein, das an einem zweiten Ende von ihm getragen ist, wobei sich der Eingriffshebel 54 von entgegengesetzten Seiten der Schale 56 und in Ausnehmungen 36a, 36b erstreckt. Wie in Fig. 8 gezeigt, erstreckt sich der Eingriffshebel vorzugsweise unterhalb der Plattenelemente 34a, 34b derart, daß der Eingriffshebel normalerweise die Plattenelemente nicht berührt. Der Eingriffshebel 54 kann schwenkbar mit der Schale 26 über einen Schwenkstift 56 verbunden sein, so daß Betätigung der Drahtseile 52a, 52b das erste Ende des Löseelements in die Richtung des Pfeils "A" bewegt, was in einer entsprechenden Bewegung des Eingriffshebels um den Schwenkstift nach oben resultiert, wie durch den Pfeil "B" dargestellt.
Der Eingriffshebel 54 schwenkt weiter nach oben, bis er die Plattenelemente berührt und sie nach oben zwingt, ebenfalls in die Richtung des Pfeils "B". Wenn die Plattenelemente und die entsprechenden Öffnungen im wesentlichen horizontal sind (Fig. 9), wird die Klemmkraft gelöst und die Plattenelemente können leicht aus dem Eingriff mit den Streben 40a, 40b gelöst werden, wie zuvor beschrieben. Der Eingriffshebel 54 kann zusätzlich einen Stufenabschnitt 57 umfassen, der die Plattenelemente 34a, 34b berührt, oder der Eingriffshebel kann einen nichtstufigen Aufbau aufweisen. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Länge des Eingriffshebels 54 ungefähr 15 mm, gemessen von dem Schwenkstift 56 bis zum Ende des Stufenabschnitts. Andere Längen können verwendet werden, vorausgesetzt, daß der Eingriffshebel nicht derart zu lang ist, daß er während der Benutzung unbeabsichtigt die Plattenelemente berührt und sie löst.
In den Ausführungsformen der Fig. 10 bis 12b umfaßt der Lösemechanismus 48 vorzugsweise ein Drahtseil 52, das an jeder der Seiten des Löseelements 50 befestigt sein kann. Das Drahtseil erstreckt sich von innerhalb der Schale 26, vorzugsweise durch den Boot 12, zu einem Punkt oberhalb des oberen Abschnitts des Boots, wo es in einem Griff 53 endet. Das Drahtseil kann durch jede der Kerben 68a oder 68b laufen, entsprechend in Abhängigkeit davon, ob der Griff sich auf der rechten oder linken Seite des Boots befindet. Das Löseelement 50 ist vorzugsweise zwischen den Plattenelementen 34a, 34b angeordnet und an einem Ende mit der Achse 49 derart verbunden, daß die Drehung des Elements 50 eine entsprechende Drehung der Achse 49 bewirkt. Um den Bindungseingriffsatz 15 aus dem Eingriff mit der zusammenwirkenden Verriegelungskomponente 17 (Fig. 12a) zu lösen, zieht der Benutzer an dem Drahtseil 52, was das Drahtseil in die durch den Pfeil "L" bezeichnete Richtung bewegt, was wiederum bewirkt, daß sich das Löseelement 50 in die durch den Pfeil "M" bezeichnete Richtung dreht. Das Drehen des Löseelements in die Richtung des Pfeils "M" bewirkt eine entsprechende Drehung der Achse 49 um die Achse "x", was in einer Bewegung der Plattenelemente 34a, 34b nach oben resultiert, in die Richtung des Pfeils "M". Wenn die Plattenelemente und die entsprechenden Öffnungen im wesentlichen horizontal sind (Fig. 12b), wird die Klemmkraft gelöst und die Plattenelemente können leicht aus dem Eingriff mit den Streben 40a, 40b gelöst werden, wie zuvor beschrieben.
Wiederum unter Bezugnahme auf die Fig. 1 kann das Bindungssystem 10 ebenfalls einen zweiten Eingriffssatz 60 zum Befestigen von zumindest einem Abschnitt des Boots 12 an der Bindung 18 umfassen. Der Eingriffssatz 60 kann sich von gegenüberliegenden Seiten des Zehenabschnitts 16 erstrecken oder wahlweise irgendwo entlang des Boots 12 angeordnet sein. Der Eingriffssatz 60 kann als Paar hakenförmiger Vorsprünge 62a, 62b konfiguriert sein, die einen Körperabschnitt 60 und einen Eingriffsabschnitt 65 umfassen, zum paarenden Eingriff mit der Bindung 18. Der Eingriffssatz 60 kann als einstückiges Element mit dem Boot 12 ausgebildet sein, oder, wie in Fig. 14 gezeigt, an einer Verstärkungsleiste 69 befestigt sein. Die Verstärkungsleiste 69 kann derart befestigt sein, daß der vordere Abschnitt der Leiste sich in einer zurückgezogenen Position befindet und sich nicht über die Vorderseite des Boots 12 (Fig. 16) hinaus erstreckt; wahlweise kann sie in einer ausgezogenen Position befestigt sein, so daß sich die Vorderseite der Leiste über die Vorderseite des Boots hinaus erstreckt, wodurch eine Lippe 70 gebildet wird. Die Lippe 70 kann als Eingriffselement mit einem konventionellen Bügel (Fig. 17) verwendet werden, entweder alleine oder in Kombination mit dem zweiten Eingriffssatz 60. Die Sohle 25 ist vorzugsweise mit zwei Sätzen Befestigungslöchern (nicht gezeigt) versehen, die dem Zehenabschnitt benachbart sind und in die mit durch die Verstärkungsleiste 69 angeordneten Befestigungsmitteln eingegriffen wird, so daß die Verstärkungsleiste 69 zwischen der bündigen Position und der ausgezogenen Position, die die Lippe 70 bildet, bewegt werden kann, um dem Benutzer die Möglichkeit bereitzustellen, den Boot 12 mit oder ohne konventionelle Bügel zu verwenden. In der vorliegenden Ausführungsform erstrecken sich die Vorsprünge 62a, 62b von dem Zehenabschnitt nach unten, bis zu einem geeigneten Abstand unterhalb der Sohle 25 des Boots 12. Wahlweise können sich die Vorsprünge von den Seiten des Boots 12 nach außen erstrecken, wie in Fig. 13 gezeigt. Der Eingriffssatz 60 greift vorzugsweise in eine zweite zusammenwirkende Verriegelungskomponente 20 ein, die durch die Bindung 18 getragen ist.
Wie in Fig. 2 illustriert, wird die Verriegelungskomponente 20 durch die Bindung 18 getragen und umfaßt vorzugsweise ein Befestigungsloch 64 zum Befestigen an der Bindung. Das Befestigungsloch 64 ist konfiguriert, um ein Befestigungsmittel aufzunehmen, zum Beispiel eine Schraube, und kann angeordnet sein, um in vordere Laufbahnen 66 einzugreifen, die in der Bindung 18 angeordnet sind. Die Laufbahnen 66 ermöglichen eine Längeneinstellung der zweiten Verriegelungskomponente 20 relativ zur ersten Verriegelungskomponente 17, in Abhängigkeit von der Größe des Boots 12. Die Verriegelungskomponente 20 kann ein Paar Seitenverlängerungen 30a, 30b umfassen, die von ihr vorspringen, wobei jede Seitenverlängerung einen in ihr ausgebildeten Schlitz 32a, 32b aufweist, und die Schlitze konfiguriert sind, um paarend in die Vorsprünge 62a, 62b einzugreifen. Die Seitenverlängerungen 30a, 30b unterstützen das Dirigieren des Benutzers beim Anordnen der Vorsprünge 62a, 62b in den Schlitzen 32a, 32b. In der vorliegenden Ausführungsform können die Seitenverlängerungen 30a, 30b nach außen geringfügig konisch aufgeweitet sein, wie in Fig. 2 gezeigt.
Bei der Benutzung steigt der Fahrer auf natürliche Weise in die Bindung ein, d. h. daß seine Zehen relativ zu seiner Ferse abgewinkelt sind, und führt die Vorsprünge 62a, 62b gleitend in die entsprechenden Schlitze 32a, 32b ein. Wenn der Zehenabschnitt 16 in die zweite Verriegelungskomponente 20 eingeführt ist, sind die winkligen Öffnungen vorzugsweise ebenfalls zu ihren entsprechenden Streben ausgerichtet. Sobald die Streben und die Öffnungen ausgerichtet sind, steigt der Fahrer lediglich mit seiner Ferse hinab, wodurch der Zehenabschnitt an Ort und Stelle verriegelt wird (Fig. 16) und erzwungen wird, daß die Streben in den ihnen entsprechenden Öffnungen aufgenommen werden. Das System ist selbstverriegelnd, da die zwischen den Streben und den Plattenelementen erzeugte Reibung, wobei die Öffnungen die Streben umgeben, ausreichend ist, um den Boot relativ zur Bindung zu befestigen und ihn dort zu halten. Um den Boot 12 aus dem Eingriff mit der Bindung 18 zu lösen, zieht der Benutzer an dem Drahtseil 52, was bewirkt, daß sich die Plattenelemente nach oben bewegen, auf den Fahrer zu, wodurch die Größe der Öffnungen relativ zu den ihnen entsprechenden Streben vergrößert wird, bis die Plattenelemente einfach über die Streben gleiten können, wenn der Fahrer seine Ferse aus dem Eingriff mit der Bindung anhebt. Um den Zehenabschnitt aus dem Eingriff mit der zweiten Verriegelungskomponente zu entfernen, dreht der Benutzer den Boot 12 in die Richtung des Pfeils "Z" (Fig. 15), wobei die Seite des Boots, die entlang der Oberseite der Seitenverlängerungen reitet und den Zehenabschnitt außer Eingriff mit der zweiten Verriegelungskomponente zwingt; in der vorliegenden Ausführungsform beginnt sich der Zehenabschnitt zu drehen, wenn der Benutzer den Eingriff löst und das Fersenelement 14 anhebt, was es ermöglicht, daß der Benutzer in einer Bewegung aus der Bindung aussteigen kann.
Wie in Fig. 16 gezeigt, können die ersten und zweiten Verriegelungskomponenten in Kombination verwendet werden, um den Boot 12 an der Bindung 18 zu befestigen. Wahlweise können die ersten und zweiten Verriegelungskomponenten alleine verwendet werden, oder können in Kombination mit einer weiteren Verriegelungskomponente verwendet werden, zum Beispiel mit einem Bügel 66, Fig. 17.
Es wird klar sein, daß verschiedene Änderungen an den hier offenbarten Ausführungsformen vorgenommen werden können. Es kann zum Beispiel die Verriegelungskomponente durch den Snowboardboot getragen sein, anstelle durch die Bindung, und gleichermaßen kann der Eingriffssatz durch die Bindung anstatt durch den Snowboardboot getragen sein. Die Abmessungen und Lagen der Bindungssysteme können ebenfalls durch Fachleute geeignet verändert werden. Zusätzlich kann das Bindungssystem mit irgendeiner Boot-Be­ festigungsmittelkombination verwendet werden, und ist nicht auf den Snowboardsport begrenzt. Das Drahtseil kann zusätzlich unmittelbar mit den Plattenelementen verbunden sein, und die Plattenelemente können zusammen oder unabhängig voneinander betätigt werden. Das Drahtseil kann ebenfalls in einem an dem Boot befestigten Hebel enden, oder in einem zu einem Griff alternativen Element. Folglich sollte die obige Beschreibung nicht als beschränkend ausgelegt werden, sondern lediglich als beispielhaft für bevorzugte Ausführungsformen. Fachleute werden andere Abwandlungen berücksichtigen, die innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen.

Claims (41)

1. Vorrichtung zum Befestigen eines Boots an einem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee, wobei die Vorrichtung umfaßt:
einen Boot mit einem Zehenabschnitt und einem Fersenabschnitt, wobei der Boot mit einer Verriegelungskomponente in Eingriff bringbar ist, die durch den Gegenstand zum Gleiten auf Schnee getragen ist, und die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Boot einen ersten Bindungseingriffsatz mit zumindest einem Element umfaßt, das ausgebildet ist, um zum Befestigen des Boots an dem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee mit der Verriegelungskomponente zusammenzuwirken, wobei das zumindest eine Element eine sich durch es erstreckende Öffnung aufweist, und die Öffnung einen Durchmesser aufweist, der ausreichend ist, um einen Abschnitt der Verriegelungskomponente aufzunehmen, wobei ferner das Element und die Verriegelungskomponente zur relativen Bewegung zwischen ihnen ausgebildet sind, so daß die relative Größe der Öffnung zur Verriegelungskomponente zwischen einer ersten relativen Größe, bei der die Verriegelungskomponente in der Öffnung bewegbar ist, und einer zweiten relativen Größe veränderbar ist, bei der die Verriegelungskomponente nicht länger in der Öffnung bewegbar ist, so daß die Verriegelungskomponente an dem Element befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchmesser der Öffnung zwischen der ersten relativen Größe und der zweiten relativen Größe nicht verändert.
3. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung eine Ausrichtung relativ zur Verriegelungskomponente aufweist, wobei die Ausrichtung der Öffnung relativ zur Verriegelungskomponente zwischen der ersten relativen Größe und der zweiten relativen Größe veränderbar ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Element ein Plattenelement ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Element durch den Boot schwenkbar derart getragen ist, daß das zumindest eine Element relativ zur Verriegelungskomponente schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen Lösemechanismus, der dem zumindest einen Element funktional zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigen des Lösemechanismus die relative Größe der Öffnung auf die erste relative Größe einstellbar ist, um es zu ermöglichen, daß die Verriegelungskomponente aus der Öffnung herausziehbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösemechanismus einen schwenkbaren Eingriffshebel derart umfaßt, daß bei Schwenken des Eingriffshebels in Berührung mit dem zumindest einen Element das zumindest eine Element bewegbar ist, um die relative Größe der Öffnung auf die erste relative Größe einzustellen, um es zu ermöglichen, daß die Verriegelungskomponente aus der Öffnung herausziehbar ist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Element ein erstes Element und ein zweites Element umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindungseingriffsatz weiterhin eine das zumindest eine Element tragende Achse umfaßt, wobei die Achse ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende sich durch eine Öffnung in dem ersten Element erstreckt, wobei die Öffnung derart bemessen ist, daß unabhängige Bewegung zwischen dem ersten Element und dem ersten Ende der Achse ermöglicht ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende sich durch eine Öffnung in dem zweiten Element erstreckt, wobei die zweite Öffnung derart bemessen ist, daß sie eng mit der Form des zweiten Endes übereinstimmt, so daß das zweite Ende und das zweite Element nicht unabhängig bewegbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindungseingriffsatz weiterhin eine Achse mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei sich das Element von dem ersten Ende der Achse unter einem vorgewählten Winkel erstreckt, und einen Hebelarm umfaßt, der sich von dem zweiten Ende der Achse erstreckt.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösemechanismus einen funktional mit der Achse derart verbundenen Lösehebel umfaßt, daß Betätigen des Lösehebels eine Drehung der Achse bewirkt, wobei die Drehung in Bewegung des zumindest einen Elementes resultiert, so daß die relative Größe der Öffnung auf die erste relative Größe einstellbar ist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindungseingriffsatz weiterhin ein einteiliges Hebelelement umfaßt, von dem sich das zumindest eine Element unter einem vorgewählten Winkel erstreckt.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Öffnung dann relativ zu einer durch eine Sohle des Boots definierten Horizontalebene winklig angeordnet ist, wenn die Verriegelungskomponente in der Öffnung bewegbar ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel in einem Bereich zwischen im wesentlichen 3° und im wesentlichen 30° relativ zu einer durch eine Sohle des Boots definierten Horizontalebene liegt.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Bindung zum Tragen des Boots, die an dem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee befestigbar ist, wobei die Bindung die Verriegelungskomponente umfaßt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungskomponente zumindest eine Strebe umfaßt, die bemessen ist, so daß sie in der Öffnung aufnehmbar ist, die sich durch das zumindest eine Element erstreckt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Strebe einen kegelstumpfförmigen Sockel und einen Zylinderabschnitt umfaßt, der sich von dem Sockel erstreckend einen verringerten Durchmesser aufweist.
20. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Strebe eine Nut aufweist, mit der bei Zusammenwirken mit dem zumindest einen Element ein vernehmbares Geräusch erzeugbar ist, wenn die zumindest eine Strebe gleitend in der Öffnung aufgenommen wird.
21. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungskomponente von der Bindung im wesentlichen aufrecht steht.
22. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindungseingriffsatz an einem Fersenabschnitt des Boots angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindungseingriffsatz zumindest teilweise in einer durch den Boot getragenen Schale angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale entfernbar an dem Boot befestigt ist.
25. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 23 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale eine profilierte untere Fläche umfaßt, mit der der Unterseite des Boots Traktion bereitstellbar ist.
26. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zumindest teilweise in einer Ausnehmung der Schale angeordnet ist, wobei die Ausnehmung bemessen ist, um die Verriegelungskomponente aufzunehmen und zu verhindern, daß sich Schnee um das Element aufbaut.
27. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindung eine Führungswand umfaßt, mit der das Ausrichten des Eingriffssatzes relativ zur Verriegelungskomponente unterstützbar ist.
28. Vorrichtung nach mindestens einen der Ansprüche 17 bis 27, weiterhin umfassend einen durch den Boot getragenen zweiten Bindungseingriffsatz, mit dem eine durch die Bindung getragene zweite Verriegelungskomponente in Eingriff bringbar ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bindungseingriffsatz an einer Verstärkungsleiste befestigt ist, wobei die Verstärkungsleiste entfernbar an dem Boot befestigbar ist.
30. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 28 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verriegelungskomponente zumindest einen Schlitz zur Aufnahme des zweiten Bindungseingriffsatzes umfaßt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine Schlitz in einer von der Bindung aufrecht abstehenden Seitenverlängerung angeordnet ist, wobei durch die Seitenverlängerung das Anordnen des zweiten Bindungseingriffselements in dem zumindest einen Schlitz unterstützbar ist.
32. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand zum Gleiten auf Schnee ein Snowboard ist.
33. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boot ein Snowboardboot ist.
34. Bindung zum Befestigen eines Boots an einem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee, wobei der Boot einen ersten Bindungseingriffsatz trägt, der zumindest ein Element mit einer durch das Element angeordneten Öffnung aufweist, und die Bindung umfaßt:
einen Sockel zum Tragen des Boots, der Bindung an dem Gegenstand zum Gleiten auf Schnee befestigbar ist; und
eine sich von dem Sockel erstreckende Verriegelungskomponente, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungskomponente und das zumindest eine Element zur Relativbewegung zwischen ihnen ausgebildet sind, so daß die relative Größe der Öffnung zur Verriegelungskomponente zwischen einer ersten relativen Größe, bei der die Verriegelungskomponente in der Öffnung bewegbar ist, und einer zweiten relativen Größe veränderbar ist, bei der die Verriegelungskomponente nicht länger in der Öffnung bewegbar ist, so daß die Verriegelungskomponente an dem Element befestigt ist.
35. Bindung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel einen Ferseneingriffsabschnitt aufweist, den der Fersenabschnitt des Boots überlagert, wobei die Verriegelungskomponente in dem Ferseneingriffsabschnitt getragen ist.
36. Bindung nach mindestens einem der Ansprüche 34 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungskomponente zumindest eine Strebe umfaßt, die derart bemessen ist, daß sie in der Öffnung aufnehmbar ist.
37. Bindung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Strebe einen kegelstumpfförmigen Sockel und einen Zylinderabschnitt umfaßt, der sich von dem Sockel erstreckend einen verringerten Durchmesser aufweist.
38. Bindung nach mindestens einem der Ansprüche 36 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Strebe eine Nut aufweist, mit der bei Zusammenwirken mit dem zumindest einen Element ein vernehmbares Geräusch erzeugbar ist, wenn die zumindest eine Strebe gleitend in der Öffnung aufgenommen wird.
39. Bindung nach mindestens einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungskomponente von der Bindung im wesentlichen aufrecht steht.
40. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 34 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Boot einen zweiten Bindungseingriffsatz umfaßt, und die Bindung eine zweite Verriegelungskomponente umfaßt, mit der der zweite Bindungseingriffsatz lösbar in Eingriff bringbar ist.
41. Bindung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verriegelungskomponente einen Schlitz aufweist, in dem der zweite Bindungseingriffsatz lösbar aufnehmbar ist.
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