AT376890B - Stabilisierungseinrichtung fuer skier - Google Patents

Stabilisierungseinrichtung fuer skier

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AT376890B
AT376890B AT34583A AT34583A AT376890B AT 376890 B AT376890 B AT 376890B AT 34583 A AT34583 A AT 34583A AT 34583 A AT34583 A AT 34583A AT 376890 B AT376890 B AT 376890B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
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    • A63C5/07Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices comprising means for adjusting stiffness
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63C5/003Structure, covering or decoration of the upper ski surface

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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Stabilisierungseinrichtung für Skier mit einem vorderen, dem
Bereich zwischen Skischaufel und Bindung und gegebenenfalls einem hinteren, dem Bereich zwischen
Bindung und Skiende zugeordneten Verstärkungsaufsatz. 



   Zur Anpassung von Skiern an die Schneebeschaffenheit od. dgl. wurde bereits vorgeschlagen, im oder am Ski nur in einer Richtung biegsame, längliche Versteifungen verdrehbar zu lagern, um je nach Verdrehung dieser Versteifungen eine Änderung der Biegsamkeit des Skis zu erreichen, und es ist auch schon bekannt, zur Begrenzung eines Durchbiegens des Skis nach unten Seile oder Drähte vom Bindungsbereich zu den Skienden zu spannen. Diese Massnahmen beeinflussen aber lediglich die Biegefestigkeit und Schwingungsweite und bieten keine Möglichkeit, das vor allem von der Torsionssteifigkeit und den Dämpfungseigenschaften abhängige Fahrverhalten des Skis in spürbarem Ausmass variieren und auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Fahrers abstimmen zu können. 



   Darüberhinaus gibt es auch schon Aufsatzkörper für Skier, die sich von der Bindung zu den Skienden erstrecken, doch sollen diese Aufsätze allein ein Überkreuzen der Skier verhindern und sind zur gezielten Änderung der Ski eigenschaften ungeeignet. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stabilisierungseinrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die es auf vergleichsweise einfache Weise erlaubt, Steifigkeit und Dämpfung eines Skis zu ändern und seine Fahreigenschaften in weiten Grenzen an unter- schiedlichste Bedingungen anpassen zu können. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Verstärkungsaufsätze torsionssteif ausgebildet und mit dem Ski starr verbunden sind, wobei als Verstärkungsaufsatz jeweils ein an sich bekanntes zickzack- oder wellenförmiges Profil dient, das am Ski mit seinen aufliegenden, quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Scheitelbereichen vorzugsweise durch Verschraubung oder Verklebung befestigt ist. Durch die entsprechende Wahl dieser separat montierten oder bereits bei der Skifertigstellung mit dem Ski integrierten Verstärkungsaufsätze, deren eigene mechanische Eigenschaften denen des Skis sozusagen überlagert werden, lässt sich daher jeder Ski in seinem Fahrverhalten zusätzlich zu seiner Grundkonzeption beeinflussen, wobei es in den meisten Fällen gilt, die Drehfestigkeit im Schaufel- und Endbereich zu erhöhen und die Schwingungsbewegungen zu stabilisieren.

   Für das die Verstärkungsaufsätze bildende Profil stellt nun der Ski selbst gewissermassen den Längsgurt dar, so dass ein torsionssteifer, schwingungsdämpfender Träger entsteht, dessen Biegeeigenschaften im wesentlichen allein von den Biegeeigenschaften des Längsgurtes abhängen. Der Verstärkungsaufsatz bietet somit die Möglichkeit, den Ski wunschgemäss zu stabilisieren, ohne aber dabei gleichzeitig auch die reinen Biegeeigenschaften des Skis zu beeinträchtigen. Wichtig ist die starre Verbindung der aufliegenden Scheitelbereiche auf dem Ski, wozu es   z. B.   durchaus genügt, jeden Scheitel beiderends am Ski anzuschrauben.

   Durch die eigentliche Ausgestaltung des Profils lassen sich die Torsionseigenschaften ausserdem über die Profillänge variieren und an die jeweiligen Anforderungen anpassen, wobei allerdings das Fehlen eines mit dem Profil starr befestigten Obergurtes entscheidend für die Beibehaltung der vorhandenen Biegeeinschaften des Skis ist. 



   Ist das Profil, wie an sich bekannt, in elastisches Material, vorzugsweise Integralschaum, eingebettet, wird die ohnehin schon vorhandene Dämpfungswirkung des Profils wesentlich gesteigert, und es ergibt sich die Möglichkeit, für eine besonder Laufruhe eines Skis zu sorgen. 



   In Weiterbildung der Erfindung ist für die Verstärkungsaufsätze eine Verkleidung vorgesehen, so dass eine erhöhte Verletzungsgefahr durch die Aufsätze vermieden, der Luftwiderstand erniedrigt und sogar eine effektvolle zusätzliche Werbefläche geschaffen werden kann. 



   Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Verkleidung einen etwa trapezförmigen Querschnitt und/oder eine zur Bindung hin ansteigende Höhe aufweist, da sich so ein gefälliges Äusseres ergibt und sogar für die Skibindung selbst auf Grund des Freiraumes hinter dem vorderen Verstärkungsaufsatz bzw. zwischen den beiden Verstärkungsaufsätzen ein gewisser Schutz entsteht. 



   In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung verlaufen über die Verstärkungsaufsätze Zugbänder, vorzugsweise Blechstreifen, die mittels endseitiger Abwinkelungen am Ski befestigt sind. Diese Zugbänder können zur Dämpfung der Vertikalschwingungen zusätzlich eingesetzt werden, wobei nicht nur eine Begrenzung der Schwingungen nach unten erfolgt, sondern 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> wie an sich bekannt, in elastisches Material (7), vorzugsweise Integralschaum, eingebettet ist.
    3. Stabilisierungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verstärkungsaufsätze (2,3) eine Verkleidung (12,13) vorgesehen ist.
    4. Stabilisierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (12,13) einen etwa trapezförmigen Querschnitt und/oder eine zur Bindung (14) hin ansteigende Höhe aufweist.
    5. Stabilisierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass über die Verstärkungsaufsätze (2,3) Zugbänder (8), vorzugsweise Blechstreifen, verlaufen, die mittels endseitiger Abwinkelungen (9,10) am Ski (1) befestigt sind.
    6. Stabilisierungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsaufsätze (2,3) Längsführungen (11) für die Zugbänder (8) aufweisen.
AT34583A 1983-02-02 1983-02-02 Stabilisierungseinrichtung fuer skier AT376890B (de)

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ATA34583A ATA34583A (de) 1984-06-15
AT376890B true AT376890B (de) 1985-01-10

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ATA34583A (de) 1984-06-15

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