DE1937501B2 - Fersenhalteyorrichtung für Skisicherheitsbindungen - Google Patents
Fersenhalteyorrichtung für SkisicherheitsbindungenInfo
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Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
3 4
I enkers angelenkt ist, der selbst in der senkrechten eine zusätzliche Feder nach unten vorgespannten
Längsmittelebene des Skis schwenkbar an einer freien Ende des Federbügels, wie an sich ^Kanm,
Stütze gelagert ist, die von einei am Ski befestigten um eine im Abstand über und hinter der
Grundplatte nach oben rag:. Eine elastische Vor- Kante des Absatzes quer zur Längsrichtung
spannung, die das Druckglied auf einen hinten am 5 und parallel zu dessen Ebene angeordnete
Stiefelabsatz befestigten Absatzbeschlag drückt, wird achse schwenkbar, zusammen mit dem in "
von einem Federsatz erzeugt, der unten an der Weise an einer Vorderbindung abgestutzten b
Grundplatte verankert ist und oben an einem Wähl- eine Kniehebelanordnung bildend, gelagert ist una an
hebei angreift, der etwa in der Mitte des Lenkers ge- seinem unteren Ende unterhalb einer aut die mnjere
laoert ist und sich von dort nach oben erstreckt. Der io Kante, des Absatzes oder Absatzbeschlag!» arucKen-Wählhebel
ist in derselben Ebene wie der Lenker den Schulter eine beim Strecken der Kmenebeiano.a-
und das Druckglied schwenkbar, und zwar zwischen nung gegen die hintere Wand des Absatzes bzw. λο-einer
vorderen Endstellung, in der die Ebene der satzbeschlags stoßende und das Druckglied aaaurcn
Wirkungslinien der an ihm angreifenden Federn vor vom Absatz abdrückende Nase aufweist
der den Wählhebel mit dem Lenker verbindenden i5 Das Merkmal, daß die Gelenkachse um die das
Gelenkachse liegt, und einer hinteren Endstellung, Druckglied in an sich bekannter Weise (deutscne rabei
der diese Ebene hinter der genannten Gelenk- tentschrift 1 204 984) schwenkbar ist, ™J™n™J
achse Hegt Die vordere Endstellung des Wählhe- eines nach vorne offenen, C-formigen ^e5frDUS^
bels ist die Abfahrtsstellung, bei der das Drehmo- angeordnet ist, hat in Verbindung mit dem Mertnuu,
Lnt der Zugkräfte der Federn in bezug auf den ao daß das freie Ende des Federbugeis durch mmde-Lenker
und daVnit auch die Kraft, mit der das Druck- stens eine zusätzliche Feder (im wesenthehen senkelied
den Absatzbeschlag nach unten drückt, groß recht) nach unten vorgespannt ist, den Vorteil, aais
ist Beim Erreichen der noch zulässigen Grenzlast die Gelenkachse während des Auslosevorf"g* "m
springt der Wählhebel in seine hintere Endstellung einen gewissen Betrag nach hinten ausweicnen Kann
um· in dieser Stellung ermöglicht die bekannte Bin- 25 ohne daß sich die Spannung der zusätzlichen Feder
dung eine erhebliche Bewegung des Stiefelabsatzes dadurch wesentlich erhöht. Dies hat zw Folge <datt
nach oben und ist daher für den Aufstieg mit Steig- sich das Druckglied wahrend des A^lo^organges
fellen und für den Langlauf geeignet. W.nn auch in am Stiefelabsatz oder einem ^^^J*™;
dieser Stellung des Wählhebels die Grenzlast erreicht zen kann, ohne daß dabei die nach vorne' Sichtete
wird schwenkt das Druckglied gegen den Wider- 3o Komponente der auf den Stiefelabsatz einwirkenden
iand einer an ihm angreifenden "zusätzlichen Feder Kraft eine die Funktion «^_ J^^^Jn!
so weit nach oben, daß der Absatzbeschlag sich von ungunstig beeinflussende Große «reicht ^ e™_
• hm löst dungsgemäß am unteren Ende des DrucKgiieo.es un
Bei einer weiteren bekannten Fersenhaltevorrich- terhalb seiner auf die hintere Kante des Absatzes
lung (deutsche Patentschrift 1 205 875), die ebenfalls 35 oder Absatzbeschlags druckenden Schulter «W«~
eine steil nach unten gerichtete Kraft auf den Stiefel- nete Nase sorgt bei diesem Abwalzvorjang^ dafür
absatz ausübt, ist als Druckglied der eine nach daß der Abu.Iz oder^Absatzbeschlag fernem genau
vorne ragende Schenkel eines Winkelhebels vorgese- definierten Schwenkwinkel des Druckghede.von
hen, der um eine sich quer zur Längsrichtung des dessen Schulter freikommt. Bei der «&ndut«sgem^
Ski und parallel zu dessen Ebene erstreckende 4„ ßen Fersenhaltevornchtung wird also nntJ^n««
Achse schwenkbar ist. Der zweite, nach oben ra- einfachen Mitteln ein zuverlässiges Ausloseverhalten
gende Schenkel des Winkelhebels ist rohrförmig und erzielt. .... , des Erfin.
enthält einen Kolben sowie eine Feder, die sich an Be. einer bevorzugten Ausfuhrungsform desfcrtm
einem Stopfen am oberen Ende dieses rohrförmigen dungsgegenstandes ist an den beiden Enden der Ue
ihenkels abstützt und den Kolben gegen eine Abfla- 45 lenkachse als zusätzliche F^.JV6™^^
chung der Schwenkachse drückt. Das Drehmoment Schenkel des Federbugeis verankerte Zugfeder ange
der Feder in bezug auf die Schwenkachse des Win- hängt. , .. , r.Rt sich
kelhebels, und damit auch die Kraft, mit der das Die Breite des C-formigen Federbugeis ^ s£*
Druckglied auf den Stiefelabsatz drückt, hängt bei an jeder Stelle so bemessen, daß:*<* d.ege«uns chte
gegebener Vorspannung der Feder von der Breite der 50 Federcharaktenstik ergibt; beisPielsweise «
Abflachung der Schwenkachse ab. Damit die Abfla- Federbügel an seinem am weitesten hinten liegenden
chung genügend breit sein kann, müssen die Durch- Teil, dort, wo er die stärkste Krümmung au wen*
messtr der Schwenkachse und des Kolbens verhält- verhältnismäß.g breit sein und sich von dort zum
nismäßig groß sein; entsprechend größer ist der freien Ende seines oberen ScJf e'j h'nJSf^
Durchmesser des rohrförmigen Schenkels des Win- 55 um PIaU für die Authangung der beiden zusatzlichen
Wpihphek Federn zu verschaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Die Schulter, mit der das Druckglied auf den Ab-
besonde^acne leichte und g'egen Abnutzung un- satz oder Absatzbeschlag drückt kann^ eine inta
empfindliche Fersenhaltevorrichtung für eine Ski- Betnebsstellung im ^senthchen ™ai^*^
ifiläufers eine erhebliche stoBarbeH «5 S A
DiesT Aufgabe ist bei einer Bindung der eingangs Skistiefel vom Ski fretkoinmt
beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch ge- Noch einfacher ist das Atehnallen aber be, emer
löst daß das Druckglied an dem durch mindestens Weiterbildung der erfindungsgemaßen hersennaiw
5 6
vorrichtung, bei der im oberen Schenkel des Feder- F i g. 5 eine Einzelheit während des Auslösens der
bügeis hinter einem über die Geienkachse hinaus Bindung bei einem Sturz.
nach oben ragenden Fortsatz des Druckgliedes ein Auf den Ski 10, der an einen Skistiefel 12 ange-Angriffspunkt
für die Spitze eines gegen den Fortsatz schnallt werden soll, ist eine Führungsplatte 14 aufdrückbaren
Skistocks ausgebildet ist. Das zum Ab- 5 geschraubt. Die Führungsplatte 14 ist an ihren in
schnallen erforderliche Drehmoment in bezug auf die Längsrichtung des Skis verlaufenden Rändern nach
Gelenkachse des Druckstücks läßt sich einfach da- oben und nach innen derart abgewinkelt, daß sie
durch erzeugen, daß man den Skistock oben an sei- über die seitlichen Ränder des unteren Schenkels 16
nem Griff etwas nach vorne drückt. eines insgesamt mit 18 bezeichneten C-förmigen
Da das Druckstück nach dem Anschnallen mit io Federbügels greift. Der Federbügel 18 läßt sich in
einer gewissen Vorspannung auf dem Absatz oder Längsrichtung der Führungsplatte 14 verstellen und
Absatzbeschlag aufliegen soll, muß der Rachen des dadurch gegen unbeabsichtigtes Verschieben sichern,
C-förmigen Federbügels beim Anschnallen etwas ge- daß eine in den unteren Schenkel eingeschraubte
weitet werden. Dies kann beispielsweise dadurch ge- Rändelschraube 20 mit ihrer Spitze in eines von
schehen, daß man den griffgerecht ausgebildeten 15 mehreren Lochern 22 in der Führungsplatte greift.
oberen Schenkel des Federbügels erfaßt und nach Der Federbügel 18 ist an seiner hinteren, vom Ski-
oben zieht; auch kann an diesem Schenkel oder am stiel el 12 entfernten und zum Ende des Skis 10 wei-
oberen Ende des Druckgliedes ein gesonderter Griff senden Seite nach oben umgebogen, so daß sich über
befestigt sein, der es ermöglicht, die Bindung zu dem; unteren Schenkel 16 ein sich zu seinem freien
spannen. *° Ende allmählich verjüngender oberer Schenkel 24
Einfacher ist das Anschnallen jedoch, wenn um nach vorne erstreckt. Der obere Schenkel 24 ist an
unteren Schenkel des Federbügels ein Lagerbock an- seinem vorderen Ende um eine Gelenkachse 26
geordnet ist, in dem ein in einer senkrechten Längs- hemm nach unten eingerollt; in dieses eingerollte
ebene schwenkbarer zweiarmiger Hebel gelagert ist, Ende ist ein nach vorne offener Längsschlitz 28 ein-
dessen durch eine Aussparung im Federbügel nach 25 gearbeitet. Auf der Gelenkachse 26 ist innerhalb des
außen ragendes hinteres Ende einen Angriffspunkt Schlitzes 28 ein Druckglied 30 gelagert. Am unteren
für eine nach unten gerichtete äußere Kraft bildet, Ende des Druckgliedes 30 ist eine Schulter 32 ausge-
und dessen vorzugsweise wesentlich kürzerer vorde- bildet, die in der normalen, in F i g. 1 abgebildeten
rer Arm unter die Nase des Druckgliedes greift. Beim Betriebsstellung der Bindung auf einen am Absatz 34
Niederdrücken des hinteren Arms des Hebels wird 30 des Skistiefels 12 befestigten Absatzbeschlag36 drückt,
die Nase in eine Stellung gehoben, aus der das Das vordere Ende des unteren Schenkels des
Druckglied dann in seine Betriebsstellung gelangt. Federbügels 18 ist etwa im rechten Winkel nach
Auf skifesten Schwenkachsen gelagerte zweiarmige oben abgebogen und gabelt sich in zwei Zinken 38.
Hebel, die zum Spannen einer Fersenhaltevorrkh- zwischen denen sich das Druckglied 30 hindurcher-
tung dienen, sind an sich bekannt (deutsche Patent- 35 streckt und in die der Absatzbeschlag 36 derart ein-
schrift 1 280 719). greift, daß er an seitlichen Verschiebungen gehindert
Damit das untere Ende des Druckgliedes, sobald ist. Die Zinken 38 können auch fortgelassen sein,
es die nötige Höhe erreicht hat, von selbst so weit wenn auf andere Weise dafür gesorgt ist, daß sich der
nach vorne springt, wie es erforderlich ist, um den Stiefelabsatz 34 nicht seitlich verschiebt, beispiels-
Stiefelabsatz oder Absatzbeschlag niederzudrücken, 40 weise durch am Ski 10 befestigte Halterungen oder
kann an der Unterseite des oberen Schenkels des dadurch, daß der Absatzbeschlag 36 selbst gabelartig
Federbügels eine das Druckglied nach vorne drük- gestaltet ist und das Druckglied zwischen die wie
kende Blattfeder befestigt sein. Zinken nach oben verlängerten Seitenwände des
Damit das Druckglied von seitlichen Führungs- kelchartigen hinteren Teils des Absatzbeschlages ein-
kräften entlastet ist und Gewähr dafür besteht, daß 45 greift.
der Skistiefel beim Anschnallen immer mittig auf den Die Vorspannung, mit der das Druckglied 30 auf
Ski aufgesetzt wird, kann schließlich noch vorgese- den Absatzbeschlag 36 drückt und dadurch den S'ie-
hen sein, daß das vordere Ende des unteren Sehen- felabsatz 34 an der Oberfläche des Skis 10 anliegend
kels des Federbügels nach oben abgewinkelt ist und hält, wird teilweise von dem Federbügel 18 erzeugt,
sich in an sich bekannter Weise (deutsche Patent- 50 Der Federbügel 18 hat im entspannten Zustand die
schrift 1 204 984) in zwei Zinken gabelt, die den Ab- in F i g. 4 dargestellte Form und nimmt erst beim
satzbeschlag und das untere Ende des Druckgliedes Anschnallen des Skis 10 an den Skistiefel 12 die in
zwischen sich aufnehmen. Fig. 1 mit vollen Linien und in F i g. 4 mit strich-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer punktierten Linien dargestellte Form an. Die von
schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbei- 55 dem Federbügel 18 erzeugte Vorspannung wird von
spiel näher erläutert. In der Zeichung zeigt zwei Schraubenfedern 40 verstärkt, die jeweils mil
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen ihrem unteren Ende in ein am unteren Schenkel 16
Bindung, die den Absatz eines Skistiefels auf einem des Federbügels 18 befestigtes Auge 42 und mit ih-
Ski festhält, rem oberen Ende in eine Rille an einem der beiden
F i g. 2 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Drauf- 60 verdickten Köpfe der Gelenkachse 26 eingehängt sind,
sieht derselben Bindung, Die Augen 42 sind an einem insgesamt mit°44 be-
Fig.3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils in zeichneten Lagerbock ausgebildet, an dem ein zwei-
F i g- 2, armiger Hebel 46 in der senkrechter. Längsmitlel-
Fig.4 einen Schnitt in der senkrechten Mittel- ebene des Skis und der Bindung schwenkbar gelagen
ebene IV-IV in F i g. 2, wobei die Betriebsstellung je- 65 ist. Auf den vorderen Arm 48 des zweiarmigen He-
doch nur mit strichpunktierten Linien und dafür eine bels 46 drückt eine kleine Blattfeder 50, deren hinte-
Stellung während des Anschnallens mit fetten Linien res Ende an der Unterseite des oberen Schenkels IA
dargestellt ist, des C-förmigen Federbügels 18 festgenietet ist. Die
i,,c B,«Mer 50
der bestrebt, das untere Ende des Drug^
nach vorne zu drücken. Der hmtere Arm 52 de
zweiarmigen Hebels 46 erstreckt sicn ™rcn
Aussparung 54 in dem C"*°™^ *ΪεΧ die
nach hinten und hat an seinem hinteren bade me Form einer Pfanne, auf die man gemäß Fig.4 mit
der Spitze 56 eines Skistocks druckenkann igden
zweiarmigen Hebel 46 gegen ^«Knrft^er WengJ
Blattfeder 50 zu schwenken. Diese Anordnung nai
den folgenden Zweck: Skistiefel 12 an-
Wenn man, um aen Ski 10 an de ο Skistiefel u an
zuschnallen, den Skistiefel1 gemäß F ig. 4 derart.uA
den Ski stellt, daß der Absa?5f5"a| 3« S^
die Zinken 38 greift, dann druckt d« Absatzbes^lag
das untere Ende des Druckghede; 3C»nach hinten^m
die aus Fig.4 ersichtliche Stellung 1^d«^«m^unto
am Druckglied abgebildete, nacl^^ejse°£
Nase 58 unmittelbar über demJord"e" „™*"t der
zweiarmigen Hebels 46 steht. Wenn« mA der
Spitze 56 eines Skistocks das pfanne^an ge hmtere
Ende 52 des zweiarmigen Hebels^nachtonten drucK,
nimmt der vordere Arm 48 dieses Hebels_oei snne
nach oben gerichteten Schwenkung das D™cg,ied
30 mit, bis dessen Schulter 32 die Hotte oer υκ
kante des kelchartigen hinteren Teils de ADsa^o
a« .a Ä
Betriebsstellung, die in Fig. 1 mit y
in F i g. 4 mit strichpunktierten L™ f
Der hintere Arm des ™eianniSen .1^6Jg Λ he_
dreimal so lang wie der vordere Arm 4», aaner
trägt die Kraft, nut der man die Pfanne 52 nach un_
ten drücken muß, nur etwa ein_DrittelI der vorspa
nung, mit der das Druckglied 30^m «mer Betnebs
stellung auf den Absatzbeschlag 36 druckt.
sraz S werden daß der Stiefd.
^ ^ ^ ung des Dmckgli
übersteigenden Kraft nach oben gezogen wird,
dehnen sich die Zugfedern 40, und die öffnung des 18 ößert sich. Dabei wandert die
s Druckgliedes 30 nach oben
^ ^ ^ das ^.
^* Schwenkung um diese Achse aus.
^ ^^^ ^ ^^ ^ ^ ^ Mnteren Wand des
Absatzbeschlages 36 in Berührung und wälzt sich β besümml;eil Abhebeweg ist die
f^1 5 ab bildete Stellung des Druckgliedes 30 in
Szug auf dL Absatzbeschlag 36 erreicht; in dieser
g die ^ gg ^ Auswerfer und sorgt
g der Absatzbeschl mit sicherheit
^ ^ 32 ^ Dmckgliedes löst Auf diese
^.^ .^ def Abhefeeweg) den der Stiefelabsatz 34
zurücklegen muß, bis er von der Bindung vollständig ™ Jen hinreichend genau festgelegt, um
g \£U des Skiläufers durch verspätetes
^ ^ ^^ ^. an sich richtiger Bemes.
und ^ auszuschließen
der Skiläufer, ^ta« die Abfahrt durch
^ ^ d£r beschriebenen Weise zu beenden,
abschnaUen will>
kann er die Spitze 56 eines
| des oberen Schenkels 24 stecken und dadurch
dnen nach vorne gerichteten Druck auf einen über
die Gelenkachse 26 nach oben ragenden Fortsatz 62
Druckstücks 30 ausüben. Dadurch wird das un- ^^ ^ Dmckstücks 30 nach himen ge.
schwenkt und seine Schulter 32 rutscht vom Absatz-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen^
Claims (6)
1. Fersenhaltevorrichtung für Skisicherheitsbin- des Druckglied am nach oben und nach hinten nachdüngen,
bei der ein den Absatz des Skistiefels 5 giebigen Ende eines C-förmigen, vorne offenen
schräg nach unten und nach vorne drückendes Federbügels angeordnet ist, dessen unterer Schenkel
Druckglied am nach oben und nach hinten nach- gegenüber dem Ski festgelegt ist.
giebigen Ende eines C-förmigen, vorne offenen Bei einer bekannten Bindung dieser Gattung Federbügels angeordnet ist, dessen unterer (schweizerische Patentschrift 189 433) ist der untere Schenkel gegenüber dem Ski festgelegt ist, da- io Schenkel des Federbügels auf einer Gleitplatte befedurch gekennzeichnet, daß das Druck- stigt, die in einer am Ski befestigten Grundplatte in glied (30) an dem durch mindestens eine zusatz- Skilängsrichtimg verschiebbar geführt ist. Die Gleitliche Feder (40) nach unten vorgespannten freien platte ist durch eine sich in SMlängsrichtung nach Ende des Federbügels (18), wie an sich bekannt, hinten erstreckende Schubstange gelenkig mit dem um eine im Abstand über und hinter der hinteren 15 einen Ende eines Spannhebels verbunden, der um Kante des Absatzes (34) quer zur Längsrichtung ein in bezug auf die Grundplatte ortsfeste Achse des Skis (10) und parallel zu dessen Ebene an- schwenkbar auf dem Ski gelagert ist. Zum Anschnalgeordnete Gelenkachse (26) schwenkbar, zusam- len des Skis an den Skistiefel nimmt die Gleitplatte men mit dem in üblicher Weise an einer Vorder- und mit ihr der Federbügel eine hintere Endstellung bindung abgestützten Skistiefel (12) eine Kniehe- 20 ein; aus dieser Endsteüung läßt sich die Gleitplatte belanordnung bildend, gelagert ist und an seinem mit dem Federbügel durch eine Schwenkung des unteren Ende unterhalb einer apf die hintere Spannhebels in ihre vordere Endstellung verschieben, Kante des Absatzes (34) oder Absatzbeschlags in der die Fersenhaltevorrichtung die für den Skilauf (36) drückenden Schulter (32) eine beim Strecken erforderliche, schräg nach unten und nach vorne geder Kniehebelanordnung gegen die hintere Wand 25 richtete Kraft auf den Stiefelabsatz ausübt. Die des Absatzes bzw. Absatzbeschlags stoßende und Schubstange bildet zusammen mit dem Spannhebel das Druckglied dadurch vom Absatz abdrük- ein Kniehebelgestänge, das beim Spannen der Ferkende Nase (58) aufweist. senhaltevorrichtung seine Totpunktlage überschreitet
giebigen Ende eines C-förmigen, vorne offenen Bei einer bekannten Bindung dieser Gattung Federbügels angeordnet ist, dessen unterer (schweizerische Patentschrift 189 433) ist der untere Schenkel gegenüber dem Ski festgelegt ist, da- io Schenkel des Federbügels auf einer Gleitplatte befedurch gekennzeichnet, daß das Druck- stigt, die in einer am Ski befestigten Grundplatte in glied (30) an dem durch mindestens eine zusatz- Skilängsrichtimg verschiebbar geführt ist. Die Gleitliche Feder (40) nach unten vorgespannten freien platte ist durch eine sich in SMlängsrichtung nach Ende des Federbügels (18), wie an sich bekannt, hinten erstreckende Schubstange gelenkig mit dem um eine im Abstand über und hinter der hinteren 15 einen Ende eines Spannhebels verbunden, der um Kante des Absatzes (34) quer zur Längsrichtung ein in bezug auf die Grundplatte ortsfeste Achse des Skis (10) und parallel zu dessen Ebene an- schwenkbar auf dem Ski gelagert ist. Zum Anschnalgeordnete Gelenkachse (26) schwenkbar, zusam- len des Skis an den Skistiefel nimmt die Gleitplatte men mit dem in üblicher Weise an einer Vorder- und mit ihr der Federbügel eine hintere Endstellung bindung abgestützten Skistiefel (12) eine Kniehe- 20 ein; aus dieser Endsteüung läßt sich die Gleitplatte belanordnung bildend, gelagert ist und an seinem mit dem Federbügel durch eine Schwenkung des unteren Ende unterhalb einer apf die hintere Spannhebels in ihre vordere Endstellung verschieben, Kante des Absatzes (34) oder Absatzbeschlags in der die Fersenhaltevorrichtung die für den Skilauf (36) drückenden Schulter (32) eine beim Strecken erforderliche, schräg nach unten und nach vorne geder Kniehebelanordnung gegen die hintere Wand 25 richtete Kraft auf den Stiefelabsatz ausübt. Die des Absatzes bzw. Absatzbeschlags stoßende und Schubstange bildet zusammen mit dem Spannhebel das Druckglied dadurch vom Absatz abdrük- ein Kniehebelgestänge, das beim Spannen der Ferkende Nase (58) aufweist. senhaltevorrichtung seine Totpunktlage überschreitet
2. Fersenhaltevorrichtung nach Anspruch 1, und dadurch die Gleitplatte mit dem unteren Schendadurch
gekennzeichnet, daß an den beiden En- co kel des Federbügels gegenüber dem Ski festgelegt,
den der Gelenkachse (26) als zusätzliche Feder je Das Druckglied ist am oberen Schenkel des Federbüeine
am unteren Schenkel (16) des Federbügels gels starr befestigt.
(18) verankerte Zugfeder (40) angehängt ist. Bei dieser bekannten Fersenhaltevorrichtung ist
3. Fersenhaltevorrichtung nach Anspruch 1 die nach vorne gerichtete Komponente der auf den
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen 35 Skistiefel ausgeübten Spannkraft erheblich größer als
Schenkel (24) des Federbügels (18) hinter einem die senkrecht nach unten gerichtete Komponente,
über die Gelenkachse (26^ hinaus nach oben ra- Eine solche Kräfteverteilung ist unerwünscht, wenn
genden Fortsatz (62) des Druckgliedes (30) ein die Fersenhaltevorrichtung mit einer heute üblichen
Angriffspunkt (60) für die Spitze (56) eines Vorderbindung zusammenwirken soll, die den Skigegen
den Fortsatz drückbaren Skistocks ausge- 40 stiefel freigibt, wenn die seitlich auf die Skistiefelbildet
ist. spitzt: wirkende Kraft oder mit anderen Worten das
4. Fersenhaltevorriditung nach einem der An- von der Bindung zu übertragende Drehmoment in
Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am bezug auf eine zum Ski senkrechte Achse einen beunteren
Schenkel (16) des Federbügels (18) ein stimmten Betrag überschreitet. Das Auslöseverhalten
Lagerbock (44) angeordnet ist, in dem ein in « einer solchen Voiiicibiüdung kenn nämlich entscheieiner
senkrechten Längsebene schwenkbarer dend verschlechtert werden, wenn der Skistiefel von
zweiarmiger Hebel (46) gelagert ist, dessen durch der Fersenhaltevorrichtung mit allzu großer Kraft
eine Aussparung (54) im Federbügel nach außen nach vorne gedrückt wird; deshalb wird heute allgeragendes
hinteres Ende (52) einen Angriffspunkt mein angestrebt, diese Kraft im Verhältnis zu der
für eine nach unten gerichtete äußere Kraft bil- 50 senkrecht nach unten wirkenden Kraftkomponente
det, und dessen vorzugsweise wesentlich kürzerer der Fersenhaltevorrichtung gering zu halten. Wähvorderer
Arm (48) unter die Nase (58) des rend für das Zusammenwirken mit einer der heute
Druckgliedes (30) greift. üblichen Vorderbindungen eine in Skilängsrichtung
5. Fersenhaltevorrichtung nach einem der An- wirkende Kraftkomponente der Fersenhaltevorrichspriiche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an 55 tung in der Größenordnung von nur wenigen KiIoder
Unterseite des oberen Schenkels (24) des gramm ausreicht, muß die senkrecht nach unten ge-Federbügels(18)
eine das Druckglied (30) nach richtete Kraftkomponente der Fersenhaltevorrichvorne
drückende Blattfeder (50) befestigt ist. tung je nach Körperbau des Skiläufers bis über
6. Fersenhaltevorrichtung nach einem der An- 100 kg betragen; dies bedeutet, daß die Resultierende
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das 60 der von der Fersenhaltevorrichtung auf den Stiefelvordere Ende des unteren Schenkels (16) des absatz ausgeübten Kräfte steil nach unten gerichtet
Federbügels (18) nach oben abgewinkelt ist und sein muß, was aber mit der bekannten gattungsgesich
in an sich bekannter Weise in zwei Zinken mäßen Fersenhaltevorrichtung nicht möglich ist.
(38) gabelt, die den Absatzbeschlag (36) und das Die Forderung nach einer steil nach unten gerichuntere Ende des Druckgliedes (30) zwischen sich 65 teten resultierenden Kraft ist bei einer anderen beaufnehmen, kannten Fersenhaltevorrichtung (deutsche Patentschrift 1 204 984) erfüllt, deren schräg nach vorne
(38) gabelt, die den Absatzbeschlag (36) und das Die Forderung nach einer steil nach unten gerichuntere Ende des Druckgliedes (30) zwischen sich 65 teten resultierenden Kraft ist bei einer anderen beaufnehmen, kannten Fersenhaltevorrichtung (deutsche Patentschrift 1 204 984) erfüllt, deren schräg nach vorne
unten weisendes Druckglied am vorderen Ende eines
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