CH191967A - Mehrfachfüllstift, insbesondere für Minen zum Schminken. - Google Patents

Mehrfachfüllstift, insbesondere für Minen zum Schminken.

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CH191967A
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Description


      Mehrfachfüllstift,    insbesondere für Minen zum Schminken.    Es sind     Mehrfarbenfüllstifte    mit aus  wechselbaren Minenträgern bekannt, die  durch Schiebegriffe einzeln in Führungs  schlitzen einer     Mantelhülse    aus der Ruhe  stellung in eine Rast für .die Gebrauchsstel  lung     vorschiebbar    und in die Ruhestellung  zurückführbar sind und in deren jedem eine  Einzelmine durch eine     iSchraubvorrichtung     verschiebbar     sitzt.    Bei der Benutzung von       Mehrfarbenfüllstiften    für weiche Minen, ins  besondere Farbminen von grösserer Dicke,  haben sich     Schwierigkeiten    ergeben,

   die sich  noch     steigerten,    als der Versuch gemacht  wurde.     einen:    solchen     Mehrfachfüllstift    zur  Aufnahme von Minen zum     Schminken    zu ver  wenden. Diese     bestehen    aus einer sehr wei  chen Masse, und brechen daher ausserordent  lich leicht. Deshalb muss dafür Sorge getra  gen werden, dass die einzelne Mine nach dem  Gebrauch wieder in ihren Minenträger zu  rückgeschraubt wird. Ausserdem     bringt    die  Weichheit der Minen es mit sich, dass man  sich an ihnen sehr leicht die Finger be-    schmutzt.

   Es ist daher nicht angängig, das  Vordrehen der Minen in der bisher bei Mehr  farbenbleistiften üblichen Weise zu bewir  ken,     wobei    das Vorderende     des    Minenträgers,       dass    im allgemeinen nur wenig aus der Man  telhülse herausragt, mit .den Fingern gefasst  werden muss, so dass diese mit der Farbmine  selbst in     Berührung    kommen.  



  Allen angegebenen Forderungen wird  durch die Erfindung entsprochen, die sich  auf einen     Mehrfachfüllstift,    insbesondere für  Minen     zum    Schminken, mit     auowechselbaren     Minenträgern bezieht, die durch Schieber  einzeln in Führungsschlitzen einer Mantel  hülse     aus    ,der Ruhestellung in eine Rast für  die Gebrauchsstellung     vorschiebbar    und in  die Ruhestellung zurückführbar sind und in  deren jedem eine Einzelmine durch eine       Schraubvorrichtung        verschiebbar    sitzt.

   Die  Erfindung besteht darin, dass der drehbare  Teil jedes Minenträgers am Vorderende we  nigstens einen     .seitlichen    Vorsprung hat und  die     kegelige    Spitze der Mantelhülse drehbar           ist    und im Innern     wenigstens    eine     Rast    zum       Eingriff        des,    Vorsprunges bei vorgeschobe  nem Minenträger hat, so dass nach dessen  Vorschieben durch Drehen der     kegeligen          Mante16pitze    die Mine vor- und zurückge  schoben     werden    kann.

   Insbesondere kann  das Vorderende des drehbaren Teils jedes  Minenträgers als mehrgängige Schraube gro  sser Steigung ausgebildet werden und die       kegelige    Mantelspitze innen den     Schraubgän-          gen    entsprechende Längsriefen erhalten. Da  durch wird erreicht, dass beim Vorschieben  eines Minenträgers sein Vorderende ohne  weiteres und ohne dass eine grössere Drehung  der Mantelspitze notwendig ist mit dieser in  Eingriff kommt. Infolge des     Ineinander-          greifens    der verschiedenen Rippen und Rie  fen sitzt die     Minenträgerspitze    -sehr fest in  der Mantelspitze.  



  Durch die angegebene Ausbildung wird  die Möglichkeit geschaffen. nach Vorschie  ben eines Minenträgers die darin befindliche       Schminkmine    oder     dergl.    in die Gebrauchs  stellung vorzudrehen, ohne dass die Spitze  des     Minenträgers    selbst angefasst werden  muss.     Es    genügt vielmehr, die Mantelspitze  zu drehen. Jede Beschmutzung der Finger  ist damit vermieden. Ausserdem braucht der  Minenträger .selbst nicht aus der Mantel  spitze herauszuragen, wodurch die Länge des  gesamten     Stiftes    beim Gebrauch nicht grösser  wird, als wenn alle Minenträger in der  Ruhestellung sind.  



  Ein Füllstift dieser Art kann so ausge  bildet werden,     dass    die     einzelnen    Minenträger  von Hand nicht nur in die Gebrauchsstel  lung vorgeschoben, sondern auch wieder in  die Ruhestellung zurückgeschoben werden  müssen. Es ist aber auch möglich, eine oder  mehrere     Rückholfedern    (Druck- oder Zug  federn) für die Minenträger vorzusehen,     eo     dass diese nach Auslösen ihrer Verriegelung  unter der     Wirkung    der     Rückholfedern    aus  der Gebrauchsstellung in die Ruhelage zu  rückgleiten.

   Ordnet man solche     Rückhol-          federn    an und bildet man die     Rasten    für die  Gebrauchsstellung der Minenträger in be  kannter Weise in der Form von seitlichen    Erweiterungen am Vorderende der Führungs  schlitze zur Aufnahme der Schiebegriffe der  Minenträger aus, dann empfiehlt es sich, die       Rasterweiterungen    nach derjenigen Seite der  Schlitze zu legen, dass nach völligem Zurück  drehen der Mine mittels der drehbaren Man  telspitze und nach Anschlagen der die Mine  enthaltenden Gleithülse der ganze Minenträ  ger gedreht und dadurch     ,sein    Schiebegriff  aus der Rast gedrückt wird.

   Auf diese  Weise wird nach Gebrauch einer Mine diese  durch Drehen an der Mantelspitze nicht nur  in ihren Träger hineingedreht, so dass sie  aufs     beste    gegen Zerbrechen geschützt ist,  sondern es wird auch der Träger selbst durch  die gleiche Drehbewegung aus seiner     Rast     ausgelöst, so dass er     unter    der Wirkung der       Rückholfeder    in die Ruhestellung gleiten  kann.  



  Bei der     Verwendung    eines erfindungs  gemässen     Mehrfachfüllstiftes    für     Schmink-          stifte    ist es wesentlich,     dass    er ein möglichst  gutes Aussehen hat. Diesem Zweck dient es,  wenn der Schiebegriff jedes Minenträgers so  lang ist, dass er in der     Ruhestellung    den gan  zen Führungsschlitz verdeckt, und wenn eine  am Minenträger befestigte, den     Schiebegriff     tragende Blattfeder in der Gebrauchsstellung  des Minenträgers den Führungsschlitz von  innen abdeckt.

   Dann treten die in der Man  telhülse notwendigen Führungsschlitze fast  überhaupt nicht in die Erscheinung,     und     ausserdem wird durch die innere Abdeckung  der Schlitze mittels der Blattfeder auch  beim Gebrauch das Eindringen von     .Staub     und Schmutz verhindert.  



  Für die     Minenträger,    sowie für die Rück  holfedern und ihre Anordnung können Bau  arten     verwendet    werden, die von     Mehrfach-          füllblei-stiften    her bekannt sind.

   Mehr noch  als bei diesen     Stiften    ergibt sich bei       .Schminkstiften        das    Bedürfnis, den ganzen       Füllstift    möglichst kurz zu     halten.    Zu die  sem Zweck kann man bei     Mehrfachfüllstif-          ten,    die für jeden Minenträger eine     Rückhol-          feder    haben, vorteilhaft jede     Rückholfeder    in  einer seitlich vom Minenträger sitzenden     und     mit ihm verbundenen     Rohrhülse    unterbrin-      gen.

   Dabei können im besonderen der Minen  träger     und,    die Rohrhülse an der den Schiebe  griff tragenden Blattfeder befestigt sein.  



  Bei Füllstiften mit einzelnen     Rückhol-          federn    für jeden     Minenträger    können die  feststehenden, die     Rückholfedern        tragenden     Teile der Minenträger in     .Schlitzen    eines  Tragplättchens aufgehängt werden. Um ein  Wackeln der Minenträger in diesen Schlitzen  und damit seitliche Bewegungen der Schiebe  griffe zu vermeiden, können .die auf dem  Tragplättchen aufliegenden     Endverstärkun-          gen    der Minenträger in Löchern einer dar  übergeschobenen     Halteplatte    untergebracht  werden.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in zwei Ausführungsbeispielen  dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 einen     Längsschnitt    .durch die erste  Ausführung, mit einem Minenträger in Ge  brauchsstellung und einem Minenträger in  Ruhestellung,       Fig.    2 die Draufsicht auf die     Fig.    1 bei  abgeschraubter Kappe und abgenommenem  hintern     Halteplättchen,          Fig.    3 eine Ansicht zu     Fig.    1, teilweise  geschnitten und aufgebrochen,       Fig.    4 den Querschnitt nach der Linie       IV-IV    der     Fig.    3 ohne     Minenträger,

            Fig.    5 das. hintere Halteplättchen,       Fig.    6 eine zweite Ausführung des Minen  trägers, teilweise     geschnitten,          Fig.    7 die Draufsicht auf die     Fig.    6,       Fig.    8 die Unteransicht des Hauptteils  von     Fig.    6,       Fig.    9 eine Seitenansicht zu     Fig.    6 und       Fig.    10 die     Unterbringung    von drei       Minenträgern    nach der     F'ig.    6 in einer     Man-          telhülse.     



  Der     Mehrfachfültstift    hat in bekannter  Weise eine zylindrische     Mantelhülse    1, die       vorn    eine     zylindrische        Erweiterung    2 und  hinten ein Aussengewinde 3 hat. Über die  vordere     Erweiterung    ist eine kurze Hülse 4       geschoben,        :die    vorn zu einer     kegeligen    Spitze  5 verjüngt ist.

   Die Hülse 4 ist durch     Um-          bördeln    ihres Hinterrandes 6 drehbar mit der  Mantelhülse 1     vereinigt.    In der Spitze 5, die    im folgenden als Mantelspitze bezeichnet  wird, ist ein Kegel 7 eingelötet, dessen Vor  derrand eingedrückte     Längsriefen    8 hat, die  nach hinten sich verbreitern und allmählich  verlaufen. Inder Mantelhülse 1 ist eine An  zahl von Minenträgern, im vorliegenden  Falle drei,     untergebracht,    von .denen zwei  Minenträger 9 und 10 in     Fig.    1 gezeichnet  sind.

   An jedem Minenträger ist mittels einer  Blattfeder 11 ein Schiebegriff 12 befestigt,  dessen      & e@g    1-3 in je einem Längsschlitz 14  der Mantelhülse 1 geführt ist. Entsprechend  der Zahl drei der Minenträger weist .die Man  telhülse 1 drei     F'ührungsschlitze    14 auf, die  vorn eine seitliche Verbreiterung 15 haben,  durch die eine Rast 16 für den     ,Steg    13 der  Minenträger 9, 10 gebildet ist. Die der     Rast-          verbreitermg    gegenüberliegende Schlitzkante  verläuft in ihrem vordern Teil 17 schräg.  



  Jeder Minenträger 9, 10 hat eine Aussen  hülse 1.8, 19, deren vorderer Teil 18 weiter  als der hintere 19 ist. In dem     hintern    Teil  <B>19,</B> dessen Hinterende 20 verengt ist und die  schon genannte     Blattfeder    1,1 trägt, sitzt auf  einem     ,Stab    '21 mit verstärktem Vorderende  22 eine     Druckfeder    23. Auf     seinem    Hinter  ende trägt der     iStab    21 ebenfalls eine Verstär  kung 24. Mit dem Vorderteil 18 des Minen  trägers: 9 ist eine Hülse 2-5 fest     verbunden,     die einen schraubenlinienförmig verlaufen  den Schlitz 25' hat.

   In dieser Hülse 25 sitzt  drehbar und durch ihre hintere     Aufbörde-          lung    26 gehalten eine innere Hülse 27 mit  einem Längsschlitz 28. Auf das Vorderende  der     Schlitzhülse    27     ist    ein Ring 29 aufge  lötet, der auf seiner Aussenseite Längsrippen  30 hat, ,die den Längsriefen 8 in der Mantel  spitze 5 entsprechen.  



  Schliesslich sitzt in der :Schlitzhülse 27  eine kleine Gleithülse 31 mit einem Querstift  32, der durch den Längsschlitz 28 in den       schraubenlinienförmigenSchlitz    25' der Hülse  25 greift. Der Vorderteil der Hülse 31 ist  geschlitzt und dient zur Aufnahme eines  Schminkstiftes 33. Durch Drehen der Schlitz  hülse 27     mittels    des Ringes 29 wird die  Hülse 3<B>,</B>1 mit dem Schminkstift 33 vor- und       zurückgeschoben.         Im     hintern    Ende der Mantelhülse 1 sitzt  eine einschiebbare Hülse 34, die sich mit  einem     eingewalzten    Aussenbund 35 auf den  Hinterrand der Hülse 1 stützt.

   In dieser Ein  schiebhül:se 34 liegt auf einem     Innenwulst    36  ein     Plättchen    37, das drei parallele Schlitze  38 hat     (Fig.    2). In diese Schlitze werden die  Enden der Stäbe 21 der Minenträger einge  schoben, bevor das Plättchen 3 7 in die Hülse  34 gelegt wird. Ein weiteres Halteplättchen  39 mit drei Löchern 40, die über die     End-          verstärkungen    24 der .Stäbe 21 greifen, ver  hindert das Verschieben der     Stabenden    und  damit das Wackeln der Schiebegriffe 12.  Das Halteplättchen ist in .der     Fig.    5 geson  dert gezeichnet.  



  Auf das Gewinde 3 der Mantelhülse 1  ist eine     Kappe    41     .geschraubt.    die die Hülse  34 in der Mantelhülse 1 und die Plättchen 37  und 39 in der Hülse 34 hält.  



  Der zweite Minenträger 10 in der     Fig.    1  ist in der Ruhestellung gezeichnet. In dieser  hat der Steg 13     seines        .Schiebegriffes    die in  der     Fig.    3 eingezeichnete obere Lage 13', wo  bei der Schiebegriff 12 selbst .den Führungs  schlitz 14 völlig verdeckt.  



  Zum Gebrauch wird der Minenträger 9  mittels seines Schiebegriffes 12 nach vorn in  die Lage geschoben, die der Minenträger 9 in  der     Fig.    1 einnimmt. Dabei gleitet,     während     die Feder 23 zusammengedrückt wird, der  Griffsteg 13 an der schrägen Kante 17 des       Führungsschlitzes    14 entlang in die Rastver  breiterung<B>16</B> und legt sich vor die Rast<B>16</B>  in die Stellung 13". Damit er gut an der  Kante 17     entlanggleitet    und in der Rast 16  sitzt, hat der Steg 13 die aus der     Fig.    3 er  sichtliche     trapezförmige        Q,uerschnittsform     und die Rast 16 eine schräge Kante.

   Bei dem  Vorschieben sind die Längsrippen 30 mit  den Längsriefen 8 der     Mantelspitze    in Ein  griff gekommen. Durch Drehen der Mantel  spitze 5 wird auch der Ring 29 und damit  die Schlitzhülse 27 gedreht, und es kann die  Hülse 31 mit dem     Lippenstift    33 soweit vor  geschoben werden, dass dieser aus der Mantel  spitze herausragt und benutzt werden kann,  wie die     Fig.    1     zeigt.       Wird die Mine nicht mehr benötigt,     dann     wird sie durch     Linksherumdrehen    der Man  telspitze 5 gegenüber der Mantelhülse 1 zu  rückgeschraubt,

       bis    die sie tragende     Gleit-          hülse    31 ihre     hinterste    Stellung erreicht hat  und in ihrer Führung anstösst. Dreht man  ,jetzt die Mantelspitze -5 weiter nach     links,     dann wird der ganze Minenträger 9 ,gedreht  und dabei sein Griffsteg 13 aus der     Rast.16          herausbgedrückt,    worauf der Minenträger 9  unter der Wirkung der Feder 23 in die ein  gezogene Ruhestellung schnellt. Nun kann  ein anderer Minenträger vorgeschoben wer  den.  



  In den     Fig.    6     bis    9 ist eine andere Minen  trägerausführung d     argestellt.    Bei ihr     ist    eine       Schlitzhülse    42 mit einem Längsschlitz 43  fest mit einer Blattfeder 44 verbunden. In  ihr sitzt     eine    kleine Hülse 45 für die Auf  nahme eines.     Lippenstiftes    46.

   Ein an ihr be  festigter Querstift 47 greift durch den  Längsschlitz 43 hindurch in einen     schrau-          benlinienförmigen    :Schlitz 48'     einer    Hülse 48,  die drehbar auf der Hülse 42 sitzt und vorn  einen Ring 49 mit leicht     geneigten        schrau-          henlinienförmigen    Längsrippen 49' trägt.  Die Blattfeder 44 sitzt radial an der Minen  trägerlängsachse     (Fig.    6 und 7) und trägt an  einem Lappen 58     (Fig.    7) ein Röhrchen 51       (Fig.    6),     das    ebenfalls seitlich vom Minen  träger und parallel zu diesem angeordnet ist.

    In dem Röhrchen 51 ,sitzt auf einem     vorn     mit einer Verstärkung 52 versehenen     Stabe     53 eine Druckfeder 54, die sich mit dem  Hinterende gegen das.     verengte    Hinterende  des Röhrchens 51 legt. Der !Stab 53 ragt hin  ten aus dem Röhrchen 51 heraus und trägt  eine Endverstärkung     5)5    zum     Einhängen    in  die     Mantelhülse    1. An .der Blattfeder 44 sitzt  mittels eines Steges 56 ein Schiebegriff 57.  



  Die     Fig.    10 zeigt die Anordnung von drei  solchen     Minenträgern.    in der Mantelhülse 1.  Der     Vorteil    dieser Ausführung liegt darin,  dass der für die Unterbringung der Federn 54  erforderliche Raum nicht von der Länge des  Minenträgern in Abzug kommt, so dass dessen  ganze     Länge    für die Länge der Schmink  minen benutzt werden     kann.        Umgekehrt    kann      bei     gegebener    Minenlänge der ganze Mehr  fachfüllstift bei dieser Bauart kürzer ge  macht werden als mit Minenträgern nach der       Fig.    1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrfachfüllstift, insbesondere für Mi nen zum ,Schminken, mit auswechselbaren Minenträgern, die durch Schieber einzeln in Führungsschlitzen einer Mantelhülse aus der Ruhestellung in eine Rast für die Gebrauchs stellung verschiebbar und in ,die Ruhestel lung zurückführbar sind und in deren jedem eine Einzelmine durch eine Schraubvorrich- tung verschiebbar sitzt, :dadurch gekenn zeichnet, .dass :
    der drehbare Teil (27 bezw. 48) jedes Minenträgers (9, 10) am Vorderende wenigstens einen seitlichen Vorsprung (30 bezw. 49) hat und @dass die kegeligeSpitze (5) der Mantelhülse. (1) drehbar ist und im Innern wenigstens eine Ragt (8) zum Ein- griff des Vorsprunges (30 bezw. 49) bei vor geschobenem Minenträger (9,<B>10)</B> hat,
    so dass nach dessen Vorschieben durch Drehen .der kegeligen Mantelspitze (5) die Mine (33 bezw. 46) vor- und zurückgeschoben werden kann. UNTERANSPRÜCHE:
    1. Mehrfachfüll,stift nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorder ende des drehbaren Teils (27 bezw. 48) jedes Minenträgers (9, 10) als mehr gängige Schraube (49) grosser iSteigung ausgebildet ist und die kegelige Mantel spitze (5) innen den iSchraubgängen ent sprechende Längsriefen (8) hat.
    \?. Mehrfachfüllstift nach Patentanspruch mit Rasten für die Gebrauchsstellungen der Minenträger in der Form von seit licher Erweiterungen am Vorderende der Führungsschlitze zur Aufnahme der Schiebegriffe der Minenträger und mit wenigstens einer Rückholfeder für die Minenträger, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterweiterungen (15) an derjenigen Seite der Schlitze (14) liegen, dass nach välligem Rückdrehen der Mine (33) mit tels der drehbaren Mantelspitze (5)
    und nach Ansehlagen der die Mine enthalten den Gleithülse (31) der ganze Minenträger (9) gedreht und dadurch sein .Schiebe griff (12, 1,3) aus,der Rast (1.6) gedrückt wird. 3.
    Mehrfaehfüllstift nach Patentanspruch, ,dadurch gekennzeichnet, dass der .Schiebe griff (12) jedes, Minenträgers so lang ist, dass er in der Ruhestellung den -ganzen Führungsschlitz (14, 15) verdeckt, und dass eine am Minenträger befestigte, den Schiebegriff tragende Blattfeder (11) in ,der Gebrauchsstellung des Minenträgers ,den Führungsschlitz von innen abdeckt.
    4. Mehfachfüllstift nach Patentanspruch und Unteranspruch 2 mit Se einer Rückhol- feder für jeden Minenträger, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Rückholfeder (54) in einer seitlich vom Minenträger (42, 48) s tzenden und mit ihm verbundenen Rohr hülse @(51) untergebracht ist.
    5. Mehrfachfüllstift nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Minenträger (42, 48) und .die Rohrhülse (51) für die Rück holfeder (54) an einer den Schiebegriff (57) tragenden Blattfeder (44) sitzt.
    6. Mehrfachfüllstift nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2, 3, 4 und 5, mit Aufhängung der feststehenden, die Rück holfeder tragenden Teile .der Minenträger in :Schlitzen eines Tragplättchens, da ,durch gekennzeichnet, dass die auf dem Tragplättchen (37) aufliegenden Endver- stärkungen (24) der Minenträger (9, 10) in Löchern (40) einer .darübergeschobenen Halteplatte (39) sitzen.
CH191967D 1935-10-12 1936-10-12 Mehrfachfüllstift, insbesondere für Minen zum Schminken. CH191967A (de)

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