DE648801C - Mehrfachstift, insbesondere fuer Schminkstifte - Google Patents
Mehrfachstift, insbesondere fuer SchminkstifteInfo
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- A45D40/24—Casings for two or more cosmetics
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/10—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
- B43K24/18—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units and for feeding the writing-cores
- B43K24/186—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units and for feeding the writing-cores with a revolving barrel
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- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
Es sind Mehrfarbenstifte mit auswechselbaren Minenträgern bekannt, die durch
Schiebegriffe einzeln in Führungsschlitzen in der Mantelhülse aus der Ruhestellung in eine
Rast für die Gebrauchs stellung vorschiebbar und in die Ruhestellung zurückführbar sind
und in deren jedem eine Einzelmine durch eine Schraubvorrichtung verschiebbar sitzt.
Bei der Benutzung dieser Stifte für weiche Minen, insbesondere Farbminen von größerer
Dicke, haben sich Schwierigkeiten ergeben, die sich noch steigerten, als der Versuch
gemacht wurde, einen solchen Mehrfachstift zur Aufnahme von Schminkstiften zu verwenden.
Die Schminkstifte bestehen aus einer sehr weichen Masse und brechen daher außerordentlich
leicht. Deshalb muß dafür Sorge getragen werden, daß der einzelne Stift nach dem Gebrauch wieder in seinen Stiftträger
zurückgeschraubt wird. Außerdem bringt die Weichheit der Stifte es mit sich, daß man sich
an ihnen sehr leicht die Finger beschmutzt. Es ist daher nicht angängig, das Vordrehen
der Stifte in der bisher bei Mehrfarbenbleistiften üblichen Weise zu bewirken, wobei das
Vorderende des Minenträgers, das im allgemeinen nur wenig aus der Mantelhülse herausragt,
mit den Fingern gefaßt werden muß, wobei diese mit dem Farbstift selbst in Berührung
kommen.
Allen angegebenen Forderungen wird durch die Erfindung entsprochen, die sich auf einen
Mehrfachstift, insbesondere für Schminkstifte, mit auswechselbaren Stiftträgern be-
35' zieht, die durch Schieber einzeln in Führungs schlitzen in der Mantelhülse aus der Ruhe
stellung in eine Rast für die Gebrauchsstellung vorschiebbar und in die Ruhestellung zurückführbar sind und in deren jedem ein Einzelstift
durch eine Schraubvorrichtung verschiebbar sitzt. Die Erfindung besteht darin, daß
der drehbare Teil jedes Stiftträgers am Vorderende wenigstens einen seitlichen Vorsprung
hat und die kegelige Spitze der Mantelhülse drehbar ist und im Innern wenigstens
eine Rast zum Eingriff des Vorsprungs bei vorgeschobenem Stiftträger hat, so daß
nach ^dessen Vorschieben durch Drehen der kegeligen Mantelspitze der Stift vor- und
zurückgeschoben werden kann. Insbesondere kann das Vorderende des drehbaren Teils
jedes Stiftträgers als mehrgängige Schraube großer Steigung ausgebildet werden und die
kegelige Mantelspitze innen den Schraubengängen entsprechende Längsriefen erhalten.
Dadurch wird erreicht, daß beim Vorschieben eines Stiftträgers sein Vorderende ohne weitteres
und ohne daß eine größere Drehung der Mantelspitze notwendig ist mit dieser in Eingriff
kommt. Infolge des Ineinandergreifens der verschiedenen Rippen und Riefen sitzt die Stiftträgerspitze sehr fest in der Mantelspitze.
Durch die angegebene Ausbildung wird die Möglichkeit geschaffen, nach Vorschieben
eines Stiftträgers den' darin befindlichen Schminkstift o. dgl. in die Gebrauchsstellung
vorzudrehen, ohne daß die Spitze des Stiftträgers selbst angefaßt werden muß. Es genügt
vielmehr, die Mantelspitze zu drehen. Jede Beschmutzung der Finger ist· damit vermieden.
Außerdem braucht d£r Stiftträger
selbst nicht aus derMantelspitzeherauszuragen. wodurch die Länge des gesamten Stiftes beim
Gebrauch nicht größer wird, als wenn alle,,...
Stiftträger in der Ruhestellung sind. vf"
Ein Stift dieser Art kann so ausgebildfef·'
werden, daß die einzelnen Stiftträger van; Hand nicht nur in die Gebrauchsstellung vor "
geschoben, sondern auch wieder in die Ruhestellung zurückgeschoben werden müssen. Es
ίο ist aber auch möglich, eine oder mehrere
Rückholfedern (Druck- oder Zugfedern) for die Stiftträger vorzusehen, so daß diese nach
Auslösen ihrer Verriegelung unter der Wirkung der Rückholfedern aus der Gebrauchsstellung
in die Ruhelage zurückgleiten. Ordnet man solche Rückholfedern an und bildet man
die Rasten für die Gebrauchsstellung der Stiftträger in bekannter Weise in der Form von seitlichen
Erweiterungen am Vorderende derFührungsschlitze zur Aufnahme der Schiebegriffe
der Stiftträger aus, dann empfiehlt es sich, die Rasterweiterungen nach derjenigen Seite der
Schlitze zu legen, daß nach völligem Zurückdrehen des Stiftes mittels der drehbaren Mantelspitze
und nach Anschlagen der den Stift enthaltenden Gleithülse der ganze Stiftträger gedreht und dadurch sein Schiebegrift' aus der
Rast gedrückt wird. Auf diese Weise wird nach Gebrauch eines Stiftes dieser durch
Drehen an der Mantelspitze nicht nur in seinen Träger hineingedreht, so daß er aufs
beste gegen Zerbrechen geschützt ist, sondern es wird auch der Träger selbst durch die
gleiche Drehbewegung aus seiner Rast ausgelöst, so daß er unter der Wirkung der Rückholfeder in die Ruhestellung gleiten
kann.
Für die Stiftträger sowie für die Rückholfedern und ihre Anordnung können Bauarten
verwendet werden, die von Mehrfachbleistiften her bekannt sind. λΙεΙίΓ noch als bei
diesen Stiften ergibt sich bei Schminkstiften das Bedürfnis, den ganzen Stift möglichst
kurz zu halten. Zu diesem Zweck kann man bei Mehrfachstiften, die für jeden Stiftträger
eine Rückholfeder haben, vorteilhaft jede Rückholfeder in einer seitlich vom Stiftträger
sitzenden und mit ihm verbundenen Rohrhülse unterbringen. Dabei können im besonderen
der Stiftträger und die Rohrhülse an der den Schiebegrift* tragenden Blattfeder befestigt
sein.
Bei Stiften mit einzelnen Rückholfedern für jeden Stiftträger werden die feststehen den,
die Rückholfedern tragenden Teile der Stiftträger in Schlitzen eines Tragplättchens
aufgehängt. Um ein Wackeln der Stiftträger in diesen Schlitzen und damit seitliche Bewegungen
der Schiebegriffe zu vermeiden, sind die auf dem Tragplättchen aufliegenden Endverstärkungen·
der Stiftträger in Löchern einer darübergeschobenen Halteplatte untergebracht.
&>In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen-■;-£rand
in zwei Ausführungsbeispielen dargeifiyjt,
und zwar zeigen:
;;.,^Fig. ι einen Längsschnitt durch die erste
Amtsführung mit einem Stiftträger in Gebrauchsstellung
und einem Stiftträger in Ruhestellung,
Fig. 2 die Draufsicht auf Fig! 1 bei abgeschraubter
Kappe und abgenommenem hinteren Halteplättchen,
Fig. 3 eine Ansicht zu Fig. 1, teilweise ge
schnitten und aufgebrochen, JS
Fig. 4 den Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 ohne Stiftträger,
Fig. 5 das hintere Halteplättchen,
Fig..6 eine zweite Ausführung der Stiftträger, teilweise geschnitten,
Fig. 7 die Draufsicht auf die Fig. 6,
Fig. 8 die Unteransicht des Hauptteils von Fig.o,
Fig. 9 eine Seitenansicht zu Fig. 6 'und
Fig. 10 die Unterbringung von drei Stiftträgem
nach der Fig. 6 in einer Mantelhülse.
Der Mehrfachstift hat in bekannter Weise eine zylindrische Mantelhülse 1, die vorn eine
zylindrische Erweiterung 2 und hinten ein Außengewinde 3 hat. Über die vordere Erwei- go
terung ist eine kurze Hülse 4 geschoben, die vorn zu einer kegeligen Spitze 5 verjüngt ist.
Die Hülse 4 ist erfindungsgemäß durch Umbördeln ihres Hinterrandes 6 drehbar mit der
Manteihülse 1 vereinigt. In der Spitze 5, die
im folgenden als Mantelspitze bezeichnet wird, ist ein Kegel 7 eingelötet, dessen Vorderrand
eingedrückte Längsriefen 8 hat, die nach hinten sich verbreitern und allmählich verlaufen. In der Mantelhülse 1 sind eine Anzahl
von Stiftträgern, im vorliegenden Falle drei, untergebracht, von denen zwei Stiftträger
9 und 10 in Fig. 1 gezeichnet sind. An jedem Stiftträger ist mittels einer Blattfeder
11 ein Schiebegriff 12 befestigt, dessen Steg 13 in je einem Längsschnitt 14 der Mantelhülse
ι geführt ist. Entsprechend der Zahl 3 der Stiftträger weist die Mantelhülse 1
drei Führungsschlitze 14 auf, die vorn eine seitliche \rerbreiterung 15 haben, durch die
eine Raste 16 für den Steg 13 der Stiftträger 9, 10 gebildet ist. Die der Rastverbreiterung
gegenüberliegende Schlitzkante verläuft in ihrem vorderen Teil 17 schräg.
Jeder Stiftträger 9, 10 hat eine Außenhülse 18, 19, deren vorderer Teil 18 weiter als der
hintere 19 ist. In dem hinteren Teil 19, dessen Hinterende 20 verengt ist und die schon genannte
Blattfeder 11 trägt, sitzt auf einem Stab 21 mit verstärktem Vorderende 22 eine iao
Druckfeder 23. Auf seinem Hinterende trägt der Stab 21 ebenfalls eine Verstärkung 24.
Mit dem Vorderteil 18 des Stiftträgers g ist
eine Hülse 25 fest verbunden, die -einen schraubenförmig verlaufenden Schlitz 25' hat.
In dieser Hülse 25 sitzt drehbar und durch ihre hintere Aufbördelung 26 gehalten eine
innere Hülse 27 mit einem Längsschlitz 28.
Auf das Vorderende der Schlitzhülse 27 ist ein Ring 29 aufgelötet, der auf seiner Außen-'
seite Längsrippen 30 hat, die den Längsriefen 8 in der Mantelspitze 5 entsprechen.
Schließlich sitzt in der Schlitzhülse 27 eine kleine Gleithülse 31 mit einem Querstift 32,
der durch den Längsschlitz 28 in den Schraubschlitz 25' der Hülse 25, greift. Der Vorderteil
der Hülse 31 ist geschlitzt und dient zur Aufnahme eines Schminkstiftes 33. Durch
Drehen der Schlitzhülse 27 mittels des Ringes 29 wird die Hülse 31 mit dem Schminkstift 33
vor- und zurückgeschoben.
Tm hinteren Ende der Mantelhülse 1 sitzt
eine einschiebbare Hülse 34, die sich mit einem eingewalzten Außenbund 35 auf den
Hinterrand der Hülse 1 stützt. In dieser Einschiebhülse 34 liegt auf einem Innenwulst 36
ein Plättchen 37, das drei parallele Schlitze
38 hat (Fig. 2). In diese Schlitze werden die Enden der Stäbe 21 der Stiftträger eingeschoben,
bevor das Plättchen 37 in die Hülse 34 gelegt wird. Ein weiteres Halteplättchen 39 mit drei Löchern 40, die über die Endverstärkungen
24 der Stäbe 21 greifen, verhindert das Verschieben der Stabenden und damit
das Wackeln der Schiebegriffe 12. Das Halteplättchen 39 ist in der Fig. 5 gesondert gezeichnet.
Auf das Gewinde 3 der Mantelhülse 1 ist eine Kappe 41 geschraubt, die die Hülse 34 in
der Mantelhülse 1 und die Plättchen 37 und
39 in der Hülse 34 hält.
Der zweite Stiftträger 10 in der Fig. 1 ist
in der Ruhestellung gezeichnet. In dieser hat der Steg 13 seines Schiebegriffes die in der
Fig. 3 eingezeichnete obere Lage 13', wobei der Schiebegriff 12 selbst den Führungsschlitz
14 völlig verdeckt.
Zum.Gebrauch wird der Stiftträger, z.B. 9, mittels seines Schiebegriffes 12 nach vorn in
die Lage geschoben, die der Stiftträger 9 in der Fig. 1 einnimmt. Dabei gleitet, während
die Feder 23 zusammengedrückt wird, der Griffstegi3 an der schrägen Kante 17 des
Führungsschlitzes 14 entlang in die Rastverbreiterung 15 und legt sich vor die Rast 16 in
die Stellung 13". Damit er gut an der Kante 17 entlang gleitet und in der Rast 16 sitzt, hat
der Steg 13 die aus der Fig. 3 ersichtliche trapezförmige Oue'rschnittsform und die Rast
16 eine schräge Kante. Bei dem Vorschieben sind die Längsrippen 30 mit den Längsriefen8
der Mantelspitze in Eingriff gekommen. Durch Drehen der Mantelspitze 5 wird auch der
Ring 29 und damit die Schlitzhülse 27 gedreht, und es kann die Hülse 31 mit dem Lippenstift
33 so weit vorgeschoben werden, daß dieser aus der Mantelspitze herausragt und benutzt werden kann, wie die Fig. 1 zeigt.
Wird der Stift nicht mehr benötigt, dann wird durch Linksherümdrehen der Mantelspitze 5 gegenüber der Mantelhülse 1 der Lippenstift
zurückgeschraubt, bis die ihn tragende Gleithülse 31 ihre hinterste Stellung
erreicht hat und in ihrer Führung anstößt. Dreht man jetzt die Mantelspitze 5 weiter
nach links, dann wird der ganze Stiftträger 9 gedreht und dabei sein Griffsteg 13 aus der
Rast 16 herausgedrückt, worauf der Stiftträger 9 unter der Wirkung der Feder 23 in
die eingezogene Ruhestellung schnellt. Nun kann ein anderer Stiftträger vorgeschoben
werden.
In den Fig. 6 bis 9 ist eine andere Stiftträgerausführung dargestellt. Bei ihr ist eine
Schlitzhülse 42 mit einem Längsschlitz 43 fest mit einer Blattfeder 44 verbunden. In ihr sitzt
eine kleine Hülse 45 für die Aufnahme eines Lippenstiftes 46. Ein an ihr befestigter
Querstift 47 greift durch einen Längsschlitz 43 hindurch in einen Schraubenschlitz 48'
einer Hülse 48, die drehbar auf der Hülse 42 sitzt und vorn einen Ring 49 mit leicht ge- go
neigten schraubenförmigen Längsrippen 49' trägt. Die Blattfeder 44 sitzt radial an der
Stiftträgerlängsachse (Fig. 6 und 7) und trägt an einem Lappen 58 (Fig. 7) ein Röhrchen 51
(Fig. 6), das ebenfalls seitlich vom Stiftträger und parallel zu diesem angeordnet ist.
In dem Röhrchen 51 sitzt auf einem vorn mit einer Verstärkung 52 versehenen Stabe 53
eine Druckfeder 54, die sich mit dem Hinterende gegen das verengte Hinterende des 100.
Röhrchens 51 legt. Der Stab 53 ragt hinten aus dem Röhrchen 51 heraus und trägt eine
Endverstärkung 55 zum Einhängen in die Mantelhülse i. An der Blattfeder 44 sitzt
mittels eines Steges 56 ein Schiebegriff 57.
Die Fig. 10 zeigt die Anordnung von drei solchen Stiftträgern in der Mantelhülse 1.
Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß "der -für die Unterbringung der Federn 54
erforderliche Raum nicht von der Länge des Stiftträgers in Abzug kommt, so daß dessen
ganze Länge für die Länge der Lippenstifte benutzt werden kann. Umgekehrt kann bei
gegebener Lippenstiftlänge der ganze Mehrfachstift bei dieser Bauart kürzer gemacht n5
werden als mit Stiftträgern nach der Fig. 1.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Mehrfachstift, insbesondere für Schminkstifte, mit auswechselbaren Stiftträgern, die durch Schiebegriffe einzeln in Führungsschlitzen in der Mantelhülseaus der Ruhestellung in eine Rast für die Gebrauchsstellung vorschiebbar und in die Ruhestellung zurückführbar sind und in deren jedem Träger ein Einzelstift durch eine Schraubvorrichtung verschiebbar sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil (ζγ oder 48) jedes Stiftträgers (Q, 10) am Vorderende wenigstens einen seitlichen Vorsprung (30 oder 49) hat, und daß die kegelige Spitze (5) der Mantelhülse (1) drehbar ist und im Innern wenigstens eine Rast (8) zum Eingriff des Vorsprungs (30 oder 49) bei vorgeschobenem Stiftträger (9, 10) hat, so daß nach dessen Vorschieben durch Drehen der kegeligen Mantelspitze (5) der Stift (33 oder 46) vor- und zurückgeschoben werden kann.
- 2. Mehrfachstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende des drehbaren Teils (27 oder 48) jedes Stiftträgers (9, 10) als mehrgängige Schraube (49) großer Steigung ausgebildet ist und die kegelige Mantelspitze (5) innen den Schraubgängen entsprechende Längsriefen (8) hat.
- 3. Mehrfachstift nach Anspruch 1 oder 2 mit Rasten für die Gebrauchsstellungen der Stiftträger in der Form von seitlichen Erweiterungen am Vorderende der Führungsschlitze zur Aufnahme der Schiebegniffe der Stiftträger und mit Rückholfedern für die Stiftträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterweiterungen (15) nach derjenigen Seite der Schlitze (14) liegen, daß nach völligem Rückdrehen des Stiftes (33) mittels der drehbaren Mantelspitze (5) und nach Anschlagen der den Stift enthaltenden Gleithülse (31) der ganze Stiftträger (9) gedreht und dadurch sein Schiebegriff (12, 13) aus der Rast (16) gedrückt wird.
- 4. Mehrfachstift nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit je einer Rückholfeder für jeden Stiftträger, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rückholfeder (54) in einer seitfich vom Stiftträger (42, 48) sitzenden und mit ihm verbundenen Rohrhülse (51) untergebracht ist, welche Hülse (51) an einer den Schiebegriff (57) tragenden Blattfeder (44) sitzt.
- 5. Mehrfachstift nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit Aufhängung der feststehenden, die Rückholfeder tragenden Teile der Stiftträger in Schlitzen eines Tragplättchens, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Tragplättchen (37) aufliegenden Endverstärkungen (24) der Stiftträger (9, 10) in Löchern (40) einer darübergeschobenen Halteplatte (39) sitzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH147890D DE648801C (de) | 1936-06-12 | 1936-06-12 | Mehrfachstift, insbesondere fuer Schminkstifte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH147890D DE648801C (de) | 1936-06-12 | 1936-06-12 | Mehrfachstift, insbesondere fuer Schminkstifte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE648801C true DE648801C (de) | 1937-08-11 |
Family
ID=7180301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH147890D Expired DE648801C (de) | 1936-06-12 | 1936-06-12 | Mehrfachstift, insbesondere fuer Schminkstifte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE648801C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE925728C (de) * | 1948-12-23 | 1955-03-28 | Ilona Schoenbach | Kosmetikstift |
DE1007666B (de) * | 1953-04-04 | 1957-05-02 | Rodi & Wienerberger Ag | Druckschraubstift mit Vorschubschraube |
-
1936
- 1936-06-12 DE DEH147890D patent/DE648801C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE925728C (de) * | 1948-12-23 | 1955-03-28 | Ilona Schoenbach | Kosmetikstift |
DE1007666B (de) * | 1953-04-04 | 1957-05-02 | Rodi & Wienerberger Ag | Druckschraubstift mit Vorschubschraube |
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