DE656082C - Wechselbleistift mit durch Schieber einzeln in Fuehrungsschlitzen in der Mantelhuelse verschiebbaren Minentraegern - Google Patents

Wechselbleistift mit durch Schieber einzeln in Fuehrungsschlitzen in der Mantelhuelse verschiebbaren Minentraegern

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DE656082C
DE656082C DEF80805D DEF0080805D DE656082C DE 656082 C DE656082 C DE 656082C DE F80805 D DEF80805 D DE F80805D DE F0080805 D DEF0080805 D DE F0080805D DE 656082 C DE656082 C DE 656082C
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DEF80805D
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Dr-Ing Albert Hirth
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Dr-Ing Albert Hirth
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/12Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operating by means sliding in longitudinally-slotted casings

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Wechselbleistift mit durch Schieber einzeln in Führungsschlitzen in der Mantelhülse verschiebbaren Minenträgern Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselbleistift nach dem Patent 64455o und betrifft die besondere Ausgestaltung der Aufhängung der Minenträger sowie deren damit im Zusammenhang stehende Ausbildung. Nach dem Hauptpatent isst eine Ausführung vorgesehen, bei der Rohrhülsen, die die Druckfedern enthalten, an den Armen eines in der Ein:schiebhülse sitzenden Kreuzes aufgehängt sind, das durch einen die Eins:chiebhülse quer durchdringenden Riegel gehalten wird. Bei dieser Bauart müssen die Rohrhülsen erst auf die Arme des Lireuzes gehängt und dieses muß nach dem Einschieben .in die Einschiebhülse durch den Riegel gesichert werden. Gemäß der Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung dadurch erreicht, daß die in der Mantelhülse unverschiebbar angeordneten Träger der Druckfedern der Minenträger an ihrem hinteren Ende eine Verstärkung aufweisen und in der Einschiebhülse durch eine gabelförmig gestaltete Tragplatte gehalten sind, die von außen in einen Querschlitz der Hülse geschoben ist und mit ihren Gabelschenkeln die Endverstärkungen unterfaßt, Jetzt können die Minenträger von vorn in die Einschiebhülse eingesteckt und dann durch einen einzigen Handgriff, nämlich das Einschieben der Tragplatte, in ihr aufgehängt werden. Damit die Tragplatte wieder leicht entfernt werden kann, empfieh@t es sich, daß die Einschiebhülse mit einer dem Querschlitz für die Tragplatte gegenüberliegenden Öffnung zum Ausstoßen der Tragplatte versehen ist. Da die Minenträger mit Rücksicht auf das Einführen ihrer Schiebegriffe in die Führungsschlitze der Außenhülse seitlich verschiebbar sein müssen, ist es zweckmäßig, daß die Tragplatte auf einem eingedrückten Wulst der Hülse oder einem in sie eingesetzten Tragring drehbar ruht.
  • Die geschilderte Aufhängung läßt sich für die im Hauptpatent beschriebene Bauart der Minenträger leicht verwenden, indem die die Druckfedern enthaltenden Rohrhülsen kurz vor ihren Hinterenden eine Einschnürung erhalten. Eine noch zweckmäßigere Bauart ergibt sich aber dadurch, daß die Träger der Druckfedern durch je einen hinten mit einer Endverstärkung und vorn ebenfalls mit einer Verstärkung versehenen Stab gebildet sind, der in einer am Hinterende des Minenträgers befestigten Rohrhülse sitzt, deren verengtes Hinterende als hinteres Widerlager für die Druckfeder dient. Damit ist noch die weitere..-Möglichkeit gegeben, die Rohrhülse an ihrem-: vorderen Ende als Schraubhülse für einen,: Drehbleistift auszubilden, so daß die das Hinterende des Minenträgers bildende glatte Rohrhülse und die Schraubhülse des vorn sitzenden Drehbleistiftes ein einziges Rohr bilden. Auf diese Weise wird eine besondere Rohrhülse für die Unterbringung der Rückholfeder vermieden, ebenso braucht der Minenträger nicht mehr aus mehreren stab-und rohrförmigen Teilen. zusammengelötet zu werden. Er ist viel einfacher herzustellen und zeigt außerdem eine völlig glatte Oberfläche, die für das sichere Arbeiten des Wechselbleistiftes von Bedeutung ist. Die hintere Endverstärkung des die Druckfeder tragenden Stabes kann vorteilhaft durch einen Hohlniet gebildet sein.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen Längsschnitt durch einen Wechselbleistift, Fig. 2 den Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig.3 und 4 Einzelheiten, Fig.5 einen Längsschnitt durch einen Minenträger und Fig. 6 eine Einzelheit.
  • D-er Wechselbleistift hat eine Außenhülse i. In das Hinterende der Außenhülse ist eine Einschiebhülse 13 gesteckt, deren hinterer Teil einen Minenvorratsraum 16 bildet, der nach vorn durch einen eingewalzten Boden 15 abgeschlossen ist. Die Einschiebhülse 13 wixd in der Außenhülsoe i durch eine übergeschobene Abschlußhülse 25 festgeklemmt, die ihrerseits durch eine Kappe 17 gehalten wird, die auf die Einschiebhülse geschraubt ist. Auf dieser sitzt auch eine Halteklammer 26.
  • Im Vorderteil der Außenhülse i sind vier Minenträger 40 untergebracht, die mit ihren hinteren Enden in die Einschiebhülse 13 hineinragen. Jeder Minenträger 4o besteht aus einem Rohr 41, dessen hinterer Teil glatt ist, während in den vorderen Teil 42 ein Schraubgewinde eingedrückt ist. Das Hinterende 43 des Rohres ist verengt.
  • In dem glatten hinteren Teil sitzt ein Stab 44, der vorn eine Verstärkung 45 hat. Er trägt eine Druckschraubenfeder i o, die sich vorn an die Verstärkung 45, hinten an die Rohrverengung 43 legt. Auf diese Verengung ist eine Biegefeder 46 geschoben und festgelötet. Auf das aus der Rohrverengung 43 herausstehende Ende des Stabes 44 ist ein Hohlniet 47 genietet, der eine Endverstärkung des Stabes 44 bildet.
  • In den mit Schraubengewinde versehenen Rohrteil 42 ist von vorn ein geschlitztes, @Me Rille 49 aufweisendes Rohr 48 geschoben, 'das durch Eindrücken des vorderen Endes 'des Rohrteiles 42 in die Rille 49 drehbar gelagert, aber gegen Längsverschiebung gesichert ist. In diesem Rohr sitzt .eine Mine 7. Zurre Vorschub der Mine dient ein Vorschubstab 5o, der mit Gewindezähnen 51 durch die Längsschlitze des Rohres 48 in das. Schraubgewinde 42 greift. Durch Drehen des Rohres 48 im Rohr 42 kann die Mine vorgeschoben werden.
  • Auf der Biegefeder 46 sitzt mittels Steges 21 ein keilförmiger, am stärkeren Ende einseitig abgeschrägter Schiebeknopf 2o, dessen Außenflächen 2o', 2o" zur Mantelhülse i hin geneigt verlaufen. Beim Vorschieben des Minenträgers findet der Finger an der Fläche 2o" einen besonders guten Halt.
  • Die vier Minenträger 4o sind von vorn in die Einschiebhülse 13 geschoben. Diese hat (Fig. 4) einen Querschlitz 52 und ihm gegenüber eine kleinere Öffnung 53. . Durch den Schlitz 52 wird eine gabelförmig gestaltete Tragplatte 54 so eingeschoben, daß sie unter die Endverstärkungen 47 der , Stäbe 44 zu liegen kommt und diese mit ihren Gabelschenkeln unterfaßt. Die Tragplatte 54 hat, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kreisrunde Form mit zwei gegenüberliegenden seitlichen Abschnitten 55, die ihr Einschieben in den Querschlitz 52 ermöglichen, und mit zwei dazu parallelen Schlitzen 56, durch welche die drei Gabelschenkel gebildet sind. Der Kreisdurchmesser der Tragplatte 54 entspricht dem Innendurchmesser der Hülse. Nach dem Einschieben ruht die Tragplatte 54 auf einer in der Hülse 13 befestigten kurzen Hülse 57 und kann in der Hülse 13 gedreht werden. Nach einer Drehung gegenüber der Einschiebstellung kann sie aus dem Schlitz 52 nicht herausfallen. Zum Herausnehmen wird sie in die Einschiebstellung gebracht und von der Öffnung 53 her herausgestoßen.
  • Die Stege 21 laufen in den Führungsschlitzen 22 der Außenhülse i. Beim Einschieben der Minenträger in die Außenhülse ist es vorteilhaft, daß sich die Platte 54 drehen kann und so die Stege leicht in die Schlitze eingeführt werden können. In Fig. i ist der -linke Minenträger in etwas vorgeschobener Stellung gezeichnet.

Claims (6)

  1. PATRNTANSPRÜCIfr 1. Wechselbleistift nach dem Patent 644 55o, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Mantelhülse (i) unverschiebbar angeordneten Träger (44) der Druckfedern (io) der Minenträger (40) an ihrem hüiteren Ende eine Verstärkung (47) aufweisen und in der Einschiebhülse (13) durch eine gabelförmig gestaltete Tragplatte (54) gehalten sind, die von außen in einen Querschlitz (52) der Hülse (i 3 ) geschoben ist und mit ihren Gabelschenkeln die Endverstärkungen (47) unterfaßt.
  2. 2. Wechselbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebhülse (13) mit einer dem Querschlitz (52) für die Tragplatte (54) gegenüberliegenden öffnung (53) zum Ausstoßen der Tragplatte versehen ist.
  3. 3. Wechselbleistift nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (54) auf einem eingedrückten Wulst der Hülse (13) oder einem in sie eingesetzten Tragring (57) drehbar ruht.
  4. 4.. Wechselbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (44) der Druckfedern (io) durch je einen hinten mit einer Endverstärkung (47) und vorn ebenfalls mit einer Verstärkung (45) versehenen Stab gebildet sind, der in einer am Hintereride des Minenträgers befestigten Rohrhülse (41) sitzt, deren verengtes Hinterende (43) das hintere Widerlager für die Druckfeder (i o) bildet.
  5. 5. Wechselbleistift nach Anspruch 4, dadu@rch gekennzeichnet, daß die Rohrhülse (41) an ihrem vorderen Ende als Schraubhülse (42) für einen Drehbleistift ausgebildet ist.
  6. 6. Wechselbleistift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Endverstärkung (47) des Stabes (44) durch einen Hohlniet gebildet ist.
DEF80805D 1935-04-06 1936-02-29 Wechselbleistift mit durch Schieber einzeln in Fuehrungsschlitzen in der Mantelhuelse verschiebbaren Minentraegern Expired DE656082C (de)

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FR804812A (fr) 1936-11-03
FR48384E (fr) 1938-02-08

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