DE644550C - Wechselbleistift mit durch Schieber einzeln in Fuehrungsschlitzen in der Mantelhuelse verschiebbaren Minentraegern - Google Patents

Wechselbleistift mit durch Schieber einzeln in Fuehrungsschlitzen in der Mantelhuelse verschiebbaren Minentraegern

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DE644550C
DE644550C DEF79171A DEF0079171A DE644550C DE 644550 C DE644550 C DE 644550C DE F79171 A DEF79171 A DE F79171A DE F0079171 A DEF0079171 A DE F0079171A DE 644550 C DE644550 C DE 644550C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/12Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operating by means sliding in longitudinally-slotted casings

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Wechselbleistift mit durch Schieber einzeln in Führungsschlitzen in der Mantelhülse verschiebbaren Minenträgern Die Erfindung betrifft einen Wechselbleistift mit auswechselbaren Minenträgern, die durch Schieber einzeln in Führungsschlitzen in der Mantelhülse aus der Ruhestellung in eine Rast für die Gebrauchsstellung verschiebbar sind und unter der Wirkung je einer schraubenförmig gewundenen Rückholfeder stehen. Es sind Wechselbleistifte bekannt, bei denen die Rückhelfedern im Vorderteil .des Stiftes sitzen und jeder Minenträger samt seiner Feder einzeln in die Mantelhülse eingesetzt werden muß. Das gilt auch für Minenträger in solchen Wechselbleistiften, die nur eine ,gemeinsame Rückholfeder für alle Minenträger haben. Bei diesen Wechselbleistiften m:uß nach dem Einschieben des einzelnen Minenträgers in die Mantelhülse sein Handhabungsknopf durch ,eine Verbreiterung des Führungsschlitzes nach außen geschoben werden. Alle die vorbekannten Stifte zeigen also gewisse Unbequemlichkeiten beim Zusammenbau und zum Teil auch einen verwickelten Aufbau. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Rückholfedern sämtlich m einer in die Mantelhülse von hinten her einschiebbaren Hülse angeordnet sind und die Führungsschlitze in der Mantelhülse bis zu deren hinterem Ende durchgehen. Dadurch kann die die Federn und die Minenträger enthaltende Einschiebhülse leicht und ,ohne Benutzung von Werkzeugen von hinten her in die Mantelhülse eingesetzt werden. Im besonderen empfiehlt @es sich, da.ß jede der als Druckfedern ausgebildeten Rückholfedern in einer in der Einschiebhüls:e befestigten Rohrhülse untergebracht ist, gegen deren vorderen umgebördelten Rand sie sich mit ihrem einen Ende stützt, während sie sich mit dem hinteren Ende gegen einen Anschlag des sie durchdringenden Minenträgers legt. Die Verwendung von Druckfedern für die Rückholfed@ern in Wechselbleistiften hat gegenüber der bekannten Verwendung von Zugfedern den 'Vorteil, da.ß jene in günstigerer Weisse als diese beansprucht werden, was angesichts der Kleinheit der Federn, wie sie die Verwendung mehrerer Federn mit sich bringt, von großer Bedeutung ist. Die Unterbringung in einzelnen Rohrhülsen bewahrt die Druckfedern vor dem Ineinanderhaken und ,ermöglicht eine sehr gedrängte Anordnung. Die Rohrhülssen können dadurch besonders einfach in der Einschiebhülse festgelegt werden, daß sie an den Armen .eines in die Einschiebhülse eingesetzten Kreuzes aufgehängt sind, das zugleich als hinterer Anschlag für die Minenträger dient und durch einen die Einschiebhülse quer durchdringenden Bolzen gehalten wird. Zum Festlegen der Einschiebhülse in der Mantelhillse empfiehlt es sich, wettigst2^ns einem dir Führungsschlitze nahe dem hinteren Ende der Mantelhülse eine Erweiterung zu geben, in die ein Vorsprung der EinscIiiebhiilse greift.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Eriindttiigsgegenstatidcs dargestellt, und zwar zeigen: Fig. t eine Ansicht, teilweise aufgeschnitten, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den ganzen Wechselbleistift, Fig. 3 den Querschnitt nach der Linie 111-I11 der Fig- 2 in größerem i4Iaßstabe, Fig..l eine Einzelheit in größerem Maßstabe.
  • Der Weclis.elbleistift hat eine im wesentlichen zylindrische dünnwandige Mantelhülse i mit kegeligem Vorderende 2. Die Hülse enthält vier \Iitienträger, von denen jeder aus einer Minenhülse 3 und einer rückwärtigen Verlängerung besteht, die aus zwei Stäben 4. und 5 und einer zwischen sie geschalteten Blattfeder 6 zusammengesetzt ist. Die Minenhülse 3 ist in der Bohrung des Vorderendes 2 der @Isintclliiilsc i geführt und in bekannter Weis-- als kleiner Drehbleistift ausgebildet, so daß die in ihr sitzende- Mine 7 verschiebbar ist. Die Feder 6 ermöglicht, daß die vorgeschobene 'Minenhülse wenigstens nahezu in der Achse des Bleistiftes steht. Die 1linenträäerstange 5 ragt in eine Rohrhülse 8, deren unterer Rand 9 nach innen umgebördelt ist, so daß er eine Führung für die Minenträgerstange 5 und eine Abstützung für eine über diese geschobene Druckfeder 1o bildet. Mit ihrem hinteren Ende stützt sich die Druckfeder 1o gegen eine Mutter i i, die auf das mit Gewinde versehene Ende der Stange 5 geschraubt ist. Die Rohrhülse 8 hat kurz vor ihrem hinteren Ende ein Querloch, mit dem sie auf einen Arm eines vierarmigen Tragkreuzes 12 geschoben wird. Der Tragkreuzarm bildet zugleich den abcren Anschlag und damit die Begrenzung für die Rückwärtsbewegung des :Minenträgers 5. Das Tragkreuz 12 wird nach dem Vberschieben der vier Rohrhülsen 8 mit den @llinenträgci-n über seine Arme von unten her in eine Hülse 13 eingeschoben und in dieser durch einen Bolzen 1.1 festgelegt, der die Hülse unterhalb des Tragkreuzes durchdringt. t-ber dem Tragkreuzarm sitzt in der Hülse 13 ein eingewalzter Zwischenhoden 15, der die untere Begrenzung eines vorn hinteren Teil der Hülse 13 gebildeten Minenvorratsraumes 16 ist. Das hintere Ende der Hülse 13 ist eingezogen und trägt ein Außengewinde, über das eine Abschlußkappc 17 geschraubt werden kann. In dein vcrjiingtcn Ende der Hülse 13 sitzt ein Radi-ergunnni i @ in eine r 1lctailkapscl 19. Jeder der vier Minenträger trägt einen Handhabwigsknopf 2o, der mit der Minenträgerstange 5 durch einen verjüngten Steg 21 verbunden ist.
  • Die Mantelhülse i hat vier bis zu ihrem hinteren Ende durchgehende Führungsschlitze 22. Wenn die vier Minenträger in der Hülse 13 befestigt sind, dann kann diese Hülse samt den Minenträgern als Ganzes von hinten in die Mantelhülse i eingescboben werden, wobei dafür Sorge zu tragen ist, daß die Stege 21 in den Führungsschlitzen 22 gleiten. Die breiteren Handhabungsknöpfe 2o überragen dann die Schlitzränder, ebenso wie innen die Stegansätze am Minenträger 5 die Schlitzränder überragen, so daß eine sichere Führung des Minenträgers im Schlitz 22 gewährleistet ist. Zur Befestigung der Einschiebhülse 13 in der Bleistifthülse i dienen vier Vorsprünge 23 der Hülse 13, die in Querschlitze 2.4 der Führungsschlitze 22 zu liegen kommen. Nach dem Einschieben der Hülse 13 mit den Minenträgern in die Mantelhülse t wird von hinten her eine Abschlußhülse 25 aufgeschoben, die mit ihrem hinteren eingebördelten Rand über den eingezogenen Rand der Hülse 13 faßt und so weit nach vorn reicht, daß sie den hinteren Teil der Mantelhülse i samt den Querschlitzen 24 überdeckt. Dadurch werden die durch die Führungsschlitze 22 gebildeten vier getrennten Teile der Mantelhjilse i fest zusammengehalten, und zugleich wird die Einschiebhülse 13 in der Mantelhülse i festgeklemmt. Durch Aufschrauben der Kappe 17 auf das mit Gewinde versehene Ende der Einschiebhülse 13 werden die Teile fest miteinander verbunden. Dabei kann noch vor Aufschrauben der Kappe 17 eine Halteklammer 26 aufgeschoben werden.
  • Jeder Führungsschlitz 22 hat an seinem Vorderende, wie aus Fig. i ersichtlich ist, als Rast für den Handhabungsknopf eine einseitige Verbreiterung 27, in welche sich in der Gebrauchsstellung der Steg 21 des Handhabungsknopfes 20 legt. Um ein besonderes seitliches Hineindrücken des Handhabungskropfes in die Rast unnötig zu machen, verläuft die Führungsschlitzkante 28 gegenüber dieser Verbreiterung gebogen nach der Seite dieser Rast hin. Dadurch wird erreicht, daß der Handhabungsknopf beim Vorschieben selbsttätig in seine Rast hineingleitet. Durch einen leichten seitlichen Druck kann der Steg 21 aus der Rast herausgedrückt werden, worauf die Druckfeder to den Minenträger in die Nichtgebrauchsstellung nach hinten schleudert. Dann kann ein anderer Minenträger vorgeschoben werden.
  • Vor den vorderen Endren der Führungsschlitze 22 trägt die Mantelhülse t Farbmarken 32-

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselbleistift mit auswechselbaren Minenträgern, die -durch Schieber einzeln in Führungsschlitzen in der Mantelhülse aus der Ruhestellung in eine Rast für die Gebrauchsstellung verschiebbar sind und unter der Wirkung je einer schraubenförmig gewundenen Rückholfeder stehen, dadurch gekennzeichnet, daß. die Rückbiolfedern (i o) sämtlich in einer in die Mantelhülse (i) von hinten her einschiebbaren Hülse (13) angeordnet sind und die Führungsschlitze (z2) in der Mantelhülse (i) bis zu deren hinterem Ende durchgehen.
  2. 2. Wechselbleistift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der als Druckfedern ausgebildeten Rückholfedern (i o) in einer in der Einschiebhülse (13) befestigten (8) untergebracht ist, gegen deren vorderen umgebördielten Rand sie sich mit ihrem einen Ende stützt, während sie sich mit dem hinteren Ende gegen einen Anschlag des sie durchdringenden Minenträgers legt.
  3. 3. Wechselbleistift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrhülsen (8) an den Armeneines in die Einschiebhülse (13) reingesetzten Kreuzes (12) aufgehängt sind, das zugleich als hintrer Anschlag für die Minenträger dient und durch einen die Einschiebhülse (13) quer durchdringenden Bolzen (14) gehalten wird.
  4. 4. Wechselbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Führungsschlitze (22) nahe d;em hinteren Ende der Mantelhülse (i) eine Erweiterung (24) hat, in die ein `Torsprung der Einschiebhülse (13) greift.
DEF79171A 1935-04-07 1935-04-07 Wechselbleistift mit durch Schieber einzeln in Fuehrungsschlitzen in der Mantelhuelse verschiebbaren Minentraegern Expired DE644550C (de)

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GB10155/36A GB454416A (en) 1935-04-07 1936-04-06 Improvements in or relating to pencil cases
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GB6145/37A GB477802A (en) 1935-04-07 1937-03-01 Improvements in and relating to selective multiple lead pencils

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970396C (de) * 1951-12-21 1958-09-18 Walter Naegele Wechselschreibstift
DE970395C (de) * 1951-09-02 1958-09-18 Bernhard Naegele Jun Wechselschreibstift mit durch Verschiebung einer Ausloesehuelse aus der Schreibstellung ausrastbaren Minentraegern

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DE970395C (de) * 1951-09-02 1958-09-18 Bernhard Naegele Jun Wechselschreibstift mit durch Verschiebung einer Ausloesehuelse aus der Schreibstellung ausrastbaren Minentraegern
DE970396C (de) * 1951-12-21 1958-09-18 Walter Naegele Wechselschreibstift

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US2113320A (en) 1938-04-05
GB477802A (en) 1938-01-06

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