DE2110008C3 - Vorrichtung zur Entnahme von Blut - Google Patents
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Description
schenliegende Stellung beim Vorschub der Entnahmerörne
abgrenzt.
L in wesentlicher Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Gleitstück automatisch
in die Bereitschaftsstellung zurückgeht und für iine neue Punktion bereit ist. Das Heraustreten
der Nadel aus dem Körper des Tieres geschieht automatisch mittels einer Feder, nachdem der Handhebel
losgelassen wird. Schließlich geschieht bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung die. Wegnahme der
Emnanmeröhre mittels eines seitlichen Druckes durch eine längliche Öffnung, wobei eine neue Entnahmeröbre
mittels einfacher Einführung der Röhre in eine Nut durchgeführt werden kann.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnungen und durch die nachfolgende Beschreibung, welche eine
besondere, die Erfindung nicht beschränkende Ausfuhrungsform einer Vorrichtung zur Entnahme von
Blut angibt, näher beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Teil schnitt der
Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Verschiebungsstange,
F i g. 4 und 5 entsprechende Ansichten von oben und von links,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die federbelastete Sperrklinke,
F i g. 7 und 8 eine Seitenansicht und ein j Ansicht von unten auf de.n Handdrücker.
Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, besteht die Blutentnahmevorrichtung gemäß der Erfindung aus
einem Rumpf 1 mit einem daran angeordneten Drücker 2, einer Stange 3, welche unter der Wirkung
des Drückers 2 und gegen die Kraft der Feder 4 die nicht dargestellte Entnahmeröhre verschiebt, und aus
einer federnden Sperrklinke 5.
Der Rumpf 1 weist eine äußere Form auf, die eine gute Handhabung der Vorrichtung gewährleistet. Er
ist mit zwei durchquerenden Bohrungen 6 und 7 versehen, die durch eine Nut 8 miteinander verbunden
sind. Während das vordere Ende der Bohrung 6, d. h. die Öffnung auf der Seite 1' des Rumpfes 1, zur Aufnahme
eines mit einer doppelten Nadel versehenen Ansatzstückes 9 oder eines Ansatzstückes, welches
auf jeder Seite eine Nadel trägt, dient, ist das vordere Ende der Bohrung 7 durch ein Ansatzstück 10 vollständig
geschlossen. Diese Bohrung 7 kann selbstverständlich in gleicher Weise ausgeführt sein wie
die Nut 8, welche an der Seite 1' geschlossen ist.
Der Rumpf 1 weist außerdem auf seiner Seite 1"' ein längliches Loch 11 und auf seiner Seite 1" eine
Nut 12 auf. Die vorspringenden Teile 13,13' und eine Öffnung 14, welche in die Bohrung 7 mündet,
eine senkrechte Nut 15, welche diese Bohrung 7 mit dem Raum verbindet, sind zwischen den zwei
Klauen 16,16' des Rumpfes angeordnet.
Eine Gewindebohrung 17, welche auf der vorderen Seite 1' des Körpers 1 vorgesehen ist und in gleicher
Weise zwischen den Klauen 16 und 16' einmündet, • dient zur Aufnahme einer Rückholfeder 4, deren
Federkraft mittels einer in die Bohrung eingeschraubten Schraube 18 einstellbar ist.
Der auf einer Welle 19 zwischen den zwei Klauen 16 und 16' des Rumpfes angeordnete Drücker
weist einerseits eine Nase 20 auf, welche die Nut In der, in der Bohrung? geführten Stange 3 sind
ein leicht ausgeweitete Nut 22 in welche=d« Nase
20 des Drückers 2 eingreift, und eine mit der Sperrklinke
5 zusammenwirkende Einkerbung 23 vorgesehen Die Stange ist außerdem mit zwei Paletten 24
und 25 versehen, welche die Wut 8 durchdringend ι. "die Bohrung 6 vorspringen. Die^Palette 24ist mit
einer Bohrung 24' versehen, welche zum Durchtnt
der in das Innere der Vorrichtung gerichteten Nade,
dieDie durch die Welle 26 zwischen den zwei voriS
springenden Te,lenl3 und 13' des Korpensi angeordnete
Sperrklinke 5 weist einen die Öffnung 14 durchquerenden Haken 27 und em abgeflachtes Teil
28 auf. Eine Bohrung 5' dient zur Aufnahme einer kleinen nicht dargestellten Druckfeder deren anderes
ao Ende in der Bohrung 29 der Seile 1" des Korpers 1
8elD!erArbeitsweise der Blutentnahmevorrichtung ist
folgende:
Die Vorrichtung befindet sich in der in Fig. 1 dargestellten Stellung, d. h. in der Öffnungsstellung,
in welcher in die Nut 12, zwischen die zwei Paletten 24 und 25, die Entnahmeröhre eingesetzt wird.
Danach wird ein Druck auf den Hebel 2 ausgeübt, weichet durch seine Nase 20 die Stange 3 nach vom
verschiebt, bis der Haken 27 der Sperrklinke 5 unter der Wirkung der in den Bohrungen 5' und 29 gelagerten
Feder in die Einkerbung 23 der Stange 3 einspringt. Die Vorrichtung befindet sich dann in
Bereitschaftsstellung, d. h. in einer Stellung, in welcher die innere Nadel dank der Öffnung 24' in
das im allgemeinen aus Gummi bestehende Mundstück der evakuierten Entnahmeröhre, ohne dieses
zu durchqueren, eingestochen ist. Zur Blutentnahme wird der Drücker 2 gegen den Rumpf der Vorrich-4»
tuiig weiter heruntergedrückt, um die Röhre noch weiter nach vorne zu verschieben und die Perforierung
des Mundstückes der Entnahmeröhre zur gleichen Zeit wie die Punktierung der Vene durchzuführen.
Sobald die Blutentnahme beendigt ist, wird der Drücker 2 losgelassen, der sich unter der Wirkung
der Rückholfeder 4 in seme Bereitschaftsstellung zurückbewegt, in welcher er durch den Haken 27 der
Sperrklinke 5 gehalten wird. Die Entnahmeröhre wird ebenfalls durch die Palette 24, die mit der durch die
Nase 20 des Drückers 2 verschobenen Stange 3 verbunden ist, nach hinten bewegt, um die Nadel aus
dem Pfropfen der Röhre zum Teil herauszuziehen.
Um die Nadel vollständig von der Entnahmeröhre zu lösen, genügt es, auf den abgeflachten Teil 28 der
Sperrklinke 5 zu drücken, um den Haken 27 aus der Einkerbung 23 der Stange 3 auszuklinken, wobei
diese und der Drücker 2 in ihre Öffnungsstellung gebracht werden und das Ausstoßen der Entnahmeröhre
durch ein Drücken quer durch die längliche Öffnung 11 der Seite 1'" des Rumpfes 1 erhalten
wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebene und in den Zeichnungen darge-'
stellte Ausführungsform beschränkt. Es sind vielmehr β5 im Rahmen der Ansprüche Abwandlungen konstruktiver
Art möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Entnahme von Blut, be- durchgeführt werden soll. Auf der anderen Seite ist
stehend aus einem in einem Rumpf geradlinig 5 festzustellen, daß diese Blutentnahmen sehr häufig
verschiebbaren Gleitstück, das die herausnehm- bei widerspenstigen Tieren bei schwieriger, ja s^ar
bare Entnahmeröhre aufnimmt, dadurch ge- gefährlicher Annäherung durchgeführt werden miiskennzeichnet,
daß der an dem Rumpf(1) sen, wobei diese Blutentnahme sehr schnei! und gedrehbar
gelagerte Handhebel (2) bei Betätigung nau erfolgen muß.
mittels einer Nase (20) gegen die Wirkung einer io In der deutschen Offenlegungsschrift 2 017 59s ist
Feder das stangenförmig ausgebildet" Gleit- eine Anordnung zum Einführen und Einschieben
stück (3) verschiebt, das mit zwei Paletten (24, einer Nadel insbesondere einer Hohinadel, zur iiit-25)
versehen ist, zwischen denen die Entnahme- nähme von Blutproben bei Tieren beschrieben. Hierröhre
angeordnet wird, und daß eine Federsperr- bei ist in einem handlichen Körperteil ein in diesem
klinke (5), die eines der äußeren Enden der seit- 15 Teil geradlinig verschiebbares Gleitstück angeordnet,
liehen Fläche des Rumpfes (1) durchauert, eine w Elches in seinem Inneren den Behälter zur Aafdazwischenl'.egende
Stellung beim Vorschub der nähme des Blutes aufnimmt. Der Behälter ist mit
Eninuhmeröhre abgrenzt. einer Hohlnadel verbunden, und es ist eine Feder
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- vorgesehen, die das Gleitstück mit dem Behälter und
kennzeichnet, daß der Rumpf (1) einesteils zwei ao der Nadel nach vorn schiebt, so daß die Nadel em-Längsbohrungen
(6, 7) aufweist, die durch eine geführt und eingedrückt wird. Das Eindringen der
Nut (8) miteinander verbunden sind, wobei eines Nadel geschieht bei der vorbekannten Anordnung
der äußeren Enden durch Ansätze (9,10) abge- mittels einer vorgespannten Feder, deren Entspanschlossen
ist, von denen einer einen Durchbruch nung die mit dem Behälter verbundene Nadel in den
zur Aufnahme einer Doppelnadel für die Blut- aj Körper des Tieres eindruckt, und zwar auf eine stets
entnahme aufweist und welcher anderenteils in gleiche Länge. Das Zurückziehen der Nadel geschieht
einer der Seiten eine Aussparung (12) zur Auf- durch Wegnahme der Vorrichtung.
nähme der Entnahmerohre aufweist und auf der Durch das Einführen der Nadel durch Entspannung
anderen Seite ein längliches Loch (11) aufweist, einer Feder gemäß der vorbekannten Anordnung
welches zum Durchstoßen für das Auswerfen der 30 kann aber das Eindringen nicht reguliert und dem
Entnahmeröhre dient. jeweiligen Fall angepaßt werden. Ferner müssen, um
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- den im Innern des Gleitstückes angeordneten Behälkcnnzcichnet,
daß die Kraft der Rückholfeder (4) ter herauszunehmen, zwei Hebel am hinteren Ende
des Handdrückers, durch eine in den Rumpf der betätigt werden. Die Röhre muß alsdann in Richtung
Vorrichtung eingeschraubte Schraube (18) ein- 35 ihrer Längsachse aus dem Gleitstück entfernt werstcllbar
ist. den. Hieraus ergeben sich Schwierigkeiten und Zeit-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ■ Verluste. Femer ist bei der vorbekannten Anordnung
kennzeichnet, daß die Verschiebungsstange eines- eine besondere Röhre erforderlich, die in das Gleitteils
zwei Paletten (24, 25) trägt, von denen die stück paßt und die speziell hergestellt und bezogen
vordere mit einer Bohrung (24') zum Durchtritt 40 werden muß.
der Entnahmenadel versehen ist und anderenteils Um die Nachteile der vorbekannten Vorrichtungen
eine Nut (22) zum Eingriff der Nase (20) deS und Anordnungen zu vermeiden, soll durch die vorDrückers
und schließlich eine Einkerbung (23) auf- liegende Erfindung eine Vorrichtung zur Entnahme
weist, welche mit der Federklinke (5) zusammen- von Blut angegeben werden, welche die Verwendung
wirkt. 45 einer ausgewählten Punktierungsnadel und kalibrier-
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ter Röhren in bezug auf die Länge der Entnahmekennzeichnet,
daß die Federklinke (5) auf einer röhre und die konstante Dicke des Abschlußstöpsels
Seite des Rumpfes der Vorrichtung angeordnet ist erlaubt und mit welcher eine Blutentnahmeserie, ins-
und daß das Eingreifen ihres Hakens (27) in die besondere bei Tieren, unter scharfen Bestimmungen
Einkerbung (23) der Verschiebungsstange (3) 50 der Genauigkeit, der Sauberkeit, der Schnelligkeit
durch eine zwischen der Seite der Sperrklinke und der Leichtigkeit bei der Anwendung ausgeführt
und der Seite des Rumpfes angeordnete Feder werden kann. Ferner soll mit der Vorrichtung gemäß
erfolgt. der Erfindung das Eindringen der Nadel in den Körper des Tieres regulierbar und für den jeweiligen Fall
35 anpaßbar sein.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zur Entnahme von
Blut, bestehend aus einem in einem Rumpf gerad-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ent- linig verschiebbaren Gleitstück, das die herausnehmnahme
von Blut, insbesondere von Tieren, durch 60 bare Entnahmeröhre aufnimmt, vorgeschlagen, welche
venöse Punktierung zum Zwecke der Untersuchung dadurch gekennzeichnet ist, daß der an dem Rumpf
unter Verwendung einer evakuierten Röhre. drehbar gelagerte Handhebel bei Betätigung mittels
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird einer Nadel gegen die Wirkung einer Feder das staiidie
venöse Punktierung durch ein von Hand betätig- genförmig ausgebildete Gleitstück verschiebt, das mit
tes nichtautomatisches System durchgeführt. Der- 65 ZWei Paletten versehen ist, zwischen denen die Entartige Vorrichtungen sind schwierig anzuwenden und nahmeröhre angeordnet wird, und daß eine Federerlauben
nicht die Auswahl der Nadelgröße bei der sperrklinke, die eines der äußeren Enden der seit-Punktierung.
Außerdem sind sie zerbrechlich, da sie liehen Fläche des Rumpfes durchquert, eine dazwi-
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
CH273071A CH529564A (fr) | 1971-02-25 | 1971-02-25 | Appareil de prise de sang, notamment à usage vétérinaire |
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---|---|---|---|
CH273071A CH529564A (fr) | 1971-02-25 | 1971-02-25 | Appareil de prise de sang, notamment à usage vétérinaire |
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GB (1) | GB1314765A (de) |
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-
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- 1971-04-01 GB GB848271*[A patent/GB1314765A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH529564A (fr) | 1972-10-31 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |