DE2913788A1 - Herausziehvorrichtung fuer rueckhaltestifte - Google Patents

Herausziehvorrichtung fuer rueckhaltestifte

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen eines Rückhaltestiftes und insbesondere zum Herausziehen eines eingepreßten Stiftes aus einem Endteil eines Speicherrohres, das dazu dient, integrierte Schaltkreise in einem 'Dual-in-line'-Gehäuse aufzunehmen, die in diesem Rohr Ende an Ende bzw. hintereinander ausgerichtet sind.
Integrierte Schaltungen mit'Dual-in-line'-Gehäusen werden für die Lagerung und den Transport im allgemeinen in hohle rohrförmige Kunststoffbehälter oder Rohre mit einem U-förmigen Querschnitt gepackt. Die Plastikrohre besitzen in einem Endteil miteinander ausgerichtete Löcher, die dazu dienen, einen Rückhaltestift aufzunehmen. Der Rückhaltestift ist ein Stäbchen, das im allgemeinen aus einem harten Kunststoffmaterial besteht und an seinem einen Ende eine Kappe bzw. einen Kopf besitzt, während an seinem anderen Ende eine wulstige bzw. ausgebauchte Spitze mit einem Timfang vorgesehen ist, der ausreichend groß ist, um durch die miteinander ausgerichteten Löcher hindurch einzuschnappen. Die Länge des Stäbchens zwischen der ausgebauchten Spitze und der Kappe ist genügend groß, um den Hohlraum innerhalb des Rohrs zu überspannen, wenn der Stift in die miteinander ausgerichteten Löcher eingesetzt ist.
Obwohl die oben beschriebene Speichervorrichtung allgemein zum Speichern und Transportieren von integrierten Schaltkreisen verwendet wird, sind die beschriebenen Rückhaltestifte in gewisser Weise unbequem und schwierig zu entfernen, üblicherweise werden diese Stifte dadurch entfernt, daß man sie mit einer Zange, beispielsweise einer Beißzange herauszieht. Alternativ hierzu kann auch ein Seitenschneider odgl. verwendet werden, um die Kappe abzuschneiden, so daß der Stift durch die Löcher im Rohr herausfallen kann. Diese Verfahren zum Entfernen - der Stifte sind zeitraubend, unbequem und bergen die Gefahr einer Beschädigung der integrierten Schaltkreise in den Rohren. Es besteht daher
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ein Bedarf für eine einfache Vorrichtung, die es erlaubt, die Haltestifte schnell herauszuziehen bzw. zu entfernen und bei deren Verwendung weder die Speicherröhren noch die Stifte noch die integrierten Schaltungen in den Röhren beschädigt werden.
Eine Vorrichtung zum Entfernen von Rückhaltestiften aus den Speicherröhren für integrierte Schaltungen mit 'Dual-in-line'-Gehäusen umfaßt einen hohlen Körper, der im wesentlichen an die Außenabmessungen bzw. die äußere Form der Speicherröhre angepaßt ist und der eine innenliegende Rippe mit sich ändernder Höhe besitzt, die dazu dient, mit dem einen Ende des Stifts in Eingriff zu treten, sowie einen Klauenteil in einer Außenwand, der dazu dient, mit dem gegenüberliegenden Ende des Stifts in Eingriff zu treten. Zur Benutzung wird der Hohlkörper längs der Röhre verschoben, wobei er mit dem Stift in Eingriff tritt, und bei einer weiteren Bewegung der Vorrichtung längs der Röhre den Stift quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung herauszieht.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine einfache Vorrichtung zum Entfernen und Herausziehen von Rückhaltestiften aus Speicherröhren für integrierte Schaltungen zu schaffen. Ein weiteres spezielles Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Herausziehen von Rückhaltestiften zu schaffen, deren Verwendung einen möglichst geringen Bewegungsaufwand des Benutzers erforderlich macht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Herausziehen von Stiften aus einem Speicherrohr für integrierte Schaltungen zu schaffen, bei der die Gefahr der Beschädigung des Stiftes, des Speicherrohrs und der in dem Speicherrohr gespeicherten integrierten Schaltungen auf ein Minimum verringert ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
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Figur T eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemaßen Vorrichtung,
Figur 2 eine seitliche Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei sich diese in einer ersten Lage bezüglich eines Rückhaltestiftes befindet,
Figur 2B eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemaßen Vorrichtung, die diese Vorrichtung in einer zweiten Stellung bezüglich eines Rückhaltestiftes zeigt,
Figur 2C eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die diese Vorrichtung in einer dritten Stellung bezüglich eines Rückhaltestiftes zeigt und
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die wesentlichen Eigenschaften der erfindungsgemaßen Vorrichtung sind in Fig. 1 dargestellt. Diese Vorrichtung besitzt einen Körper 10, mit einer Rippe 12 und einer Klaue 1if. Die Form und die relative Lage dieser drei Bestandteile bestimmen die Art der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die darin besteht, einen Rückhaltestift 16 in der dargestellten Weise aus einem U-förmigen Speicherrohr 18 für integrierte Schaltungen herauszuziehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient insbesondere zur Verwendung mit Speicherröhren 18 für integrierte Schaltungen mit einer speziellen Form und einem speziellen Querschnitt. Das Speicherrohr bzw. die Speicherröhre 18 umfaßt einen Kanal bzw. eine Kanalvorrichtung mit zwei seitlichen Abschnitten 20 und 22, die
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im wesentlichen durch einen Trogteil 24 voneinander getrennt und durch einen Mittelabschnitt 26 miteinander verbunden sind, wodurch ein U-förmiger Querschnitt gebildet wird. Die seitlichen Abschnitte 20 und ZZ dienen dazu, für die Anschlußbeinchen eines 'Dual-in-line'-Gehäuses eines integrierten Schaltkreises (nicht dargestellt) einen Hohlraum zu bilden. Der mittlere Abschnitt 26 dient dazu, den eigentlichen Körper des •Dual-in-line'-Gehäuses aufzunehmen. Die integrierten Schaltkreise werden in der Speicherröhre 18 so gelagert, daß sie mit ihren Enden aneinander anschließen. Der Rückhaltestift 16 wird dazu verwendet, um die Enden der Speicherröhre 18 zu versperren und somit die in der Speicherröhre 18 gespeicherten integrierten Schaltkreise festzuhalten.
Damit der .Rückhaltestift 16 angebracht werden kann, weisen die Wandteile der Speicherröhre 18 quer über den mittleren Abschnitt 26 hinweg miteinander ausgerichtete Löcher 28 und 30 auf. Der Rückhaltestift 16 ist so ausgebildet, daß er mit diesen Löchern 28, 30 in verriegelnden Eingriff treten kann. Insbesondere umfaßt der Rückhaltestift 16 eine Kappe bzw. einen Kopf 3Z1 einen stabförmigen Teil 34 und eine ausgebauchte Spitze 36. Der stabförmige Teil 34 ist genügend lang, um den mittleren Abschnitt zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden zu überspannen. Die ausgebauchte Spitze 36 besitzt einen Durchmesser, der genügend groß ist, um dem Hindurchschieben der Spitze 36 durch die Löcher 28, 30 einen Widerstand entgegenzusetzen. Die Speicherröhre 18 besteht jedoch aus einem Material, das eine gewisse Flexibilität und Elastizität besitzt. Insbesondere ist die Wand der Speicherröhre genügend flexibel, um eine Verformung der Löcher 28 und 30 in der Weise zu ermöglichen, daß die ausgebauchte Spitze 36 durch diese Löcher hindurchgeschoben werden kann. Außerdem ist das Material der Speicherröhre 18 genügend elastisch, um im wesentlichen seine ursprüngliche Form wieder anzunehmen, nachdem die ausgeweitete bzw. ausgebauchte Spitze 36 durch die Löcher hindurchgetreten ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
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ist so konstruiert, daß sie bei diesen technischen Gegebenheiten arbeiten kann.
Es werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2A, 2B und 2C in Verbindung mit Fig. 1 die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen erläutert.
Der Körper 10 umfaßt einander gegenüberliegende Wände 40, Die Wände 40, 42 des Körpers sind im wesentlichen voneinander fest beabstandet und verlaufen zueinander parallel, wobei ihr Abstand durch die Tiefe der Speicherröhre 1S bestimmt wird. Insbesondere ist der Abstand der Wände des Körpers genügend groß, um ein Verschieben einer Speicherröhre 18 in Längsrichtung zwischen den Wänden 40, 42 des Körpers zu ermöglichen. Der Körper 10 besitzt ein erstes oder vorderes Ende 4*l· und ein zweites hinteres Ende 46. Da der Körper 10 einen Hohlkörper bildet, der die Speicherröhre 18 umschließt, bildet das vordere Ende 4A- eine Eingangsöffnung für die Speicherröhre und das hintere Ende 46 eine Ausgangsöffnung für die Speicherröhre 18.
Die Eippe 12 ist in Längsrichtung vom vorderen Ende 4*f zum hinteren Ende 46 ausgerichtet und erstreckt sich von der Körperwand 42 in Richtung der Körperwand 40. Die Weite bzw. Breite der Rippe 12 ist kleiner als die Weite des Trogteils 24,so daß die äußere Berandung der Speicherröhre 18 in etwa zur inneren Berandung des Körpers 10 einschließlich der maximalen Höhe der Rippe 12 paßt. Die Rippe 12 ändert ihre Höhe, die in der Nähe des vorderen Endes 44 einen minimalen Wert besitzt und am hinteren Ende 46 ihren Maximalwert annimmt, wie man sehr deutlich in den Fig. 2A, 2B und 2C sieht. Durch diese Anordnung trifft irgendein Teil der ausgebauchten Spitze 36, die in den Trogteil 24 vorsteht, irgendwann einmal auf die Rippe 12, wenn die Speicherröhre 18 bezüglich des Körpers 10 in Längsrichtung verschoben wird.
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Die Körperwand 40 besitzt auch eine Klaue "Uj., die dazu dient, mit der Kappe bzw. dem Kopf 32 des Rückhaltestiftes 16 in Eingriff zu treten. Zu diesem Zweck umfaßt die Körperwand 40 eine erste schlitzförmige öffnung 48, die sich längs der Längsachse des Körpers 10 erstreckt und mindestens ebenso breit ist wie der Kopf bzw. die Kappe 32. Der Schlitz 48 endet am vorderen Ende 44. Innerhalb des Schlitzes /f8 befinden sich zwei Schienen bzw. Leitflächen 50, 52, cjie ebenfalls mit der Längsachse des Körpers 10 ausgerichtet sind. Die Schienen bzw. Leitflächen 50, ^2. werden durch einen zweiten Schlitz 54 voneinander getrennt, dessen Weite kleiner ist als der Durchmesser der Kappe J)Z jedoch größer als der Durchmesser des stabförmigen Teils 34· Der Schlitz 54 ist in Längsrichtung mit der Rippe 12 ausgerichtet.
Die Schienen bzw. Leitflächen 50» ^Z ändern ihre Höhe von einem Minimalwert am vorderen Ende 44 bis zu einem Maximalwert am hinteren Ende 46. Die vorderen Endteile der Schienen bzw. Leitflächen 50, 32. sind in seitlicher Richtung mit einem Punkt der Rippe 12 (der in den Fig. 2A, 2B und 2C mit H bezeichnet ist) ausgerichtet, der einem Punkt entspricht, von dem angenommen werden kann, daß hier die ausgeweitete bzw. ausgebauchte Spitze 36 des Stiftes 16 bei einer in Längsrichtung erfolgenden Verschiebung der Rippe 12 bereits mit dieser Rippe 12 in Eingriff getreten ist. Dies stellt sicher, daß die Kappe 32 über die Oberfläche der Speicherröhre 18 angehoben ist (Fig. 2B). In dieser Stellung können die Schienen bzw. Leitflächen 50, ^Z eine Hebelwirkung auf die Kappe J>Z erlangen bzw. ausüben. Es sei darauf hingewiesen, daß die Neigung·bzw. der Anstieg der Rippe 12 in seitlicher Ausrichtung mit den Schienen 50, ^Z ungefähr der Neigung bzw. der Steigung der Schienen 50, 3Z entspricht; man entnimmt dies den Fig. 2A, 2B und 2C, die in etwa maßstabsgetreu gezeichnet sind.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in folgender Weise angewendet: Die Speicherröhre 18, die einen Rückhaltestift 16 besitzt, wird in das vordere Ende Z)4 des Stift-Auszieher-Körpers 10 eingeführt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Innenwände des Körpers 10 in der Nähe des vorderen Endes durch eine Abschrägung 56 nach außen hin aufgeweitet sind, damit die Röhre 18 leichter in den Körper des Stift-Ausziehers eingeführt werden kann. Die Röhre 18 wird längs des Stift-Auszieher-Körpers in Längsrichtung bewegt, bis die Rippe 12 auf die erweiterte Spitze 36 trifft (Fig. 2A, 2B). Nachdem die Rippe 12 mit der erweiterten Spitze 36 in Eingriff getreten ist, verschiebt sie den Rückhaltestift 16 in seitlicher Richtung. Ebenso wird die Kappe bzw. der Kopf 32 in seitlicher Richtung verschoben. Eine weitere Bewegung (Fig. 2B und 2C) bewirkt, daß sich das Loch 28 verformt. Wird die Längsbewegung fortgesetzt, so drückt die Rippe 12 die erweiterte Spitze 36 durch das Loch 28, während die Klaue 1 if über ihre Leitflächen 52 und 50 auf die Kappe bzw. den Kopf 32 eine Zugwirkung ausübt. Die vereinigten Kräfte der Rippe 12 und der Klaue I4 bewirken, daß die erweiterte Spitze 36 aus dem Loch 28 herausschnappt. Der auf diese Weise verschobene Stift 16 kann dann leicht beispielsweise von Hand von der Speicherröhre 18 entfernt werden. Der Rückhaltestift muß nicht notwendigerweise sofort aus mehr als nur einem Loch völlig herausgezogen werden.
Sollte es wünschenswert sein, den Rückhaltestift schnell und vollständig von der Speicherröhre 18 zu entfernen, dann kann die erfindungsgemaße Vorrichtung in folgender Weise modifiziert werden. Der Klauenteil IZf kann so verlängert werden, daß die Höhe der Leitflächen 50 und ^2. in ihrem größten Bereich größer als der Abstand zwischen der Kappe bzw. dem Kopf 32 und dem breitesten Teil der erweiterten Spitze ist. Fig. 3 zeigt eine derartige Ausführungsform. Die Leitflächen I50 und I52 sind bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wesentlich langer als die bei der Aus führungs form nach Fig. 1. Die Länge des Auszieh-Körpers
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ist auch etwas größer und somit an die größere Höhe der Leitflächen 150, I52 angepaßt. Es sei auch darauf hingewiesen, daß die in Fig. 3 wiedergegebene Speicherröhre 118 eine größere Weite bzw. Breite als die Speicherröhre 18 aus Fig. 1 besitzt. Die Speicherröhre 118 dient zur Aufnahme von integrierten Schaltkreisen mit größeren Gehäusen, wie z.B. Mikroprozessoren, Festwertspeichern und anderen ähnlichen großen Schaltkreisen. Zu diesem Zweck besitzt die Rippe 112 eine größere Breite als die Rippe 12 aus Fig. 1.
Die Erfindung schafft somit eine Vorrichtung zum Entfernen von Rückhaltestiften aus Speicherröhren für integrierte Schaltungen mit 'Dual-in-line'-Gehäusen, die einen Hohlkörper umfaßt, der im wesentlichen zu den Außenabmessungen der Speicherröhre paßt und eine Rippe mit sich ändernder Höhe besitzt, die dazu dient, mit dem einen Ende des Stiftes in Eingriff zu treten, sowie einen Klauenteil, der dazu dient, mit dem gegenüberliegenden Ende des Stiftes in Eingriff zu treten. Bei der Anwendung wird der Hohlkörper längs der Röhre verschoben, wobei er mit einem Stift in Eingriff tritt und bei einer weiteren Bewegung längs der Röhre den Stift quer zu seiner Bewegungsrichtung herauszieht.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche :
    '1y Herausziehvorrichtung für einen Rückhaltestift aus einer kanalförmigen Vorrichtung zum Speichern bzw. Lagern von integrierten Schaltkreisen mit f Dual-in-line-Gehäusen, wobei diese kanalförmige Vorrichtung eine hohle, U-förmige Röhre umfaßt, die eine durchgehende Kanalwand besitzt,welche einei mittleren Querschnittsteil und einen' ersten und einen zweiten seitlichen Querschnittsteil umgrenzt, die sich seitlich vom mittleren Querschnittsteil in der V/eise erstrecken, daß sie zwischen sich einen Trogteil umgrenzen, wobei dieser zentrale Querschnittsteil weiterhin wenigstens ein erstes und wenigstens ein zweites Loch aufweist, von denen sich das erste Loch im Trogteil der Kanalwand und das zweite Loch in einem äußeren Teil der Kanalwand befinden und wobei durch diese beiden miteinander ausgerichteten Löcher ein Rückhaltestift hindurchgesteckt ist, der einen Stabteil, eine Kappe bzw. einen Kopf an dem einen Ende des Stabteils
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    MANlTZ · FINSTERWALD HEYN UORGAN BOOO MÜNCHEN 22 ROBERT-KOCH-STRASSE I TEt (089) 22 42 11 TELEX 05-29672 PATMF
    COPY ORIGINAL INSPECTED
    und eine ausgeweitete Spitze am gegenüberliegenden Ende des Stabteils aufweist, wobei der Stabteil eine genügend große Länge und die erweiterte Spitze einen genügend großen Durchmesser besitzen, um durch das erste und das zweite Loch hindurchzupassen und in einer Stellung festgehalten zu werden, in der der Stift den mittleren Querschnittsteil der Speicherröhre versperrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Herausziehvorrichtung einen Körper besitzt, daß von diesem Körper eine Rippe vorsteht, die dazu dient, mit der erweiterten Spitze des Stiftes in Eingriff zu treten und daß an dem Körper eine Vorrichtung vorgesehen ir ^, die einen Klauenteil bildet, der dazu dient, mit der εΐι den stabförmigen Teil des Stiftes angrenzenden Kappe bzw. Kopf in Eingriff zu treten, daß der Körper der Herauszievorrichtung eine erste und eine zweite Körperwand besitzt, die ein gemeinsames vorderes und ein gemeinsames hinteres Ende umschließen, wobei die erste Körperwand im wesentlichen parallel und in einem festen Abstand zur zweiten Körperwand angeordnet ist und dieser Abstand genügend groß ist, um in verschieblicher Weise die kanalförmige Vorrichtung in Längsrichtung zwischen der ersten und der zweiten Körperwand aufzunehmen, daß die Rippe so angeordnet ist, daß sie von der ersten Körperwand in Richtung zur zweiten Körperwand hin absteht und in Längsrichtung vom vorderen Ende zum hinteren Ende hin ausgerichtet ist, daß die Rippe eine Breite besitzt, die genügend klein ist, um zur minimalen Breite des Trogteils der kanalförmigen Vorrichtung zu passen, daß die Rippe eine sich verändernde Höhe besitzt, die ihren Minimalwert in der Nähe des vorderen Endes besitzt und einen Maximalwert am hinteren Ende annimmt, wobei dieser Maximalwert genügend groß ist, um die verbreiterte bzw. erweiterte Spitze dann zur ersten Wand hin zu drücken, wenn die zweite Körperwand mit dem äußeren Kanalwandteil in Antwort auf eine Längsbewegung der kanalförmigen Vorrichtung in Eingriff tritt,
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    daß die die Klaue bildende Vorrichtung Schienen bzw. Leitflächen umfaßt, die sich in ihrer Höhe von einem Minimalwert in der Nähe des vorderen Endes zu einem Maximalwert in der Nähe des hinteren Endes verändern und auf gegenüberliegenden Seiten eines Schlitzes angeordnet sind, der genügend weit ist, um den stabförmigen Teil des Stiftes aufzunehmen, und daß die Schienen eine genügend große maximale Höhe besitzen, um das Herausziehen des erweiterten bzw. vergrößerten Endes des Stiftes durch das erste Loch zu bewirken, wenn die kanalförmige Vorrichtung in Längsrichtung verschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1," dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ein Hohlkörper ist, der dazu dient, die kanalförmige Vorrichtung zu umfassen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klaue bildende Vorrichtung in einem vorgegebenen Abstand von dem vorderen Ende angeordnet ist, der einer vorgegebenen Höhe der Rippe entspricht, um sicherzustellen, daß die Kappe bzw. der Kopf von dem äußeren Kanalwandteil um eine vorgegebene Weite beabstandet ist, bevor es zu einem Eingriff zwischen der Kappe bzw. dem Kopf und den Schienen bzw. Leitflächen kommt.
    k. Vorrichtung zum Entfernen bzw. Herausziehen eines Rückhaltestiftes aus einer U-förmigen Kanalvorrichtung, die dazu dient, integrierte Schaltkreise mit 'Dual-in-line-Gehäusen zu speichern und die an bestimmten Punkten einen durch sie hindurchgehenden Rückhaltestift aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Herausziehvorrichtung einen Körper besitzt, der dazu dient, in Längsrichtung mit der Kanalvorrichtung in Eingriff zu treten, daß mit diesem Körper eine Vorrichtung verbunden ist, die dazu dient, mit dem Rückhaltestift in der Weise in Eingriff zu treten, daß sie den Rückhaltestift in Antwort auf eine in Längs-
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    richtung gerichtete Bewegung des Körpers aus einer ersten Ruhestellung in eine zweite Zwischenstellung drückt, und daß in einem vorgegebenen Abstand von dieser Drückvorrichtung eine weitere Vorrichtung angeordnet ist, die dazu dient, mit einer Kappe bzw. einem Kopf des Rückhaltestiftes in Eingriff zu treten, um den Stift aus dieser zweiten Position in eine dritte völlig herausgezogene Position zu ziehen, wenn der Körper weiter in Längsrichtung verschoben wird, so daß der Stift vollständig von der Kanalvorrichtung getrennt wird.
    Vorrichtung nach Anspruch } dadurch gekennzeichnet, daß der Körper einen Hohlkörper bildet, der dazu dient, die Kanalvorrichtung zu umgeben, und daß die Drückvorrichtung eine in Längsrichtung angeordnete Rippe mit sich ändernder Höhe umfaßt.
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