DE2117604C3 - Kompressionsnagel für Knochenbrüche - Google Patents

Kompressionsnagel für Knochenbrüche

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DE2117604C3
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Description

2. Werkzeug zum Handhaben des Kompres- 35 einwandfreies Funktionieren sicherstellenden Weise sionsnagels nach Anspruch 1, gekennzeichnet hergestellt werden kann.
durch ein rohrförmiges Gehäuse (27), das an sei- Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
nem vorderen Ende ein Innengewinde (34) zum dadurch, daß auch das distale Ende des Gehäuses
Aufschrauben auf das Außengewinde des Kral- mit einem Gewinde versehen ist und daß an dem
lenteils (14) des Nagels aufweist. 30 Gewinde des Gehäuses und dem Gewinde des Kral-
3. Werkzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet lenteils ein das Krallenteil gegenüber dem Gehäuse durch eine Spindel (28), die rr:ttels eines Grobge- verschiebendes Werkzeug angreift.
windes (31) in dem Gehäuse drehbar ist und die Bei dem auf diese Weise ausgebildeten Komprcs-
an ihrem vorderen Ende ein Feingewinde auf- sionsnagel kann auf die Verwendung einer Zug- und
weist, auf das ein drehfester, jedoch längs ver- 35 Druckmutter verzicntet werden, da deren Funktion
schiebbarer Sechskantzapfen (30) aufgeschraubt von einem Werkzeug übernommen wird. Dieses
ist, an dessen vorderem Ende eine Hülse (29) Werkzeug zum Einsetzen und Herausnehmen des
drehbar und in einem begrenzten Bereich längs Nagels und zum Ausschieben und Zurückziehen der
verschiebbar gehalten wird, die an ihrem vorde- Krallen kann aus einem lohrfövmigen Gehäuse, das
ren Ende ein Innengewinde (45) zum Aufschrau- 40 an seinem vorderen Ende ein Innengewinde zum
ben auf das Außengewinde des Krallcnteils (14) Aufschrauben auf das Außengewinde des Gehäuses
des Nagels aufweist. des Nagels aufweist, und einer Spindel bestehen, die
4. Werkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch mittels eines Grobgewindes in dem Gehäuse drehbar gekennzeichnet, daß das Gehäuse (27) im Bereich ist und die an ihrem vorderen Ende ein Feingewindc der Hülse (29) und des Sechskantzapfens (30) 45 aufweist, auf das ein drehfester, jedoch längs verfensterartige Ausschnitte (35) aufweist. schiebbarer Sechskanizapfen aufgeschraubt ist, an
5. Werkzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet dessen vorderem Ende eine Hülse drehbar und in durch je einen Handgriff (33, 36) an dem Ge- einem begrenzten Bereich längs verschiebbar gehalhäuse (27) und der Spindel (28). ten wird, die an ihrem vorderen Ende ein Innenge-
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 50 winde zum Aufschrauben auf das Außengewinde des bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse Krallenteils des Nagels aufweist.
(29) eine Riffelung aufweis». Beim Einsetzen des Nagels im zurückgezogenen
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 Zustand der Krallen wird der Nagel mit dem Außenbis 6, gekennzeichnet durch eine drehbare Griff- gewinde seines Gehäuses in das Innengewinde des hülse (37) am hinteren Ende des Gehäuses (27). 55 rohrförmigen Gehäuses des Werkzeugs einge-
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 schraubt. Danach wird das Gehäuse des Werkzeugs bis 7, gekennzeichnet durch einen die Spindel mitteis eines Handgriffs festgehalten, und die Spindel (28), den Sechskantzapfen (30) und die Hülse wird mittels eines Hart Jgriffs so lange gedreht, bis (29) durchsetzenden Kanal, der zur Aufnahme deren Hülse nahe dem distalen Ende des Gcwindeeines Führungsstiftes (42) dient. 60 krallenteils des Nagel» liegt. Da die Hülse drehbar
von dem Zapfen der Spindel gehalten wird, kann die
Hülse nunmehr in Richtung auf das Gewindekrallen-
————— teil geschoben und auf dessen Gewinde aufgeschraubt werden. Um die Hülse verschieben und dre-
Das Hauptpatent 1813 932 betrifft einen Korn- «s hen zu können, besitzt das Gehäuse Ausschnitte,
pressionsnagel für Knochenbrüche mit einem hohlzy- Wenn die Hülse der Spindel auf das Gewitidekral-
iindrischen Gehäuse und am proximalen Ende über lenteil bei seinem Anschlag am Ende des Gewindes
seitliche öffnungen ausschiebbaren, an den öffnun- der Hülse aufgeschraubt ist, wird die Spindel weiter-
gedreht, wobei gleichzeitig das Gehäuse des Werkzeugs festgehalten wird. Da der tragende Seehskantzapfen nur längsverschiebbar ist, führt die Hülse nur eine Längsbewegung bus und verschiebt dadurch das Gewindekrallenteil im Gehäuse des Nagels und schiebt damit die Krallen aus dem Gehäuse heraus.
Zum Herausziehen des Nagels und zum Zurückziehen der Krallen wird der zuvor erläuterte Vorgang in entsprechender Weise durchgeführt. Um zu verhindern, daß das Außengewinde des Gehäuses des Nagels und das Innengewinde des Gehäuses des Werkzeugs beschädigt werden, wenn das Werkzeug nicht genau fluchtend an dem Nage! angesetzt wird, kann ein Führungsstift verwendet werden, der durch einen die Spindel, den Sechskantzapfen und die Hülse durchsetzenden Kanal vom hinteren Ende des Werkzeugs geführt wird und am vorderen Ende des Werkzeugs vorsteht. Sobald dieser Führungsstift in den Kanal des Nsigels eingesetzt ist, ist das einwandfreie Aussetzen des Werkzeugs sichergestellt. Um beim Herausziehen des Nagels bzw. der Krallen das Gehäuse des Werkzeugs leicht auf den Nagel aufschrauben zu können, kann das Gehäuse des Werkzeugs an seinem hinteren Ende eine drehbare Grif;;-hülse aufweisen, an der das Werkzeug gehalten wird, während dessen Gehäuse auf den Nagel aufgeschraubt wird.
Um die Hülse der Spindel leicht erfassen und drehen zu können, ist das Gehäuse des Werkzeugs mit Ausschnitten und die Hülse mit einer Riffelung versehen.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Fig. 1 bis 4 beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen in einen Oberschenkelknochen eingesetzten erfindungsgemäßen Nagel,
Fig. 2 ein Werkzeug zum Einsetzen und Herausnehmen des Nagels und zum Ausschieben und Zurückziehen der Krallen,
F i g. 3 die Spindel des Werkzeugs und
F i g. 4 das Gehäuse des Werkzeugs.
Der in Fig. 1 gezeigte Nagel weist z. B. drei Krallen 13 auf, die 120° gegeneinander versetzt sind. Der Querschnitt der Krallen ist nach innen gewölbt. Die Krallen stützen sich in der zurückgezogenen Stellung gegeneinander ab und begrenzen einen Kanal 22 (Fig. 1), der den gesamten Nagel durchsetzt. Das Gehäuse 12 weist an seinem distalen Ende ein Außengewinde 26 auf. über das distale Ende des Gehäuses steht das, Gewindekrallenteil 14, das die Krallen 13 trägt, mit seinem Außengewinde vor.
Zuni Einsetzen und Herausziehen des Nagels und zum Herausschieben und Zurückziehen der Krallen 13 wird das in den Fig. 2 bis4 gezeigte Werkzeug verwendet. Das Werkzeug besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse 27 (F i g. 2) und einer Spindel 28, die in dem Gehäuse 27 angeordnet ist. Das Gehäuse 27 weist an seinem vorderen Ende ein Innengewinde 34 (Fig,4) zum Aufschrauben auf das Außengewinde 26 des Gehäuses 12 des Nagels auf. Im hinteren Teil des Gehäuses 27 des Werkzeugs ist ein Innengewinde 38 zum Einschrauben der Spindel 28 ausgebildet (F i g. 4). Die das Gehäuse 27 durchsetzende Bohrung 44 ist im Bereich des Gewindes 38 und des übrigen Teils des Gehäuses mit Ausnahme des Gewindes 34 sechskantig geformt. Um das Gehäuse leichter drehen zu können, sind ein Handgriff 36 und eine am hinteren Ende j?s Gehäuses drehbar angebrachte Griffhülse 37 vorgesehen.
Die Spindel 28 (Fig.3) weist ebenfalls einen Handgriff 33 auf, um sie drehen /u können. Das Gewinde, mit dem die Spindel 28 in dem Gehäuse 27 gehalten wird, ist als Grobgewinde 31 ausgebildet
An diesem Grobgewinde 3ί ist ein Feingewinde 32 angesetzt. Auf das Gewinde 32 ist ein Sechskantzapfen 30 bis zu einer bestimmten Tiefe aufgeschraubt, die z. B. durch eine Bohrung 43 in der Spindel bestimmt wird. Der Sechskantzapfen 30 trägt an seinem
»o vorderen Ende eine Hülse 29. Die Hülse ist drehbar und in einem begrenzten Bereich verschiebbar. Dieser Bereich wird durch das hintere Ende der Hülse 29 bzw. das vordere Ende des Sechskantzapfens 30 und durch einen an der Hülse befestigten und teil-
»5 weise in dem Sechskantzapfen 30 verschiebbar angeordneten Verbindungsstift 44 bestimmt (F i g. 3). Am vorderen Ende weist die Hülse 29 ein Innengewinde 45 auf, mittels dem sie auf das Außengewinde des Gewindekrallenteils 14 des Nagels aufgeschraubt
so werden kann. Die gesamte Spindel wird von einem Kanal durchsetzt, so daß <.n die Spindel ein Führungsstift 42 eingesetzt werden kann, dessen vorderes Ende über die Hülse 29 vorsteht. Der Zweck dieses Führungsstiftes wird später erläutert.
Zum Einsetzen des Nagels und zum Ausschieben -jer Krallen 13 wird der Nage! zunächst mit dem Außengewinde 26 seines Gehäuses 12 in das Innengewinde 34 (F ig. 4) des Gehäuses 27 eingeschraubt. Danach wird die Spindel 28 so lange gedreht, bis sich die Hülse 29 nahe dem distalen Ende des Gewindekrallenteils 14 des Nagels befindet. Da die Hülse 29 in einem begrenzten Bereich längsverschiebbar und drehbar ist. kann sie bis zum Anschlag am Ende ihres Gewindes 45 auf das Gewindekrallentcil 14 aufgeschraubt werden, wobei die Spindel 28 nicht gedreht wird. Danach wird die Spindel 28 wieder gedreht und schiebt, sobald der Sschskantzapfen 30 an dem hinteren Ende der Hülse 29 zur Anlage kommt, diese nach vorn. Bei diesem Vorgang schraubt s.ch die Spindel 28 mit ihrem Gewinde 32 in den Sechskantzapfen ein, so daß dessen Längsverschiebung nicht ausschließlich durch das Grobgewinde 31, sondern auch durch das Feingewinde 32 bestimmt wird. Der Zweck des Feingewindes 32 ist es, die durch das Grobgewinde 31 verursachte Vorwärtsbewegung der Spindel 28 zu vermindern. Außerdem ermöglicht es das Feingcwinde 32, auf den Sechskantzapfen 30 und damit die Hülse 29 einen erheblichen Druck in axialer Richtung auszuüben.
Um die Hülse 29 von Hand auf das Gewindckrallenteil 14 aufschrauben zu können, sind in dem Gehäuse 27 einander gegenüberliegende Ausschnitte 35 (Fig. 4) vorgesehen. Außerdem weist die Hülse 29 eine Riffelung auf, so daß sie lekht gedreht werden kann (F i g. 2 und 3).
Da der Sechskantzapfen 30 in der Sechskantbohrung 44 des Gehäuses 27 nur in Längsrichtunb verschiebbar ist, wird die Drehbewegung der Spindel 28 ausschließlich in eine Längsbewegung der Hülse 29
umgesetzt, so daß das Gewindekrallenteil 14 des Nagels ebenfalls nur eine Längsbewegung ausführt und bei dem e. läuterten Vorgang die Krallen aus dem Nagel ausgeschoben werden.
Soll der Nagel wieder entfernt werden, wird das
6S Gehäuse 27 des Werkzeugs mittels eines Führungsstiftes 42 an den Nagel angesetzt und auf das Außen gewinde des Gehäuses 12 des Nagels aufgeschraubt. Hierzu wird das Werkzeug an einer drehbaren Griff-
hülse37 (Fig. 4) gehalten, und das Gehäuse27 wird mittels des Handgriffs 36 auf das Außengewinde 26 aufgeschraubt.
Um zu verhindern, daß das Innengewinde 34 des Gehäuses 27 und das Außengewinde 26 des Gehäuses 12 des Nagels beschädigt werden, falls das Werkzeug nicht genau in axialer Richtung des Nagels angvi-sctzt wird, wird der Führungsstift 42 verwendet, dessen vorderes Ende über die Hülse 29 vorsteht und in den Kanal 22 des Nagels eingeführt werden kann, so daß die Längsachsen des Werkzeugs und des Nagels, übereinstimmen.
Anschließend wird beim Zurückziehen der Krallen die Hülse 29 auf das Gewindeteil 14 aufgeschraubt, und die Krallen 13 können durch Drehen der Spindel 28 zurückgezogen werden. Danach kann der Nagel liiit dem Werkzeug aus dem Knochen herausgezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

2Π7604 gen geformten und an einem in dem Gehäuse verschiebbaren Krallenteil sitzenden Krallen, die einen Patentansprüche: nach innen gewölbten Querschnitt aufweisen und sich in der zurückgezogenen Stellung gegeneinander 5 abstützen und einen zentralen Kanal begrenzen, wo-
1. Kompressionsnagel Tür Knochenbrüche mit bei nach Anspruch 4 des Hauptpatents das Kralleneinera nohlzylindrischen Gehäuse und am proxi- teil über das distale Ende des Gehäuses vorsteht und malen Ende über seitliche öffnungen ausschieb- mit einem Gewinde versehen ist.
baren, an den öffnungen geformten und an Dieser Kompressionsnagel kann am distalen Ende einem in dem Gehäuse verschiebbaren Krallenteil l0 des Gehäuses eine drehbar befestigte Zug- und sitzenden Krallen, die einen nach innen gewölb- Druckmutter aufweisen. Um die Krallen ein- und ten Querschnitt aufweisen und sich in der zurück- auszuschieben, wird die Mutter gedreht, und das gezogenen Stellung gegeneinander abstützen und KrallenteU wird drehfest gehalten, so daß es sich voreinen zentralen Kanal begrenzen, wobei nach oder zurückbewegt.
Anspruch 4 des Hauptpatents 1813932 das Kral- IS Ein gewisser Nachteil dieses Kompressionsnagels !enteil über das distale Ende des Gehäuses vor- besteht darin, daß es Schwierigkeiten bereitet, die steht und mit einem Gewinde versehen ist, d a - Mutter an dem Gehäuse des Nagels sicher zu befestidurch gekennzeichnet, daß auch das di- gen. Diese Schwierigkeiten treten vor allem dann auf, stale Ende des Gehäuses (12) mi' einem Gewinde wenn Nägel mit besonders kleinem Durchmesser herversehen isi und daß an dem Gewinde des Ge- 2O gestellt werden sollen.
häuses (12) und dem Gewinde des Krallenteils Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
(14) ein das Krallenteil (14) gegenüber dem Ge- Kompressionsnagel nach dem Hauptpatent so wciter-
häuse (12) verschiebendes Werkzeug (27) an- zubilden, daß er einfach aufgebaut ist und auch mit
greift. einem geringen Durchmesser in einfacher und ein
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DE19681813932 DE1813932A1 (de) 1968-12-11 1968-12-11 Kraliendrucknagel fuer Schenkelhalsbrueche
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DE2117604B2 DE2117604B2 (de) 1973-11-22
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SE431053B (sv) * 1981-05-11 1984-01-16 Lars Ingvar Hansson Indrivningsinstrument avsett for indrivning av ett fixeringsorgan for fixering av benfragment vid benbrott
US4519100A (en) * 1982-09-30 1985-05-28 Orthopedic Equipment Co. Inc. Distal locking intramedullary nail
CA2232999A1 (en) * 1995-09-29 1997-04-03 Biomedical Enterprises, Inc. Fasteners having coordinated self-seeking conforming members and uses thereof

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DE2117604A1 (de) 1972-10-19
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DE2166339A1 (de) 1974-01-10

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Date Code Title Description
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977