DE19610213A1 - Spannfutter mit Bogenstück - Google Patents
Spannfutter mit BogenstückInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spannfutter für Schaftenden von
Werkzeugeinsatzstücken, insbesondere von sechskantigen Schrau
bendreherbits mit schaftseitigen Eckaussparungen oder umlau
fenden Eingriffsnuten, mit einer das Schaftende aufnehmenden
Buchse, deren innerer Querschnitt dem Querschnitt des Schaf
tendes entspricht und mindestens einem auf das Schaftende
durch die Bewegung einer auf der Buchse sitzenden Hülse ein
wirkenden, begrenzt bewegbarem Arretierorgan, das in einem
Wandungsdurchbruch der Buchse angeordnet ist, wobei die Hülse
in Längs- und/oder Umfangsrichtung der Buchse bewegbar und mit
mindestens einer Spannfläche gegen das Arretierorgan zu dessen
Einwirkung auf das Schaftende anlegbar ist.
Derartige Spannfutter sind beispielsweise aus der DE
29 34 428, der DE-PS 32 43 389, der DE-PS 33 30 486, der EP
0 462 257, der DE-OS 42 43 650 oder DE-OS 43 36 376 bekannt.
Bei diesen Spannfuttern wird als Arretierorgan eine in einer
Wandungsbohrung der Buchse sitzende Kugel verwendet, die durch
die Anlage gegen die Spannfläche der Hülse gegen das Schaften
de des Schraubendreherbits auf der Fläche oder einer Ecke
drückt und dieses auf diese Weise gegen ein unbeabsichtigtes
Herausfallen aus dem Spannfutter arretiert.
Die Verwendung von Kugeln als Arretierorgane weist jedoch
einige Nachteile auf.
Zum einen muß die Wandungsbohrung in der Buchse sehr präzise
ausgeführt werden, da auf der Buchseninnenwandung Tragschul
tern stehen bleiben müssen, die ein Herausfallen der Kugel ins
Innere der Buchse bei nicht eingesetztem Schaftende verhin
dern. Es kann in diesem Zusammenhang bereits zu Problemen
kommen, wenn das verwendete Bohrwerkzeug unterschiedliche
Betriebstemperaturen oder Verschleißzustände aufweist. In der
Praxis ist daher bei der Herstellung derartiger Spannfutter
mit einem erhöhten Ausschuß zu rechnen.
Darüber hinaus ist die Verwendung einer Kugel als Druckstück
auch dadurch problematisch, daß sie sich aufgrund ihrer ver
gleichsweise geringen Einwirkungsflächen abnutzen kann oder
sich bei längerem Gebrauch in die Spannfläche der Hülse ein
arbeitet, so daß eine einwandfreie Funktion des Spannfutters
nicht mehr gegeben ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Spannfutter ist darin zu
sehen, daß sie sich normalerweise entweder nur für Schaftenden
mit Eckaussparungen (vgl. DIN 3126, Ausführung C 6, 3) oder für
Schaftenden mit umlaufender Eingriffsnut (vgl. DIN 3126, Aus
führung E 6, 3) eignen. Für die C-Ausführung der Schrauben
dreherbits werden nämlich Kugeln verwendet, deren Durchmesser
kleiner als die Hälfte des Schaftendeneckmaßes ist (vgl. EP
0 462 257), während für die E-Ausführung der Bits größere
Kugeln vorzusehen sind, die entsprechend tief in die ausge
prägte Nut eingreifen können.
Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung von Kugeln ist in der
vergleichsweise schlechten Zentrierwirkung der auf das Schaf
tende einwirkenden Kugel bzgl. deren Lage im Inneren der Buch
se zu sehen, und zwar unabhängig davon, ob die Kugel auf eine
Fläche oder eine Eckaussparung des Bits drückt. Bei den übli
chen Fertigungstoleranzen der Bitschäfte und der Verwendung
von elektromotorisch angetriebenen Schraubern kann es nämlich
aufgrund der auftretenden Momente und Fliehkräfte durch ein
geringfügiges Verkanten des Bits im Inneren der Buchse zu
einer unerwünschten Verlagerung der Drehachse kommen, so daß
sich das in einen Schraubenkopf eingesetzte Bit aus diesem
heraus drehen kann.
Um diesen jedem Praktiker bekannten Effekt abzumildern, sind
auch Spannfutter auf dem Markt, bei denen zwei Kugeln verwen
det werden, die auf gegenüberliegenden Seiten der Buchse an
geordnet sind. Dadurch muß jedoch eine zusätzliche zweite
Bohrung ausgeführt werden, die die Herstellung der Spannfutter
zusätzlich verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Spannfutter zu schaffen, bei dem auf die Verwendung von Kugeln
als auf das Schaftende wirkendes Arretierorgan verzichtet
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Wandungsdurchbruch zur Aufnahme des Arretierorganes als quer
zur Längsrichtung der Buchse ausgebildeter Wandungsschlitz und
das Arretierorgan als im Wandungsschlitz der Buchse sitzendes
Bogenstück ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es zunächst nicht
mehr erforderlich, eine Wandungsbohrung mit innenliegenden
Tragschultern vorzusehen.
Zur Ausbildung des Wandungssschlitzes reicht es vielmehr aus,
die Buchse quer zu ihrer Längsrichtung auf die gewünschte
Tiefe einzusägen, wobei hier die Fertigungstoleranzen ohne
nachteilige Wirkungen auf die Funktionsweise um ein Mehrfaches
größer sein können. Die Breite des Wandungsschlitzes wird
durch die Wahl eines entsprechenden Sägeblattes festgelegt,
wobei die Schlitzbreite geringfügig größer als die maximale
Breite des Bogenstückes ist.
Durch den quer verlaufenden Wandungsschlitz findet keine Min
derung der zu übertragenden Drehmomente statt, da der Schlitz
bei den üblichen Bitschäften relativ weit vorne in der Buchse
ausgebildet sein kann und somit genügend grobe momentenüber
tragende Flächen zur Verfügung stehen.
Das verwendete Bogenstück ist bzgl. seiner Krümmung und seiner
Abmessungen so ausgebildet, daß es mit seinen endseitigen
Stirnflächen ohne in die Buchse eingesetztem Bit auf den
Schnittflächen des Wandungsschlitzes auf liegt und sein äußerer
Umfang geringfügig unter dem äußeren Umfang der Buchse zu
liegen kommt. Beim Einsetzen eines Bits drückt sich das Bogen
stück in radialer Richtung nach außen, wo es dann durch die
Bewegung der Hülse gegen die Spannfläche angelegt wird, die
das Bogenstück wiederum gegen den Schaft bzw. dessen Eckaus
sparungen oder Eingriffsnuten drückt und diesen arretiert.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung des Spannfutters ist die
Hülse in Längsrichtung der Buchse gegen die Kraft einer Spi
ralfeder bewegbar. Der innere Durchmesser der Hülse weist eine
die Spannfläche bildende konische Verjüngung auf, die sich
unter der Wirkung der Federkraft selbsttätig gegen das Bogen
stück legt. Dadurch ist ein Endarretieren des eingesetzten
Bits nur durch eine willensbetonte Verlagerung der Hülse mög
lich.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des erfindungs
gemäßen Spannfutters kann auf die Verwendung einer Feder völ
lig verzichtet werden. Dazu ist die Hülse in Umfangsrichtung
der Buchse verdrehbar und weist eine exzenterartige Quer
schnittsaufweitung ihres inneren Querschnittes auf. Durch ein
entsprechendes Verdrehen der Hülse kommt diese Querschnitts
aufweitung über dem Bogenstück zu liegen, so daß dieses zu
rückweichen kann und ein Einsetzen bzw. Herausnehmen des Bits
möglich ist.
Bei der Verwendung von Hülsen mit einer exzenterartigen Auf
weitung des ansonsten kreisrunden Querschnittes kann die
kreisrunde Hülseninnenfläche als Spannfläche dienen, da sich
das Bogenstück elastisch verformt bzw. aufweitet. Ein unge
wolltes Verdrehen der Hülse in Richtung der Entarretierstel
lung, wie es bei Spannfuttern mit Kugeln vorkommt, ist somit
nicht zu befürchten.
Um die bereits erwähnte radiale Verschiebbarkeit des Bogen
stückes zu ermöglichen, ist dieses vorzugsweise bzgl. seiner
umfänglichen Länge etwas kleiner als die umfängliche Länge des
Wandungsschlitzes.
Weiterhin kann das Bogenstück teilkreisförmig ausgebildet
sein, so daß es preiswert aus den aus Federstahl bestehenden
Spannringen hergestellt werden kann und einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist.
Die erfindungsgemäßen Spannfutter sind äußerst langlebig, da
sich das verwendete Bogenstück elastisch deformieren kann und
eine Abnutzung praktisch nicht erfolgt. Auch die Fertigungs
toleranzen bzgl. der auszubildenden Spannfläche sind im Gegen
satz zu Spannfuttern mit Kugeln als Druckstück dadurch wesent
lich unproblematischer einzuhalten.
Um eine besonders gute Arretier- bzw. Zentrierwirkung zu er
möglichen, liegt das Bogenstück vorzugsweise in Zweipunkt
anlage der prismenartig zueinanderstehenden Flächen der Eck
aussparungen des Schaftendes bei einer C-Ausführung des Bits.
Da die Länge des Bogenstückes bzw. des Wandungsschlitzes vor
zugsweise so gewählt ist, daß das Bogenstück mindestens zwei
Kanten des Schaftendes übergreift, ergibt sich eine hervorra
gende Arretier- und Zentrierwirkung in der Buchse.
Im Gegensatz zu einer C-Ausführung liegt das Bogenstück bei
einer E-Ausführung in Linien- oder Flächenanlage an der um
laufenden Eingriffsnut des Schaftendes.
Das erfindungsgemäße Spannfutter kann daher für alle handels
üblichen Bits, selbstverständlich auch für solche ohne Ein
griffsnut oder Eckaussparungen, verwendet werden.
Die Buchse weist im übrigen zur Festlegung der Höhenlage des
Schaftendes vorzugsweise einen inneren Permanentmagneten auf,
dessen Magnetkraft sich über das Bit auf den Schraubenkopf
überträgt, der dann in losem Zustand nicht mehr vom Bit ab
fällt.
Mittels einer über die Aufnahme hinausgehenden mittigen Boh
rung kann das erfindungsgemäße Spannfutter auch für Werkzeug
einsätze verwendet werden, wie sie z. B. aus dem deutschen
Gebrauchsmuster 295 01 859.3 bekannt sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschau
licht und wird im nachfolgenden anhand der Zeichnung im ein
zelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Spann
futter mit konischer Spannfläche,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Spannfutter gem. Fig. 1 in
Richtung I-I,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Spannfutter, dessen
Spannhülse eine exzenterartige Querschnittsaufweitung
aufweist und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Spannhülse gem. Fig. 3.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Spannfutter 1 ist
auf eine Buchse 2 zur Aufnahme des Schaftendes 3 eines Schrau
bendreherbits 4 eine in Umfangsrichtung und begrenzt in Längs
richtung bewegbare Hülse 5 aufgesetzt. Die innere Aufnahme 6
der Buchse 2 entspricht mit ihrer Querschnittsfläche dem Quer
schnitt des Schaftes 3, der als Sechskant ausgebildet ist.
In der Wandung 7 der Buchse 2 ist ein quer zur Längsrichtung
des Spannfutters 1 verlaufender Schlitz 8 ausgebildet, in den
ein teilkreisförmiges Bogenstück 9 eingesetzt ist. Das Bogen
stück 9 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf und ist
bzgl. seiner Kreisbogenlänge bzw. Krümmung so gewählt, daß es
bei nicht eingesetztem Schraubendreherbit 4 nicht in die Auf
nahme 6 der Buchse 2 fallen kann.
Bei eingesetztem Schraubendreherbit 4 wird das Bogenstück 9 in
radialer Richtung nach außen gedrückt und kommt mit seinem
äußeren Umfang 10 zur Anlage gegen die keilförmig verlaufende
Spannfläche 11, die im Inneren der Hülse 5 ausgebildet ist.
Wenn die Hülse 5 gegen die Kraft der Feder 12, die als spiral
förmige Druckfeder ausgebildet ist, nach oben geschoben wird,
kann das Bogenstück 9 aufgrund der konisch sich verjüngenden
inneren Querschnittsfläche 11 nach außen zurückweichen, so daß
es nicht mehr auf das Schaftende 3 einwirkt und somit den
Schraubendreherbit 4 freigibt.
Die Druckfeder 12 ist in einer umlaufenden Federnut 13 an
geordnet, die durch eine obere Schulter 14 und eine untere
Schulter 15 begrenzt ist.
Oberhalb der konischen Fläche 11 ist im Inneren der Hülse 5
eine weitere umlaufende Schulter 16 ausgebildet, gegen die die
Feder 12 anliegt und so die Hülse 5 selbsttätig nach unten in
die in der Figur dargestellte Position drückt, in der das
Bogenstück 9 auf das Schaftende 3 bzw. dessen Eckaussparungen
einwirkt.
Ein weiteres Verschieben der Hülse 5 nach unten ist ausge
schlossen, da die Feder 12 in der dargestellten Position mit
ihrer unteren Windung gleichzeitig auch gegen die Schulter 15
anliegt und somit ein weiteres Aufspreizen der Feder 12 ver
hindert wird.
Durch einen in eine Nut 17 eingelegten Sicherungsring 18, der
z. B. als O-Ring oder Sprengring ausgebildet ist, wird die
Hülse 5 zusätzlich gesichert.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Schnittdarstellung wird verdeut
licht, wie das Bogenstück 9 unter Wirkung der Spannfläche 11
in die Eckaussparungen des Schaftendes 3 des Schraubendreher
bits 4 eingreift.
Das Bogenstück 9 hat bzgl. des Schaftendes 3 in der darge
stellten Position eine arretierende Wirkung hat, da es in zwei
benachbarte Eckaussparungen des Schaftendes 3 eingreift.
Bei dem Spannfutter 19 gem. Fig. 3 kann auf die Verwendung
einer Feder verzichtet werden. Bei diesem Spannfutter 19 weist
nämlich die Spannhülse 20, die ansonsten einen kreisrunden
Querschnitt aufweist, eine exzenterförmige Querschnittsaufwei
tung 21 auf. Wird die in Umfangsrichtung des Spannfutters 19
verdrehbare Spannhülse 20 mit ihrer Querschnittsaufweitung 21
über die äußere Umfangsfläche des Bogenstücks 22 gedreht, kann
dieses radial nach außen zurückweichen, so daß das Schaftende
3 entarretiert ist und aus der Aufnahme der Buchse 23 her
ausgenommen werden kann. Im übrigen entspricht die Arretier
wirkung des Bogenstücks 22 bzw. dessen Abmessungen dem Bogen
stück 9 gem. Fig. 1 und 2.
Die Ausbildung des inneren Querschnittes der Spannhülse 20 ist
in Fig. 4 dargestellt.
1 Spannfutter
2 Buchse
3 Schaftende
4 Schraubendreherbit
5 Hülse, Spannhülse
6 Aufnahme
7 Wandung
8 Schlitz
9 Bogenstück
10 Außenumfang
11 Spannfläche
12 Feder
13 Federnut
14 obere Schulter
15 untere Schulter
16 Schulter
17 Nut
18 Sicherungsring
19 Spannfutter
20 Spannhülse
21 Querschnittsaufweitung
22 Bogenstück
23 Buchse
2 Buchse
3 Schaftende
4 Schraubendreherbit
5 Hülse, Spannhülse
6 Aufnahme
7 Wandung
8 Schlitz
9 Bogenstück
10 Außenumfang
11 Spannfläche
12 Feder
13 Federnut
14 obere Schulter
15 untere Schulter
16 Schulter
17 Nut
18 Sicherungsring
19 Spannfutter
20 Spannhülse
21 Querschnittsaufweitung
22 Bogenstück
23 Buchse
Claims (12)
1. Spannfutter für Schaftenden von Werkzeugeinsatzstücken,
insbesondere von sechskantigen Schraubendreherbits mit
schaftseitigen Eckaussparungen oder umlaufenden Eingriffs
nuten, mit einer das Schaftende aufnehmenden Buchse, deren
innerer Querschnitt dem Querschnitt des Schaftendes ent
spricht und mindestens einem auf das Schaftende durch die
Bewegung einer auf der Buchse sitzenden Hülse einwirken
den, begrenzt bewegbarem Arretierorgan, das in einem Wan
dungsdurchbruch der Buchse angeordnet ist, wobei die Hülse
in Längs- und/oder Umfangsrichtung der Buchse bewegbar und
mit mindestens einer Spannfläche gegen das Arretierorgan
zu dessen Einwirkung auf das Schaftende anlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wan
dungsdurchbruch zur Aufnahme des Arretierorgans als quer
zur Längsrichtung der Buchse (2, 23) ausgebildeter Schlitz
(8) und das Arretierorgan als im Schlitz (8) der Buchse
(2, 23) sitzendes Bogenstück (9, 22) ausgebildet ist.
2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (5) in Längsrichtung der
Buchse (2) gegen die Kraft einer Spiralfeder (12) begrenzt
bewegbar ist und sich der innere Durchmesser der Hülse (5)
über mindestens einen Teilbereich ihrer Längserstreckung
zur Bildung der Spannfläche (11) konisch verjüngt, wobei
sich die Spannfläche (11) unter der Wirkung der Federkraft
der Spiralfeder (12) selbsttätig gegen das Bogenstück (9)
anlegt.
3. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in Umfangsrichtung der Buchse
(23) bewegbare Spannhülse (20) mindestens eine exzenter
artige Querschnittsaufweitung (21) ihres inneren Quer
schnittes aufweist, die ein Zurückweichen des Bogenstückes
(22) ermöglicht.
4. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die umfäng
liche Länge des Schlitzes (8) größer als die Bogenlänge
des Bogenstückes (9, 22) ist.
5. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Bogenlän
ge des Bogenstückes (9, 22) derart gewählt ist, daß es
mindestens zwei Eckkanten des Schaftendes (3) übergreift.
6. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Bogen
stück (9, 22) teilkreisförmig ausgebildet ist.
7. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Bogen
stück (9, 22) aus Federstahl besteht.
8. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Bogen
stück (9, 22) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
9. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Bogen
stück (9, 22) in Zweipunktanlage zu den prismenartig zu
einander stehenden Flächen der Eckaussparungen des Schaf
tendes (3) liegt.
10. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Bogen
stück (9, 22) in Linien- oder Flächenanlage liegt an der
umlaufenden Eingriffsnut des Schaftendes.
11. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß im Inneren
der Buchse ein die Höhenlage des Werkzeugeinsatzstückes
bzw. des Schaftendes festlegender Permanentmagnet vor
gesehen ist.
12. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Buchse
eine über die Aufnahme (6) hinausgehende, gegenüber der
Aufnahme (6) querschnittsverengte mittige Bohrung auf
weist.
Priority Applications (1)
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DE19610213A DE19610213C2 (de) | 1996-03-15 | 1996-03-15 | Spannfutter mit Bogenstück |
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DE19610213C2 DE19610213C2 (de) | 1998-11-19 |
Family
ID=7788390
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DE19610213A Expired - Lifetime DE19610213C2 (de) | 1996-03-15 | 1996-03-15 | Spannfutter mit Bogenstück |
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