DE4025944A1 - Einstellbare spannzange - Google Patents

Einstellbare spannzange

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DE4025944A1
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clamping sleeve
collet
sleeve
clamping
inner clamping
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Hans-Michael Weller
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Hainbuch GmbH Spannende Technik
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Hainbuch Praezisions Spannwerkzeugfabrik GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Automatisch arbeitende Ein- und Mehrspindeldrehmaschinen sind je Stagenführung mit einer einstellbaren Spannzange ausgerüstet, die wegen ihrer Funktion auch als Vorschubzange bezeichnet wird, mittels der das stangenförmige Ausgangs­ material für die Werkstücke absatzweise der Hauptspindel der Drehmaschine zugeführt wird. Solche Vorschubzangen weisen eine Außenspannhülse und eine Innenspannhülse auf. Die Außenspannhülse wird an einem Ende mit der Vorschubein­ richtung der Drehmaschine verbunden. An ihrem anderen Ende weist sie einen Innenkonus auf, der sich zum freien Ende hin erweitert. Außerdem ist in ihrem Inneren der eine Teil eines Einstellgewindes vorhanden, dessen anderer Teil am hinteren Ende der Innenspannhülse angeordnet ist. Die Innenspannhülse weist außerdem in der Nähe des vom Einstellgewinde abge­ kehrten Ende einen Außenkonus auf, der auf den Innenkonus der Außenspannhülse abgestimmt ist. Die Innenspannhülse ist durch Längsschlitze, die von ihrem freien Ende ausgehen, im Bereich ihres Außenkonus in einzelne Spannbacken unter­ teilt.
Bei einer bekannten Vorschubzange dieser Art (DE-PS 24 05 527) weist auch die Außenspannhülse Längs­ schlitze auf, die von ihrem freien Ende ausgehen. Dadurch werden auch an der Außenspannhülse einzelne Spannbacken gebildet, deren Anzahl im allgemeinen geringer ist als bei der Innenspannhülse. Die Spannbacken der Außenspannhülse bringen praktisch die gesamte radiale Spannkraft auf, so daß die Spannbacken der Innenspannhülse mit sehr nachgiebigen Zungen ausgeführt werden können, deren Spannkraft gegenüber derjenigen der Spannbacken der Außenspannhülse vernach­ lässigt werden kann. Daher liegen die Spannbacken der Innen­ spannhülse im Bereich ihres Außenkonus nur mit verhältnis­ mäßig geringer Radialkraft an der Außenspannhülse an.
Die gewünschte Spannkraft einer solchen Spannzange oder, mit anderen Worten, die gewünschte Vorschubkraft beim Einsatz einer solchen Spannzange als Vorschubzange, wird dadurch eingestellt, daß die Innenspannhülse so weit in die Außen­ spannhülse hineingeschraubt wird, daß ihre Spannbacken bei eingelegtem Werkstück über die beiden Konusflächen die Spannbacken der Außenspannhülse elastisch auseinander­ spreizen. Das dabei in den Spannbacken der Außenspannhülse auftretende Biegemoment liefert die radiale Spannkraft für die Spannbacken der Innenspannhülse. Da wegen der geringen Eigensteifigkeit der Spannbacken der Innenspannhülse die erforderliche Spannkraft und damit auch die entsprechende tangentiale Reibungskraft zwischen den Konusflächen der beiden Spannhülsen nur in Anwesenheit eines Werkstückes vorhanden ist, kann bei Abwesenheit eines Werkstückes die Innenspannhülse gegenüber der Außenspannhülse verhältnis­ mäßig leicht verdreht werden. Damit die einmal eingestellte Spannkraft oder Vorschubkraft sich beim Werkstückwechsel, d. h. beim Einstoßen einer neuen Materialstange in die Spann­ zange, nicht unwillkürlich verdreht, wenn etwa die neue Materialstange mit zusätzlichen Drehbewegungen in die Spann­ zange gewissermaßen hineingebohrt wird, ist die bekannte Spannzange mit einer Verdrehsicherung ausgerüstet.
Zur Verdrehsicherung gehören im allgemeinen mehrere zylin­ drische Riegelstifte, die in je eine radiale Bohrung in einigen der Spannbacken der Innenspannhülse eingesetzt sind. Diese greifen bei bestimmten Drehstellungen der beiden Spannhülsen in die Längsschlitze der Außenspannhülse ein, die damit einen weiteren Teil der Verdrehsicherung bilden.
Diese Verdrehsicherung wird dadurch ausgeschaltet, daß bei Abwesenheit einer Materialstange die mit einem Riegelstift versehenen Spannbacken der Innenspannhülse so weit elastisch einwärtsbewegt werden, bis ihr Riegelstift aus dem Längs­ schlitz der Außenspannhülse austritt. Dann kann die Innen­ spannhülse nach Belieben entweder in die Außenspannhülse weiter hineingeschraubt werden und dadurch die Spannkraft der Spannzange erhöht werden oder die Innenspannhülse kann weiter aus der Außenspannhülse herausgedreht werden und dadurch die Spannkraft der Spannzange erniedrigt werden. Nach dem Verdrehen der Innenspannhülse werden die Spann­ backen mit einem Riegelstift wieder freigegeben, so daß der Riegelstift in den nächstgelegenen Längsschlitz der Außen­ spannhülse eingreifen kann. Damit ist die Verdrehsicherung wieder eingeschaltet.
Diese Verdrehsicherung hat einige Nachteile. Die Durchmesser sowohl des zylindrischen Riegelstiftes wie auch der zylin­ drischen Aufnahmebohrung müssen für eine gute Betriebs­ sicherheit der Verdrehsicherung bei möglichst geringer Ausschußquote bei der Fertigung sehr eng toleriert werden, was im normalen Fertigungsablauf nur unter großen Schwierig­ keiten eingehalten werden kann. Ähnliches gilt für die Längenmaße, nämlich für die Länge des Riegelstiftes und für die Tiefe der Aufnahmebohrung. Vor allem letztere läßt sich im normalen Fertigungsablauf nur mit großen Schwierigkeiten einhalten.
Wenn diese sehr engen Toleranzen, insbesondere hinsichtlich der Durchmesser, auch nur geringfügig überschritten werden, sitzt der Riegelstift nicht sehr sicher in der Aufnahme­ bohrung, so daß er leicht verlorengehen kann. Wenn, umge­ kehrt, die Toleranzen auch nur geringfügig unterschritten werden, kann es notwendig werden, den Riegelstift mit verhältnismäßig großer Kraft in die Aufnahmebohrung einzu­ pressen. Da sowohl der Riegelstift, wie auch der betreffende Spannbacken der Innenspannhülse zumindest im Bereich der Aufnahmebohrung gehärtet ist, besteht die große Gefahr, daß der Riegelstift den Spannbacken aufsprengt. Wenn dieser Fall eintritt, ist die Haltekraft zwischen der Aufnahmebohrung und dem Riegelstift so gering, daß der Riegelstift wiederum leicht verlorengehen kann. Das wird meist nicht sofort, häufig erst nach längerer Zeit bemerkt, während der die Spannkrafteinstellung der Spannzange sich schon verändert haben kann. Da das aufgrund der Zuordung der Teile im allgemeinen zu einer Verringerung der Spannkraft führt, wird das häufig erst dann bemerkt, wenn sich bezüglich der Einschublänge der Werkstücke in der Drehmaschine die Fehler häufen. Häufig tritt auch der Fall ein, daß der vor der Aufnahmebohrung liegende Teil des Spannbackens beiderseits aufgesprengt wird, d. h., der ganze vordere Teil des Spann­ backens weggesprengt wird. Dann ist die Innenspannzange erkennbar unbrauchbar geworden.
Bei zu geringer Tiefe der Aufnahmebohrung ragt der Riegel­ stift so weit aus dieser Bohrung heraus, daß es Mühe macht oder gar nicht mehr möglich ist, den Spannbacken so weit einwärts elastisch zu verschwenken, daß die Innenspannhülse verstellt werden kann. Bei zu großer Tiefe der Aufnahme­ bohrung besteht die Gefahr, daß der Riegelstift zu tief hineingepreßt wird und er weniger weit aus der Bohrung herausragt, als das für eine gute Sicherungswirkung erfor­ derlich ist. Dieser Nachteil tritt besonders dann hervor, wenn der Kopf des Riegelstiftes im Laufe der Zeit durch häufigeres Verstellen an seinen Kanten abgenutzt wird und dadurch seine Kanten abgerundet werden. Dann verringert sich die Wirkungslänge des Riegelstiftes derart stark, daß er vor allem bei gering eingestellter Spannkraft der Spann­ zange seine Sicherungsaufgabe nicht mehr voll erfüllen kann. Dieser Nachteil wird dadurch verstärkt, daß bei fort­ schreitender Abnutzung des seitlichen Kantenbereiches die Anlage der Gegenfläche am Riegelstift sich immer weiter nach vorn und hinten verlagert, wo infolge der Zylinderform eine zusätzliche Keilwirkung oder Rampenwirkung hinzutritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannzange der eingangs geschilderten Art, insbesondere für Vorschub­ zwecke, so zu gestalten, daß ihre Verdrehsicherung eine höhere Betriebssicherheit und eine höhere Lebensdauer erhält, als das bei der bekannten Spannzange der Fall ist. Diese Aufgabe wird durch eine Spannzange mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß der als Vorsprung der Verdrehsicherung dienende Riegelteil einstückig mit der betreffenden Spannbacke der Innenspannhülse ausgebildet ist, bedarf es keiner Verbindung mehr zwischen dem Riegelteil und den Spannbacken. Damit entfallen alle Schwierigkeiten, die bisher mit der getrennten Herstellung des bisher verwendeten Riegelstiftes und der zugehörigen Bohrung in der Spannbacke unter Ein­ haltung bestimmter enger Fertigungstoleranzen und mit dem Einsetzen des Riegelstiftes in die Bohrung verbunden waren. Der einstückig ausgebildete Riegelteil ist unverlierbar. Die Verdrehsicherung erhält dadurch eine sehr große Betriebs­ sicherheit. Dadurch das der Riegelteil zwei ebene Anlage­ flächen aufweist, die eine großflächige Anlage mit ent­ sprechend geringer Flächenpressung an den ebenfalls ebenen Seitenwänden der als Rücksprung der Verdrehsicherung dienenden Längsschlitze der Außenspannhülse ermöglichen, ist die Gefahr einer spürbaren Abnutzung des Riegelteils beseitigt. Auch dadurch erhöht sich die Betriebssicherheit und außerdem auch die Lebensdauer der Verdrehsicherung.
Durch eine Ausgestaltung der Spannzange nach Anspruch 2 wird durch die Verteilung der auftretenden Umfangskräfte auf mehrere Riegelteile und mehrere Rücksprünge die Gefahr der Abnutzung, insbesondere der Riegelteile, nochmals erheblich verringert und dementsprechend die Betriebssicher­ heit und Lebensdauer weiter erhöht.
Durch eine Ausgestaltung der Spannzange nach Anspruch 3 wird eine rationelle Fertigung der Riegelteile ermöglicht.
Die Erfindungsaufgabe wird auch durch eine Spannzange mit den im Anspruch 4 angegebenen Merkmalen gelöst. Daraus ergeben sich die gleichen Vorteile, wie bei der Ausführungs­ form nach Anspruch 1.
Durch eine Ausgestaltung dieser Spannzange nach Anspruch 5 wird erreicht, daß im Umfangsbereich der Längsschlitze der Außenspannzange stets der Rücken eines Spannbackens der Innenspannzange gelegen ist. Das ergibt die Möglichkeit, an der Außenseite der Außenspannhülse eine rechnerisch und/oder empirisch ermittelte Skala für die Spannkraft/Vorschubkraft der Spannzange in der Nachbarschaft eines der Längsschlitze der Außenspannhülse anzubringen und eine damit zusammen­ wirkende Markierung an der Außenseite der Innenspannhülse anzubringen, etwa in Form einer kleinen umlaufenden Rille, die im Längsspalt neben dem Maßstab sichtbar ist.
Bei einer Ausgestaltung der Spannzange nach Anspruch 6 wird eine besonders rationelle Fertigung des Riegelteils ermöglicht.
Eine Ausgestaltung der Spannzange nach Anspruch 7 erleichtert das Einstellen der Spannzange auf unterschied­ liche Spannkräfte durch Verdrehen der Innenspannhülse gegenüber der Außenspannhülse, für das jeder der mit einem Riegelteil versehene Spannbacken mit Hilfe des Verstell­ schlüssels so weit nach innen bewegt werden kann, daß der Riegelteil außer Eingriff mit den Längsschlitzen der Außen­ spannhülse steht. Durch eine Weiterbildung der Spannzange nach Anspruch 8 wird das Verdrehen der Innenspannhülse erleichtert, weil dann zwischen dem Verstellschlüssel und der Innenspannhülse nicht mehr nur Reibschluß, sondern auch Formschluß besteht. Das gleiche gilt für eine Weiterbildung der Spannzange nach Anspruch 9, bei der wenigstens eine der Spannbacken oder gemäß der weiteren Ausbildung nach Anspruch 10 jede zweite Spannbacke ihre ursprüngliche Stellung beibehält und die beiderseits benachbarten Spann­ backen, die mit einem Riegelteil versehen sind, um die Riegeleingriffstiefe einwärtsbewegt werden, so daß die Spannbacken der Innenzange einerseits und der Außenkraft­ endabschnitt des Verstellschlüssels mit seinen Aussparungen wechselseitig nach Art einer Klauenkupplung zusammenwirken. Damit wird ebenfalls ein Formschluß in Umfangsrichtung erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform der Spannzange mit Außenspannhülse und Innenspannhülse;
Fig. 1b eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht eines Verstellschlüssels für die Spannzange nach Fig. 1a;
Fig. 2 einen ausschnittweise und zum Teil halbseitig darge­ stellten Längsschnitt der Spannzange nach Fig. 1a;
Fig. 3 eine Draufsicht der Innenspannhülse der Spannzange nach Fig. 1a;
Fig. 4 einen Querschnitt der Innenspannhülse nach der Schnittverlaufslinie A-A in Fig. 3;
Fig. 5a eine Draufsicht der zweiten Ausführungsform der Spannzange mit Außenspannhülse und Innenspann­ hülse;
Fig. 5b eine ausschnittweise und teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht eines Verstellschlüssels für die Spannzange nach Fig. 5a;
Fig. 6 einen ausschnittweise und halbseitig dargestellten Längsschnitt der Innenspannhülse der Spannzange nach Fig. 5a;
Fig. 7 eine Stirnansicht der Spannzange nach Fig. 5a;
Fig. 8 eine Stirnansicht des Verstellschlüssels nach Fig. 5b.
Die aus Fig. 1a ersichtliche verstellbare Spannzange 10 weist eine Außenspannhülse 11 und eine Innenspannhülse 12 auf.
Die Außenspannhülse 11 weist an ihrem einen Ende ein Befestigungsgewinde 13 auf, mittels dessen sie an einer Vorschubeinrichtung der Werkzeugmaschine befestigt wird. An ihrem anderen Ende weist sie einen zu diesem Ende hin sich erweiternden Innenkonus 14 auf (Fig. 2) . Zur Bildung einzelner Klemmbacken weist die Außenspannhülse 11 wenigstens zwei Längsschlitze 15 auf, die von dem freien Ende mit dem Innenkonus 14 ausgehen. In ihrem Inneren weist die Außenspannhülse 11 ein Innengewinde 16 als den einen Teil eines Einstellgewindes 17 auf.
Die Innenspannhülse 12 weist an dem in die Außenspann­ hülse 11 einsteckbaren Ende ein Außengewinde 18 als den anderen Teil des Einstellgewindes 17 auf. Im Bereich ihres vom Einstellgewinde 17 abgekehrten Endes weist die Innen­ spannhülse 12 einen Außenkonus 19 auf, der mit dem Innen­ konus 14 der Außenspannhülse 11 zusammenwirkt und auf diesen abgestimmt ist. Die Innenspannhülse 12 weist eine Anzahl Längsschlitze 21 auf, die von den vom Einstellgewinde 17 abgekehrten vorderen Ende ausgehen. Dadurch wird der vordere Teil der Innenspannhülse 12 in einzelne Spannbacken 22 aufgeteilt. Die Anzahl der Längsschlitze 21 und damit der Spannbacken 22 beträgt bei kleinem Spanndurchmesser mindestens zwei. Bei etwas größeren Spanndurchmessern beträgt die Anzahl der Längsschlitze drei und mehr, wobei vor allem bei größeren Spanndurchmessern sowie auch bei größeren Abmessungen der Spannzange meist eine gerade Anzahl von vier aufwärts gewählt wird. Bei der in Fig. 1 bis 4 ersichtlichen Innenspannhülse 11 sind es sechs Längs­ schlitze 21 und dementsprechend sechs Spannbacken 22.
Die Spannhülse 10 weist eine zwischen der Außenspannhülse 11 und den Innenspannhülse 12 wirkende ausschaltbare Verdreh­ sicherung 23 auf. Sie wird in allgemeiner Form durch einen Vorsprung an der Innenspannhülse 12 und durch einen Rück­ sprung an der Außenspannhülse 11 gebildet.
Bei der Innenspannhülse 12 sind als Vorsprung der Verdreh­ sicherung 23 in Umfangsrichtung an jedem zweiten Spann­ backen 22 je ein Riegelsteil 24 vorhanden. Sie sind im dem Längenabschnitt mit dem Innenkonus 19 angeordnet (Fig. 3). Die Riegelteile 24 sind mit dem zugehörigen Spannbacken 22 einstückig ausgebildet. Jeder Riegelteil 24 weist in Umfangsrichtung zwei ebene Anlageflächen 25 auf, die parallel zueinander und parallel zu einer Diametralebene der Innenspannhülse 12 ausgerichtet sind. Die Außenseite der Riegelteile 24 ist ein Abschnitt einer Kegelmantelfläche, die zumindest annähernd parallel zur Kegelmantelfläche des Außenkonus 19 ist. Die Riegelteile 11 ragen um ein bestimmtes Höhenmaß über die sie umgebende Außenkonus­ fläche 19 hervor.
Als Rücksprung der Verdrehsicherung 17 dienen die Längs­ schlitze 15 der Außenspannhülse 11 (Fig. 1 und 2). Dabei ist vorausgesetzt, daß die Anzahl der Längsschlitze 15 und ihre Verteilung am Umfang der Außenspannhülse 11 die gleich ist, wie die Anzahl und Verteilung der Riegelteile 24 an der Innenspannhülse 12.
Im Ruhezustand der Innenspannhülse 12 sind die Spann­ flächen 26 auf der Innenseite der Spannbacken 22 parallel zur Längsachse der Innenspannhülse ausgerichtet. Wenn sie in die Außenspannhülse 11 eingeschraubt wird, legen sich bei einer bestimmten axialen Relativstellung der beiden Spann­ hülsen ihre Konusflächen 19 bzw. 14 aneinander an. Beim weiteren Einschrauben der Innenspannhülse 12 wird ihr Außen­ konus 19 in den Innenkonus 14 der Außenspannhülse 11 hinein­ gezogen. Da die einzelnen Zungen der Innenspannhülse 12, an deren freiem Ende die Spannbacken 22 im engeren Sinne des Wortes angeordnet sind, eine erheblich geringere Biege­ steifigkeit als die Spannbacken der Außenspannhülse 11 haben, werden beim weiteren Einschrauben der Innenspann­ hülse 12 ihre Spannbacken 23 aus der Ruhe- oder Nennstellung heraus nach innen verschwenkt. Beim Einführen des Stangen­ materials in die Innenspannhülse 12 werden ihre Spann­ backen 22 wieder in ihre Nennstellung zurückgeschwenkt und gleichzeitig die Spannbacken der Außenspannhülse 11 um das entsprechende Maß elastisch nach außen gebogen. Das dabei in den Spannbacken der Außenspannhülse 11 hervorgerufene Biege­ moment liefert als Reaktionskraft die Spannkraft der Spann­ backen 22 der Innenspannhülse 12, die am Stangenmaterial anliegen und dieses durch Reibschluß festhalten.
Diese Spannkraft, die sich durch Verändern der axialen Relativstellung der beiden Spannhülsen verändern läßt, ist in einer Einstellskala 27 dargestellt, die an der Außenseite der Außenspannhülse 11 in der Nachbarschaft eines ihrer Längsschlitze 15 angebracht ist (Fig. 1). Als Zeiger dient eine an der Außenseite der Innenspannhülse 12 angebrachte umlaufende Rille 28 (Fig. 1 und Fig. 3).
Damit in der Betriebsstellung aller Teile, d. h. bei einge­ führtem Stangenmaterial, die Außenfläche der Spannbacken der Außenspannhülse 11 möglichst die Gestalt einer Zylinder­ mantelfläche und nicht die einer Kegelmantelfläche haben, sind die Spannbacken der Außenspannhülse 11 im Ruhezustand zweckmäßigerweise um das Maß ihrer elastischen Verformung im Betriebszustand nach innen gebogen, gewissermaßen vorge­ spannt. Dadurch stehen auch die Spannbacken 22 der Innen­ spannhülse 12 bereits im Leerzustand der Spannzange 10 unter einer entsprechenden Vorspannung.
Diese Vorspannkraft, mit der die Konusflächen 14 und 19 aneinander anliegen, hat zur Folge, daß die Riegelteile 24 der Innenspannhülse 12 ständig in die Längsschlitze 15 der Außenspannhülse 11 eingreifen. Wenn die einmal eingestellte Spannkraft der Spannzange 10 verändert werden soll, muß daher zuvor die Verdrehsicherung 23 ausgeschaltet werden. Dazu ist am freien Ende der Innenspannhülse 12 ein Ausrast­ konus 29 angeordnet. Er beginnt an der freien Stirnfläche 31 und erweitert sich von dort aus, bis er an einer kreiszylin­ drischen Rastfläche 32 endet, an deren anderer Seite der von dort aus sich verjüngende Außenkonus 19 anschließt.
Da im Leerzustand der Spannzange 10 die Spannbacken 22 der Innenspannhülse schon eine gewisse Vorspannung haben, muß eine diese Vorspannkraft übersteigende Kraft aufgewendet werden, um wenigstens diejenigen Spannbacken 22 weiter nach innen zu drücken, die mit einem Riegelteil 24 versehen sind. Das geschieht zweckmäßigerweise mit Hilfe eines Verstell­ schlüssels 35 (Fig. 1b).
Der Verstellschlüssel 35 weist einen zylindrischen Schaft­ teil 36 auf, an dessen Ende ein Knebelstift 37 angeordnet ist. Am anderen Ende ist ein Scheibenteil 38 vorhanden, der an seiner freien Stirnseite einen Ausrastendabschnitt 39 aufweist, der als Zylinderhülsenabschnitt ausgebildet ist. Seine Innenfläche 41 hat eine lichte Weite, die einerseits größer als der kleinste Durchmesser des Ausrastkonus 29 ist und andererseits um mehr als das Maß kleiner als der größte Durchmesser des Ausrastkonus 29 ist, um das die Riegel­ teile 24 an den Innenspannhülse 12 in die Längsschlitze 15 der Außenspannhülse 11 hineinragen. Die Länge des Ausrast­ endabschnittes 39 oder, mit anderen Worten, die Tiefe der stirnseitigen Ausnehmung 42 des Scheibenteils 38, ist zweck­ mäßigerweise größer als die Länge des Ausrastkonus 29, so daß dieser bis auf die Rastfläche 32 aufgeschoben werden kann.
Wenn der Verstellschlüssel 35 mit seinem Ausrastend­ abschnitt 39 auf den Ausrastkonus 29 der Innenspannhülse 12 in axialer Richtung aufgeschoben wird, wirken die Kegel­ mantelabschnittsflächen des Ausrastkonus 29 wie Rampen­ flächen für den Ausrastendabschnitt 39. Sie sorgen dafür, daß mit fortschreitendem Aufschieben des Verstell­ schlüssels 35 die Spannbacken der Innenspannhülse 12 immer weiter nach innen gedrückt werden, und zwar so lange, bis die Innenfläche 41 des Ausrastendabschnittes 39 die zylin­ drische Rastfläche 32 erreicht hat und auf diese aufge­ schoben wird. Aufgrund der oben angegebenen Bedingungen sind dann die Riegelteile 24 aus den Längsschlitzen 15 nach innen ausgetreten, so daß die Innenspannhülse 12 gegenüber der Außenspannhülse 11 frei gedreht werden kann, um entweder weiter in die Außenspannhülse 11 hineingeschraubt zu werden, so daß die Spannkraft sich erhöht oder um weiter herausge­ schraubt zu werden, so daß die Spannkraft sich verringert.
Da beim Verstellen der Innenspannhülse 12 die Reibungskraft im Einstellgewinde 17 überwunden werden muß und diese durch Schmutzablagerungen erhöht sein kann, ist es zweckmäßig, wenn der Verstellschlüssel und die Innenspannhülse nicht nur durch den Reibschluß ihrer aneinander anliegenden Flächen, der Innenfläche 41 und der Rastfläche 32, sondern auch durch Formschluß miteinander gekoppelt sind. Dazu sind im Boden 43 der Ausnehmung 42 an zwei diametral gelegenen Stellen zwei Mitnehmerstifte 44 angeordnet, die in darauf abgestimmte Bohrungen im Boden 43 eingesetzt sind. Die Mitnehmer­ stifte 44 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie in zwei diametral miteinander fluchtende Längsschlitze 21 der Innenspannhülse 12 eingreifen, wenn der Verstellschlüssel 35 auf die Innenspannhülse 12 aufgeschoben ist.
Eine andere Möglichkeit der formschlüssigen Kupplung zwischen dem Verstellschlüssel 35 und der Innenspannhülse 12 besteht darin, am Ausrastendabschnitt 39 eine oder mehrere axiale Aussparungen anzubringen, deren Begrenzungswände außerhalb der relativen Bewegungsbahn einer der Spann­ backen 22 der Innenspannhülse 12 gelegen sind. Eine solche Aussparung bewirkt, daß der in ihrer Fluchtlinie gelegene Spannbacken der Innenspannhülse nicht nach innen bewegt wird, wohl aber die übrigen Spannbacken. Je nach der Dreh­ richtung legt sich dann die eine oder die andere der in Umfangsrichtung gelegenen Begrenzungswände der Aussparung an dem in seiner Ausgangsstellung verharrenden Spannbacken der Innenspannhülse 12 an und nimmt die Innenspannhülse 12 form­ schlüssig mit.
Da in der Regel nicht alle Spannbacken der Innenspann­ hülse 12 mit einem Riegelteil 24 versehen sind, sondern in der Regel nur jeder zweite Spannbacken, ist es zweckmäßig, daß am Verstellschlüssel 35 die Anzahl der Aussparungen halb so groß ist wie die Anzahl der Spannbacken an der Innen­ spannhülse 12. Dann kann der Verstellschlüssel 35 mit den verbliebenen Umfangsabschnitten des Ausrastendabschnittes 39 auf diejenigen Spannbacken aufgeschoben werden, die mit einem Riegelteil 24 versehen sind. Die dazwischenliegenden Spannbacken ohne Riegelteil verbleiben dann in ihrer Ausgangsstellung und bilden zusammen mit den verbliebenen Umfangsabschnitten des Ausrastendabschnittes 39 eine Art Klauenkupplung. Diese Ausführungsform des Verstellschlüssels verringert die Kraft die erforderlich ist, um den Ausrast­ endabschnitt 39 auf den Ausrastkonus 29 der Innenspann­ hülse 12 aufzuschieben, weil dabei nur jeder zweite Spann­ backen elastisch nach innen gebogen werden muß.
Die aus Fig. 5a bis Fig. 8 ersichtliche einstellbare Spann­ zange 50 ist in ihren Grundteilen gleich der Spannzange 10 ausgebildet. Soweit im folgenden die Teile der Spannzange 50 nicht gesondert erläutert werden, ist davon auszugehen, daß sie gleich oder zumindest ähnlich den entsprechenden Teilen der Spannzange 10 ausgebildet sind.
Die Spannzange 50 weist eine Außenspannhülse 51 und eine Innenspannhülse 52 auf (Fig. 5a und Fig. 6).
Die Außenspannhülse 51 ist an ihrem freien Rand durch drei Längsschlitze 53 in drei Spannbacken 54 unterteilt. Die Innenspannhülse 52 ist an ihrem freien Rand durch sechs Längsschlitze 55 in sechs Spannbacken 56 unterteilt (Fig. 7).
Bei der Spannzange 50 ist die zwischen den beiden Spann­ hülsen 51 und 52 wirkende Verdrehsicherung 57 abweichend von der Verdrehsicherung 23 der Spannzange 10 gestaltet.
Bei der Verdrehsicherung 57 dienen die Längsschlitze 55 der Innenspannhülse 52 als Rücksprünge. Der damit zusammen­ wirkende Riegelteil 58 ist an der Außenspannhülse 51 angeordnet. Er wird durch einen Abschnitt der Umfangswand der Außenspannhülse 51 gebildet, der entlang zweier achs­ paralleler Schnittlinien 61 vom freien Rand 59 aus einseitig ausgeklinkt ist (Fig. 5a) und um ein bestimmtes Maß nach innen hinein abgebogen ist (Fig. 6). Um dieses Maß greift der Riegelteil 58 in einen der Längsschlitze 55 der Innen­ spannhülse 52 ein. Der Riegelteil 58 hat daher in Umfangs­ richtung eine Abmessung, die um ein bestimmtes Untermaß kleiner als die Umfangserstreckung der Längsschlitze 55 an der Innenspannhülse 52 ist. Das Untermaß berücksichtigt die Verengung der Längsschlitze 55, die dann eintritt, wenn die Spannbacken 56 radial einwärts bewegt werden, damit sie außer Eingriff mit dem Riegelteil 58 kommen. Selbstverständ­ lich gilt auch die gegenteilige Maßregel, daß die Umfangs­ erstreckung der Längsschlitze 55 um ein entsprechendes Über­ maß größer als die Umfangsabmessung des Riegelteils 58 sein muß.
Zum Verdrehen der Innenspannhülse 52 gegenüber der Außen­ spannhülse 51 müssen bei der Spannzange 50 im allgemeinen sämtliche Spannbacken 56 der Innenspannhülse 52 nach innen verschwenkt werden, damit sie unter dem Riegelteil 58 der Spannbacken 56 hinweggedreht werden können. Für dieses Verschwenken und das anschließende Drehen der Innenspann­ hülse 52 wird der Verstellschlüssel 62 eingesetzt (Fig. 5b), der gleich dem Verstellschlüssel 35 ausgebildet ist. Bei dem Verstellschlüssel 62 entfällt die beim Verstellschlüssel 35 mögliche alternative Ausgestaltung mit axialen Aussparungen, die einzelne Spannbacken der Innenspannhülse unverschwenkt lassen, um sie als Teile einer Klauenkupplung nutzen zu können.
Damit bei der Spannzange 50 ebenfalls eine Einstellskala 63 entsprechend der Einstellskala 27 bei der Spannzange 10 möglich ist, muß der Riegelteil 58 an der Außenspannhülse 51 an einer Umfangsstelle angeordnet sein, die zumindest annähernd um eine halbe Umfangsteilung der Spannbacken 56 der Innenspannhülse 52 von einem Längsschlitz 54 der Außen­ spannhülse 51 entfernt gelegen ist. Dann ist in dem in der Nachbarschaft der Einstellskala 63 gelegenen Längs­ schlitze 53 wiederum der Rücken eines der Spannbacken 56 der Innenspannhülse 52 und eine daran angebrachte umlaufende Rille 64 sichtbar, so daß sie als Zeiger der Meßskala 53 zu dienen vermag.
In Fig. 8 sind die sowohl beim Verstellschlüssel 35, wie auch beim Verstellschlüssel 62 vorhandenen diametral ange­ ordneten beiden Mitnehmerstifte 44 bzw. 65 ausgezogen darge­ stellt. Daneben sind die nur beim Verstellschlüssel 35 als Alternative möglichen Aussparungen 66 mit ihren Begrenzungs­ wänden 67 gestrichelt angedeutet.

Claims (10)

1. Einstellbare Spannzange, insbesondere Vorschubzange, mit dem Merkmalen:.
  • - es ist eine Außenspannhülse vorhanden,
  • - die an ihrem einen Ende ein Befestigungsgewinde für das Befestigen an einer Vorschubeinrichtung auf­ weist,
  • - die an ihrem anderen Ende einen zu diesem Ende hin sich erweiternden Innenkonus aufweist,
  • - die zur Bildung einzelner Klemmbacken mindestens zwei Längsschlitze aufweist, die von dem freien Ende mit dem Innenkonus ausgehen,
  • - die in ihrem Inneren den einen Teil eines Einstell­ gewindes aufweist,
  • - es ist eine Innenspannhülse vorhanden,
  • - die an ihrem in die Außenspannhülse einsteckbaren Ende den anderen Teil des Einstellgewindes aufweist, mittels dessen sie mit der Außenspannhülse lösbar verbunden ist,
  • - die zwischen dem Einstellgewinde und dem freien Ende einen mit dem Innenkonus der Außenspannhülse zusammenwirkenden Außenkonus aufweist,
  • - die an den vom Einstellgewinde abgekehrten freien Ende mindestens zwei von diesem Ende ausgehende Längsschlitze zur Bildung einzelner Klemmbacken auf­ weist,
  • - es ist eine zwischen der Außenspannhülse und der Innenspannhülse wirkende ausschaltbare Verdreh­ sicherung vorhanden,
  • - die durch einen radialen Vorsprung an der einen Spannhülse und durch einen oder mehrere radiale Rücksprünge an der anderen Spannhülse gebildet wird, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - der Vorsprung wird durch einen an der Außenfläche einer Spannbacke (22) der Innenspannhülse (12) einstückig daran angeformten Riegelteil (24) gebildet,
  • - der in axialer Richtung zumindest teilweise in demjenigen Längenabschnitt angeordnet ist, in dem an der Innenspannhülse (12) der Außenkonus (19) gelegen ist,
  • - der über die im gleichen Längenabschnitt gelegene in Umfangsrichtung anschließende übrige Außen­ fläche (19) in radialer Richtung hervorragt und
  • - der in Umfangsrichtung zwei ebene Anlageflächen (25) aufweist, die zumindest annähernd symmetrisch und parallel zu einer Diametralebene der Innenspann­ hülse (12) ausgerichtet sind,
  • - der Rücksprung wird durch einen der Längsschlitze (15) an der Außenspannhülse (11) gebildet.
2. Spannzange nach Anspruch 1, bei der die Innenspannhülse eine geradzahlige Anzahl Spannbacken aufweist, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - an der Innenspannhülse (12) ist in Umfangsrichtung an jeder zweiten Spannbacke (22) ein Riegelteil (24) vorhanden.
3. Spannzange nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - der Riegelteil (24) ist aus einer umlaufenden Ring­ rippe durch Abfräsen der übrigen Teile der Ringrippe hergestellt.
4. EinstellbareSpannzange, insbesondere Vorschubzange, mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - der Vorsprung wird durch einen Riegelteil (58) gebildet,
  • - der an der Außenspannhülse (51) zumindest teilweise im Bereich des Außenkonus der Innenspannhülse (52) angeordnet ist und
  • - der aus der Umfangswand der Außenspannhülse (51) einseitig ausgeklinkt ist und in den Bewegungsraum der Innenspannhülse (52) hinein abgebogen ist,
  • - der Rücksprung wird durch einen der Längsschlitze (55) der Innenspannhülse (52) gebildet.
5. Spannzange nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - der Riegelteil (58) ist in beiden Umfangsrichtungen von einem Längsschlitz (53) der Außenspannhülse (51) um einen Zentriwinkel entfernt angeordnet, der sich um zumindest annähernd die halbe Umfangslänge einer Spannbacke (56) der Innenspannhülse (52) von einem ganzzahligen Vielfachen der Umfangslänge der Spann­ backen (56) der Innenspannhülse (52) unterscheidet.
6. Spannzange nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - der Riegelteil (58) ist vom freien Rand (57) der Außenspannhülse (51) aus ausgeklinkt.
7. Spannzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem zum Verstellen der gegenseitigen Einstellung der Innen­ spannhülse und der Außenspannhülse dienenden Verstell­ schlüssel, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - an der Innenspannhülse (12) ist zwischen dem mit dem Innenkonus (14) der Außenspannhülse (11) zusammenwirkenden Außenkonus (19) und ihrer freien Stirnseite (31) ein Ausrastkonus (29) vorhanden, der sich zur Stirnseite hin verjüngt,
  • - am Verstellschlüssel (35) ist ein Ausrastend­ abschnitt (39) vorhanden, der vorzugsweise als Zylinderhülsenabschnitt ausgebildet ist,
  • - der Innendurchmesser des Ausrastendabschnittes (39) ist größer als der kleinste Durchmesser des Ausrast­ konus (29) und um mehr als das Maß kleiner als der größte Durchmesser des Ausrastkonus (29), um das der Vorsprung (24) an der Innenspannhülse (12) in den Rücksprung (15) an der Außenspannhülse (11) hinein­ ragt.
8. Spannzange nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Merkmale:
  • - am Einstellschlüssel (35) ist wenigstens ein Mitnehmerstift und sind vorzugsweise zwei diametral zur Längsachse des Verstellschlüssels (35) angeordnete Mitnehmerstifte (44) vorhanden,
  • - die Mitnehmerstifte (44) sind so angeordnet, daß sie beim Aufschieben des Ausrastendabschnittes (39) des Verstellschlüssels (35) auf den Ausrastkonus (29) der Innenspannhülse (12) in je einen der Längs­ schlitze (21) der Innenspannhülse (12) eingreifen.
9. Spannzange nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - am Ausrastendabschnitt des Verstellschlüssels (62) ist wenigstens eine axiale Aussparung (66) vorhanden, deren Begrenzungswände (67) außerhalb der relativen Bewegungsbahn einer der Spannbacken (56) der Innen­ spannhülse (52) gelegen sind.
10. Spannzange nach Anspruch 9 mit Innenspannhülse mit einer bei vier beginnenden geraden Anzahl Spannbacken, gekennzeichnet durch das Merkmal:
  • - am Ausrastendabschnitt des Verstellschlüssels (62) ist die Anzahl der Aussparungen (66) halb so groß wie die Anzahl der Spannbacken (56) der Innenspannhülse (52) .
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2397247A1 (de) * 2010-06-18 2011-12-21 Tornos SA Vorrichtung und Verfahren zum Einstellen einer Spannzange einer Werkzeugmaschine
US20140119846A1 (en) * 2012-10-26 2014-05-01 Bruce O. Larsson Wrench-based tap and die holders
CN109047803A (zh) * 2018-09-26 2018-12-21 东莞市凯融光学科技有限公司 一种旋转式快速定位刀架盘
EP2755786B1 (de) * 2011-09-15 2020-10-14 Haimer GmbH Spannzangespannsystem

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