DE1527236B2 - Blindnietzange - Google Patents

Blindnietzange

Info

Publication number
DE1527236B2
DE1527236B2 DE1527236A DE1527236A DE1527236B2 DE 1527236 B2 DE1527236 B2 DE 1527236B2 DE 1527236 A DE1527236 A DE 1527236A DE 1527236 A DE1527236 A DE 1527236A DE 1527236 B2 DE1527236 B2 DE 1527236B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mandrel
pull rod
wedge element
pliers
blind rivet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1527236A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1527236A1 (de
DE1527236C3 (de
Inventor
Richard Montgomery Beverly Mass. Elliott (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tucker Metallwaren 6300 Giessen GmbH
Original Assignee
Tucker Metallwaren 6300 Giessen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tucker Metallwaren 6300 Giessen GmbH filed Critical Tucker Metallwaren 6300 Giessen GmbH
Publication of DE1527236A1 publication Critical patent/DE1527236A1/de
Publication of DE1527236B2 publication Critical patent/DE1527236B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1527236C3 publication Critical patent/DE1527236C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/38Accessories for use in connection with riveting, e.g. pliers for upsetting; Hand tools for riveting
    • B21J15/386Pliers for riveting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/04Riveting hollow rivets mechanically
    • B21J15/043Riveting hollow rivets mechanically by pulling a mandrel
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53709Overedge assembling means
    • Y10T29/53717Annular work
    • Y10T29/53726Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other
    • Y10T29/5373Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other comprising driver for snap-off-mandrel fastener; e.g., Pop [TM] riveter
    • Y10T29/53761Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other comprising driver for snap-off-mandrel fastener; e.g., Pop [TM] riveter having repositionable annulus engaging tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Blindnietzange mit einer Einrichtung zum Ergreifen eines Zugdorns einer Blindnieteinheit, welche schwenkbar mit einem Hebelmechanismus des Werkzeuges verbunden ist, wobei die Greifeinrichtung eine Zugstange enthält, welche eine Zugdornauflagefläche liefert und ein Keilelement trägt, das eine Zugdorngreiffläche liefert, sowie mit einer Feder zum Andrücken des Keilelementes in Richtung auf die Zugdornauflagefläche sowie auf ein bewegliches Stützelement, wobei die Anlagefläche von Keilelement und Stützelement zur Einstellung auf unterschiedliche Zugdorndurchmesser nach aufwärts schräg zur Zugrichtung der Zugstange liegt. Eine derartige Anordnung ist in dem älteren Patent 1 209 850 vorgeschlagen.
Ähnliche Anordnungen der eingangs beschriebenen Art sind in der DT-AS 1 140 432 oder der US-PS 3 003 657 beschrieben, wobei jedoch diese Vorrichtungen ein besonderes Stützelement, das bewegbar oder einstellbar angeordnet ist, nicht vorsehen. Bei diesen bekannten Anordnungen sind die Zugdornanlageflächen bei der Einführung eines Zugdornes geschlossen, so daß sie erst durch diesen auseinandergeführt werden müssen. Des weiteren ist hierbei nicht sichergestellt, daß der abgebrochene Zugdornrest mit Sicherheit ausgeworfen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Blindnietzange zu schaffen, welche leicht zu beschicken ist und auch den abgebrochenen Zugdorn verläßlich für ein Auswerfen desselben wieder freigibt. Diese Aufgabe wird bei einer Blindnietzange der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die gegenseitige Anlagefläche von Keilelement und Stützelement bogenförmig verläuft, daß das Stützelement um einen in der Zugstange vorgesehenen Lagerzapfen geringfügig bis zur Anlage an einen weiteren Stift schwenkbar gelagert ist, daß die Zugdorngreiffläche des Keilelements ebenfalls bogenförmig ausgelegt ist, daß die Krümmungsmittelpunkte dieser bogenförmigen Flächen exzentrisch zu den Lagerzapfen verlaufen und daß zur Einstellung eine Anlage des Keilelementes an unterschiedliche Mundstücke vorgesehen ist.
Mit der Erfindung ist somit eine in ihrem Raumbedarf kompakte und billig herzustellende Blindnietzange geschaffen, die leicht zu beschicken ist und auch den
ίο abgebrochenen Zugdorn verläßlich wieder freigibt, indem sie die Zugdornauflageflächen der Greiferanordnung wieder freigibt, wozu die Zugdornauflageflächen auseinandergehalten werden. Diese Vorteile sind im wesentlichen bei dem älteren Patent 1 209 850 ebenfalls erfüllt, bei dem jedoch die Gleitfläche auf einem Futterstück angeordnet ist, das mittels einer an einem Schlitten angebrachten Verstelleinrichtung quer zur Mundstücksbohrung und relativ zum Schlitten verschiebbar ist.
Das Anliegen des Keilelementes in der Ausgangsstellung am Gehäuse oder einem Teil des Gehäuses ist nicht Gegenstand des Schutzes.
In den Zeichnungen ist
F i g. 1 Seitenansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäß ausgebildeten Blindnietzange, wobei sich die Teile in einer Lage befinden, nachdem der Setzvorgang für ein Niet durchgeführt worden ist,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine teilweise abgebrochene Schnittdarstellung durch die Blindnietzange, wobei sich die Teile in einer Lage befinden, bevor der Zugdorn eines Hohlnietes erfaßt ist,
- F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende, vergrößerte Schnittdarstellung, wobei sich jedoch die Teile nunmehr in einer Lage befinden, nachdem der Hohlniet
35,-bereits gesetzt wurde,
F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Schnittdarstellung, bei welcher die Einzelteile so verstellt worden sind, daß sie einen Zugdorn größerer Abmessung aufnehmen können,
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Schnittdarstellung, bei welcher die Teile sich in einer Lage befinden, in der der Zugdorn erfaßt ist, bevor jedoch der Nietsetzvorgang durchgeführt wurde,
F i g. 6 in weiterhin vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht der Blindnietzange des Ausführungsbeispiels und
F i g. 7 eine den F i g. 4 und 5 entsprechende Schnittdarstellung, jedoch nach Durchführung des Setzvorganges.
Die in den Zeichnungen dargestellte Blindnietzange' weist einen Zangenkörper 10 auf, der aus Metallblech derart gebogen ist, daß er einen Grundteil und zwei zueinander parallele Seitenwandungen enthält. An diesem Zangenkörper 10 ist ein erster Handgriff 12 einteilig abstehend einstückig mit diesem ausgebildet, während ein zweiter beweglicher Handgriff 13 zwischen den genannten parallelen Seitenwandungen des Zangenkörpers 10 um einen von diesen Seitenwandungen gehaltenen Drehzapfen 28 beweglich eingesetzt ist.
Am vorderen Endteil des Handgriffes 13 ist ein als Zugstange 24 dienendes Teil auf einem Zapfen 26 drehbar gelagert, welches an seinem unteren Endteil mit einer U-förmigen Abbiegung eine Zugdornauflagefläche 18 zum Erfassen eines Zugdornes bildet. Mit dieser Zugdornauflagefläche 18 wirkt eine allgemein mit 35 bezeichnete Klaueneinheit zusammen, die ein Keilelement 20 mit einer zum Erfassen des Zugdornes gezahnten oder geriffelten Zugdorngreiffläche 30 sowie ein
Stützelement 38 umfaßt. Dieses Stützelement 38 wird am unteren Endteil der Zugstange 24 auf einem Lagerzapfen 42 drehbar gehalten, wobei die Drehbewegungen durch einen Stift 46 begrenzt sind, der von der Zugstange gehalten ist und durch eine Öffnung hindurchtritt, welche im Stützelement ausgebildet ist. Dieses Stützelement 38 weist fernerhin eine konvex gekrümmte Anlagefläche 40 auf, auf welcher das Keilelement 20 aufliegt, wozu letzteres mit einer entsprechend ausgebildeten konkaven Anlagefläche 36 versehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß eine gegenseitige Gleitbewegung von Keilelement 20 und Stützelement 38 eine Bewegung des Keilelements 20 auf die Zugdornauflagefläche 18 der Zugstange 24 zu und von derselben weg bewirkt. Die den Zugdorn erfassende Zugdorngreiffläche 30 des Keilelementes 20 ist bogenförmig ausgebildet, wobei der Krümmungsmittelpunkt dieses Bogens in F i g. 2 oberhalb und rechts von dem Drehmittelpunkt der Klaueneinheit, nämlich dem Lagerzapfen 42 liegt. Hierdurch wird erreicht, daß durch die Drehbewegung der Klaueneinheit 35 die Zugdornauflagefläche 18 der Zugstange 24 und die Zugdorngreiffläche 30 des Keilelements 20 aufeinander zu- und voneinander wegbewegt werden. Das Keilelement 20 ist dabei lose in der U-förmigen Biegung des unteren Endteils der Zugstange 24 eingesetzt und wird hier durch einen Stift 32 gehalten, der sich in der Zugstange abstützt und durch eine breite Öffnung 34 hindurchtritt, die in der Zugstange ausgebildet ist.
Am vorderen Ende des Zangenkörpers 10 ist ein Teil für die Aufnahme des Zugdornes vorgesehen, der durch eine Öffnung gebildet wird, die sich im Grundteil des Zangenkörpers befindet und mit Gewinde versehen ist, um ein austauschbares Mundstück 14 (F i g. 1 bis 3) aufnehmen zu können, das einen mittigen Durchbruch für'35 die Aufnahme und Führung eines Zugdornes M enthält. Das obere Ende des Mundstücks 14 bildet eine konische Fläche 58, die so angeordnet ist, daß in Ruhelage der Blindnietzange ein schräges Kantenteil 56 des Keilelements 20 der Klaueneinheit anliegt. Die Verwendung des Mundstücks 14 erfolgt dann, wenn Niete R von geringerer Abmessung verarbeitet werden sollen. Ein größeres Mundstück 60 (F i g. 4, 5 und 7) kommt dann zur Anwendung, wenn Niete R' von größerer Abmessung vorgesehen sind. Das größere Mundstück 60 ist an seinem oberen Ende ebenfalls mit einer konischen Fläche 61 versehen. Die Lage des Keilelementes 20 und demnach auch der Abstand zwischen der Zugdornauflagefläche 18 und der Zugdorngreiffläche 30 wird in der Ruhestellung der Blindnietzange entsprechend dem Zugdorndurchmesser durch die Wahl des jeweiligen Mundstücks 14 bzw. 60 bestimmt. Das Mundstück 14 oder 60 weist einen Kopfteil auf, gegen den der Flansch des Niets R bzw. R' der Blindnieteinheit zur Anlage kommt, wenn die Blindnietzange zum Setzen des Niets betätigt wird, sowie einen Schaftteil, dessen dem Kopfteil entgegengesetzter Endteil die konische Fläche 58 oder 61 bildet. Der Handgriff 13 weist einstückig angeformt einen mit Gewinde versehenen Ansatz 62 auf, der zur Aufnahme des jeweils nicht verwendeten Mundstücks 14 bzw. 60 dient.
Im Handgriff 12 der Zange ist außerdem mittels eines Niets 54 eine zweiteilige Feder 48 befestigt (F i g. 1). Ein Arm dieser Feder 48 liegt in einer Ausnehmung 50 des Keilelementes 20 der Klaueneinheit, während der andere Federarm auf einen Stift 52 zur Wirkung kommt, der in dem bewegbaren Handgriff 13 rückwärts vom Drehzapfen 28 eingesetzt ist. Auf diese Weise wird zum einen das Keilelement 20 der Klaueneinheit mit Bezug auf die Zugstange 24 nach abwärts gedrückt, was beim Schließen der Blindnietzange, d. h. beim Anheben der Zugstange 24, dazu führt, daß das Keilelement 20 in Richtung auf die Zugdornauflagefläche 18 bewegt wird. Zum andern werden auch die Handgriffe 12 und 13 ständig voneinander weg gespreizt, wenn die Zange außer Tätigkeit ist. Hierdurch wird das Lösen der Zugdorne von den dieselben erfassenden Teilen der Zugstange und des Keilelementes erleichtert, nachdem das Hohlniet gesetzt worden ist und der Zugdorn abgebrochen wurde.
Zur Führung der im Verlauf des Setzvorganges abgebrochenen Zugdorne M oder M — und zwar dann, wenn sie vom Zangenkörper 10 aus vorgestoßen werden — und um zu verhindern, daß sie ein Verklemmen der Zugstange 24 oder deren Drehzapfen 26 veranlassen, sind an den Seiten der Zugstange 24 zwei Paare von einander gegenüberliegenden, miteinander in Eingriff tretenden Vorsprüngen 66 vorgesehen, die gewährleisten, daß dann, wenn der Zugdorn mit denselben in Eingriff tritt, derselbe vom Zapfen oder Stift 26 freigeworfen wird. Außerdem weist dieser Zapfen oder Stift 26 einen ausgekehlten Mittelteil 64 auf, der weiterhin gewährleistet, daß die Zugdorne frei durchlaufen können.
Ferner ist an den Seitenwandungen des Zangenkörpers 10 ein Paar Anschläge 65 angebracht, die mit dem bewegbaren Handgriff 13 in Eingriff treten, kurz nachdem das Abbrechen des Zugdornes erfolgt ist. Dieser Eingriff erfolgt normalerweise mit gewisser Kraftwirkung, so daß infolge des Moments der Klaueneinheit 35 dieselbe mit dem Lagerzapfen 42 verschwenkt wird und den Zugdorn kräftig vom Zangenkörper 10 aus wegstößt.
Wenn sich die Nietzange des vorliegenden Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 2 und 4 der Zeichnungen in ihrer Ruhelage befindet, wird durch die Wirkung der Feder 48 der bewegliche Handgriff 13 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 28 bewegt, wodurch die Zugstange 24 eine Abwärtsbewegung erhält, welche dadurch begrenzt wird, daß eine Anschlagfläche 43 am Stützelement 38 der Klaueneinheit 35 mit dem Grundteil des Zangenkörpers 10 in Eingriff tritt. Gleichzeitig erfolgt durch die Feder 48 eine Abwärtsbewegung des Keilelementes 20 der Klaueneinheit mit Bezug auf die Zugstange 24, bis die schräge Kante 56 derselben mit der konischen Fläche 56 bzw. 61 des Mundstücks 14 bzw. 60 in Eingriff tritt. Außerdem'ist ein Stift 68 zwischen den Seitenwandungen des Zangenkörpers 10 gehalten und so angeordnet, daß er durch Führungsflächen 67 der Zugstange 24 erfaßt wird, wodurch die Zugstange 24 genau innerhalb des Zangenkörpers 10 gehalten bleibt. Die erfindungsgemäß ausgebildete Zange des Ausführungsbeispiels ist so aufgebaut, daß sich die mittige öffnung des Mundstücks 14 bzw. 60 zu einem Schlitz in Ausrichtung befindet, der zwischen der Zugdornauflagefläche 18 der Zugstange 24 und der Zugdorngreiffläche 30 des Keilelementes 20 gebildet ist. Sowohl bei der Verwendung des kleineren Mundstücks 14 für kleiner bemessene Niete R wie auch des größeren Mundstücks 60 für größer bemessene Niete R! ändert sich die Stellung des Keilelements 20 der Klaueneinheit 35 jeweils derart, daß Zugdorne Λ/bzw. M leicht in den Schlitz zwischen der Zugdornauflagefläche 18 und der Zugdorngreiffläche 30, weiche die Dorne erfassen, eintreten können, ohne daß jedoch dieser Schlitz so groß wird, daß bei
der Handhabung der Nietzange ein wesentlicher Anteil der Bewegung der Handgriffe 12,13 aufeinander zu für das Erfassen des Zugdornes M bzw. M erforderlich wird.
Das Arbeiten mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Blindnietzange ist so, daß die Bedienungsperson einen Niet R bzw. R' in die Zange einschiebt, so daß der jeweilige Zugdorn M bzw. M durch das Mundstück 14 bzw. 60 durchtritt und zwischen die Zugdornauflagefläche 18 der Zugstange 24 und die Zugdorngreiffläche 30 des Keilelementes 20 hineingelangt.. Darauf wird dann der betreffende Niet R bzw. R' in das oder die Werkstücke eingeführt, an dem oder denen der Setzvorgang des betreffenden Niets durchgeführt werden soll. Nunmehr werden die Handgriffe 12, 13 aufeinander zugedrückt, wodurch die Zugstange 24 sich anhebt, das Stützelement 38 um den Lagerzapfen 42 eine geringe Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn ausführt und das Keilelement 20 auf der Anlagefläche 40 des Stützelementes 38 eine Gleitbewegung durchführt, bis der jeweilige Zugdorn M bzw. M gemäß F i g. 5 zwischen der Zugdornauflagefläche 18 und der Zugdorngreiffläche 30 gehalten ist. Da der Krümmungsmittelpunkt der bogenförmigen Fläche 30 gemäß F i g. 2 sich oberhalb und rechts vom Lagerzapfen 42 befindet, genügt normalerweise eine geringe Drehbewegung des Stützelementes 38, um das Keilelement 20 schnell mit dem Zugdorn in Griffberührung zu bringen. Wenn die Handgriffe 12,13 dann weitergedrückt werden, dann erfolgt eine gemeinsame Hubbewegung der Zugstange 24 und der Klaueneinheit 35, durch welche die für das Bilden des Setzkopfes des Niets R bzw. R' erforderliche Zugkraft auf den Zugdorn M bzw. M ausgeübt wird. Danach wird der abgebrochene Zugdorn M bzw. M freigegeben, während die Feder 48 die einzelnen Teile der Blindnietzange in ihre Ausgangsstellung zurückbringt, nachdem die Handgriffe 12, 13 freigegeben sind, so daß nunmehr die Blindnietzange für einen weiteren Arbeitsvorgang bereit steht.
Um den beweglichen Handgriff 13 nahe am Handgriff 12 zu halten, wenn die Nietzange zum Versand verpackt ist oder wenn aus sonstigen Gründen ein nur geringer Raum zur Verfügung steht, ist ein Knopf 70 mit zwei Köpfen in einem Schlitz 72 des Handgriffs 13 gleitbar angeordnet, so daß dann, wenn der Handgriff in eine dicht am Zangenkörper 10 befindliche Stellung überführt worden ist, der eine Kopf dieses Knopfes 70 unter einen Haken 74 am Zangenkörper verschoben werden kann, worauf der Handgriff 13 in dieser Stellung versperrt ist. Unterhalb des Hakens 74 befindet sich ein nach abwärts schräg verlaufender Teil des Zangenkörpers 10, so daß für das Entsperren des Handgriffs 13 die beiden Handgriffe 12,13 lediglich geringfügig zusammengedrückt werden müssen, worauf der Knopf 70 durch Nockenwirkung vom Haken 74 wegbewegt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Blindnietzange mit einer Einrichtung zum Ergreifen eines Zugdorns einer Blindnieteinheit, welche schwenkbar mit einem Hebelmechanismus des Werkzeuges verbunden ist, wobei die Greifeinrichtung eine Zugstange enthält, welche eine Zugdornauflagefläche liefert und ein Keilelement trägt, das eine Zugdorngreiffläche liefert, sowie mit einer Feder zum Andrücken des Keilelementes in Richtung auf die Zugdornauflagefläche sowie auf ein bewegliches Stützelement, wobei die Anlagefläche von Keilelement und Stützelement zur Einstellung auf unterschiedliche Zugdorndurchmesser nach aufwärts schräg zur Zugrichtung der Zugstange liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Anlagefläche (36, 40) von Keilelement (20) und Stützelement (38) bogenförmig verläuft, daß das Stützelement (38) um einen in der Zugstange (24) vorgesehenen Lagerzapfen (42) geringfügig bis zur Anlage an einen weiteren Stift (46) schwenkbar gelagert ist, daß die Zugdorngreiffläche (30) des Keilelementes (20) ebenfalls bogenförmig ausgelegt ist, daß die Krümmungsmittelpunkte dieser bogenförmigen Flächen (30,36,40) exzentrisch zu den Lagerzapfen (42) verlaufen und daß zur Einstellung eine Anlage des Keilelementes (20) an unterschiedliche Mundstücke (14,60) vorgesehen ist.
DE1527236A 1964-09-28 1965-09-28 BHndnietzange Expired DE1527236C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US399690A US3302444A (en) 1964-09-28 1964-09-28 Adjustable rivet setting tools

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1527236A1 DE1527236A1 (de) 1969-05-14
DE1527236B2 true DE1527236B2 (de) 1974-07-18
DE1527236C3 DE1527236C3 (de) 1975-03-06

Family

ID=23580593

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1527236A Expired DE1527236C3 (de) 1964-09-28 1965-09-28 BHndnietzange

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3302444A (de)
DE (1) DE1527236C3 (de)
GB (1) GB1116321A (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3596496A (en) * 1969-02-14 1971-08-03 Parker Mfg Co Rivet setting tool
DE7015303U (de) * 1970-04-24 1973-08-30 Int Patentverwertung Mbh Gesip Handnietzange fuer blindniete.
JPS5032876Y2 (de) * 1972-08-12 1975-09-25
US3955395A (en) * 1975-03-17 1976-05-11 Parker Manufacturing Co. Rivet setting tool
JPS5528361Y2 (de) * 1975-09-19 1980-07-07
US4088004A (en) * 1977-05-13 1978-05-09 Marson Fastener Corporation Fastening tool device
DE2724225A1 (de) * 1977-05-27 1978-11-30 Elflein Lorenz Nietzange
CA1253017A (en) * 1983-09-29 1989-04-25 Usm Corporation Large secondary head rivet
US5960667A (en) * 1997-12-23 1999-10-05 Emhart Inc. Ball device for setting blind riverts
US6115900A (en) * 1997-12-30 2000-09-12 Emhart Inc. Hand rivet setting tool
US8764214B2 (en) * 2012-08-06 2014-07-01 Yi-Jhen Chen Handy riveter device
US9527129B2 (en) * 2014-09-18 2016-12-27 Li-Su Chen Riveting tool

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3048296A (en) * 1956-01-17 1962-08-07 Hans Georg Biermann Hand-operated tool for riveting by means of tubular rivets receiving a shank
US3003657A (en) * 1960-10-17 1961-10-10 Olympic Screw & Rivet Corp Fastener-setting hand tool
US3154210A (en) * 1963-11-13 1964-10-27 United Shoe Machinery Corp Rivet setting tools

Also Published As

Publication number Publication date
GB1116321A (en) 1968-06-06
DE1527236A1 (de) 1969-05-14
DE1527236C3 (de) 1975-03-06
US3302444A (en) 1967-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8915949U1 (de) Schnellspann-Zwinge
DE2713410A1 (de) Zange, insbesondere zum anbringen von ohrmarkierungen bei tieren
DE9116235U1 (de) Schnellverschlußschienenzwinge
DE1527236C3 (de) BHndnietzange
CH637058A5 (de) Handbetaetigte schneidzange fuer kabel, draehte und profile.
DE1515401B2 (de) Handpresse zum Andrucken von Verb.n dungsklemmen an elektrische Leiter
DE1275490B (de) Zangenartiges Handwerkzeug, insbesondere zum Wuergen von Verbindungshuelsen
DE2138708C3 (de) Montagewerkzeug für Au Bensicherungsringe
DE2749342A1 (de) Werkzeug zum spannen und schneiden von selbstverriegelungsbaendern
DE4241224C1 (de) Werkzeug zum Verpressen von isolierten Aderendhülsen in Bandform
DE2749025A1 (de) Einstellbare spannzange
DE3889666T2 (de) Zange.
DE2903252C2 (de) Quetschzange
DE2821212C2 (de)
DE3142160C2 (de) Kraftbetriebenes Halte- und Kerbwerkzeug für ein Spannband, insbesondere zum Anbringen eines Implosionsschutzbandes an einer Kathodenstrahlröhre
DE722402C (de) Heftapparat
DE102005044812B4 (de) Handbremsvorrichtung und Betätigungsgriff für eine Handbremsvorrichtung
DE4229221C2 (de) Zange mit verstellbarer Maulweite
DE4205194C1 (en) Wire stripping pliers e.g. for wires covered with hard isolating material - has swivelling handle joined to attachment, which blocks movement of stripping jaws until pre-set pressure is applied
DE2403830C2 (de) Vorspannvorrichtung für eine Spannzwinge
DE2154894C3 (de) Verschließvorrichtung fur Beutel
EP0522587A2 (de) Gripzange
EP0010111B1 (de) Divergenz-Geburtszange
DE2734937C3 (de) Vorrichtung zum Spannen bzw. Entspannen von Seilen, Drähten o.dgl., insbesondere von Steuerseilen an Luftfahrzeugsteuerungen
DE1603837C3 (de) Hammer mit im Stiel angeordnetem Zuführmagazin fur einen Nagelstreifen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EGA New person/name/address of the applicant
8339 Ceased/non-payment of the annual fee