DE1527236B2 - Blindnietzange - Google Patents
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/38—Accessories for use in connection with riveting, e.g. pliers for upsetting; Hand tools for riveting
- B21J15/386—Pliers for riveting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/02—Riveting procedures
- B21J15/04—Riveting hollow rivets mechanically
- B21J15/043—Riveting hollow rivets mechanically by pulling a mandrel
-
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/53709—Overedge assembling means
- Y10T29/53717—Annular work
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- Y10T29/5373—Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other comprising driver for snap-off-mandrel fastener; e.g., Pop [TM] riveter
- Y10T29/53761—Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other comprising driver for snap-off-mandrel fastener; e.g., Pop [TM] riveter having repositionable annulus engaging tool
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Description
Die Erfindung betrifft eine Blindnietzange mit einer Einrichtung zum Ergreifen eines Zugdorns einer Blindnieteinheit, welche schwenkbar mit einem Hebelmechanismus
des Werkzeuges verbunden ist, wobei die Greifeinrichtung eine Zugstange enthält, welche eine
Zugdornauflagefläche liefert und ein Keilelement trägt, das eine Zugdorngreiffläche liefert, sowie mit einer Feder
zum Andrücken des Keilelementes in Richtung auf die Zugdornauflagefläche sowie auf ein bewegliches
Stützelement, wobei die Anlagefläche von Keilelement und Stützelement zur Einstellung auf unterschiedliche
Zugdorndurchmesser nach aufwärts schräg zur Zugrichtung der Zugstange liegt. Eine derartige Anordnung
ist in dem älteren Patent 1 209 850 vorgeschlagen.
Ähnliche Anordnungen der eingangs beschriebenen Art sind in der DT-AS 1 140 432 oder der US-PS
3 003 657 beschrieben, wobei jedoch diese Vorrichtungen ein besonderes Stützelement, das bewegbar oder
einstellbar angeordnet ist, nicht vorsehen. Bei diesen bekannten Anordnungen sind die Zugdornanlageflächen
bei der Einführung eines Zugdornes geschlossen, so daß sie erst durch diesen auseinandergeführt werden
müssen. Des weiteren ist hierbei nicht sichergestellt, daß der abgebrochene Zugdornrest mit Sicherheit ausgeworfen
ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Blindnietzange zu schaffen, welche
leicht zu beschicken ist und auch den abgebrochenen Zugdorn verläßlich für ein Auswerfen desselben wieder
freigibt. Diese Aufgabe wird bei einer Blindnietzange der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die
gegenseitige Anlagefläche von Keilelement und Stützelement bogenförmig verläuft, daß das Stützelement
um einen in der Zugstange vorgesehenen Lagerzapfen geringfügig bis zur Anlage an einen weiteren Stift
schwenkbar gelagert ist, daß die Zugdorngreiffläche des Keilelements ebenfalls bogenförmig ausgelegt ist,
daß die Krümmungsmittelpunkte dieser bogenförmigen Flächen exzentrisch zu den Lagerzapfen verlaufen und
daß zur Einstellung eine Anlage des Keilelementes an unterschiedliche Mundstücke vorgesehen ist.
Mit der Erfindung ist somit eine in ihrem Raumbedarf kompakte und billig herzustellende Blindnietzange
geschaffen, die leicht zu beschicken ist und auch den
ίο abgebrochenen Zugdorn verläßlich wieder freigibt, indem
sie die Zugdornauflageflächen der Greiferanordnung wieder freigibt, wozu die Zugdornauflageflächen
auseinandergehalten werden. Diese Vorteile sind im wesentlichen bei dem älteren Patent 1 209 850 ebenfalls
erfüllt, bei dem jedoch die Gleitfläche auf einem Futterstück angeordnet ist, das mittels einer an einem Schlitten
angebrachten Verstelleinrichtung quer zur Mundstücksbohrung und relativ zum Schlitten verschiebbar
ist.
Das Anliegen des Keilelementes in der Ausgangsstellung am Gehäuse oder einem Teil des Gehäuses ist
nicht Gegenstand des Schutzes.
In den Zeichnungen ist
F i g. 1 Seitenansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäß ausgebildeten Blindnietzange, wobei sich die Teile in einer Lage befinden, nachdem der Setzvorgang für ein Niet durchgeführt worden ist,
In den Zeichnungen ist
F i g. 1 Seitenansicht des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäß ausgebildeten Blindnietzange, wobei sich die Teile in einer Lage befinden, nachdem der Setzvorgang für ein Niet durchgeführt worden ist,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine teilweise abgebrochene Schnittdarstellung durch die Blindnietzange,
wobei sich die Teile in einer Lage befinden, bevor der Zugdorn eines Hohlnietes erfaßt ist,
- F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende, vergrößerte Schnittdarstellung, wobei sich jedoch die Teile nunmehr
in einer Lage befinden, nachdem der Hohlniet
35,-bereits gesetzt wurde,
F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Schnittdarstellung, bei welcher die Einzelteile so verstellt worden
sind, daß sie einen Zugdorn größerer Abmessung aufnehmen können,
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Schnittdarstellung, bei welcher die Teile sich in einer Lage befinden,
in der der Zugdorn erfaßt ist, bevor jedoch der Nietsetzvorgang durchgeführt wurde,
F i g. 6 in weiterhin vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht der Blindnietzange des Ausführungsbeispiels
und
F i g. 7 eine den F i g. 4 und 5 entsprechende Schnittdarstellung,
jedoch nach Durchführung des Setzvorganges.
Die in den Zeichnungen dargestellte Blindnietzange' weist einen Zangenkörper 10 auf, der aus Metallblech
derart gebogen ist, daß er einen Grundteil und zwei zueinander parallele Seitenwandungen enthält. An diesem
Zangenkörper 10 ist ein erster Handgriff 12 einteilig abstehend einstückig mit diesem ausgebildet, während
ein zweiter beweglicher Handgriff 13 zwischen den genannten parallelen Seitenwandungen des Zangenkörpers
10 um einen von diesen Seitenwandungen gehaltenen Drehzapfen 28 beweglich eingesetzt ist.
Am vorderen Endteil des Handgriffes 13 ist ein als Zugstange 24 dienendes Teil auf einem Zapfen 26 drehbar
gelagert, welches an seinem unteren Endteil mit einer U-förmigen Abbiegung eine Zugdornauflagefläche
18 zum Erfassen eines Zugdornes bildet. Mit dieser Zugdornauflagefläche 18 wirkt eine allgemein mit 35
bezeichnete Klaueneinheit zusammen, die ein Keilelement 20 mit einer zum Erfassen des Zugdornes gezahnten
oder geriffelten Zugdorngreiffläche 30 sowie ein
Stützelement 38 umfaßt. Dieses Stützelement 38 wird am unteren Endteil der Zugstange 24 auf einem Lagerzapfen
42 drehbar gehalten, wobei die Drehbewegungen durch einen Stift 46 begrenzt sind, der von der
Zugstange gehalten ist und durch eine Öffnung hindurchtritt, welche im Stützelement ausgebildet ist. Dieses
Stützelement 38 weist fernerhin eine konvex gekrümmte Anlagefläche 40 auf, auf welcher das Keilelement
20 aufliegt, wozu letzteres mit einer entsprechend ausgebildeten konkaven Anlagefläche 36 versehen ist.
Hierdurch wird erreicht, daß eine gegenseitige Gleitbewegung von Keilelement 20 und Stützelement 38 eine
Bewegung des Keilelements 20 auf die Zugdornauflagefläche 18 der Zugstange 24 zu und von derselben
weg bewirkt. Die den Zugdorn erfassende Zugdorngreiffläche 30 des Keilelementes 20 ist bogenförmig
ausgebildet, wobei der Krümmungsmittelpunkt dieses Bogens in F i g. 2 oberhalb und rechts von dem Drehmittelpunkt
der Klaueneinheit, nämlich dem Lagerzapfen 42 liegt. Hierdurch wird erreicht, daß durch die
Drehbewegung der Klaueneinheit 35 die Zugdornauflagefläche 18 der Zugstange 24 und die Zugdorngreiffläche
30 des Keilelements 20 aufeinander zu- und voneinander wegbewegt werden. Das Keilelement 20 ist dabei
lose in der U-förmigen Biegung des unteren Endteils der Zugstange 24 eingesetzt und wird hier durch einen
Stift 32 gehalten, der sich in der Zugstange abstützt und durch eine breite Öffnung 34 hindurchtritt, die in der
Zugstange ausgebildet ist.
Am vorderen Ende des Zangenkörpers 10 ist ein Teil für die Aufnahme des Zugdornes vorgesehen, der durch
eine Öffnung gebildet wird, die sich im Grundteil des Zangenkörpers befindet und mit Gewinde versehen ist,
um ein austauschbares Mundstück 14 (F i g. 1 bis 3) aufnehmen zu können, das einen mittigen Durchbruch für'35
die Aufnahme und Führung eines Zugdornes M enthält. Das obere Ende des Mundstücks 14 bildet eine konische
Fläche 58, die so angeordnet ist, daß in Ruhelage der Blindnietzange ein schräges Kantenteil 56 des Keilelements
20 der Klaueneinheit anliegt. Die Verwendung des Mundstücks 14 erfolgt dann, wenn Niete R
von geringerer Abmessung verarbeitet werden sollen. Ein größeres Mundstück 60 (F i g. 4, 5 und 7) kommt
dann zur Anwendung, wenn Niete R' von größerer Abmessung vorgesehen sind. Das größere Mundstück 60
ist an seinem oberen Ende ebenfalls mit einer konischen Fläche 61 versehen. Die Lage des Keilelementes
20 und demnach auch der Abstand zwischen der Zugdornauflagefläche 18 und der Zugdorngreiffläche 30
wird in der Ruhestellung der Blindnietzange entsprechend dem Zugdorndurchmesser durch die Wahl des
jeweiligen Mundstücks 14 bzw. 60 bestimmt. Das Mundstück 14 oder 60 weist einen Kopfteil auf, gegen
den der Flansch des Niets R bzw. R' der Blindnieteinheit zur Anlage kommt, wenn die Blindnietzange zum
Setzen des Niets betätigt wird, sowie einen Schaftteil, dessen dem Kopfteil entgegengesetzter Endteil die konische
Fläche 58 oder 61 bildet. Der Handgriff 13 weist einstückig angeformt einen mit Gewinde versehenen
Ansatz 62 auf, der zur Aufnahme des jeweils nicht verwendeten Mundstücks 14 bzw. 60 dient.
Im Handgriff 12 der Zange ist außerdem mittels eines Niets 54 eine zweiteilige Feder 48 befestigt
(F i g. 1). Ein Arm dieser Feder 48 liegt in einer Ausnehmung 50 des Keilelementes 20 der Klaueneinheit, während
der andere Federarm auf einen Stift 52 zur Wirkung kommt, der in dem bewegbaren Handgriff 13
rückwärts vom Drehzapfen 28 eingesetzt ist. Auf diese Weise wird zum einen das Keilelement 20 der Klaueneinheit
mit Bezug auf die Zugstange 24 nach abwärts gedrückt, was beim Schließen der Blindnietzange, d. h.
beim Anheben der Zugstange 24, dazu führt, daß das Keilelement 20 in Richtung auf die Zugdornauflagefläche
18 bewegt wird. Zum andern werden auch die Handgriffe 12 und 13 ständig voneinander weg gespreizt,
wenn die Zange außer Tätigkeit ist. Hierdurch wird das Lösen der Zugdorne von den dieselben erfassenden
Teilen der Zugstange und des Keilelementes erleichtert, nachdem das Hohlniet gesetzt worden ist und
der Zugdorn abgebrochen wurde.
Zur Führung der im Verlauf des Setzvorganges abgebrochenen Zugdorne M oder M — und zwar dann,
wenn sie vom Zangenkörper 10 aus vorgestoßen werden — und um zu verhindern, daß sie ein Verklemmen
der Zugstange 24 oder deren Drehzapfen 26 veranlassen, sind an den Seiten der Zugstange 24 zwei Paare
von einander gegenüberliegenden, miteinander in Eingriff tretenden Vorsprüngen 66 vorgesehen, die gewährleisten,
daß dann, wenn der Zugdorn mit denselben in Eingriff tritt, derselbe vom Zapfen oder Stift 26
freigeworfen wird. Außerdem weist dieser Zapfen oder Stift 26 einen ausgekehlten Mittelteil 64 auf, der weiterhin
gewährleistet, daß die Zugdorne frei durchlaufen können.
Ferner ist an den Seitenwandungen des Zangenkörpers 10 ein Paar Anschläge 65 angebracht, die mit dem
bewegbaren Handgriff 13 in Eingriff treten, kurz nachdem das Abbrechen des Zugdornes erfolgt ist. Dieser
Eingriff erfolgt normalerweise mit gewisser Kraftwirkung, so daß infolge des Moments der Klaueneinheit 35
dieselbe mit dem Lagerzapfen 42 verschwenkt wird und den Zugdorn kräftig vom Zangenkörper 10 aus
wegstößt.
Wenn sich die Nietzange des vorliegenden Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 2 und 4 der Zeichnungen in
ihrer Ruhelage befindet, wird durch die Wirkung der Feder 48 der bewegliche Handgriff 13 entgegen dem
Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 28 bewegt, wodurch die Zugstange 24 eine Abwärtsbewegung erhält, welche
dadurch begrenzt wird, daß eine Anschlagfläche 43 am Stützelement 38 der Klaueneinheit 35 mit dem
Grundteil des Zangenkörpers 10 in Eingriff tritt. Gleichzeitig erfolgt durch die Feder 48 eine Abwärtsbewegung
des Keilelementes 20 der Klaueneinheit mit Bezug auf die Zugstange 24, bis die schräge Kante 56
derselben mit der konischen Fläche 56 bzw. 61 des Mundstücks 14 bzw. 60 in Eingriff tritt. Außerdem'ist
ein Stift 68 zwischen den Seitenwandungen des Zangenkörpers 10 gehalten und so angeordnet, daß er
durch Führungsflächen 67 der Zugstange 24 erfaßt wird, wodurch die Zugstange 24 genau innerhalb des
Zangenkörpers 10 gehalten bleibt. Die erfindungsgemäß ausgebildete Zange des Ausführungsbeispiels ist
so aufgebaut, daß sich die mittige öffnung des Mundstücks 14 bzw. 60 zu einem Schlitz in Ausrichtung befindet,
der zwischen der Zugdornauflagefläche 18 der Zugstange 24 und der Zugdorngreiffläche 30 des Keilelementes
20 gebildet ist. Sowohl bei der Verwendung des kleineren Mundstücks 14 für kleiner bemessene
Niete R wie auch des größeren Mundstücks 60 für größer bemessene Niete R! ändert sich die Stellung des
Keilelements 20 der Klaueneinheit 35 jeweils derart, daß Zugdorne Λ/bzw. M leicht in den Schlitz zwischen
der Zugdornauflagefläche 18 und der Zugdorngreiffläche 30, weiche die Dorne erfassen, eintreten können,
ohne daß jedoch dieser Schlitz so groß wird, daß bei
der Handhabung der Nietzange ein wesentlicher Anteil der Bewegung der Handgriffe 12,13 aufeinander zu für
das Erfassen des Zugdornes M bzw. M erforderlich wird.
Das Arbeiten mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Blindnietzange ist so, daß die Bedienungsperson
einen Niet R bzw. R' in die Zange einschiebt, so daß der jeweilige Zugdorn M bzw. M durch das Mundstück
14 bzw. 60 durchtritt und zwischen die Zugdornauflagefläche 18 der Zugstange 24 und die Zugdorngreiffläche
30 des Keilelementes 20 hineingelangt.. Darauf wird dann der betreffende Niet R bzw. R' in das oder die
Werkstücke eingeführt, an dem oder denen der Setzvorgang des betreffenden Niets durchgeführt werden
soll. Nunmehr werden die Handgriffe 12, 13 aufeinander zugedrückt, wodurch die Zugstange 24 sich anhebt,
das Stützelement 38 um den Lagerzapfen 42 eine geringe Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn ausführt und
das Keilelement 20 auf der Anlagefläche 40 des Stützelementes 38 eine Gleitbewegung durchführt, bis der
jeweilige Zugdorn M bzw. M gemäß F i g. 5 zwischen der Zugdornauflagefläche 18 und der Zugdorngreiffläche
30 gehalten ist. Da der Krümmungsmittelpunkt der bogenförmigen Fläche 30 gemäß F i g. 2 sich oberhalb
und rechts vom Lagerzapfen 42 befindet, genügt normalerweise eine geringe Drehbewegung des Stützelementes
38, um das Keilelement 20 schnell mit dem Zugdorn in Griffberührung zu bringen. Wenn die Handgriffe
12,13 dann weitergedrückt werden, dann erfolgt eine gemeinsame Hubbewegung der Zugstange 24 und der
Klaueneinheit 35, durch welche die für das Bilden des Setzkopfes des Niets R bzw. R' erforderliche Zugkraft
auf den Zugdorn M bzw. M ausgeübt wird. Danach wird der abgebrochene Zugdorn M bzw. M freigegeben,
während die Feder 48 die einzelnen Teile der Blindnietzange in ihre Ausgangsstellung zurückbringt,
nachdem die Handgriffe 12, 13 freigegeben sind, so daß nunmehr die Blindnietzange für einen weiteren Arbeitsvorgang
bereit steht.
Um den beweglichen Handgriff 13 nahe am Handgriff 12 zu halten, wenn die Nietzange zum Versand
verpackt ist oder wenn aus sonstigen Gründen ein nur geringer Raum zur Verfügung steht, ist ein Knopf 70
mit zwei Köpfen in einem Schlitz 72 des Handgriffs 13 gleitbar angeordnet, so daß dann, wenn der Handgriff
in eine dicht am Zangenkörper 10 befindliche Stellung überführt worden ist, der eine Kopf dieses Knopfes 70
unter einen Haken 74 am Zangenkörper verschoben werden kann, worauf der Handgriff 13 in dieser Stellung
versperrt ist. Unterhalb des Hakens 74 befindet sich ein nach abwärts schräg verlaufender Teil des Zangenkörpers
10, so daß für das Entsperren des Handgriffs 13 die beiden Handgriffe 12,13 lediglich geringfügig
zusammengedrückt werden müssen, worauf der Knopf 70 durch Nockenwirkung vom Haken 74 wegbewegt
wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Blindnietzange mit einer Einrichtung zum Ergreifen eines Zugdorns einer Blindnieteinheit, welche schwenkbar mit einem Hebelmechanismus des Werkzeuges verbunden ist, wobei die Greifeinrichtung eine Zugstange enthält, welche eine Zugdornauflagefläche liefert und ein Keilelement trägt, das eine Zugdorngreiffläche liefert, sowie mit einer Feder zum Andrücken des Keilelementes in Richtung auf die Zugdornauflagefläche sowie auf ein bewegliches Stützelement, wobei die Anlagefläche von Keilelement und Stützelement zur Einstellung auf unterschiedliche Zugdorndurchmesser nach aufwärts schräg zur Zugrichtung der Zugstange liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Anlagefläche (36, 40) von Keilelement (20) und Stützelement (38) bogenförmig verläuft, daß das Stützelement (38) um einen in der Zugstange (24) vorgesehenen Lagerzapfen (42) geringfügig bis zur Anlage an einen weiteren Stift (46) schwenkbar gelagert ist, daß die Zugdorngreiffläche (30) des Keilelementes (20) ebenfalls bogenförmig ausgelegt ist, daß die Krümmungsmittelpunkte dieser bogenförmigen Flächen (30,36,40) exzentrisch zu den Lagerzapfen (42) verlaufen und daß zur Einstellung eine Anlage des Keilelementes (20) an unterschiedliche Mundstücke (14,60) vorgesehen ist.
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1527236C3 (de) |
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