DE69109152T2 - Vorrichtung mit Schminkbürsten. - Google Patents

Vorrichtung mit Schminkbürsten.

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    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/02Bristle carriers arranged in the brush body in an expanding or articulating manner
    • A46B7/023Bristle carriers arranged in the brush body in an expanding or articulating manner where the bristle carrier retracts or collapses, i.e. for storage
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/26Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
    • A45D40/28Appliances specially adapted for spreading already applied paint

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Schminkutensil und insbesondere ein Schminkutensil, das für die Verschönerung des Gesichts vorgesehen ist, welches aus einem federhalterartigen Behältnis besteht, das einen Satz aus einer Vielzahl von einzelnen Schminkpinseln aufweist, aus dem selektiv jedweder Schminkpinsel ausgewählt werden kann.
  • Schminkpinsel-Utensilien sind bereits bekannt. Das typische Schminkpinsel-Utensil nach dem bekannten technischen Stand wird in Fig. 28 gezeigt. Wie aus Fig. 28 ersichtlich ist, besteht es aus einem zylindrischen Gehäuse 55, das einen einzelnen Schminkpinsel 56 enthält, der eine Gleitbewegung in Längsrichtung ausführen kann. Um diese Gleitbewegung in Längsrichtung ausführen zu können, ist innerhalb einer Kappe 57 ein Schiebeelement 58 vorhanden, das innen vom geschlossenen Ende oder unteren Ende der Kappe ausgeht. Das Schiebeelement 58 wirkt so auf den Schminkpinsel 56, daß es diesen nach vorn bewegen kann. Vorhanden ist auch eine Feder 59, die vorgespannt ist, um den Schminkpinsel 56 in die Ausgangsstellung zurückzubringen, wenn dieser vom Schiebeelement freigegeben wird.
  • Bei dem oben genannten Utensil nach dem bekannten technischen Stand gibt es verschiedene Probleme. Zum einen kann es nur einen einzigen Schminkpinsel aufnehmen. Wenn in Abhängigkeit vom Rouge oder der Farbe, die mit dem speziellen Schminkpinsel aufgetragen werden sollen, selektiv mehr als ein Schminkpinsel benutzt werden, muß die entsprechende Anzahl solcher Utensilien vorhanden sein.
  • Ein weiteres Problem tritt auf, wenn das Gesicht durch Auftragen mehrerer verschiedener Rouges oder Farben auf die Wangen oder Lippen oder durch Verwendung mehrerer Schminkpinsel, die Pinsel unterschiedlichen Durchmessers haben, verschönert werden soll. In diesem Fall können die entsprechenden Schminkpinsel in Abhängigkeit von der aufzutragenden Farbe oder dem Durchmesser des Schminkpinsels selektiv benutzt werden, aber es müssen auch ebensoviele Schminkpinsel-Utensilien bereitgestellt werden, von denen jedes einen einzelnen Schminkpinsel enthält, der für den bestimmten Zweck zu benutzen ist.
  • US-A-3 320 962, auf welcher der Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6 basiert, legt eine einheitliche Halterung für Kosmetika offen, die einen zylindrischen Körper und eine abnehmbare rohrförmige Kappe hat. Der Körper weist eine rohrförmige äußere Hülle oder ein Gehäuse auf, dessen eines Ende in einer koaxialen Öffnung endet, durch welche Kosmetika einzeln und selektiv zur Benutzung angeboten werden. Das andere Ende der rohrförmigen äußeren Hülle weist in Preßpassung ein kurzes, allgemein zylindrisches Halteelement mit im wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie der Innendurchmesser des Gehäuses auf, so daß es eng in diesem sitzt, wobei ein Abschnitt aus dem Gehäuse nach außen vorsteht, um die Kappe aufzunehmen. Das innere Ende des Halteelementes ist mit Aussparungen mit U-förmigem Querschnitt versehen, die sich in die Umfangswand öffnen. Außerdem ist das innere Ende des Halteelements auch mit einem genieteten Stift versehen, um Rückhalte-Blattfedern zu befestigen, jeweils eine für vier Führungsrohre für Kosmetika, die gleitend in die einzelnen Aussparungen im Halteelement zurückgezogen werden können. Jedes der Führungsrohre ist mit einem Schiebevorsprung versehen, der von einem Schlitz im Gehäuse aufgenommen wird und in Radialausrichtung einem Führungsschlitz entspricht, der im Boden der Aussparung gebildet wird.
  • Das Halteelement in US-A-3 320 962 ist nicht flexibel, und es ist nur kurz, so daß die vorderen Enden der Führungsrohre immer vor dem Halteelement liegen.
  • FR-A-1 478 176 legt eine Auftragvorrichtung für Schönheitserzeugnisse, speziell einen (einzelnen) Lippenpinsel oder Augenbrauenpinsel, offen. Die Vorrichtung weist einen Betätigungsmechanismus auf, um den Pinsel in die zum Gebrauch bzw. Nicht-Gebrauch geeignete Stellung zu bringen. Der Mechanismus weist eine Auflage (8) für einen Stift oder für Borsten eines Pinsels für einen Lippenstift oder einen Augenbrauenstift, ein einzelnes Sicherungselement (6) und eine Feder (13) auf, die automatisch mit dem Gehäuse (1) zusammenwirkt, um den Stift in dem Gehäuse zu halten, wobei die Feder (13) auf Grund des Zusammenwirkens zwischen dem Sicherungselement (6) und der Kappe (26) in die Arbeitsstellung gebracht werden kann.
  • Bei FR-A-1 478 176 wird außerdem im Gehäuse 1 ein Längsschlitz (25) für das Sicherungselement (6) gebildet. Das Sicherungselement (6) hat einen Arm (23), auf dem ein Vorsprung (24) gebildet wird, und es bewegt sich längs des Schlitzes (25). Die Spitze, die das aufzutragende Schönheitserzeugnis enthält, wird aus dem Gehäuse (1) geschoben, wenn die Kappe (26) mit dem Vorsprung (24) zusammenwirkt, um den Vorsprung längs des Schlitzes zu schieben. Auf diese Weise steht die Spitze, die das Schönheitserzeugnis hält, auf Grund des Zusammenwirkens des Sicherungselementes mit der Spitze aus dem Gehäuse vor. Wenn umgekehrt die Spitze zurückgezogen wird, erfolgt dieses Zurückziehen dadurch, daß die Kappe (26) den Vorsprung (24) in der entgegengesetzten Richtung schiebt.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt ein Schminkutensil gemäß Anspruch 1 und gemäß Anspruch 6 bereit, und es wird daher vor allem auf die genannten Ansprüche 1 und 6 Bezug genommen.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden zuerst ohne und dann unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Ein Schminkutensil, das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, besteht allgemein aus einem zylindrischen Gehäuse, in der Regel in Form eines Stiftes, in dem ein Führungselement zur Längsbewegung und zur Bildung von getrennten, längs verlaufenden Räumen angebracht ist. In jedem der getrennten Räume ist ein Schminkpinsel so angebracht, daß er sich gleitend in Längsrichtung bewegen kann. Das Führungselement schließt einen Ring ein, der sich an dessen Mittelabschnitt befindet, und jeder der Schminkpinsel hat an seinem hinteren Ende einen vergrößerten Abschnitt. Jeder Schminkpinsel wird durch eine Feder vorgespannt, die zwischen dem Ring auf dem Führungselement und dem vergrößerten Abschnitt am hinteren Ende des Schminkpinsels angebracht ist. An dem zylindrischen Gehäuse ist abnehmbar eine Kappe befestigt. Diese Kappe ist in der Regel am vorderen Ende des Gehäuses angebracht und wird am hinteren Ende aufgesetzt, wenn für den Gebrauch ein bestimmter Schminkpinsel ausgewählt wurde. Innerhalb der Kappe befindet sich ein Schiebeelement, das innen und in Längsrichtung vom geschlossenen Ende oder dem unteren Ende der Kappe ausgeht. Dieses Schiebeelement ist im Verhältnis zu der durch die Kappe führenden Mittelachse exzentrisch. Wenn die Kappe am hinteren Ende des Gehäuses aufgesetzt ist, wirkt das Schiebeelement auf den vergrößerten Abschnitt des ausgewählten Schminkpinsels und schiebt diesen in Längsrichtung nach vorn.
  • Bei der speziellen Form des Utensils kann die Zahl der getrennten Räume beliebig zwischen zwei und vier liegen, in denen eine entsprechende Zahl von Schminkpinseln, also zwei bis vier, in Längsrichtung gleitend angebracht werden kann. Jeder der Schminkpinsel hat einen vorstehenden Abschnitt, der seitlich von dessen Körper ausgeht und der gegen ein flexibles Trennelement auf dem Führungselement drücken kann, das später beschrieben wird. Das Führungselement schließt Hülsen, die in Längsrichtung von dessen Ring hin zum vorderen Ende verlaufen, ein Trennelement aus einem flexiblen Material, das in Längsrichtung von dessen Ring hin zum vorderen Ende verläuft und mehrere Räume bildet, die sich in Längsrichtung zwischen den Hülsen erstrecken, und eine Trennwand, die sich in Längsrichtung von dessen Ring hin zum hinteren Ende erstreckt und die Räume bildet, die den durch das Trennelement gebildeten entsprechen, ein. Das Schiebeelement, das auf den vergrößerten Abschnitt des Schminkpinsels wirkt, kann im Querschnitt jede beliebige Form haben, vorzugsweise aber sollte es einen dreieckigen Querschnitt haben, was dessen Gebrauch erleichtert und einen größeren Drehungsbereich der Kappe ermöglicht.
  • In Fig. 1 werden zwei Schminkpinsel gezeigt, theoretisch aber kann jede beliebige Zahl von Schminkpinseln bereitgestellt werden. Aus praktischen Gründen sollte mit zwei bis vier Schminkpinseln gearbeitet werden, wobei zwei das Optimum darstellen.
  • Das Trennelement sollte vorzugsweise flexibel sein, um die Ausrichtung eines Schminkpinsels mit der Mittellinie durch das Gehäuse zu ermöglichen, wenn das vordere Ende oder der Pinsel aus dem Gehäuse geschoben werden. Zu diesem Zweck kann das Trennelement gelenkig auf einem Zapfen befestigt werden, oder es kann durch jedes andere Element aus verformbarem oder weichem Material befestigt werden. Dadurch ist es möglich, das Trennelement zu neigen, wenn es gegen den Schminkpinsel gedrückt wird.
  • Bei einer anderen als Ausführungsbeispiel gezeigten Form besteht das Utensil aus einem zylindrischen Gehäuse, das an einem Ende offen und am anderen Ende geschlossen ist, in dem sich in Längsrichtung ein flexibles Trennelement erstreckt, um vom geschlossenen Ende aus mehrere getrennte Räume zu bilden, und in dem ein Schminkpinsel zur gleitenden Längsbewegung in jedem der Räume angebracht ist. Jeder Schminkpinsel ist an seinem vorderen Ende mit einem Pinsel ausgestattet und an seinem hinteren Ende mit einem Kontaktelement versehen, das elastisch mit der Innenwand des Gehäuses und dem flexiblen Trennelement zusammenwirkt. Das Kontaktelement schließt an seinem Ende ein Betätigungselement ein, das durch die Wand des Gehäuses führt, welches in einen Längsschlitz eingreift, der in der Wand des Gehäuses gebildet wird und der von der Seite des geschlossenen Endes aus in Längsrichtung hin zur Seite des offenen Endes des Gehäuses verläuft, so daß sich das Betätigungselement darin bewegen kann. Das Kontaktelement ist an seinem Ende gabelartig geformt und besteht aus einem Arm, der in das Trennelement eingreift, und einem anderen Arm, der in die innere Gehäusewand eingreift. Wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel beträgt die Zahl der Räume, in denen die entsprechenden Schminkpinsel gleitfähig angebracht sind, vorzugsweise zwei oder drei, es kann aber auch mit jeder anderen Zahl zwischen vier und sechs gearbeitet werden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann das zylindrische Gehäuse, das in der Regel die Form eines Federhalters hat, einen Satz aus mehreren Schminkpinseln aufnehmen, und die Kappe, die normalerweise auf dem vorderen Ende des Gehäuses aufgesetzt ist, kann beim Gebrauch abgenommen und am hinteren Ende des Gehäuses aufgesteckt werden. Die Kappe ist mit dem Schiebeelement versehen, das selektiv auf den ausgewählten Schminkpinsel wirkt. Um diese Auswahl zu ermöglichen, ist das Schiebeelement im Verhältnis zur Mittelachse durch die Kappe oder durch das Gehäuse exzentrisch. Wenn mit einem bestimmten Schminkpinsel gearbeitet werden soll, wird die Kappe gedreht, bis das Schiebeelement in die Stellung gelangt, in der es in den ausgewählten Schminkpinsel eingreift. Durch diesen Vorgang wird bewirkt, daß der Schminkpinsel nach vorn geschoben wird, wobei sein vorderes Ende oder der Pinsel am vorderen Ende des Gehäuses austreten.
  • Die getrennten Räume, in denen die Schminkpinsel angebracht sind, werden durch das Trennelement aus flexiblem Material gebildet, und jeder der Schminkpinsel hat einen vorstehenden Abschnitt zum Eingriff in das Trennelement. Wenn ein bestimmter Schminkpinsel ausgewählt und in Längsrichtung nach vorn geschoben wird, drückt sein vorstehender Abschnitt gegen das Trennelement aus flexiblem Material, wodurch sich dieses zur Seite bewegen muß und so das vordere Ende des Schminkpinsels mit der Mittelachse des Gehäuses ausgerichtet werden kann.
  • Wie beschrieben, ist es das Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein einzelnes Gehäuse zu schaffen, das einen Satz aus mehreren Schminkpinseln aufnimmt, von denen selektiv ein bestimmter Schminkpinsel benutzt werden kann.
  • Ein weiteres Merkmal ist die Schaffung von mehreren Räumen, die innerhalb eines einzelnen Gehäuses durch ein Trennelement gebildet werden, wodurch in den entsprechenden Räumen einzelne Schminkpinsel befestigt und diese selektiv benutzt werden können, indem der ausgewählte Schminkpinsel zum offenen Ende des Gehäuses hin geschoben wird.
  • Ein anderes Merkmal ist die Schaffung eines einzelnen Gehäuses, das einen Satz aus mehreren Schminkpinseln aufnimmt, die in Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen selektiv benutzt werden können. Dadurch wird Bequemlichkeit bei der Aufbewahrung oder dem Transport erreicht.
  • Ein weiteres Merkmal ist die Schaffung eines flexiblen Trennelementes zur Bildung von mehreren Räumen, in denen mehrere Schminkpinsel befestigt sind, und die Bildung eines vorstehenden Abschnitts an jedem einzelnen Schminkpinsel, der in das flexible Trennelement eingreift, um die Ausrichtung des ausgewählten Schminkpinsels mit der Mittelachse durch das Gehäuse zu ermöglichen, wenn dieser nach außen oder nach innen bewegt werden soll.
  • Ein weiteres Merkmal ist die Schaffung eines kompakten Gehäuses.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele klarer ersichtlich, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt werden, in denen
  • Fig. 1 die Schnittansicht eines Schminkutensils nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, die zeigt, wie die Schminkpinsel in den entsprechenden Positionen angeordnet sind, wenn die Kappe bei Nicht-Gebrauch am vorderen Ende des Gehäuses aufgesetzt ist;
  • Fig. 2 ebenfalls eine Schnittansicht desselben Utensils wie in Fig. 1 ist, die zeigt, wie beim Gebrauch ein bestimmter Schminkpinsel aus dem Gehäuse herausgeschoben wird, wobei die Kappe am hinteren Ende des Gehäuses aufgesetzt ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ist, die das Führungselement im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 4 eine Frontansicht des in Fig. 3 gezeigten Führungselements ist;
  • Fig. 5 eine Frontansicht eines Schminkpinsels ist;
  • Fig. 6 eine Schnittansicht auf der Linie A-A von Fig. 1 ist;
  • Fig. 7 eine Schnittansicht auf der Linie B-B von Fig. 1 ist;
  • Fig. 8 eine Schnittansicht auf der Linie C-C von Fig. 1 ist;
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Variante des in Fig. 4 gezeigten Führungselementes zeigt;
  • Fig. 10 eine Teilschnittansicht des Führungselementes von Fig. 9 ist;
  • Fig. 11 bis Fig. 14 eine Variante des Schminkpinsels von Fig. 5 veranschaulichen, wobei Fig. 11 eine Frontansicht, Fig. 12 eine Frontansicht eines Teils des Schminkpinsels bei Nicht-Gebrauch, Fig. 13 eine Frontansicht eines Teils des Schminkpinsels zu Beginn der Vorwärtsbewegung und Fig. 14 eine Frontansicht eines Teils des Schminkpinsels, wenn dieser aus dem Gehäuse heraus geschoben wurde, sind;
  • Fig. 15 den Winkelbereich darstellt, über den das Schiebeelement gedreht werden kann, wenn ein bestimmter Schminkpinsel ausgewählt wird,
  • Fig. 16 ein Seitenaufriß einer Variante des Gehäuses ist, das teilweise aufgerissen wurde;
  • Fig. 17 eine Schnittansicht auf der Linie D-D von Fig. 16 ist;
  • Fig. 18 ein Seitenaufriß ist, der das Betriebselement teilweise vergrößert zeigt;
  • Fig. 19 ein Seitenaufriß des Gehäuses von Fig. 16 ist, der dieses teilweise aufgerissen beim Gebrauch zeigt;
  • Fig. 20 ein Grundriß des in Fig. 19 gezeigten Gehäuses ist;
  • Fig. 21 eine perspektivische Ansicht einer Variante des Trennelementes nach einem anderen Ausführungsbeispiel ist;
  • Fig. 22 ein Seitenaufriß des Gehäuses im Ausführungsbeispiel in Fig. 21 ist;
  • Fig. 23 eine Schnittansicht auf der Linie E-E von Fig. 22 ist;
  • Fig. 24 eine Querschnittdarstellung ist, die einen bestimmten Schminkpinsel beim Gebrauch im Ausführungsbeispiel von Fig. 21 zeigt;
  • Fig. 25 eine Querschnittdarstellung eines anderen Ausführungsbeispiels ist, bei dem vier Räume gebildet werden;
  • Fig. 26 eine Querschnittdarstellung eines anderen Ausführungsbeispiels ist, bei dem fünf Räume gebildet werden;
  • Fig. 27 eine Querschnittdarstellung eines anderen Ausführungsbeispiels ist, bei dem sechs Räume gebildet werden, und
  • Fig. 28 eine Schnittansicht der typischen Konstruktion nach dem bekannten technischen Stand bei Nicht-Gebrauch ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird in weiteren Einzelheiten unter Bezugnahme auf verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt werden. Es ist davon auszugehen, daß diese Ausführungsbeispiele nur zur Veranschaulichung gezeigt werden, sie aber insofern nicht einschränkend sind, als sie nicht vom Geist und Rahmen der Erfindung nach der Definition in den beigefügten Ansprüchen abweichen.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
  • Unter Bezugnahme zunächst auf Fig. 1 bis einschließlich Fig. 8 und auf Fig. 15 wird das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In Fig. 1 enthält ein zylindrisches Gehäuse 1, in der Regel in Form eines Federhalters, ein Führungselement 2. Der Innenraum von Gehäuse 1 ist in zwei getrennte Räume 4, 4, einen oberen und einen unteren, unterteilt, in denen Schminkpinsel 3, 3 angebracht sind. Die Schminkpinsel 3, 3 können innerhalb der entsprechenden Räume eine Gleitbewegung in Längsrichtung ausführen. Das Führungselement 2 schließt einen Ring 5 ein, der sich auf dessen mittlerem Abschnitt befindet, wie das aus Fig. 1, 2, 3 und 4 deutlich wird, und Hülsen 6, 6, die sich in Längsrichtung vom Ring 5 hin zum vorderen Ende des Gehäuses 1 erstrecken und seitlich einander gegenüberliegen. Zwischen den Hülsen 6, 6 erstreckt sich in Längsrichtung ein Trennelement 7, dessen unteres Ende durch einen Gelenkzapfen 8 gelenkig an den unteren Enden der Hülsen 6, 6 befestigt ist. Vom Ring 5 zum hinteren Ende des Gehäuses 1 verläuft in Längsrichtung eine Trennwand 9. Diese Trennwand 9 ist dafür vorgesehen, getrennte Räume, einen oberen und einen unteren, zu bilden, die den getrennten Räumen 4, 4 entsprechen. Wie in Fig. 1 gezeigt wird, haben die Schminkpinsel 3, 3, die in den entsprechenden Räumen 4, 4 angebracht sind, am jeweils hinteren Ende einen vergrößerten Abschnitt 10, 10, und zwischen den vergrößerten Abschnitten 10, 10 an den Schminkpinseln und dem Ring 5 auf dem Führungselement 2 sind Federn 11, 11 angebracht. Auf das vordere oder Kopfende des Gehäuses 1 wird normalerweise eine Kappe 12 aufgesetzt, die abgenommen und anschließend am hinteren Ende des Gehäuses 1 aufgesetzt werden kann. Im Inneren der Kappe 12 befindet sich ein Schiebeelement 13, das sich in Längsrichtung vom geschlossenen Ende zum offenen Ende erstreckt. Das Schiebeelement 13 ist im Verhältnis zur Mittelachse durch die Kappe exzentrisch und wirkt dadurch auf den entsprechenden Schminkpinsel 3, daß es gegen dessen vergrößerten Abschnitt 10 drückt, wenn dieser ausgewählt wurde. Wie aus Fig. 5 ersichtlich wird, besteht jeder Schminkpinsel 3 aus einem Körper 14 und einem Pinsel 15, der mit einem Metallstreifen 16 am Kopf des Körpers 14 befestigt ist, wobei der Körper 14 am mittleren Abschnitt seiner Länge einen vorstehenden Abschnitt 17 hat. Der Vorsprung 17 kann gegen das Trennelement 7 drücken. Der vergrößerte Abschnitt 10 am hinteren Ende des Körpers 14 liegt frei am hinteren offenen Ende des Gehäuses 1.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist die Kappe 12 normalerweise am vorderen Ende des Gehäuses 1 aufgesetzt, wenn die Vorrichtung nicht benutzt wird, wie das in Fig. 1 gezeigt wird. Beim Gebrauch wird die Kappe 12 vom vorderen Ende des Gehäuses 1 abgenommen und dann wieder am hinteren Ende des Gehäuses 1 aufgesetzt, wie das in Fig. 2 gezeigt wird. Das Gehäuse 1 hat auf der Wand an seinem offenen Ende Markierungen (nicht gezeigt), und ebenso hat die Kappe 12 auf der Wand an ihrem offenen Ende entsprechende Markierungen (nicht gezeigt). Diese Markierungen dienen der Auswahl eines gewünschten Schminkpinsels, wozu die Kappe so gedreht wird, daß die jeweilige Markierung auf der Kappe mit der entsprechenden Markierung auf dem Gehäuse übereinstimmt. Wenn auf diese Weise der gewünschte Schminkpinsel ausgewählt worden ist, wird die Kappe 12 nach vorn geschoben, wie das durch den Pfeil 18 in Fig. 2 veranschaulicht wird. Dieser Schiebevorgang bewirkt, daß das Schiebeelement 13 auf der Kappe mit dem vergrößerten Abschnitt 10 des ausgewählten Schminkpinsels 3 in Eingriff kommt und dieser gedrückt wird. Durch das Vorwärtsdrücken des vergrößerten Abschnits 10 wird die Vorwärtsbewegung des dazugehörigen Schminkpinsels 3 bewirkt, bis dessen vorderes Ende aus dem vorderen offenen Ende des Gehäuses 1 austritt (Fig. 2). Dieser Schminkpinsel 3 kann zum Auftragen einer bestimmten Farbe, von Rouge usw. auf die Wangen oder Lippen benutzt werden.
  • Nachdem dieser Vorgang beendet ist, wird die Kappe 12 vom hinteren Ende des Gehäuses 1 abgenommen, und der eben benutzte Schminkpinsel 3 wird dann unter der Rückstellwirkung der Feder 11 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht, wie das durch den Pfeil 19 gezeigt wird.
  • Jeder der Schminkpinsel 3 kann an seinem hinteren Ende einen vergrößerten Abschnitt 10 haben, der eine seitlich gebogene Seite bildet, wie das in Fig. 7 gezeigt wird. Dadurch ist beim Drehen der Kappe 12 eine gewisse Ungenauigkeit gegeben und wird gewährleistet, daß das Schiebeelement 13 mit dem vergrößerten Abschnitt 10 des entsprechenden Schminkpinsels 3 in Eingriff kommt. Das Schiebeelement 13 sollte vorzugsweise einen dreieckigen Querschnitt haben, wie das in Fig. 8 gezeigt wird, kann aber auch einen beliebigen anderen Querschnitt, wie rund, elliptisch und ähnliche, aufweisen. Wie jedoch in Fig. 15 beschrieben wird, bietet der dreieckige Querschnitt den maximalen Drehwinkel Theta, wodurch die Kappe 12 eine größere Drehfreiheit hat. Wichtig ist, daß die Querschnittsform und die Größe des Schiebeelementes 13 so sein sollten, daß das Schiebeelement 13 nicht in das offene Ende des Gehäuses 1 eintreten kann.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2
  • Bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist das zylindrische Gehäuse für die Aufnahme von zwei Schminkpinseln vorgesehen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, das in Fig. 9 und 10 gezeigt wird, nimmt das zylindrische Gehäuse 1 drei Schminkpinsel 3 auf. Das kann durch Bereitstellung eines Führungselementes 20 erreicht werden, das drei Trennelemente 21, 21a, 21b und drei Trennwände 22, 22a, 22b einschließt. Als eine weitere Variante können auch vier oder mehr Schminkpinsel vorgesehen werden, wenn man die Anzahl der Trennelemente und Trennwände auf vier oder mehr erhöht. Diese Beschreibung kann für drei oder mehr Schminkpinsel gelten, ist aber speziell auf die drei Schminkpinsel abgestimmt, um die Verständlichkeit zu vereinfachen.
  • Die hinteren Enden der Trennelemente 21, 21a, 21b sind mit einem geeigneten Verbindungsstift oder -stab 23 gelenkig an der Mitte des Rings 5 befestigt. Es kann auch mit jedem anderen Verbindungsmittel gearbeitet werden.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 11 bis einschließlich 14 wird nun eine Variante des Schminkpinsels 3 beschrieben.
  • Der Schminkpinsel 3 hat einen Körper 14, der gegenüber dem in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen variiert ist. Auch bei dieser Variante schließt der Körper 14 einen vorstehenden Abschnitt 17 ein, aber er schließt auch einen leicht gebogenen Abschnitt 14a hinter dem vorstehenden Abschnitt 17 ein. Auf diese Weise wird, wenn sich der vorstehende Abschnitt 17 innerhalb des Rings 5 befindet (Fig. 12), der Körper 14 parallel mit der Innenwand des Gehäuses 1 ausgerichtet. Wenn der Schminkpinsel nach vorn geschoben wird, wobei der vorstehende Abschnitt 17 aus dem Ring 5 austritt, wird der Körper 14 leicht nach unten geneigt (Fig. 13). Wird der Schminkpinsel weiter nach vorn geschoben, kann das vordere Ende des Schminkpinsels in die Mitte des vorderen offenen Endes des Gehäuses 1 gebracht werden, wie das in Fig. 14 gezeigt wird. Es können die Form des Körpers 14, die Lage des vorstehenden Abschnitts 17 auf dem Körper 14 und die Länge des Austritts des vorderen Endes des Schminkpinsels aus dem Gehäuse 1 bestimmt werden.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 4
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 16 und 17 wird eine Variante der vorangehenden Ausführungsbeispiele dargestellt. Wie gezeigt wird, ist ein zylindrisches Gehäuse 26 an einem Ende 24 offen und am gegenüberliegenden Ende durch einen Verschluß 25 geschlossen. Im Gehäuse 26 befindet sich ein flexibles Trennelement 27, das sich in Längsrichtung vom Verschluß 25 hin zum offenen Ende 24 erstreckt. Das flexible Trennelement 27 ist an seinem einen Ende am Verschluß 25 befestigt und trennt das Innere des Gehäuses 26 in zwei Räume 26a, 26b, die in Längsrichtung verlaufen.
  • Ein Schminkpinsel 34, 35 besteht aus einem Körper 28 mit einem Pinsel 29, der an dessen vorderem Ende 28a befestigt ist. Die Verbindung zwischen dem Pinsel und dem Körper kann mit einem Verbindungsstück 30 aus Metall oder Kunstharz, beispielsweise mit einer Manschette, erfolgen, das über der Seite des Pinsels 29 angebracht wird, die sich nahe des Körpers 28 und des vorderen Endabschnitts 28a des Körpers 28 befindet. Der Körper 28 hat ein gabelförmiges Kontaktelement 33, das aus den Armen 31, 32 besteht.
  • In den entsprechenden Räumen 26a, 26b innerhalb des Gehäuses 26 werden zwei Schminkpinsel 34, 35 angebracht. Jeder Schminkpinsel wird so angebracht, daß einer der Arme, beispielsweise der unter 31 gezeigte, elastisch in das flexible Trennelement 27 eingreift, während der andere Arm, beispielsweise der unter 32 gezeigte, elastisch in die Innenwand des Gehäuses 26 eingreift. Der Arm 32 hat ein Betätigungselement 36, das seitlich von dessen vorderem Endabschnitt vorsteht. Das Betätigungselement 36 reicht durch das Gehäuse 26. Das Gehäuse 26 hat einen Längsschlitz 37, der längs verläuft, und das Betätigungselement 36 greift zur Bewegung im Längsschlitz 37 in diesen ein.
  • Wie in Fig. 16 und 18 gezeigt wird, ist der Längsschlitz 37 an den gegenüberliegenden Enden 37a, 37b breiter, um die Basis 36a des Betätigungselementes 36 aufnehmen zu können.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 19 und 20 wird nun die Arbeitsweise beschrieben. Wenn ein bestimmter Schminkpinsel, beispielsweise der unter 34 gezeigte, benutzt werden soll, wird das Betätigungselement 36 für den Schminkpinsel 34 niedergedrückt, wodurch dessen Basis 36a von dem breiteren Abschnitt 37a des Längsschlitzes 37 freigegeben oder gelöst wird. Dann wird das Betätigungselement 36 bewegt, um sich über den Längsschlitz 37 hin zum offenen Ende 24 zu bewegen, und zusammen mit diesem bewegt sich auch der Schminkpinsel 34. Wenn der Schminkpinsel 34 bewegt wird, wobei der Arm 31 den elastischen Kontakt zum flexiblen Trennelement 27 herstellt und der Arm 32 den elastischen Kontakt mit der Innenwand des Gehäuses 26 herstellt, wird das flexible Trennelement 27 nach unten, hin zu dem anderen Schminkpinsel 35, gebogen. Das Betätigungselement 36 wird weiter hin zum offenen Ende 24 bewegt, bis dessen Basis 36a den gegenüberliegenden breiteren Abschnitt 37b des Längsschlitzes 37 erreicht. Wenn die Basis 36a in den breiteren Abschnitt 37b eingreift, erscheint der Pinsel 29 am Schminkpinsel 34 außen am offenen Ende 24 (Fig. 19 und Fig. 20). Die oben beschriebenen Schritte können umgekehrt werden, wenn der Schminkpinsel 34 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, in der sich der Pinsel 29 hinter dem vorderen Ende des Trennelementes 27 befindet.
  • Die oben beschriebenen Schritte gelten auch für den anderen Schminkpinsel 35, wenn dieser benutzt wird.
  • In der variierten Form kann das Kontaktelement 33 anstelle der gabelartigen Form die Form eines Hohlzylinders aus flexiblem Material haben, wobei der äußere Randabschnitt in der Lage ist, sowohl in das flexible Trennelement 27 als auch in die Innenwand des Gehäuses 26 einzugreifen. Als eine andere Variante kann das Kontaktelement 33 so ausgeführt werden, daß es symmetrische Vorsprünge aus flexiblem Material aufweist, wobei der eine vom Körper 28 nach oben vorsteht und elastisch in das flexible Trennelement 27 oder die Innenwand des Gehäuses 26 eingreifen kann, während der andere vom Körper 28 nach unten vorsteht und elastisch in die Innenwand des Gehäuses 26 oder das flexible Trennelement 27 eingreifen kann. Die Schminkpinsele 34 und 35 können gleichen oder unterschiedlichen Typs sein.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 5
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 21 bis einschließlich 23 wird eine Variante des Trennelementes gezeigt. Bei dieser Variante ist ein zylindrisches Gehäuse 39 an einem Ende 37 offen und am gegenüberliegenden Ende 38 mit einem Verschluß geschlossen. Ein Trennelement 40 weist drei flexible Blätter 40a, 40b, 40c, die längs und radial in regelmäßigen Abständen verlaufen, und einen Stützstab 41 auf, der in Längsrichtung hin zum Verschluß 38 führt (Fig. 21 und 22). Das Ende des Stützstabes 41, das sich auf der Seite des Verschlußes 38 befindet, ist wie ein Kügelchen geformt. Die Innenseite des Verschlußes 38, die zum Stützstab 41 hin zeigt, hat eine Aussparung 38a, welche das Kügelchen des Stützstabes 41 aufnimmt, so daß sich der Stützstab auf diesem Kügelchen drehen kann (Fig. 22). Wenn das Trennelement 40 im Gehäuse 39 angebracht wird, bildet es drei Räume 39a, 39b, 39c, die in Längsrichtung verlaufen (Fig. 23).
  • In die entsprechenden Räume 39a, 39b und 39c werden einzelne Schminkpinsel 42, 43 und 44 eingesetzt. Das komplette Schminkpinsel- Utensil wird in Fig. 22 durch 45 bezeichnet. Jeder der Schminkpinsel 42, 43, 44 hat einen im wesentlichen runden Querschnitt und hat die gleiche Bauweise wie im vierten Ausführungsbeispiel, was einen Pinsel 47, ein Verbindungsstück oder einer Manschette 48, ein Kontaktelement 49 und ein Betätigungselement 50 einschließt. Das Betätigungselement 50 für den Schminkpinsel 42 und die anderen Betätigungselemente für die übrigen Schminkpinsel 43, 44 (die nicht gezeigt werden) haben ebenfalls die gleiche Bauweise wie im vierten Ausführungsbeispiel. Beispielsweise kann das Betätigungselement 50 in einen Längsschlitz 51 am Gehäuse 39 eingreifen.
  • Ebenso kann das Kontaktelement 49 des Schminkpinsels 42 elastisch in das Trennelement 40 und die Innenwand des Gehäuses 39 eingreifen. Die Kontaktelemente (nicht gezeigt) der übrigen Schminkpinsel 43 und 44 können ebenfalls elastisch in das Trennelement 40 und die Innenwand des Gehäuses 39 eingreifen. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Kontaktelement 49 beispielsweise gabelartig oder als Hohlzylinder geformt sein, wie im vierten Ausführungsbeispiel, und es ist in der Lage, elastisch in das Trennelement 40 und die Innenwand des Gehäuses 39 einzugreifen. Das Kontaktelement kann andere Formen oder Konfigurationen haben, solange die Flexibilität gewährleistet ist, wenn dieses in das Trennelement 40 und die Innenwand des Gehäuses 39 eingreift.
  • Die Betätigung der Vorrichtung 45 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann nach den Schritten erfolgen, die für das vierte Ausführungsbeispiel beschrieben wurden. Die Positionen, die das Trennelement 40 und die übrigen Schminkpinsel 43, 44 einnehmen würden, wenn der Schminkpinsel 42 benutzt wird, werden in Fig. 24 gezeigt.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, bei dem vom Trennelement 40 ein Stützstab 41 ausgeht, der an seinem Ende ein Kügelchen hat, das in die Aussparung 38a im Verschluß 38 eingreift und darin drehbar gelagert wird, kann der Stützstab 41, der aus einem flexiblen Material besteht, auf dem Verschluß 38 vorgesehen werden, wobei er vom Verschluß 38 ausgeht und mit dem Trennelement 40 verbunden wird.
  • Fig. 25 bis einschließlich 27 veranschaulichen jeweils Varianten des Trennelementes 40, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben wird. Bei diesen Varianten kann ein Trennelement 52 vier bis sechs Blätter aus flexiblem Material einschließen, die längs und radial in regelmäßigen Abständen verlaufen und vier bis sechs Räume bilden, die in Längsrichtung verlaufen, wenn das Trennelement im Gehäuse 53 befestigt wird. In den entsprechenden Räumen können vier bis sechs einzelne Schminkpinsel 54 angebracht werden.
  • Zwar wurde die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele und deren Varianten beschrieben, es versteht sich jedoch von selbst, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung gemäß Definition in den Ansprüchen abzuweichen.

Claims (8)

1. Schminkutensil, das für die Benutzung bei der Verschönerung des Gesichts vorgesehen ist, welches folgende Elemente aufweist:
ein zylindrisches Gehäuse (1) mit einem vorderen Ende, das mit einer Öffnung versehen ist;
eine Vielzahl einzelner Make-up-Stifte (3), die jeweils innerhalb des Gehäuses (1) zur individuellen Gleitbewegung in Längsrichtung eines ausgewählten der Make-up-Stifte (3) angebracht sind, um aus der Öffnung vorzustehen und in diese zurückgezogen zu werden;
dadurch gekennzeichnet, daß die Make-up-Stifte (3) Schminkpinsel (3) sind;
daß ein Führungs- und Trennglied (2) innerhalb des Gehäuses (1) angeordnet ist und in Längsrichtung verläuft, um eine Vielzahl getrennter Räume (4) für die einzelnen Make-up-Stifte (3) zu bilden, so daß der Pinsel (15) jedes einzelnen Schminkpinsels (3) in der zurückgezogenen Position der Schminkpinsel (3) hinter dem vorderen Ende des Führungs- und Trenngliedes (2) liegt; wobei das Führungs- und Trennglied (2) an seinem mittleren Abschnitt einen Ring (5) einschließt;
daß jeder der Schminkpinsel (3) einen der Räume (4) einnimmt und jeder der Schminkpinsel (3) an seinem hinteren Ende einen vergrößerten Abschnitt (10) hat;
daß entsprechende Federmittel (11) zwischen dem Ring (5) auf dem Führungs- und Trennglied (2) einerseits und dem vergrößerten Abschnitt (10) jedes der entsprechenden Schminkpinsel (3) andererseits angeordnet sind, um den Schminkpinsel (3) nach hinten, von der Öffnung weg, vorzuspannen, und gekennzeichnet durch
ein Kappenmittel (12), das abnehmbar wahlweise entweder am vorderen Ende oder am hinteren Ende des Gehäuses (1) aufgesetzt werden kann, wobei das Kappenmittel (12) ein Schiebeelement (13) einschließt, das innen von dem Kappenmittel (12) exzentrisch im Verhältnis zur Mittelachse durch das zylindrische Gehäuse (1) verläuft, so daß das Schiebemittel (13), wenn das Kappenmittel (12) in einer ausgewählten Drehorientierung am hinteren Ende des Gehäuses (1) aufgesetzt wird, zur Einwirkung auf den vergrößerten Abschnitt (10) eines entsprechenden ausgewählten der Schminkpinsel (3) gebracht werden kann, um den ausgewählten Schminkpinsel (3) nach vorn durch die Öffnung zu schieben.
2. Schminkutensil nach Anspruch 1, bei dem zwei bis vier der Räume (4) und die gleiche Anzahl der Schminkpinsel (3) vorhanden sind.
3. Schminkutensil nach Anspruch 1, bei dem jeder aus der Vielzahl von einzelnen Schminkpinseln (3) außerdem einen vorstehenden Abschnitt (17) am Körper jedes der einzelnen Schminkpinsel (3) einschließt und bei dem das Führungs- und Trennglied (2) außerdem ein Trennelement (7) aus flexiblem Material einschließt, das sich in Längsrichtung von dem Ring (5) zum vorderen Ende des zylindrischen Gehäuses (1) erstreckt, wodurch der vorstehende Abschnitt (17) gegen das Trennelement (7) drückt, wenn der dazugehörige einzelne Schminkpinsel (3) zum Gebrauch betätigt wird.
4. Schminkutensil nach Anspruch 3, bei dem das Führungs- und Trennglied (2) außerdem Hülsen (6) einschließt, die jeweils in Längsrichtung vom Ring (5) zum vorderen Ende des zylindrischen Gehäuses (1) verlaufen, wobei sich das Trennelement (7) aus flexiblem Material in Längsrichtung zwischen den Hülsen (6) erstreckt, um einen Raum, der durch die Hülsen (6) gebildet wird, in einzelne, in Längsrichtung verlaufende Räume zu trennen, und daß sich eine Trennwand (9) in Längsrichtung vom Ring (5) zum hinteren Ende des zylindrischen Gehäuses (1) erstreckt, um eine Reihe einzelner, getrennter, in Längsrichtung verlaufender Räume, die den einzelnen, durch das Trennelement (7) getrennten Räumen entsprechen, zu bilden.
5. Schminkutensil nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Schiebeelement (13), das auf den vergrößerten Abschnitt (10) am hinteren Ende des ausgewählten einzelnen Schminkpinsels (3) wirkt, einen dreieckigen Querschnitt hat.
6. Schminkutensil, das für die Benutzung bei der Verschönerung des Gesichts vorgesehen ist, welches folgende Elemente aufweist:
ein zylindrisches Gehäuse (26), das an einem Ende (24) offen und am anderen Ende (25) geschlossen ist;
eine Vielzahl von einzelnen Make-up-Stiften (34, 35), die jeweils zur Gleitbewegung in Längsrichtung von einem ausgewählten einzelnen der Make-up-Stifte (34, 35) aus einer normalen, zurückgezogenen Position in eine vorstehende Position und wieder zurück befestigt sind, wobei jeder der einzelnen Make-up-Stifte (34, 35) an seinem hinteren Ende ein Kontaktelement (32) hat, um elastisch in die Innenwand des zylindrischen Gehäuses (26) einzugreifen, und
ein entsprechendes Betätigungselement (36), das seitlich von jedem einzelnen Make-up-Stift (34, 35) ausgeht und in einen Längsschlitz (37) eingreift, der in dem zylindrischen Gehäuse (26) gebildet wird und sich längs über dieses erstreckt, so daß die manuelle Betätigung des entsprechenden Betätigungselementes (36), durch welche dieses zum Gleiten in Längsrichtung in dem Schlitz (37) gebracht wird, bewirkt, daß der ausgewählte einzelne Make-up-Stift (34, 35) in Längsrichtung innerhalb des zylindrischen Gehäuses (26) gleitet, damit der einzelne Make-up-Stift (34, 35) durch das offene Ende (24) vorsteht und in dieses zurückgezogen wird;
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Make-up-Stift (34, 35) ein Schminkpinsel mit einem Pinsel (29) an seinem vorderen Ende (28a) ist;
daß ein Trennelement (27), das innerhalb des zylindrischen Gehäuses (26) angeordnet ist, aus flexiblem Material besteht und sich in Längsrichtung von dem geschlossenen Ende (25) über eine beachtliche Entfernung hin zum offenen Ende (24) des zylindrischen Gehäuses (26) erstreckt, wobei das Trennelement (27) einzelne getrennte Räume (26a, 26b), die sich in Längsrichtung über eine beachtliche Entferntung im Inneren des Gehäuses (26) erstrecken, für die einzelnen Make-up-Stifte (34, 35) bildet, so daß der Pinsel (29) jedes Make-up-Stiftes (34, 35) in der zurückgezogenen Position des Make-up-Stiftes (34, 35) hinter dem vorderen Ende des Trennelementes (27) liegt, und
daß jeder Make-up-Stift (34, 35) an seinem hinteren Ende ein weiteres Kontaktelement (31) hat, um elastisch in das Trennelement (27) einzugreifen.
7. Schminkutensil nach Anspruch 6, bei dem die zwei Kontaktelemente (31, 32) zusammen eine gabelartige Form bilden, die aus dem einen Arm (31), der in das Trennelement (27) eingreift, und dem anderen Arm (32), der in die Innenwand des zylindrischen Gehäuses (26) eingreift, besteht.
8. Schminkutensil nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Zahl der einzelnen getrennten Räume (26a, 26b) zur Aufnahme der einzelnen Schminkpinsel zwei bis sechs beträgt.
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