DE3855420T2

DE3855420T2 - Schreibgerät

Info

Publication number: DE3855420T2
Application number: DE3855420T
Authority: DE
Inventors: Kageyama Kawagoeshi Saitama-Ken Shuhei; Kageyama Kawagoeshi Saitama-Ken Toshihiko; Mitsuya Kawagoeshi Saitama-Ken Yoshihide; Nakazato Kawagoeshi Saitama-Ken Youichi
Original assignee: Kotobuki and Co Ltd
Current assignee: Kotobuki and Co Ltd
Priority date: 1987-10-09
Filing date: 1988-10-07
Publication date: 1997-03-06
Anticipated expiration: 2008-10-08
Also published as: DE3885227T2; EP0513874B1; US5370471A; US5062727A; US5207522A; US5683191A; DE3885227D1; EP0513874A3; US5022774A; ES2045054T3; US5236270A; ES2089312T3; US5700101A; DE3855420D1; MX173857B; EP0311121A1; EP0513874A2; EP0311121B1

Description

Hintergrund der Erfindung

Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Bleistift, bei dem ein Radiergummi aus einem rückwärtigen Ende einer rohrförmigen Kappe durch Drehen der rohrförmigen Kappe herausgeschoben und an einem Kopfteil eine Mine herausgebracht werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen herausschiebbaren Radiergummihalter, bei dem durch Drehen einer rohrförmigen Kappe gegenüber einem rohrförmigen Grundkörper ein Radiergummihalter herausgleiten kann derart, daß der mittels zwei Haltestücken gehaltene Radiergummi entsprechend der Drehrichtung nach außen geschoben werden kann.
Ferner betrifft die Erfindung einen mechanischen Bleistift, in dem ein stabförmiges Objekt, wie z.B. ein Radiergummi, ein Stift, eine Zeichenpaste, Kreide, ein Lippenstift, eine Augenbrauenmine, aus dem rückwärtigen Ende des rohrförmigen Grundkörpers herausgeschoben, während eine Mine aus dem Kopfteil herausgebracht werden kann.
Die konventionellen mechanischen Bleistifte sind derart ausgebildet, daß ein Radiergummi benutzt werden kann, wenn eine auf einem Minenbehälter eines Schreibstiftes angeordnete Stoßkappe von einem Radiergummihalter entfernt wird, und daß durch Drücken der am Radiergummihalter befestigten Stoßkappe eine Mine aus einem Kopfteil herausgeholt werden kann, wenn der Radiergummi nicht verwendet wird.
Bei dem vorstehenden bekannten Fall ist jedoch, nachdem ein Herausschieben des Radiergummis nicht möglich ist, bei Abnutzung des Radiergummis eine mühsame Handhabung erforderlich, indem ein Radiergummiträger aus dem Radiergummihalter herausgenommen, der Radiergummiträger geöffnet, der Radiergummi um die abgenutzte Länge herausgezogen werden muß und indem schließlich der Radiergummiträger in den Radiergummihalter eingelegt und durch Schließen des Radiergummihalters festgesetzt wird.
Der mechanische Bleistift hat ferner einen Radiergummihalter, der einen den Radiergummi einklemmenden Radiergummiträger aufnimmt und in einem rohrförmigen Radiergummihalteteil lösbar eingesetzt ist.
Jn dem vorstehenden bekannten Fall ist bei Abnutzung des Radiergummis jedoch eine mühsame Handhabung erforderlich, indem ein Radiergummiträger aus dem rohrförmigen Radiergummihalteteil herausgenommen, der Radiergummiträger geöffnet, der Radiergummi um die abgenutzte Länge herausgezogen werden muß und indem anschließend der Radiergummiträger in den rohrförmigen Radiergummihalteteil eingelegt und durch Schließen des Radiergummiträgers festgesetzt wird.
Es ist ein Stift mit einem Radiergummi-Vorschubmechanismus bekannt (siehe US-A-2 198 335), bei dem durch Drehen einer Kappe gegenüber der Büchse des Stiftes ein Radiergummi aus dem rückwärtigen Ende des Stiftes herausgebracht werden kann.

Kurzbeschreibung der Erfindung

Diese Erfindung betrifft ein Schreibgerät, bei dem ein mit einem Kopfteil versehener Schreibstift in einer äußeren Hülse derart angeordnet ist, daß der Kopfteil aus der äußeren Hülse herausragt, wobei ein Minenbehälter des Schreibstiftes in axialer Richtung beweglich ausgebildet ist und in Drehrichtung gegen eine Innenfläche der äußeren Hülse blockiert werden kann, eine rohrförmige Kappe mit einem rohrförmigen Teil versehen ist, das mit dem Minenbehälter derart in Verbindung steht, daß es drehbar ist und angebracht und abgenommen werden kann, eine Spiralnut an der Innenfläche der rohrförmigen Kappe gebildet ist, eine hervorragender Teil des Radiergummihalters in die Spiralnut hineinragt, und wobei der Radiergummihalter mit einem rohrförmigen Grundkörper versehen ist, der in axialer Richtung verschiebbar ist und in Drehrichtung gegen einen hinteren Bereich des Minenteils blockiert werden kann.
Aufgrund der axialen Beweglichkeit und der Blockierung in Drehrichtung des rohrförmigen Grundkörpers des Radiergummi halters, bewirkt bei dieser Ausgestaltung eine Drehung der rohrförmigen Kappe des Radiergummihalters, dessen vorspringender Teil in die Spiralnut eingreift, eine Bewegung des Radiergummihalters entlang der Spiralnut der rohrförmigen Kappe, so daß der Radiergummi je nach Drehrichtung am hinteren Ende der rohrförmigen Kappe heraus- oder hineingezogen werden kann, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Demontage des stangenförmigen Objektes, insbesondere eines Radiergummis dieser Art möglichst einfach zu gestalten.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein Schreibgerät mit einem Radiergummihalter zu schaffen, wobei ein ringförmiger Vorsprung und eine Spiralnut an einer rohrförmigen Kappe sowie ein Schlitz in einem rohrförmigen, ein Verankerungsteil enthaltenden Körper vorgesehen sind, wobei das Verankerungsteil mit dem ringförmigen Vorsprung zusamrnenwirkt, und wobei ein Haltestück eines Radiergummihalters gleitbar in den Schlitz eingeführt ist derart, daß das Haltestück nach hinten gerichtet ist, ein Radiergummi mit dem Haltestück festgehalten ist, und wobei ein am Haltestück vorgesehener Vorsprung in die Spiralnut der rohrförmigen Kappe eingreift.
Dadurch daß die Vorsprünge der Haltestücke in die Spiralnut der rohrförmigen Kappe eingreifen, wird beim Drehen der rohrförmigen Kappe gegenüber dem rohrförmigen Grundkörper der Radiergummihalter in axialer Richtung bewegt und vom Schlitz des rohrförmigen Grundkörpers, in dem die Haltestücke eingesetzt sind, geführt, so daß der Radiergummi je nach Drehrichtung aus dem rohrförmigen Grundkörper herausoder in den Grundkörper hineingeführt werden kann.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Schreibgerät vorzusehen, bei dem ein Schreibstift mit einem Kopfteil in einer äußeren Hülse derart eingesetzt ist, daß der Kopfteil aus der äußeren Hülse herausragt, wobei ein ringförmiger Vorsprung und eine Spiralnut in der vorderen Innenfläche bzw. in der hinteren Innenfläche der rohrförmigen Kappe vorgesehen sind, an der Außenfläche eines rohrförmigen Grundkörpers ein Verankerungsteil vorgesehen ist, das mit dem ringförmigen Vorsprung zusammenwirkt, wobei innerhalb des Bereiches des rohrförmigen Teiles, das sich vor dem Verankerungsteil befindet, ein mit dem Minenbehälter in Verbindung stehender Anschlag vorgesehen ist, so daß der vordere Teil in axialer Richtung bewegbar ist und in Drehrichtung gegen die hintere Innenfläche der äußeren Hülse blockiert ist, und wobei im hinteren Bereich des rohrförmigen Grundkörpers ein Schlitz vorgesehen ist, in dem ein Radiergummihalter gleitbar eingeführt ist
Gemäß der Erfindung ist ein Schreibgerät mit einem stangenförmigen, längsverstellbaren Objekthalter mit einer rohrförmigen Kappe mit einer Spiralnut auf ihrer Innenfläche, einem rohrförmigen Grundkörper, einem nach hinten gerichteten Haltestück eines stangenförmigen Objekthalters und einem vorn Haltestück gehaltenen stangenf örmigen Objekt, vorzugsweise einem Radiergummi vorgesehen, wobei das Haltestück einen Vorsprung aufweist, der mit der Spiralnut der rohrförmigen Kappe zusammenwirkt, wobei der rohrförmige Grundkörper einen Schlitz aufweist, der in dem Grundkörper ausgebildet ist und in den das Haltestück des stangenförmigen Objekthalters gleitfähig eingesetzt ist und wobei durch Drehen der rohrförmigen Kappe gegenüber dem rohrförmigen Grundkörper das vom Haltestück des stangenförmigen Objekthalters gehaltene stangenförmige Objekt zwischen einer ein- und einer ausgeschobenen Stellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralnut auf der Innenfläche der rohrförmigen Kappe an ihrem äußeren Ende erweitert ist und daß der stangenförmige Objekthalter an seinem hinteren Ende Haltestücke aufweist, die vorn Objekt aus nach außen gerichtet sind und so das Objekt in dem nicht erwei terten Teil der Spiralnut gehalten ist, das Objekt jedoch vom Objekthalter getrennt werden kann, wenn der Objekthalter mit seinen Haltestücken sich in dem Teil der Spiralnut befindet, im dem der Durchmesser der Spiralnut vergrößert ist.
Wenn in einem derartigen Schreibgerät die rohrförmige Kappe gedreht wird, kann der Radiergummihalter aufgrund der axialen Beweglichkeit des vorderen Bereiches des rohrförmigen Grundkörpers und dessen Blockierung in Drehrichtung gegenüber dem hinteren Bereich der äußeren Hülse und außerdem aufgrund dessen, daß der Radiergummihalter gleitbar in dem Schlitz des hinteren Teiles des rohrförmigen Grundkörpers angeordnet ist, in axialer Richtung bewegt und entlang des Schlitzes des rohrförmigen Körpers geführt werden, so daß der auf dem Radiergummihalter vorgesehene Radiergummi zwischen einer ein- und einer ausgeschobenen Stellung am rohrförmigen Grundkörper bewegt werden kann. Wenn der Objekthalter den erweiterten Bereich der Spiralnut erreicht hat, weiten sich die Haltestücke auf und geben das stabförmige Objekt frei, so daß dieses stabförmige Objekt leicht vorn Objekthalter entnommen werden kann.

Zeichnungen

In den Zeichnungen zeigen
Figur 1 einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispieles eines mechanischen Bleistiftes gemäß der Erfindung;
Figur 2 in perspektivischer Explosionsdarstellung ein Teil aus Fig.1;
Figur 3 einen perspektivischen Ausschnitt, bei dem der einen Radiergummi haltende, stangenförmige Objekthalter in einem Schlitz des rohrförmigen Grundkörpers eingeführt ist;
Figur 4 einen Längsschnitt der rohrförmigen Kappe gemäß der Erfindung und
Figur 5(a) (b) einen Schnitt und eine Seitenansicht des stangenförmigen Objekthalters gemäß der Erfindung.

Ausführliche Beschreibung

Ein Ausführungsbeispiel entsprechend dem vorliegenden Gerät wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 beschrieben.
In den Zeichnungen stellt 502 einen Schreibstift dar. Der Schreibstift 502 enthält ein Spannfutter 521, eine Feder 520, einen Spannring 523, eine Hülse 524 mit einem Pufferteil 524a und einen mit dem Spannfutter 521 verbundenen Minenbehälter 508. Der Schreibstift 502 wird durch Zusammenschrauben des Vorderteiles der äußeren Hülse 503 mit dem Kopfteil 501 in die äußere Hülse 503 eingesetzt, wobei der Kopfteil aus der äußeren Hülse 503 herausragt.
Das Bezugszeichen 519 kennzeichnet eine rohrförmige Kappe. Eine vordere Innenfläche der rohrförmigen Kappe 519 ist mit einer Stufe 504 versehen, während die hintere Innenfläche eine Spiralnut 505 aufweist. Der Innendurchmesser 505a erweitert sich im rückwärtigen Teil der Spiralnut 505 (Fig.4)
Das Bezugszeichen 506 kennzeichnet einen rohrförmigen Grundkörper, der mit seinem hinteren Ende in die Kappe 519 eingeführt ist. An der Außenfläche des rohrförmigen Grundkörpers 506 ist konzentrisch eine durch Ausschneiden geformte, vorstehende Halterung 515 vorgesehen, die gegen die Stufe 504 der Kappe 519 gehalten ist. In ähnlicher Weise ist innerhalb eines vorderen Bereiches 506a des rohrförmigen Grundkörpers 506 ein Anschlag, z.B. eine Grundplatte 509, vorgesehen, der in Kontakt mit dem Minenbehälter 508 des Schreibstiftes 502 gebracht wird.
Eine hintere Innenfläche der äußeren Hülse 503 ist mit einem polygonalen Teil 517 ausgebildet während eine äußere Peripherie eines vorderen Bereiches 506a des rohrförmigen Grundkörpers 506 mit einem polygonalen Teil 518 ausgebildet ist, das in den polygonalen Teil 517 eingesteckt ist. Demgemäß ist der vordere Bereich 506a des Grundkörpers 506 in axialer Richtung beweglich und in Drehrichtung gegen den hinteren Teil der äußeren Hülse blockiert. Die Mittel zum Blockieren des vorderen, in axialer Richtung beweglichen Bereiches 506a des rohrförmigen Grundkörpers 506 sind nicht auf Mittel mit polygonalen Teilen 517,518 eingeschränkt, es können z.B. auch Nut und Feder verwendet werden.
Schlitze 510 sind in den zugehörigen Teilen des hinteren Bereiches 506a des rohrförmigen Grundkörpers 506 geformt. In den beiden Schlitzen 510 sind zwei, nach hinten gerichtete Haltestücke 512 eines Radiergummihalters 511 gleitbar angeordnet. Zwischen den beiden Haltestücken 512 wird ein Radiergummi 513 gehalten. Ein an den Haltestücken 512 vorgesehener Vorsprung 514 greift in die Spiralnut 505 der rohrförmigen Kappe 519 ein. Die Bezugszeichen 525,526 stellen ringförmige Anschlagmittel des Radiergummihalters 511 darf die sich im vorderen und rückwärtigen Bereich der Schlitze 510 befinden. Demzufolge kann der Radiergummihalter 511 in axialer Richtung bis zum Kontakt des Radiergummihalters 511 mit den ringförmigen Anschlagmitteln 525, 526 an den vorderen bzw. den hinteren Bereichen der Schlitze 510 bewegt werden.
Die Haltestücke 512 des stangenförmigen Objekthalters 511, die gleitbar in den beiden Schlitzen 510 des rohrförmigen Grundkörpers angeordnet sind, sind jeweils geringfügig nach außen gebogen, wie es in Fig. 5(a) gezeigt ist. Die beiden Haltestücke 512 verformen sich in dem großen Innendurchmesser-Bereich 505a am rückwärtigen Teil der Spiralnut 505 der Kappe 519 derart, daß der Radiergummi 513 sich von den beiden Haltestücken 512 lösen kann, während, wenn der stangenf örmige Objekthalter 511 von dieser Position nach vorne bewegt wird, die beiden Haltestücke 512 sich nach innen, den Radiergummi 513 festhaltend, verformen.
Nachfolgend wird eine Methode zum Zusammensetzen des mechanischen, wie vorstehend ausgestalteten Bleistiftes beschrieben.
Zunächst werden beide Seiten des Schlitzes 510 des Grundkörpers 506 nach außen gebogen und der stangenförmige Objekthalter 511 durch den Schlitz 510 eingeführt derart, daß dessen beide Haltestücke 512 nach hinten zeigen und gleitbar in beiden Schlitzen 510 eingeführt sind. Dann wird der Radiergummi 513 vom rückwärtigen Ende des Grundkörpers 506 eingesteckt, so daß er von den beiden Haltestücken festgehalten wird, der Grundkörper 506 wird vorn hinteren Ende der rohrförmigen Kappe 519 eingesetzt, wobei die vorstehenden Halterungen 515 nach innen gebogen sind und die Stufe 504 der rohrförmigen Kappe 519 überwinden und danach durch die Stufe 504 zurückgehalten werden.
Das Festhalten des Radiergummis 513 mit den beiden Haltestücken 512 wird, nachdem der rohrförmige Grundkörper 506 mit der rohrförmigen Kappe 519 verbunden ist, durchgeführt. Wenn der stangenförmige Objekthalter 511 in den großen Innendurchmesser-Bereich 505a des rückwärtigen Teils der Spiralnut 505 angeordnet ist und die beiden Haltestücke 512 geöffnet sind, wird der Radiergummi 513 zwischen die beiden Haltestücke 512 eingebracht, und wenn der stangenförmige Objekthalter 511 sich nach vorne bewegt, wird der Radiergummi 513 durch die beiden Haltestücke 512 festgehalten. Sobald die Befestigung des rohrförmigen Grundkörpers 506 mit der rohrförmigen Kappe 519 beendet ist, wird das ringförmige Anschlagmittel 526 des rohrförmigen Grundkörpers 506 mit dem hinteren Ende der rohrförmigen Kappe 519 in Kontakt gebracht. Es ist nicht notwendig zu bemerken, daß die Dimensionen der Teile derart ausgelegt werden müssen, daß der vorstehende Zustand erreicht wird.
Nachfolgend wird der an der Außenfläche des Vorderbereiches 506a des rohrförmigen Grundkörpers 506 vorgesehene polygonale Teil 518 in den polygonalen Teil 517 eingesetzt, der sich an der hinteren inneren Fläche befindet, womit das Zusammensetzen des mechanischen Bleistiftes beendet ist. In diesem Fall geht es ohne der Bemerkung, daß diese Einführung straff sein muß, damit der rohrförmige Grundkörper 506 nicht aus dem hinteren Bereich der äußeren Hülse 503 herausrutscht.
Die Wirkungsweise des Radiergummihalters gemäß dem Gerät wird nachfolgend beschrieben.
Wenn der Radiergummi 513 nicht benötigt wird (Darstellung gemäß Fig 1), wird der stangenförmige Objekthalter 511 mit dem ringförmigen Anschlagmittel 525 des vorderen Teiles des rohrförmigen Grundkörpers 506 in Kontakt gebracht und das Ende des Radiergummis 513 deckt sich mit der Endfläche des ringförmigen Anschlagmittels 526 am rückwärtigen Bereich des rohrförmigen Grundkörpers 506.
Wenn bei dieser Ausgangslage die rohrförmige Kappe 519 gedreht wird, bewegt sich der stangenförmige Objekthalter 511 in axialer Richtung und wird dabei durch die beiden Schlitze 510 des rohrförmigen Grundkörpers 506 geführt, in dem die beiden Haltestücke 512 den Radiergummi 513 haltend eingeführt sind, so daß der Radiergummi 513 je nach Drehrichtung in den oder aus dem rohrförmigen Grundkörper 506 gebracht werden kann. Diese Verschiebung wird dadurch ausgelöst, daß der vordere Bereich 506a des Grundkörpers 506 in axialer Richtung beweglich und in Drehrichtung gegen den hinteren Bereich der äußere Hülse 503 blockiert ist und daß der am Haltestück 512 des stangenförmigen Objekthalters 511 vorgesehene Vorsprung 514 in die Spiralnut 505 der Kappe 519 eingreift.
Ferner, wenn das hintere Ende des Grundkörpers 506 und der an der Grundplatte 509 anliegende Minenbehälter 508 mit der rohrförmigen Kappe 519 entgegen der Feder 520 oder mit der Federkraft nach vorne bzw. nach hinten bewegt wird, kann die Mine 522 aus dem Kopfteil 501 gedrückt werden, wobei das Spannfutter 521 sich wie bei bekannten Drehbleistiften öffnet oder schließt.
Der Radiergummi 513 kann durch Drehen der rohrförmigen Kappe 519 um Größen des abgenutzten Radiergummis herausgeholt werden, indem der Objekthalter 511 axial entsprechend dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel nach rechts bewegt wird. Nach der Benutzung des Radiergummis kann der Radiergummi 513 durch eine Drehung in die entgegengesetzte Richtung nach innen gezogen werden, wobei der stangenförmige Objekthalter 511 nach links bewegt wird.
Wenn der Radiergummi 513 verbraucht ist, wird der stangenförmige Objekthalter 511 nach hinten bewegt. Dabei werden die beiden Haltestücke 512 aufgrund des größeren Innendurchmessers 505a weit nach außen gebogen. Demzufolge wird der Radiergummi 513 von den Haltestücken losgelassen, so daß der Radiergummi leicht zwischen den beiden Haltestücken 512 entnommen werden kann. Wenn die rohrförmige Kappe 519 derart gedreht wird, daß der stangenförmige Objekthalter nach vorne geschoben wird, dann wird der mit der Spiralnut 505 verbundene Vorsprung 514 den größeren Innendurchmesser 505a des hinteren Teiles der Spiralnut 505 verlassen und die beiden Haltestück 512 werden durch die rohrförmige Kappe gehalten und den Radiergummi 513 festhalten. Ferner, wie es in Figuren 1 und 2 gezeigt ist, kann die Innenfläche mit einem Vorsprung 527 versehen sein, der in den Radiergummi 513 eindrückt.
In diesem Gerät kann als stangenförmiges Objekt 513 eine Mine, ein Stift, eine Zeichenpaste, Kreide, ein Lippenstift, Augenbrauenstift, Bleistift und dergleichen neben dem Radiergummi verwendet werden.
Wie vorstehend erwähnt, kann gemäß dem Gerät der stangenförmige Objekthalter 511 durch Drehen der rohrförmigen Kappe 519 gegenüber der äußeren Hülse 503 in axialer Richtung bewegt werden, wobei er je nach Drehrichtung in den oder aus dem rohrförmigen Grundkörper 506 geschoben wird. Wenn daher das stangenförmige Objekt verwendet wird, kann der Radiergummi um eine notwendige Länge herausgeschoben werden, während, wenn das stangenförmige Objekt nicht benutzt wird, kann das stangenförmige Objekt 513 hineingezogen werden, demzufolge ist das Hinein- und Herausziehen des stangenförmigen Objektes 513 leicht durchführbar. Die üblichen mehrfachen, mühsamen Handhabungen sind daher nicht notwendig. Ferner ist die Zahl der Bauteile gering und der mechanische Bleistift gemäß dem Gerät kann kostengünstig hergestellt werden. Außerdem ist das Auswechseln des stangenf örmigen Objektes einfach durchzuführen, nachdem die beiden Haltestücke 512 sich öffnen, wenn der stangenförmige Objekthalter 511 sich im größeren Innendurchmesser 505a am hinteren Bereich der Spiralnut 505 der rohrförmigen Kappe 519 befindet. Die stangenförmigen Objekte fallen darüber hinaus während der Verwendung des mechanischen Bleistiftes nicht heraus.

Claims

1. Schreibgerät mit einem stangenförmigen, längsverstellbaren Objekthalter mit einer rohrförmigen Kappe (519) mit einer Spiralnut (505) auf ihrer Innenfläche, einem rohrförmigen Grundkörper (506), einem nach hinten gerichteten Haltestöck (512) eines stangenförmigen Objekthalters (511) und einem vom Haltestück (512) gehaltenen stangenförmigen Objekt, vorzugsweise einem Radiergummi (513), wobei das Haltestück (512) einen Vorsprung (514) aufweist, der mit dem Spiralnut (505) der rohrförmigen Kappe (519) zusammenwirkt, wobei der rohrförmige Grundkörper (506) einen Schlitz (510) aufweißt, der in dein Grundkörper ausgebildet ist und in den gleitfähig das Haltestück (512) des stangenförmigen Objekthalters (511) eingesetzt ist und wobei durch Drehen der rohrförmicier Kappe (519) gegenüber deni rohrförmigen Grundkörper (506) daß vom Haltestück (512) des stangenförmigen Objekthalters (511) gehaltene stangenförmige Objekt (513) zwischen einer ein- und einer ausgeschobenen Stellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralnut (505) auf der Innenfläche der rohrförmigen Kappe (519) an ihrem äußeren Ende erweitert ist und daß der stangenförmige Objekthalter (511) an seinem hinteren Ende Haltestücke (512) in einer Ausbildung aufweist, daß sie vom Objekt aus nach außen gerichtet sind und so das Objekt in dem nicht erweiterten Teil der Spiralnut gehalten ist, das Objekt jedoch vom Objekthalter (511) getrennt werden kann, wenn der Objekthalter mit seinen Haltestücken (512) sich in deni Teil der Spiralnut (505) befindet, in dem der Durchmesser der Spiral nut vergrößert ist.

2. Schreibgerät wie in Anspruch 1 beansprucht, bei dem bewegungsbegrenzende ringförmige Anschlagmittel (525, 526) dem rohrförmigen Grundkörper (506) an beiden Enden des Schlitzes (510) zugeordnet sind.

3. Schreibgerät wie in Anspruch 1 beansprucht, bei dem jedem der Haltemittel (512) duf seiner Innenseite zumindest ein Vorsprung (527) zugeordnet ist.