CH366481A - Skistockhandgriff - Google Patents

Skistockhandgriff

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Publication number
CH366481A
CH366481A CH6857559A CH6857559A CH366481A CH 366481 A CH366481 A CH 366481A CH 6857559 A CH6857559 A CH 6857559A CH 6857559 A CH6857559 A CH 6857559A CH 366481 A CH366481 A CH 366481A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sleeve body
attachment
ski pole
pole handle
screw bolt
Prior art date
Application number
CH6857559A
Other languages
English (en)
Inventor
Storm Randulf
Saetrang Frank
Original Assignee
Storm Randulf
Saetrang Frank
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Storm Randulf, Saetrang Frank filed Critical Storm Randulf
Publication of CH366481A publication Critical patent/CH366481A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/222Ski-stick handles or hand-straps
    • A63C11/2224Connection systems for hand-straps

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


      Skistockhandgriff       Die Erfindung betrifft einen     Skistockhandgriff     mit einem über das obere Ende des Stockes zu     stek-          kenden    Hülsenkörper mit zentraler, oben durch eine  Stirnwand abgeschlossener Öffnung sowie mit einem  sich entlang der einen Seite des Hülsenkörpers er  streckenden Raum zur Aufnahme der Schlingen  enden, welche     Schlingenenden        mittels    eines Schrauben  bolzens am oberen Teil des     Hülsenkörpers    befestigt  sind, und ferner mit einem Aufsatz, der     mittels    des  Schraubenbolzens am Hülsenkörper befestigt ist.  



  Es ist bei Skistöcken von grösster Bedeutung,  einen Handgriff vorzusehen, der einen guten und  sicheren Griff gewährt und bei welchem die  Hand gleichzeitig eine zweckmässige Lage einneh  men kann, so dass sie nicht leicht ermüdet. Der       Handgriff    soll     aber        gleichzeitig    einen Raum zur  Aufnahme der Enden einer regulierbaren Schlinge  umfassen. Er erhält dadurch eine Form, die der  ersterwähnten Bedingung entgegenwirkt. Es ist eben  falls wichtig, dass die Länge der     Schlinge    rasch und  sicher mit einfachen Mitteln reguliert werden kann,  die bei der Verwendung des Stockes nicht im Wege  stehen und eine effektive und verlässliche Befesti  gung der Schlinge gewährleisten.

   Gleichzeitig soll der       Skistockhandgriff    so solid sein,     dass    er am oberen  Ende des Skistockes sicher befestigt werden     kann,     so dass er auch nach langem Gebrauch nicht ab  fällt.  



  Es ist der Zweck der Erfindung, einen Skistock  handgriff zu schaffen, der den vorerwähnten An  forderungen entspricht.  



  Der     erfindungsgemässe        Skistockhandgriff    ist da  durch gekennzeichnet, dass der mit einem Kopf ver  sehene Schraubenbolzen durch eine zentrale Bohrung  in der Stirnwand geführt und mittels     einer    aussen in  der Wand versenkten Mutter in der Stirnwand be  festigt ist und zum Aufsetzen der gelochten Enden    der Schlinge aus der Stirnwand heraus in eine Boh  rung im Aufsatz     hineinragt,    wobei das freie Ende  des Schraubenbolzens     mit    einem Nippel zwecks lös  barer Befestigung des Aufsatzes auf den Hülsenkör  per verschraubt ist.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand eines  in der Zeichnung dargestellten     Ausführungsbeispie-          les    beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Ski  stockhandgriff in Seitenansicht, wobei einzelne Teile       voneinander    getrennt     dargestellt    sind.  



       Fig.    2 zeigt eine regulierbare Schlinge des     Hand-          griffes    nach     Fig.    1.  



       Fig.    3 stellt den Hülsenkörper in der Richtung  des Pfeiles p in     Fig.    1 dar.  



  Der dargestellte     Skistockhandgriff    besitzt einen  Hülsenkörper 1, vorzugsweise aus Kunststoff, z. B.  Presstoff. Dieser Hülsenkörper 1     besitzt    eine zen  trale, vorzugsweise etwas konisch verlaufende     öff-          nung    1'. Sie ist oben     mittels    einer starken     Stirnwand     2 abgeschlossen. Die Stirnwand 2 weist eine zentrale  Bohrung für einen Schraubenbolzen 3 auf, der  durch die Bohrung hindurchgesteckt ist, so dass sein  freies,     mit    Gewinde versehenes Ende 5 über die  Fläche 2' der Stirnwand 2 hinausragt.

   Die Veran  kerung des     Bolzens    3 erfolgt dadurch, dass der Bol  zen in eine sechseckige Mutter 4     eingeschraubt    ist,  die in eine zu diesem Zweck vorgesehene     Ausneh-          mung    4' eingeführt     ist.    Zwischen dem Kopf des  Schraubenbolzens 3 und der     Stirnwand    2 ist eine  Auflagescheibe 18     mit    Zähnen 19     vorgesehen,    wel  che den Eingriff in die Stirnwand 2 sicherstellen.  



  An der Rückseite des     Handgriffes    ist im Hülsen  körper 1 ein länglicher Raum 7 vorgesehen, dessen  Seitenwand 6 oben derart geformt ist, dass sie mit  einem nachstehend erläuterten Aufsatz 10 zusam  mengefügt werden kann.      Die obere Fläche 2' der Stirnwand 2 ist vor  zugsweise kugelig ausgebildet, wobei sie auf einer  Seite nach und nach in die Begrenzungsfläche des  Raumes 7 übergeht. Auch die Wand 6 des Raumes  7 besitzt oben einen entsprechend gekrümmten Teil  8, so dass ein gleichmässig gekrümmter Kanal 22  mit abgerundetem Einlauf entsteht, durch den hin  durch die     Schlingenenden    20 einer Schlinge 16 ohne  Schwierigkeiten in den Raum 7 geschoben werden  können.

   Dies ist von grösster Bedeutung, damit die  Schlinge 16 eine richtige Unterstützung erhält und  unerwünschte lokale Belastungen auf der Schlinge  gleichzeitig vermieden werden.  



  Der obere Teil des     Hülsenkörpers    1, bzw. des  sen Wand 6 hat die Form eines     halbherum    laufenden  Ringes 9, der eine Schulter 9' überragt. Dieser Ring  9 bildet eine Feder, die zum Zusammenwirken mit  einer Nut 11 in dem     halbkugelförmig    abgerundeten  Aufsatz 10 vorgesehen ist. Der Aufsatz 10 besitzt  eine durchgehende     Ausnehmung    12 zur Aufnahme  eines mit Innengewinde versehenen     Schraubnippels     13, dessen Kopf 13' in eine Versenkung 12' im Auf  satz 10 passt.  



  Damit wird eine Nut- und Federverbindung her  gestellt, die ein besonders gutes Zusammenfügen der  beiden Hauptteile des     Skistockhandgriffes    sicher  stellt. Der Aufsatz 10 erhält dadurch gegenüber dem  oberen Teil des Hülsenkörpers stets die gleiche Lage  und gleichzeitig eine sichere Auflage auf der Schul  ter 9' und teilweise auch auf dem Innenrand, der  durch den     Rückwandteil    8 entsteht. Die Schrauben  verbindung zwischen dem Nippel 13 und dem freien  Ende 5 des Schraubenbolzens 3 sichert ein festes  Zusammenfügen, wobei die Teile gleichzeitig im       Handgriffkörper        vollständig    versenkt sind.

   Wenn die       Schlingenlänge    angepasst werden muss, genügt es,  den Nippel 13 abzuschrauben und den Aufsatz 10,  wie in     Fig.    1 gezeigt, abzuheben, wobei das obere  Ende des     Schraubenbolzens    3 offen liegt, damit die  ser durch das gewünschte Loch 17 der in der       Schlinge    16 vorgesehenen     Löcherreihe    hindurchge  steckt werden kann. Die freien Enden 20 der  Schlinge 16 werden durch den eine gleichmässige  Krümmung     aufweisenden    oberen Teil des Raumes 7  in diesen hinabgeschoben. Ein Teil der Schlinge  liegt gleichzeitig     an    der Fläche 2' an.

   Der Zug auf  die Schlinge 16 wird dabei von der Fläche 2' teil  weise aufgenommen, so     dass    die Befestigungsstellen  der Enden der Schlinge keinen unerwünschten Be  lastungen ausgesetzt werden.  



  Innen ist der Hülsenkörper 1 mit längsverlau  fenden,     flachen    Rippen 14 versehen. Diese gewähr  leisten nicht nur die Befestigung des Griffes, son  dern     ermöglichen    auch, dass Hülsen gleicher Dimen  sionen, welche das obere Ende des Stockes     um-          schliessen,    für verschiedene Stockdicken verwendbar  sind. Da die Öffnung 1' ausserdem etwas konisch  verläuft, ist das untere Ende des     Hülsenkörpers    mit  einem ringförmigen Flansch 15 versehen. Dadurch    wird erreicht, dass zwischen dem unteren Rand des  Hülsenkörpers 1 und dem Stock nach dem Zusam  menstecken keine Öffnung bleibt.  



  An der Seite des     Hülsenkörpers    1, die gegenüber  dem Raum 7 liegt, ist die Hülsenwand im oberen  Teil 21 viel stärker ausgebildet. Dadurch wird er  stens eine bedeutende Verstärkung des Hülsenkör  pers an dieser Seite erzielt, was eine entsprechende  Reduktion der Wandstärke im übrigen Teil des       Hülsenkörpers    ermöglicht, und eine günstige Form  des Handgriffes ergibt, die der Hand einen zweck  mässigen Griff gewährt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Skistockhandgriff mit einem über das obere Ende des Stockes zu steckenden Hülsenkörper mit zentraler, oben durch eine Stirnwand abgeschlos sener Öffnung sowie mit einem sich entlang der einen Seite des Hülsenkörpers erstreckenden Raum zur Aufnahme der Schlingenenden, welche Schlin- genenden mittels eines Schraubenbolzens am oberen Teil des Hülsenkörpers befestigt sind, und ferner mit einem Aufsatz, der mittels des Schraubenbolzens am Hülsenkörper befestigt ist, dadurch gekennzeich net,
    dass der mit einem Kopf versehene Schrauben bolzen (3) durch eine zentrale Bohrung in der Stirnwand (2) geführt und mittels einer aussen in der Wand (2) versenkten Mutter (4) in der Stirn wand (2) befestigt ist und zum Aufsetzen der ge lochten Enden (20) der Schlinge aus der Stirnwand (2) heraus in eine Bohrung im Aufsatz (10) hinein ragt, wobei das freie Ende (5) des Schraubenbolzens (3) mit einem Nippel (13) zwecks lösbarer Befesti gung des Aufsatzes (10) auf dem Hülsenkörper (1) verschraubt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Skistockhandgriff nach Patentanspruch, bei welchem die Verbindung des Aufsatzes mit dem oberen Rand des Hülsenkörpers mittels einer Nut- und Federverbindung bewerkstelligt ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Feder als entlang des oberen Randes des Hülsenkörpers (1) verlaufender Ring (9) ausgebildet ist, der eine Schulter (9') überragt, und die entsprechende Nut (11) in der Unterseite des Aufsatzes (10) angeordnet ist, wobei die Schul ter (9') mit ihrem inneren Teil den oberen Rück wandteil (8) des Raumes (7) bildet.
    2. Skistockhandgriff nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen dem Kopf des Schraubenbolzens (3) und der Stirnwand (2) eine an der Anlagseite gezackte (19) Auflagescheibe (18) vorgesehen ist. 3. Skistockhandgriff nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenkörper (1) an der dem Raum (7) entgegengesetzten Seite mit einer stärkeren Seiten wand (21) als auf der andern Seite ausgebildet ist.
    4. Skistockhandgriff nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Öffnung (1') des Hülsenkörpers mit längsverlaufenden Rippen (14) versehen ist, dass die Öffnung (1') am Eingang einen nach innen gerichteten Ringwulst (15) besitzt und dass die Öff nung (I') einen konischen Anzug aufweist. 5. Skistockhandgriff nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, bei welchem sowohl der Hülsenkörper als auch der Aufsatz aus Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober fläche der beiden Teile (l, 10) sandgestrahlt ist.
CH6857559A 1958-01-21 1959-01-21 Skistockhandgriff CH366481A (de)

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CH6857559A CH366481A (de) 1958-01-21 1959-01-21 Skistockhandgriff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2906312A1 (de) * 1978-02-20 1979-08-23 Exel Oy Griffknauf fuer einen skistock

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