DE33989C - Neuerungen an Schirmgestellen - Google Patents

Neuerungen an Schirmgestellen

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Publication number
DE33989C
DE33989C DENDAT33989D DE33989DC DE33989C DE 33989 C DE33989 C DE 33989C DE NDAT33989 D DENDAT33989 D DE NDAT33989D DE 33989D C DE33989D C DE 33989DC DE 33989 C DE33989 C DE 33989C
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DE
Germany
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sleeve
springs
ring
recesses
umbrella
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT33989D
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English (en)
Original Assignee
Frau TH. ARNS in Remscheid
Publication of DE33989C publication Critical patent/DE33989C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/06Umbrella runners

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Einrichtung bezweckt neben einer sicheren Justirung des Schirmes in geöffnetem Zustande, den Stock aus dem Schirm herausnehmen und denselben so als Spazierstock gebrauchen zu können.
Zu diesem Zwecke wird der Stock in bekannter Weise (s. Patentschrift No. 12291) vermittelst eines Stiftes in der die Rippenkrone tragenden Hülse α befestigt. Um das Herausfallen dieses einfachen, an einer Seite mit einem Kopf versehenen Stiftes b zu verhindern, ist derselbe so angeordnet, dafs er von dem Hütchen c umschlossen wird; dieses Hütchen wird auf das obere Ende der Hülse a, welches mit Gewinde versehen ist, einfach aufgeschraubt; es kann also leicht entfernt und der Stift dann ohne Weiteres herausgezogen werden.
Die Justirung des Schirmes in geöffnetem Zustande erfolgt durch zwei sich gegenüberstehende, am inneren Ende der Hülse α befestigte Federn dd; diese sind an ihren freien Enden mit Haken versehen und greifen über einen Ring g, welcher an einer besonderen, im Schieber f drehbar angeordneten Hülse e angebracht ist. Die letztere ist an ihrem ä'ufseren, aus dem Schieber vorstehenden Ende mit einem erhöhten Rande h versehen, wodurch leicht eine Drehung derselben bewerkstelligt werden kann. In dem Ringe g sind zwei Aussparungen i i angebracht, welche durch die Drehung der Hülse so gestellt werden können, dafs sie mit den Federn d d correspondiren, und es ist sofort zu erkennen, dafs in dieser Stellung der Hülse dieselbe abwärts bewegt bezw. der Schirm geschlossen werden kann, da in den erwähnten Aussparungen die Federn mit dem Ring g aufser Eingriff gelangen. Um die Drehung der Hülse zu begrenzen bezw. um dieselbe beim Oeffnen des Schirmes gleich so einstellen zu können, dafs die Federn d den Ring g treffen, ist in der Hülse ein horizontaler Stift ο befestigt, welcher zwischen zwei verticalen, auf der Schieberkrone angebrachten Stiften Im liegt. Der Stift 0 gestattet also nur eine Drehung der Hülse, welche der Entfernung der Stifte / und m entspricht, und je nachdem 0 an Z oder an m anliegt, umfassen die Federn d den Ring g, halten also den Schirm geöffnet, oder es correspondiren die Aussparungen i mit den Federn d, in welchem Falle der Schirm geschlossen werden kann. Soll die Einrichtung bei Schirmen, die nicht selbsttha'tig geschlossen bleiben, oder bei solchen ohne Verschlufsglocke Anwendung finden, so erhält die drehbare Hülse, um den Schirm auch' in geschlossenem Zustande justiren zu können, wie in Fig. 2 dargestellt, unterhalb des erhöhten Randes eine Verlängerung, an welcher zwei Federn ρ ρ befestigt werden, die ebenfalls mit Haken versehen sind, so dafs sie über einen auf dem Stock befestigten Ring r greifen können. Auch dieser Ring ist dann mit entsprechenden Aussparungen I1 versehen, welche in ihrer Lage so gegen die Aussparungen des auf der Hülse sitzenden Ringes versetzt sind, dafs sie nicht mit den Federn ρ ρ correspondiren, wenn dies mit den Aussparungen i in Bezug auf die Federn d der Fall ist; ist die Hülse also so gedreht, dafs der Schirm ge-
schlossen werden kann, so treffen die Federn ρ ρ den Ring r, umfassen denselben und justiren damit den Schirm in geschlossener Lage.

Claims (1)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. An Schirmgestellen die Anwendung einer im Schieber drehbaren Hülse e mit einem Rande g, über welchen bei geöffnetem Zustande des Schirmes zwei an der die Rippenkrone tragenden Hülse α befestigte Federn d greifen und welcher Rand mit zwei Aussparungen i i versehen ist, durch welche bei entsprechender Drehung der Hülse eine Auslösung der Federn d von dem Rande bewerkstelligt wird.
    Bei Anwendung der drehbaren Hülse in Schiebern ohne Verschlufsglocke die Anordnung der Federn ρ ρ auf dem äufseren verlängerten Ende der Hülse in Verbindung mit dem auf dem Schirmstock angebrachten, mit Aussparungen versehenen Ring r.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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