DE1668815U - Verkuerzbarer schirm mit glocke zur umfassung der dachstangenspitzen. - Google Patents

Verkuerzbarer schirm mit glocke zur umfassung der dachstangenspitzen.

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DE1668815U
DE1668815U DEH4338U DEH0004338U DE1668815U DE 1668815 U DE1668815 U DE 1668815U DE H4338 U DEH4338 U DE H4338U DE H0004338 U DEH0004338 U DE H0004338U DE 1668815 U DE1668815 U DE 1668815U
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DE
Germany
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umbrella
bell
handle
stick
roof
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Application number
DEH4338U
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English (en)
Inventor
Hans Haupt
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    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
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    • A45B25/14Devices for opening and for closing umbrellas
    • A45B25/143Devices for opening and for closing umbrellas automatic

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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Terkürsbarer Schirm mit Glocke zur Umfassung der
    Dachstangenspitzen.
    Bei einem Schirm mit fernrohrartig zusammenschiebbaren Stock-und
    Dachstangenteilen, bei dem die Streben an den inneren Enden der
    äusseren Dachstangenteile angelenkt sind, ist es üblich, beim verkürzten Schirm die äusseren Dachstangenenden auf den Griff aufzulegen, wobei vorteilhaft noch der Schirmschieber zur Trennung von den Dachstangen in dem hohlen Griff untergebracht ist. Hiermit ist vor allem der Vorteil verbunden, dass beim Ausziehen des Schirmes durch die die Dachstangenenden umfassende Hand die Dachstangen gleichzeitig mit dem Stock ausgezogen werden können. Doch besteht hierbei auch der Nachteil, dass der Durchmesser des verkürzten Schirmes verhältnismäßig gross gewählt werden musts, well sonst das gleichsmässige Ausziehen der Stock- und Dachstangenteile durch ein zu enges Aufeinanderlegen dieser Teile zu sehr erschwert werden wurde und zur Überwindung dieser Hemmungen dann der Schirm beim Ausziehen sehr kräftig umfasst werden müsse. Dies erschwert aber die Bedienung des Schirmes und führt auch zu einer Beschädigung des : Bezuges.
  • Deshalb soll gemäss der Erfindung am unteren den Griff tragenden Stockende eine Glocke angeordnet sein, die beim verkürzten Schirm
    die äußeren Dachstangenenden umschliesst Wenn man jetzt beim Aus-
    ziehen des Schirmes dessen unteres Ende von Hand umfaßt, wird der
    Druck der Hand im wesentlichen von der Glocke aufgenommen, er
    dient also nicht zu einer geeigneten Kupplung von Griff und Dach-
    stangenende. Dies hat nun m Folge, dass sich zu Anfang der Aus-
    ziehbewegung des Schirmes nur der Stock etwas aussieht und die äus-
    seren Dachstangenenden, die durch ihre Verbindung mit den Streben
    und dem Schieber oder auch noch mit den Hilfsstreben an ihrem Ver schieben behindert sind, unter Verlassen des Glockenraumes zurückbleiben. Hierdurch verlieren aber die 1) achsstangen ihren Halt, da ja beim verkürzten Schirm deren Gelenke an der Schirmkrone mit den ausseren Gelenken der zu ihrer Abstützung dienenden Streben nahezu zu-
    sammenfallen also im Grunde fast jede Abstützung fehlt. Um nun die
    Haltlosigkeit der Dachstangen nach der Freigabe ihrer Spitzen durch
    die &EE Glocke zu beheben, soll ferner gemäß der Erfindung eine
    den Stock mit dem Schirmschieber kuppelnde Vorrichtung vorgesehen-
    sein, die erst nach dem Heraustreten der Dachstangenspitzen aus dem Glockenraum zum Einsatz gelangt. Durch die Teilnahme des Schiebere an djsr Ausziehbewegung wird nunmehr an den Streben ein Zug ausgeübt, unter dem die mit diesen verbundenen äußeren Dachstangenteile ausgezogen und hierbei zugleich zur Vermeidung einer zu weiten. Abspreizung vom Stock an diesen näher herangezogen werden. Die Dachstangen erhalten somit während dieser Ausziehbewegung den nötigen Halt und befindezi sich dabei trotzdem zur Erleichterung der Ausziehbewegung ; in einer zum Stock gelockerten Stellung. Aus dieser Bauart ergibt
    : sich demnach der Vorteil, dass die Stock-und Dachstangenteile beim
    verkürzten Schirm zur Verkleinerung des Schirmformates beliebig eng
    aufeinanderliegen können, und dass sich trotzdem der Schirm sehr leicht ausziehen lässt, weil oben hierbei die Stangen des Dachgestells ihr enges Anliegen am Stock automatisch aufgeben und eine gewisse Spreizstellung zum Stock einnehmen.
  • Um nun beim. verkürzten Schirm die Lage der Dachstangenspitzen innerhalb der Glocke zu sichern und vor allem auch beim Tragen des Schirmes dessen Ausziehen trotz der fehlenden Kupplung zwischen den Dachstangenspitzen und dem Griff zu verhindern, soll ferner der die Glocke tragende Stockteil in eingeschobenem Zustande an dem die Schinskrone tragenden Stockteil durch eine Sperrfeder festgelegt sein. Eine solche Sperrfeder könnte wohl kraftschlüssig wirkend aus-, gebildet sein, so dass sie nur bei stärkerer Zuganwendung nachgibt . und dann das Ausziehen des Schirmes zulässt. Doch mit besonderem Vorteil gelangt hierbei eine formschlüssig wirkende Sperrfeder zur
    Anwendung, weil diese selbst beim Tragen das Schirmes zu einer üb-
    lichem Tragschlaufe dessen Ausziehen und somit die Freigabe der
    Dachtangenspitzen aus der Glocke sehr zuverlässig sperrt. Wenn man
    mun/noch das Auslesen einer solchen Sperrfeder vom Schirmgriff aus
    mittels eines einschiebbaren Hilfsgliedes vornimmt, erreicht man zu-
    verläseig, dass beim Ausziehen des Schirmes die Band den Griff und
    die Lachstangenspitzen nicht durch ein'Omfasse miteinander kuppelt-,
    weil die Hand für die Bedienung des Hilfsgliedes, benötigt wird, das
    ja in üblicher Weise wie bei dem Enopf einer'hänenden Klingel zwi-
    schen drei Fingern eingedrückt wird. Auf diese vesse wird eine Be-
    dienun des Schirmes erzwungen, bei der das Ausziehen des Schirmes
    auch dann, wenn dessen Gestellteile beim. verkürzten Schirm sehr eng
    i-
    übereinanderliegen, mühelos und unter Schonung des Bezuges vorsich-
    geht, weil eben gleich nach Beginn der Ausziehbewegung die Stangen des Dachgestells automatisch aus ihrer beengten Lage am Stock befrei werden.
  • Die durch das Hilfsglied zu bedienende Sperrfeder dient gleichzeitig zur Sperrung der Stockteile beim ausgezogenen Schirm, damit das Verkürzen des Stockes infolge dieser Art der Federauslösung ruckles vorsichgeht und dabei sämtliche Dachstangenspitzen geordnet in der Stocke untergebracht werden können.
  • Die die Dachstangensitzen am unteren Griffende umfassende Glockenhülse ist vorteilhaft an sich nicht verschiebbar angeordnet ; sie ist - vielmehr zur Vereinfachung der Bauart und zur Sicherung gegen eine unbeabsichtigte Freigabe der Dachstangenspitzen durch eine Einbuchtung am Griffkopf gebildet worden, so dass sie nur zusammen mit dem Griffverschiebbarist.
  • Auch beim ausgezogenen entspannten Schirm sollen die Dachstangenspitzen durch eine Glocke in geordneter Lage zusammengehalten werden.
  • Um diese ohne eine Behinderung für die Benutzung der anderen Glocke zu ermöglichen, soll eine hierfür dienende am oberen Griffende vorteilhaft verschiebbar angeordnete Glockenhülse einen wesentlich geringeren Durchmesser als die am unteren Griffende vorgesehene Glock hülse erhalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht des verkürzten Schirmes mit einem Längeschnitt durch den Griff und Tig. 2 den unteren Teil des ausgesogenen Schirmgestelles, zum Teil in Seitenansicht, zum Teil im Längsschnitt.
    Der Stock des Schirmes setzt sich aus den beiden zusanmenschiebba-
    ren Teilen 1 und 2 zusammen. Der@ Teil 1 trägt die Scirmkrone 3, an der bei 4 die aus den zusammenschiebbaren Teilen 5 und 6 bestehenden Dachstangen angelenkt sind. Der Stockteil 2 trät an seinem unteren Ende den zylindrischen Griff 7, an dessen Kopf durch eine Einbuchtung 8 eine Glocke 9 ausgebildet ist, die beim verkürzten Schirm die Dachstangenspitzen 10 mittels der Glockenhülse 11 umfasst. Ausserdem trägt der Stockteil 2 die beiden Sperrfedern 12 und 13 von denen die Feder 12 den Schirmschieber 14 beim ausgezogenen Schirm durch ein Eingreifen in eine Rast 15 festlegt, während der Scie- -ber beim verkürzten Schirm unterhalb der Sperrfeder in dem hohlen Griff untergebracht ist. Die Sperrfeder 13 dient zur Sperrung der Stockteile 1 und 2, indem sie beim verkürzten Schirm in eine Öffnung 16 am, oberen Stockteil 1 und beim eingezogenen Schirm in eine Offnung 17 dieses Stockteils eingreift. Diese Sperrfeder wird mittels eines stabförmigen Hilfsgliedes 18 ausgelöst, das hierzu durch Eindrücken eines am Schirmgriff vorstehenden Zapfens 19 verschoben wird.
  • Am beren Ende des Griffes 7 ist durch eine verschiebbare Glockenhülse 20 eine zweite Glocke von geringerem Durchmesser gebildet worden, durch die die Dachstangenspitzen 10 beim-entspannten Schirm zusammengehalten werden.
  • Die an den Schirmschieber 14 angeschlossenen Streben 21 sind bei 23 mit den äusseren den Bezug 22 tragenden Dachstangenteilen 6 verbunden. Die Streben 21 werden beim Aufspannen des Schirmes in üblieher Weise durch Hilfsstreben 25 abgestützt, die an einem Hilfsschie-
    ber 24 geführt werden. am
    fi. H)
    Zuæ Ausziehen des Schirmes wird der Griff hervorstehende Zapfen
    19 wie bei dem Knopf einer hängenden Klingel zwischen drei Fingern
    eingedrückt und dadurch die Sperrfeder 13 ausgelöst. Während dann
    durch den Zug am Griff des Stock sich auszieht, treten die Dachstangenspitzen 10 aus dem Glockenraum 8 heraus. Hierdurch verlieren
    d-ive Dachstangen 5, 6 zunächst ihren wesentlichen Halt, da ja die
    Gelenke 23 der zu ihrer Abstützung dienenden Streben 21 mit ihren Gelenken 4 nahezu zusammenfallen. Doch beim weiteren Ausziehen des Stockes fällt dann die Sperrnase 12 in die Rast am Schirmschieber 14 ein, so dass von jetzt an der Schirmschieber 14 und die mit diese : c durch die Streben 21 verbundenen äusseren Dachstangenteile 6 an der Ausziehbewegung. Teilnehmen. Hierdurch erhalten die Dachstanaber gen beim Ausziehen des Schirmes einen Halt ohne dabei, wie sonst bei einer Umfassung durch die Hand, in hemmender Weise am Stock anzuliegen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Schirm mit ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen, mft Streben, die an inneren Enden zur Schirmkrone verschiebbarer Dachstangenteile angelenkt sind, und mit einer am äußeren Griffende angeordneten, die Enden der Dachstangen im verkürzten Zustand des Schirmes umfassenden Glocke und ferner mit einer beim Ausziehen des Schirmes den Schieber mit dem Stock kuppelnden Haltefeder, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des Schirmgriffes (7) eine zweite Glocke (20) angeordnet ist, die die Dachstangenenden (10) beim ausgezogenen schirm aufnimmt und einen kleineren Innendurchmesser hat als die Glocke (Ili am äußeren Ende des Griffes. - : Z-, chirm nach AnsDruc L 2. Schirm nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, da3 die am e inneren Ende des Griffes (7) vorgesehene Glocke (20) am Griff (7) des Schirmes verschiebbar angeordnet ist.
    3. Schirm nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Griff (7) tragende tockteil (2) in der verkürzten
    Stellung des Schirmes, in der die Dachstangenenden (10) von der am äußeren Griffende vorgesehenen Glocke (11) umfaßt sind, mit dem die Schirmkrone tragenden Stockteil (1) durch eine Sperr- feder (13) des Blockes gekuppelt ist. 4. schirm nach Anspruch s, dadurch gekennzeichnet, daß die sperm- feder (1. 5) des Stockes vom Schirmgriff (7) aus durch ein etwa stabförmiges Hilfsglied (18, 19) auslösbar ist. 5. Schirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spear- ßi V % 0 feder (13) des Stock&s auch beim ausgezogenen Schirm zur Kupp- CD lung der Stockteile (1, 2) dient.
DEH4338U 1951-03-30 1951-03-30 Verkuerzbarer schirm mit glocke zur umfassung der dachstangenspitzen. Expired DE1668815U (de)

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