DE505969C - Aufrollbarer Projektionsschirm - Google Patents

Aufrollbarer Projektionsschirm

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DE505969C
DE505969C DEM110615D DEM0110615D DE505969C DE 505969 C DE505969 C DE 505969C DE M110615 D DEM110615 D DE M110615D DE M0110615 D DEM0110615 D DE M0110615D DE 505969 C DE505969 C DE 505969C
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Germany
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rods
projection screen
roll
knee
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DEM110615D
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Mechanische Weberei GmbH
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Mechanische Weberei GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen aufrollbaren Projektionsschirm, welcher durch zwei'Kniegelenke in gestrecktem Zustande erhalten wird. Das Neue an diesem Projektionsschirm besteht darin, daß die beiden Kniegelenke durch ein von der Mitte des einen der beiden Stäbe aus, an denen das Tuch befestigt ist, sich verzweigendes Paar von Zugschnüren gleichzeitig eingeknickt werden können. Der Projektionsschirm wird so gebaut, daß die Kniegelenke durch Federn in der Strecklage erhalten werden.
Die gestreckten Kniegelenke sind vorteilhaft senkrecht gerichtet. Projektionsschirme mit solchen Kniegelenken sind bekannt, jedoch waren bei einem dieser Schirme die beiden Stäbe jedes Kniegelenkes verschieden lang, und dieser Umstand zwang dazu, den einen der beiden Ouerstäbe, von denen das Tuch
so gehalten wird, lösbar mit den benachbarten Kniegelenkstäben zu verbinden. Nach jedem Abrollen des Tuches mußte die Verbindung der betreffenden Stange mit den Kniegelenkgliedern hergestellt werden, und das Zusam-
»5 menfalten der Kniegelenke konnte ebenfalls nur nach dem Lösen der Stange von diesen Kniegelenkstäbeii erfolgen.
Es ist auch eine Ausführung mit zwei Kniegelenken bekannt geworden, bei der die Kniegelenkstäbe gleich lang sind; aber hier müssen die Kniegelenke nach unten bzw. oben zusammengefaltet werden, um das Tuch wieder aufrollen zu können, was zur Folge hat, daß die starren, rechtwinklig zu den gestreckten Kniegelenkstäben stehenden, Rahmenstäbe in waagerechter Richtung zusammengeschoben werden müssen, was unbequemer ist als das einfache langsame Fallenlassen des Tuches, so daß dieses sich unter der Wirkung der bekannten, in der Aufrollwalze befindenden Feder ordnungsgemäß aufwickeln kann.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung, bei der die beiden Stäbe jedes Kniegelenkes gleich lang sind, genügt es, die zusammengeführten Enden der beiden zu den Kniegelenken hingeführten Zugschnüre etwas anzuziehen, so daß die Kniegelenke eingeknickt werden, und darauf die Schnüre wieder nachzulassen, so daß die Aufrollwalze das Tuch anziehen und, wie erwähnt, ordnungsmäßig aufwickeln kann. Da die Stäbe jedes der beiden Kniegelenke gleich lang sind, so legen sich die beiden Stäbe jedes Gelenkes ebenfalls ordnungsgemäß aufeinander.
Die vorerwähnten, an Verlängerungen des einen der beiden das Tuch haltenden Stäbe angreifenden Federn bilden keine Notwendigkeit, wenn das mittlere Scharnier jedes der beiden Kniegelenke, sobald diese gestreckt sind, nach außen hin außerhalb der Verbindungslinie der Gelenke oder Bolzen sich befinden, welche die Kniegelenkstäbe mit den das Tuch haltenden Stäben verbinden. Die Federn bieten lediglich eine größere Sicherheit gegen das selbsttätige Zusammenklappen eines Kniegelenkes, falls dieses versehentlich in der Knickrichtung zu kräftig berührt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung.
Abb. ι zeigt einen aufrollbaren Projektionsschirm abgerollt und in Geforauchsstellung von vorn;
Abb. 2 zeigt ihn von der Rückseite.
An dem Fuß ι sind zwei Lagerböcke 2 befestigt, in denen sich die Achszapfen 3 einer an sich bekannten Auf rollwalze 4 für den Projektionsschirm 5 drehen können. An dem freien Ende des Schirmes ist eine Querleiste 5a mit Handgriff 17 befestigt. An dem Fuß ι sind mittels zweier Scharniere 6 zwei Streben befestigt, die aus je einem unteren und einem oberen Stabe 7 bzw. 7° bestehen. Die beiden Stäbe 7, ya sind durch an ihren Außenseiten liegende Scharniere 8 miteinander verbunden. Die Stäbe "ja sind oben durch Gelenke 7* mit dem Querstabe 5a vereinigt (Abb.. 2). An Ösen 9 der Stäbe 7 sind Schnüre 10 befestigt, die beide durch eine Ösen (Abb. 2), die an dem Ouerstabe 5" sitzt, hindurchgehen. Diese Schnüre sind oberhalb der Öse 11 fest miteinander vereinigt. Ein Knoten oder Bund 12 verhindert das Hindurchgleiten der durch die Vereinigung der beiden oberen Enden der Schnüre io entstandenen Doppelschnur ioa. Um den Schirm 5 aufrollen zu können, werden die beiden Streben durch Anziehen der beiden Schnüre bei ioa, wie dies die Pfeile 13 andeuten, gleichzeitig einwärts geklappt, bis sie ·■ sich auf den Fuß 1 auflegen. Dabei legen sich die beiden Stäbe 7°, indem sie sich in den Scharnieren 8 drehen, auf die oben befindlichen Seiten der Stäbe 7. Gleichzeitig mit dem Zusammenfalten der Stäbe 7, Ja rollt die Walze 4 den Projektionsschirm 5 auf.
Um den Schirm zu spannen, so daß er in den durch die Abb. 1 und 2 veranschaulichten Zustand kommt, wird die Leiste 5a mit dem Handgriff 17 einfach aufwärts gezogen, bis die beiden Streben die in Abb. 2 veranschaulichte Lage erreicht haben, in der die Scharniere 8 über die toten Punkte hinweggegangen sind, so daß die in der Aufrollwalze 4 befindliche Feder, welche sich dem Aufrollen des Projektionsschirmes widersetzt und nach -dem Einknicken der Streben sein ■ Aufrollen bewirkt, die Streben in der gestreckten Lage erhält.
Um die Streben 7, 70 noch sicherer in der gestreckten Lage zu erhalten, können elastische Bänder 14 vorgesehen werden, deren obere Enden mit der Querleiste 5" fest verbunden sind. Diese elastischen Bänder können aus Gummi bestehen oder durch Spiralfedern o. dgl. gebildet werden.
Anstatt der elastischen Bänder können Scharniere, mit Federn versehen, angewandt werden, welche dauernd in dem Sinne wirken, die Streben in der gestreckten Lage zu erhalten.
Statt jede Strebe, wie es die Zeichnung veranschaulicht, aus nur zwei zusammenfaltbaren Teilen zu machen, kann sie auch aus mehr als zwei zusammenfaltbaren Teilen, z.B. drei oder vier, bestehen, wobei mehrere Schnurzüge in der beschriebenen Weise vorzusehen sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Auf rollbarer Projektionsschirm, welcher diirch Kniegelenke in gestrecktem Zustände erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kniegelenke (7, Ja) durch ein -von der Mitte des einen der das Tuch haltenden Stäbe (5a) aus sich verzweigendes Paar von Zugschnüren (10) gleichzeitig einknicken lassen, zweckmäßig unter vorübergehender Überwindung von federnden Teilen (14), deren eines Ende z. B. an denselben Kniegelenkstäben (7) angreifen, wie die Zugschnüre (10), während ihre anderen Enden z.B. an Verlängerungen desselben Querstabes (5a) festgemacht sind, an welchem die beiden Zugschnüre zwecks gleichzeitigen Anziehens derselben zusammenlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM110615D 1929-06-19 1929-06-19 Aufrollbarer Projektionsschirm Expired DE505969C (de)

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DE505969C true DE505969C (de) 1930-08-27

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DEM110615D Expired DE505969C (de) 1929-06-19 1929-06-19 Aufrollbarer Projektionsschirm

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