AT292945B - Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen od.dgl.

Info

Publication number
AT292945B
AT292945B AT229970A AT229970A AT292945B AT 292945 B AT292945 B AT 292945B AT 229970 A AT229970 A AT 229970A AT 229970 A AT229970 A AT 229970A AT 292945 B AT292945 B AT 292945B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hollow tube
tape
curtain
drawstring
section
Prior art date
Application number
AT229970A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Kruse & Soehne K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19681779068 external-priority patent/DE1779068C/de
Priority claimed from DE19691923650 external-priority patent/DE1923650C3/de
Application filed by Kruse & Soehne K G filed Critical Kruse & Soehne K G
Application granted granted Critical
Publication of AT292945B publication Critical patent/AT292945B/de

Links

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen od. dgl., mit am oberen Ende angeordneten Gardinentragband, welches sowohl mit in Abständen voneinander angeordneten Schlaufen   od. dgl.   zum Einhängen von Gardinen-Aufhängern als auch mit einer in einem Hohlschlauch aufgenommenen Zugkordel ausgerüstet ist, wobei der Hohlschlauch ausschliesslich entlang der oberen Längskante des Bandes in dieses auf voller Länge eingearbeitet ist und aus sich in wechselnder Folge aneinanderreihenden, im Querschnitt engeren bzw. im Gewebe dichteren Abschnitten einerseits sowie aus im Querschnitt weiteren bzw. im Gewebe lockeren und enge Bandrüschen ermöglichenden Rüschenabschnitten anderseits besteht, nach Patent Nr. 282860. 



   Dem Gegenstand des Patentes Nr. 282860 liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gardinentragband so zu gestalten, dass bei der Herstellung der Bandrüschen bzw. der Bandkräuselung an den vorgeschriebenen Stellen möglichst kleine Rüschen oder Kräuselfalten entstehen, die dicht bei dicht nebeneinanderliegen, um beispielsweise ein solches Gardinentragband auch dann verwenden zu können, wenn Gardinen zu mehreren an einer gemeinsamen Hängevorrichtung in je eigenen, hintereinanderliegenden Laufschienen angeordnet werden sollen, wodurch dann keine gegenseitige Behinderung der Gardinen eintritt. 



   Es hat sich nun herausgestellt, dass mit den im Patent Nr. 282860 vorgeschlagenen Mitteln die gewünschten Ziele zwar erreicht werden können, jedoch muss man bei Verwirklichung eines solchen Bandes zusätzlich immer noch von Hand nachhelfen, um vom oberen Gardinenende aus eine optisch gewünscht vorspringende Gardinenfalte über die gesamte Höhe der Gardine zu erzielen. 



   Es besteht demzufolge der Wunsch, diese zusätzliche Bildung der Falten von Hand entbehrlich zu machen. Dies kann in einer vorteilhaften Weiterentwicklung des Gegenstandes des Patentes Nr. 282860 dadurch geschehen, dass ausser der ein Rüschen bzw. Kräuseln des Gardinentragbandes bewirkenden Rüsch-Zugkordel innerhalb des Hohlschlauches eine zweite, ebenfalls vom Hohlschlauch aufgenommene, jedoch im Bereiche der im Querschnitt weiteren bzw. im Gewebe lockereren Hohlschlauchabschnitte ausserhalb des Hohlschlauches auf einer Bandseite flottierende, ausschliesslich den eng gerüschten Bandteil zu einer vorspringenden Falte formende   Faltenbildungs-Zugkorde1   vorgesehen ist. 



   Wenn bei er praktischen Verwirklichung des Patentes Nr. 282860 lediglich erreicht werden konnte, das Gardinenband unter Bildung von engen Kräuselfalten bzw. von dicht bei dicht liegenden Rüschen in Längsrichtung des Bandes gesehen zu behandeln, so geht der Erfindungsgegenstand jetzt insofern noch einen entscheidenden Schritt weiter, als durch die Anordnung einer zusätzlichen bzw. gesonderten Zugkordel diese durch die normale Handhabung der Kräuselkordeln gebildeten Kräusel- oder Rüschenstellen des Bandes nunmehr noch dichter aneinander gezogen werden derart, dass der Anfang und das Ende der Kräuselstelle praktisch an-bzw. voreinander liegen, wodurch der gesamte vorab gekräuselte bzw.

   gerüschte Bandteil aus der Bandebene einseitig herausspringt und dabei selbsttätig eine 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 durch die zusätzliche Zugkordel sicher fixierte Falte in der Gardine bildet. 



   Dieser Effekt wird dadurch erreicht, dass die zusätzliche Zugkordel im Bereiche der Bandteile, die für einen Rüscheffekt vorgesehen sind, ausserhalb des Hohlschlauches flottiert. Beim normalen Bedienen der Zugkordel wird demzufolge nur der zum Rüschen bestimmte Bandteil gerüscht, während die zusätzliche Zugkordel aussen an der gerüschten Stelle flottiert. Erst nach dem Rüschen wird dann ausschliesslich noch mal an der zusätzlichen Zugkordel gezogen, wodurch der Anfangs-und der
Endbereich der Rüsche bis dicht voreinanderliegend aneinanderstossend gezogen werden, wodurch dann eine vorspringende, im Bandbereich zusätzlich gerüschte Falte entsteht. 



   Durch die Erfindung ist es damit gelungen, allein durch Zugbetätigung der Zugkordeln selbsttätig eine aus eng gerüschten Bandteilen bestehende vorspringende Falte zu bilden, so dass eine zusätzliche
Faltenbildung von Hand nicht mehr erforderlich ist. Auch das neuerungsgemäss vorgeschlagene Band nimmt im Bereiche des oberen Gardinenendes nur einen geringen Platzbedarf ein, so dass es auch, wie bisher, bei Schienen mit mehreren hintereinanderliegenden Laufnuten Verwendung finden kann. 



   Zusammenfassend stellt also der Erfindungsgegenstand eine für die Praxis höchst brauchbare und äusserst fortschrittliche Weiterentwicklung dar, wobei man von einer Selbstbildung der Falten allein durch Betätigen der Zugkordeln im Band sprechen kann. Dieses neue Band is leicht und ohne Schwierigkeiten von jedermann zu handhaben und in der Lage, äusserst exakte vorspringende Falten zu bilden, die darüber hinaus auch noch sicher fixiert werden. 



   Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in den Zeichnungen wiedergegeben ; dabei   zeigen : Fig. l   eine Draufsicht auf einen schematisch dargestellten Gardinentragband-Abschnitt, bei welchem lediglich ein einziger Hohlschlauch bandlängskantenseitig mit Querschnittsverbreiterung vorgesehen ist, Fig. 2 ein Gardinentragband mit einem lockerere Gewebeabschnitte aufweisenden Hohlschlauch, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gardinentragband, wobei ein Abschnitt gerüscht ist und der sich daran anschliessende Abschnitt eine vorspringende Falte bildet. 



   Bei dem dargestellten Gardinentragband--10--sind mit--11--Taschen oder Schlaufen zum Einhängen von nicht dargestellten Aufhängern bezeichnet. Mit--12--sind Hohlschläuche bezeichnet, in welchem   Zugkordeln--14--vorgesehen   sind, welche in der Lage sind, das Gardinentragband im Bereiche der mit--13--bezeichneten, im Querschnitt gegenüber den   Teilen--12--des   Hohlschlauches breiteren bzw. im Gewebe lockereren Hohlschlauchteilen zu rüschen bzw. zu kräuseln. 



   Ausserdem ist im   Hohlschlauch--12--eine   zusätzliche Zugkordel--15--vorgesehen, welche im Bereiche der   Hohlschlauchteile--13--aus   dem Hohlschlauch austritt und an einer Bandseite flottiert. 



   Die Handhabung der Faltenbildung versteht sich am besten wie folgt : Das Gardinentragband 
 EMI2.1 
 bilden, die dicht bei dicht nebeneinanderliegend angeordnet sind. Ist das Gardinentragband auf diese Weise gerüscht, wird zusätzlich an der   Zugkordel--15--gezogen,   wobei dann selbsttätig diese Rüsche   - 16--als   vorspringende   Falte --17-- einseitig   gegenüber dem Band vorsteht. Gleichzeitig ist jede so gebildete Falte absolut fixiert und kann nicht mehr rutschen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen od. dgl., mit am oberen Ende angeordneten Gardinentragband, welches sowohl mit in Abständen voneinander angeordneten Schlaufen od. dgl. zum Einhängen von Gardinen-Aufhängern als auch mit einer in einem Hohlschlauch aufgenommenen Zugkordel ausgerüstet ist, wobei der Hohlschlauch ausschliesslich entlang der oberen Längskante des Bandes in dieses auf voller Länge eingearbeitet ist und aus sich in wechselnder Folge aneinanderreihenden im Querschnitt engeren bzw. im Gewebe dichteren Abschnitten einerseits sowie aus im Querschnitt weiteren bzw. im Gewebe lockeren und enge Bandrüschen ermöglichenden Rüschenabschnitten anderseits besteht, nach Patent Nr. 282860, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der ein Rüschen bzw.
    Kräuseln des Gardinentragbandes (10) bewirkenden Rüsche-Zugkordel (14) innerhalb des Hohlschlauches (12) eine zweite, ebenfalls vom Hohlschlauch aufgenommene, jedoch im Bereiche der im Querschnitt weiteren bzw. im Gewebe lockeren Hohlschlauchabschnitte (13) ausserhalb des Hohlschlauches auf einer Bandseite flottierende, ausschliesslich den eng gerüschten Bandteil (16) zu einer vorspringenden Falte (17) formende Faltenbildungs-Zugkordel (15) vorgesehen ist.
AT229970A 1968-07-04 1970-03-11 Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen od.dgl. AT292945B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681779068 DE1779068C (de) 1968-07-04 Gardinentragband mit einem an seiner oberen Längskante durchgehend vorgesehenen Zugkordelschlauch
DE19691923650 DE1923650C3 (de) 1969-05-09 1969-05-09 Gardinentragband

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT292945B true AT292945B (de) 1971-09-10

Family

ID=25755769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT229970A AT292945B (de) 1968-07-04 1970-03-11 Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen od.dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT292945B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT292945B (de) Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen od.dgl.
EP0083774B1 (de) Verfahren zum Infaltenlegen und Aufhängen einer Gardine, eines Vorhanges od.dgl. und Gardine zur Durchführung des Verfahrens
CH505597A (de) Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen
DE694469C (de) n Vorhaengen
DE2510489C3 (de) Faltenband für Gardinen oder Vorhänge
DE591134C (de) Faltenziehvorrichtung fuer Gardinen, Vorhaenge u. dgl.
DE1923650C3 (de) Gardinentragband
DE2431465A1 (de) Gardine oder vorhang
DE3123164A1 (de) Gardine, vorhang od.dgl. mit im oberen randbereich angebrachten aufhaenge- und faltelegemitteln
DE2610740C3 (de) Faltenbildendes Gardinentragband
DE2440702A1 (de) Gardine oder vorhang
DE1779068C (de) Gardinentragband mit einem an seiner oberen Längskante durchgehend vorgesehenen Zugkordelschlauch
DE2336084C3 (de) Faltenlegendes Tragband für Vorhänge o.dgl
DE2042339A1 (de) Trageband für Gardinen, Vorhänge oder dergleichen
DE2408315C2 (de) Tragband zur Bildung von FaLtenfächern in Gardinen, Vorhängen u.dgl.
DE505969C (de) Aufrollbarer Projektionsschirm
DE2619851C3 (de) Faltenlegendes Gardinentragband
DE2510489A1 (de) Faltenband fuer gardinen oder vorhaenge
DE2223705A1 (de) Tragband fuer gardine
DE7607866U1 (de) Faltenbildendes gardinentragband
DE1158225B (de) Aufhaenger fuer Gardinen, Vorhaenge od. dgl.
DE1000957B (de) Gardinenkraeuselband
DE1994061U (de) Vorrichtung zum infaltenlegen von gardinen od. dgl.
DE1918615A1 (de) Gardinenband mit Faelteleinrichtung
DE1049553B (de)

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee