CH505597A - Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen - Google Patents

Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen

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CH505597A
CH505597A CH367870A CH367870A CH505597A CH 505597 A CH505597 A CH 505597A CH 367870 A CH367870 A CH 367870A CH 367870 A CH367870 A CH 367870A CH 505597 A CH505597 A CH 505597A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
hollow tube
tape
curtain
ruffles
fold
Prior art date
Application number
CH367870A
Other languages
English (en)
Inventor
Dahlmann Julius
Original Assignee
Kruse & Soehne Kg
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats
    • A47H13/16Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen    Die     Erfindung    nach dem Patentanspruch des     Haupt-          patentes    bezieht sich auf eine     Vorrichtung    zum     In-          faltenlegen    von Gardinen mit an deren oberem Ende  angeordnetem Gardinentragband, welches sowohl :

  mit  in Abständen voneinander angeordneten Schlaufen zum  Einhängen von Gardinen-Aufhängern, als auch mit  einer in einem Hohlschlauch aufgenommenen Zugkor  del ausgerüstet ist, wobei der Hohlschlauch ausschliess  lich entlang der oberen Längskante des     Bandes        in    die  ses auf voller Länge     eingearbeitet    ist     und    aus sich in  wechselnder Folge aneinanderreihendem im Quer  schnitt engeren bzw.

   im Gewebe dichteren Abschnitten  einerseits sowie aus im Querschnitt weiteren     bzw.        im          Gewebelockereren        und    enge     Bandrüschen    ermöglichen  den Rückenabschnitten anderseits besteht.  



  Dem Gegenstand des     Hauptpatentes    liegt     die    Auf  gabe zugrunde, ein Gardinentragband so. zu gestalten,  dass bei der Herstellung der Bandrüschen bzw. der       Bandkräuselung        an    den vorgeschriebenen     Stellen    mög  lichst kleine Rüschen oder Kräuselfalten entstehen, die  dicht bei dicht -nebeneinander liegen, um     beispielsweise     ein solches Gardinentragband auch dann verwenden zu  können, wenn Gardinen zu mehreren, an     einer        gemein-          samen        Hängevorrichtung        in    je eigenen,

       hintereinander     liegenden     Laufschienen        angeordnet        werden    sollen, wo  durch dann keine     gegenseitige        Behinderung    der Gar  dinen eintritt.  



  Es hat sich nun herausgestellt, dass mit den im  Hauptpatent vorgeschlagenen Mitteln die     gewünschten     Ziele     zwar,erreicht    werden können, jedoch     russ    man bei       Verwirklichung    eines solchen     Bandes        zusätzlich    immer  noch von Hand     nachhelfen,    um vom oberen Gardinen  ende aus eine     optisch        gewünscht        vorspringende        Gar-          dinenfalte    über die gesamte Höhe der Gardine     zu    er  zielen.  



  Es     besteht    demzufolge     der    Wunsch, die zusätzliche       Bildung    der     Falten    von Hand     entbehrlich    zu machen.  Zu     diesem        Zweck    ist gemäss der     vorliegenden    Erfindung  in einer     Weiterentwicklung    des     Gegenstandes    des       Hauptpatentes    ausser der ein     Rüschen    bzw.

       Kräuseln    des    Gardinentragbandes bewirkenden Rüsch-Zugkordel in  nerhalb des     Hohlschlauches    ein zweites, .ebenfalls vom  Hohlschlauch     aufgenommenes,        jedoch    im Bereiche der  im Querschnitt weiteren bzw. im Gewebe lockereren  Hohlschlauchabschnitte ausserhalb des Hohlschllauches  auf einer Bandseite freihängendes, ausschliesslich den  eng gerüschten Bandteil zu einer vorspringenden Falte  formendes Faltenbildungs-Zugorgan vorgesehen.  



  Wenn bei der praktischen Verwirklichung des  Hauptpatentes     lediglich    erreicht werden     konnte,        das     Gardinenband unter Bildung von engen Kräuselfalten  bzw. von dicht bei dicht liegenden Rüschen in Längs  richtung des Bandes gesehen zu     behandeln,    so geht der       Erfindungsgegenstand    jetzt insofern noch     einen    ent  scheidenden Schritt weiter, als durch die     Anordnung     eines     zusätzlichen,    bzw.

   gesonderten     Zugorganes,    diese  durch die normale Handhabung der Rüsch-Zugkordel  gebildeten Kräusel- oder Rüschenstellen des Bandes  nunmehr noch     dichter    -aneinander gezogen werden kön  nen, und zwar bis der Anfang und das Ende der Kräusel  stelle praktisch an- bzw. voreinander liegen, wodurch  dann der gesamte vorab gekräuselte bzw. gerüschte       Bandteil    aus der Bandebene einseitig herausspringt und  dabei selbsttätig eine durch das zusätzliche Zugorgan  sicher fixierte Falte in der     Gardine        bilden        kann.     



  Dieser Effekt kann     dadurch        erreicht    werden, dass       das        zusätzliche        Zugorgan    mm     Bereich    der     Bandteile,     die für einen Rüscheffekt vorgesehen sind, ausserhalb  des Hohlschlauches freihängend ist.

   Beim normalen Be  dienen :der     Zugorgane        wird    demzufolge nur der     zum     Rüschen bestimmte Bandteil gerüscht, während dann  das zusätzliche Zugorgan aussen -an der gerüschten       Stellte        flottiert.    Erst mach dem Rüschen wird dann aus  schliesslich nochmal     @an    dem     zusätzlichen    Zugorgan ge  zogen,     wodurch    der Anfangs- und der     Endbereich        der     Rüsche     bis    dicht     voreinanderliegend,

          aneinanderstossend     gezogen     werden    können, und dann eine.     vorspringende,     im     Bandbereich    zusätzlich     gemüschte    Falte entsteht.  



       Durch    die Erfindung ist es damit gelungen,     allein     durch Zugbetätigung der Zugorgane selbsttätig eine aus      eng gerüschten Bandteilen bestehende vorspringende  Falte zu bilden, so dass eine zusätzliche     Faltenbildung     von Hand nicht mehr     erforderlich    ist. Auch das vorge  schlagene Band nimmt im Bereiche des oberen Gar  dinenendes     nur    einen     geringen        Platzbedarf    ein, so dass  es auch - wie bisher - bei Schienen mit     mehreren     hintereinanderliegenden Laufnuten Verwendung finden  kann.  



  Zusammenfassend     stellt    also der Erfindungsgegen  stand eine für die     Praxis    höchst brauchbare und     äusserst     fortschrittliche     Weiterentwicklung    dar, wobei man von  einer Selbstbildung der Falten allein durch Betätigen  der Zugorgane im Band sprechen     kann.    Dieses neue  Band ist leicht und ohne     Schwierigkeiten    von jeder  mann zu handhaben und ermöglicht, äusserst     exakte     vorspringende     Falten    zu bilden, die darüber     hinaus     auch noch sicher fixiert werden.  



  Im übrigen sind Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen  wiedergegeben, dabei zeigen:  Fig. l eine Draufsicht auf einen schematisch dar  gestellten Gardinentragband-Abschnitt, bei welch= le  diglich ein einziger Hohlschlauch bandlängskantenseitig  mit Querschnitttsverbreiterung vorgesehen ist,  Fig. 2 ein Gardinentragband mit einem, lockerere       Gewebeabschnitt    aufweisenden Hohlschlauch,  Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gardinentragband,  wobei ein Abschnitt gerüscht und der sich daran an  schliessende Abschnitt eine vorspringende Falte     bildet.     



  Bei den dargestellten Gardinentragbändern 10 sind  mit 11 Taschen oder Schlaufen zum Einhängen von   nicht dargestellten -     Aufhängern    bezeichnet. Mit 12  sind Hohlschläuche bezeichnet, in     welchen        Zugorgane     14 vorgesehen sind, welche in der Lage sind, das     Gar-          dinentragband    im Bereiche der mit 13     bezeichneten,     im Querschnitt gegenüber den Teilen 12 des Hohl  schlauches breiteren bzw. im Gewebe     lockereren    Hohl  schlauchteilen zu röschen, bzw. zu kräuseln.

      Ausserdem ist im     Hohlschlauch    12 ein     zusätzliches     Zugorgan 15 vorgesehen, welches im     Bereiche    der     Hohl-          schlauchteile    13     aus    dem Hohlschlauch austritt und     an          einer        Bandseite        flottiert.     



  Die Handhabung der Faltenbildung versteht sich  am besten wie folgt: Das Gardinentragband 10 wird  zunächst durch     Erfassen    aller     Zugorgane    14 und 15  auf den Zugorganen zusammengeschoben, wobei sich  im Bereiche .der Hohlschlauchabschnitte 13 Rüschen  16 !bilden, die dicht nebeneinanderliegend angeordnet  sind. Ist das Gardinentragband auf diese Weise b _  rüscht, wird zusätzlich am Zugorgan 15 gezogen, wobei       dann    selbsttätig die Rüsche 16 als vorspringende     Falte     17 einseitig     gegenüber    dem     Band    vorsteht.

   Gleichzeitig  ist jede so     gebildete    Falte absolut fixiert und     kann    nicht       .mehr    rutschen.  



  Es     versteht    sich     nicht    zuletzt von     selbst,    dass die       dargestellten    und     beschriebenen    Ausführungsformen nur  als Beispiele für die     praktische        Verwirklichung    der Er  findung     anzusehen    sind.

   Es liessen sich vielmehr hin  sichtlich der     Anordnung    und     Ausbildung    des oder der  Hohlschläuche     einerseits    sowie des zusätzlichen     Falten-          bildungs-Zugorgans        anderseits    auch noch abweichende       Lösungen        verwirklichen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen, nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch ge kennzeichnet, dass ausser der ein Rüschen bzw. Kräuseln des Gardinentragbandes (10) bewirkenden Rüsch-Zug- kordel (14) innerhalb des Hohlschlauches (12) ein zwei tes, ebenfalls vom Hohlschlauch aufgenommenes, je doch im Bereiche der im Querschnitt weiteren bzw.
    im Gewebe lockereren Hohlschlauchabschnitte (13) ausserhalb des Hohlschlauches auf einer Bandseite frei- hängendes, ausschliesslich den eng gerüschten Bandteil (16) zu -einer vorspringenden Falte (17) formendes Faltenbildungs-Zugorgan (15) vorgesehenist.
CH367870A 1969-05-09 1970-03-12 Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen CH505597A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE19691923650 DE1923650C3 (de) 1969-05-09 1969-05-09 Gardinentragband
CH875669A CH492434A (de) 1968-07-04 1969-06-10 Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen

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CH505597A true CH505597A (de) 1971-04-15

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CH367870A CH505597A (de) 1969-05-09 1970-03-12 Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen

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