DE1158225B - Aufhaenger fuer Gardinen, Vorhaenge od. dgl. - Google Patents

Aufhaenger fuer Gardinen, Vorhaenge od. dgl.

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DE1158225B
DE1158225B DEST19588A DEST019588A DE1158225B DE 1158225 B DE1158225 B DE 1158225B DE ST19588 A DEST19588 A DE ST19588A DE ST019588 A DEST019588 A DE ST019588A DE 1158225 B DE1158225 B DE 1158225B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/02Fastening curtains on curtain rods or rails by rings, e.g. with additional runners

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen rollenden oder gleitenden Aufhänger für Vorhänge, Gardinen od. dgl.
Bei Gardinen oder Vorhängen ist es erwünscht, daß diese auch in zugezogenem Zustand möglichst regelmäßig Falten bilden, d. h. daß die Falten möglichst gleichmäßig über die Breite des Vorhanges verteilt sind.
Man ging daher schon dazu über, durch das Aufhängerband, mittels dessen die Aufhänger an der Gardine oder am Vorhang befestigt werden, Schnüre oder Bänder zu ziehen, die eine Fältelung ermöglichen. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß es verhältnismäßig zeitraubend ist, eine regelmäßige Faltenbildung mittels dieses Schnurzuges zu erreichen und daß es nicht ausgeschlossen ist, daß sich die gelegten Falten beim Ziehen des Vorhanges oder der Gardine wieder verschieben.
Es ist der Zweck dieser Erfindung diesen Mißstand zu beheben und eine Einrichtung zu schaffen, mittels deren eine regelmäßige und dauerhafte Faltenbildung an Vorhängen, Gardinen oder auch an Fallen möglich ist.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Aufhänger mit zwei im wesentlichen gleich langen federnden Schenkeln zu versehen, deren gegenseitiger, an den freien Schenkelenden gemessener Abstand so bemessen ist, daß sie eine oder mehrere Falten der in Falten gelegten Gardine unmittelbar zwischen sich erfassen und festhalten können.
Um einen dauerhaften Halt der Gardine im Aufhänger sicherzustellen, sind die Enden der beiden Schenkel mit mehreren Durchgangslöchern versehen, durch die entsprechende Nadeln hindurchgesteckt werden können, wobei diese die Gardinenfalten durchdringen. An Stelle der Nadeln kann ebenso auch eine Schnur oder ein Faden durch die Löcher der Schenkel und durch die Falten gezogen werden, zweckmäßigerweise mittels einer Art Nähnadel.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 und 2 den Aufhänger in Vorder- und Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene A-A der Fig. 2.
Der Aufhänger besteht in an sich bekannter Weise aus einem Aufhängerkörper 1 und einer in diesem gelagerten Doppelrolle 2. Beide Teile sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt.
Der Aufhängerkörper 1 weist zwei gleich lange Schenkel 3 und 4 auf, welche an ihren freien Enden je beispielsweise vier Durchgangsbohrungen 5 zeigen. Der gegenseitige Abstand der freien Schenkelenden
Anmelder:
Rudolf Störzbach,
Stuttgart W, Hasenbergstr. 38 A
ist so bemessen, daß im vorliegenden Fall drei Falten 6 der Gardine G, d. h. also sechs Stofflagen Platz zwischen den Schenkeln finden. Die Falten können
ao hierbei regelmäßig und gleich groß gelegt werden oder aber auch verschieden groß, so wie dies die Fig. 3 zeigt.
Um die zwischen die Schenkel eingelegten Falten an diesen zu befestigen, ist ein Faden 7 zickzackartig durch die insgesamt acht Bohrungen 5 gezogen, der damit auch mehrmals durch die drei Falten 6 läuft. An Stelle des Fadens könnten auch Nadeln oder Stifte, die in ihrem Querschnitt federn oder die mit Widerhaken od. dgl. versehen sind, durch die Bohrungen 5 gesteckt werden. Diese Nadeln oder Stifte wären dann einfach durch die Schenkel und die zwischenliegenden Falten zu drücken. Da die Schenkel 3 und 4 infolge ihrer verhältnismäßig großen Länge und des vorzugsweise verwendeten federnd nachgiebigen Kunststoffs in starkem Maße federnd sind, können bei ein und derselben Ausführungsart auch mehr oder weniger Falten an einem Aufhänger vorgesehen werden, so daß es gewöhnlich nicht erforderlich ist, verschiedene Arten von Aufhängern auf Lager zu halten.
Ergänzend wird noch hinzugefügt, daß der Aufhängerkörper zweckmäßigerweise mit zwei halbkreisringförmigen, die Laufrollen 2 abdeckenden Ansätzen 8 versehen ist, die seitlich über die Rollen hinausragen. Diese Ansätze verhindern sowohl das unmittelbare Aufeinanderlaufen der Rollen mehrerer Aufhänger als auch das seitliche Anlaufen der Rollen in der Vorhangschiene V.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Aufhänger für Vorhänge, Gardinen od. dgl., gekennzeichnet durch zwei im wesentlichen gleich lange federnde Schenkel (3, 4) deren gegenseitiger
    309 750/48
    Abstand so bemessen ist, daß sie eine oder mehrere Falten (6) der in Falten gelegten Gardine (G) unmittelbar zwischen sich erfassen und festhalten können.
  2. 2. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (3, 4) je mehrere Durchgangsbohrungen (5) aufweisen.
  3. 3. Aufhänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bohrungen (5) und die zwischen den Schenkeln (3,4) hegenden Falten (6) ein Faden oder eine Schnur (7) gezogen ist.
  4. 4. Aufhänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bohrungen (5) und die Gardinenfalten (6) Stifte oder Nadeln gesteckt sind.
  5. 5. Aufhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln oder Stifte in ihrem Querschnitt federnd oder mit widerhakenähnlichen Ansätzen versehen sind.
  6. 6. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängerkörper (1) beiderseits mit einem halbkreisringförmigen, über die Laufrollen (2) hinausragenden Ansatz (8) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 309 750/48 11.
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