DE1139951B - Tragband zum Aufhaengen von Vorhaengen an Laufschienen - Google Patents
Tragband zum Aufhaengen von Vorhaengen an LaufschienenInfo
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- A47H13/14—Means for forming pleats
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Description
Bei mit abnehmbaren Aufhängern (Rollenläufern) ausgestatteten Bändern zum Aufhängen von in Falten
gelegten Gardinen oder anderen Vorhängen an Laufschienen kennt man bereits Mittel zur Begrenzung der
Weite der beim Zuziehen des Vorhanges sich öffnenden Falten. Diese Mittel bestehen bisher aus einer
über die ganze Breite des Vorhanges durchlaufenden sogenannten Mitnehmer- oder Begrenzungsschnur.
Mit Hilfe dieser Schnur werden die Aufhänger so miteinander verbunden, daß sie sich nicht weiter auseinander
bewegen können, als der gewünschten Faltenweite entspricht. Zu dem Zwecke wird die
Schnur in entsprechenden Abständen an den Aufhängern befestigt, z. B. angeknotet. Wenn das Tragband
mit in eingewebten Taschen steckenden Versteifungsstäbchen ausgestattet ist, die Ösen zum Einhaken
der Aufhänger aufweisen, kann die Begrenzungsschnur auch an den Versteifungsstäbchen befestigt
werden. Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Tragbänder bildet die Begrenzungsschnur
einen Bestandteil des Bandes, indem sie darin verschiebbar und so eingewebt ist, daß sie jeweils
zwischen zwei Befestigungsstellen für die Aufhänger von der einen Seite des Bandes auf die andere Seite
durchtritt und frei über dem Band verläuft. Bei einer anderen Ausführung bildet die Begrenzungsschnur
einen losen Zubehörteil, der beim Gebrauch etwa in Höhe der Oberkante des Bandes von Aufhänger zu
Aufhänger läuft. Die Handhabung der bekannten Mitnehmer oder Begrenzungsschnüre ist ziemlich umständlich,
vor allem dann, wenn die Begrenzungsschnur aus einer einfachen Kordel besteht. Diese muß
an den Aufhängern oder den diesen zugeordneten Versteifungsstäbchen angeknotet werden. Außerdem
muß sorgfältig darauf geachtet werden, daß die vorgeschriebenen Abstände der Aufhänger eingehalten
werden, was es nötig macht, jeden Abstand mit dem Zentimetermaß abzumessen. Man hat zwar schon die
Begrenzungsschnur als gewebtes oder geflochtenes Bändchen ausgebildet, das eine ununterbrochene
Folge von in kleinen Abständen angeordneten Löchern oder Schlitzen zum Einhaken der Aufhänger
aufweist. Hier kann man zwar ohne Zentimetermaß
auskommen, weil die Abstände durch Abzählen der Löcher oder Schlitze der Begrenzxmgsschnur festgestellt
werden können. Aber dieses Abzählen ist ebenfalls etwas umständlich und zeitraubend, und es
können dabei leicht Fehler vorkommen.
Die Erfindung will die Mangel der bekannten Faltenbegrenzungsschnüre beseitigen und ein mit sogenannten Läufern sowie mit Mitteln zur Begrenzung
der Falten des Vorhanges ausgestattetes Tragband Tragband zum Aufhängen von Vorhängen
an Laufschienen
Anmelder:
August Dünger,
Erlenrode 2, Post Haßlinghausen (Westf.)
Erlenrode 2, Post Haßlinghausen (Westf.)
zum Aufhängen von in Falten gelegten Vorhängen an Laufschienen schaffen, das sich nicht bloß durch
einfache Ausbildung, sondern vor allem auch durch seine einfache und leichte Handhabung auszeichnet.
Das gesteckte Ziel ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß zur Begrenzung
der Weite der Falten des Vorhanges am Tragband vorgesehene Kordel- oder Bandschlaufen dienen, die
je mit ihrem Fußende einem Läufer zugeordnet und mit ihrem Kopfende oder Scheitel an einem benachbarten
Läufer festlegbar sind. Die Schlaufen können beispielsweise von Teilen einer die schlauchförmige
Oberkante des Bandes füllenden Kordel oder eines ebensolchen Bändchens od. dgl. gebildet sein, die bzw.
das jeweils bei einem Läufer bzw. einer Anbringungsstelle für einen Läufer in Schlaufenform aus der
Schlauchkante des Bandes herausgeführt ist. Weitere Besonderheiten des Erfindungsgegenstandes sind in
den am Schluß der Beschreibung stehenden Ansprüchen aufgezeigt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Abschnitt eines Vorhangtragbandes mit sogenannten Innenläufern in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Abschnitt eines an einer Laufschiene hängenden Vorhanges in Draufsicht, wobei die oberhalb
der in Fig. 3 eingezeichneten Linie A-A liegenden Teile, nämlich die Laufschiene und die Köpfe
der Läufer, weggelassen bzw. weggeschnitten sind,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2 in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 4 ein kurzes Stück eines Tragbandes mit sogenannten
Außenläufern in Vorderansicht,
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stand von 9 cm haben, beträgt die Länge der Schlaufen beispielsweise 6 cm.
Damit die langen Kordelschlaufen 12 beim Aufspulen des gewebten Bandes und bei dem danach
stattfindenden Hindurchführen desselben durch eine die Läufer anbringende Maschine nicht stören, empfiehlt
es sich, die Kordelschlaufen 12 nicht wie die Schlaufen der früheren Ringbänder nach oben, sondern
nach unten aus der Hohlkante 5 des Tragbandes 4 herauszuführen derart, daß sie auf einem
Teil ihrer Länge auf die Bandfläche zu liegen kommen und nur noch mit dem restlichen Teil ihrer
Länge über die Unterkante des Bandes hinausragen. Zugleich ist es ratsam, die Schlaufen 12 in der Nähe
Fig. 5 ein kurzes Stück eines Tragbandes mit einem im Vergleich zu Fig. 1 etwas abgeänderten Innenläufer.
Es sei bemerkt, daß der in der nachfolgenden Beschreibung
erwähnte Vorhang in der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist, und daß deshalb in Fig. 2
das Tragband nicht mit seinem eigenen Bezugszeichen, sondern mit dem in der Beschreibung für
den Vorhang gebrauchten Bezugszeichen 1 versahen ist.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Vorhang 1 mit Hilfe von sogenannten
Außenläufern 2 an einer Laufschiene 3 von umgekehrt U-förmigem Querschnitt aufgehängt. Die
Läufer 2 sitzen an einem Tragband 4, das am oberen 15 der Unterkante des Bandes an diesen anzuheften, da-Rand des Vorhanges befestigt ist. Das Tragband 4 ist mit sie auf dem Band liegenblieben. Das kann in ein gewebtes, glattes Band, dessen oberer Rand 5 einfacher Weise mittels eines der Kettenfäden 13 des als Hohlkante oder Schlauch gearbeitet ist und eine Bandes 4 geschehen, indem dieser Faden jeweils dort, längs durchlaufende Kordel 6, sei es nun eine ge- wo eine Schlaufe gezogen wird, so geführt wird, daß drehte oder vorzugsweise eine geflochtene Kordel, 20 er die Kordelschlaufe am Band anbindet. Die die enthält. Die einstückig ausgeführten Läufer 2 be- Schlaufen niederhaltenden Teile des Kettenfadens 13 stehen je aus einem Kopf 7, der im wesentlichen die werden beim Gebrauch des Bandes zerschnitten, wo-Form einer Kreisscheibe hat, einem Fuß 8 und einem durch die Schlaufen 12 zur Benutzung als Abstandletzteren mit dem Kopf verbindenden, zylindrischen halter frei werden. Damit die dem oberen Rand des Schaft 9. Der Schaft 9 trägt oberhalb des Fußes 8 25 Bandes 4 umgreifenden Füße 8 der Läufer 2 die Ausnoch einen in der Draufsicht kreisförmigen Bund 10, trittsstellen der Schlaufen aus der Bandkante 5 und der zusammen mit dem Fuß eine um den Schaft her- ihre Fußteile nicht verdecken, sind die Füße 8 der umgehende Nut oder Rille 11 bildet, die Vorzugs- Läufer je mit einem kleinen Ausschnitt 14 versehen, weise wie dargestellt ©inen nach innen sich verjün- Da die Läufer 2, wie aus Fig. 2 ersichtlich, bei an genden, keilförmigen Querschnitt hat. Die Füße 8 der 3° der Laufschiene 3 angebrachtem Vorhang 1 ab-Läufer2 sind gegabelt und umgreifen mit ihren wechselnd ihre Vorderseite und ihre Rückseite ein-Gabelschenkeln von oben her den oberen Randteil ander zukehren, sind die Kordelschleifen 12 abdes Tragbandes 4, an dem sie unverrückbar und un- wechselnd auf der Vorder- und Rückseite des Traglösbar befestigt sind. Die Befestigung kann je nach bandes 4 angeordnet. Dasselbe gilt von den in den dem Werkstoff, aus dem die Läufer bestehen, durch 35 Füßen 8 vorgesehenen Ausschnitten 14. Anklemmen, Ankleben oder Anschweißen geschehen. Das Tragband 4 wird in üblicher Weise am oberen Eine besonders zweckmäßige Ausführung besteht Rand eines Vorhanges befestigt. Wenn dies durch darin, daß die aus einem thermoplastischen Kunststoff Nähen geschieht, werden zuvor die die Kordelgefertigten Läufer unmittelbar am Tragband durch schlaufen 12 niederhaltenden Teile des Kettenfadens Gießen oder Pressen mit festem Sitz erzeugt sind. Die 40 13 zerschnitten, damit die Schlaufen beim Nähen zur Läufer 2 sind am Band 4 in den gewünschten Falten Seite geklappt werden können, um von den Nähten angepaßten Abständen angeordnet, und zwar bei der nicht erfaßt zu werden. Als weitere Vorbereitungsdargestellten Ausfüihrungsform in gleichmäßigen Ab- arbeit für das Aufhängen des Vorhanges schließt sich ständen von beispielsweise 9 cm. das Instellungbringen der die Weite der am Vorhang Eine Besonderheit des dargestellten Tragbandes 45 zu bildenden Falten regelnden Schlaufen 12 an. Das liegt darin, daß es bei jedem Läufer 2 mit einer Kor- Instellungbringen geschieht dadurch, daß alle vordelschleife 12 ausgestattet ist. Diese Schlaufen sind je handenen Schlaufen 12 eine nach der anderen durch von einem Teil der die Hohlkante 5 des Bandes 4 fül- entsprechendes Verschwenken in die Längsrichtung !enden Kordel 6 gebildet, die zu dem Zwecke an jeder des Tragbandes 4 bzw. der Oberkante des Vorhanges Stelle, wo sich ein Läufer befindet, in Schlaufen- 50 eingestellt und dann über einen Läufer 2 gestreift form aus der Bandkante 5 herausgeführt ist. Wie dies werden, der dem der Schlaufe zugeordneten Läufer beim Weben des Tragbandes im einzelnen geschieht, unmittelbar benachbart ist. Der Scheitel jeder braucht hier nicht erläutert zu werden, da die Bildung Schlaufe wird dabei in die keilförmige Nut 11 hereinvon Kordelschlaufen an einem Vorhangtragband von gezogen und festgeklemmt, so daß die Schlaufen früher üblich gewesenen Gardinenbändern, nämlich 55 gegen ungewolltes Lösen von den von ihr erfaßten von den sogenannten Ringbändern her bekannt ist. Läufern gesichert sind. Es versteht sich, daß alle Dort dienen die Kordelschlaufen zum Befestigen der Schlaufen 12 nach der gleichen Seite, also beispiels-Gardinenringe, wobei ihre Länge gerade so gemessen weise, wie in Fig. 2 angenommen, sämtlich nach
Außenläufern 2 an einer Laufschiene 3 von umgekehrt U-förmigem Querschnitt aufgehängt. Die
Läufer 2 sitzen an einem Tragband 4, das am oberen 15 der Unterkante des Bandes an diesen anzuheften, da-Rand des Vorhanges befestigt ist. Das Tragband 4 ist mit sie auf dem Band liegenblieben. Das kann in ein gewebtes, glattes Band, dessen oberer Rand 5 einfacher Weise mittels eines der Kettenfäden 13 des als Hohlkante oder Schlauch gearbeitet ist und eine Bandes 4 geschehen, indem dieser Faden jeweils dort, längs durchlaufende Kordel 6, sei es nun eine ge- wo eine Schlaufe gezogen wird, so geführt wird, daß drehte oder vorzugsweise eine geflochtene Kordel, 20 er die Kordelschlaufe am Band anbindet. Die die enthält. Die einstückig ausgeführten Läufer 2 be- Schlaufen niederhaltenden Teile des Kettenfadens 13 stehen je aus einem Kopf 7, der im wesentlichen die werden beim Gebrauch des Bandes zerschnitten, wo-Form einer Kreisscheibe hat, einem Fuß 8 und einem durch die Schlaufen 12 zur Benutzung als Abstandletzteren mit dem Kopf verbindenden, zylindrischen halter frei werden. Damit die dem oberen Rand des Schaft 9. Der Schaft 9 trägt oberhalb des Fußes 8 25 Bandes 4 umgreifenden Füße 8 der Läufer 2 die Ausnoch einen in der Draufsicht kreisförmigen Bund 10, trittsstellen der Schlaufen aus der Bandkante 5 und der zusammen mit dem Fuß eine um den Schaft her- ihre Fußteile nicht verdecken, sind die Füße 8 der umgehende Nut oder Rille 11 bildet, die Vorzugs- Läufer je mit einem kleinen Ausschnitt 14 versehen, weise wie dargestellt ©inen nach innen sich verjün- Da die Läufer 2, wie aus Fig. 2 ersichtlich, bei an genden, keilförmigen Querschnitt hat. Die Füße 8 der 3° der Laufschiene 3 angebrachtem Vorhang 1 ab-Läufer2 sind gegabelt und umgreifen mit ihren wechselnd ihre Vorderseite und ihre Rückseite ein-Gabelschenkeln von oben her den oberen Randteil ander zukehren, sind die Kordelschleifen 12 abdes Tragbandes 4, an dem sie unverrückbar und un- wechselnd auf der Vorder- und Rückseite des Traglösbar befestigt sind. Die Befestigung kann je nach bandes 4 angeordnet. Dasselbe gilt von den in den dem Werkstoff, aus dem die Läufer bestehen, durch 35 Füßen 8 vorgesehenen Ausschnitten 14. Anklemmen, Ankleben oder Anschweißen geschehen. Das Tragband 4 wird in üblicher Weise am oberen Eine besonders zweckmäßige Ausführung besteht Rand eines Vorhanges befestigt. Wenn dies durch darin, daß die aus einem thermoplastischen Kunststoff Nähen geschieht, werden zuvor die die Kordelgefertigten Läufer unmittelbar am Tragband durch schlaufen 12 niederhaltenden Teile des Kettenfadens Gießen oder Pressen mit festem Sitz erzeugt sind. Die 40 13 zerschnitten, damit die Schlaufen beim Nähen zur Läufer 2 sind am Band 4 in den gewünschten Falten Seite geklappt werden können, um von den Nähten angepaßten Abständen angeordnet, und zwar bei der nicht erfaßt zu werden. Als weitere Vorbereitungsdargestellten Ausfüihrungsform in gleichmäßigen Ab- arbeit für das Aufhängen des Vorhanges schließt sich ständen von beispielsweise 9 cm. das Instellungbringen der die Weite der am Vorhang Eine Besonderheit des dargestellten Tragbandes 45 zu bildenden Falten regelnden Schlaufen 12 an. Das liegt darin, daß es bei jedem Läufer 2 mit einer Kor- Instellungbringen geschieht dadurch, daß alle vordelschleife 12 ausgestattet ist. Diese Schlaufen sind je handenen Schlaufen 12 eine nach der anderen durch von einem Teil der die Hohlkante 5 des Bandes 4 fül- entsprechendes Verschwenken in die Längsrichtung !enden Kordel 6 gebildet, die zu dem Zwecke an jeder des Tragbandes 4 bzw. der Oberkante des Vorhanges Stelle, wo sich ein Läufer befindet, in Schlaufen- 50 eingestellt und dann über einen Läufer 2 gestreift form aus der Bandkante 5 herausgeführt ist. Wie dies werden, der dem der Schlaufe zugeordneten Läufer beim Weben des Tragbandes im einzelnen geschieht, unmittelbar benachbart ist. Der Scheitel jeder braucht hier nicht erläutert zu werden, da die Bildung Schlaufe wird dabei in die keilförmige Nut 11 hereinvon Kordelschlaufen an einem Vorhangtragband von gezogen und festgeklemmt, so daß die Schlaufen früher üblich gewesenen Gardinenbändern, nämlich 55 gegen ungewolltes Lösen von den von ihr erfaßten von den sogenannten Ringbändern her bekannt ist. Läufern gesichert sind. Es versteht sich, daß alle Dort dienen die Kordelschlaufen zum Befestigen der Schlaufen 12 nach der gleichen Seite, also beispiels-Gardinenringe, wobei ihre Länge gerade so gemessen weise, wie in Fig. 2 angenommen, sämtlich nach
g g g
ist, daß sie über einen Ring gestreift werden können.
Demgegenüber dienen die Kordelschlaufen beim dargestellten Band als Abstandhalter bzw. dazu, die
Weite der an einem Vorhang gebildeten Falten zu begrenzen. Zu dem Zwecke haben die Schlaufen eine
größere Länge als bei den bekannten Ringbändern, d b
rechts zu verschwenken sind, damit die über die Läufer gehängten Schlaufen sich lückenlos aneinander
anschließen. Der Vorhang 1 kann jetzt in üblicher Weise dadurch an der Laufschiene 3 aufgehängt
werden, daß die Läufer 2 von einem Schienenende her mit ihren Köpfen 7 in die U-föri
fhi 3 hb i ß
g g p
und zwar beträgt ihre Länge etwa drei Viertel oder 65 mige Laufschiene 3 eingeschoben werden. Dabei muß
auch zwei Drittel des Abstandes der am Tragband natürlich darauf geachtet werden, daß die Läufer so
sitzenden Läufer. Bei dem dargestellten Tragband, zu stehen kommen, daß sie abwechselnd ihre in
bei dem die Läufer, wie oben angegeben, einen Ab- Fig. 1 vorn liegende Seite und das andere Mal ihre
in Fig. 2 hinienliegende Seite einander zukehren, so
daß die Oberkante des Vorhanges von oben gesehen
einen wellenförmigen Verlauf erhält.
daß die Oberkante des Vorhanges von oben gesehen
einen wellenförmigen Verlauf erhält.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wirken die Schlaufen 12
beim Zuziehen des Vorhanges als Abstandhalter für
die Läufer 2, die sich wegen ihrer Verbindung durch
die Schlaufen nicht weiter voneinander entfernen
können, als die Schlaufen lang sind. Diese begrenzen
also bei zugezogenem Vorhang die Weite sämtlicher
beim Zuziehen des Vorhanges als Abstandhalter für
die Läufer 2, die sich wegen ihrer Verbindung durch
die Schlaufen nicht weiter voneinander entfernen
können, als die Schlaufen lang sind. Diese begrenzen
also bei zugezogenem Vorhang die Weite sämtlicher
(s. Fig. 2), erhält man bei miteinander abwechselnden größeren und kleineren Abständen der Läufer Falten,
deren vor der Führungsebene liegende Teile tiefer sind als die hinter der Führungsebene liegenden Teile.
Statt daß die Schlaufen 12, wie beschrieben, von Teilen einer in einer Schlauchkante des Tragbandes
liegenden Kordel gebildet sind, könnten sie auch von aus dem Bandgewebe herausgeführten Teilen einer
Kordel gebildet sein, die unterhalb der Läufer 2 oder Falten auf das gleiche Maß, wodurch eine genau io der für sie vorgesehenen Befestigungsstellen als Kettgleichmäßige
Faltenbildung gewährleistet ist. faden in das Bandgewebe eingearbeitet ist. Statt aus
In Fig. 4 ist gezeigt, daß die Erfindung sich auch einer Kordel können die Schlaufen auch aus einem
bei Tragbändern mit sogenannten Außenläufern an- geflochtenen oder gewebten schmalen Bändchen,
wenden läßt. Nach dieser Figur ist jedem der (hier einem Bändchen aus Kunststoff oder einem ähnlichen
mit 2 a bezeichneten) Läufer eine Kordelschlaufe 12 15 Gebilde bestehen, das entweder als Füllung in eine
der oben mit Bezug auf das erste Beispiel beschrie- Schlauchkante des Bandes oder als Kettfaden in das
benen Art zugeordnet. Die am Band 4 unverrückbar Bandgewebe eingearbeitet ist. Weitere Ausführungsund
unlösbar befestigten oder unmittelbar am Band niöglichkeiten bestehen darin, daß die Schlaufen 12
mit festem Sitz erzeugten Läufer 2 a bestehen je aus von schlaufenförmig gelegten Teilen einer im übrigen
einem Kopf 7 σ in Form eines umgekehrten U-Bügels, 20 in Längsrichtung des Tragbandes verlaufenden Kordel
der bestimmt ist, an einer umgekehrt T-förmigen oder eines ebensolchen Bändchens gebildet sind, die
Laufschiene geführt zu werden, und einem mit dem bzw. das am Tragband, und zwar zweckmäßig an
Kopf in unmittelbarer Werkstoffverbindung stehen- dessen Oberkante, durch Nähen oder vorzugsweise
den Fuß Sa, der den oberen Randteil des Trag- sogenanntes Kurbeln oder durch Kleben (vorzugsbandes
4 gabelförmig umgreift und auf der Seite, wo 25 weise mittels eines Kunststoffklebers) befestigt ist.
sich jeweils die zugehörige Schlaufe 12 befindet, mit Schließlich ist es auch möglich, die Schlaufen von den
einem kleinen Ausschnitt 14 versehen ist. Um den Kettenfäden der Oberkante des Tragbandes in der
Scheitelteil einer jeden, beim Gebrauch des Trag- Weise zu bilden, daß diese Kettenfäden jeweils bei
bandes über einen benachbarten Läufer gestreiften den Anbringungsstellen der Läufer getrennt vom
Schlaufe festzulegen, sind an jedem Läufer zwischen 30 Grundgewebe des Tragbandes zu einer Hohlkordel
Kopf la und Fuß 8 α zwei einander gegenüberliegende oder einem Bändchen geeigneter Länge verwebt sind,
keilförmige Rillen oder Kerben 11a vorgesehen, in Statt in der Mitte der Füße 8 der Läufer 2 könnten
denen eine Kordelschlaufe mit ihrem Scheitelteil ein- die Begrenzungsschlaufen 12 auch unmittelbar neben
geklemmt werden kann. diesen Füßen aus der Schlauchkante des Bandes her-Statt
der Keimuten oder Rillen 11 bzw. 11a könn- 35 ausgeführt werden. Dabei können die Schlaufen ahnten
auch andere Mittel zur Festlegung der Schlaufen Hch wie in den dargestellten Beispielen parallel
an den von ihnen erfaßten Läufern vorgesehen wer- laufende Schenkel aufweisen. Es ist aber auch mögden.
So weist z. B. der in Fig. 5 gezeigte Innenläufer 2 lieh Schlaufen mit gespreizten Schenkeln zu bilden,
an seinem Fuß 8 einen seitlichen Haken 15 mit nach indem ein Schenkel links und der andere rechts vom
außen sich verengendem Maul auf. Nachdem der 40 Fuß des zugehörigen Läufers aus der Bandkante her-Scheitelteil
einer Schlaufe 12 durch die enge Maul- austritt. Auf das Anheften der Schlaufen in der Nähe
öffnung des Hakens hindurchgezwängt ist, ist die der Unterkante des Bandes 4 könnte gegebenenfalls
Schlaufe gegen ungewolltes Lösen aus dem Haken verzichtet werden. In dem Falle ist es nicht notzuverlässig
gesichert. wendig, sie abwechselnd auf der Vorder- und Rück-Natürlich
beschränkt sich die Erfindung nicht auf 45 seite des Bandes nach unten aus der Schlauchkante 5
die dargestellten und beschriebenen Beispiele, viel- herauszuführen, vielmehr können sie nach oben aus
mehr sind mancherlei Abänderungen derselben sowie dieser Kante herausgeführt werden, und zwar wahlandere
Ausführungsformen und Anwendungen mög- weise mit parallelen Schenkeln oder mit gespreizten
lieh. So kann die Erfindung außer bei Tragbändern Schenkeln. Bei allen diesen Ausführungsformen kommit
daran unlösbar gehaltenen Läufern auch bei Trag- 50 men die Ausschnitte 14 in den Füßen 8 der Läufer in
bändern mit daran lösbar gehaltenen Läufern ange- Fortfall.
wendet werden. In diesem Falle wird an jeder der in An Stelle der keilförmig sich verengenden Nuten
entsprechenden Abständen angeordneten Anbrin- oder Rillen 11 bzw. 11a könnten andere Mittel zur
gungsstellen der Läufer eine Kordelschlaufe 12 ge- Festlegung der Schlaufen 12 an den benachbarten
bildet, die beim Gebrauch des Bandes über einen 55 Läufern vorgesehen sein. So könnte bei dem in Fig. 4
rechts oder links von ihr liegenden Läufer gehängt wird gezeigten Außenläufer 2 a innen am Scheitel des
bei zugezogenem Vorhang, um den Abstand der
Läufer und damit die Faltenweite zu begrenzen. Wenngleich im dargestellten Beispiel gleitende Läufer gezeigt sind, ist die Erfindung auch bei mit Rollen aus- 60
gestatteten Läufern anwendbar. Statt daß die Läufer,
wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, könnten sie in regelmäßigem
Wechsel in kleineren und größeren Abständen angeordnet sein. Während man bei gleichmäßigen Ab- 65
ständen der Läufer 2 Falten erhält, die sich mit Bezug
auf die Führungsebene des Vorhanges bzw. die Laufschiene 3 gleich weit nach vorn und hinten erstrecken
Läufer und damit die Faltenweite zu begrenzen. Wenngleich im dargestellten Beispiel gleitende Läufer gezeigt sind, ist die Erfindung auch bei mit Rollen aus- 60
gestatteten Läufern anwendbar. Statt daß die Läufer,
wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, könnten sie in regelmäßigem
Wechsel in kleineren und größeren Abständen angeordnet sein. Während man bei gleichmäßigen Ab- 65
ständen der Läufer 2 Falten erhält, die sich mit Bezug
auf die Führungsebene des Vorhanges bzw. die Laufschiene 3 gleich weit nach vorn und hinten erstrecken
gabelförmigen Kopfes 7 α ein kleiner Knopf zum Einhängen
einer Schlaufe 12 angeformt sein.
Claims (10)
1. Tragband mit sogenannten Läufern zum Aufhängen von Vorhängen an Laufschienen, da
durch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Weite der Falten des Vorhanges am Tragband
(4) vorgesehene Kordel — oder Bandschlaufen (12) dienen, die je mit ihrem Fußende einem
Läufer zugeordnet und mit ihrem Kopfende oder
Scheitel an einem benachbarten Läufer festlegbar sind.
2. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlaufen (12) von Teilen einer die schlauchförmige Oberkante (5) des Bandes
füllenden Kordel (6) oder eines ebensolchen Bändchens od. dgl. gebildet sind, die bzw. das jeweils
bei einem Läufer (2) bzw. einer Anbringungsstelle für einen Läufer aus der Schlauchkante
des Bandes in Sehlaufenform herausgeführt ist.
3. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (12) von Teilen einer
Kordel (6) oder eines Bändchens od. dgl. gebildet sind, die bzw. das als Kettfaden in das Band (4)
eingewebt und jeweils bei einem Läufer bzw. einer Anbringungsstelle für einen Läufer aus dem
Bandgewebe in Schlaufenform herausgeführt ist.
4. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (12) von schlaufenförmig
gelegten Teilen einer im übrigen in Längsrichtung des Tragbandes verlaufenden Kordel
oder eines ebensolchen Bändchens gebildet sind, die bzw. das am Tragband, und zwar vorzugsweise
an dessen Oberkante, durch Nähen oder vorzugsweise sogenanntes Kurbeln oder durch
Kleben befestigt ist.
5. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (12) von den Kettfaden
der Oberkante des Tragbandes in der Weise gebildet sind, daß diese Kettfaden jeweils bei den
Anbringungsstellen der Läufer getrennt vom Grundgewebe des Tragbandes zu einer Hohlkordel
oder einem Bändchen verwebt sind.
6. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schlaufen (12) abwechselnd auf der
Vorderseite und der Rückseite des Bandes (4) angeordnet sind.
7. Tragband naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im ursprünglichen Zustand quer
über das Band (4) herlaufenden Schlaufen (12) in der Nähe der Bandunterkante durch sie übergreifende
Teile eines Kettenfadens (13) des Bandgewebes an diesem angeheftet sind.
8. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Fuß (8) eines jeden
Läufers (2) eine keilförmige Ringnut oder -rille (11) oder zwei einander gegenüberliegende keilförmige
Nuten oder Kerben (Ha) zum Festklemmen des über einen Läufer gestreiften
Scheitelteiles einer Schlaufe (12) vorgesehen ist.
9. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer (2) zur Festlegung der
Scheitelteile der Schlaufen (12) je an ihrem Fuß (8 ä) einen Haken (15) mit nach außen sich verengender
Maulöffnung aufweisen.
10. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von Außenläufern
innen am Scheitel des gabelförmigen Kopfes (7 a) eines jeden Läufers (2 a) ein zum
Festlegen einer Schlaufe (12) dienendes Knöpfchen angeformt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 708ß5 11.62
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB63737A DE1139951B (de) | 1961-08-22 | 1961-08-22 | Tragband zum Aufhaengen von Vorhaengen an Laufschienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB63737A DE1139951B (de) | 1961-08-22 | 1961-08-22 | Tragband zum Aufhaengen von Vorhaengen an Laufschienen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1139951B true DE1139951B (de) | 1962-11-22 |
Family
ID=6974118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB63737A Pending DE1139951B (de) | 1961-08-22 | 1961-08-22 | Tragband zum Aufhaengen von Vorhaengen an Laufschienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1139951B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1260720B (de) * | 1964-06-18 | 1968-02-08 | Wilhelm Hachtel | Einrichtung zum Faltenbilden an Gardinen, Vorhaengen od. dgl. |
-
1961
- 1961-08-22 DE DEB63737A patent/DE1139951B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1260720B (de) * | 1964-06-18 | 1968-02-08 | Wilhelm Hachtel | Einrichtung zum Faltenbilden an Gardinen, Vorhaengen od. dgl. |
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