DE1139951B - Tragband zum Aufhaengen von Vorhaengen an Laufschienen - Google Patents

Tragband zum Aufhaengen von Vorhaengen an Laufschienen

Info

Publication number
DE1139951B
DE1139951B DEB63737A DEB0063737A DE1139951B DE 1139951 B DE1139951 B DE 1139951B DE B63737 A DEB63737 A DE B63737A DE B0063737 A DEB0063737 A DE B0063737A DE 1139951 B DE1139951 B DE 1139951B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loops
runner
tape
cord
fastener tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB63737A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB63737A priority Critical patent/DE1139951B/de
Publication of DE1139951B publication Critical patent/DE1139951B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Bei mit abnehmbaren Aufhängern (Rollenläufern) ausgestatteten Bändern zum Aufhängen von in Falten gelegten Gardinen oder anderen Vorhängen an Laufschienen kennt man bereits Mittel zur Begrenzung der Weite der beim Zuziehen des Vorhanges sich öffnenden Falten. Diese Mittel bestehen bisher aus einer über die ganze Breite des Vorhanges durchlaufenden sogenannten Mitnehmer- oder Begrenzungsschnur. Mit Hilfe dieser Schnur werden die Aufhänger so miteinander verbunden, daß sie sich nicht weiter auseinander bewegen können, als der gewünschten Faltenweite entspricht. Zu dem Zwecke wird die Schnur in entsprechenden Abständen an den Aufhängern befestigt, z. B. angeknotet. Wenn das Tragband mit in eingewebten Taschen steckenden Versteifungsstäbchen ausgestattet ist, die Ösen zum Einhaken der Aufhänger aufweisen, kann die Begrenzungsschnur auch an den Versteifungsstäbchen befestigt werden. Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Tragbänder bildet die Begrenzungsschnur einen Bestandteil des Bandes, indem sie darin verschiebbar und so eingewebt ist, daß sie jeweils zwischen zwei Befestigungsstellen für die Aufhänger von der einen Seite des Bandes auf die andere Seite durchtritt und frei über dem Band verläuft. Bei einer anderen Ausführung bildet die Begrenzungsschnur einen losen Zubehörteil, der beim Gebrauch etwa in Höhe der Oberkante des Bandes von Aufhänger zu Aufhänger läuft. Die Handhabung der bekannten Mitnehmer oder Begrenzungsschnüre ist ziemlich umständlich, vor allem dann, wenn die Begrenzungsschnur aus einer einfachen Kordel besteht. Diese muß an den Aufhängern oder den diesen zugeordneten Versteifungsstäbchen angeknotet werden. Außerdem muß sorgfältig darauf geachtet werden, daß die vorgeschriebenen Abstände der Aufhänger eingehalten werden, was es nötig macht, jeden Abstand mit dem Zentimetermaß abzumessen. Man hat zwar schon die Begrenzungsschnur als gewebtes oder geflochtenes Bändchen ausgebildet, das eine ununterbrochene Folge von in kleinen Abständen angeordneten Löchern oder Schlitzen zum Einhaken der Aufhänger aufweist. Hier kann man zwar ohne Zentimetermaß auskommen, weil die Abstände durch Abzählen der Löcher oder Schlitze der Begrenzxmgsschnur festgestellt werden können. Aber dieses Abzählen ist ebenfalls etwas umständlich und zeitraubend, und es können dabei leicht Fehler vorkommen.
Die Erfindung will die Mangel der bekannten Faltenbegrenzungsschnüre beseitigen und ein mit sogenannten Läufern sowie mit Mitteln zur Begrenzung der Falten des Vorhanges ausgestattetes Tragband Tragband zum Aufhängen von Vorhängen an Laufschienen
Anmelder:
August Dünger,
Erlenrode 2, Post Haßlinghausen (Westf.)
zum Aufhängen von in Falten gelegten Vorhängen an Laufschienen schaffen, das sich nicht bloß durch einfache Ausbildung, sondern vor allem auch durch seine einfache und leichte Handhabung auszeichnet. Das gesteckte Ziel ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß zur Begrenzung der Weite der Falten des Vorhanges am Tragband vorgesehene Kordel- oder Bandschlaufen dienen, die je mit ihrem Fußende einem Läufer zugeordnet und mit ihrem Kopfende oder Scheitel an einem benachbarten Läufer festlegbar sind. Die Schlaufen können beispielsweise von Teilen einer die schlauchförmige Oberkante des Bandes füllenden Kordel oder eines ebensolchen Bändchens od. dgl. gebildet sein, die bzw. das jeweils bei einem Läufer bzw. einer Anbringungsstelle für einen Läufer in Schlaufenform aus der Schlauchkante des Bandes herausgeführt ist. Weitere Besonderheiten des Erfindungsgegenstandes sind in den am Schluß der Beschreibung stehenden Ansprüchen aufgezeigt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Abschnitt eines Vorhangtragbandes mit sogenannten Innenläufern in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Abschnitt eines an einer Laufschiene hängenden Vorhanges in Draufsicht, wobei die oberhalb der in Fig. 3 eingezeichneten Linie A-A liegenden Teile, nämlich die Laufschiene und die Köpfe der Läufer, weggelassen bzw. weggeschnitten sind,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2 in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 4 ein kurzes Stück eines Tragbandes mit sogenannten Außenläufern in Vorderansicht,
209 70&/25
stand von 9 cm haben, beträgt die Länge der Schlaufen beispielsweise 6 cm.
Damit die langen Kordelschlaufen 12 beim Aufspulen des gewebten Bandes und bei dem danach stattfindenden Hindurchführen desselben durch eine die Läufer anbringende Maschine nicht stören, empfiehlt es sich, die Kordelschlaufen 12 nicht wie die Schlaufen der früheren Ringbänder nach oben, sondern nach unten aus der Hohlkante 5 des Tragbandes 4 herauszuführen derart, daß sie auf einem Teil ihrer Länge auf die Bandfläche zu liegen kommen und nur noch mit dem restlichen Teil ihrer Länge über die Unterkante des Bandes hinausragen. Zugleich ist es ratsam, die Schlaufen 12 in der Nähe
Fig. 5 ein kurzes Stück eines Tragbandes mit einem im Vergleich zu Fig. 1 etwas abgeänderten Innenläufer.
Es sei bemerkt, daß der in der nachfolgenden Beschreibung erwähnte Vorhang in der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist, und daß deshalb in Fig. 2 das Tragband nicht mit seinem eigenen Bezugszeichen, sondern mit dem in der Beschreibung für den Vorhang gebrauchten Bezugszeichen 1 versahen ist.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Vorhang 1 mit Hilfe von sogenannten
Außenläufern 2 an einer Laufschiene 3 von umgekehrt U-förmigem Querschnitt aufgehängt. Die
Läufer 2 sitzen an einem Tragband 4, das am oberen 15 der Unterkante des Bandes an diesen anzuheften, da-Rand des Vorhanges befestigt ist. Das Tragband 4 ist mit sie auf dem Band liegenblieben. Das kann in ein gewebtes, glattes Band, dessen oberer Rand 5 einfacher Weise mittels eines der Kettenfäden 13 des als Hohlkante oder Schlauch gearbeitet ist und eine Bandes 4 geschehen, indem dieser Faden jeweils dort, längs durchlaufende Kordel 6, sei es nun eine ge- wo eine Schlaufe gezogen wird, so geführt wird, daß drehte oder vorzugsweise eine geflochtene Kordel, 20 er die Kordelschlaufe am Band anbindet. Die die enthält. Die einstückig ausgeführten Läufer 2 be- Schlaufen niederhaltenden Teile des Kettenfadens 13 stehen je aus einem Kopf 7, der im wesentlichen die werden beim Gebrauch des Bandes zerschnitten, wo-Form einer Kreisscheibe hat, einem Fuß 8 und einem durch die Schlaufen 12 zur Benutzung als Abstandletzteren mit dem Kopf verbindenden, zylindrischen halter frei werden. Damit die dem oberen Rand des Schaft 9. Der Schaft 9 trägt oberhalb des Fußes 8 25 Bandes 4 umgreifenden Füße 8 der Läufer 2 die Ausnoch einen in der Draufsicht kreisförmigen Bund 10, trittsstellen der Schlaufen aus der Bandkante 5 und der zusammen mit dem Fuß eine um den Schaft her- ihre Fußteile nicht verdecken, sind die Füße 8 der umgehende Nut oder Rille 11 bildet, die Vorzugs- Läufer je mit einem kleinen Ausschnitt 14 versehen, weise wie dargestellt ©inen nach innen sich verjün- Da die Läufer 2, wie aus Fig. 2 ersichtlich, bei an genden, keilförmigen Querschnitt hat. Die Füße 8 der 3° der Laufschiene 3 angebrachtem Vorhang 1 ab-Läufer2 sind gegabelt und umgreifen mit ihren wechselnd ihre Vorderseite und ihre Rückseite ein-Gabelschenkeln von oben her den oberen Randteil ander zukehren, sind die Kordelschleifen 12 abdes Tragbandes 4, an dem sie unverrückbar und un- wechselnd auf der Vorder- und Rückseite des Traglösbar befestigt sind. Die Befestigung kann je nach bandes 4 angeordnet. Dasselbe gilt von den in den dem Werkstoff, aus dem die Läufer bestehen, durch 35 Füßen 8 vorgesehenen Ausschnitten 14. Anklemmen, Ankleben oder Anschweißen geschehen. Das Tragband 4 wird in üblicher Weise am oberen Eine besonders zweckmäßige Ausführung besteht Rand eines Vorhanges befestigt. Wenn dies durch darin, daß die aus einem thermoplastischen Kunststoff Nähen geschieht, werden zuvor die die Kordelgefertigten Läufer unmittelbar am Tragband durch schlaufen 12 niederhaltenden Teile des Kettenfadens Gießen oder Pressen mit festem Sitz erzeugt sind. Die 40 13 zerschnitten, damit die Schlaufen beim Nähen zur Läufer 2 sind am Band 4 in den gewünschten Falten Seite geklappt werden können, um von den Nähten angepaßten Abständen angeordnet, und zwar bei der nicht erfaßt zu werden. Als weitere Vorbereitungsdargestellten Ausfüihrungsform in gleichmäßigen Ab- arbeit für das Aufhängen des Vorhanges schließt sich ständen von beispielsweise 9 cm. das Instellungbringen der die Weite der am Vorhang Eine Besonderheit des dargestellten Tragbandes 45 zu bildenden Falten regelnden Schlaufen 12 an. Das liegt darin, daß es bei jedem Läufer 2 mit einer Kor- Instellungbringen geschieht dadurch, daß alle vordelschleife 12 ausgestattet ist. Diese Schlaufen sind je handenen Schlaufen 12 eine nach der anderen durch von einem Teil der die Hohlkante 5 des Bandes 4 fül- entsprechendes Verschwenken in die Längsrichtung !enden Kordel 6 gebildet, die zu dem Zwecke an jeder des Tragbandes 4 bzw. der Oberkante des Vorhanges Stelle, wo sich ein Läufer befindet, in Schlaufen- 50 eingestellt und dann über einen Läufer 2 gestreift form aus der Bandkante 5 herausgeführt ist. Wie dies werden, der dem der Schlaufe zugeordneten Läufer beim Weben des Tragbandes im einzelnen geschieht, unmittelbar benachbart ist. Der Scheitel jeder braucht hier nicht erläutert zu werden, da die Bildung Schlaufe wird dabei in die keilförmige Nut 11 hereinvon Kordelschlaufen an einem Vorhangtragband von gezogen und festgeklemmt, so daß die Schlaufen früher üblich gewesenen Gardinenbändern, nämlich 55 gegen ungewolltes Lösen von den von ihr erfaßten von den sogenannten Ringbändern her bekannt ist. Läufern gesichert sind. Es versteht sich, daß alle Dort dienen die Kordelschlaufen zum Befestigen der Schlaufen 12 nach der gleichen Seite, also beispiels-Gardinenringe, wobei ihre Länge gerade so gemessen weise, wie in Fig. 2 angenommen, sämtlich nach
g g g
ist, daß sie über einen Ring gestreift werden können. Demgegenüber dienen die Kordelschlaufen beim dargestellten Band als Abstandhalter bzw. dazu, die Weite der an einem Vorhang gebildeten Falten zu begrenzen. Zu dem Zwecke haben die Schlaufen eine größere Länge als bei den bekannten Ringbändern, d b
rechts zu verschwenken sind, damit die über die Läufer gehängten Schlaufen sich lückenlos aneinander anschließen. Der Vorhang 1 kann jetzt in üblicher Weise dadurch an der Laufschiene 3 aufgehängt werden, daß die Läufer 2 von einem Schienenende her mit ihren Köpfen 7 in die U-föri fhi 3 hb i ß
g g p
und zwar beträgt ihre Länge etwa drei Viertel oder 65 mige Laufschiene 3 eingeschoben werden. Dabei muß
auch zwei Drittel des Abstandes der am Tragband natürlich darauf geachtet werden, daß die Läufer so
sitzenden Läufer. Bei dem dargestellten Tragband, zu stehen kommen, daß sie abwechselnd ihre in
bei dem die Läufer, wie oben angegeben, einen Ab- Fig. 1 vorn liegende Seite und das andere Mal ihre
in Fig. 2 hinienliegende Seite einander zukehren, so
daß die Oberkante des Vorhanges von oben gesehen
einen wellenförmigen Verlauf erhält.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wirken die Schlaufen 12
beim Zuziehen des Vorhanges als Abstandhalter für
die Läufer 2, die sich wegen ihrer Verbindung durch
die Schlaufen nicht weiter voneinander entfernen
können, als die Schlaufen lang sind. Diese begrenzen
also bei zugezogenem Vorhang die Weite sämtlicher
(s. Fig. 2), erhält man bei miteinander abwechselnden größeren und kleineren Abständen der Läufer Falten, deren vor der Führungsebene liegende Teile tiefer sind als die hinter der Führungsebene liegenden Teile. Statt daß die Schlaufen 12, wie beschrieben, von Teilen einer in einer Schlauchkante des Tragbandes liegenden Kordel gebildet sind, könnten sie auch von aus dem Bandgewebe herausgeführten Teilen einer Kordel gebildet sein, die unterhalb der Läufer 2 oder Falten auf das gleiche Maß, wodurch eine genau io der für sie vorgesehenen Befestigungsstellen als Kettgleichmäßige Faltenbildung gewährleistet ist. faden in das Bandgewebe eingearbeitet ist. Statt aus In Fig. 4 ist gezeigt, daß die Erfindung sich auch einer Kordel können die Schlaufen auch aus einem bei Tragbändern mit sogenannten Außenläufern an- geflochtenen oder gewebten schmalen Bändchen, wenden läßt. Nach dieser Figur ist jedem der (hier einem Bändchen aus Kunststoff oder einem ähnlichen mit 2 a bezeichneten) Läufer eine Kordelschlaufe 12 15 Gebilde bestehen, das entweder als Füllung in eine der oben mit Bezug auf das erste Beispiel beschrie- Schlauchkante des Bandes oder als Kettfaden in das benen Art zugeordnet. Die am Band 4 unverrückbar Bandgewebe eingearbeitet ist. Weitere Ausführungsund unlösbar befestigten oder unmittelbar am Band niöglichkeiten bestehen darin, daß die Schlaufen 12 mit festem Sitz erzeugten Läufer 2 a bestehen je aus von schlaufenförmig gelegten Teilen einer im übrigen einem Kopf 7 σ in Form eines umgekehrten U-Bügels, 20 in Längsrichtung des Tragbandes verlaufenden Kordel der bestimmt ist, an einer umgekehrt T-förmigen oder eines ebensolchen Bändchens gebildet sind, die Laufschiene geführt zu werden, und einem mit dem bzw. das am Tragband, und zwar zweckmäßig an Kopf in unmittelbarer Werkstoffverbindung stehen- dessen Oberkante, durch Nähen oder vorzugsweise den Fuß Sa, der den oberen Randteil des Trag- sogenanntes Kurbeln oder durch Kleben (vorzugsbandes 4 gabelförmig umgreift und auf der Seite, wo 25 weise mittels eines Kunststoffklebers) befestigt ist. sich jeweils die zugehörige Schlaufe 12 befindet, mit Schließlich ist es auch möglich, die Schlaufen von den einem kleinen Ausschnitt 14 versehen ist. Um den Kettenfäden der Oberkante des Tragbandes in der Scheitelteil einer jeden, beim Gebrauch des Trag- Weise zu bilden, daß diese Kettenfäden jeweils bei bandes über einen benachbarten Läufer gestreiften den Anbringungsstellen der Läufer getrennt vom Schlaufe festzulegen, sind an jedem Läufer zwischen 30 Grundgewebe des Tragbandes zu einer Hohlkordel Kopf la und Fuß 8 α zwei einander gegenüberliegende oder einem Bändchen geeigneter Länge verwebt sind, keilförmige Rillen oder Kerben 11a vorgesehen, in Statt in der Mitte der Füße 8 der Läufer 2 könnten denen eine Kordelschlaufe mit ihrem Scheitelteil ein- die Begrenzungsschlaufen 12 auch unmittelbar neben geklemmt werden kann. diesen Füßen aus der Schlauchkante des Bandes her-Statt der Keimuten oder Rillen 11 bzw. 11a könn- 35 ausgeführt werden. Dabei können die Schlaufen ahnten auch andere Mittel zur Festlegung der Schlaufen Hch wie in den dargestellten Beispielen parallel an den von ihnen erfaßten Läufern vorgesehen wer- laufende Schenkel aufweisen. Es ist aber auch mögden. So weist z. B. der in Fig. 5 gezeigte Innenläufer 2 lieh Schlaufen mit gespreizten Schenkeln zu bilden, an seinem Fuß 8 einen seitlichen Haken 15 mit nach indem ein Schenkel links und der andere rechts vom außen sich verengendem Maul auf. Nachdem der 40 Fuß des zugehörigen Läufers aus der Bandkante her-Scheitelteil einer Schlaufe 12 durch die enge Maul- austritt. Auf das Anheften der Schlaufen in der Nähe öffnung des Hakens hindurchgezwängt ist, ist die der Unterkante des Bandes 4 könnte gegebenenfalls Schlaufe gegen ungewolltes Lösen aus dem Haken verzichtet werden. In dem Falle ist es nicht notzuverlässig gesichert. wendig, sie abwechselnd auf der Vorder- und Rück-Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf 45 seite des Bandes nach unten aus der Schlauchkante 5 die dargestellten und beschriebenen Beispiele, viel- herauszuführen, vielmehr können sie nach oben aus mehr sind mancherlei Abänderungen derselben sowie dieser Kante herausgeführt werden, und zwar wahlandere Ausführungsformen und Anwendungen mög- weise mit parallelen Schenkeln oder mit gespreizten lieh. So kann die Erfindung außer bei Tragbändern Schenkeln. Bei allen diesen Ausführungsformen kommit daran unlösbar gehaltenen Läufern auch bei Trag- 50 men die Ausschnitte 14 in den Füßen 8 der Läufer in bändern mit daran lösbar gehaltenen Läufern ange- Fortfall.
wendet werden. In diesem Falle wird an jeder der in An Stelle der keilförmig sich verengenden Nuten
entsprechenden Abständen angeordneten Anbrin- oder Rillen 11 bzw. 11a könnten andere Mittel zur gungsstellen der Läufer eine Kordelschlaufe 12 ge- Festlegung der Schlaufen 12 an den benachbarten bildet, die beim Gebrauch des Bandes über einen 55 Läufern vorgesehen sein. So könnte bei dem in Fig. 4 rechts oder links von ihr liegenden Läufer gehängt wird gezeigten Außenläufer 2 a innen am Scheitel des bei zugezogenem Vorhang, um den Abstand der
Läufer und damit die Faltenweite zu begrenzen. Wenngleich im dargestellten Beispiel gleitende Läufer gezeigt sind, ist die Erfindung auch bei mit Rollen aus- 60
gestatteten Läufern anwendbar. Statt daß die Läufer,
wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, könnten sie in regelmäßigem
Wechsel in kleineren und größeren Abständen angeordnet sein. Während man bei gleichmäßigen Ab- 65
ständen der Läufer 2 Falten erhält, die sich mit Bezug
auf die Führungsebene des Vorhanges bzw. die Laufschiene 3 gleich weit nach vorn und hinten erstrecken
gabelförmigen Kopfes 7 α ein kleiner Knopf zum Einhängen einer Schlaufe 12 angeformt sein.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Tragband mit sogenannten Läufern zum Aufhängen von Vorhängen an Laufschienen, da durch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Weite der Falten des Vorhanges am Tragband (4) vorgesehene Kordel — oder Bandschlaufen (12) dienen, die je mit ihrem Fußende einem Läufer zugeordnet und mit ihrem Kopfende oder
Scheitel an einem benachbarten Läufer festlegbar sind.
2. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (12) von Teilen einer die schlauchförmige Oberkante (5) des Bandes füllenden Kordel (6) oder eines ebensolchen Bändchens od. dgl. gebildet sind, die bzw. das jeweils bei einem Läufer (2) bzw. einer Anbringungsstelle für einen Läufer aus der Schlauchkante des Bandes in Sehlaufenform herausgeführt ist.
3. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (12) von Teilen einer Kordel (6) oder eines Bändchens od. dgl. gebildet sind, die bzw. das als Kettfaden in das Band (4) eingewebt und jeweils bei einem Läufer bzw. einer Anbringungsstelle für einen Läufer aus dem Bandgewebe in Schlaufenform herausgeführt ist.
4. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (12) von schlaufenförmig gelegten Teilen einer im übrigen in Längsrichtung des Tragbandes verlaufenden Kordel oder eines ebensolchen Bändchens gebildet sind, die bzw. das am Tragband, und zwar vorzugsweise an dessen Oberkante, durch Nähen oder vorzugsweise sogenanntes Kurbeln oder durch Kleben befestigt ist.
5. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (12) von den Kettfaden der Oberkante des Tragbandes in der Weise gebildet sind, daß diese Kettfaden jeweils bei den Anbringungsstellen der Läufer getrennt vom Grundgewebe des Tragbandes zu einer Hohlkordel oder einem Bändchen verwebt sind.
6. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schlaufen (12) abwechselnd auf der Vorderseite und der Rückseite des Bandes (4) angeordnet sind.
7. Tragband naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im ursprünglichen Zustand quer über das Band (4) herlaufenden Schlaufen (12) in der Nähe der Bandunterkante durch sie übergreifende Teile eines Kettenfadens (13) des Bandgewebes an diesem angeheftet sind.
8. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Fuß (8) eines jeden Läufers (2) eine keilförmige Ringnut oder -rille (11) oder zwei einander gegenüberliegende keilförmige Nuten oder Kerben (Ha) zum Festklemmen des über einen Läufer gestreiften Scheitelteiles einer Schlaufe (12) vorgesehen ist.
9. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer (2) zur Festlegung der Scheitelteile der Schlaufen (12) je an ihrem Fuß (8 ä) einen Haken (15) mit nach außen sich verengender Maulöffnung aufweisen.
10. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von Außenläufern innen am Scheitel des gabelförmigen Kopfes (7 a) eines jeden Läufers (2 a) ein zum Festlegen einer Schlaufe (12) dienendes Knöpfchen angeformt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 708ß5 11.62
DEB63737A 1961-08-22 1961-08-22 Tragband zum Aufhaengen von Vorhaengen an Laufschienen Pending DE1139951B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB63737A DE1139951B (de) 1961-08-22 1961-08-22 Tragband zum Aufhaengen von Vorhaengen an Laufschienen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB63737A DE1139951B (de) 1961-08-22 1961-08-22 Tragband zum Aufhaengen von Vorhaengen an Laufschienen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1139951B true DE1139951B (de) 1962-11-22

Family

ID=6974118

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB63737A Pending DE1139951B (de) 1961-08-22 1961-08-22 Tragband zum Aufhaengen von Vorhaengen an Laufschienen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1139951B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260720B (de) * 1964-06-18 1968-02-08 Wilhelm Hachtel Einrichtung zum Faltenbilden an Gardinen, Vorhaengen od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260720B (de) * 1964-06-18 1968-02-08 Wilhelm Hachtel Einrichtung zum Faltenbilden an Gardinen, Vorhaengen od. dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016113219A1 (de) Elastisches Band zum Halten des Knöchels einer Person und Knöchelorthese
DE2326421A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum annaehen einer reihe von gliedern oder elementen eines reissverschlusses
DE1268798B (de) Aufhaengevorrichtung fuer Vorhaenge
DE3305300A1 (de) Raff-vorhang mit raff-einrichtung
DE202011108310U1 (de) Mundschutz für Läufer und Biker
DE1139951B (de) Tragband zum Aufhaengen von Vorhaengen an Laufschienen
DE2262848B1 (de) Vorrichtung zum Verpacken, Transportieren und Lagern von konfektionierten knitterfrei zu haltenden Textilien
DE694469C (de) n Vorhaengen
DE1240248B (de) Vorhang od. dgl.
DE884863C (de) Gardinenaufhaengevorrichtung
EP0083774B1 (de) Verfahren zum Infaltenlegen und Aufhängen einer Gardine, eines Vorhanges od.dgl. und Gardine zur Durchführung des Verfahrens
DE19752352C1 (de) Gardinenband
DE19942771A1 (de) Schirmwand
DE941994C (de) Vorrichtung zum Infaltenlegen von Vorhaengen und Gardinen
DE2039511C (de) Gardine, Vorhang od dgl
DE1223513B (de) Vorhang fuer Fenster, Tueren u. dgl.
DE1457473C (de) Handgriff fur Tragbeutel
DE2016142C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Reißverschlüssen
DE19860574A1 (de) Vorrichtung zum schlangenlinienförmigen oszillierenden Falten von Dekorationsstoffen
DE2042339A1 (de) Trageband für Gardinen, Vorhänge oder dergleichen
DE202007002723U1 (de) Behang
DE7002078U (de) Gardinentragband.
DE1803906U (de) Kleidungsstueck, z. b. oder rock mit guertel.
DE2039511A1 (de) Gardine,Vorhang od.dgl.
DE8512162U1 (de) Gummielastisches Band