DE674225C - Vorrichtung zum Aufrichten und Absenken eines aufrollbaren Bildschirmes - Google Patents

Vorrichtung zum Aufrichten und Absenken eines aufrollbaren Bildschirmes

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DE674225C
DE674225C DEG93847D DEG0093847D DE674225C DE 674225 C DE674225 C DE 674225C DE G93847 D DEG93847 D DE G93847D DE G0093847 D DEG0093847 D DE G0093847D DE 674225 C DE674225 C DE 674225C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEG93847D
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English (en)
Inventor
Peter L Grueber
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PETER L GRUEBER
Original Assignee
PETER L GRUEBER
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufrichten und Absenken eines aufrollbaren Bildschirmes Die Erfindung geht .aus von einer Vorrichtung zum Aufrichten und Absenken eines aufrollbaren Bildschirmes mit zwei seitlichen Kniehebeln, die mit einem zweiarmigen, in der Mitte zwischen ihnen befindlich en Doppel'hebel gekuppelt sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei. einer solchen Vorrichtung der D,oppelhehel, mimt dem die beiden den Schirm aufrichtenden und,senkenden Kniehebel gekuppelt sind, Tals Handhebel ausgebildet ist rund daß zur Kupplung der Schä;rmkniehebel mit diesem Handhebel eii% Zwischengetreb;e: dient, das, aus Streben besteht, -die einerseits je .an die Schirmkniehebel .angelenkt sind und andererseits mit ihren anderen in Schlitzen geführten Enden mit je einem weiteren Kniehebel. verbunden sind, von deren Schenkeln jeweils der mit seinem einen Ende in eAnem Lager des Kastenbodens ,drehbar gelagerte Schenkel über je einen weiteren Lenker mixt diem Handhebel verbunden ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es ermöglicht, daß der den Handhebel Bedienende sich beim Aufstellen der B=ildwand in seinem Kraftaufwand jederzeit den vorhandenen Widerständen weitgehend anpassen kann. Es, ist deshalb bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht unbedingt nötig, daß wie bei bekannten Vorrichtungen Hübelfediern vorhanden sind, die auf die Aufrollfedern:genau abgestimmt sind, so d@aß man von der mit der Zeit sich ändernden Elastizität.dieser beiden Federarten unabhän gig wird.
  • Durch die Einschaltung je eines weiteren Knüehebels für jede der beiden Kniehebelstreben zwischen diese und den Handhebel wird bei Schirmen von größerer Höhe der Schirm, ohne besondere Aufziehvorrichtungen in seiner Abrollbewegung derart unterstützt, daß sowohl die überwindung des. Anzugsmoments, beim Anheben des Schirmes als auch das Spannen der Kniehebelfedern eine wesentliche, Erleichterung .erfahren.
  • Dadurch die Bedienung des Handhebels die Bewegung des Schirmes völlig gleichmäßig und faltenlos bewirkt werden kann, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei mit einer Glasperlenscbcht bedeckten Projektionstüchern ungefährdet Verwendung finden.
  • An sich ist es zwar bei aufrollbaren Schirmen mit seitlichen Kniehebeln bekannt, an diesen jeweils eine Strebe anzulenken, die mit ihrem .anderen Ende m einem Schlitz geführt ist; jedoch standen hier diese Streben überhaupt nicht miteinander in Verbindung.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Au.sfülirungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch eine halb .aufgerichtete Projcktionswand .mit der neuen Einrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der I_in.ie x-x der Fig. i und -Fig. 3 den rechten 'feil der Bewegungsvorrichtung bei völlig heruntergelassener Projektionswand. , Bei der Ausführung nach Fig. i und z ist in dem auf Rollen 1 gelagerten, aus Boden 2, Seitenwänden 3, Stirnwänden 4 und Dekkel5 bestehenden Kasten die zum Aufrollen der Projektionswand 6 dienende Walze 7 nfit seitlichen Zapfen 8 drehbar zelnert und steht -unter der Wirkung einer an sich bekannten, beim Aufrichten der Projelctionswa,nd 6 sich spannenden (in der Zeichnung nicht dargcstellten) Feder. Das obere Ende der Proycktionsw.a,nd 6 ist an einer reit Griff 9 verseheiien Leiste io befestigt, an deren Enden-,die oberen, Schenkel i i je seines Kniehebels i i, 12 angreifen. Die unteren Schenkel 12 sind in den unteren Ecken 13 des Kastens i bis 4 drehbar gelabert. Die Streckung der Kniehebel 11, 12 bewirkt in bekannter Weise das Aufrichten der Projektionswand 6.
  • Die Streckung der Kniehebel wird unter Verwendung einer Be .egungsvorrichtung bewirkt, welche durch einen Handhebel 14 betätigt wird, der um einen .-.in der hinteren Längswand des Kastens ,angebrachten Zapfen 15 drehbar ist. An zwei von dem Drehpunkt 15 des Hebels 1q. gleich weit entfernten Gelenken 16, 17 greifen Lenker 18, 19 an, deren andere Enden 20, 21 bei den Gelenk en 22, 23 an, die .einen Schenkel 24, 25 von aus diesen Schenkeln-224,25 und weiteren Schenkeln 26, 27 gebildeten Gelenkdreiecken angelenkt sind. Die unteren Enden der Sch,enl;el 24, 25 sind in je einem am Kastenboden 2 angeordneten Bock 42, 43 'um Bolzen 28, 29 drehbar gelagert. Die unteren Enden der anderen Gelenkdreieckschenkel26, 27 sind mittels Zapfen 34, 35 in den Schlitzen 30, 31 von .a'uf dem Boden 2 des Kastens befestigten Gleitschienen 32, 33 verschiebbar.
  • Mit den Zapfen 34, 35 sind Le,filcer 36, 37 verhunden, deren .ändere Enden an die unteren Schenkel 12. der Kniehehtl angreifen. An den Zapfen 34, 35 sind ferner noch die Endren von Spiralfedern 38, 39 befestigt, deren andere Enden an dem Kastenboden 2 mittels Schrauben40,4i befestigt sind.
  • In Fig. i und 2 ist die Stellung :der Teile bei :halb aufgerichteter Pröj,ektiionsivand 6 gezeichnet. Hierbei sind die Teile aus der Fig. 3 d@ärges:tellten Ruhelage nach Umlegen des Deckels 5 in seine ,aus Fig. 2 ersichtliche Offenlage durch Aufrichten dcs Handhebels 14 in die Stellung nach Fig. i und 2 hineingebracht. Die Drehung des Hebels 14 um den Drehpunkt 15 hat aber eine Verschiebung des Lenkers i gnach außen, eine Aufr#chtung der Schenkel 25:27 des. Gelenkdreiecks, demgemäß eine Verschiebung des. Lenkers 37 nach .außen und dadurch, eine teilweise Streckung des Kniehebels i i, i 2 bewirkt. Dies geschieht unter Entspannung der Feder 39, welche also die Bewegung des Handhebels 14 entsprechend :ihrer Entspän nung unterstützt und damit das. Aufrichten der Profektonswand erleichtert. Bei der Weiterdrehung des Handhebels 14 wird der durch die Schenkel 25, 27 gebildete sspitze Winkel des Gelenkdreiecks, immer stumpfer und die Vorwärtsbewegung des. Zapfens 3 5 irn Verhältnis zu derjenigen des. Gelernks 23 immer größer; so daß durch dieses Stumpfwerden des Gelenkdreieekwi;nkels die Kraftäußerung auf die Kniehebel i i, 12 gÜnwtiger wird, wodurch die beim Aufrichten des Schirmes eintretende Verminderung der Kräfte der Federn 38, 39 ausgeglichen wird . und der Kraftaufwand am Handhebel. 14 gleichmäßig bleibt.
  • Was im vorstehenden für die rechte Seite der Bewegungsvorrichtung .erl;äiutert ist, gilt in: gleicher Weise auch für die isymmetrisch angeordnete linke Seite der Bewegungsvorrichtung.
  • " Zur Erleichterung oder EinIchung der Aufrichtungsbewegung ist der Handgriff 9 vorgesehen, mittel dessen man die Leiste i o bzw. .die Projektionswand 6 bei: Beginn der Bewegung anlfehen_ und dadurch die im Ruhezustand nahezu in der Totpunktliage befindlichen Hebelorgane (Fig.3) aus, dieser Läge herausbringen kann.
  • Bei völlig aufgerichteter Projektianswand 6 befinden sich die Hebelteile in einer ä]inlichen Totpunktlage wie bei Fig. 3 und bewirken dadurch ,eine ausreichende Selbstsperrung, welche ein selbsttätiges Absinken der Projektionswand 6 verhindert.
  • Das Herablassen der Projektionswand geschieht durch die umgekehrte Bewegung des Handhebels 14, wobei die Fallbeschleunigung, der absinkenden Teile durch die gleichzeitig erfolgende Spannung der Federn 38, 39einen Ausgleich erfährt, so daß auch das Absinken= lassen der Projektionswand unter geringer und gleichmäßiger Kraftäußerung auf den Handhebel 14 erfolgt.
  • Anstatt der Unterbringung der mechanischen Bewegungsvorrichtung in einem Kasten kann solche auch auf einem Brett angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufrichten Fund Absenken eines .au.frollbaren Bildschirmes mit zwei seitlichen Kniehebeln, :die mit einem zweiarmigen, in der Mitte zwIstchen ihnen befindlichen Doppelhebel gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, @daß der Doppelhebel, mit dem die beiden den Schirm ,aufrichtenden und senkcnden hebel (I I, 12) gekuppelt sind; als Handhebel (I4) .ausgebildet ist und @daß zur Kupplung der Scbirmlmiehe,b,c1 (11, 12) mit 62es:em Handhebel (i4) ein Zwischengetriebe dient, das aus Streben (36, 37) besteht, die einerseits je an die Schnrmknehebel (i i, 12) ,angelenkt sind rund andererseits mit ihren .anderen in Schlitzen (3ö, 31) geführten Enden mit je einem weiteren Kniehebel (24, 26, 25, 27) verbiunden sind, von deren Schenkeln jeweils, der mit seinen i einen Ende in deinem Lager (42, 43) des Kasitenbo-dens (2) drehbar gelagerte Schenkel (24 bzw. 25) über je einen weiteren Lenker (18, i g) mit dem Handhebel (14) verbunden ist.
DEG93847D 1936-10-02 1936-10-02 Vorrichtung zum Aufrichten und Absenken eines aufrollbaren Bildschirmes Expired DE674225C (de)

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DE (1) DE674225C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4817318A (en) * 1987-03-26 1989-04-04 Strauch C Randolph Demountable road sign
US5438780A (en) * 1990-07-17 1995-08-08 Ata Bygg-Och Markprodukter Ab Road sign and information display apparatus
DE202010002645U1 (de) * 2010-02-23 2010-07-15 Voigt, Gerd Vorrichtung zum Aufspannen und Einziehen eines Flächenelements

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US5438780A (en) * 1990-07-17 1995-08-08 Ata Bygg-Och Markprodukter Ab Road sign and information display apparatus
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