DE202010002645U1 - Vorrichtung zum Aufspannen und Einziehen eines Flächenelements - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Ausfahren und Einziehen eines Flächenelements auf einem Autodach, wobei die Vorrichtung umfasst:
– ein Gehäuse mit einem Gehäusekasten (1a) und zwei Deckelteilen (3a, 3b), die in einem ersten Zustand den Gehäusekasten (1a) verschließen und in einem zweiten Zustand im Wesentlichen senkrecht zum Gehäusekasten (1a) stehen,
– einen Werbeträger (6), der in einem Rollogehäuse (40) aufwickelbar ist und an dessen einem Ende ein Spriegel (5) vorgesehen ist, wobei der Spriegel (5) Endteile (27, 28) aufweist, die mit den Deckelteilen (3a, 3b) zusammenwirken,
wobei die Endteile (27, 28) im zusammengerollten Zustand des Werbeträgers (6) einen ersten Abstand zueinander haben und im ausgefahrenen Zustand des Werbeträgers (6) einen zweiten Abstand zueinander haben, der vom ersten Abstand verschieden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufspannen und Einziehen eines Flächenelements, insbesondere eines Werberollos, das zur Verwendung auf einem Dach eines Kraftfahrzeugs gedacht ist.
  • Stand der Technik
  • Werbemaßnahmen an Fahrzeugen sind hinlänglich bekannt. Oft sieht man Fahrzeuge, die mit auflackierter oder aufgeklebter Werbung durch die Stadt fahren. Ab und an sieht man im Straßenverkehr auch Fahrzeuge, die einen flächigen oder dreidimensionalen Werbeaufbau auf dem Dach montiert haben. Alle diese Werbeträger sind normalerweise nicht leicht entfernbar und nehmen dem Fahrzeug ein neutrales Aussehen, wie man es für Privat- und Urlaubsfahrten lieber hätte.
  • Man hat daher Werbeträger erfunden, die einen ersten Zustand annehmen können, in dem sie gut sichtbar sind, und einen zweiten Zustand, in dem sie mehr oder weniger nicht mehr wahrgenommen werden können. Ein solcher Werbeträger ist aus der DE 89 07 686 U1 bekannt. Hier ist ein Werbeträger beschrieben, der an einem Dachträger eines Fahrzeugs angebracht ist und sich in Querrichtung zum Fahrzeug erstreckt. Der Werbeträger ist mittels eines Gelenks aus einer in etwa lotrechten Stellung, in der die Werbebotschaft gut zu lesen sein soll, in eine waagrechte Stellung verschwenkbar. In dieser Stellung kann die Werbung nicht mehr gesehen werden, der Werbeträger fällt kaum mehr auf und bietet wenig Luftwiderstand.
  • Im Jahre 2004 waren in Deutschland 54,4 Mio. Fahrzeuge zugelassen. Eine weitere Tatsache ist, dass diese Fahrzeuge den überwiegenden Teil ihrer Lebensdauer nicht fahren, sondern herumstehen. Man hätte nach Abzug aller für Werbezwecke nicht gut geeigneten Fahrzeuge (z. B. Motorräder) immer noch Millionen potentieller Werbeträger, die als solche nicht genutzt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, ein übliches Kraftfahrzeug mit einer Werbebotschaft zu versehen, die vorzugsweise im abgestellten Zustand des Fahrzeugs zu sehen ist. Die Vorrichtung ist vorzugsweise so konzipiert, dass sie auch bei fahrendem Fahrzeug aufgespannt sein kann. Das Ausfahren des Werbeträgers kann per Hand oder automatisch auf Knopfdruck geschehen. Ist die Fahrt zu Ende, wird der Werbeträger nach Belieben entweder im ausgefahrenen Zustand belassen oder manuell oder automatisch wieder eingefahren. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausfahren und Einziehen eines Flächenelements auf einem Autodach, wobei die Vorrichtung umfasst: ein Gehäuse mit einem Gehäusekasten und zwei Deckelteilen, die in einem ersten Zustand den Gehäusekasten verschließen und in einem zweiten Zustand im Wesentlichen senkrecht zum Gehäusekasten stehen, einen Werbeträger, der in einem Rollogehäuse aufwickelbar ist und an dessen einem Ende ein Spriegel vorgesehen ist, wobei der Spriegel Endteile aufweist, die mit den Deckelteilen zusammenwirken, wobei die Endteile im zusammengerollten Zustand des Werbeträgers einen ersten Abstand zueinander haben und im ausgefahrenen Zustand des Werbeträgers einen zweiten Abstand zueinander haben, der vom ersten Abstand verschieden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Antrieb ein Scherenmechanismus, der im Wesentlichen aus zwei Scherenteilen besteht, die an jeweils einem Ende mit dem Spriegel verbunden sind. Vorteilhafterweise wird der Scherenmechanismus durch eine Gewindespindel in Drehung versetzt. In einer weiteren Ausführungsform ist der Antrieb zum Öffnen und Schließen der Deckelteile ein Seilzugmechanismus. In einer weiteren Ausführungsform können auch beide Antriebe miteinander kombiniert sein. In einer anderen Ausführungsform kann zur Bewegung der Deckelteile eine erste Gewindespindel vorgesehen sein, und zum Antreiben des Spriegels in den Deckelteile je eine weitere Gewindespindel vorgesehen sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Werberollos in einem inaktiven Zustand;
  • 2 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Werberollos in einem aktiven, ausgefahrenen Zustand;
  • 3a zeigt eine erste Ausführungsform des Gehäuses des erfindungsgemäßen Werberollos;
  • 3b zeigt eine zweite Ausführungsform des Gehäuses des erfindungsgemäßen Werberollos;
  • 4 zeigt eine dritte Ausführungsform des Gehäuses des erfindungsgemäßen Werberollos in Form einer Dachreling;
  • 5 zeigt die Antriebsvorrichtung des erfindungsgemäßen Werberollos;
  • 6 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse des erfindungsgemäßen Werberollos ohne Deckel;
  • 7 ist ein schematischer Querschnitt des erfindungsgemäßen Werberollos entlang der Linie V-V von 5;
  • 8 zeigt eine schematische Schnittansicht der Verbindung zwischen einem Scherenteil und dem Spriegel;
  • 9 zeigt eine vergrößerte Ansicht des in 5 mit X umkreisten Bereichs;
  • 10a bis 10f zeigen schematische Querschnitte eines Deckelteils in verschiedenen Stadien der Ausfahrbewegung des erfindungsgemäßen Werberollos;
  • 11 zeigt einen Seilzugmechanismus zum Öffnen der Deckelteile;
  • 12 zeigt eine Ausführungsform, bei der Seilzug- und Scherenmechanismus miteinander kombiniert sind;
  • 13 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werberollos;
  • 14 zeigt eine Einzelheit aus 13.
  • In der Beschreibung ist für mehrere Elemente mit gleicher Funktion stellvertretend manchmal nur ein einzelnes Element beschrieben. Über die Figuren hinweg werden dieselben Bezugszeichen verwendet, um dieselben Merkmale, Elemente und Strukturen zu bezeichnen.
  • 1 zeigt ein Gehäuse 1 des erfindungsgemäßen Werberollos in geschlossenem Zustand. Dies ist der inaktive Zustand des Werberollos, wenn das Fahrzeug z. B. in der Garage geparkt ist oder der Fahrer ganz bewusst das Werberollo nicht aktiviert hat. Das Gehäuse 1 ist an der Dachhaut eines ausschnittweise dargestellten Fahrzeugs über Haltefüße 7 befestigt, bei denen es sich um Magnetfüße oder Saugfüße handeln kann. Diese haben den Vorteil, dass sie z. B. als Magnethalter für Skis im Einsatz sind und dazu geeignet sind, einen Ski oder ein Paar Ski auch bei hoher Geschwindigkeit sicher auf dem Dach zu befestigen. Das Gehäuse 1 besteht im Wesentlichen aus einem Gehäusekasten 1a und zwei daran gelenkig angebrachten Deckelteilen 3a, 3b. Das Deckelteil 3a klappt in Fahrtrichtung nach vorne zur Windschutzscheibe des Fahrzeugs auf, während das Deckelteil 3b nach hinten in Richtung zum Fahrzeugheck aufschwenkt, wie durch die beiden Pfeile angedeutet ist. Wie in 1 dargestellt, ist das Gehäuse 1 vorzugsweise unmittelbar hinter der gezeigten Dachreling angebracht, so dass es kaum auffällt. Zusätzlich oder alternativ zum Magnetkraft- oder Saugkrafthalt an der Dachhaut könnte das Gehäuse 1 an der Dachreling selbst befestigt sein, und zwar durch Verschrauben, Bänder, Klemmen, Kabelbinder oder dergleichen. Der Gehäusekasten 1a kann einen leicht gewölbten, der Dachkrümmung folgenden Gehäuseboden aufweisen. Die Deckelteile sind über Schwenkstifte 45, 46 mit dem Gehäusekasten 1a verbunden.
  • Die Deckelteile 3a, 3b und der Gehäusekasten 1a sind mit entsprechenden Abrundungen versehen und haben eine strömungstechnisch günstige Oberflächengestaltung, was der einfacheren Darstellung halber nicht gezeigt ist.
  • In einer weiteren, nicht gezeigten Ausführungsform sind die Haltefüße 7 so gestaltet, dass sie an der Dachreling oder einem Dachträger selbst befestigt werden, was über ein Anschrauben oder eine Klemmbefestigung an der Dachreling bzw. am Dachträger erfolgen kann. Mit Dachträger ist in diesem Zusammenhang entweder ein Element gemeint, welches wiederum an der Dachreling befestigt ist und sich vorzugsweise quer zur Fahrtrichtung erstreckt. Die Bezeichnung Dachträger umfasst auch ein Element, welches an einem Fahrzeug ohne Dachreling am Dachrand befestigt ist und das Fahrzeugdach in der Breite überspannt. Des Weiteren ist es neben der Befestigung der Haltefüße mit Saug- oder Magnetkraft auch möglich, die Haltefüße 7 direkt an das Autodach im Bereich des Dachrandes anzuschrauben. Bei vielen Fahrzeugmodellen findet sich im Bereich des Dachrandes bzw. der Regenrinne ein Schutzstreifen aus Kunststoff, der abgenommen werden kann. Unter diesem Schutzstreifen sind in vielen Fällen Schraubgewinde vorhanden, die dann der sicheren Befestigung der Haltefüße 7 dienen können. In all den Fällen, bei denen die Haltefüße 7 durch separate Elemente mittels Anschrauben oder Klemmen oder auch Einrastverbindungen befestigt werden, fällt natürlich die Saugeinrichtung oder Magneteinrichtung zum Fixieren der Haltefüße 7 weg, d. h. die Haltefüße 7 haben dann ein abgeändertes Design. Die Erfindung umfasst auch die Möglichkeit, das Gehäuse ganz ohne Haltefüße am Fahrzeug oder an der Dachreling zu befestigen, in diesem Fall durch Verschrauben, mittels Klemmen, Schellen, Bändern etc. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dazu gedacht, sowohl im stehenden als auch fahrenden Zustand des Fahrzeugs sichtbar, d. h. ausgefahren zu sein.
  • 2 zeigt schematisch den ausgefahrenen Zustand des Werberollos, wobei hier ein Werbeträger 6 aufgespannt ist. Der Gehäusekasten 1a ist zu sehen sowie die beiden, nun aufgeklappten Deckelteile 3a, 3b. Der Gehäusekasten 1a sowie die Deckelteile 3a, 3b können aus Stahlblech, Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt sein. Das in Fahrtrichtung vordere Deckelteil ist mit 3a und das hintere Deckelteil mit 3b bezeichnet. Vorzugsweise ist ein gehäusefernes Ende 4a des vorderen Deckelteils 3a so ausgeführt, dass es im ge schlossenen Zustand des Gehäuses 1 ein gehäusefernes Ende 4b des hinteren Deckelteils 3b überdeckt (vgl. 1). Im Deckelteil 3b befindet sich innen eine Führung 31, in der ein Endteil 28 eines Spriegels 5 des Werbeträgers 6 geführt ist, wie noch näher erläutert werden wird. Auch im vorderen Deckelteil 3a befindet sich eine zum hinteren Deckelteil 3b analoge Anordnung aus Führung und Endteil.
  • Auf das vordere Deckelteil 3a kann im geschlossenen Zustand des Gehäuses 1 optional eine Verriegelungsvorrichtung einwirken, damit es unter allen Umständen in enger Anlage am Gehäusekasten 1a verbleibt. Wie bereits erwähnt, wird das hintere Deckelteil 3b vorzugsweise durch das vordere Deckelteil 3a nach unten gedrückt und in dieser Position gehalten. Die Verriegelungsvorrichtung kann eine magnetische, elektrische oder mechanische Vorrichtung sein. Jedes Deckelteil 3a, 3b kann durch eine in Öffnungsrichtung der Deckelteile wirkende Feder (nicht gezeigt) vorgespannt sein, um den Öffnungsvorgang zu unterstützen.
  • 3a und 3b zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen des Gehäuses 1. 3a zeigt das im Wesentlichen geradlinige, starre Gehäuse 1, das mit Haltefüßen 7 mit Höhenausgleichsfunktion an der Dachhaut befestigt wird. Diese Höhenausgleichsfunktion dient der Anpassung an verschiedene Dachkrümmungen und kann zum Beispiel dadurch erzielt werden, dass die Haltefüße 7 mindestens bereichsweise mit einer Art Faltenbalg aus Metall oder Kunststoff ausgestattet sind. Durch die Haltefüße 7 werden die Höhenunterschiede zwischen der Unterseite des Gehäuses 1 und dem gekrümmten Fahrzeugdach ausgeglichen. Die Haltefüße 7 können separat vorgesehen sein oder integrale Bestandteile des Gehäuses sein. 3b zeigt einen Gehäusekasten 1a, der in einzelne miteinander verbundene Segmente S unterteilt ist. Die Deckelteile sind hier der Deutlichkeit halber weggelassen. Zwischen den einzelnen Segmenten des Gehäuses befindet sich jeweils mindestens ein flexibles oder biegsames Element, wodurch das Gehäuse verformbar wird, so dass es sich insgesamt an jede Dachkrümmung anpassen kann. Wenn der Gehäusekasten 1a in Kunststoff ausgeführt ist, ist eine ausreichende Verformbarkeit z. B. dadurch gegeben, dass man in den Seitenwänden des Gehäusekastens bereichsweise eine Art Faltenbalg integriert. Ein Kunststoff-Gehäusekasten, der durchgehend als Faltenbalg konstruiert ist, ist auch angedacht. Die Deckelteile (in 3b nicht dargestellt) können gerade sein oder eine leichte Krümmung aufweisen. Die Haltefüße können durch großflächige, biegsame Dauermagnete in der Art einer Magnetfolie ersetzt sein.
  • Im Falle eines Gehäuses, das in sich biegbar ist, ist auch die Gewindespindel vorzugsweise biegsam ausgelegt. Das im Gehäusekasten angeordnete Rollogehäuse ist vor zugsweise starr, kann aber auch biegsam sein. In diesem Fall braucht es eine biegsame Wickelwelle. Ebenso sind die Deckelteile 3a, 3b starr oder biegsam. 3c zeigt eine Ausgestaltung der Deckelteile 3a, 3b, wenn diese nicht starr ausgeführt sind. Diese eignen sich insbesondere für eine Anbringung an einem Gehäusekasten gemäß 3b. Sie bestehen jeweils aus mehreren zueinander schwenkbewegbaren Elementen 48, die durch schematisch dargestellte Federn 49 zueinander so vorgespannt sein können, dass die in der Figur dargestellten Elemente 48 im Uhrzeigersinn zu schwenken bestrebt sind. Dies ist auch durch schematisch dargestellte Drehpunkte zwischen den Elementen 48 verdeutlicht. Die Federn können auch im Deckel vorgesehen sein und andere Formen annehmen. Um im geschlossenen Zustand des Gehäuses 1 die aus den Elementen 48 bestehenden Deckelteile sicher am Gehäusekasten zu halten, können an diesem mehrere Magnetverschlüsse 50 vorgesehen sein, die aktiviert werden, wenn die Deckelteile auf dem Gehäusekasten aufliegen. Hier sind die Elemente 48 vorzugsweise aus magnetischem Material gefertigt.
  • 4 zeigt schematisch eine dritte Ausführungsform des Gehäuses des erfindungsgemäßen Werberollos. Hier ist der Gehäusekasten 1a selbst in Form einer Dachreling ausgestaltet und zwischen einer vorderen und hinteren Halterung der Dachreling an ihrer Stelle eingesetzt. Das Gehäuse kann ausschließlich durch die beiden Halterungen fixiert sein und/oder durch alle anderen in dieser Beschreibung genannten Befestigungsmöglichkeiten.
  • In 5 ist schematisch die Antriebsvorrichtung des Werberollos gezeigt, der besseren Darstellung halber ohne den Werbeträger 6. Diese Antriebsvorrichtung ist im Wesentlichen als Scherenmechanismus mit zwei Scherenteilen 13, 14 ausgebildet. Diese Scherenteile 13, 14 sind vorzugsweise Flachstäbe, die an einem Anlenkpunkt 16 aneinander schwenkbar befestigt sind. Die Stäbe können auch Rundstäbe oder Profilstäbe aus Metall oder Kunststoff in beliebiger Kombination sein. An den unteren Enden der Scherenteile 13, 14 sind schwenkbar zwei Bewegungsmuttern 19, 20 vorgesehen. Die Scherenteile 13, 14 können seitlich oder oben an den Bewegungsmuttern angelenkt sein. Die Bewegungsmuttern 19, 20 laufen auf einer Gewindespindel 22, die von einem Getriebemotor 21 in Drehung versetzt wird. An den oberen Enden der Scherenteile 13, 14 ist über zwei Befestigungsteile 24, 25 der Spriegel 5 des Werbeträgers 6 angebracht. Auch die Befestigungsteile 24, 25 sind schwenkbar an den Scherenteilen 13, 14 angebracht.
  • An den Enden des Spriegels befinden sich zwei Endteile 27 und 28, die in den Führungen 30 bzw. 31 der Deckelteile 3a, 3b laufen. Ungefähr in ihrer Mitte hat die Gewindespindel 22 einen gewindelosen Bereich. Links und rechts dieses gewindelosen Bereichs befinden sich zwei Gewinde mit gegenläufiger Steigung. In einer Variante kann die Ge windestange nur bis zur Mitte mit einem Gewinde versehen sein, auf der anderen Seiten ist sie stabförmig und dient als Führung für ein Linearlager, das dann anstelle einer Bewegungsmutter verwendet wird. Die beiden Endteile 27 und 28 sind relativ zum Spriegel 5 teleskopisch bewegbar, können also um ein bestimmtes Maß aus dem Spriegel 5 herauswandern und in diesen eintauchen.
  • Zum Öffnen der Deckelteile 3a, 3b ist es vorzuziehen, dass diese durch eine Feder etc. vorgespannt sind, die nach Entriegeln der Verriegelungsvorrichtung die Deckelteile aufzuklappen bestrebt sind, sodass diese sich fast von selbst öffnen. Es kann aber auch eine Federvorspannung am Scherenmechanismus 13, 14 vorgesehen sein (Zugfeder, Seilzug), die eine zusätzliche Kraft zum Öffnen aufbringt. Es kann ein drittes Deckelteil (nicht gezeigt) vorgesehen sein, das sich im geschlossenen Zustand des Gehäuses über die beiden anderen Deckelteile 3a, 3b legt und diese unten hält. Auch das dritte Deckelteil kann mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen sein. Dieses dritte Deckelteil klappt unmittelbar nach dem Öffnen der Verriegelungsvorrichtung(en) nach hinten in Richtung zur Dachmitte weg. Hierzu ist vorzugsweise der Anlenkpunkt 16 in Form eines verlängerten Zapfens realisiert, der auf eine entsprechend geformte Nase im Inneren des Deckelteils wirkt und es beim Öffnen der Deckelteile nach hinten klappt sowie beim Schließen der Deckelteile wieder in Schließrichtung mitnimmt.
  • Wird durch den Getriebemotor 21 die Gewindespindel 22 in Drehung versetzt, wandern die Bewegungsmuttern 19, 20 aufeinander zu oder entfernen sich voneinander. Entsprechend dieser Bewegung der Bewegungsmuttern fahren auch die oberen Enden der Scherenteile 13, 14 aufeinander zu oder voneinander weg, wobei sich die Höhenlage der beiden Befestigungsteile 24, 25 verändert und der daran befestigte Spriegel 5 nach oben oder unten bewegt wird. 8 zeigt schematisch den Schnitt VIII-VIII von 5. Die Befestigungsteile 24, 25 der Scherenteile sind jeweils mit mindestens einem seitlich abstehenden Gleitstift 35 versehen. Der mindestens eine seitliche Gleitstift 35 kann an den Scherenteilen auch direkt gehaltert sein, ohne die Befestigungsteile 24, 25 vorzusehen. Beim Ausfahren und Einziehen des Werberollos verschiebt sich der Gleitstift 35 in einer Gleitnut 5a des Spriegels 5, ähnlich der Gleitbewegung von Vorhangclipsen in einer Gardinenstange. Diese Gleitstifte können ein Wälzlager aufweisen, um eine besser Lauffähigkeit zu erzielen. Wenn am Ende jedes Scherenteils nur ein Gleitstift vorgesehen ist, können die Befestigungsteile 24, 25 aus Platzgründen auch weggelassen werden.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf den Gehäusekasten 1a, wobei die beiden Deckelteile, der Scherenmechanismus und der Spriegel weggelassen sind. Im oberen Bereich von 6 sieht man einen Schlitz, der zur Stützung und Führung der beiden (hier nicht gezeigten) Scherenelemente 13, 14 des Scherenmechanismus dient. An seinem Ende ist der Schlitz jeweils erweitert. In diese Erweiterungen tauchen die an den Enden der Scherenteile 13, 14 vorgesehenen Befestigungsteile 24, 25 und/oder Gleitstifte 35, 36 ein, wenn das Werberollo eingefahren wird. Im unteren Bereich der Figur ist das Rollogehäuse 40 dargestellt. Andeutungsweise ist es an seinen Enden mit je einem Lagerstift versehen, mit dem es im Gehäusekasten 1a gelagert ist. Die Lagerstifte sind im Gehäusekasten einrastbar oder durch ein (nicht gezeigtes) Sicherungselement arretierbar. Beim Wechseln des Rollogehäuses kann dieses aus seinen zugeordneten Lager entnommen werden. Das im Rollogehäuse untergebrachte Rollo ist vorzugsweise selbstaufrollend.
  • 7 zeigt den Schnitt V-V von 5. Das Werberollo ist in seinem voll ausgefahrenen Zustand dargestellt. Im unteren Bereich des Gehäusekastens 1a sind links die Bewegungsmutter 20 sowie die Gewindespindel 22 und rechts das Rollogehäuse 40 zu sehen. Das Rollogehäuse 40 ist vorzugsweise als auswechselbare Kassette gestaltet, sodass mit wenigen Handgriffen eine neue Kassette mit anderem Werbeträger eingelegt werden kann. Hierzu kann das Rollogehäuse 40 wie vorstehend erwähnt an seinen Enden in den Gehäusekasten 1a eingelegt oder eingeschnappt und mit Sicherungsmitteln (nicht gezeigt) fixiert werden. Auch die Führung 30 ist gezeigt, mittels der der Spriegel 5 nach oben und unten fährt. Schematisch sind auch die Scherenteile 13, 14 und deren Anlenkpunkt 16 dargestellt. Am Ende des Scherenteils 13 ist der Gleitstift 35 gezeigt, vgl. hierzu 8.
  • 8 zeigt die lösbare Verbindung zwischen dem am Scherenteil 13 vorgesehenen Gleitstift 35 mit dem Spriegel 5 des Werbeträgers 6. Der Gleitstift 35 kann mit seinem entsprechend gestalteten Ende beispielsweise in die Gleitnut 5a im Spriegel 5 des Werbeträgers eingeclipst werden, um die Austauschbarkeit des Rollogehäuses zu gewährleisten. Analoges gilt für das andere, in dieser Figur nicht gezeigte Scherenteil, das auch mit mindestens einem Gleitstift versehen ist. Es kann jedoch auch eine lösbare Verbindung zwischen dem Spriegel 5 und dem Werbeträger 6 vorgesehen werden. Somit muss bei einem Wechsel des Werberollos nicht das Rollogehäuse 40 zusammen mit dem Spriegel 5 ausgewechselt werden. Die lösbare Verbindung zwischen dem Werbeträger 6 und dem Spriegel 5 kann beispielsweise mittels Klettschluss zwischen Spriegel und Werbeträger, oder durch Ösen, Druckknöpfe, Magnetverbindungen oder Klemmen realisiert werden.
  • Der Getriebemotor 21 kann vom Inneren des Fahrzeugs aus mit Strom versorgt sein. Hierzu kann ein Kabel durch eine Öffnung oder einen Spalt (z. B. Dicht-, Tür-, Fenster- oder Dachspalt) in der Fahrzeugstruktur geführt werden. Es ist auch angedacht, den Ge triebemotor mit einer Zusatzeinheit aus Solarpanel und Stromspeicher zu versehen, sodass das erfindungsgemäße Werberollo von der Stromversorgung des Fahrzeugs unabhängig ist. Aufgrund des geringen Leistungsbedarfs ist auch eine Komplettversorgung des Werberollos über einen auswechselbaren Akku denkbar. Die Auslösung zum Ausfahren und Einziehen des Werberollos kann über Funk vonstatten gehen oder mit einer bestimmten Fahrzeugfunktion verbunden sein, zum Beispiel mit dem Aufsperren der Fahrertür oder dem Umdrehen des Zündschlüssels. Es kann auch ein separater Bedienknopf am Gehäuse vorgesehen sein, um die Funktion des Werberollos entweder zu sperren oder freizugeben.
  • Es kann mindestens ein Endschalter vorgesehen sein, um den voll ausgefahrenen Zustand des Werberollos zu erfassen. Dieser Endschalter kann z. B. geschützt im Bereich der Schwenkstifte 45 oder 46 zwischen mindestens einem der Deckelteile 3a, 3b und dem Gehäusekasten 1a untergebracht sein. Bei Erfassung der senkrechten Stellung eines Deckelteils (oder beider Deckelteile) schaltet der Endschalter. Dasselbe gilt für den Vorgang des Einziehen des Rollos, d. h. Endschalter können auch am Ende des Verfahrwegs bei sich schließenden Deckelteilen dafür sorgen, dass der Motor ausgeschaltet wird. Die Anbringung des mindestens einen Endschalters ist auch an anderen Stellen denkbar, z. B. in der Spindelmitte. Hier kann der Endschalter in Form eines Drehwinkelgebers realisiert sein, der nach einer bestimmten Anzahl Umdrehungen der Gewindespindel 22 schaltet.
  • Zwischen Getriebemotor 21 und Gewindespindel 22 befindet sich vorzugsweise eine nicht dargestellte Überlastkupplung (Drehmomentbegrenzer), die den Kraftfluss zwischen Motor und Spindel unterbricht, wenn ein bestimmtes Kraftniveau überschritten wird. Dies könnte z. B. im Winter der Fall sein, wenn der Fahrer das Werberollo ausfahren möchte und die Deckelteile 3a, 3b am Gehäusekasten 1a angefroren sind.
  • In 9 ist der mit X umkreiste Bereich von 5 gezeigt. Der Spriegel 5 (hier ohne Werbeträger 6 gezeichnet) ist an beiden Enden jeweils mit einem teleskopartig bewegbaren Endteil 27 bzw. 28 ausgestattet. Die Beweglichkeit der Endteile 27, 28 relativ zum Spriegel ist durch den Doppelpfeil angedeutet. Das gezeigte Endteil 27 ist an seinem führungsseitigen Ende mit einem Führungskopf 42 versehen, der in der Führung 30 des Deckelteils 3a abrollt oder gleitet. Das am anderen Ende des Spriegels 5 vorgesehene Endteil 28 ist analog mit einem Führungskopf 43 versehen, der sich in der Führung 31 des Deckelteils 3b bewegt.
  • In 10a bis 10f sind schematische Ansichten in verschiedenen Stadien des Ausfahrens des Werberollos dargestellt, mit einem Winkel des Deckelteils 3a zum Gehäuse kasten 1a von 0°, 25°, 45°, 60°, 75° bzw. 90°. Dargestellt ist jeweils nur das Deckelteil 3a, die andere Hälfte mit dem Deckelteil 3b ist spiegelbildlich. In 10a ist das Deckelteil 3a in seiner geschlossenen Position dargestellt. Der Führungskopf 42 des Endteils 27 des Spriegels befindet sich in Längsichtung des Gehäuses gesehen innerhalb eines angenommenen Drehpunkts D, sodass am Deckelteil 3a ein Öffnungsmoment entsteht. In 10b ist eine Stellung gezeigt, in der das Deckelteil 3a um ca. 25° aufgeschwenkt ist. Der Führungskopf 42 des Endteils 27 ist in der Führung 30 nach oben gewandert. Das Endteil 27 kann durch eine Feder nach außen (d. h. in der Figur nach rechts) vorgespannt sein. 10c bis 10e zeigen verschiedene Ausfahrzustände des Werbeträgers 6 mit den zugehörigen Öffnungswinkeln des Gehäuseteils 3a. 10f zeigt den Zustand mit voll ausgefahrenem Werbeträger 6. Der Führungskopf 42 des Endteils 27 befindet sich in der obersten Stellung in seiner Führung 30. Gegebenfalls können die Führungen in den Deckelteilen so ausgebildet sein, dass sich im ausgefahrenen Zustand des Werbeträgers eine leichte elastische Verformung der Deckelteile nach außen ergibt. Dies erhöht die Verspannung und Stabilität der Vorrichtung insgesamt.
  • 11 zeigt einen Seilzugmechanismus zum Öffnen der Deckelteile 3a, 3b. Diese Version unterscheidet sich von der bisher beschriebenen insofern, als die Vorgänge des Öffnens der Deckelteile und des Hochfahrens bzw. Hochziehens des Spriegels in den Führungen hintereinander erfolgen.
  • Es werden zuerst die Deckelteile 3a, 3b aufgeklappt. Dies geschieht über einen Mitnehmer 19a, der bei geschlossenen Deckelteilen ganz links auf der Gewindespindel 22 sitzt und bei Drehung derselben nach rechts läuft. An diesem Mitnehmer sind zwei Seile 59, 60 befestigt, von denen eines am Befestigungspunkt 53 mit dem Deckelteil 3b und das andere am Befestigungspunkt 52 mit dem Deckelteil 3a befestigt ist. Die Seile 59, 60 laufen über Umlenkstifte 55, 56 zu ihren jeweiligen Befestigungspunkten 52, 53. Sind die Deckelteile 3a, 3b geschlossen und fährt die Bewegungsmutter 19a nach links, entsteht an beiden Seilen 59, 60 jeweils eine Zugspannung. Durch diese Zugspannung z. B. im Seil 59 wirkt eine Kraft auf das Deckelteil 3a im Befestigungspunkt 52. Hieraus entsteht ein Öffnungsmoment um den Schwenkstift 45 des Deckelteils 3a.
  • In der gezeichneten Stellung befindet sich an der Gewindespindel 22 im Wesentlichen an den Positionen der Bewegungsmuttern 19a, 20a ein gewindeloser Bereich. Links dieses Bereichs ist ein der Bewegungsmutter 19a zugeordneter Gewindebereich, rechts dieses Bereichs ist ein der Bewegungsmutter 20a zugeordneter Gewindebereich. Während der Öffnungsbewegung der Deckelteile 3a, 3b fährt die Bewegungsmutter 19a nach rechts und die Bewegungsmutter 20a bleibt auf der Stelle. Wenn wie in 11 gezeigt die Bewegungsmutter 19a aus ihrem Gewindebereich herausfährt, stößt sie dabei gegen die Bewegungsmutter 20a und schiebt diese nach rechts, so dass letztere in den ihr zugeordneten Gewindebereich eingreift. Dann wandert die Bewegungsmutter 20a nach rechts und zieht über einen schematisch gezeichneten Seilzug den Spriegel 5 in den Führungen der Deckelteile 3a, 3b nach oben. Jetzt ist es die Bewegungsmutter 19a, die im gewindelosen Bereich stehen bleibt. Diese beiden Anhaltvorgänge können durch eine geeignete Verrastung unterstützt werden.
  • Beim Schließen des Werberollos läuft der Vorgang umgekehrt ab: Die Bewegungsmutter 20a wandert vom rechten Ende der Gewindespindel nach links in Richtung zum gewindelosen Bereich und trifft dort auf die stehende Bewegungsmutter 19a. Dann stößt die Bewegungsmutter 20a die Bewegungsmutter 19a an, so dass diese in den ihr zugeordneten Gewindebereich eingreift und sich nach links bewegt. Die Bewegungsmutter 20a bleibt im gewindelosen Bereich stehen. Der Werbeträger (hier nicht gezeigt) ist mit Vorspannung im Rollogehäuse aufgewickelt, wodurch das Herunterfahren des Spriegels und das Aufwickeln des Werbeträgers unterstützt werden. Das Zusammenklappen der Deckelteile kann durch weitere, in unterbrochener Linie schematisch gezeigte Seile erfolgen. Die Schließbewegung der Deckelteile kann auch durch Federn unterstützt sein.
  • 12 zeigt eine Ausführungsform, bei der Seilzug- und Scherenmechanismus miteinander kombiniert sind. Der unten links angedeutete Seilzugmechanismus ist für das Aufklappen der Deckelteile verantwortlich, der Scherenmechanismus bewegt den Spriegel mit den Endteile in den Führungen der Deckelteile. Hier ist auf dem Deckelteil 3a ein Schiebeelement 3d vorgesehen, welches auf dem Deckelteil 3a verschiebbar ist und als Verriegelungselement dienen kann, wenn das Gehäuse geschlossen ist.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß 11 und 12 sind die Führungen in den Deckelteilen nicht geradlinig, sondern haben einen gekrümmten Verlauf. In der Draufsicht auf die dargestellten Zeichenebenen sind in 11 und 12 die Führungen im Inneren der Deckelteile an ihren oberen Enden z. B. jeweils nach innen gekrümmt, um eine Verspannung der Deckelteile mit dem Gehäusekasten zu erreichen. Ebenso können die Führungen in ihrem unteren Drittel einen nach innen gekrümmten Verlauf aufweisen, um beispielsweise beim Herunterfahren des Spriegels über die Endteile ein Schließmoment auf die Deckelteile aufzubringen.
  • 13 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werberollos, das sich von allen bisher beschriebenen Ausführungsformen dahingehend unterscheidet, dass für das Öffnen und Schließen der Deckelteile sowie für das Hochfahren und Einziehen des Spriegels ausschließlich Gewindespindeln verwendet werden. In 13 ist nur die linke Hälfte der Vorrichtung dargestellt, die rechte Hälfte ist im Wesentlichen spiegelbildlich hierzu.
  • Das Deckelteil 3b ist in halb geöffnetem Zustand gezeigt. Der Klarheit halber ist der Spriegel in 13 nicht dargestellt. Das Öffnen und Schließen des Deckelteils erfolgt über einen Stab 14a, der an einem Ende am Deckelteil 3b und am anderen Ende an der Bewegungsmutter 20 gelenkig angebracht ist. Im geschlossenen Zustand des Deckelteils 3b befindet sich die Bewegungsmutter 20 fast in der Mitte des Gehäuses 1, und während des Öffnens des Deckelteils 3b läuft die Bewegungsmutter 20 auf der Gewindespindel 22 nach links. Am Ende der Gewindespindel 22 befindet sich ein Kegelrad 64, das drehfest und in Längsrichtung der Gewindespindel 22 verschiebbar an dieser angebracht ist. Dieses Kegelrad 64 ist mit einem Anschlagelement 63 ausgestattet. Wie gezeigt ist, befindet sich im Deckelteil 3b eine weitere Gewindespindel 60, die ihrerseits an ihrem in der Figur linken Ende mit einem Kegelrad 62 versehen ist. Beim Hochklappen des Deckelteils 3b ist diese Gewindespindel 60 in Ruhe. Erst wenn das Deckelteil in seine senkrechte Position kommt, greifen die beiden Kegelräder 60 und 64 ineinander ein, wodurch die Gewindespindel 60 in Drehung versetzt wird. Die Gewindespindel 60 kann beispielsweise mit einem Trapezgewinde versehen sein.
  • 14 zeigt die räumliche Anordnung des Spriegels 5 und der beiden Gewindespindeln 22, 60 mit ihren zugeordneten Kegelrädern 62, 64. Der Spriegel 5 ist an seinem Ende mit einem Endteil 27 versehen, das an seiner Stirnseite keinen Führungskopf wie in den anderen Ausführungsformen hat, sondern einen an die Verzahnung der Gewindespindel 60 angepassten Verzahnungsbereich VZ hat. Das Endteil 27 ist am Spriegel 5 teleskopartig im Spriegelende bewegbar, damit bei der Einrastbewegung der Kegelräder 62, 64 und beim Einrasten des Verzahnungsbereichs VZ in das Gewinde der Gewindespindel 60 keine Klemmwirkung entsteht.
  • Nunmehr werden die Bewegungsabläufe beim Öffnen des Deckelteils erklärt: Im Zuge des Öffnungsvorgangs wird das Deckelteil 3b vom Stab 14a nach oben bis in eine im Wesentlichen senkrechte Position gedrückt. Kurz bevor das Deckelteil 3b diese senkrechte Position erreicht hat, gelangt die Bewegungsmutter 22 in Anlage an das Anschlagelement 63 und schiebt über dieses das Kegelrad 64 nach außen, d. h. in der Figur nach links, und die beiden Kegelräder 62, 64 greifen ineinander ein. Im Wesentlichen zur selben Zeit greift auch der Verzahnungsbereich VZ des Spriegels unter axialer Verschiebbarkeit in die Verzahnung der Gewindespindel 60 ein, und das entsprechende Ende des Spriegels wird unter Zwangsführung im Deckelteil 3b nach oben gefahren. Gleiches geschieht auch auf der anderen Seite mit dem Deckelteil 3a.
  • Während der Dauer der Kraftübertragung vom Kegelrad 64 auf das Kegelrad 62 befindet sich die Bewegungsmutter 20 in einem gewindelosen Bereich, damit sie trotz sich drehender Gewindespindel 22 an Ort und Stelle stehenbleiben kann. Die Bewegungsmutter 20 kann während der Auffahrbewegung auf das Anschlagelement 63 (und somit auf das Kegelrad 64) z. B. mit Kraft in eine Verrastung eingefahren werden, in der sie verbleibt, ohne Kontakt mit dem Gewinde der Gewindespindel 22 zu haben. Die Gewindespindel 60 dreht weiter, bis das Endteil 27 im Deckelteil ganz nach oben gefahren ist.
  • Beim Schließen dreht sich die Gewindespindel 22 und damit die Gewindespindel 60 in der Gegenrichtung, der Spriegel wird eingezogen bzw. fährt nach unten. Die Gewindespindel 20 ist unverändert an der Stelle, an der sie auch beim Hochfahren des Spriegels war. Durch ein (nicht gezeigtes) Löseelement am Spriegel oder am entsprechenden Endteil 27 kann die Verrastung der Bewegungsmutter 20 gelöst werden, diese greift wieder in das Gewinde der Gewindespindel 22 ein und fährt zur Mitte (in der Figur nach rechts) und nimmt über den Stab 14a das Deckelteil 3b nach unten mit. Das Deckelteil 3b bewegt sich im Uhrzeigersinn, der Eingriff zwischen den beiden Kegelrädern 62, 64 sowie der Eingriff zwischen dem Verzahnungsbereich VZ und der Gewindespindel 60 lösen sich unmittelbar nach Beginn des Schließvorgangs automatisch.
  • Das Werberollo kann in den aktiven Zustand gemäß 2 gebracht werden, indem der Fahrer bei Annäherung an das Fahrzeug z. B. eine separate Fernbedienung betätigt. Die optional vorhandene Verriegelungsvorrichtung der Deckelteile 3a, 3b wird entriegelt und der Getriebemotor 21 mit Strom versorgt. Wie erwähnt, können auch die Deckelteile unmittelbar nach deren Entriegelung von selbst aufspringen, da sie optional durch Federn vorgespannt sind. Der Spriegel 5 wird vom Scherenmechanismus 13, 14 hochgefahren und klappt dabei die beiden Deckelteile immer weiter auf. Gleichzeitig laufen die Führungsköpfe 42, 43 des Spriegels in den Führungen 30, 31 in den Deckelteilen 3a, 3b. Der mindestens eine Endschalter stoppt den Getriebemotor 21, wenn das Werberollo voll ausgefahren ist. Dann sind die Deckelteile 3a, 3b nach oben geklappt und stehen zum Gehäusekasten 1a ungefähr senkrecht. Der Werbeträger ist dann zwischen Spriegel 5 und einer Wickelwelle des Rollogehäuses 40 aufgespannt.
  • Insbesondere im Verbindungsbereich der Deckelteile 3a, 3b mit dem Gehäusekasten 1a kann eine Sicherung gegen Überlastung von Deckelteilen und/oder Spriegel vorgesehen sein. Eine derartige Überlastung kann z. B. während der Fahrt – aber auch bei Stillstand des Fahrzeugs – durch starken Seitenwind entstehen. Eine Möglichkeit besteht darin, Sensoren in Form von beispielsweise Dehnmessstreifen in den kritischen Bereichen anzubringen. Diese Sensoren können ein Warnsignal abgeben und/oder ein Einfahren des Werberollos einleiten.
  • Im Falle eine nicht zwangsgeführten Spriegels besteht eine weitere Möglichkeit darin, die Führungsköpfe des Spriegels in den Führungen entriegelbar zu haltern. Bei ausgefahrenem Spriegel liegen die Führungsköpfe in Rastnuten oder Rastbuchten in der jeweiligen Führung, von wo aus sie bei seitlich auf den Werbeträger einwirkender Kraft leicht herausbewegt werden können.
  • Der Werbeträger 6 kann aus einer Folie, einem Gewebe oder einem Verbundmaterial, aus Gewebe und/oder Folie bestehen. Der Werbeträger 6 kann eine löchrige Struktur aufweisen, um den Luftwiderstand gegenüber Seitenwind stark zu senken. Diese löchrige Struktur kann z. B. durch ein Gewebe mit größerem Fadenabstand erreicht werden, oder durch Einbringen von Einschnitten in einen ansonsten durchgehenden Flächenkörper wie die zuvor erwähnte Folie oder das Verbundmaterial. Bezüglich der verschiedenen Formen und Anordnungen der Einschnitte wird auf die parallel eingereichte Gebrauchsmusteranmeldung des vorliegenden Anmelders verwiesen, deren Offenbarung durch Bezugnahme hier in diese Beschreibung mit aufgenommen ist. Die Einschnitte im Werbeträger bilden Lappen, die im Wind und auch Fahrwind flattern können und für einen Druckausgleich zwischen den beiden Hauptflächen des Werbeträgers sorgen. Der Werbeträger kann auch gitternetzartig gestaltet sein.
  • Die Werbeflächen, die durch das erfindungsgemäße Werberollo ermöglicht wird, lassen sich für Eigenwerbung (z. B. für den eigenen Installateurbetrieb) nutzen, und zwar sowohl am Firmenfahrzeug als auch am Privatfahrzeug. Ist das Werberollo in seinen inaktiven, zusammengerollten Zustand gebracht, fällt kaum mehr auf, dass das Auto als Werbemittel gedient hat.
  • Das erfindungsgemäße Rollo hat diverse weitere Vorteile: Erstens stellt es eine Werbemöglichkeit mit hohem Bedienkomfort dar. Zweitens ist es jederzeit austauschbar, d. h. es besteht die Möglichkeit, für verschiedene Firmen, Produkte etc. zu werben. Durch diese wechselnde Werbemöglichkeit können z. B. saisonal verschiedene Produkte beworben werden oder verschiedenen Standorten angepasst werden. Es kann auf verschiedenste Veranstaltungen aufmerksam gemacht werden. Eine zeitlich wiederkehrende Werbung ist denkbar.
  • Eventuell kann an der linken und an der rechten Fahrzeugseite jeweils ein Werberollo angebracht werden, das gleiche oder verschiedene Werbungen zeigen kann. Hier eröffnet sich ein weites Gebiet für Werbestrategen.
  • Insbesondere wenn eine Folie oder ein anderes beschreibbares und abwaschbares Material als Werbeträger verwendet wird, ist es denkbar, mit einem Marker die Werbeinformationen zu verändern, z. B. Preise, Produkte, Datumsangaben abzuändern oder zu ergänzen.
  • Eine weitere Ausführungsform umfasst den wie dargestellten, erfindungsgemäßen Aufbau des Gehäuses mit dem Gehäusekasten und den beiden daran angebrachten Deckelteilen, allerdings ohne Scherenmechanismus. Anstelle des Scherenmechanismus werden die Deckelteile durch Schubkabel geöffnet, die die Deckelteile öffnen, in deren Führungen nach oben laufen und dabei die Enden des Spriegels parallel nach oben fahren.
  • Es ist auch eine Ausführungsform angedacht, die mit stark verkürzten aufklappbaren Deckelteilen auskommt. An diesen Deckelteilen ist je eine teleskopartige Führung vorgesehen, die beim Hochfahren den Spriegel mit dem daran befestigen Werbekörper mitnehmen. Hier kann ein durchgehender Gehäusedeckel vorgesehen sein, der im Wesentlichen so lang ist wie der Gehäusekasten und beim Hochfahren der teleskopartigen Führungen nach hinten als Ganzes (d. h. von der Reling weg in Richtung zur Dachmitte des Fahrzeugs) wegschwenkt.
  • Schließlich ist eine Ausführungsform denkbar, bei der die Kassette des Rollogehäuses nicht im Gehäusekasten vorgesehen ist, sondern in einem der beiden Deckelteile. Wenn das Rollogehäuse beispielsweise in dem in Fahrtrichtung vorderen Deckelteil angebracht ist, steht die Kassette nach Aufklappen dieses Deckelteils senkrecht. Der Werbeträger ist also über seinen linken und rechten Rand aufgespannt und nicht zwischen dem oberen und unteren, wie in der vorangegangenen Beschreibung ausführlich erläutert ist. An der gegenüberliegenden Seite, d. h. am anderen Deckelteil ist ein Seilzug vorgesehen, der oben und unten mit dem Spriegel verbunden ist, wobei der Werbeträger durch Motorkraft oder handbetrieben aus der Kassette, sprich dem Rollogehäuse gezogen werden kann.
  • Für den Fachmann sind zahlreiche Modifikationen an den offenbarten technischen Merkmalen denkbar. So würde man den Rahmen der Erfindung auch dann nicht verlassen, wenn:
    • – die Verbindung zwischen Gehäusekasten und Deckelteil nicht mittels eines Schwenkstifts, sondern durch ein Viergelenk oder eine andere beliebige gelenkige Verbindung realisiert würde;
    • – für die Bauelemente wie z. B. Gehäusekasten, Deckelteile, Gewindespindel, Scherenteile etc. andere Werkstoffe verwendet würden, wie zum Beispiel faserverstärkte Kunststoffe;
    • – das erfindungsgemäße Werberollo nicht auf dem Dach eines Kraftfahrzeugs angebaut würde, sondern z. B. in einem Schaufenster oder in oder an Gebäuden Verwendung fände;
    • – die in den Deckelteilen vorgesehene Führungen nicht geradlinig, sondern mindestens bereichsweise gekrümmt waren;
    • – die Antriebsvorrichtung als Scherenmechanismus mit mehr als zwei Scherenteilen ausgebildet würde.
    Bezugszeichenliste:
    1 Gehäuse
    1a Gehäusekasten
    3a Deckelteil
    3b Deckelteil
    4a gehäusefernes Ende
    4b gehäusefernes Ende
    5 Spriegel
    5a Gleitnut
    6 Werbeträger
    7 Haltefüße
    9 Verriegelungsvorrichtung
    13 Scherenteil
    14 Scherenteil
    14a Stab
    16 Anlenkpunkt
    19 Bewegungsmutter
    20 Bewegungsmutter
    21 Getriebemotor
    22 Gewindespindel
    24 Befestigungsteil
    25 Befestigungsteil
    27 Endteil
    28 Endteil
    30 Führung
    31 Führung
    35 Gleitstift
    36 Gleitstift
    40 Rollogehäuse
    42 Führungskopf
    43 Führungskopf
    45 Schwenkstift
    46 Schwenkstift
    48 Element
    49 Feder
    50 Magnetverschluss
    62 Kegelrad
    63 Anschlagelement
    64 Kegelrad
    VZ Verzahnungsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8907686 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Ausfahren und Einziehen eines Flächenelements auf einem Autodach, wobei die Vorrichtung umfasst: – ein Gehäuse mit einem Gehäusekasten (1a) und zwei Deckelteilen (3a, 3b), die in einem ersten Zustand den Gehäusekasten (1a) verschließen und in einem zweiten Zustand im Wesentlichen senkrecht zum Gehäusekasten (1a) stehen, – einen Werbeträger (6), der in einem Rollogehäuse (40) aufwickelbar ist und an dessen einem Ende ein Spriegel (5) vorgesehen ist, wobei der Spriegel (5) Endteile (27, 28) aufweist, die mit den Deckelteilen (3a, 3b) zusammenwirken, wobei die Endteile (27, 28) im zusammengerollten Zustand des Werbeträgers (6) einen ersten Abstand zueinander haben und im ausgefahrenen Zustand des Werbeträgers (6) einen zweiten Abstand zueinander haben, der vom ersten Abstand verschieden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei mindestens zwei Haltefüße (7) vorgesehen sind, durch die der Gehäusekasten (1a) direkt am Autodach eines Fahrzeugs befestigbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Haltefüße (7) mit Magnetkraft oder Saugkraft am Autodach befestigbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Haltefüße (7) an einer Dachreling und/oder an einem Dachträger befestigbar sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Haltefüße (7) jeweils höhenverstellbar sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Endteile (27, 28) teleskopartig zum Spriegel (5) bewegbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Endteile (27, 28) jeweils über eine Feder vorgespannt sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rollogehäuse (40) als auswechselbare Kassette ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Antrieb vorgesehen ist, um die Deckelteile (3a, 3b) in den zweiten Zustand zu bringen und den Spriegel (5) anzutreiben.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Antrieb durch einen Scherenmechanismus mit zwei Scherenteilen (13, 14) gebildet ist und die Verbindung zwischen den Scherenteilen (13, 14) und dem Spriegel (5) jeweils eine lösbare Verbindung ist.
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