DE102008035514A1 - Manuelles Dachfensterrollo mit Spannern - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/0015Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings roller blind

Abstract

Ein mauell zu betätigendes Dachfensterrollo für Kraftfahrzeuge weist eine Rollobahn auf, die in seitlichen Führungsschienen geführt und dort zusätzlich gespannt gehalten ist. Um die in Querrichtung wirkende Spannung in der Rollobahn zu erzeugen, sind auf der Einlaufseite der Führungsschienen Umlenkkanten vorgesehen, über die eine von der Wickelwelle ablaufende und in die Führungsschienen einlaufende Rollobahn in ihrem Randbereich gezogen und somit gespannt wird. Mit Hilfe von Kedergliedern, die an dem Zugspriegel angebunden sind, wird eine zusätzliche Andruckkraft an eine Fläche unterhalb der Umlenkkanten erzeugt. Außerdem dienen die Kederglieder als Halteglieder des schließlich saumartig umgelegten Randbereiches an jeder Seite der Rollobahn. Hierdurch wird infolge der Umschlingung des Kederglieds die Spannung in der Rollobahn fixiert.

Description

  • Aus der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung DE 10 2006 054 881.7 ist ein Dachfensterrollo bekannt, das mit einem elektrischen Antrieb arbeitet. Die Antriebskraft wird über flexible, rundum verzahnte Zahnstangen von dem Antriebsmotor auf den Zugstab des Dachfensterrollos übertragen. Diese Betätigungsglieder gleiten in Führungsschienen, die seitlich der aufgespannten Rollobahn verlaufen. Durch diese Führungsschienen ist auch gleichzeitig der Zugstab gleitend geführt.
  • Die linienförmigen Antriebsglieder werden bei dem Rollo nicht nur zum Bewegen des Druckstabs verwendet sondern auch als Kederglieder. Durch besondere Maßnahmen wird dafür gesorgt, dass an der Einlaufseite jeder Führungsschiene die Rollobahn, die von der Wickelwelle kommt, um das Antriebsglied, das als Kederglied wirken soll, umgeschlagen wird.
  • Das Antriebsglied läuft im Bereich vor der Einlaufseite der Führungsschiene frei und bogenförmig gekrümmt, damit sich das Führungsglied abhängig von der Lastrichtung begrenzt in einer Ebene bewegen kann, die parallel zur Aufspannebene der Rollobahn liegt. Beim Ausfahren der Rollobahn wird eine Schubkraft über die Antriebsglieder übertragen, was in dem frei laufenden Bereich vor der Führungsschiene dazu führt, dass die Antriebsglieder bestrebt sind, etwas stärker auszuknicken. Diese Bewegung wird dazu verwendet mit Hilfe einer Andruckfläche die Rollobahn seitlich zu straffen. Die Rollo bahn wird beim Ausfahren zwischen dem Antriebsglied und der Andruckfläche zangenartig eingeklemmt.
  • Beim Einfahren dagegen ist die Kraftrichtung anders herum, und das Antriebsglied will sich in diesem frei liegenden Bereich stärker strecken. Durch eine entsprechende Gestaltung einer Einlaufstelle im Abstand zur Führungsschiene wird diese Streckbewegung dazu verwendet, dass Antriebsglied frühzeitig von der Andruckfläche abzuheben, um die Klemmwirkung aufzuheben.
  • Mit Hilfe der Klemmbewegung soll eine Straffung der Rollobahn erreicht werden, während die Anhebebewegung dazu eingerichtet ist, zu verhindern, dass die Rollobahn in Querrichtung gestaucht wird und in gestauchten Zustand auf der Wickelwelle aufgewickelt wird.
  • Diese Lösung ist für manuelle Dachfensterrollos nicht anwendbar, weil dort die kinematischen Verhältnisse umgekehrt sind. Das manuelle Fensterrollo wird am Zugstab oder Zustrebe betätigt, während die Antriebsglieder nur dazu verwendet werden, die beiden Enden des Zugstabs miteinander zu synchronisieren um ein Schrägziehen und Verklemmen des Zugstabs in den Führungsschienen zu vermeiden.
  • Wenn diese Antriebs- oder Synchronisierglieder auch gleichzeitig als Kederglieder verwendet werden, sind auf der Einlaufseite die Verhältnisse verglichen mit einem elektrisch betriebenen Rollo umgekehrt. Beim Ausfahren des Rollos wirkt in dem Kederglied eine Zugkraft, während beim Einfahren eine Druckkraft entsteht. Würde die bekannte Lösung verwendet werden, würde beim Ausfahren durch den Sehneneffekt an dem Kederglied die Rollobahn anstatt gestrafft in Querrichtung zu sammengedrückt werden.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung ein Fensterrollo für Kraftfahrzeuge, insbesondere ein Dachfensterrollo zu schaffen, das manuell bedient wird und bei dem an der Einlaufseite der Führungsschiene für eine zusätzliche Spannung in Querrichtung gesorgt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Dachfensterrollo mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Das neue Dachfensterrollo für Kraftfahrzeuge weist eine drehbar gelagerte Welle auf. An der Wickelwelle ist eine Rollobahn mit einem rechteckigen Zuschnitt befestigt. Die Rollobahn definiert im aufgespannten Zustand eine Aufspannfläche, deren Erzeugende eine Gerade ist bzw. angenähert ist.
  • Seitlich der Rollobahn erstrecken sich zwei Führungsschienen parallel zueinander. Jede der Führungsschienen enthält eine hinterschnittene Führungsnut zur Führung eines Zugspriegels, an dem das freie Ende der Rollobahn befestigt ist.
  • Der Abstand, den die Führungsschienen voneinander bzw. ihre Führungsnuten haben, ist kleiner als die Breite der Rollobahn. Dadurch wird es möglich die Rollobahn mit einem saumartigen Umbug durch die jeweilige Führungsnut hindurchzuführen.
  • Die Führungsschienen sind so angeordnet, dass die Schlitzränder der Führungsnut in der Aufspannfläche liegen, die durch die ausgezogene Rollobahn definiert ist. Die Aufspannfläche kann eine Ebene sein oder ist zumindest eine Flä che, deren Erzeugende idealerweise eine Gerade ist. Wegen des Durchgangs der Rollobahn gilt diese Beziehung naturgemäß nur angenähert.
  • Um die Rollobahn in der Breite gespannt zu halten, sind die seitlichen Randbereiche um die Kederglieder saumartig umgebogen. Durch den Reibschluss zwischen den Kedergliedern und der Wand der betreffenden Nutenkammer wird die Rollobahn in der Breite gespannt gehalten.
  • Damit ein zusätzlicher Querzug auf die Rollobahn ausgeübt wird, sind an der Einlaufseite jeder Führungsschiene Spannkanten vorhanden, an die sich Andruckflächen anschließen, oder umgekehrt ausgedrückt, die Andruckflächen enden in Richtung auf die Rollobahn an einer Spannkante. Zusammen mit den Kedergliedern wirken diese Andruckflächen zangenartig. Sie erfassen die darüber gleitende Rollobahn und ziehen sie über die Spannkante von der Aufspannfläche weg. Hierdurch wird ein zusätzlicher Querzug erreicht, der die Rollobahn in Querrichtung spannt um ein unschönes Durchhängen zu vermeiden. Der gespannte Zustand wird durch das Zusammenwirken zwischen dem Kederglied und der um das Kederglied herumliegenden Rollobahn in der Nutenkammer gleichsam eingefroren.
  • Außerdem wird die Spannung erzeugt, indem die Wickelwelle tiefer liegt als die Spannkante und so die Rollobahn straff über die Spannkante gezogen wird.
  • Die Wickelwelle ist vorzugsweise eine gerade Wickelwelle, damit mit geringem Hub eine gute Spannung erreicht werden kann.
  • Die Rollobahn kann im in Frage kommenden Bereich für die Querzugkraft im Wesentlichen undehnbar sein.
  • Um das Einschlagen des überstehenden Randbereiches der Rollobahn zu verbessern und um Beschädigungen der Rollobahn bzw. einen vorzeitigen Verschleiß zu vermeiden, kann das der Wickelwelle benachbarte Ende jeder Führungsschiene eine schraubenförmig verlaufende Einlaufkante aufweise, die in den jeweils äußeren Schlitzrand einmündet. Hierdurch wird allmählich während der Ausziehbewegung die Rollobahn umgeschlagen.
  • Vorteilhafter Weise kann die Einlaufkante auf einer Höhe unterhalb jener Fläche beginnen, die durch die Rollobahn im Bereich zwischen der Führungsschiene und der Wickelwelle definiert ist.
  • Um eine gute Umschlingung des Kederglied zu erreichen kann die Rollobahn eine Breite aufweisen, die um wenigstens 1,5 cm auf jeder Seite größer ist als der Abstand der Nutenschlitze voneinander.
  • Eine gute Verankerung der ausgezogenen Rollobahn in der Nutenkammer bei gleichzeitig geringer Abnutzung wird erreicht, wenn die Nutenkammer einen Kreisquerschnitt aufweist.
  • Eine günstige Geometrie kann erhalten werden, wenn der Durchmesser der Nutenkammer, der durch den Nutenschlitz parallel zu dessen Enden verläuft, auf der Aufspannfläche senkrecht steht.
  • Die Abnutzung der Rollobahn beim Ein- und Auslaufen kann vermindert werden, wenn das Kederglied einen Kreisquerschnitt aufweist.
  • Die Haltekraft des Kederglieds an der Rollobahn kann verbessert werden, wenn das Kederglied auf seiner Außenseite eine bürstenartige Struktur mit radial wegstehenden Bürsten aufweist.
  • Das Kederglied kann in Form einer rundum verzahnten, flexiblen Zahnstange ausgeführt sein, um so auf einfache Weise die Synchronisation zwischen den Kedergliedern zu erreichen und ein Verkanten des Zugstabs in den Führungsschienen zu vermeiden, und zwar selbst dann, wenn diese nur kurze Führungsstücke in den Führungsschienen aufweisen.
  • Das Synchronisiergetriebe kann ein einziges Zahnrad enthalten, mit dem die beiden Kederglieder kämmend in Eingriff stehen, und zwar auf diametral gegenüberliegenden Seiten.
  • Der gestreckte Verlauf der Rollobahn kann verbessert werden, wenn die Rollobahn an der Einlaufseite der Spannkanten über eine zusätzliche Umlenkkante verläuft, die sich gerade parallel zur Wickelwelle erstreckt.
  • Diese Unterstützungskante kann so angeordnet sein, dass unabhängig vom Wickel, den die Rollobahn auf der Wickelwelle bildet, an der Unterstützungskante immer einen Knick in der Rollobahn auftritt.
  • Die Klemmwirkung kann verbessert werden, wenn das Kederglied zumindest im Bereich der Länge der Spannkanten frei von äußeren Führungen verläuft. Hierdurch wird es die Kederglieder je nach Betätigungsrichtung, mehr oder weniger stark gegen die Spannfläche andrücken zu lassen.
  • Um einen unterschiedlichen Verlauf des betreffenden Ke dergliedes zu erzwingen, kann im Abstand von der Einlaufseite der Führungsschiene eine Führungsöse vorhanden sein. Die Führungsöse ist hinsichtlich ihrer Lage und Dimensionierung derart bemessen, dass beim Ausfahren der Rollobahn das betreffende Kederglied gegen die Andruckfläche heran gezogen wird und dass beim Einfahren der Rollobahn das Kederglied von der Andruckfläche weg bewegt wird, um die Klemmwirkung zwischen Kederglied und Andruckfläche bald nach Verlassen der Nutenkammer aufzuheben.
  • Die Spannwirkung wird verbessert, wenn die Spannkante einen gebogenen Verlauf aufweist, derart, dass ihre Einlaufenden näher beieinander sind als es dem Abstand der Nutenschlitze entspricht. Bei einer üblichen Dachgeometrie kann dieser Abstand, gemessen in Richtung parallel zur Längsachse der Wickelwelle, zwischen 10 mm und 3 mm betragen.
  • Damit das Kederglied je nach Bewegungsrichtung entweder beim Einschieben stärker ausknickt oder sich beim Ausfahren der Rollobahn stärker sehnenartig verhält, kann dem Kederglied im Abstand von der Spannkante eine Bremseinrichtung zugeordnet sein. Diese Bremseinrichtung kann von einem Führungsrohr gebildet sein, durch das das jeweilige Kederglied ausnkicksicher zum Beispiel zu dem Synchronisiergetriebe geführt ist.
  • Ein unerwünschtes Anheben des Kederglieds in die falsche Richtung wird verhindert bzw. ein Breithalten der Rollobahn wird erreicht, wenn in der Nähe des Einlaufendes der Führungsschiene ein Niederhalter für das Kederglied vorgesehen ist.
  • Der Abstand der Mantellinie, entlang derer die Rollobahn von der Wickelwelle abläuft, von jener Stelle, an der die Nutenränder ihren endgültigen Abstand voneinander haben, kann zwischen 40 mm und 100 mm betragen.
  • Die Länge, über die das Kederglied ungeführt zwischen der Führungsöse und der vollständig geschlossenen Nutenkammer verläuft, kann zwischen 40 mm und 80 mm betragen.
  • Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert Aspekte zum Verständnis der Erfindung. Weitere, nicht beschriebene Details kann der Fachmann in der gewohnten Weise der Zeichnung entnehmen, die insoweit die Figurenbeschreibung ergänzt. Es ist klar, dass eine Reihe von Abwandlungen möglich sind.
  • Die nachfolgenden Figuren sind nicht unbedingt maßstäblich. Zur Veranschaulichung von Details können möglicherweise bestimmte Bereiche übertrieben groß dargestellt sein. Darüber hinaus sind die Zeichnungen plakativ vereinfacht und enthalten nicht jedes, bei der praktischen Ausführung gegebenenfalls vorhandene Detail. Die Begriffe ”oben” und ”unten” bzw. ”vorne” und ”hinten” sowie ”links” und ”rechts” beziehen sich auf die normale Einbaulage, bzw. die Terminologie bei Kraftfahrzeugen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • 1 zeigt einen PKW in einer Draufsicht auf das Dach unter Veranschaulichung eines Dachfensters.
  • 2 veranschaulicht in einer Prinzipdarstellung den grundsätzlichen Aufbau des Dachfensterrollos aus 1, mit Blick von der Dachseite.
  • 4 veranschaulicht das Synchronisiergetriebe für die Kederglieder.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Gestaltung vor der Einlaufstelle der rechten Führungsschiene.
  • 5a..d zeigen unterschiedliche Schnitte parallel zu der Längsachse der Wickelwelle und das Wechselspiel zwischen Kederglied und Andruckfläche.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung für das Zusammenwirken zwischen der Führungsöse und dem Kederglied.
  • 1 zeigt in einer schematisierten Draufsicht einen PKW 1. Zu erkennen ist sein Dach 2, von dem an der Vorderkante zwei A-Säulen 3 und 4 ausgehen. Zwischen den beiden A-Säulen 3 und 4 befindet sich eine Windschutzscheibe 5, die an der Unterkante in eine Kühlerhaube 6 übergeht. Nach hinten folgen auf die beiden A-Säulen 3 und 4 B-Säulen 7 und 8, C-Säulen 9 und 10 sowie D-Säulen 11 und 12. Zwischen den Säulen 3..12 sind vordere Seitenscheiben 13, 14, hintere Seitenscheiben 15, 16 und Seitenscheiben des Kofferraums 17, 18 zu erkennen. Den Abschluss bildet eine Heckscheibe 19, die zwischen den beiden D-Säulen 11, 12 vorhanden ist.
  • Im vorderen Bereich des Daches 2 ist angrenzend an die Frontscheibe 5 eine Dachöffnung 20 enthalten, in der sich ein Dachfenster 21 befindet. Das Dachfenster 21 kann ein Glasschiebedach oder ein Glashubdach sein. Es kann sich um ein Glasdach handeln, das beide Funktionen miteinander verbindet.
  • Unterhalb des Glasdaches 21 ist eine teilweise ausgezogenen Rollobahn 22 zu erkennen. Die Rollobahn 22 ist an einem Auszugspriegel 23 befestigt. Die Rollobahn 22 und der Auszugspriegel 23 gehören zu einem manuell betätigten Dachfensterrollo 24.
  • 2 zeigt den grundsätzlichen Aufbau des Dachfensterrollos 24, in einer Draufsicht von der Dachseite her.
  • Gemäß 2 weist das Dachfensterrollo 21 zwei seitlich des Dachfensters 21 vorgesehene Führungsschienen 25 und 26 auf. Die Führungsschienen 25, 26 verlaufen parallel zueinander. Die Führungsschienen 25 und 26 sind spiegelbildlich zueinander angeordnet und folgen dem Verlauf der Seitenkante des Dachfensters 25.
  • Da die beiden Führungsschienen 25 und 26 untereinander gleich sind, genügt die Erläuterung der inneren Struktur der Führungsschiene 26. Die Erläuterung gilt sinngemäß für die Führungsschiene 25.
  • Wie 5a erkennen lässt, enthält die Führungsschiene 26 eine hinterschnittene Führungsnut 27, die sich aus einem Nutenschlitz 28 und einer Nutenkammer 29 zusammensetzt. Die Nutenkammer 29 hat Kreisquerschnitt, während der Nutenschlitz 28 parallelflankig ist und eine Breite aufweist, die kleiner ist als der Durchmesser der Nutenkammer 29. Der Nutenschlitz 28 endet an zwei auf gleicher Höhe liegenden Schlitzrändern 31.
  • Die Führungsschiene 25 weist dasselbe Querschnittsprofil auf.
  • In der Fig. ist der Nutenschlitz 28 symmetrisch zu der Nutenkammer 29 angeordnet. Die andere Möglichkeit besteht darin die linke Flanke des Nutenschlitzes 28 tangential in die Nutenkammer 29 einmünden zu lassen.
  • Es versteht sich, dass die Führungsschienen 25 und 26 mit Befestigungsflanschen und Befestigungsöffnungen versehen sind, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind, da sie mit der Erfindung selbst nichts zu tun haben.
  • Die beiden Führungsschienen 25 und 26 dienen dazu, den Zugspriegel 23 zu führen, an den mit einer Kante die Rollobahn 22 befestigt ist. Die Rollobahn 22 ist hierzu an ihrem freien Ende mit einer schlauchartigen Schlaufe 32 versehen. Der Zugspriegel 23 ist an den Enden abgewinkelt und ragt mit diesen abgewinkelten Abschnitten durch den Nutenschlitz 28 hinein. Im Inneren jeder Nutenkammer 29 ist der Zugspriegel jeweils mit einem Gleiter 33 fest verbunden.
  • Das von dem Zugspriegel 23 abliegenden Ende der Rollobahn 22 ist an einer Wickelwelle 34 befestigt, die mit Lagerzapfen 35 in dem Kraftfahrzeug unterhalb des Daches 2 drehbar gelagert ist. Die Wickelwelle 34 ist rohrförmig und enthält in ihrem Inneren einen Federmotor 36 in Gestalt einer Schraubenzugfeder 37. Die Schraubenzugfeder ist bei 38 mit der Wickelwelle 34 verbunden, während das andere Ende drehfest mit dem Achszapfen 35 verbunden ist, der drehfest in der Karosse rie verankert ist. Dadurch erzeugt der Federmotor 36 eine Zugkraft, die bestrebt ist, die Rollobahn 22 auf die Wickelwelle 34 aufzuwickeln.
  • Anstelle eines einfachen Federmotors 36 ist es auch möglich eine Gegenzugeinrichtung zu verwenden, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist. Hierzu wird die Schraubenfeder 37 anstelle mit dem Zapfen 35 mit zwei Seilscheiben beidseits der Wickelwelle verbunden. Von jeder Seilscheibe läuft ein Zugseil parallel zu der betreffenden benachbarten Führungsschiene 25, 26, wird am freien Ende umgelenkt und ist mit dem betreffenden Gleitstück 33 verbunden. Dadurch wird die Rollobahn 22 zwischen dem Zugspriegel 23 und der Wickelwelle gespannt gehalten.
  • Da es auf die Art der Erzeugung der Vorspannung im vorliegenden Falle nicht ankommt, ist hier die einfachere Variante veranschaulicht.
  • Um zu verhindern, dass die Rollobahn 22 im ausgezogenen Zustand zwischen den beiden Führungsschienen 25 und 26 unerwünscht stark durchhängt, sind Querspanneinrichtungen vorgesehen. Diese Querspanneinrichtungen umfassen die beiden Führungsschienen 25 und 26, so wie zwei biegsame Kederglieder 40 und 41. Jedes Kederglied 40, 41 setzt sich aus einer beigeelastischen druckfesten Seele 42 und einer auf der Seele 42 aufgebrachten schraubenförmigen Wendel 43 zusammen. Hierdurch entsteht eine Art rundum verzahnte, flexible Zahnstange. Der Außendurchmesser der durch die Wendel 43 definiert ist, ist etwas kleiner als es der lichten Weite der Nutenkammer 29 entspricht. Der Spalt zwischen der Wand der Nutenkammer 29 und der Außenseite der Wände 43 entspricht mindestens der Dicke der Rollobahn 22, wenn diese um das jeweilige Keder glied 40 bzw. 41 herumliegt. Das Kederglied 40, 41 kann auf der Außenseite mit radial wegstehenden Borsten versehen sein um Klappergeräusche zu vermeiden und den Reibschluß mit der Rollobahn 22 zu verbessern.
  • Jedes Kederglied 40, 41 ist mit dem zugehörigen Gleitstück 33 zug- und druckfest verbunden. Es läuft durch die zugehörige Führungsschiene 25, 26 und tritt dort an einer Einlaufstelle 44 aus. Im Abstand zu dem Einlaufstelle 44 befindet sich jeweils eine Führungsöse 45 bzw. 46, an die sich ein Führungsrohr 47 bzw. 48 anschließt.
  • Unter Einlaufstelle 44 wird jener Abschnitt der Führungsschiene 25 bzw. 26 verstanden, ab dem sich der Querschnitt der Führungsnut 27 bis zum distalen Ende der Führungsschiene, d. h. bis zu dem von der Wickelwelle 34 entfernt liegenden Ende nicht mehr ändert.
  • Die beiden Kederglieder 40, 41 werden gleichzeitig dazu verwendet, ein schiefziehen des Zugspriegel 23 zu verhindern, wenn der Benutzer unsymmetrisch an dem Zugspriegel 23 anfasst um das Rollo 24 zu betätigen. Die Führungsrohre 47, 48 verlaufen zu einem Synchronisiergetriebe 49, wie es in 3 gezeigt ist. Das Synchronisiergetriebe 49 umfasst ein Gehäuse 51, in dem auf einer Achse 52 ein Stirnzahnrad 53 frei drehbar gelagert ist. Tangential an dem Stirnzahnrad 53 laufen zwei gerade parallele Durchgangsbohrungen 54 vorbei, zwischen denen das Stirnzahnrad 53 liegt, wie dies im aufgebrochenem Teil zu erkennen ist. Das Führungsrohr 48 fluchtet mit dieser Bohrung 54 ebenso wie diese für das Führungsrohr 47 mittels einer zugehörigen Bohrung gilt. Im Anschluss an die Bohrungen 54 sind Speicherrohre 54 und 55 vorgesehen um das Leertrum des Kederglieds 40, 41 aufzunehmen.
  • Die Arbeits- und Funktionsweise des bis dahin beschriebenen Dachfensterrollos 24 sieht wie folgt aus:
    Wenn der Benutzer ausgehend von der in 2 gezeigten Stellung, das Rollo einfahren will, ergreift er an einem dafür vorgesehenen Griff die freie Vorderkante der Rollobahn 22 und führt sie von der Hand in Richtung auf die Wickelwelle 34. Durch diese Bewegung wird der Zugspriegel 23 ebenfalls in Richtung auf die Wickelwelle 34 verschoben, was dazu führt, dass sich das Arbeitstrum des jeweiligen Kederglieds 40, 41 zu dem Synchronisiergetriebe 49 hin bewegt. Während der Bewegung tritt zunehmend das Kederglied 40, 41 an der Einlaufstelle 44 aus.
  • Wenn der Benutzer unsymmetrisch an der vorderen oder freien Kante der Rollobahn 22 anfasst und den Zugspriegel 23 im Sinne eines Öffnens bewegen will, wird die dadurch ausgelöste Bewegung zum Beispiel über das Kederglied 40 zu den Zahnrad 53 übertragen. Da über das Zahnrad 53 die beiden Kederglieder 40, 41 miteinander gekoppelt sind, wird die Bewegung des Kederglieds 40 im gegenläufigen Sinne auf das Kederglied 41 übertragen, d. h. über die Kopplung durch das Zahnrad 53 wird bei dem gewählten Betriebsmodus das andere Kederglied 41 aus der zugehörigen Führungsschiene 26 heraus gezogen, wodurch entsprechend das andere Ende des Zugspriegels 23 zu der Wickelwelle 34 hin bewegt wird, obwohl der Benutzer dort nicht unmittelbar Kraft ausübt.
  • Für das Ausfahren gilt sinngemäß das Gleiche, ebenso für den Fall, wenn anstelle des Fahrers der Beifahrer unsymmetrisch auf der anderen Seite den Zugspriegel 23 bewegen will.
  • Die Kederglieder 40 und 41 erfüllen jedoch nicht nur den Zweck ein Verklemmen des Zugspriegels 23 in den Führungsschienen 25 und 26 zu vermeiden. Sie sollen außerdem die Rollobahn 22 zwischen den Führungsschienen 25, 26 gespannt halten. Dies wird erreicht, indem die Rollobahn 22 wie 5a zeigt im Randbereich innerhalb der jeweiligen Führungsschienen 25, 26 zwischen dem Gleitstück 33 und dem Einlaufstelle 44 um das betreffende Kederglied herumliegt. Es entsteht eine saumartige Umschlingung des Kederglieds, wobei die Anlage der Rollobahn 22 an dem Kederglied 40 bzw. 41 durch die Wand der Nutenkammer 29 und dem Nutenschlitz 28 gewährleistet wird.
  • Da diese Umschlingung lediglich innerhalb der Führungsschiene in dem Bereich zwischen dem Einlaufstelle 44 und dem Gleitstück 33 vorhanden ist, während die Rollobahn 33 auf der Wickelwelle 34 flach liegend aufgewickelt ist, sind Maßnahmen erforderlich, um beim Ausfahren der Rollobahn die gewünschte saumartige Umschlingung zu erreichen, ehe die Rollobahn 22 mit ihrem Randbereich am Einlaufstelle 44 in die Führungsschiene 26 bzw. 25 eintritt. Umgekehrt werden solche Maßnahmen benötigt, um die Umschlingung des betreffenden Kedergliedes 40, 41 zu beseitigen, damit die Rollobahn 22, wie erwähnt flach lieged auf der Wickelwelle 34 aufgewickelt werden kann.
  • Die dazu erforderlichen Maßnahmen werden im Folgenden, anhand von 4 erläutert. 4 zeigt einen Blick auf einen Bereich, zu dem das rechte Ende der Wickelwelle 34 und ein Abschnitt der Führungsschiene 26 gehören.
  • 4 lässt die Wickelwelle 34 mit dem darauf befindlichen Ballen aus Rollobahn 22 erkennen.
  • Der Achszapfen 35 ist ebenfalls eingezeichnet. 4 zeigt ferner einen Abschnitt des Führungsrohrs 48 sowie die davor befindliche Führungsöse 45. Das Kederglied 41 ist abschnittsweise durch gestrichelte Linien verdeutlicht.
  • Weitere gestrichelte Linien 60, 61, 62, 63 und 64 sollen den Verlauf der Rollobahn 22 in Längsrichtung sowie in Querrichtung zeigen, und zwar bezüglich der Querrichtung in dem seitlichen Randbereich, der dem Stirnende der Wickelwelle 34 benachbart ist.
  • Die Linie 65 versinnbildlicht abschnittsweise den Verlauf der Randkante der Rollobahn 22 zwischen der Wickelwelle 34 und der Einlaufstelle 44. Wie die 2 und 4 zeigen, ist die Breite der Rollobahn 22 auf der Wickelwelle 34 deutlich größer als der Abstand den die Nutenschlitze der Führungsschienen 25 und 26 voneinander haben. Durch diese vergrößerte Breite wird es möglich die oben erwähnte saum- oder schlauchartige Umschlingung der Kederglieder 40, 41 zu erreichen.
  • In Richtung auf die Wickelwelle geht die Führungsschiene 26 ab der Einlaufstelle 44, die in 4 schematisch durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, in eine Umlenkkante 66 und eine Andruckfläche 67 über. Die Umlenk- oder Unterstützungskante 66 stellt eine durchgehende Verlängerung der zur Mitte liegenden Seitenwand der Führungsschiene 26 dar. Die Umlenkkante 66 verläuft auf derselben Höhe wie der Schlitzrand 31, d. h. die Umlenkkante 66 mündet glatt und absatzfrei in den Schlitzrand 31 auf der zur Mitte gelegenen Seite ein. Die Andruckfläche 67 ist in der Nähe des proximalen Endes 68, das der Wickelwelle 34 benachbart ist, eine Fläche mit einer Erzeugenden, die eine Gerade ist. Erst in einem kurzen Abstand vor der Einlaufstelle 44 verformt sich die Andruckfläche 67 in das Profil der Führungsschiene 26.
  • Die außen liegende Wand der Führungsschiene 26 bildet eine schraubenförmig verlaufende Einlaufkante 69, die ebenfalls knickfrei in den außen liegenden Schlitzrand 31 einmündet. Das proximale Ende 71 der Einlaufkante 69 liegt auf einer solchen Höhe, dass die gestraffte Rollobahn 22 erst im Abstand zu der Ecke 71 mit der Einlaufkante 69 in Berührung kommt.
  • Die Führungsöse 45 ist oval, in dem Sinne, dass sie von zwei zueinander parallelen Seiten und zwei Halbkreisbögen begrenzt ist. Die lange Achse dieser Führungsöse ist liegt parallel zu der Ebene der Achse der Wickelwelle 34.
  • Die Umlenkkante 66 ist wie 4 erkennen lässt, bogenförmig gekrümmt und liegt in einer Ebene. Ihr der Einlaufstelle 44 benachbartes Ende läuft wie bereits erwähnt in der Verlängerung des Schlitzrands 31, während ihr von der Führungsschiene abliegendes Ende 68 zur Mitte hin gebogen ist. Die Führungskante läuft so zu sagen ausgehend von der Wickelwelle 34 trichterförmig in Richtung auf die Einlaufstelle 44. Der Versatz die des Endes 68 der Führungskante 66 gegenüber der geraden Verlängerung des innen liegenden Schlitzrandes 31 beträgt ca. 5–15 mm.
  • Um die Rollobahn im mittleren Bereich zwischen den beiden Umlenkkanten 66 zu beiden Seiten der Rollobahn 22 zu unterstützen, ist eine Unterstützungskante 72 vorhanden. Die Unterstützungskante 72 erstreckt sich gerade parallel zur Längsachse der Wickelwelle 34 zwischen den Enden 68 der beiden Umlenkkanten 66.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung wird nun zusätzlich in Verbindung mit den 5 und 6 erläutert:
    Zur Erläuterung der Funktionsweise sei angenommen, dass der Benutzer das Rollo schließen will, d. h. er bewegt den Zugspriegel 23 von der Wickelwelle 34 weg. Aufgrund der Reibung, den die Kederglieder 40, 41 in den Rohren 47, 48 bzw. 55, 56 erfahren, sind sie bestrebt zwischen der Führungsöse 45 und der Einlaufstelle 44 den kürzestmöglichen Weg einzunehmen.
  • Die Führungsöse 45 ist so positioniert, dass sie das Kederglied 41 und entsprechend auch das Kederglied 40 knapp unterhalb der Umlenkkante 66 in Richtung auf die Andruckfläche 67 einlaufen lässt. Ferner ist die Führungsöse 45 so positioniert, dass das sich sehnenartig streckende Kederglied 41 im Bereich zwischen der Führungsöse 45 und der Einlaufstelle 44 erst in einem gewissen Abstand von der Endkante 68 an die Andruckfläche 67 anlegen wird, um dann ab diesem Berührungspunkt dem gekrümmten Verlauf der Andruckfläche 67 bis in die Nutenkammer 29 zu folgen, den die Andruckfläche 67 vorgibt.
  • Verfolgt man eine festgelegte Querschnittsfläche auf dem Kederglied 41 bei der Bewegung des Kederglieds 41 im Sinne eines Ausfahrens der Rollobahn 22, so wird diese Querschnittfläche zunächst innerhalb der Führungsöse 45 an dem zur Mitte liegenden Halbkreis anliegen. Nach dem Austreten aus der Führungsöse 45 läuft diese Querschnittfläche ohne jegliche Berührung in Richtung auf die Endkante 68 der Andruckfläche 66. Die Querschnittfläche wird bei der Bewegung die Höhe der Endkante 68 passieren, ohne dort bereits mit der Andruckfläche 66 in Berührung zu kommen. Außerdem liegt die Querschnittsfläche, bezogen auf die Darstellung von 4, unterhalb der Umlenkkante 66. Bei weiterer Bewegung wird sich die Querschnittsfläche von der Umlenkkante 66 weg nach unten bewegen und gleichzeitig in Richtung auf die Anlagedruckfläche 67 zu. In einem kurzen Abstand nach der Endkante wird die betrachtete Querschnittsfläche mit der Andruckfläche 67 in Berührung kommen und sich ohne die Berührung zu verlassen in der Einlaufstelle 44 verschwinden.
  • Dieser Bewegungsablauf ist in den 5a bis 5d veranschaulicht. Gemäß 5b hat die betrachtete Querschnittsfläche einen Abstand zu der Andruckfläche 67 und befindet sich knapp unterhalb der Umlenkkante 66. Beim weiteren fortschreiten in Richtung 5c bewegt sich die Querschnittsfläche nach unten und legt sich gleichzeitig an die Andruckfläche 67 an. Im weiteren Verlauf bleibt sie untern und verschwindet gemäß 5a in der Führungsschiene 5 hinter deren Einlaufstelle 44, wie diese 5a wiedergibt.
  • 6 zeigt die relative Lage der betrachteten Querschnittfläche innerhalb der Führungsöse 45.
  • Die Rollobahn 22 verläuft, wie die Fig. erkennen lässt, in dem Spaltbereich zwischen dem Kederglied 41 und der Umlenkkante 66. Der Rollobahn 22 wird dadurch im Randbereich eine Umformung im Sinne der Bildung eines Saums oder Umbugs aufgezwungen. Zur Erläuterung der Umformung des Randbereiches der Rollobahn 22 sei angenommen, dass auf der Rollobahn 22 eine Gerade aufgezeichnet ist, die auf dem Wickel, den die Rollobahn 22 auf der Wickelwelle 34 bildet, parallel zu dessen Längsachse verläuft. Zunächst wird diese aufgezeichnete Gerade Linie gemäß der strichpunktierten Geraden 61 liegen, d. h. sie wird nach dem Verlassen der Umfangsfläche des Wickels etwas nach innen oben geneigt sein. Sobald diese aufgezeichnete gedachte Linie das Ende 68 der Umlenkkante 66 erreicht, ist die Rollobahn bei der Umlenkkante 66 einerseits angehoben, wird aber andererseits durch die auf der Rückseite angreifendes Kederglied 61 geringfügig nach unten gedrückt. Diese Verhältnisse werden durch 5d bzw. die gestrichelte Linie 62 wiedergegeben.
  • Die Wickelwelle 34 ist so angeordnet, dass die Rollobahn 22 wie durch die Linie 60 angedeutet mit Knick über die Unterstützungskante 72 läuft. Dadurch entsteht ein Zug nach oben und somit eine Querspannung in der Rollobahn 22, wenn sie über die Umlenkkante 66 gleitet.
  • Das sich bei weiterem Abwickeln der Rollobahn 22 die betrachtete aufgetragene Linie weiter in Richtung auf die Einlaufstelle 44 bewegt, wird durch das Kederglied 41 die durch dieses Kederglied 41 in der Rollobahn 22 erzeugte Rinne, wie 5c erkennen lässt, zunehmend nach unten gedrückt und gleichzeitig wird die Rollobahn zwischen dem Kederglied 41 und der Andruckfläche 67 eingeklemmt. Der Grund hierfür ist der oben erläuterte Bewegungsverlauf des Kederglieds 41. Gleichzeitig wird durch die Umlenkkante 71, der am weitesten ausliegende Randbereich der Rollobahn 44 nach oben angehoben, was ebenfalls 5c erkennen lässt. Im kurzen Abstand zu der Einlaufstelle 44 ist die Rollobahn 22 in diesem äußeren Bereich vollständig aufgerichtet gemäß 5b. Am Übergang zu der Einlaufstelle 44 wird schließlich die Rollobahn eine Ω-ähnliche Konformation erreichen.
  • Dieselbe Funktionsbewegung der Rollobahn 22 in Verbindung mit dem Kederglied 41 geschieht auf der anderen nicht gezeigten Seite in Verbindung mit dem Kederglied 40 und der dort vorhandenen Umlenkkante beziehungsweise Andruckfläche.
  • Zufolge der auf beiden Seiten auftretenden Vertikalbewe gung des Kedergliedes und den sich aus der Sicht der Rollobahn voneinander entfernenden Umlenkkanten 66 wird in Querrichtung ein Zug in der Rollobahn 22 erzeugt. Dieser zusätzliche Zug wird durch das Anpressen der Kederglieder 40, 41 an die zugehörige Andruckfläche 67 fixiert und bleibt schließlich auch in der gerade verlaufenden Führungsschiene 25 bzw. 26 erhalten, da dort eine Ω-artige Umschlingung des Kederglieds 41 statt findet, wie diese 5a zeigt.
  • Die gestrichelten Linien 63 und 64 veranschaulichen den Verlauf der gedachten Linie auf der Rollobahn 22, wenn diese Linie sich in Richtung auf die Einlaufstelle 44 bewegt. Diese Linien entsprechen etwa der Darstellung in den 5d bis 5a.
  • Wenn der Benutzer hingegen die Rollobahn 22 einfährt, übt er mit Hilfe des Zugspriegels 23 auf die beiden Kederglieder 40 und 41 eine Druckkraft aus. Da sie im Bereich zwischen der Führungsöse 45 und der Einlaufstelle 44 ungeführt frei laufen können, werden diese Kederglieder 40, 41 im Rahmen ihrer Knicksteifigkeit bestrebt sein, in diesen Bereich leicht auszuknicken, da das Kederglied in den Rohren 47, 48 eine Gleitreibung und damit eine Bremskraft erfährt. Zufolge der Ausweichbewegung oder Ausknickbewegung wird sich das betreffende Kederglied 40, 41 abweichend von der Darstellung in 6 in Richtung auf der außenliegenden, halbkreisförmigen Berandung bewegen. Die Auswärtsbewegung wird durch die Führungsöse 45 begrenzt. Infolge dieser Ausweichbewegung nach außen, wird das Kederglied 40, 41 vorzeitig von der zugehörigen Andruckfläche 67 abheben und damit wird die Einklemmwirkung zwischen dem Kederglied 41 bzw. 40 und der Andruckfläche 67 unmittelbar nach dem Austritt des Kederglieds aus der Führungsschiene 26 aufgehoben. Die Rollobahn 22 kann sich damit ohne die Klemmwirkung aufgrund ihrer Eigenelastizität und der wirkenden Zugspannungen in Längsrichtung wieder seitlich entfalten. Sie kann dadurch ohne nennenswerte Querkontraktion zu den gezeigten Wallen gemäß 4 auf die Wickelwelle 34 aufgewickelt werden.
  • Wie sich aus der obigen Erläuterung ergibt, ist das Verhalten der Kederglieder 40, 41 unsymmetrisch, in dem Sinne, dass die beiden Kederglieder 40, 41 in dem frei liegenden Bereich zwischen der Führungsöse 45 und der Einlaufstelle 44 eine unterschiedliche Bahnkurve beschreiben, je nachdem ob die Kederglieder dort beim Einfahren auf Druck oder beim Ausfahren der Rollobahn 22 auf Zug beansprucht werden. Aufgrund dieses unterschiedlichen Verhaltens kann beim Ausfahren eine zusätzliche Querkraft in der Rollobahn 22 erzeugt werden, während beim Einfahren möglichst frühzeitig der Rollobahn 22 die Möglichkeit gegeben wird, sich wieder ungestört auf die volle Breite ausbreiten zu können.
  • Der Zweck der Unterstützungskante 72 besteht darin, ein unerwünschtes Einfallen der Rollobahn zwischen den proximalen Enden der Umlenkkanten 66 zu verhindern. Die Unterstützungskante 72 liegt deswegen auf derselben Ebene wie die Umlenkkanten 66.
  • Um ein unerwünschtes Ausknicken der Kederglieder 40, 41 nach oben zu unterdrücken kann ein Niederhalter vorgesehen werden, der bei 75 gestrichelt angedeutet ist. Er befindet sich der Einlaufstelle benachbart.
  • Aus Übersichtlichkeitsgründen sind die Kanten als scharfkantige Kanten gezeigt. Es versteht sich jedoch, dass es sich um abgerundete Kanten handelt, die mit einer Gleit beschichtung versehen sind, und das insbesondere der Übergang von der Unterstützungskante 72 zu der Umlenkkante 66 kalottenförmig abgerundet ist und nicht wie bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel scharfkantig.
  • Ein manuell zu betätigendes Dachfensterrollo für Kraftfahrzeuge weist eine Rollobahn auf, die in seitlichen Führungsschienen geführt und dort zusätzlich gespannt gehalten ist. Um die in Querrichtung wirkende Spannung in der Rollobahn zu erzeugen, sind auf der Einlaufseite der Führungsschienen Umlenkkanten vorgesehen, über die eine von der Wickelwelle ablaufende und in die Führungsschienen einlaufende Rollobahn in ihrem Randbereich gezogen und somit gespannt wird. Mit Hilfe von Kedergliedern, die an dem Zugspriegel angebunden sind, wird eine zusätzliche Andruckkraft an eine Fläche unterhalb der Umlenkkanten erzeugt. Außerdem dienen die Kederglieder als Halteglieder des schließlich saumartig umgelegten Randbereiches an jeder Seite der Rollbahn. Hierdurch wird infolge der Umschlingung des Kederglieds die Spannung in der Rollobahn fixiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006054881 [0001]

Claims (23)

  1. Manuelles Fensterrollo (24) für Kraftfahrzeuge, insbesondere Dachfensterrollo, mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle (34), mit einer Rollobahn (22), die einen rechteckigen Zuschnitt aufweist, die mit einer Kante an der Wickelwelle (34) befestigt ist, und die im aufgespannten Zustand eine Aufspannfläche definiert, deren Erzeugende eine Gerade ist, mit zwei Führungsschienen (25, 26), die beidseits der aufgespannten Rollobahn (22) parallel zueinander verlaufen, von denen jede eine hinterschnittene Führungsnut (27) enthält, deren lichter Abstand voneinander kleiner ist als die Breite der Rollobahn (22) und deren Querschnitt sich aus einer Nutenkammer (29) und einem Nutenschlitz (28) zusammensetzt, der von zwei Schlitzrändern (31) begrenzt ist, wobei die Schlitzränder (31) in der Aufspannfläche liegen und die Mittellinien der Nutenkammern (29) in einer Fläche verläuft, die sich von der Aufspannfläche unterscheidet, mit einem Zugspriegel (23), der an einer von der Wickelwelle (34) abliegenden Kante mit der Rollobahn (22) verbunden ist und der endseitig in den Führungsschienen (25, 26) geführt ist, mit zwei zug- und druckfesten Kedergliedern (40, 41), die im wesentlichen zylindrisch sind, von denen der eine in der Nutenkammer (29) der einen Führungsschiene (25, 26) und der andere in der Nutenkammer (29) der anderen Führungsschiene (25, 26) läuft und die mit dem Zugspriegel (23) zugfest und druckfest verbunden sind, und mit zwei Spannkanten (66), von denen jede an dem der Wickelwelle (34) benachbarten Ende der jeweiligen Führungsschiene (25, 26) vorgesehen ist, die in der Aufspannfläche liegen und an die sich eine Andruckfläche (68) anschließt, die von der Spannkante (66) in Richtung der Fläche verläuft, die die Mittellinien der Nutenkammern (29) enthält, wobei die Wickelwelle (34) derart angeordnet ist, dass die Rollobahn (22) mit Knick über die Spannkanten (66) führt.
  2. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (34) eine gerade Wickelwelle ist.
  3. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (22) zumindest in Querrichtung im Wesentlichen undehnbar ist.
  4. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspannfläche eine ebene Fläche ist.
  5. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (25, 26) an ihren der Wickelwelle (34) benachbarten Ende, eine schraubenförmig verlaufende Einlaufkante (71) aufweisen, die in den jeweils äußeren Schlitzrand (31) einmünden.
  6. Fensterrollo nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufkante (71) auf einer Höhe unterhalb jener Fläche beginnt, die durch die Rollobahn (22) im Bereich zwischen der Führungsschiene (25, 26) und der Wickelwelle (34) definiert ist.
  7. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (22) eine Breite aufweist, die um wenigstens 1,5 cm auf jeder Seite größer ist als der Abstand der Mitten der Nutenschlitze (28) voneinander.
  8. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutenkammer (29) einen Kreisquerschnitt aufweist.
  9. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gerade, die durch den Mittelpunkt der Nutenkammer (29) und parallel zu den Wänden des Nutenschlitzes (28) verläuft, auf der Aufspannfläche senkrecht steht.
  10. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kederglied (40, 41) einen Kreisquerschnitt aufweist.
  11. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kederglied (40, 41) auf seiner Außenseite eine bürstenartige Struktur mit radial wegstehenden Borsten aufweist.
  12. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kederglied (40, 41) die Form einer rundum verzahnten, flexiblen Zahnstange aufweist.
  13. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Synchronisiergetriebe (49) vorgesehen ist, das lediglich ein einziges Zahnrad (53) enthält und mit dem die beiden Kederglieder (40, 41) kämmend in Eingriff stehen, und zwar auf diametral gegenüberliegenden Seiten.
  14. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterstützungskante (72) vorgesehen ist, die gerade verläuft und die sich zwischen den einlaufseitigen Enden der beiden Spannkanten (66) erstreckt.
  15. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (34) gegenüber der Aufspannfläche derart versetzt ist, derart, dass die Rollobahn (22) im Bereich der Unterstützungskante (72) genickt verläuft.
  16. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kederglied (40, 41) zumindest im Bereich der Länge der Spannkanten (66) frei von äußeren Führungshüllen verläuft.
  17. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kederglied (40, 41) im Abstand vor der Einlaufseite (44) der Führungsschiene (25, 26) bzw. der Spannkante (66) eine Führungsöse (45, 46) zugeordnet ist, die hinsichtlich der Lage und der Dimensionen derart bemessen ist, dass beim Ausfahren der Rollobahn (22) das betreffende Kederglied () gegen die Andruckfläche (67) herangezogen wird und dass beim Einfahren der Rollobahn (22) das Kederglied (40, 41) von der Andruckfläche (67) wegbewegt wird, derart, dass die Klemmwirkung zwischen Kederglied (40, 41) und Andruckfläche (67) aufgehoben wird.
  18. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannkante (66) einen gebogenen Verlauf aufweisen, derart, dass ihre Einlaufstellen (68) näher beieinander sind, als es dem Abstand der Nutenschlitze (28) entspricht.
  19. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Kederglied (40, 41) im Abstand von der Spannkante (66) eine Bremseinrichtung (47, 48) vorgesehen ist.
  20. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (47, 48) von einem Führungsrohr () gebildet ist.
  21. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des Einlaufstelle (44) der Führungsschiene (25, 26) ein Niederhalter (75) für das Kederglied (40, 41) vorgesehen ist, um ein übermäßiges Ausknicken des Kederglieds (40, 41) beim Einfahren der Rollobahn (22) in Richtung senkrecht zur Aufspannfläche zu verhindern.
  22. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Mantellinie, entlang derer die Rollobahn (22) die Wickelwelle (34) verlässt, zu jener Stelle, an der die Nutenränder (31) ihren endgültigen Abstand voneinander haben, zwischen 40 und 100 mm beträgt.
  23. Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge, über die das Kederglied (40, 41) ungeführt zwischen der Führungsöse (45, 46) und der vollständig geschlossenen Nutenkammer (29) verläuft, zwischen 40 und 80 mm beträgt.
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