DE202006017842U1 - Rollo mit hinterschneidungsfreier Führungsschiene - Google Patents
Rollo mit hinterschneidungsfreier Führungsschiene Download PDFInfo
- Publication number
- DE202006017842U1 DE202006017842U1 DE202006017842U DE202006017842U DE202006017842U1 DE 202006017842 U1 DE202006017842 U1 DE 202006017842U1 DE 202006017842 U DE202006017842 U DE 202006017842U DE 202006017842 U DE202006017842 U DE 202006017842U DE 202006017842 U1 DE202006017842 U1 DE 202006017842U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller blind
- blind according
- window roller
- winding shaft
- window
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2011—Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
- B60J1/2013—Roller blinds
- B60J1/2019—Roller blinds powered, e.g. by electric, hydraulic or pneumatic actuators
- B60J1/2027—Roller blinds powered, e.g. by electric, hydraulic or pneumatic actuators with a buckle-proof guided flexible actuating element acting on the draw bar for pushing or push-pulling, e.g. a Bowden cable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2011—Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
- B60J1/2013—Roller blinds
- B60J1/2033—Roller blinds characterised by the spring motor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2011—Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
- B60J1/2013—Roller blinds
- B60J1/2036—Roller blinds characterised by structural elements
- B60J1/2052—Guides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2011—Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
- B60J1/2013—Roller blinds
- B60J1/2036—Roller blinds characterised by structural elements
- B60J1/2058—Springs for compensating the number of windings of the blind on the tube in case winding tube and draw bar are driven together
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2011—Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
- B60J1/2013—Roller blinds
- B60J1/2066—Arrangement of blinds in vehicles
- B60J1/2075—Arrangement of blinds in vehicles specially adapted for fixed windows
- B60J1/208—Arrangement of blinds in vehicles specially adapted for fixed windows for rear windows
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/58—Guiding devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
Abstract
Fensterrollo
(21) für
Kraftfahrzeuge,
mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle (36), die zwei Stirnenden aufweist,
mit einer Rollobahn (22), die mit einer Kante an der Wickelwelle (36) befestigt ist,
mit einem Zugstab (32), der an einer von der Wickelwelle (37) abliegenden Kante mit der Rollobahn (22) verbunden ist,
mit zwei Führungsschienen (25, 26), die beidseits der aufgespannten Rollobahn (22) verlaufen und von denen jede zur Führung des Zugstabs (32) eine hinterschneidungsfreie Führungsnut (27) enthält,
mit zwei bandförmigen Betätigungsgliedern (39, 40), von denen das eine der einen Führungsschiene (25, 26) und das andere der anderen Führungsschiene (25, 26) zugeordnet ist, die durch die Führungsschienen (25, 26) geführt sind, die beide einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, dessen Dicke der Weite der Führungsnut (27) entspricht, von den beide eine Verzahnung (42) tragen und die beide mit dem Zugstab (32) zusammenwirken,
mit zwei Antriebszahnräder (47, 48), von denen das eine...
mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle (36), die zwei Stirnenden aufweist,
mit einer Rollobahn (22), die mit einer Kante an der Wickelwelle (36) befestigt ist,
mit einem Zugstab (32), der an einer von der Wickelwelle (37) abliegenden Kante mit der Rollobahn (22) verbunden ist,
mit zwei Führungsschienen (25, 26), die beidseits der aufgespannten Rollobahn (22) verlaufen und von denen jede zur Führung des Zugstabs (32) eine hinterschneidungsfreie Führungsnut (27) enthält,
mit zwei bandförmigen Betätigungsgliedern (39, 40), von denen das eine der einen Führungsschiene (25, 26) und das andere der anderen Führungsschiene (25, 26) zugeordnet ist, die durch die Führungsschienen (25, 26) geführt sind, die beide einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, dessen Dicke der Weite der Führungsnut (27) entspricht, von den beide eine Verzahnung (42) tragen und die beide mit dem Zugstab (32) zusammenwirken,
mit zwei Antriebszahnräder (47, 48), von denen das eine...
Description
- Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise Heckfensterrollos bekannt, die elektrisch angetrieben sind. Diese Fensterrollos nach dem Stand der Technik weisen eine unterhalb der Hutablage drehbar gelagerte Wickelwelle auf, an der mit einer Kante die Rollobahn befestigt ist. Die andere Kante ist mit einem Zugstab verbunden, der endseitig in Führungsschienen geführt ist. Die Führungsschienen verlaufen neben den seitlichen Rändern des Heckfensters, ausgehend von der Hutablage bzw. darunter, bis in die Nähe der Fensteroberkante. Um die Rollobahn vorzuspannen, sitzt in der Regel in der Wickelwelle oder daneben ein Federmotor, durch den die Wickelwelle im Aufwickelsinne der Rollobahn vorgespannt ist.
- Das Abwickeln bzw. Aufspannen der Rollobahn geschieht mit Hilfe von bandförmigen Betätigungsgliedern, die in der Nutenkammer der Führungsschienen ausknicksicher geführt sind. Zum Antrieb der Betätigungsglieder ist ein gemeinsamer Getriebemotor vorgesehen, der neben der Wickelwelle ungefähr auf Höhe von deren Mitte liegt. Um den Getriebemotor mit den unteren Enden der Führungsschienen zu verbinden sind Führungsrohre vorgesehen, die an dem Getriebegehäuse des Getriebemotors enden. Mit Hilfe dieser Führungsrohre werden die Betätigungsglieder zwischen dem Antriebsmotor und den Führungsschienen ausknicksicher geführt, damit sie die Schubfunktion erbringen können.
- Da aus Platzgründen der Motor verhältnismäßig dicht neben der Wickelwelle sitzt, verlaufen die Führungsrohre in der Nähe des Getriebemotors etwa parallel zu der Wickelwelle und müssen bei den Führungsschienen in einer Richtung rechtwinklig zur Wickelwelle umgelenkt werden. Wiederum aus Platzgründen ist der Krümmungsradius der Führungsrohre neben der Einmündung in die Führungsschienen vergleichsweise sehr eng. Diese Einbauverhältnisse erzwingen ein Betätigungsglied, das in allen Richtungen gleich gut biegsam ist. Die Führungsnuten hierfür müssen deswegen hinterschnitten sein um eine ausknicksichere Führung zu gewährleisten.
- Die hinterschnittenen Führungsnuten erschweren die Montage des Zugstabs. Die Führungsglieder des Zugstabs können nur von den Enden der Führungsschienen her eingeführt werden.
- Ferner ist die Herstellung von hinterschnittenen Führungsschienen schwierig und/oder aufwändig, insbesondere wenn diese mit Seitenverkleidungsteilen oder dem Dachhimmel einstückig sein sollen und mit diesen gemeinsam gespritzt oder in diese eingespritzt werden sollen.
- Die Schwierigkeit der bekannten Anordnung wurde zuvor in Verbindung mit einem Heckscheibenrollo beschrieben. Grundsätzlich ähnliche Schwierigkeiten ergeben sich bei Dachfensterrollos, die in einer vergleichbaren Weise angetrieben werden.
- Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung ein Fensterrollo für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei dem die Montage vereinfacht ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß Fensterrollo für Kraftfahrzeuge gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
- Das neue Fensterrollo für Kraftfahrzeuge weist eine drehbar gelagerte Wickelwelle mit zwei Stirnenden auf. An der Wickelwelle ist mit einer Kante die Rollobahn befestigt. Eine andere Kante der Rollobahn, die von der Wickelwelle abliegt, ist mit dem Zugstab verbunden. Zur Führung des Zugstabs sind zwei Führungsschienen vorgesehen, die beidseits der aufgespannten Rollobahn verlaufen. Jede der beiden Führungsschienen enthält eine Führungsnut, die im Unterschied zum Bekannten frei von Hinterschneidungen ist. In den Führungsschienen laufen bandförmige Betätigungsglieder, die den Zweck haben, den Zugstab zu bewegen oder Bewegungen von dem Zugstab zu übertragen. Die Betätigungglieder haben einen rechteckigen Querschnitt, dessen Dicke an die Weite der Führungsnut angepasst ist. Die Betätigungsglieder tragen auf einer Flachseite eine Verzahnung, über die sie formschlüssig antreibbar sind.
- Da die Betätigungsglieder einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, sind sie in Richtung parallel zu der Ebene der aufgespannten Rollobahn von Haus aus hinreichend knicksteif, um Druckkräfte übertragen zu können, ohne dass sie seitlich aus den hinterschneidungsfreien Führungsnuten ausknicken können. Andererseits sind sie in Richtung senkrecht dazu biegeweich, um sich ohne weiteres an die beiden Antriebszahnräder anschmiegen zu können, mit denen sie antriebsmäßig formschlüssig gekuppelt sind. Oder um an Orten verstaut werden zu können, die einen von der Geraden abweichenen Verlauf aufweisen. Mit den Betätigungsglieder kann so zumindest eine schiebende Kraftübertragung zwischen den Antriebsrädern und dem Zugstab erfolgen.
- Die Betätigung des Fensterrollos kann manuell erfolgen, wobei eine Anordnung verwendet werden kann, wie sie in der
DE 10 2006 046 065 und dieDE 10 2006 046 064 ausführlich beschrieben ist. - Bei einem elektrisch betätigten Fensterrollo ist eine elektrische Antriebseinrichtung vorgesehen, die beispielsweise mit der Wickelwelle verbunden sein kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin die Antriebszahnräder mit der elektrischen Antriebseinrichtung zu kuppeln.
- Elektrische Antriebseinrichtungen für ein derartiges Rollo sind in der
DE 10 2006 046 069 ausführlich erläutert. - Die neue Anordnung lässt sich auch für solche Fensterrollos verwenden, bei denen die Seitenkanten der Rollobahn nicht parallel zueinander verlaufen. Hierzu wird ein Zugstab benötigt der längenveränderlich ist.
- Günstige Führungsverhältnisse können werden erreicht, wenn die Führungsschienen einends in der Nähe der Wickel welle beginnen.
- Die Führungsschienen können, je nach Gestalt des Fensters, parallel oder konvergierend zueinander angeordnet sein.
- Zweckmäßigerweise ist das bandförmige Betätigungsglied flach rechteckig in der Weise, dass die Abmessungen in Dickenrichtungen um den Faktor 2 oder mehr kleiner sein können als in Breitenrichtungen des Querschnittsprofils.
- Das Antriebszahnrad kann ein geradverzahntes Zahnrad sein, wenn die Führungsschienen im rechten Winkel zur Drehachse des Antriebszahnrads verlaufen. Wenn die Führungsschienen im Winkel zu der Drehachse liegen, ist das Antriebszahnrad mit einer Schrägverzahnung versehen derart, dass die Zahnkopflinie des Zahns rechtwinklig zu der Längsachse der Führungsschiene liegt.
- Die Antriebszahnräder können koaxial zu der Wickelwelle angeordnet sein und der Antriebsmotor kann mit der Wickelwelle gekuppelt sein.
- Zwischen den Antriebszahnrädern und der Wickelwelle können federelastische Ausgleichsmittel eingefügt sein. Die Ausgleichsmittel sind im einfachsten Falle Schrauben- oder Spiralfedern.
- Die Verhältnisse sind sehr platzsparend, wenn die Spiralfeder in einer Ausnehmung des Antriebszahnrads sitzt.
- Um das Leertrum jedes Betätigungsglieds verschmutzungs- und beschädigungssicher im Fahrzeug zu verstauen, ist für jedes Betätigungsglied ein Speicherrohr vorhanden. Das Speicherrohr kann zweckmäßigerweise aus einem flexiblen Material bestehen. Es kann rund sein.
- Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
- Die nachfolgende Figurenbeschreibung beschränkt sich auf die Erläuterung der für das Verständnis wesentlichen Aspekte der Erfindung. Es ist klar, dass eine Reihe von Abwandlungen möglich sind. Kleinere, nicht beschriebene Details kann der Fachmann in der gewohnten Weise den Zeichnungen entnehmen, die insoweit die Figurenbeschreibung ergänzen.
- Die nachfolgenden Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstäblich. Zur Veranschaulichung der wesentlichen Details kann es sein, dass bestimmte Bereiche übertrieben groß dargestellt sind. Darüber hinaus sind die Zeichnungen vereinfacht und enthalten nicht jedes bei der praktischen Ausführung gegebenenfalls vorhandene Detail.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
-
1 zeigt eine aufgebrochene Fondpartie eines PKW's in einer perspektivischen Darstellung; -
2 zeigt den prinzipiellen Aufbau des Heckfensterrollos des Fahrzeugs nach1 ; -
3 zeigt einen Querschnitt durch eine der Führungsschienen zusammen mit einem Abschnitt eines der Führungsglieder, in einer perspektivischen Darstellung; und -
4 veranschaulicht die Verbindung zwischen einem der Antriebszahnräder und der Wickelwelle an Hand einer vereinfachten perspektivischen Eplosionsdarstellung. -
1 stellt den aufgebrochenen abgeschnittenen Fondbereich eines PKW dar. Die Figur veranschaulicht einen Blick auf die rechte Innenseite, die zu der weggebrochenen linken Innenseite spiegelbildlich ist. Soweit nichts anderes angegeben, gelten die Erläuterungen zur rechten Karosserieseite sinngemäß auch für die linke Karosserieseite. Die Darstellung ist vereinfacht, so sind beispielsweise Karosserieinnenstrukturen, wie Versteifungen und Befestigungsmittel nicht gezeigt, da die Darstellung für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist. - Der veranschaulichte Karosserieabschnitt
1 weist ein Dach2 auf, von dem seitlich eine C-Säule3 nach unten zu einer nicht gezeigten Bodengruppe führt. Eine entsprechende C-Säule wäre auf der weggebrochenen Seite des Fahrzeugs zu denken. Die C-Säule3 ist auf der Innenseite mit einer Verkleidung4 versehen. - Das Dach
2 geht an seiner Hinterkante in ein Heckfenster5 über, das an der Oberseite von einer Fensteroberkante6 begrenzt ist. Von den Seitenkanten, die zueinander spiegelbildlich verlaufen, ist lediglich ein Abschnitt7 zu erkennen, der an einem Eckbereich8 in die Fensteroberkante6 übergeht. - Die Breite des Heckfensters
5 ist auf der Höhe der Gürtellinie der Karosserie größer als im Bereich der Fensteroberkante6 . Im Abstand vor der C-Säule3 befindet sich eine B-Säule9 , an die in bekannter Weise eine hintere rechte Seitentür11 anscharniert ist. Die rechte hintere Seitentür11 enthält einen Fensterausschnitt12 , der durch eine vertikale Strebe13 in einen im Wesentlichen viereckigen Abschnitt14 und einen etwa dreieckigen Abschnitt15 aufgeteilt ist. - Zu dem Innenraum gehört ferner eine Rücksitzbank
15 mit einer Rücksitzfläche16 und einer Rücksitzlehne17 . Die Rücksitzfläche17 liegt auf einer Bodengruppe18 auf. - Zwischen der hinteren Oberkante der Rücksitzlehne
17 und dem Heckfenster5 erstreckt sich eine Hutablage19 . - Das Heckfenster
5 ist mit einem Heckfensterrollo21 versehen, von dem lediglich in1 eine Rollobahn22 zu erkennen ist. Weitere Rollos befinden sich bei dem Seitenfenster12 , und zwar in dem viereckigen Fensterabschnitt14 eine Rollobahn23 und in dem dreieckigen Abschnitt15 eine Rollbahn24 . - Die Antriebsart der Rollobahnen
23 und24 entspricht der Antriebsart des Heckscheibenrollos21 , weshalb es genügt, lediglich dessen Aufbau im Einzelnen zu erläutern. - Gemäß
2 gehören zu dem Heckscheibenrollo21 zwei seitlich des Heckfensters5 verlaufende Führungsschienen25 und26 . - Die Führungsschienen
25 und26 sind spiegelbildlich zueinander angeordnet und folgen dem Verlauf der Seitenkante des Heckfensters5 . Abweichend von der Darstellung in2 können sie mehr oder weniger stark in Richtung auf das Dach2 konvergieren. - Da die beiden Führungsschienen
25 und26 untereinander gleich sind, genügt die Erläuterung der inneren Struktur der Führungsschiene26 . Die Erläuterung gilt sinngemäß für die Führungsschiene25 . - Gemäß
3 befindet sich in der Führungsschiene26 befindet sich eine hinterschneidungsfreie Führungsnut27 , deren Profil einfach flach rechteckig ist. Die Führungsnut27 wird von zwei zueinander parallelen Seitenwänden28 ,29 sowie einem Nutenboden30 begrenzt und öffnet sich durch eine Schlitz31 nach außen. - Die beiden Führungsschienen
25 und26 dienen dazu, einen Zugstab32 zu führen, an dem mit einer Kante die Rollobahn22 befestigt ist. Der Zugstab32 setzt sich aus ei- nem Mittelstück zusammen, in dem zwei Endstücke33 und34 teleskopartig geführt sind. Das Mittelstück sitzt beispielsweise in einer an der Rollobahn22 ausgebildeten schlauchförmigen Schlaufe. Die beiden Endstücke33 ,34 sind durch Federn35 elastisch nach außen in Richtung auf die Führungsschiene25 ,26 vorgespannt. - Jedes der beiden Endstücke
33 ,34 trägt an seinem freien Ende ein Gleitstück36 sitzt. Die Endstücke33 ,34 sind im Querschnitt so bemessen, dass sie mit Spiel in die Führungsnut27 passen. Der Querschnitt des Gleitstücks36 ist an den Querschnitt der Führungsnut27 angepasst, die beispielsweise flach rechteckig ist. - Das von dem Zugstab
32 abliegende Ende der Rollobahn22 ist an einer Wickelwelle37 befestigt. - Eine Antriebseinrichtung
38 dient dazu, die Rollobahn22 zwischen der ausgezogenen Stellung, in der sie vor dem Heckfenster5 ausgebreitet ist, in eine zurückgezogene Stellung zu überführen, in der der Zugstab32 entweder auf der Hutablage19 aufliegt oder durch den dort vorhandenen Schlitz zurückgezogen ist. - Zu der Antriebseinrichtung
38 gehören zwei bandförmige biegeelastische Betätigungsglieder39 und40 , die ebenfalls gleich ausgebildet sind. Jedes der Betätigungsglieder39 ,40 weist einen flach rechteckigen Querschnitt auf, mit den beiden Flachseiten41 und42 . Die Flachseite42 trägt eine Verzahnung43 . Es entsteht hierdurch einseitig verzahnte biegeelastische Zahnstange. Die Dicke der Zahnstangen39 ,40 entspricht der lichten Weite der Führungsnut27 . Hierdurch sind die beiden Betätigungsglieder39 ,40 in ihren zugehörigen Führungsschienen25 und26 in Richtung senkrecht zu der Ebene ihrer Flachseiten41 ,42 ausknicksicher geführt. Da sie in Richtung senkrecht dazu ein besseres Flächenträgheitsmoment aufweisen, können sie Betätigungs- kräfte auf den Zugstab32 übertragen. Auf Grund ihrer Gestalt können sie auch bei Druckbelastung nicht seitlich durch den Schlitz31 ausknicken. Zur besseren Führung können die Betätigungsglieder39 ,40 endseitig mit dem zugehörigen Gleitstück36 verbunden sein. - Zu der Antriebseinrichtung
38 gehört ferner ein Getriebemotor43 , dessen Ausgangswelle44 starr mit de Achszapfen45 der Wickelwelle36 verbunden ist. - Auf den beiden Achszapfen
45 und46 sitzt jeweils ein Stirnzahnrad47 bzw.48 , das auf der Außenumfangsfläche mit einer Verzahnung49 versehen ist, die einen formschlüssigen Eingriff mit dem betreffenden zugehörigen Betätigungsglied39 ,40 gestattet. Durch nicht weiter veranschaulichten Mittel werden die beiden Betätigungsglieder39 ,40 in radialer Richtung gegen das zugehörige Antriebszahnrad47 ,48 angedrückt, damit stets der Eingriff bestehen bleibt. Die Betätigungsglieder39 ,40 liegen auf derselben Seite bezogen auf die Drehachse auf dem zugehörigen Antriebszahnrad47 ,48 auf, auf der auch die Rollobahn22 von der Wickelwelle37 abläuft. - Das Zahnrad
47 ist auf dem Achszapfen45 drehbar gelagert. Sinngemäß das Gleiche gilt für das Zahnrad48 auf dem Achszapfen46 . Die kinematische Verbindung, über die ein Antriebsmoment übertragen wird, ist in3 im Einzelnen veranschaulicht. Die dort gegebene Beschreibung gilt sinngemäß für beide Antriebszahnräder47 und48 . - Das Antriebszahnrad
47 hat eine scheibenförmige Gestalt mit der geraden Stirnverzahnung49 , die formschlüssig mit der Verzahnung43 des jeweiligen Betätigungsglieds39 ,40 zusammenwirkt. - Koaxial zu der Verzahnung
49 enthält das Zahnrad47 eine topfförmige Ausdrehung52 , in der konzentrisch eine Lagerbohrung53 enthalten ist, mit der das Zahnrad47 auf dem Achszapfen45 drehbar gelagert ist. Die Ausdrehungen52 bildet ein Federgehäuse für eine Spiralfeder54 , die eine drehelastische Verbindung zwischen dem Achszapfen45 und dem Zahnrad47 herstellt. Hierzu ist der Achszapfen45 an der entsprechenden Stelle mit einer aufgestülpten Nase56 versehen, die als Wiederlager für eine an dem inneren Federende vorgesehene Öffnung57 dient. Das außenliegende Federende enthält ebenfalls eine Öffnung58 , die formschlüssig mit einer Nase59 verbindbar ist, die von der Außenumfangsfläche der Ausdrehung52 radial nach innen zeigt. - Wie sich aus der späteren Funktionsbeschreibung ergibt, vollführt bei entsprechender Dimensionierung des effektiven Durchmessers des Zahnrads
47 , bezogen auf den Ballen, den die aufgewickelte Rollobahn22 auf der Wickelwelle37 bildet, eine Relativdrehung gegenüber der Wickelwelle37 . Das Maß dieser Relativdrehung beträgt ca. maximal eine Umdrehung. Dadurch kann eine Spiralfeder54 verwendet werden, die einen verhältnismäßig kurzen Wirkweg hat. - Die Darstellung in den Figuren ist nicht maßstäblich. Vielmehr geht es hier darum, das Wesentliche des Antriebskonzepts zu erläutern. Die einschlägigen Werte für die Bemessung der Führungsschienen
25 und26 sowie der daraus resultierenden Außendurchmesser der beiden elastische biegsamen Betätigungsglieder39 ,40 sind aus der Praxis bekannt. - Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass aus der Sicht der jeweiligen Führungsschiene
25 ,26 auf der gegenüberliegenden Seite des betreffenden Zahnrads47 ,48 sich ein biegeelastisches Speicherrohr61 bzw.62 befindet, das entsprechend der räumlichen Verhältnisse weitgehend frei im Fahrzeug verlegt wird. - Die Maßnahmen, die getroffen sind, um die Speicherrohre
61 und62 ortsfest zu halten, sind, da sie für das Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung sind, nicht dargestellt. Ebenso fehlt beispielsweise ein eventuell vorhandenes Gehäuse, das das Zahnrad47 bzw.48 umgibt und das zum Durchtritt des zugehörigen biegeelastischen Betätigungsglieds38 ,39 eine entsprechende Tangentialbohrung enthält. - Die Wirkungsweise der gezeigten Anordnung ist wie folgt:
Es wird hierbei davon ausgegangen, dass zunächst die Rollobahn22 vollständig, d.h. so weit wie möglich, auf der Wickelwelle37 aufgewickelt ist. In dem aufgewickelten Zustand sind die in den beiden Zahnrädern47 ,48 enthaltenen Spiralfedern54 geringfügig vorgespannt. Aufgrund der Vorspannung werden die damit in Eingriff stehenden und somit formschlüssig gekuppelten Betätigungsglieder39 und40 elastisch in Richtung auf die beiden Gleitstücke35 des Zugstabs32 vorgespannt und liegen dort an. Die Vorspannkraft der Spiralfedern54 hält die Rollobahn22 zwischen der Wickelwelle36 und dem Zugstab32 gestrafft. Die Federn35 drücken die Gleitstücke36 und die damit gekuppelten Enden der bandförmigen Betätigungsglieder39 ,40 gegen den Nutenboden30 . - Wenn der Benutzer, ausgehend von dieser Position, das Heckfensterrollo
21 ausfahren will, setzt er über einen elektrischen Schalter den Getriebemotor43 in Gang. Der laufende Getriebemotor43 dreht die Wickelwelle37 zusammen mit den beiden damit drehfest gekoppelten Achszapfen45 und46 in Richtung des Abwickelns der Rollobahn22 von der Wickelwelle37 . - In der gleichen Drehrichtung bewegen sich die beiden Antriebszahnräder
47 und48 . Da ihr effektiver Durchmesser mit dem Außendurchmesser des Ballens auf der Wickelwelle37 übereinstimmt, wenn die Rollobahn22 entsprechend dem geöffneten Rollo vollständig aufgewickelt ist, bewegen sich zunächst die beiden Betätigungsglieder39 und40 mit exakt derselben Geschwindigkeit, wie der Zugstab32 , d.h. die bewegliche Vorderkante der Rollobahn22 . - Mit fortschreitendem Abwickeln der Rollobahn
22 vermindert sich der auf der Wickelwelle vorhandene Ballen. Pro Umdrehung der Wickelwelle37 wird folglich weniger Rollobahn freigegeben, als bei starrer Kupplung bei gleicher Winkeldrehung die beiden biegeelastischen jedoch schubsteifen Betätigungsglieder39 ,40 zurücklegen würden. - Wegen der starren Kupplung mit der Rollobahn
22 sind sie gezwungen mit derselben Geschwindigkeit zu laufen, wie die Rollobahn22 , was in der Konsequenz dazu führt, dass die Drehbewegung der beiden Antriebszahnräder47 und48 gegenüber der Drehbewegung der Wickelwelle37 retardiert ist. Hierdurch wird die Spiralfeder54 , ähnlich einer Uhrfeder, stärker aufgezogen. - Je nach Dimensionierug und Länge des Ausfahrhubs beschränkt sich jedoch das Maß der Relativdrehung auf ca. eine Umdrehung zwischen der Wickelwelle
37 und dem Antriebszahnrad47 bzw.48 . - Am Schluss der Ausfahrbewegung, wenn der Zugstab
21 an der Fensteroberkante angekommen ist, wird folglich die Tuchspannung in der Rollobahn22 etwas größer sein als zu Beginn. - Das Einfahren der Rollobahn geschieht sinngemäß in der umgekehrten Richtung, wobei sich die beiden Spiralfedern
54 wieder um das entsprechende Maß entspannen. Am Schluss der Einfahrbewegung liegt der Zugstab31 wieder auf der Hutablage19 auf, wobei die verbleibende Restspannung in den beiden Spiralfedern54 für die erforderliche Tuchspannung in der Rollobahn22 sorgt. Da die Spiralfedern54 an beiden Seiten gleich dimensioniert sind, wirken auch an beiden Enden dieselben Kräfte auf den Zugstab31 . - Da die Antriebswirkung unmittelbar am Fußende der beiden Führungsschienen
25 und26 eingeleitet wird, sind keine komplizierten Umlenkungen erforderlich, um die beiden Betätigungsglieder39 ,40 zu einer gemeinsamen Antriebsquelle zu bringen. Jedes Betätigungsglied39 ,40 verfügt über seine eigene Antriebsquelle, die so platziert ist, dass eine minimale Auslenkung des Betätigungsglieds39 ,40 ausgehend von der vollkommen gestreckten geraden Verlauf, erforderlich ist. Hierdurch vermindert sich die Reibung, verglichen mit den Lösungen nach dem Stand der Technik enorm. Auch die Speicherrohre61 und62 verlaufen weitgehend gerade und, da sie flexibel sind, können sie beliebig im Fahrzeug verlegt werden. - Wie die gezeigte Anordnung ferner erkennen lässt, werden die beiden Betätigungsglieder
39 und40 im Bereich des Arbeitstrums, d.h. zwischen dem Zugstab32 und dem jeweiligen Antriebszahnrad47 ,48 auf Druck belastet, was auch bei manuellem Betrieb über den Zugstab gilt. Diese Druckbelastung kann zwar möglicherweise auf die volle Länge des Arbeitstrums dazu führen, dass das jeweilige Betätigungsglied39 ,40 bestrebt ist, senkrecht zu den Seitenwänden28 ,29 der Führungsnut27 auszuknicken. An einem Ausknicken wird das jeweilige Betätigungsglied39 ,40 jedoch durch diese beiden starren Seitenwänden28 ,29 gehindert. - Die spezielle Gestalt des flachen, bandförmigen Betätigungsglieds
38 ,40 reicht jedoch aus, um auch auf die gesamte Länge des Arbeitstrums ein seitliches Ausknicken selbständig, ohne Zuhilfenahme der Führungsschienen25 ,26 , zu verhindern. - Damit werden hinterschnittene Führungsnuten, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, entbehrlich. Hinterschneidungsfreie Führungsnuten haben den großen Vorteil, dass es ohne besondere Schwierigkeiten möglich ist, solche Führungsnuten, beispielsweise auch in Seitenverkleidungsteile des Kraftfahrzeugs mit einzuspritzen. Unter Seitenverkleidungsteile sollen hier auch Abschnitte des Dachhimmels verstanden sein.
- Die Vereinfachung ergibt sich, weil hinterschneidungsfreie Teile ohne weiteres auf einem sonst nicht geraden Verlauf leicht zu entformen sind.
- Eine weitere Verbesserung der Knickfestigkeit in Richtung parallel zur Ebene der aufgespannten Rollobahn
22 ergibt sich, wenn das jeweilige Betätigungsglied38 ,40 sandwichartig aufgebaut ist. Beispielsweise besteht es, wie3 zeigt, aus einer die Verzahnung43 tragenden elastomeren Schicht und einem die Rückseite bildende Federstahlband64 . Das Federstahlband kann sehr dünn sein, so dass es beispielsweise auch ohne weiteres möglich ist, einen leicht geschraubten Verlauf zu realisieren. Es ist in Querrichtung eben, d.h die Erzeugende ist eine Gerade. - Wenn die beiden Führungsschienen
25 und26 nicht, wie in2 gezeigt parallel, sondern unter einem Winkel zueinander verlaufen, genügt es, wenn die Verzahnung auf den beiden Zahnrädern47 ,48 etwas schräg verläuft derart, dass die Achse der Führungsschiene25 ,26 senkrecht auf der Zahnkopflinie steht desjenigen Zahns, der mit dem jeweiligen Betätigungsglied39 ,40 in Eingriff steht. - Die von den Zahnrädern
47 ,48 abliegenden Enden des Arbeitstrums jedes Betätigungsglieds39 ,40 werden zwangsläufig durch die federvorgespannten Endstücke33 ,34 in der Führungsnut27 gehalten. - Die Erfindung wurde exemplarisch anhand eines Heckscheibenrollos erläutert. Es ist jedoch ohne weiteres zu erkennen, dass die Erfindung in Gestalt der flachen Betätigungsglieder in Verbindung mit hinterschneidungsfreien Führungsnuten auch auf Seitenfensterrollos und Dachfensterrollos anwendbar ist.
- Ein Fensterrollo für Kraftfahrzeuge weist seitlich der aufgespannten Rollobahn Führungsschienen auf. Diese Führungsschienen enthalten hinterschneidungsfreie Führungsnuten. Zum Übertragen der Kräfte zwischen dem Zugstab und der Antriebseinrichtung werden bandförmige Betätigungsglieder verwendet. Diese werden durch die Führungsschienen an einem Ausknicken senkrecht zu der Rollobahnebene gehindert. Am Ausknicken in Richtung parallel zur Rollobahnebene werden sie inhärent, d.h. ohne von außen kommende Hilfe durch ihre Gestalt gehindert.
Claims (21)
- Fensterrollo (
21 ) für Kraftfahrzeuge, mit einer drehbar gelagerten Wickelwelle (36 ), die zwei Stirnenden aufweist, mit einer Rollobahn (22 ), die mit einer Kante an der Wickelwelle (36 ) befestigt ist, mit einem Zugstab (32 ), der an einer von der Wickelwelle (37 ) abliegenden Kante mit der Rollobahn (22 ) verbunden ist, mit zwei Führungsschienen (25 ,26 ), die beidseits der aufgespannten Rollobahn (22 ) verlaufen und von denen jede zur Führung des Zugstabs (32 ) eine hinterschneidungsfreie Führungsnut (27 ) enthält, mit zwei bandförmigen Betätigungsgliedern (39 ,40 ), von denen das eine der einen Führungsschiene (25 ,26 ) und das andere der anderen Führungsschiene (25 ,26 ) zugeordnet ist, die durch die Führungsschienen (25 ,26 ) geführt sind, die beide einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, dessen Dicke der Weite der Führungsnut (27 ) entspricht, von den beide eine Verzahnung (42 ) tragen und die beide mit dem Zugstab (32 ) zusammenwirken, mit zwei Antriebszahnräder (47 ,48 ), von denen das eine dem einen Betätigungsglieder (39 ,40 ) und das andere dem anderen Betätigungsglied (39 ,40 ) zugeordnet ist und die bei den Stirnenden der Wickelwelle (37 ) angeordnet sind, wobei die Betätigungsglieder (39 ,40 ) kinematisch zwischen den Antriebsrädern (47 ,48 ) und dem Zugstab (32 ) liegen. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung (
38 ) zumindest für die Wickelwelle vorhanden ist. - Fensterrollo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung (
38 ) zumindest für die Antriebszahnräder (47 ,48 ) vorhanden ist. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugstab (
32 ) längenveränderlich ist. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (
25 ,26 ) einends in der Nähe der Wickelwelle (37 ) beginnen, - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (
25 ,26 ) parallel oder konvergierend zueinander verlaufen. - Fensterrollo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungsnut (
27 ) das jeweilige Betätigungsglied (39 ,40 ) in Richtung senkrecht zu der aufgespannten Rollobahn ausknicksicher geführt ist. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (
39 ,40 ) im Querschnitt flach-rechteckig ist, wobei eine Flachseite die Verzahnung (42 ) trägt. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (
39 ,40 ) einen Sandwichaufbau aufweist mit einem aus Federstahlband bestehenden Rücken (41 ). - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebszahnrad (
47 ,48 ) ein Stirnzahnrad ist. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebszahnrad (
47 ,48 ) eine Schrägverzahnung aufweist, derart, dass die Längsrichtung eines Zahn, der mit dem Betätigungsglied (39 ,40 ) in Eingriff steht, rechtwinkelig zu der Längsachse der Führungsschiene (25 ,26 ) verläuft. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Antriebszahnräder (
47 ,48 ) mit der Wickelwelle (37 ) verbunden sind. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Antriebszahnräder (
47 ,48 ) koaxial zu der Wickelwelle (37 ) angeordnet sind. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (
43 ) mit der Wickelwelle (37 ) gekuppelt ist. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ausgleichsmittel (
54 ) zwischen den Antriebszahnrädern und der Wickelwelle (37 ) angeordnet sind. - Fensterrollo nach Anspruch 15, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ausgleichsmittel von einer Spiralfeder (
54 ) gebildet sind. - Fensterrollo nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder (
54 ) in einer Ausnehmung des Antriebszahnrads (47 ,48 ) sitzt. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die dazu eingerichtet sind, das jeweilige Betätigungsglied (
39 ,40 ) mit seinem zugehörigen Antriebszahnrad (47 ,48 ) in Eingriff zu halten. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Antriebszahnrad (
47 ,48 ) ein eigenes Getriebegehäuse vorgesehen ist. - Fensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Betätigungsglied (
39 ,40 ) ein eigenes Speicherrohr (61 ,62 ) vorhanden ist, das bei eingefahrenem Fensterrollo das Leertrum des Betätigungsglieds (39 ,40 ) aufnimmt. - Fensterrollo nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherrohr (
61 ,62 ) aus einem flexiblen Material besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202006017842U DE202006017842U1 (de) | 2006-10-13 | 2006-10-13 | Rollo mit hinterschneidungsfreier Führungsschiene |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610049065 DE102006049065A1 (de) | 2006-10-13 | 2006-10-13 | Rollo mit hinterschneidungsfreier Führungsschiene |
DE202006017842U DE202006017842U1 (de) | 2006-10-13 | 2006-10-13 | Rollo mit hinterschneidungsfreier Führungsschiene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006017842U1 true DE202006017842U1 (de) | 2007-01-18 |
Family
ID=37697791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202006017842U Expired - Lifetime DE202006017842U1 (de) | 2006-10-13 | 2006-10-13 | Rollo mit hinterschneidungsfreier Führungsschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202006017842U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007012259A1 (de) * | 2007-03-12 | 2008-09-18 | Bos Gmbh & Co. Kg | Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeuge |
EP2093086A1 (de) * | 2008-02-25 | 2009-08-26 | Inalfa Roof Systems Group B.V. | Sonnenschutzanordnung und damit ausgestattete, offene Dachkonstruktion |
WO2017198376A1 (de) * | 2016-05-19 | 2017-11-23 | Bos Gmbh & Co. Kg | Beschattungsvorrichtung für einen fahrzeuginnenraum |
-
2006
- 2006-10-13 DE DE202006017842U patent/DE202006017842U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007012259A1 (de) * | 2007-03-12 | 2008-09-18 | Bos Gmbh & Co. Kg | Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeuge |
EP2093086A1 (de) * | 2008-02-25 | 2009-08-26 | Inalfa Roof Systems Group B.V. | Sonnenschutzanordnung und damit ausgestattete, offene Dachkonstruktion |
WO2017198376A1 (de) * | 2016-05-19 | 2017-11-23 | Bos Gmbh & Co. Kg | Beschattungsvorrichtung für einen fahrzeuginnenraum |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1905625B1 (de) | Rollo mit hinterschneidungsfreier Führungsschiene | |
EP1375219B1 (de) | Heckscheibenrollo mit Hubkassette | |
EP2039547B1 (de) | Seitenfensterrollo mit Einlaufhilfe | |
EP1389544B1 (de) | Fensterrollo mit Kupplungsmechanismus | |
DE102007063705B4 (de) | Rollo mit Lochbandantrieb | |
EP2060421B1 (de) | Rolloanordnung mit verminderter Reibung im Antrieb | |
WO2006034690A1 (de) | Rolloanordnung für ein kraftfahrzeug | |
EP1418073A1 (de) | Fensterrollo mit Deckel auf dem Auszugschlitz | |
DE10005970A1 (de) | Seitenfensterrollo | |
EP1449692A1 (de) | Sonnenschutzsystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE10005951A1 (de) | Heckfensterrollo | |
DE102006046069A1 (de) | Fensterrollo mit reibungsmindertem Antrieb | |
EP2465716B1 (de) | Rollosystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE10354233A1 (de) | Seitenfensterrollo mit Konturteil | |
DE102014211138A1 (de) | Vorrichtung zum manuellen oder elektromotorischen Verstellen und/oder Feststellen eines ersten Fahrzeugteils und eines zweiten Fahrzeugteils relativ zueinander | |
DE102008035514B4 (de) | Manuelles Dachfensterrollo mit Spannern | |
EP3142878B1 (de) | Rolloanordnung mit seitenführung | |
DE102006028353A1 (de) | Fensterrollo für ein Fahrzeugfenster | |
DE202006017842U1 (de) | Rollo mit hinterschneidungsfreier Führungsschiene | |
DE102006046064A1 (de) | Manuell betätigtes Fensterrollo | |
WO2016198194A1 (de) | Rolloanordnung mit triebmittel zur seitenführung einer rollobahn | |
EP1738942A2 (de) | Fensterrollo für Kraftfahrzeuge mit formschlüssigem Anschlag auf dem Betätigungsglied | |
DE102008011505A1 (de) | Rollosystem für ein Fahrzeug | |
WO2006063565A1 (de) | Fensterrollo für ein fahrzeugfenster | |
DE102012215433A1 (de) | Rollosystem für einen Fahrzeuginnenraum |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070222 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20100501 |