DE10019787A1 - Sonnenschutzeinrichtung - Google Patents

Sonnenschutzeinrichtung

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DE10019787A1
DE10019787A1 DE2000119787 DE10019787A DE10019787A1 DE 10019787 A1 DE10019787 A1 DE 10019787A1 DE 2000119787 DE2000119787 DE 2000119787 DE 10019787 A DE10019787 A DE 10019787A DE 10019787 A1 DE10019787 A1 DE 10019787A1
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DE2000119787
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Eberhard Schnell
Jens Eisenschmidt
Joerg Riehle
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Oris Fahrzeugteile Hans Riehle GmbH
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Abstract

Um eine Sonnenschutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge, umfassend einen ein Flachmaterial aufweisenden Sonnenschutz, derart zu verbessern, daß diese im Falle, daß diese nicht benötigt wird, in einfacher Weise im Kraftfahrzeug verstaubar ist, wird vorgeschlagen, daß die Sonnenschutzeinrichtung zwei im Bereich gegenüberliegender Seitenränder einer Lichteinfallöffnung in einer Karosserie des Kraftfahrzeugs verlaufende Führungen umfaßt, welche sich über einen quer zu den Seitenrändern verlaufenden Rand der Lichteinfallöffnung hinaus erstrecken, daß der Sonnenschutz in den Führungen mittels Gleitkörpern in einer Führungsrichtung derart verschiebbar geführt ist, daß der Sonnenschutz von einer aktiven Stellung durch Bewegen über den Rand der Lichteinfallöffnung hinweg in eine inaktive Stellung bringbar ist und umgekehrt, und daß eine elektrische Antriebseinrichtung zum Verschieben des Sonnenschutzes vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sonnenschutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge, umfassend einen ein Flachmaterial aufweisen­ den Sonnenschutz.
Derartige Sonnenschutzeinrichtungen sind beispielsweise als in einen Rahmen eingespannte Flachmaterialbahnen ausgebildet.
Allerdings besteht das Problem, derartige Sonnenschutzein­ richtungen bei Nichtgebrauch in geeigneter Form im Kraftfahr­ zeug aufzubewahren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sonnen­ schutzeinrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu ver­ bessern, daß diese im Falle, daß diese nicht benötigt wird, in einfacher Weise im Kraftfahrzeug verstaubar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Sonnenschutzeinrichtung der ein­ gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sonnenschutzeinrichtung zwei im Bereich gegenüberliegen­ der Seitenränder einer Lichteinfallöffnung in einer Karosse­ rie des Kraftfahrzeugs verlaufende Führungen umfaßt, welche sich über einen quer zu den Seitenrändern verlaufenden Rand der Lichteinfallöffnung hinauserstrecken, daß der Sonnen­ schutz in den Führungen mittels Gleitkörpern in einer Füh­ rungsrichtung derart verschiebbar geführt ist, daß der Sonnenschutz von einer aktiven Stellung durch Bewegen über den Rand der Lichteinfallöffnung hinweg in eine inaktive Stellung bringbar ist und umgekehrt und daß eine elektrische Antriebseinrichtung zum Verschieben des Sonnenschutzes vorge­ sehen ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß damit in einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen wurde, den Sonnenschutz zwischen der aktiven Stellung und der inaktiven Stellung hin und her zu bewegen und somit zu ver­ stauen und außerdem die Sonnenschutzeinrichtung einfach inte­ grierbar in ein Kraftfahrzeug zu gestalten.
Prinzipiell wäre es denkbar, die Flachmaterialbahn als in sich starres Stück Flachmaterialbahn auszubilden, welches als Ganzes bewegbar ist.
Besonders günstig ist es jedoch, wenn das Flachmaterial eine biegeschlaffe Flachmaterialbahn ist, welche von den Gleit­ körpern zwischen den Führungen gespannt gehalten ist, so daß in einfacher Weise ein optisch ansprechendes Aussehen des Flachmaterialbahn erreichbar ist.
Das Spannen der Flachmaterialbahn zwischen den Führungen werden prinzipiell dadurch realisierbar, daß zwischen Flach­ materialbahn und Gleitkörper noch ein elastisches Element vorgesehen ist.
Besonders vorteilhaft läßt sich dieses Spannen der Flach­ materialbahn jedoch dann erreichen, wenn die Flachmaterial­ bahn aus zumindest in Abstandsrichtung zwischen den Führungen elastisch dehnbarem Material ist.
Eine derartige Elastizität erlaubt ferner, die Führungen ent­ sprechend der Form der Karosserie zu gestalten, so daß die entsprechend der Karosserie geführten Führungen variable Ab­ stände voneinander aufweisen können, die dadurch ausgeglichen werden, daß entweder das elastische Element zwischen der Flachmaterialbahn und den Gleitkörpern oder die Elastizität der Flachmaterialbahn selbst wirksam wird und für den erfor­ derlichen Ausgleich sorgt, das heißt, die Flachmaterialbahn stets unter Spannung hält, die allerdings entsprechend dem Abstand zwischen den Führungen wechseln kann.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die Flachmaterialbahn in der inaktiven Stellung eine Lichteinfallöffnung zumindest teilweise, vorzugsweise ganz abdeckt.
Eine derartige Lichteinfallöffnung kann beispielsweise eine Fensteröffnung, vorzugsweise eines Heckfensters sein. Eine andere Möglichkeit wäre die, daß die Lichteinfallöffnung eine Schiebedachöffnung im Dach des Kraftfahrzeugs ist.
In der inaktiven Stellung ist es beispielsweise möglich, den Sonnenschutz auf einer der Lichteinfallöffnung sichtbar anzu­ ordnen.
Eine besonders günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß der Sonnenschutz in der inaktiven Stellung von einer Innenraumabdeckung der Karosserie verdeckt angeordnet ist.
Eine derartige Lösung hat insbesondere hohe ästhetische Vor­ teile und schützt im übrigen in der inaktiven Stellung auch den Sonnenschutz, so daß dieser in der inaktiven Stellung, in welcher er üblicherweise die meiste Zeit steht, nicht beschä­ digt werden kann.
Der Sonnenschutz ist vorzugsweise teilweise lichtdurchlässig, so daß dieser in seiner aktiven Stellung die Lichteinfall­ öffnung nicht vollständig abdunkelt.
Beispielsweise ist die Flachmaterialbahn als perforierte Folie oder als Gewebe mit Zwischenräumen zwischen den Fasern oder Fäden ausgebildet.
Hinsichtlich der Anordnung des Sonnenschutzes in der in­ aktiven Stellung sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten denkbar.
Wenn der Sonnenschutz selbst als starres Flachmaterialstück ausgebildet ist, so ist dieser nur als Ganzes ohne Form­ änderung des Flachmaterialstücks verstaubar.
Eine andere Möglichkeit sieht für den Fall, daß der Sonnen­ schutz flexibles, insbesondere biegeschlaffes Flachmaterial aufweist vor, daß der Sonnenschutz in der inaktiven Stellung in der Führungsrichtung aufgespannt gehalten wird.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß Probleme mit dem Knittern des Sonnenschutzes entfallen und auch sicher gestellt ist, daß der Sonnenschutz beim Bewegen von der inaktiven Stellung in die aktive Stellung optisch ansprechend aufgespannt zwischen den Führungen gehalten wird.
Der Nachteil dieser Lösungen ist jedoch in dem großen Raum­ bedarf für die inaktive Stellung zu sehen.
Aus diesem Grund sieht ein anderes vorteilhaftes Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Sonnenschutzeinrichtung vor, daß der Sonnenschutz in der inaktiven Stellung in Richtung der Führungsrichtung zumindest bereichsweise in seiner Aus­ dehnung reduziert ist.
Ein derartiges Zusammenschieben des Sonnenschutzes wäre bei­ spielsweise dadurch denkbar, daß der Sonnenschutz aus einzel­ nen Teilen besteht, die zusammengeschoben werden können.
Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, daß die Flach­ materialbahn in der inaktiven Stellung zumindest bereichs­ weise gefaltet ist.
Ein derartiges Zusammenfalten der Flachmaterialbahn des Sonnenschuztes in der inaktiven Stellung hat den Vorteil eines geringen Raumbedarfs in der inaktiven Stellung anderer­ seits den Nachteil, daß durch aufwendige konstruktive Maß­ nahmen dafür Sorge getragen werden muß, daß der Sonnenschutz in der aktiven Stellung optisch ansprechend aufgespannt zwischen den Führungen gehalten ist.
Hinsichtlich der Ausbildung des Gleitkörpers zur Führung des Sonnenschutzes in den Führungen sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten denkbar.
So sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform vor, daß der Gleitkörper langgestreckt ausgebildet ist und sich im wesentlichen mindestens über die Ausdehnung des Sonnen­ schutzes in der Führungsrichtung erstreckt.
Eine derartige Ausbildung des Gleitkörpers hat den Vorteil, daß mit diesem die Flachmaterialbahn des Sonnenschutzes in einfacher Weise in Führungsrichtung ausgebreitet gehalten werden kann.
Besonders günstig ist es dabei, wenn der Gleitkörper die Flachmaterialbahn des Sonnenschutzes in Führungsrichtung gestreckt, insbesondere gespannt, hält, so daß der Sonnen­ schutz stets ein ansprechendes optisches Aussehen hat.
Prinzipiell wäre es denkbar, den Gleitkörper als steifes Ele­ ment auszubilden, allerdings setzt dieses voraus, daß die Führungen geradlinig verlaufen.
Um insbesondere die Führungen gekrümmt ausbilden und der Karosserie anpassen zu können, ist es besonders günstig, wenn der langgestreckte Gleitkörper quer zur Längsrichtung bieg­ bar, insbesondere formflexibel ausgebildet ist, das heißt, daß der langgestreckte Gleitkörper in den Führungen auch gebogen geführt werden kann.
Dabei ist es allerdings nicht zwingend notwendig, daß der langgestreckte Gleitkörper elastisch ist.
Der langgestreckte Gleitkörper könnte dabei in unterschied­ lichster Art und Weise angetrieben werden können. Beispiels­ weise ist ein Antrieb mittels eines Zugseils oder einer Antriebsschnecke denkbar.
Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß der lang­ gestreckte Gleitkörper sich über die Ausdehnung des Sonnen­ schutzes in der Führungsrichtung hinaus erstreckt, so daß es in vorteilhafter Weise möglich ist, zum Verschieben des Gleitkörpers in einem Bereich der Führung an dem Gleitkörper anzugreifen, welcher außerhalb des für die aktive Stellung vorgesehenen und sich zugänglichen Bereichs der Führungen liegt.
Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, daß ein Antrieb auf den Gleitkörper wirkt, um diesen in Führungsrichtungen innerhalb der Führungen zu bewegen.
Eine besonders zweckmäßige Lösung sieht dabei vor, daß der langgestreckte Gleitkörper mit einer Angriffsfläche versehen ist, an welcher ein Antriebsrad angreift.
Dabei wäre es prinzipiell denkbar, mittels eines Reibrades auf den Gleitkörper einzuwirken.
Diese Lösung ist insbesondere dann günstig, wenn sich der Gleitkörper mit einer Verzahnung über die Ausdehnung des Sonnenschutzes in Führungsrichtung hinaus erstreckt, so daß auch die Verzahnung über die Erstreckung des Sonnenschutzes in Führungsrichtung hinausgeführt werden kann und somit die Möglichkeit besteht, mit einem Zahnrad in die Verzahnung in einen Bereich einzugreifen, welcher außerhalb des sich zugänglichen Bereichs der Sonnenschutzeinrichtung liegt.
Ein weiters Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß in jeder der Führungen mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Gleitkörper vorgesehen sind.
Mit derartigen mindestens zwei im Abstand voneinander ange­ ordneten Gleitkörpern besteht die Möglichkeit, den Sonnen­ schutz mehrfach an den Führungen zu halten und zwischen der aktiven Stellung und der inaktiven Stellung hin und her zu bewegen.
Eine besonders günstige Führung der Flachmaterialbahn, insbe­ sondere einer biegeschlaffen Flachmaterialbahn, ist dann mög­ lich, wenn an jedem von einander gegenüberliegenden Rand­ bereichen des Sonnenschutzes eine Vielzahl von Gleitkörpern angreift.
Vorzugsweise ist bei einer Vielzahl von Gleitkörpern vorge­ sehen, daß diese in im wesentlichen denselben Abständen von­ einander an den Randbereichen der Flachmaterialbahn angreifen und somit die Flachmaterialbahn exakt an den Führungen führen.
Beim Vorsehen von mindestens zwei Gleitkörpern an einem Rand­ bereich oder einer Vielzahl von Gleitkörpern an einem Rand­ bereich ist es denkbar, eine Verbindung zwischen den Gleit­ körpern lediglich über die Flachmaterialbahn zu schaffen und somit beispielsweise bei einer elastischen Flachmaterialbahn auch den Abstand zwischen den Gleitkörpern variabel zu erhalten.
Es ist aber auch denkbar, den Gleitkörpern einen festen nicht variablen Abstand, beispielsweise durch ein zwischen den Gleitkörpern angeordnetes Verbindungselement vorzugeben, wobei das Verbindungselement dann im Fall eines starren Ver­ bindungselements den Abstand zwischen den Gleitkörpern invariabel vorgeben kann, während ein beispielsweise als Zu­ gelement ausgebildetes Verbindungselement einen maximalen Abstand zwischen den Gleitkörpern vorgibt, der im Fall eines nicht angespanntes Zugelements auch unterschritten werden kann.
Ferner besteht bei mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten Gleitkörpern oder der Vielzahl von Gleitkörpern an jedem Randbereich der Flachmaterialbahn die Möglichkeit, die Flachmaterialbahn des Sonnenschutzes über einen sich variabel einstellenden Abstand der Gleitkörper, beispiels­ weise in der aktiven Stellung des Sonnenschutzes zu spannen.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß der Sonnenschutz in der aktiven Stellung durch einen sich variabel einstellenden Abstand zwischen den Gleitkörpern in der Führungsrichtung spannbar ist, um somit ein einwandfreies optisches Aussehen des Sonnenschutzes in der aktiven Stellung zu gewährleisten.
Insbesondere besteht die Möglichkeit, ein elastisches Element zwischen den im Abstand voneinander angeordneten Gleitkörpern in jeder Führung vorzusehen, welches im nichtgespannten Zustand der Flachmaterialbahn den Abstand zwischen den Gleit­ körpern verkürzt.
Vorzugsweise besteht damit die Möglichkeit, die Ausdehnung der Flachmaterialbahn in Richtung der Führungsrichtung zu reduzieren, wenn die Flachmaterialbahn in dieser Richtung nicht mehr gespannt wird
Beispielsweise kann damit die Flachmaterialbahn in der nichtaktiven Stellung aktiv in Falten gelegt werden.
Hinsichtlich der Ausbildung der Antriebseinrichtung wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So wäre es beispiels­ weise denkbar, insbesondere im Falle eines starren Sonnen­ schutzes, an dem Sonnenschutz direkt anzugreifen.
Eine andere vorteilhafte Lösung, insbesondere eine solche, bei welcher der Sonnenschutz in einfacher Weise als Flach­ material ausgebildet ist, sieht vor, daß die Antriebsein­ richtung eine jeder der Führungen zugeordnete Antriebseinheit aufweist, mit welcher die Gleitkörper in den Führungen in Führungsrichtung verschiebbar sind.
Um stets ein ansprechendes Aussehen des Sonnenschutzes zu gewährleisten ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Antriebseinheiten synchron antreibbar sind.
Einen derartigen synchronen Antrieb der Antriebseinheiten kann man beispielsweise durch zwei Elektromotoren dann reali­ sieren, wenn diese synchron betreibbar sind.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Antriebseinheiten durch ein mechanisches Synchronisier­ getriebe, beispielsweise ein Riemengetriebe, gekoppelt sind.
Hinsichtlich der Ausbildung der Antriebseinheiten wurden im Zusammenhang mit den bisher beschriebenen Ausführungsbei­ spielen keine näheren Angaben gemacht.
Besonders vorteilhaft, insbesondere im Zusammenhang mit der Verschiebbarkeit des Sonnenschutzes längs der Führungen hat es sich erwiesen, wenn jede Antriebseinheit einen auf min­ destens ein Gleitelement wirkenden Linearantrieb bildet.
Ein Linearantrieb ist im Zusammenhang mit der erfindungs­ gemäßen Lösung besonders geeignet, da dieser bereits vom Antriebskonzept an das Verschieben der Gleitelemente in der Führung angepaßt ist.
Besonders günstig ist es dabei, wenn das mindestens eine Gleitelement einem quer zur Führungsrichtung verlaufenden Rand des Sonnenschutzes zugeordnet ist, so daß durch den Linearantrieb und das Gleitelement unmittelbar auf den Sonnenschutz an der Stelle eingewirkt wird, an welcher dieser einen quer zur Führungsrichtung verlaufenden Rand aufweist.
Mit einem derartigen Linearantrieb läßt sich beispielsweise ein erster unterer Rand von der inaktiven Stellung in die aktive Stellung ziehen und in die inaktive zurückschieben.
Es ist aber auch denkbar, beim Übergang von der aktiven Stellung in die inaktive Stellung einen oberen Rand des Sonnenschutzes von der aktiven Stellung in die inaktive Stellung zu ziehen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß der Linearantrieb lediglich auf einen quer zur Führungsrichtung verlaufenden Rand des Sonnenschuztes wirkt, während der andere Rand des Sonnenschutzes, beispielsweise im Bereich der inaktiven Stellung festgelegt ist, so daß ledig­ lich der eine Rand von der inaktiven Stellung in die aktive Stellung gezogen wird und dann von der aktiven Stellung in die inaktive Stellung geschoben wird.
In einem derartigen Fall ist vorzugsweise die Flachmaterial­ bahn in der inaktiven Stellung nicht in Führungsrichtung gestreckt, sondern zusammengeschoben oder weist Falten auf.
Beispielsweise ist es möglich, entweder die Flachmaterialbahn in Führungsrichtung längselastisch auszubilden oder auf die Gleitkörper mit in Führungsrichtung elastischen Zugelementen einzuwirken, so daß sich beim Verschieben des ersten, quer zur Führungsrichtung verlaufenden Randes des Sonnenschutzes von der aktiven Stellung in die inaktive Stellung die Flach­ materialbahn beispielsweise selbsttätig in Falten legt oder in einen anderen, in der Führungsrichtung verkürzten Zustand übergeht.
In den Fällen, in denen jedoch vermieden werden soll, daß die Flachmaterialbahn des Sonnenschutzes bis zum endgültigen Erreichen der aktiven Stellung Falten aufweist, ist vorzugs­ weise vorgesehen, daß die Antriebseinheit zusätzlich zu dem Linearantrieb eine Rückhalteeinrichtung umfaßt, welche dafür sorgt, daß die Flachmaterialbahn zwischen der Rückhalteein­ richtung und beispielsweise dem ersten, quer zur Führungs­ richtung verlaufenden Rand des Sonnenschutzes stets gespannt bleibt.
Eine derartige Rückhalteeinrichtung kann im einfachsten Fall eine Engstelle oder eine Klemmstelle sein, die den diese durchlaufenden Gleitkörpern einen Widerstand entgegensetzt, so daß zwischen dem jeweils in der Rückhalteeinrichtung durch Widerstand oder Reibung gehaltenen Gleitkörper und dem ersten, quer zur Führungsrichtung verlaufenden Rand die Flachmaterialbahn gespannt wird.
Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, daß der Linearantrieb und die Rückhalteeinrichtung derart gemeinsam antreibbar sind, daß die Flachmaterialbahn zwischen dem vom Linearantrieb bewegten Rand der Flachmaterialbahn und der Rückhalteeinrichtung gespannt gehalten ist.
Eine derartige angetriebene Rückhalteeinrichtung hat den Vor­ teil, daß mit dieser definiert ein Rückhalten der Gleitkörper erfolgen kann, um die Flachmaterialbahn gezielt zwischen der Rückhalteeinrichtung und dem von dem Linearantrieb bewegten Rand gespannt zu halten.
Hinsichtlich der Art der Ausbildung der Antriebseinheiten, insbesondere als Linearantriebe, sind dabei die unter­ schiedlichsten Lösungen denkbar.
Eine vorteilhafte Lösung sieht vor, daß jede der Antriebsein­ heiten ein auf das Gleitelement wirkendes Antriebsrad auf­ weist.
Dieses Antriebsrad könnte beispielsweise ein Reibrad sein, wodurch allerdings der Nachteil entstehen würde, daß eben­ falls noch ein Schlupf auftreten kann, der das synchrone Antreiben des Sonnenschutzes im laufe der Zeit nur unter auf­ wendigen konstruktiven Voraussetzungen ermöglicht.
Aus diesem Grund ist vorgesehen, daß die Antriebseinheit ein Antriebsrad aufweist, welches in eine auf das Gleitelement wirkende Verzahnung eingreift.
Eine andere vorteilhafte Möglichkeit sieht vor, daß jede Antriebseinheit ein Trum eines Zugseils umfaßt, welches auf den mindestens einen Gleitkörper wirkt.
Vorzugsweise ist dabei das Zugseil als endloses Zugseil aus­ gebildet und parallel zu dem auf den mindestens einen Gleit­ körper wirkenden Trum verläuft ein zurücklaufendes Trum.
Das auf das mindestens eine Gleitelement wirkende Trum könnte beispielsweise außerhalb der Führung verlaufen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Trum in der jeweiligen Führung verläuft, so daß dieses nicht sichtbar ist, nicht beschädigt werden kann und außerdem auch durch die Führung geschützt ist.
Ferner ist es ebenfalls noch vorteilhaft, wenn das zurück­ laufende Trum in der jeweiligen Führung verläuft und somit ebenfalls durch die Führung geschützt ist.
Ein derartiger Antrieb der Gleitkörper mittels eines Zugseils ist universell einsetzbar. Beispielsweise ist es denkbar, gleichzeitig auch mittels des Zugseils eine Spannung in der Flachmaterialbahn des Sonnenschutzes in Führungsrichtung zu erzeugen, beispielsweise durch eine flexible Verbindung zwischen den im Abstand voneinander angeordneten Gleit­ körpern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar­ stellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine schematische Darstellung eines ersten Aus­ führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sonnenschutzeinrichtung montiert an einer eben­ falls schematisch angedeuteten Karosserie eines Kraftfahrzeugs;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung des Bereichs A in Fig. 1 mit teilweise weg­ gebrochener Führungsschiene;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Variante des ersten Ausführungsbeispiels ohne Führungs­ schienen, jedoch mit Sonnenschutz, Gleitkörpern und einer Strebe;
Fig. 6 einen Schnitt längs Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sonnenschutzeinrichtung;
Fig. 8 einen Schnitt längs Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 1 eines dritten Ausführungsbeispiels, allerdings mit nur endseitig schematisch dargestellten Führungsschienen;
Fig. 10 einen Schnitt längs Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 eine Draufsicht von oben auf eine Sonnenschutz­ einrichtung gemäß einem vierten Ausführungs­ beispiel, wobei der Sonnenschutz in der aktiven Stellung steht;
Fig. 12 eine Draufsicht ähnlich Fig. 11 auf das vierte Ausführungsbeispiel, wobei der Sonnenschutz in der inaktiven Stellung steht;
Fig. 13 einen Schnitt längs Linie 13-13 in Fig. 12;
Fig. 14 einen Schnitt längs Linie 14-14 in Fig. 11;
Fig. 15 eine vergrößerte ausschnittsweise Darstellung eines Bereichs B in Fig. 11;
Fig. 16 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung eines Bereichs C in Fig. 11;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 1 eines fünften Ausführungsbeispiels mit in aktiver Stellung stehendem Sonnenschutz;
Fig. 18 eine Darstellung des fünften Ausführungs­ beispiels ähnlich Fig. 17 mit in inaktiver Stellung stehendem Sonnenschutz;
Fig. 19 eine schematische Darstellung des fünften Aus­ führungsbeispiels, allerdings ohne Führungs­ schienen in der in Fig. 17 dargestellten aktiven Stellung des Sonnenschutzes und
Fig. 20 eine schematische Darstellung des fünften Aus­ führungsbeispiels ähnlich Fig. 19 in der in Fig. 18 dargestellten inaktiven Stellung des Sonnen­ schutzes.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sonnenschutzeinrichtung, dargestellt in Fig. 1, dient dazu, eine in einer Karosserie 10 eines Kraftfahrzeugs angeordnete Lichteinfallöffnung, beispielsweise einer Heckscheibe 12 von seiten eines Fahrgastraums 14 der Karosserie 10 abzudecken.
Hierzu ist auf einer dem Fahrgastraum 14 zugewandten Seite der Heckscheibe 12 und eines Dachs 16 der Karosserie 10 ein als Ganzes mit 20 bezeichneter Sonnenschutz bewegbar ange­ ordnet.
Der Sonnenschutz 20 erstreckt sich zwischen zwei Führungs­ schienen 22 und 24 und ist in diesen in in Längsrichtung der­ selben verlaufenden Führungsrichtungen 26 und 28 verschieb­ bar.
Die Führungsschienen 22 und 24 verlaufen dabei einerseits ungefähr in Richtung von Seitenrändern 30 und 32 der Heck­ scheibe 12, vorzugsweise auf einer dem Fahrgastraum 14 zuge­ wandten Seite von Dachträgersäulen 34 und 36 der Karosserie, und dann weiter über einen quer zu den Seitenrändern 30 und 32 verlaufenden oberen Rand 38 der Heckscheibe 12 hinaus ent­ lang von seitlichen Bereichen 40 und 42 des Dachs 16 und zwar ebenfalls auf einer dem Fahrgastraum 14 zugewandten Seite derselben.
Die Führungsschienen 22 und 24 erstrecken sich dabei in Flächen 34 und 36, welche einerseits ungefähr in Fahrzeug­ längsrichtung 38 verlaufen und andererseits in ungefähr vertikaler Richtung V, wobei die Flächen 34 und 36 auch bei­ spielsweise in Anpassung an Seitenbereiche 40 und 42 der Karosserie 10 gekrümmt verlaufen können.
Ferner verlaufen die Führungsschienen 22 und 24 in der Regel nicht geradlinig, sondern gekrümmt in Anpassung an den jeweiligen Bereich der Karosserie 10, das heißt, beispiels­ weise in Anpassung an die Krümmung der Dachträgersäulen 34 und 36 sowie der Seitenbereiche 40 und 42 des Dachs 16, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Vorzugsweise treten dabei die Führungsschienen 22 und 24 mit ihren im Bereich der Seitenränder 30 und 32 der Heckscheibe 12 verlaufenden Abschnitten 22a und 24a zumindest insoweit aus einer Innenverkleidung 46 der Karosserie 10 im Bereich der Dachträgersäulen 34 und 36 hervor, daß der sich zwischen den Abschnitten 22a und 24a der Führungsschienen 22 und 24 erstreckende Sonnenschutz 20 in der Lage ist, das Heckscheibe 12 auf seiner dem Fahrgastraum 14 zugewandten Innenseite zu überdecken.
Darüber hinaus verlaufen die Führungsschienen 22 und 24 vor­ zugsweise mit ihren unter dem Dach 16 verlaufenden Abschnitten 22b und 24b zwischen dem Dach 16 und einer Dach­ verkleidung 48, so daß der Sonnenschutz 20, wenn er sich zwischen den Abschnitten 22b und 24b erstreckt, unsichtbar zwischen dem Dach 16 und der Dachverkleidung 48 angeordnet ist.
Wie in Fig. 3 und 4 am Beispiel der Führungsschiene 24 dar­ gestellt, sind beide Führungsschienen 22 und 24 als C-förmige Profile ausgebildet, welche eine sich in Längsrichtung der­ selben erstreckende Öffnung 50 aufweisen, die durch zwei im Abstand voneinander verlaufende Öffnungsränder 52 und 54 begrenzt sind. Die Führungsschienen 22 und 24 bilden einen sich ausgehend von der Öffnung 50 erweiternden Innenraum 56, welcher sich mit im wesentlichen konstantem Querschnitt über deren Länge erstreckt.
Mittels der Führungsschienen 22 und 24 ist ein als Ganzes mit 60 bezeichneter Gleitkörper geführt, welcher, wie ebenfalls in Fig. 3 und 4 dargestellt, einen in dem Innenraum 56 liegenden Führungsabschnitt 62 aufweist, der in dem Innenraum 56 des C-förmigen Profils der Führungsschiene 24 in Längs­ richtung derselben verschieblich geführt ist und von welchem ausgehend sich zwei Halteleisten 64 und 66 erstrecken, die die Öffnung 50 zwischen den Rändern 52 und 54 durchgreifen und einen Zwischenraum 66 bilden, in welchem der Sonnenschutz 20 mit seinem seitlichen äußeren Randbereich 70 fixiert ist, wobei der Sonnenschutz 20 beispielsweise in Form einer biege­ schlaffen Flachmaterialbahn 72 ausgebildet ist, die sich zwischen den seitlichen äußeren Randbereichen 70 erstreckt und durch die Fixierung der Randbereiche 70 in den einander gegenüberliegenden Gleitkörpern 60 zwischen den einander gegenüberliegenden Gleitkörpern 60 aufgespannt ist.
Die Flachmaterialbahn 72 ist dabei vorzugsweise aus einem zugelastischen Material ausgebildet, so daß die Flächen 34 und 36 in welchen die Führungsschienen 22 und 24 verlaufen, weder Ebenen sein müssen, noch parallel sein müssen, da sich die Flachmaterialbahn 72 an variierende Abstände zwischen den einander gegenüberliegenden Gleitkörpern 60 anpassen kann.
Darüber hinaus erstrecken sich die Gleitkörper 60 in den Führungsrichtungen 26 und 28 über die gesamte Länge der Rand­ bereiche 70 der Flachmaterialbahn 72, so daß die biege­ schlaffe Flachmaterialbahn 72 auch in den Führungsrichtungen 26 und 28 mit einer definierten Erstreckung durch die Gleit­ körper 60 gehalten wird.
Die Gleitkörper 60 sind ferner aus flexiblem, vorzugsweise einem elastischen Kunststoff hergestellt, so daß die Gleit­ körper in der Lage sind, auch dem gekrümmten Verlauf der Führungsschienen 22 und 24 zu folgen.
Um die Gleitkörper 60 in den Führungsschienen 22 und 24 ver­ schieben zu können, sind die Führungsabschnitte 62 auf einer Seite, beispielsweise einer Oberseite 74 mit einer Verzahnung 76 versehen und die Führungsschienen 22 und 24 weisen jeweils Ausschnitte 78 auf, die einen Zugriff auf die Verzahnung 76 mittels eines Zahnrades 80 einer als Ganzes mit 82 bezeich­ neten Antriebseinrichtung erlauben.
Die Ausschnitte 78 liegen dabei vorzugsweise in den Abschnitten 22b und 24b der Führungsschienen 22 und 24, die sich auf einer der Heckscheibe 12 gegenüberliegenden Seite des oberen Randes 38 derselben anschließen, so daß die Antriebseinrichtung 82, die Zahnräder 80 und die Ausschnitte 78 zwischen der Dachverkleidung 48 und dem Dach 16 der Karosserie angeordnet sind.
Um in allen Stellungen des Sonnenschutzes 20 die Zahnräder 80 mit den Verzahnungen 76 in Eingriff halten zu können, erstrecken sich die Gleitkörper 60 in den Führungsschienen 22 und 24 nicht nur zwischen einem ersten, beispielsweise unteren Rand 86 und einem zweiten, beispielsweise oberen Rand 88 des Sonnenschutzes 20, die quer zu den Randbereichen 70 verlaufen, sondern über den zweiten Rand 88 hinaus, so daß selbst dann, wenn, wie in Fig. 1 dargestellt, der Sonnen­ schutz 20 in seiner inaktiven Stellung steht, die Gleitkörper 60 über den zweiten Rand 88 hinaus verlaufen und sich in den Führungsschienen 22 und 24 zumindest noch bis in den Bereich der Ausschnitte 78 erstrecken, so daß die Zahnräder 80 auch in der aktiven Stellung des Sonnenschutzes 20 mit den Ver­ zahnungen 76 der Gleitkörper 60 in Eingriff stehen.
Die Antriebseinrichtung 82 umfaßt zum synchronen Antreiben der Zahnräder 80 einen Elektromotor 90, welcher ein Synchro­ nisiergetriebe 92 treibt, das beispielsweise ein jedem Zahn­ rad 80 zugeordnetes Umlenkgetriebe 94 umfaßt, welches ein Zahnriemenrad 96 antreibt, dessen Welle 98 ungefähr parallel zum entsprechenden Abschnitt 22b, 24b der jeweiligen Füh­ rungsschiene 22 bzw. 24 verläuft, wobei die Zahnriemenräder 96 der beiden Umlenkgetriebe 94 über einen als Ganzes mit 100 bezeichneten Zahnriemen verbunden sind.
Der Elektromotor 90 ist dabei einem der Umlenkgetriebe 94 zugeordnet und treibt die Welle 98 des entsprechenden Zahn­ riemenrades 96 an.
Eine Variante des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels, dargestellt in Fig. 5, umfaßt zur präzisen Führung des ersten unteren Randes 86 des Sonnen­ schutzes 20 eine Teleskopstrebe 110, welche fest mit den Gleitkörpern 60a, b im Bereich von deren dem ersten Rand 86 naheliegenden Enden 112a, b verbunden ist.
Die Teleskopstrebe 110 ist gebildet aus zwei Führungskörpern 114a und 114b, die jeweils mit den Gleitkörpern 60a und 60b verbunden sind und, wie in Fig. 6 dargestellt, einen Quer­ schnittsbereich 116 aufweisen, in welchem ein die Führungs­ körper 114 relativ zueinander führendes Führungsrohr 118 ver­ schieblich gelagert ist, so daß die Führungskörper 114a und 114b in Richtung ihrer Längsrichtung 120 voneinander weg und aufeinander zu bewegbar sind und dabei durch das Führungsrohr 118 stets fluchtend zueinander ausgerichtet gehalten werden.
Ferner umfassen die Führungskörper 114a und 114b einen weiteren Querschnittsbereich 122, welcher eine T-Nut 124 bildet, deren Nutöffnung 126 dem ersten Rand 86 des Sonnen­ schutzes 20 zugewandt ist.
In dieser T-Nut 124 sind einzelne Gleitelemente 130 in Längs­ richtung 120 der Führungskörper 114 verschieblich geführt, welche mit jeweils einem Hals 132 die Nutöffnung 126 durch­ greifen und auf der dem Führungskörper 114 gegenüberliegenden Seite des Halses 132 eine Aufnahme 134 umfassen, welche jeweils an dem ersten Rand 86 des Sonnenschutzes 20 angreift.
Dadurch, daß die Teleskopstrebe 110 in Längsrichtung 120 der Führungskörper 114a und 114b längenvariabel ist, besteht die Möglichkeit, die Führungsschienen 22 und 24 in an die Karosserie 10 angepaßter Art und Weise zu führen, so daß die Flächen 34 und 36, in denen sich die Führungsschienen 22 und 24 erstrecken, weder parallel noch eben ausgebildet sein müssen, da sich die Teleskopstrebe 110 unterschiedlichen Abständen zwischen den Führungsschienen 22 und 24 anpassen kann.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Sonnenschutz 20, insbesondere die biegeschlaffe Flachmaterialbahn 72, in Rich­ tung der Teleskopstrebe 110 unter Zugspannung zu halten, näm­ lich dadurch, daß der erste Rand 86 durch die Gleitelemente 130 in definiertem Abstand von der Teleskopstrebe 110 geführt wird, wobei die Gleitelemente 130 eine Relativbewegung der Führungskörper 114a und 114b relativ zu den an einzelnen Stellen des Randes 86 festgelegten Aufnahmen 134 zulassen.
Damit ist der erste Rand 86 des Sonnenschutzes 20, der in jedem Fall für den Nutzer des Kraftfahrzeugs sichtbar ist, stets in optisch ansprechender Art und Weise geführt, selbst wenn die Flachmaterialbahn 72 in allen Richtungen elastisch dehnbar ist.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Sonnenschutzeinrichtung, dargestellt in den Fig. 7 und 8, sind die Führungsschienen 22 und 24 unter dem Dach 16 in Fahrtrichtung 38 so weit nach vorne gezogen, daß sie auch noch seitlich eines Durchbruchs 140 im Dach 16 verlaufen, welcher durch ein Schiebedach 142 verschließbar ist.
Somit ist der Sonnenschutz 20 nicht nur in eine erste aktive Stellung bringbar, in welcher er die Heckscheibe 12 abdeckt, sondern auch in eine zweite aktive Stellung, dargestellt in Fig. 8, in welcher der Sonnenschutz 20 den Durchbruch 140 abdeckt, insbesondere dann, wenn das Schiebedach 142 in geöffneter Stellung steht.
Ferner ist der Sonnenschutz 20 in eine inaktive Stellung bringbar, nämlich zwischen der ersten inaktiven Stellung und der zweiten aktiven Stellung, in welcher er zwischen der Dachverkleidung 48 und dem Dach 16 der Karosserie 10 steht und somit nicht sichtbar ist.
Im übrigen sind diejenigen Teil des zweiten Ausführungs­ beispiels, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß auf das erste Ausführungsbeispiel vollinhaltlich Bezug genommen werden kann.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 9 und 10 ist der Sonnenschutz 20 im Bereich seines ersten Randes 86 auf gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einem Gleitkörper 160a und 160b in den Führungsschienen 22' und 24' geführt, die, wie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungs­ beispiel erläutert, einen C-förmigen Bereich 162, 164 auf­ weisen, in dessen Innenraum 56 jeweils der Führungsabschnitt 162a, 162b des Gleitkörpers verschieblich geführt ist.
Ferner ist der Gleitkörper 160a, 160b jeweils mit Halte­ leisten 164a, 166a bzw. 164b, 166b versehen, die jeweils gegenüberliegende Randbereiche 70a, 70b des Sonnenschutzes 20 fixieren.
Allerdings erstrecken sich die Gleitkörper 160a, 160b nicht über die gesamte Länge des jeweiligen Randbereichs 70 in den Führungsrichtungen 26, 28, sondern ergreifen den jeweiligen Randbereich 70a, 70b lediglich nahe des ersten Randes 86.
Ferner sind im Bereich des zweiten Randes 88 ebenfalls zwei Gleitkörper 168a, 168b vorgesehen, welcher in gleicher Weise wie die Gleitkörper 160a, 160b ausgebildet sind und in den Bereichen 162, 164 der Führungsschienen 22', 24' geführt sind.
Die beiden Gleitkörper 160a, 168a, die am Randbereich 70a angreifen und die beiden Gleitkörper 160b und 168b, die am Randbereich 70b angreifen, werden dabei, wie in Fig. 9 darge­ stellt, jeweils von einem Innentrum 170a, 170b eines endlosen Zugseils 172 im Abstand voneinander geführt, wobei das end­ lose Zugseil 172 mit dem jeweiligen Innentrum 170a, 170b in dem C-förmigen Bereich 162, 164 der Führungsschienen 22' bzw. 24' verläuft, und mit einem Außentrum 174a, 174b in einer äußeren Kammer 176, 178 eines als Hohlprofil ausgebildeten Bereichs 180, 182 der Führungsschienen 22' bzw. 24'.
Die Umlenkung von dem Innentrum 170a, 170b in das Außentrum 174a, 174b erfolgt durch jeweils Führungsschienen 22' bzw. 24' im Bereich von ersten Enden 188 bzw. 190 angeordnete Umlenkrollen 184 bzw. 186, während an zweiten Enden 192, 194 der Führungsschienen 22', 24' ein erster Satz von Umlenk­ rollen 196, 198 das eine Innentrum 170b mit dem anderen Außentrum 174a über ein Verbindungstrum 200 verbindet, während ein weiterer Satz von Umlenkrollen 202, 204 über ein weiteres Verbindungstrum 206 das eine Außentrum 174b mit dem anderen Innentrum 170a verbindet.
Beispielsweise erfolgt ein Antrieb im Bereich des Ver­ bindungstrums 200 mittels eines Antriebsmotors 210, welcher lediglich schematisch dargestellt ist und auf das Ver­ bindungstrum 200 in zwei zueinander entgegengesetzten Rich­ tungen wirken kann, wobei aufgrund der Führung des endlosen Zugseils 172 die Innentrums 170a, 170b sich stets in dieselbe Richtung bewegen, so daß der über die Gleitkörper 160a, b, 168a, b mit den Innentrums 170a, b verbundene Sonnenschutz 20 zwischen einer oder mehreren aktiven Stellungen in die inaktive Stellung durch Bewegen des endlosen Zugseils 172 verschiebbar ist.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel sind vorzugsweise die beiden Führungskörper 160a und 168a sowie die beiden Füh­ rungskörper 160b und 168b über die feste Führung an dem jeweiligen Innentrum 170a bzw. 170b definiert im Abstand von­ einander gehalten, wobei das endlose Zugseil 172 unter Spannung steht, was entweder durch Federbeaufschlagung einer der Umlenkrollen oder durch eine elastische Ausbildung des Zugseils 172 und Auflegen desselben auf die Umlenkrollen mit Spannung erreichbar ist.
Im übrigen sind diejenigen Elemente des dritten Ausführungs­ beispiels, die mit denen des ersten und zweiten Ausführungs­ beispiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen ver­ sehen, so daß auf die Ausführungen hierzu vollinhaltlich Bezug genommen werden kann.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel, dargestellt in den Fig. 11 bis 16 ist der die Flachmaterialbahn 72 aufweisende Sonnenschutz 20 von der in Fig. 11 dargestellten wirksamen Stellung, in welcher die Flachmaterialbahn 12 in Richtung der Führungsrichtungen 26 und 28 gespannt ist, in eine unwirksame Stellung bringbar, in welcher, wie in Fig. 12 dargestellt, die Flachmaterialbahn 72 in Richtung der Führungsrichtungen 26 und 28 zumindest teilweise zusammengefaltet ist.
Hierzu ist die Flachmaterialbahn 72, wie in Fig. 11 dar­ gestellt, längs ihrer Seitenränder 70a und 70b mit einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten einzelnen Gleitkörpern 260 verbunden, welche, wie in Fig. 14 dar­ gestellt, als Führungsabschnitt einen Kugelkörper 262 auf­ weisen, von welchem ausgehend ein Hals 264 zu einer Aufnahme 266 geführt ist, die am Randbereich 70 der Flachmaterialbahn 72 festgelegt ist.
Dabei durchgreift der Arm 264 die Öffnung 50 der jeweiligen Führungsschiene 22" bzw. 24".
Der Innenraum 56" der Führungsschiene 22" bzw. 24" ist dabei zumindest in dem Bereich 22a" und 24a" so groß ausgebildet, daß Raum für eine Spindel 270 ist, welche in einem derartigen Abstand von der Öffnung 50 angeordnet ist, daß diese nicht mit den Führungsabschnitten 262 der Gleitkörper 260 kollidiert.
Ferner ist in den Führungsschienen 22" und 24", wie in Fig. 15 dargestellt, noch eine mit der Spindel 270 in Eingriff stehende Spindelmutter 272 vorgesehen, welche in den Füh­ rungsschienen 22" und 24" drehfest, jedoch in den Führungs­ richtungen 24 und 28 verschieblich angeordnet ist und dabei vorzugsweise mit Außenseiten 274 an inneren Wänden 276 der Führungsschienen 22" und 24" anliegt.
Durch Drehen der Spindel 270 besteht somit die Möglichkeit, die Spindelmutter 272 in den Führungsrichtungen 26 und 28 in den Führungsschienen 22" bzw. 24" zu verschieben.
Die Spindelmutter 272 ist dabei mit einen Arm 276 versehen, welcher die Öffnung 50 der Führungsschienen 22" und 24" durchgreift und eine Aufnahme 278 trägt, welche an dem Rand­ bereich 70 der Flachmaterialbahn 72 und zwar im Bereich von deren erstem Rand 86 angreift.
Damit wirkt die Verschiebung der Spindelmutter 272 mittels der Spindel 270 in den Führungsschienen 22" und 24" direkt auf die Flachmaterialbahn 72 im Bereich von deren erstem Rand 86 ein, während die Gleitkörper 260 in den Führungsrichtungen 26 und 28 innerhalb der Abschnitte 22a" und 24a", welche sich ungefähr längs der Seitenränder 30 und 32 der Heckscheibe 12 erstrecken, frei verschiebbar sind.
Um jedoch die Flachmaterialbahn 72 in den aktiven Stellungen des Sonnenschutzes 20, das heißt insbesondere mit dem sich über die Heckscheibe 12 erstreckenden Bereich in Richtung der Führungsrichtungen 26 und 28 gespannt halten zu können, ist in den Abschnitten 22"b und 24"b der Führungsschienen 22" und 24" ein Rückhalteantriebselement 280a, b vorgesehen, welches, wie in Fig. 11, 12, 13 und 16 dargestellt, eine Schnecke 282 umfaßt, die um eine Achse 284 drehbar ist, welche ungefähr parallel zu den Führungsrichtungen 26 und 28 im Bereich der Schnecke 282 verläuft.
Die Schnecke 282 ist dabei so angeordnet, daß sie mit den Gleitkörpern 260 in Wechselwirkung treten kann und dabei die Gleitkörper 260 in Richtung der Führungsrichtungen 26 und 28 bewegen kann.
Ferner ist die Schnecke 282 so ausgebildet, daß, wie in Fig. 12 und 13 dargestellt, bei in Richtung der Führungsrichtungen 26 und 28 gestreckter Flachmaterialbahn 72 mindestens zwei unmittelbar benachbarte Gleitkörper 260 von der Schnecke 282 erfassbar sind, so daß mit der Schnecke 282 ein Bewegen sämtlicher Gleitkörper 260, die in einer der Führungsschienen 22" und 24" angeordnet sind, möglich ist, wobei mindestens stets einer der Gleitkörper 260 von der Schnecke 282 erfaßt ist und unmittelbar bevor dieser die Schnecke 282 verläßt, mindestens der jeweils nächste Gleitkörper 260 erfaßt wird.
Die Schnecke 282 ist dabei im einfachsten Fall mittels einer biegsamen Welle 286 antreibbar, die die jeweilige Spindel 270a bzw. 270b mit der entsprechenden Schnecke 282a bzw. 282b verbindet.
Die Bereiche 22"b und 24"b der Führungsschienen 22" und 24" bilden somit im Bereich zwischen den Schnecken 282a und 282b und ihren den Bereichen 22"a und 24"a abgewandten Enden 290 und 292 jeweils einen Staubereich 294 bzw. 296, in welchem in der inaktiven Stellung des Sonnenschutzes 20 die Flach­ materialbahn durch Stauen der Gleitkörper 260a bzw. 260b gefaltet wird, wobei im Extremfall die Gleitkörper 260a und 260b innerhalb der Staubereiche 296 und 294 in Richtung der Führungsrichtungen 28 und 26 nahezu aneinander anliegen.
Allerdings erfolgt nicht ein vollständiges Falten der Flach­ materialbahn 72, da die Flachmaterialbahn 72 nur soweit in die inaktive Stellung verfahrbar ist bis die Spindelmuttern 272a und 272b ein den Schnecken 282a und 282b zugewandtes Ende 298a bzw. 298b der Spindeln 270a bzw. 270b erreicht haben und somit der erste Rand 86 stets noch von den Spindel­ muttern 272 gehalten wird und bezogen auf die Führungs­ richtungen 26 und 28 in Höhe derselben verläuft. Dabei liegt der erste Rand 86 vorzugsweise im Abstand von dem oberen Rand 38 der Heckscheibe 12.
Ausgehend von dem ersten Rand 86 erstreckt sich nun die Flachmaterialbahn 72 in Richtung der Schnecken 28a, b, wobei vorzugsweise der den Spindelmuttern 272a, b jeweils nächst­ liegende Gleitkörper 260a, b bereits von der entsprechenden Schnecke 282a, b erfaßt ist.
Die Schnecken 282a und 282b sind nun so in ihrer Steigung ausgebildet, daß bei Drehen der Spindeln 270a und 270b und somit Bewegen der Spindelmuttern 272a und 272b die Schnecken 282a und 282b in dem Maß die Gleitkörper 260 aufeinander­ folgend in Richtung der Bereiche 22"a und 24"a bewegen, daß die Flachmaterialbahn 72 stets zwischen dem ersten Rand 86 und den Schnecken 282a und 282b in den Führungsrichtungen 26 und 28 gespannt bleibt, jedoch nicht überspannt wird.
Dadurch läßt sich die Flachmaterialbahn 72 durch Drehen der Spindeln 270a und 270b in Richtung der Heckscheibe 12 und von dem oberen Rand 38 derselben über diese hinweg bis in Rich­ tung eines unteren Randes 39 derselben bewegen und bleibt stets gespannt, unabhängig davon, daß der noch in dem Stau­ bereich 294, 296 der Führungsschienen 22" bzw. 24" ange­ ordnete Teil der Flachmaterialbahn 72 zumindest teilweise gefaltet ist.
Zum Bewegen von der in Fig. 11 dargestellten aktiven Stellung in die inaktive Stellung, dargestellt in Fig. 12, werden die Spindeln 270a und 270b in umgekehrter Richtung gedreht, so daß sich die Spindelmuttern 272a, b in Richtung der Schnecken 282a, 282b bewegen.
Gleichzeitig fördern die Schnecken 28a, b die aufeinander­ folgenden Gleitkörper 260a, 260b in die Staubereiche 294, 296 der Führungsschienen 22" und 24", und zwar in dem Maße, daß auch hierbei die Flachmaterialbahn 72 zwischen dem ersten Rand 86 und dem von den Schnecken 282a und 282b gehaltenen Bereich gespannt bleibt, während der in den Staubereichen 294, 296 gehaltene Teil der Flachmaterialbahn 72 gefaltet wird.
Zum Antreiben der Spindeln 270a, 270b ist, wie in Fig. 11 und 13 dargestellt, ein als Ganzes mit 300 bezeichneter Elektro­ motor vorgesehen, welcher über ein Synchronisiergetriebe 302 beide Spindeln 270a, 270b synchron antreibt, wobei das Synchronisiergetriebe 302 beispielsweise einen Zahnriemen 304 umfaßt, welcher auf zwei Zahnriemenrädern 306 und 308 läuft, die entweder direkt oder indirekt mit den Spindeln 270a, 270b gekoppelt sind.
Auch beim vierten Ausführungsbeispiel sind diejenigen Ele­ mente, die mit denen der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß hinsichtlich der Beschreibung dieser Elemente vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungs­ beispielen Bezug genommen werden kann.
Bei einem fünften Ausführungsbeispiel, dargestellt in den Fig. 17 bis 20, ist die Flachmaterialbahn 72 mit ihrem zweiten, oberen Rand 88 im Bereich von Enden 320 und 322 der Führungen 22', 24' fixiert und in den Führungsrichtungen 26, 28 unverschieblich gehalten.
Die Führungsschienen 22' und 24' sind dabei in gleicher Weise ausgebildet, wie im Zusammenhang mit dem dritten Ausführungs­ beispiel beschrieben.
Ferner ist der erste Rand 86 der Flachmaterialbahn 72 an einer Teleskopstrebe 110 gehalten, welche, wie in Fig. 19 dargestellt, mit den Gleitkörpern 160a, b verbunden und durch diese in den Führungsrichtungen 26, 28 bewegbar ist. Die Teleskopstrebe 110 ist dabei so ausgebildet, wie im Zusammen­ hang mit der Variante des ersten Ausführungsbeispiels be­ schrieben, und in derselben Weise mit der Flachmaterialbahn 72 verbunden.
Darüber hinaus ist die Flachmaterialbahn noch mit einer Viel­ zahl von einzelnen Gleitkörpern 260 in den Führungsschienen 22' und 24' geführt, wobei diese Gleitkörper 260 frei in den Führungsschienen 22' und 24' bewegbar sind, wie im Zusammen­ hang mit dem vierten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Zum angetriebenen Bewegen der Gleitkörper 160a und 160b ist in gleicher Weise wie beim dritten Ausführungsbeispiel das umlaufende Zugseil 172 vorgesehen, wobei an dem Innentrum 170a und 170b jeweils die Gleitkörper 160a und 160b fixiert und durch das Innentrum 170a, 170b in den Führungsrichtungen 26 und 28 bewegbar sind, während die übrigen Gleitkörper 270 frei in den Führungsschienen 22', 24' bewegbar sind.
Dadurch, daß die Flachmaterialbahn mit ihrem zweiten Rand 88 fest an den Führungsschienen 22', 24' verankert ist, ist die Flachmaterialbahn 72 stets dann gespannt, wenn der erste Rand 86 in maximalem Abstand vom zweiten Rand 88 steht und somit sich in der aktiven Stellung befindet, in welcher der Sonnen­ schutz 20 die Heckscheibe 12 überdeckt.
Das Zugseil 172 ist dabei in gleicher Weise geführt und ange­ trieben, wie dies ausführlich im Zusammenhang mit dem dritten Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
Soll nun der Sonnenschutz von der aktiven Stellung, darge­ stellt in Fig. 17 und 19 in die inaktive Stellung, darge­ stellt in den Fig. 18 und 20 überführt werden, so werden die Gleitkörper 160a, 160b durch die Innentrums 170a, 170b in Richtung der Enden 320, 322 der Führungsschienen 22', 24' bewegt und hierdurch legt sich die Flachmaterialbahn 72 in Falten, so daß, wie in Fig. 18 und 20 dargestellt ist, dann, wenn die Teleskopstrebe 110 über den oberen Rand 38 der Heck­ scheibe hinwegbewegt ist, die gesamte Flachmaterialbahn 72 eine Vielzahl von Falten aufweist und durch die Gleitkörper 160a, b sowie 260a, b zwischen den Führungsschienen 22' und 24' gehalten ist, wobei die Gleitkörper 260 in einem Staubereich 324, 326 der Führungsschienen stehen und die Gleitkörper 160a, b sowie 260a, b einen geringeren Abstand aufweisen als in der aktiven Stellung des Sonnenschutzes 20.
Vorzugsweise sind in dieser inaktiven Stellung die Gleit­ körper 160a, b und 260a, b so nahe aufeinandergeschoben, daß sie im wesentlichen aneinander anliegen.
Die Flachmaterialbahn 72 ist vorzugsweise aus biegeschlaffem Flachmaterial hergestellt und wird beim Zusammenschieben der Gleitkörper 160, 260 in unkontrollierter Art und Weise Falten.
Soll der Faltenwurf definiert erfolgen, ist entweder die Flachmaterialbahn selbst in Führungsrichtung 26, 28 elastisch oder es sind in den Randbereichen 70 oder zwischen dem Gleitkörper 160, 260 elastische Zugelemente vorgesehen, welche den Abstand zwischen den Gleitkörpern 160, 260 bei nachlassender Spannung in Führungsrichtung 26, 28 gezielt verkürzen und somit auch den Faltenwurf definiert vorgeben.
Im übrigen wird hinsichtlich des Antriebs und der Führung des Zugseils 172 vollinhaltlich auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen.
Ferner sind auch alle übrigen Elemente, die mit denen der voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit den­ selben Bezugszeichen versehen, so daß hinsichtlich der Beschreibung derselben ebenfalls auf die Ausführungen zu diesen Ausführungsbeispielen vollinhaltlich Bezug genommen wird.
Bei einer Abwandlung des fünften Ausführungsbeispiels besteht auch noch die Möglichkeit, den oberen Rand 88 der Flach­ materialbahn nicht an den Enden 320 und 322 der Führungs­ schienen 22' und 24' festzulegen, sondern lediglich an diesen über ein zugelastisches Element zu halten, so daß noch die Möglichkeit besteht, beim Überführen des Sonnenschutzes 20 von der inaktiven Stellung in die aktive Stellung den oberen Rand 88 gegen die Kraftwirkung der elastischen Elemente in Richtung der Heckscheibe 12 ein Stück weit zu bewegen und somit die Flachmaterialbahn 72 für den Sonnenschutz 20 mit geringerer Ausdehnung in den Führungsrichtungen 26 und 28 ausführen zu können.

Claims (32)

1. Sonnenschutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge, umfassend einen ein Flachmaterial aufweisenden Sonnenschutz, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenschutzeinrichtung zwei im Bereich gegenüberliegen­ der Seitenränder (30, 32) einer Lichteinfallöffnung (12, 140) in einer Karosserie (10) des Kraftfahrzeugs ver­ laufende Führungen (22, 24) umfaßt, welche sich über einen quer zu den Seitenrändern (30, 32) verlaufenden Rand (38) der Lichteinfallöffnung (12, 140) hinaus erstrecken, daß der Sonnenschutz (20) in den Führungen (22, 24) mittels Gleitkörpern (60, 160, 168, 260, 272) in einer Führungsrichtung (26, 28) derart verschiebbar geführt ist, daß der Sonnenschutz (20) von einer aktiven Stellung durch Bewegen über den Rand (38) der Lichtein­ fallöffnung (12, 140) hinweg in eine inaktive Stellung bringbar ist und umgekehrt, und daß eine elektrische Antriebseinrichtung (92, 210, 300) zum Verschieben des Sonnenschutzes (20) vorgesehen ist.
2. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Flachmaterial eine biegeschlaffe Flachmaterialbahn (72) ist, welche von den Gleitkörpern (60, 160, 168, 260, 272) zwischen den Führungen gespannt gehalten ist.
3. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flachmaterialbahn (72) aus in Abstandsrichtung zwischen den Führungen (22, 24) elastisch dehnbarem Material ist.
4. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenschutz (20) in der inaktiven Stellung von einer Innenraumab­ deckung (48) der Karosserie (10) verdeckt angeordnet ist.
5. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenschutz (20) in der inaktiven Stellung ungefähr dieselbe Ausdeh­ nung in Führungsrichtung (26, 28) aufweist wie in der aktiven Stellung.
6. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenschutz (20) in der inaktiven Stellung in Richtung der der Führungsrichtung (26, 28) aufgespannt gehalten wird.
7. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenschutz (20) in der inaktiven Stellung in Richtung der Führungs­ richtung (26, 28) zumindest bereichsweise in seiner Ausdehnung reduziert ist.
8. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flachmaterialbahn (72) in der inaktiven Stellung zumindest bereichsweise gefaltet ist.
9. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenschutz (20) in einem Stau­ bereich (294, 296, 324, 326) der Führungen (22, 24) zumindest bereichsweise in seiner Ausdehnung reduziert ist.
10. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (60) langgestreckt ausgebildet ist und sich im wesent­ lichen mindestens über die Ausdehnung des Sonnenschutzes (20) in der Führungsrichtung (26, 28) erstreckt.
11. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Gleitkörper (60) die Flachmaterialbahn (72) des Sonnenschutzes (20) in Führungsrichtung (26, 28) gestreckt hält.
12. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Gleit­ körper (60) quer zu seiner Längsrichtung biegbar ausge­ bildet ist.
13. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Gleitkörper (60) sich über die Ausdehnung des Sonnen­ schutzes (20) in der Führungsrichtung (26, 28) hinaus­ erstreckt.
14. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Gleitkörper (60) mit einer Angriffsfläche (76) versehen ist, an welcher ein Antriebsrad (80) angreift.
15. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Führungen (22, 24) mindestens zwei im Abstand vonein­ ander angeordnete Gleitkörper (160, 168, 260, 272) vor­ gesehen sind.
16. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem von einander gegenüber­ liegenden Randbereichen (70) des Sonnenschutzes (20) eine Vielzahl von Gleitkörpern (260, 272) angreift.
17. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkörper (260, 272) in im wesentlichen denselben Abständen voneinander an den Randbereichen (70) der Flachmaterialbahn (72) angreifen.
18. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsein­ richtung (82) eine jeder der Führungen (22, 24) zuge­ ordnete Antriebseinheit (80, 170, 270, 280) aufweist, mit welcher die Gleitkörper (60, 160, 168, 260, 272) in den Führungen (22, 24) in Führungsrichtung (26, 28) ver­ schiebbar sind.
19. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheiten (80, 170, 270, 280) synchron antreibbar sind.
20. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheiten (80, 170, 270, 280) durch ein mechanisches Synchronisiergetriebe (92, 302) gekoppelt sind.
21. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebseinheit einen auf mindestens ein Gleitelement (60, 160, 168, 272) wirkenden Linearantrieb (80, 76; 170; 270) bildet.
22. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Gleitelement (160, 168, 272) einem quer zur Führungsrichtung (26, 28) verlaufenden Rand (86, 88) des Sonnenschutzes (20) zuge­ ordnet ist.
23. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit zusätz­ lich zu dem Linearantrieb (270) eine Rückhalteeinrich­ tung (280) umfaßt.
24. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearantrieb (270) und die Rückhalteeinrichtung (280) derart gemeinsam antreibbar sind, daß die Flachmaterialbahn (72) zwischen dem vom Linearantrieb (270) bewegten Rand (86) der Flach­ materialbahn (72) und der Rückhalteeinrichtung (280) gespannt gehalten ist.
25. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Antriebsein­ heiten ein ein auf das Gleitelement (60) wirkendes Antriebsrad (80) aufweist.
26. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (80) in eine auf das Gleitelement (60) wirkende Verzahnung (76) eingreift.
27. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebseinheit ein Trum (170) eines Zugseils (172) umfaßt, welches auf mindestens einen Gleitkörper (160, 168) wirkt.
28. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (172) als endloses Zug­ seil ausgebildet ist und parallel zu dem auf den min­ destens einen Gleitkörper (160, 168) wirkenden Trum (170) ein zurücklaufendes Trum (174) aufweist.
29. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das auf das mindestens eine Gleitelement (160, 168) wirkende Trum (170) in der jeweiligen Führung (22, 24) verläuft.
30. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das zurücklaufende Trum (174) in der jeweiligen Führung (22, 24) verläuft.
31. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebseinheit eine Spindel (270) umfaßt.
32. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung (280) eine Schnecke (282) umfaßt.
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