DE10019787A1 - Sonnenschutzeinrichtung - Google Patents
SonnenschutzeinrichtungInfo
- Publication number
- DE10019787A1 DE10019787A1 DE2000119787 DE10019787A DE10019787A1 DE 10019787 A1 DE10019787 A1 DE 10019787A1 DE 2000119787 DE2000119787 DE 2000119787 DE 10019787 A DE10019787 A DE 10019787A DE 10019787 A1 DE10019787 A1 DE 10019787A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sun protection
- protection device
- flat material
- material web
- sliding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/0007—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
- B60J7/0015—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings roller blind
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/20—Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
- B60J1/2011—Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
Abstract
Um eine Sonnenschutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge, umfassend einen ein Flachmaterial aufweisenden Sonnenschutz, derart zu verbessern, daß diese im Falle, daß diese nicht benötigt wird, in einfacher Weise im Kraftfahrzeug verstaubar ist, wird vorgeschlagen, daß die Sonnenschutzeinrichtung zwei im Bereich gegenüberliegender Seitenränder einer Lichteinfallöffnung in einer Karosserie des Kraftfahrzeugs verlaufende Führungen umfaßt, welche sich über einen quer zu den Seitenrändern verlaufenden Rand der Lichteinfallöffnung hinaus erstrecken, daß der Sonnenschutz in den Führungen mittels Gleitkörpern in einer Führungsrichtung derart verschiebbar geführt ist, daß der Sonnenschutz von einer aktiven Stellung durch Bewegen über den Rand der Lichteinfallöffnung hinweg in eine inaktive Stellung bringbar ist und umgekehrt, und daß eine elektrische Antriebseinrichtung zum Verschieben des Sonnenschutzes vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sonnenschutzeinrichtung für
Kraftfahrzeuge, umfassend einen ein Flachmaterial aufweisen
den Sonnenschutz.
Derartige Sonnenschutzeinrichtungen sind beispielsweise als
in einen Rahmen eingespannte Flachmaterialbahnen ausgebildet.
Allerdings besteht das Problem, derartige Sonnenschutzein
richtungen bei Nichtgebrauch in geeigneter Form im Kraftfahr
zeug aufzubewahren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sonnen
schutzeinrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu ver
bessern, daß diese im Falle, daß diese nicht benötigt wird,
in einfacher Weise im Kraftfahrzeug verstaubar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Sonnenschutzeinrichtung der ein
gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Sonnenschutzeinrichtung zwei im Bereich gegenüberliegen
der Seitenränder einer Lichteinfallöffnung in einer Karosse
rie des Kraftfahrzeugs verlaufende Führungen umfaßt, welche
sich über einen quer zu den Seitenrändern verlaufenden Rand
der Lichteinfallöffnung hinauserstrecken, daß der Sonnen
schutz in den Führungen mittels Gleitkörpern in einer Füh
rungsrichtung derart verschiebbar geführt ist, daß der
Sonnenschutz von einer aktiven Stellung durch Bewegen über
den Rand der Lichteinfallöffnung hinweg in eine inaktive
Stellung bringbar ist und umgekehrt und daß eine elektrische
Antriebseinrichtung zum Verschieben des Sonnenschutzes vorge
sehen ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen,
daß damit in einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen
wurde, den Sonnenschutz zwischen der aktiven Stellung und der
inaktiven Stellung hin und her zu bewegen und somit zu ver
stauen und außerdem die Sonnenschutzeinrichtung einfach inte
grierbar in ein Kraftfahrzeug zu gestalten.
Prinzipiell wäre es denkbar, die Flachmaterialbahn als in
sich starres Stück Flachmaterialbahn auszubilden, welches als
Ganzes bewegbar ist.
Besonders günstig ist es jedoch, wenn das Flachmaterial eine
biegeschlaffe Flachmaterialbahn ist, welche von den Gleit
körpern zwischen den Führungen gespannt gehalten ist, so daß
in einfacher Weise ein optisch ansprechendes Aussehen des
Flachmaterialbahn erreichbar ist.
Das Spannen der Flachmaterialbahn zwischen den Führungen
werden prinzipiell dadurch realisierbar, daß zwischen Flach
materialbahn und Gleitkörper noch ein elastisches Element
vorgesehen ist.
Besonders vorteilhaft läßt sich dieses Spannen der Flach
materialbahn jedoch dann erreichen, wenn die Flachmaterial
bahn aus zumindest in Abstandsrichtung zwischen den Führungen
elastisch dehnbarem Material ist.
Eine derartige Elastizität erlaubt ferner, die Führungen ent
sprechend der Form der Karosserie zu gestalten, so daß die
entsprechend der Karosserie geführten Führungen variable Ab
stände voneinander aufweisen können, die dadurch ausgeglichen
werden, daß entweder das elastische Element zwischen der
Flachmaterialbahn und den Gleitkörpern oder die Elastizität
der Flachmaterialbahn selbst wirksam wird und für den erfor
derlichen Ausgleich sorgt, das heißt, die Flachmaterialbahn
stets unter Spannung hält, die allerdings entsprechend dem
Abstand zwischen den Führungen wechseln kann.
Besonders günstig ist es dabei, wenn die Flachmaterialbahn in
der inaktiven Stellung eine Lichteinfallöffnung zumindest
teilweise, vorzugsweise ganz abdeckt.
Eine derartige Lichteinfallöffnung kann beispielsweise eine
Fensteröffnung, vorzugsweise eines Heckfensters sein. Eine
andere Möglichkeit wäre die, daß die Lichteinfallöffnung eine
Schiebedachöffnung im Dach des Kraftfahrzeugs ist.
In der inaktiven Stellung ist es beispielsweise möglich, den
Sonnenschutz auf einer der Lichteinfallöffnung sichtbar anzu
ordnen.
Eine besonders günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lösung sieht vor, daß der Sonnenschutz in der inaktiven
Stellung von einer Innenraumabdeckung der Karosserie verdeckt
angeordnet ist.
Eine derartige Lösung hat insbesondere hohe ästhetische Vor
teile und schützt im übrigen in der inaktiven Stellung auch
den Sonnenschutz, so daß dieser in der inaktiven Stellung, in
welcher er üblicherweise die meiste Zeit steht, nicht beschä
digt werden kann.
Der Sonnenschutz ist vorzugsweise teilweise lichtdurchlässig,
so daß dieser in seiner aktiven Stellung die Lichteinfall
öffnung nicht vollständig abdunkelt.
Beispielsweise ist die Flachmaterialbahn als perforierte
Folie oder als Gewebe mit Zwischenräumen zwischen den Fasern
oder Fäden ausgebildet.
Hinsichtlich der Anordnung des Sonnenschutzes in der in
aktiven Stellung sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten
denkbar.
Wenn der Sonnenschutz selbst als starres Flachmaterialstück
ausgebildet ist, so ist dieser nur als Ganzes ohne Form
änderung des Flachmaterialstücks verstaubar.
Eine andere Möglichkeit sieht für den Fall, daß der Sonnen
schutz flexibles, insbesondere biegeschlaffes Flachmaterial
aufweist vor, daß der Sonnenschutz in der inaktiven Stellung
in der Führungsrichtung aufgespannt gehalten wird.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß Probleme mit dem Knittern
des Sonnenschutzes entfallen und auch sicher gestellt ist,
daß der Sonnenschutz beim Bewegen von der inaktiven Stellung
in die aktive Stellung optisch ansprechend aufgespannt
zwischen den Führungen gehalten wird.
Der Nachteil dieser Lösungen ist jedoch in dem großen Raum
bedarf für die inaktive Stellung zu sehen.
Aus diesem Grund sieht ein anderes vorteilhaftes Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Sonnenschutzeinrichtung vor,
daß der Sonnenschutz in der inaktiven Stellung in Richtung
der Führungsrichtung zumindest bereichsweise in seiner Aus
dehnung reduziert ist.
Ein derartiges Zusammenschieben des Sonnenschutzes wäre bei
spielsweise dadurch denkbar, daß der Sonnenschutz aus einzel
nen Teilen besteht, die zusammengeschoben werden können.
Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, daß die Flach
materialbahn in der inaktiven Stellung zumindest bereichs
weise gefaltet ist.
Ein derartiges Zusammenfalten der Flachmaterialbahn des
Sonnenschuztes in der inaktiven Stellung hat den Vorteil
eines geringen Raumbedarfs in der inaktiven Stellung anderer
seits den Nachteil, daß durch aufwendige konstruktive Maß
nahmen dafür Sorge getragen werden muß, daß der Sonnenschutz
in der aktiven Stellung optisch ansprechend aufgespannt
zwischen den Führungen gehalten ist.
Hinsichtlich der Ausbildung des Gleitkörpers zur Führung des
Sonnenschutzes in den Führungen sind die unterschiedlichsten
Möglichkeiten denkbar.
So sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform vor, daß
der Gleitkörper langgestreckt ausgebildet ist und sich im
wesentlichen mindestens über die Ausdehnung des Sonnen
schutzes in der Führungsrichtung erstreckt.
Eine derartige Ausbildung des Gleitkörpers hat den Vorteil,
daß mit diesem die Flachmaterialbahn des Sonnenschutzes in
einfacher Weise in Führungsrichtung ausgebreitet gehalten
werden kann.
Besonders günstig ist es dabei, wenn der Gleitkörper die
Flachmaterialbahn des Sonnenschutzes in Führungsrichtung
gestreckt, insbesondere gespannt, hält, so daß der Sonnen
schutz stets ein ansprechendes optisches Aussehen hat.
Prinzipiell wäre es denkbar, den Gleitkörper als steifes Ele
ment auszubilden, allerdings setzt dieses voraus, daß die
Führungen geradlinig verlaufen.
Um insbesondere die Führungen gekrümmt ausbilden und der
Karosserie anpassen zu können, ist es besonders günstig, wenn
der langgestreckte Gleitkörper quer zur Längsrichtung bieg
bar, insbesondere formflexibel ausgebildet ist, das heißt,
daß der langgestreckte Gleitkörper in den Führungen auch
gebogen geführt werden kann.
Dabei ist es allerdings nicht zwingend notwendig, daß der
langgestreckte Gleitkörper elastisch ist.
Der langgestreckte Gleitkörper könnte dabei in unterschied
lichster Art und Weise angetrieben werden können. Beispiels
weise ist ein Antrieb mittels eines Zugseils oder einer
Antriebsschnecke denkbar.
Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß der lang
gestreckte Gleitkörper sich über die Ausdehnung des Sonnen
schutzes in der Führungsrichtung hinaus erstreckt, so daß es
in vorteilhafter Weise möglich ist, zum Verschieben des
Gleitkörpers in einem Bereich der Führung an dem Gleitkörper
anzugreifen, welcher außerhalb des für die aktive Stellung
vorgesehenen und sich zugänglichen Bereichs der Führungen
liegt.
Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, daß ein Antrieb
auf den Gleitkörper wirkt, um diesen in Führungsrichtungen
innerhalb der Führungen zu bewegen.
Eine besonders zweckmäßige Lösung sieht dabei vor, daß der
langgestreckte Gleitkörper mit einer Angriffsfläche versehen
ist, an welcher ein Antriebsrad angreift.
Dabei wäre es prinzipiell denkbar, mittels eines Reibrades
auf den Gleitkörper einzuwirken.
Diese Lösung ist insbesondere dann günstig, wenn sich der
Gleitkörper mit einer Verzahnung über die Ausdehnung des
Sonnenschutzes in Führungsrichtung hinaus erstreckt, so daß
auch die Verzahnung über die Erstreckung des Sonnenschutzes
in Führungsrichtung hinausgeführt werden kann und somit die
Möglichkeit besteht, mit einem Zahnrad in die Verzahnung in
einen Bereich einzugreifen, welcher außerhalb des sich
zugänglichen Bereichs der Sonnenschutzeinrichtung liegt.
Ein weiters Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Lösung sieht vor, daß in jeder der Führungen mindestens zwei
im Abstand voneinander angeordnete Gleitkörper vorgesehen
sind.
Mit derartigen mindestens zwei im Abstand voneinander ange
ordneten Gleitkörpern besteht die Möglichkeit, den Sonnen
schutz mehrfach an den Führungen zu halten und zwischen der
aktiven Stellung und der inaktiven Stellung hin und her zu
bewegen.
Eine besonders günstige Führung der Flachmaterialbahn, insbe
sondere einer biegeschlaffen Flachmaterialbahn, ist dann mög
lich, wenn an jedem von einander gegenüberliegenden Rand
bereichen des Sonnenschutzes eine Vielzahl von Gleitkörpern
angreift.
Vorzugsweise ist bei einer Vielzahl von Gleitkörpern vorge
sehen, daß diese in im wesentlichen denselben Abständen von
einander an den Randbereichen der Flachmaterialbahn angreifen
und somit die Flachmaterialbahn exakt an den Führungen
führen.
Beim Vorsehen von mindestens zwei Gleitkörpern an einem Rand
bereich oder einer Vielzahl von Gleitkörpern an einem Rand
bereich ist es denkbar, eine Verbindung zwischen den Gleit
körpern lediglich über die Flachmaterialbahn zu schaffen und
somit beispielsweise bei einer elastischen Flachmaterialbahn
auch den Abstand zwischen den Gleitkörpern variabel zu
erhalten.
Es ist aber auch denkbar, den Gleitkörpern einen festen nicht
variablen Abstand, beispielsweise durch ein zwischen den
Gleitkörpern angeordnetes Verbindungselement vorzugeben,
wobei das Verbindungselement dann im Fall eines starren Ver
bindungselements den Abstand zwischen den Gleitkörpern
invariabel vorgeben kann, während ein beispielsweise als Zu
gelement ausgebildetes Verbindungselement einen maximalen
Abstand zwischen den Gleitkörpern vorgibt, der im Fall eines
nicht angespanntes Zugelements auch unterschritten werden
kann.
Ferner besteht bei mindestens zwei im Abstand voneinander
angeordneten Gleitkörpern oder der Vielzahl von Gleitkörpern
an jedem Randbereich der Flachmaterialbahn die Möglichkeit,
die Flachmaterialbahn des Sonnenschutzes über einen sich
variabel einstellenden Abstand der Gleitkörper, beispiels
weise in der aktiven Stellung des Sonnenschutzes zu spannen.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß der Sonnenschutz in
der aktiven Stellung durch einen sich variabel einstellenden
Abstand zwischen den Gleitkörpern in der Führungsrichtung
spannbar ist, um somit ein einwandfreies optisches Aussehen
des Sonnenschutzes in der aktiven Stellung zu gewährleisten.
Insbesondere besteht die Möglichkeit, ein elastisches Element
zwischen den im Abstand voneinander angeordneten Gleitkörpern
in jeder Führung vorzusehen, welches im nichtgespannten
Zustand der Flachmaterialbahn den Abstand zwischen den Gleit
körpern verkürzt.
Vorzugsweise besteht damit die Möglichkeit, die Ausdehnung
der Flachmaterialbahn in Richtung der Führungsrichtung zu
reduzieren, wenn die Flachmaterialbahn in dieser Richtung
nicht mehr gespannt wird
Beispielsweise kann damit die Flachmaterialbahn in der
nichtaktiven Stellung aktiv in Falten gelegt werden.
Hinsichtlich der Ausbildung der Antriebseinrichtung wurden
bislang keine näheren Angaben gemacht. So wäre es beispiels
weise denkbar, insbesondere im Falle eines starren Sonnen
schutzes, an dem Sonnenschutz direkt anzugreifen.
Eine andere vorteilhafte Lösung, insbesondere eine solche,
bei welcher der Sonnenschutz in einfacher Weise als Flach
material ausgebildet ist, sieht vor, daß die Antriebsein
richtung eine jeder der Führungen zugeordnete Antriebseinheit
aufweist, mit welcher die Gleitkörper in den Führungen in
Führungsrichtung verschiebbar sind.
Um stets ein ansprechendes Aussehen des Sonnenschutzes zu
gewährleisten ist vorzugsweise vorgesehen, daß die
Antriebseinheiten synchron antreibbar sind.
Einen derartigen synchronen Antrieb der Antriebseinheiten
kann man beispielsweise durch zwei Elektromotoren dann reali
sieren, wenn diese synchron betreibbar sind.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die
Antriebseinheiten durch ein mechanisches Synchronisier
getriebe, beispielsweise ein Riemengetriebe, gekoppelt sind.
Hinsichtlich der Ausbildung der Antriebseinheiten wurden im
Zusammenhang mit den bisher beschriebenen Ausführungsbei
spielen keine näheren Angaben gemacht.
Besonders vorteilhaft, insbesondere im Zusammenhang mit der
Verschiebbarkeit des Sonnenschutzes längs der Führungen hat
es sich erwiesen, wenn jede Antriebseinheit einen auf min
destens ein Gleitelement wirkenden Linearantrieb bildet.
Ein Linearantrieb ist im Zusammenhang mit der erfindungs
gemäßen Lösung besonders geeignet, da dieser bereits vom
Antriebskonzept an das Verschieben der Gleitelemente in der
Führung angepaßt ist.
Besonders günstig ist es dabei, wenn das mindestens eine
Gleitelement einem quer zur Führungsrichtung verlaufenden
Rand des Sonnenschutzes zugeordnet ist, so daß durch den
Linearantrieb und das Gleitelement unmittelbar auf den
Sonnenschutz an der Stelle eingewirkt wird, an welcher dieser
einen quer zur Führungsrichtung verlaufenden Rand aufweist.
Mit einem derartigen Linearantrieb läßt sich beispielsweise
ein erster unterer Rand von der inaktiven Stellung in die
aktive Stellung ziehen und in die inaktive zurückschieben.
Es ist aber auch denkbar, beim Übergang von der aktiven
Stellung in die inaktive Stellung einen oberen Rand des
Sonnenschutzes von der aktiven Stellung in die inaktive
Stellung zu ziehen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung
sieht vor, daß der Linearantrieb lediglich auf einen quer zur
Führungsrichtung verlaufenden Rand des Sonnenschuztes wirkt,
während der andere Rand des Sonnenschutzes, beispielsweise im
Bereich der inaktiven Stellung festgelegt ist, so daß ledig
lich der eine Rand von der inaktiven Stellung in die aktive
Stellung gezogen wird und dann von der aktiven Stellung in
die inaktive Stellung geschoben wird.
In einem derartigen Fall ist vorzugsweise die Flachmaterial
bahn in der inaktiven Stellung nicht in Führungsrichtung
gestreckt, sondern zusammengeschoben oder weist Falten auf.
Beispielsweise ist es möglich, entweder die Flachmaterialbahn
in Führungsrichtung längselastisch auszubilden oder auf die
Gleitkörper mit in Führungsrichtung elastischen Zugelementen
einzuwirken, so daß sich beim Verschieben des ersten, quer
zur Führungsrichtung verlaufenden Randes des Sonnenschutzes
von der aktiven Stellung in die inaktive Stellung die Flach
materialbahn beispielsweise selbsttätig in Falten legt oder
in einen anderen, in der Führungsrichtung verkürzten Zustand
übergeht.
In den Fällen, in denen jedoch vermieden werden soll, daß die
Flachmaterialbahn des Sonnenschutzes bis zum endgültigen
Erreichen der aktiven Stellung Falten aufweist, ist vorzugs
weise vorgesehen, daß die Antriebseinheit zusätzlich zu dem
Linearantrieb eine Rückhalteeinrichtung umfaßt, welche dafür
sorgt, daß die Flachmaterialbahn zwischen der Rückhalteein
richtung und beispielsweise dem ersten, quer zur Führungs
richtung verlaufenden Rand des Sonnenschutzes stets gespannt
bleibt.
Eine derartige Rückhalteeinrichtung kann im einfachsten Fall
eine Engstelle oder eine Klemmstelle sein, die den diese
durchlaufenden Gleitkörpern einen Widerstand entgegensetzt,
so daß zwischen dem jeweils in der Rückhalteeinrichtung durch
Widerstand oder Reibung gehaltenen Gleitkörper und dem
ersten, quer zur Führungsrichtung verlaufenden Rand die
Flachmaterialbahn gespannt wird.
Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, daß der
Linearantrieb und die Rückhalteeinrichtung derart gemeinsam
antreibbar sind, daß die Flachmaterialbahn zwischen dem vom
Linearantrieb bewegten Rand der Flachmaterialbahn und der
Rückhalteeinrichtung gespannt gehalten ist.
Eine derartige angetriebene Rückhalteeinrichtung hat den Vor
teil, daß mit dieser definiert ein Rückhalten der Gleitkörper
erfolgen kann, um die Flachmaterialbahn gezielt zwischen der
Rückhalteeinrichtung und dem von dem Linearantrieb bewegten
Rand gespannt zu halten.
Hinsichtlich der Art der Ausbildung der Antriebseinheiten,
insbesondere als Linearantriebe, sind dabei die unter
schiedlichsten Lösungen denkbar.
Eine vorteilhafte Lösung sieht vor, daß jede der Antriebsein
heiten ein auf das Gleitelement wirkendes Antriebsrad auf
weist.
Dieses Antriebsrad könnte beispielsweise ein Reibrad sein,
wodurch allerdings der Nachteil entstehen würde, daß eben
falls noch ein Schlupf auftreten kann, der das synchrone
Antreiben des Sonnenschutzes im laufe der Zeit nur unter auf
wendigen konstruktiven Voraussetzungen ermöglicht.
Aus diesem Grund ist vorgesehen, daß die Antriebseinheit ein
Antriebsrad aufweist, welches in eine auf das Gleitelement
wirkende Verzahnung eingreift.
Eine andere vorteilhafte Möglichkeit sieht vor, daß jede
Antriebseinheit ein Trum eines Zugseils umfaßt, welches auf
den mindestens einen Gleitkörper wirkt.
Vorzugsweise ist dabei das Zugseil als endloses Zugseil aus
gebildet und parallel zu dem auf den mindestens einen Gleit
körper wirkenden Trum verläuft ein zurücklaufendes Trum.
Das auf das mindestens eine Gleitelement wirkende Trum könnte
beispielsweise außerhalb der Führung verlaufen. Besonders
vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Trum in der jeweiligen
Führung verläuft, so daß dieses nicht sichtbar ist, nicht
beschädigt werden kann und außerdem auch durch die Führung
geschützt ist.
Ferner ist es ebenfalls noch vorteilhaft, wenn das zurück
laufende Trum in der jeweiligen Führung verläuft und somit
ebenfalls durch die Führung geschützt ist.
Ein derartiger Antrieb der Gleitkörper mittels eines Zugseils
ist universell einsetzbar. Beispielsweise ist es denkbar,
gleichzeitig auch mittels des Zugseils eine Spannung in der
Flachmaterialbahn des Sonnenschutzes in Führungsrichtung zu
erzeugen, beispielsweise durch eine flexible Verbindung
zwischen den im Abstand voneinander angeordneten Gleit
körpern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar
stellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine schematische Darstellung eines ersten Aus
führungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Sonnenschutzeinrichtung montiert an einer eben
falls schematisch angedeuteten Karosserie eines
Kraftfahrzeugs;
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung
des Bereichs A in Fig. 1 mit teilweise weg
gebrochener Führungsschiene;
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt längs Linie 4-4 in
Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Variante des
ersten Ausführungsbeispiels ohne Führungs
schienen, jedoch mit Sonnenschutz, Gleitkörpern
und einer Strebe;
Fig. 6 einen Schnitt längs Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 eines zweiten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Sonnenschutzeinrichtung;
Fig. 8 einen Schnitt längs Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine schematische Darstellung ähnlich Fig. 1
eines dritten Ausführungsbeispiels, allerdings
mit nur endseitig schematisch dargestellten
Führungsschienen;
Fig. 10 einen Schnitt längs Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 eine Draufsicht von oben auf eine Sonnenschutz
einrichtung gemäß einem vierten Ausführungs
beispiel, wobei der Sonnenschutz in der aktiven
Stellung steht;
Fig. 12 eine Draufsicht ähnlich Fig. 11 auf das vierte
Ausführungsbeispiel, wobei der Sonnenschutz in
der inaktiven Stellung steht;
Fig. 13 einen Schnitt längs Linie 13-13 in Fig. 12;
Fig. 14 einen Schnitt längs Linie 14-14 in Fig. 11;
Fig. 15 eine vergrößerte ausschnittsweise Darstellung
eines Bereichs B in Fig. 11;
Fig. 16 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung
eines Bereichs C in Fig. 11;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 1
eines fünften Ausführungsbeispiels mit in
aktiver Stellung stehendem Sonnenschutz;
Fig. 18 eine Darstellung des fünften Ausführungs
beispiels ähnlich Fig. 17 mit in inaktiver
Stellung stehendem Sonnenschutz;
Fig. 19 eine schematische Darstellung des fünften Aus
führungsbeispiels, allerdings ohne Führungs
schienen in der in Fig. 17 dargestellten aktiven
Stellung des Sonnenschutzes und
Fig. 20 eine schematische Darstellung des fünften Aus
führungsbeispiels ähnlich Fig. 19 in der in Fig.
18 dargestellten inaktiven Stellung des Sonnen
schutzes.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Sonnenschutzeinrichtung, dargestellt in Fig. 1, dient dazu,
eine in einer Karosserie 10 eines Kraftfahrzeugs angeordnete
Lichteinfallöffnung, beispielsweise einer Heckscheibe 12 von
seiten eines Fahrgastraums 14 der Karosserie 10 abzudecken.
Hierzu ist auf einer dem Fahrgastraum 14 zugewandten Seite
der Heckscheibe 12 und eines Dachs 16 der Karosserie 10 ein
als Ganzes mit 20 bezeichneter Sonnenschutz bewegbar ange
ordnet.
Der Sonnenschutz 20 erstreckt sich zwischen zwei Führungs
schienen 22 und 24 und ist in diesen in in Längsrichtung der
selben verlaufenden Führungsrichtungen 26 und 28 verschieb
bar.
Die Führungsschienen 22 und 24 verlaufen dabei einerseits
ungefähr in Richtung von Seitenrändern 30 und 32 der Heck
scheibe 12, vorzugsweise auf einer dem Fahrgastraum 14 zuge
wandten Seite von Dachträgersäulen 34 und 36 der Karosserie,
und dann weiter über einen quer zu den Seitenrändern 30 und
32 verlaufenden oberen Rand 38 der Heckscheibe 12 hinaus ent
lang von seitlichen Bereichen 40 und 42 des Dachs 16 und zwar
ebenfalls auf einer dem Fahrgastraum 14 zugewandten Seite
derselben.
Die Führungsschienen 22 und 24 erstrecken sich dabei in
Flächen 34 und 36, welche einerseits ungefähr in Fahrzeug
längsrichtung 38 verlaufen und andererseits in ungefähr
vertikaler Richtung V, wobei die Flächen 34 und 36 auch bei
spielsweise in Anpassung an Seitenbereiche 40 und 42 der
Karosserie 10 gekrümmt verlaufen können.
Ferner verlaufen die Führungsschienen 22 und 24 in der Regel
nicht geradlinig, sondern gekrümmt in Anpassung an den
jeweiligen Bereich der Karosserie 10, das heißt, beispiels
weise in Anpassung an die Krümmung der Dachträgersäulen 34
und 36 sowie der Seitenbereiche 40 und 42 des Dachs 16, wie
in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Vorzugsweise treten dabei die Führungsschienen 22 und 24 mit
ihren im Bereich der Seitenränder 30 und 32 der Heckscheibe
12 verlaufenden Abschnitten 22a und 24a zumindest insoweit
aus einer Innenverkleidung 46 der Karosserie 10 im Bereich
der Dachträgersäulen 34 und 36 hervor, daß der sich zwischen
den Abschnitten 22a und 24a der Führungsschienen 22 und 24
erstreckende Sonnenschutz 20 in der Lage ist, das Heckscheibe
12 auf seiner dem Fahrgastraum 14 zugewandten Innenseite zu
überdecken.
Darüber hinaus verlaufen die Führungsschienen 22 und 24 vor
zugsweise mit ihren unter dem Dach 16 verlaufenden
Abschnitten 22b und 24b zwischen dem Dach 16 und einer Dach
verkleidung 48, so daß der Sonnenschutz 20, wenn er sich
zwischen den Abschnitten 22b und 24b erstreckt, unsichtbar
zwischen dem Dach 16 und der Dachverkleidung 48 angeordnet
ist.
Wie in Fig. 3 und 4 am Beispiel der Führungsschiene 24 dar
gestellt, sind beide Führungsschienen 22 und 24 als C-förmige
Profile ausgebildet, welche eine sich in Längsrichtung der
selben erstreckende Öffnung 50 aufweisen, die durch zwei im
Abstand voneinander verlaufende Öffnungsränder 52 und 54
begrenzt sind. Die Führungsschienen 22 und 24 bilden einen
sich ausgehend von der Öffnung 50 erweiternden Innenraum 56,
welcher sich mit im wesentlichen konstantem Querschnitt über
deren Länge erstreckt.
Mittels der Führungsschienen 22 und 24 ist ein als Ganzes mit
60 bezeichneter Gleitkörper geführt, welcher, wie ebenfalls
in Fig. 3 und 4 dargestellt, einen in dem Innenraum 56
liegenden Führungsabschnitt 62 aufweist, der in dem Innenraum
56 des C-förmigen Profils der Führungsschiene 24 in Längs
richtung derselben verschieblich geführt ist und von welchem
ausgehend sich zwei Halteleisten 64 und 66 erstrecken, die
die Öffnung 50 zwischen den Rändern 52 und 54 durchgreifen
und einen Zwischenraum 66 bilden, in welchem der Sonnenschutz
20 mit seinem seitlichen äußeren Randbereich 70 fixiert ist,
wobei der Sonnenschutz 20 beispielsweise in Form einer biege
schlaffen Flachmaterialbahn 72 ausgebildet ist, die sich
zwischen den seitlichen äußeren Randbereichen 70 erstreckt
und durch die Fixierung der Randbereiche 70 in den einander
gegenüberliegenden Gleitkörpern 60 zwischen den einander
gegenüberliegenden Gleitkörpern 60 aufgespannt ist.
Die Flachmaterialbahn 72 ist dabei vorzugsweise aus einem
zugelastischen Material ausgebildet, so daß die Flächen 34
und 36 in welchen die Führungsschienen 22 und 24 verlaufen,
weder Ebenen sein müssen, noch parallel sein müssen, da sich
die Flachmaterialbahn 72 an variierende Abstände zwischen den
einander gegenüberliegenden Gleitkörpern 60 anpassen kann.
Darüber hinaus erstrecken sich die Gleitkörper 60 in den
Führungsrichtungen 26 und 28 über die gesamte Länge der Rand
bereiche 70 der Flachmaterialbahn 72, so daß die biege
schlaffe Flachmaterialbahn 72 auch in den Führungsrichtungen
26 und 28 mit einer definierten Erstreckung durch die Gleit
körper 60 gehalten wird.
Die Gleitkörper 60 sind ferner aus flexiblem, vorzugsweise
einem elastischen Kunststoff hergestellt, so daß die Gleit
körper in der Lage sind, auch dem gekrümmten Verlauf der
Führungsschienen 22 und 24 zu folgen.
Um die Gleitkörper 60 in den Führungsschienen 22 und 24 ver
schieben zu können, sind die Führungsabschnitte 62 auf einer
Seite, beispielsweise einer Oberseite 74 mit einer Verzahnung
76 versehen und die Führungsschienen 22 und 24 weisen jeweils
Ausschnitte 78 auf, die einen Zugriff auf die Verzahnung 76
mittels eines Zahnrades 80 einer als Ganzes mit 82 bezeich
neten Antriebseinrichtung erlauben.
Die Ausschnitte 78 liegen dabei vorzugsweise in den
Abschnitten 22b und 24b der Führungsschienen 22 und 24, die
sich auf einer der Heckscheibe 12 gegenüberliegenden Seite
des oberen Randes 38 derselben anschließen, so daß die
Antriebseinrichtung 82, die Zahnräder 80 und die Ausschnitte
78 zwischen der Dachverkleidung 48 und dem Dach 16 der
Karosserie angeordnet sind.
Um in allen Stellungen des Sonnenschutzes 20 die Zahnräder 80
mit den Verzahnungen 76 in Eingriff halten zu können,
erstrecken sich die Gleitkörper 60 in den Führungsschienen 22
und 24 nicht nur zwischen einem ersten, beispielsweise
unteren Rand 86 und einem zweiten, beispielsweise oberen Rand
88 des Sonnenschutzes 20, die quer zu den Randbereichen 70
verlaufen, sondern über den zweiten Rand 88 hinaus, so daß
selbst dann, wenn, wie in Fig. 1 dargestellt, der Sonnen
schutz 20 in seiner inaktiven Stellung steht, die Gleitkörper
60 über den zweiten Rand 88 hinaus verlaufen und sich in den
Führungsschienen 22 und 24 zumindest noch bis in den Bereich
der Ausschnitte 78 erstrecken, so daß die Zahnräder 80 auch
in der aktiven Stellung des Sonnenschutzes 20 mit den Ver
zahnungen 76 der Gleitkörper 60 in Eingriff stehen.
Die Antriebseinrichtung 82 umfaßt zum synchronen Antreiben
der Zahnräder 80 einen Elektromotor 90, welcher ein Synchro
nisiergetriebe 92 treibt, das beispielsweise ein jedem Zahn
rad 80 zugeordnetes Umlenkgetriebe 94 umfaßt, welches ein
Zahnriemenrad 96 antreibt, dessen Welle 98 ungefähr parallel
zum entsprechenden Abschnitt 22b, 24b der jeweiligen Füh
rungsschiene 22 bzw. 24 verläuft, wobei die Zahnriemenräder
96 der beiden Umlenkgetriebe 94 über einen als Ganzes mit 100
bezeichneten Zahnriemen verbunden sind.
Der Elektromotor 90 ist dabei einem der Umlenkgetriebe 94
zugeordnet und treibt die Welle 98 des entsprechenden Zahn
riemenrades 96 an.
Eine Variante des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten
Ausführungsbeispiels, dargestellt in Fig. 5, umfaßt zur
präzisen Führung des ersten unteren Randes 86 des Sonnen
schutzes 20 eine Teleskopstrebe 110, welche fest mit den
Gleitkörpern 60a, b im Bereich von deren dem ersten Rand 86
naheliegenden Enden 112a, b verbunden ist.
Die Teleskopstrebe 110 ist gebildet aus zwei Führungskörpern
114a und 114b, die jeweils mit den Gleitkörpern 60a und 60b
verbunden sind und, wie in Fig. 6 dargestellt, einen Quer
schnittsbereich 116 aufweisen, in welchem ein die Führungs
körper 114 relativ zueinander führendes Führungsrohr 118 ver
schieblich gelagert ist, so daß die Führungskörper 114a und
114b in Richtung ihrer Längsrichtung 120 voneinander weg und
aufeinander zu bewegbar sind und dabei durch das Führungsrohr
118 stets fluchtend zueinander ausgerichtet gehalten werden.
Ferner umfassen die Führungskörper 114a und 114b einen
weiteren Querschnittsbereich 122, welcher eine T-Nut 124
bildet, deren Nutöffnung 126 dem ersten Rand 86 des Sonnen
schutzes 20 zugewandt ist.
In dieser T-Nut 124 sind einzelne Gleitelemente 130 in Längs
richtung 120 der Führungskörper 114 verschieblich geführt,
welche mit jeweils einem Hals 132 die Nutöffnung 126 durch
greifen und auf der dem Führungskörper 114 gegenüberliegenden
Seite des Halses 132 eine Aufnahme 134 umfassen, welche
jeweils an dem ersten Rand 86 des Sonnenschutzes 20 angreift.
Dadurch, daß die Teleskopstrebe 110 in Längsrichtung 120 der
Führungskörper 114a und 114b längenvariabel ist, besteht die
Möglichkeit, die Führungsschienen 22 und 24 in an die
Karosserie 10 angepaßter Art und Weise zu führen, so daß die
Flächen 34 und 36, in denen sich die Führungsschienen 22 und
24 erstrecken, weder parallel noch eben ausgebildet sein
müssen, da sich die Teleskopstrebe 110 unterschiedlichen
Abständen zwischen den Führungsschienen 22 und 24 anpassen
kann.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Sonnenschutz 20,
insbesondere die biegeschlaffe Flachmaterialbahn 72, in Rich
tung der Teleskopstrebe 110 unter Zugspannung zu halten, näm
lich dadurch, daß der erste Rand 86 durch die Gleitelemente
130 in definiertem Abstand von der Teleskopstrebe 110 geführt
wird, wobei die Gleitelemente 130 eine Relativbewegung der
Führungskörper 114a und 114b relativ zu den an einzelnen
Stellen des Randes 86 festgelegten Aufnahmen 134 zulassen.
Damit ist der erste Rand 86 des Sonnenschutzes 20, der in
jedem Fall für den Nutzer des Kraftfahrzeugs sichtbar ist,
stets in optisch ansprechender Art und Weise geführt, selbst
wenn die Flachmaterialbahn 72 in allen Richtungen elastisch
dehnbar ist.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Sonnenschutzeinrichtung, dargestellt in den Fig. 7
und 8, sind die Führungsschienen 22 und 24 unter dem Dach 16
in Fahrtrichtung 38 so weit nach vorne gezogen, daß sie auch
noch seitlich eines Durchbruchs 140 im Dach 16 verlaufen,
welcher durch ein Schiebedach 142 verschließbar ist.
Somit ist der Sonnenschutz 20 nicht nur in eine erste aktive
Stellung bringbar, in welcher er die Heckscheibe 12 abdeckt,
sondern auch in eine zweite aktive Stellung, dargestellt in
Fig. 8, in welcher der Sonnenschutz 20 den Durchbruch 140
abdeckt, insbesondere dann, wenn das Schiebedach 142 in
geöffneter Stellung steht.
Ferner ist der Sonnenschutz 20 in eine inaktive Stellung
bringbar, nämlich zwischen der ersten inaktiven Stellung und
der zweiten aktiven Stellung, in welcher er zwischen der
Dachverkleidung 48 und dem Dach 16 der Karosserie 10 steht
und somit nicht sichtbar ist.
Im übrigen sind diejenigen Teil des zweiten Ausführungs
beispiels, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels
identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß
auf das erste Ausführungsbeispiel vollinhaltlich Bezug
genommen werden kann.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 9
und 10 ist der Sonnenschutz 20 im Bereich seines ersten
Randes 86 auf gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einem
Gleitkörper 160a und 160b in den Führungsschienen 22' und 24'
geführt, die, wie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungs
beispiel erläutert, einen C-förmigen Bereich 162, 164 auf
weisen, in dessen Innenraum 56 jeweils der Führungsabschnitt
162a, 162b des Gleitkörpers verschieblich geführt ist.
Ferner ist der Gleitkörper 160a, 160b jeweils mit Halte
leisten 164a, 166a bzw. 164b, 166b versehen, die jeweils
gegenüberliegende Randbereiche 70a, 70b des Sonnenschutzes 20
fixieren.
Allerdings erstrecken sich die Gleitkörper 160a, 160b nicht
über die gesamte Länge des jeweiligen Randbereichs 70 in den
Führungsrichtungen 26, 28, sondern ergreifen den jeweiligen
Randbereich 70a, 70b lediglich nahe des ersten Randes 86.
Ferner sind im Bereich des zweiten Randes 88 ebenfalls zwei
Gleitkörper 168a, 168b vorgesehen, welcher in gleicher Weise
wie die Gleitkörper 160a, 160b ausgebildet sind und in den
Bereichen 162, 164 der Führungsschienen 22', 24' geführt
sind.
Die beiden Gleitkörper 160a, 168a, die am Randbereich 70a
angreifen und die beiden Gleitkörper 160b und 168b, die am
Randbereich 70b angreifen, werden dabei, wie in Fig. 9 darge
stellt, jeweils von einem Innentrum 170a, 170b eines endlosen
Zugseils 172 im Abstand voneinander geführt, wobei das end
lose Zugseil 172 mit dem jeweiligen Innentrum 170a, 170b in
dem C-förmigen Bereich 162, 164 der Führungsschienen 22' bzw.
24' verläuft, und mit einem Außentrum 174a, 174b in einer
äußeren Kammer 176, 178 eines als Hohlprofil ausgebildeten
Bereichs 180, 182 der Führungsschienen 22' bzw. 24'.
Die Umlenkung von dem Innentrum 170a, 170b in das Außentrum
174a, 174b erfolgt durch jeweils Führungsschienen 22' bzw.
24' im Bereich von ersten Enden 188 bzw. 190 angeordnete
Umlenkrollen 184 bzw. 186, während an zweiten Enden 192, 194
der Führungsschienen 22', 24' ein erster Satz von Umlenk
rollen 196, 198 das eine Innentrum 170b mit dem anderen
Außentrum 174a über ein Verbindungstrum 200 verbindet,
während ein weiterer Satz von Umlenkrollen 202, 204 über ein
weiteres Verbindungstrum 206 das eine Außentrum 174b mit dem
anderen Innentrum 170a verbindet.
Beispielsweise erfolgt ein Antrieb im Bereich des Ver
bindungstrums 200 mittels eines Antriebsmotors 210, welcher
lediglich schematisch dargestellt ist und auf das Ver
bindungstrum 200 in zwei zueinander entgegengesetzten Rich
tungen wirken kann, wobei aufgrund der Führung des endlosen
Zugseils 172 die Innentrums 170a, 170b sich stets in dieselbe
Richtung bewegen, so daß der über die Gleitkörper 160a, b,
168a, b mit den Innentrums 170a, b verbundene Sonnenschutz 20
zwischen einer oder mehreren aktiven Stellungen in die
inaktive Stellung durch Bewegen des endlosen Zugseils 172
verschiebbar ist.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel sind vorzugsweise die
beiden Führungskörper 160a und 168a sowie die beiden Füh
rungskörper 160b und 168b über die feste Führung an dem
jeweiligen Innentrum 170a bzw. 170b definiert im Abstand von
einander gehalten, wobei das endlose Zugseil 172 unter
Spannung steht, was entweder durch Federbeaufschlagung einer
der Umlenkrollen oder durch eine elastische Ausbildung des
Zugseils 172 und Auflegen desselben auf die Umlenkrollen mit
Spannung erreichbar ist.
Im übrigen sind diejenigen Elemente des dritten Ausführungs
beispiels, die mit denen des ersten und zweiten Ausführungs
beispiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen ver
sehen, so daß auf die Ausführungen hierzu vollinhaltlich
Bezug genommen werden kann.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel, dargestellt in den
Fig. 11 bis 16 ist der die Flachmaterialbahn 72 aufweisende
Sonnenschutz 20 von der in Fig. 11 dargestellten wirksamen
Stellung, in welcher die Flachmaterialbahn 12 in Richtung der
Führungsrichtungen 26 und 28 gespannt ist, in eine unwirksame
Stellung bringbar, in welcher, wie in Fig. 12 dargestellt,
die Flachmaterialbahn 72 in Richtung der Führungsrichtungen
26 und 28 zumindest teilweise zusammengefaltet ist.
Hierzu ist die Flachmaterialbahn 72, wie in Fig. 11 dar
gestellt, längs ihrer Seitenränder 70a und 70b mit einer
Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten einzelnen
Gleitkörpern 260 verbunden, welche, wie in Fig. 14 dar
gestellt, als Führungsabschnitt einen Kugelkörper 262 auf
weisen, von welchem ausgehend ein Hals 264 zu einer Aufnahme
266 geführt ist, die am Randbereich 70 der Flachmaterialbahn
72 festgelegt ist.
Dabei durchgreift der Arm 264 die Öffnung 50 der jeweiligen
Führungsschiene 22" bzw. 24".
Der Innenraum 56" der Führungsschiene 22" bzw. 24" ist dabei
zumindest in dem Bereich 22a" und 24a" so groß ausgebildet,
daß Raum für eine Spindel 270 ist, welche in einem derartigen
Abstand von der Öffnung 50 angeordnet ist, daß diese nicht
mit den Führungsabschnitten 262 der Gleitkörper 260
kollidiert.
Ferner ist in den Führungsschienen 22" und 24", wie in Fig.
15 dargestellt, noch eine mit der Spindel 270 in Eingriff
stehende Spindelmutter 272 vorgesehen, welche in den Füh
rungsschienen 22" und 24" drehfest, jedoch in den Führungs
richtungen 24 und 28 verschieblich angeordnet ist und dabei
vorzugsweise mit Außenseiten 274 an inneren Wänden 276 der
Führungsschienen 22" und 24" anliegt.
Durch Drehen der Spindel 270 besteht somit die Möglichkeit,
die Spindelmutter 272 in den Führungsrichtungen 26 und 28 in
den Führungsschienen 22" bzw. 24" zu verschieben.
Die Spindelmutter 272 ist dabei mit einen Arm 276 versehen,
welcher die Öffnung 50 der Führungsschienen 22" und 24"
durchgreift und eine Aufnahme 278 trägt, welche an dem Rand
bereich 70 der Flachmaterialbahn 72 und zwar im Bereich von
deren erstem Rand 86 angreift.
Damit wirkt die Verschiebung der Spindelmutter 272 mittels
der Spindel 270 in den Führungsschienen 22" und 24" direkt
auf die Flachmaterialbahn 72 im Bereich von deren erstem Rand
86 ein, während die Gleitkörper 260 in den Führungsrichtungen
26 und 28 innerhalb der Abschnitte 22a" und 24a", welche sich
ungefähr längs der Seitenränder 30 und 32 der Heckscheibe 12
erstrecken, frei verschiebbar sind.
Um jedoch die Flachmaterialbahn 72 in den aktiven Stellungen
des Sonnenschutzes 20, das heißt insbesondere mit dem sich
über die Heckscheibe 12 erstreckenden Bereich in Richtung der
Führungsrichtungen 26 und 28 gespannt halten zu können, ist
in den Abschnitten 22"b und 24"b der Führungsschienen 22" und
24" ein Rückhalteantriebselement 280a, b vorgesehen, welches,
wie in Fig. 11, 12, 13 und 16 dargestellt, eine Schnecke 282
umfaßt, die um eine Achse 284 drehbar ist, welche ungefähr
parallel zu den Führungsrichtungen 26 und 28 im Bereich der
Schnecke 282 verläuft.
Die Schnecke 282 ist dabei so angeordnet, daß sie mit den
Gleitkörpern 260 in Wechselwirkung treten kann und dabei die
Gleitkörper 260 in Richtung der Führungsrichtungen 26 und 28
bewegen kann.
Ferner ist die Schnecke 282 so ausgebildet, daß, wie in Fig.
12 und 13 dargestellt, bei in Richtung der Führungsrichtungen
26 und 28 gestreckter Flachmaterialbahn 72 mindestens zwei
unmittelbar benachbarte Gleitkörper 260 von der Schnecke 282
erfassbar sind, so daß mit der Schnecke 282 ein Bewegen
sämtlicher Gleitkörper 260, die in einer der Führungsschienen
22" und 24" angeordnet sind, möglich ist, wobei mindestens
stets einer der Gleitkörper 260 von der Schnecke 282 erfaßt
ist und unmittelbar bevor dieser die Schnecke 282 verläßt,
mindestens der jeweils nächste Gleitkörper 260 erfaßt wird.
Die Schnecke 282 ist dabei im einfachsten Fall mittels einer
biegsamen Welle 286 antreibbar, die die jeweilige Spindel
270a bzw. 270b mit der entsprechenden Schnecke 282a bzw. 282b
verbindet.
Die Bereiche 22"b und 24"b der Führungsschienen 22" und 24"
bilden somit im Bereich zwischen den Schnecken 282a und 282b
und ihren den Bereichen 22"a und 24"a abgewandten Enden 290
und 292 jeweils einen Staubereich 294 bzw. 296, in welchem in
der inaktiven Stellung des Sonnenschutzes 20 die Flach
materialbahn durch Stauen der Gleitkörper 260a bzw. 260b
gefaltet wird, wobei im Extremfall die Gleitkörper 260a und
260b innerhalb der Staubereiche 296 und 294 in Richtung der
Führungsrichtungen 28 und 26 nahezu aneinander anliegen.
Allerdings erfolgt nicht ein vollständiges Falten der Flach
materialbahn 72, da die Flachmaterialbahn 72 nur soweit in
die inaktive Stellung verfahrbar ist bis die Spindelmuttern
272a und 272b ein den Schnecken 282a und 282b zugewandtes
Ende 298a bzw. 298b der Spindeln 270a bzw. 270b erreicht
haben und somit der erste Rand 86 stets noch von den Spindel
muttern 272 gehalten wird und bezogen auf die Führungs
richtungen 26 und 28 in Höhe derselben verläuft. Dabei liegt
der erste Rand 86 vorzugsweise im Abstand von dem oberen Rand
38 der Heckscheibe 12.
Ausgehend von dem ersten Rand 86 erstreckt sich nun die
Flachmaterialbahn 72 in Richtung der Schnecken 28a, b, wobei
vorzugsweise der den Spindelmuttern 272a, b jeweils nächst
liegende Gleitkörper 260a, b bereits von der entsprechenden
Schnecke 282a, b erfaßt ist.
Die Schnecken 282a und 282b sind nun so in ihrer Steigung
ausgebildet, daß bei Drehen der Spindeln 270a und 270b und
somit Bewegen der Spindelmuttern 272a und 272b die Schnecken
282a und 282b in dem Maß die Gleitkörper 260 aufeinander
folgend in Richtung der Bereiche 22"a und 24"a bewegen, daß
die Flachmaterialbahn 72 stets zwischen dem ersten Rand 86
und den Schnecken 282a und 282b in den Führungsrichtungen 26
und 28 gespannt bleibt, jedoch nicht überspannt wird.
Dadurch läßt sich die Flachmaterialbahn 72 durch Drehen der
Spindeln 270a und 270b in Richtung der Heckscheibe 12 und von
dem oberen Rand 38 derselben über diese hinweg bis in Rich
tung eines unteren Randes 39 derselben bewegen und bleibt
stets gespannt, unabhängig davon, daß der noch in dem Stau
bereich 294, 296 der Führungsschienen 22" bzw. 24" ange
ordnete Teil der Flachmaterialbahn 72 zumindest teilweise
gefaltet ist.
Zum Bewegen von der in Fig. 11 dargestellten aktiven Stellung
in die inaktive Stellung, dargestellt in Fig. 12, werden die
Spindeln 270a und 270b in umgekehrter Richtung gedreht, so
daß sich die Spindelmuttern 272a, b in Richtung der Schnecken
282a, 282b bewegen.
Gleichzeitig fördern die Schnecken 28a, b die aufeinander
folgenden Gleitkörper 260a, 260b in die Staubereiche 294, 296
der Führungsschienen 22" und 24", und zwar in dem Maße, daß
auch hierbei die Flachmaterialbahn 72 zwischen dem ersten
Rand 86 und dem von den Schnecken 282a und 282b gehaltenen
Bereich gespannt bleibt, während der in den Staubereichen
294, 296 gehaltene Teil der Flachmaterialbahn 72 gefaltet
wird.
Zum Antreiben der Spindeln 270a, 270b ist, wie in Fig. 11 und
13 dargestellt, ein als Ganzes mit 300 bezeichneter Elektro
motor vorgesehen, welcher über ein Synchronisiergetriebe 302
beide Spindeln 270a, 270b synchron antreibt, wobei das
Synchronisiergetriebe 302 beispielsweise einen Zahnriemen 304
umfaßt, welcher auf zwei Zahnriemenrädern 306 und 308 läuft,
die entweder direkt oder indirekt mit den Spindeln 270a, 270b
gekoppelt sind.
Auch beim vierten Ausführungsbeispiel sind diejenigen Ele
mente, die mit denen der voranstehenden Ausführungsbeispiele
identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß
hinsichtlich der Beschreibung dieser Elemente vollinhaltlich
auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungs
beispielen Bezug genommen werden kann.
Bei einem fünften Ausführungsbeispiel, dargestellt in den
Fig. 17 bis 20, ist die Flachmaterialbahn 72 mit ihrem
zweiten, oberen Rand 88 im Bereich von Enden 320 und 322 der
Führungen 22', 24' fixiert und in den Führungsrichtungen 26,
28 unverschieblich gehalten.
Die Führungsschienen 22' und 24' sind dabei in gleicher Weise
ausgebildet, wie im Zusammenhang mit dem dritten Ausführungs
beispiel beschrieben.
Ferner ist der erste Rand 86 der Flachmaterialbahn 72 an
einer Teleskopstrebe 110 gehalten, welche, wie in Fig. 19
dargestellt, mit den Gleitkörpern 160a, b verbunden und durch
diese in den Führungsrichtungen 26, 28 bewegbar ist. Die
Teleskopstrebe 110 ist dabei so ausgebildet, wie im Zusammen
hang mit der Variante des ersten Ausführungsbeispiels be
schrieben, und in derselben Weise mit der Flachmaterialbahn
72 verbunden.
Darüber hinaus ist die Flachmaterialbahn noch mit einer Viel
zahl von einzelnen Gleitkörpern 260 in den Führungsschienen
22' und 24' geführt, wobei diese Gleitkörper 260 frei in den
Führungsschienen 22' und 24' bewegbar sind, wie im Zusammen
hang mit dem vierten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Zum angetriebenen Bewegen der Gleitkörper 160a und 160b ist
in gleicher Weise wie beim dritten Ausführungsbeispiel das
umlaufende Zugseil 172 vorgesehen, wobei an dem Innentrum
170a und 170b jeweils die Gleitkörper 160a und 160b fixiert
und durch das Innentrum 170a, 170b in den Führungsrichtungen
26 und 28 bewegbar sind, während die übrigen Gleitkörper 270
frei in den Führungsschienen 22', 24' bewegbar sind.
Dadurch, daß die Flachmaterialbahn mit ihrem zweiten Rand 88
fest an den Führungsschienen 22', 24' verankert ist, ist die
Flachmaterialbahn 72 stets dann gespannt, wenn der erste Rand
86 in maximalem Abstand vom zweiten Rand 88 steht und somit
sich in der aktiven Stellung befindet, in welcher der Sonnen
schutz 20 die Heckscheibe 12 überdeckt.
Das Zugseil 172 ist dabei in gleicher Weise geführt und ange
trieben, wie dies ausführlich im Zusammenhang mit dem dritten
Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
Soll nun der Sonnenschutz von der aktiven Stellung, darge
stellt in Fig. 17 und 19 in die inaktive Stellung, darge
stellt in den Fig. 18 und 20 überführt werden, so werden die
Gleitkörper 160a, 160b durch die Innentrums 170a, 170b in
Richtung der Enden 320, 322 der Führungsschienen 22', 24'
bewegt und hierdurch legt sich die Flachmaterialbahn 72 in
Falten, so daß, wie in Fig. 18 und 20 dargestellt ist, dann,
wenn die Teleskopstrebe 110 über den oberen Rand 38 der Heck
scheibe hinwegbewegt ist, die gesamte Flachmaterialbahn 72
eine Vielzahl von Falten aufweist und durch die Gleitkörper
160a, b sowie 260a, b zwischen den Führungsschienen 22' und
24' gehalten ist, wobei die Gleitkörper 260 in einem
Staubereich 324, 326 der Führungsschienen stehen und die
Gleitkörper 160a, b sowie 260a, b einen geringeren Abstand
aufweisen als in der aktiven Stellung des Sonnenschutzes 20.
Vorzugsweise sind in dieser inaktiven Stellung die Gleit
körper 160a, b und 260a, b so nahe aufeinandergeschoben, daß
sie im wesentlichen aneinander anliegen.
Die Flachmaterialbahn 72 ist vorzugsweise aus biegeschlaffem
Flachmaterial hergestellt und wird beim Zusammenschieben der
Gleitkörper 160, 260 in unkontrollierter Art und Weise
Falten.
Soll der Faltenwurf definiert erfolgen, ist entweder die
Flachmaterialbahn selbst in Führungsrichtung 26, 28 elastisch
oder es sind in den Randbereichen 70 oder zwischen dem
Gleitkörper 160, 260 elastische Zugelemente vorgesehen,
welche den Abstand zwischen den Gleitkörpern 160, 260 bei
nachlassender Spannung in Führungsrichtung 26, 28 gezielt
verkürzen und somit auch den Faltenwurf definiert vorgeben.
Im übrigen wird hinsichtlich des Antriebs und der Führung des
Zugseils 172 vollinhaltlich auf die Ausführungen zum ersten
Ausführungsbeispiel Bezug genommen.
Ferner sind auch alle übrigen Elemente, die mit denen der
voranstehenden Ausführungsbeispiele identisch sind, mit den
selben Bezugszeichen versehen, so daß hinsichtlich der
Beschreibung derselben ebenfalls auf die Ausführungen zu
diesen Ausführungsbeispielen vollinhaltlich Bezug genommen
wird.
Bei einer Abwandlung des fünften Ausführungsbeispiels besteht
auch noch die Möglichkeit, den oberen Rand 88 der Flach
materialbahn nicht an den Enden 320 und 322 der Führungs
schienen 22' und 24' festzulegen, sondern lediglich an diesen
über ein zugelastisches Element zu halten, so daß noch die
Möglichkeit besteht, beim Überführen des Sonnenschutzes 20
von der inaktiven Stellung in die aktive Stellung den oberen
Rand 88 gegen die Kraftwirkung der elastischen Elemente in
Richtung der Heckscheibe 12 ein Stück weit zu bewegen und
somit die Flachmaterialbahn 72 für den Sonnenschutz 20 mit
geringerer Ausdehnung in den Führungsrichtungen 26 und 28
ausführen zu können.
Claims (32)
1. Sonnenschutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge, umfassend
einen ein Flachmaterial aufweisenden Sonnenschutz,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sonnenschutzeinrichtung zwei im Bereich gegenüberliegen
der Seitenränder (30, 32) einer Lichteinfallöffnung (12,
140) in einer Karosserie (10) des Kraftfahrzeugs ver
laufende Führungen (22, 24) umfaßt, welche sich über
einen quer zu den Seitenrändern (30, 32) verlaufenden
Rand (38) der Lichteinfallöffnung (12, 140) hinaus
erstrecken, daß der Sonnenschutz (20) in den Führungen
(22, 24) mittels Gleitkörpern (60, 160, 168, 260, 272)
in einer Führungsrichtung (26, 28) derart verschiebbar
geführt ist, daß der Sonnenschutz (20) von einer aktiven
Stellung durch Bewegen über den Rand (38) der Lichtein
fallöffnung (12, 140) hinweg in eine inaktive Stellung
bringbar ist und umgekehrt, und daß eine elektrische
Antriebseinrichtung (92, 210, 300) zum Verschieben des
Sonnenschutzes (20) vorgesehen ist.
2. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Flachmaterial eine biegeschlaffe
Flachmaterialbahn (72) ist, welche von den Gleitkörpern
(60, 160, 168, 260, 272) zwischen den Führungen gespannt
gehalten ist.
3. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flachmaterialbahn (72) aus in
Abstandsrichtung zwischen den Führungen (22, 24)
elastisch dehnbarem Material ist.
4. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenschutz
(20) in der inaktiven Stellung von einer Innenraumab
deckung (48) der Karosserie (10) verdeckt angeordnet
ist.
5. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenschutz
(20) in der inaktiven Stellung ungefähr dieselbe Ausdeh
nung in Führungsrichtung (26, 28) aufweist wie in der
aktiven Stellung.
6. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenschutz
(20) in der inaktiven Stellung in Richtung der der
Führungsrichtung (26, 28) aufgespannt gehalten wird.
7. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenschutz
(20) in der inaktiven Stellung in Richtung der Führungs
richtung (26, 28) zumindest bereichsweise in seiner
Ausdehnung reduziert ist.
8. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flachmaterialbahn (72) in der
inaktiven Stellung zumindest bereichsweise gefaltet ist.
9. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sonnenschutz (20) in einem Stau
bereich (294, 296, 324, 326) der Führungen (22, 24)
zumindest bereichsweise in seiner Ausdehnung reduziert
ist.
10. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper
(60) langgestreckt ausgebildet ist und sich im wesent
lichen mindestens über die Ausdehnung des Sonnenschutzes
(20) in der Führungsrichtung (26, 28) erstreckt.
11. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der langgestreckte Gleitkörper (60)
die Flachmaterialbahn (72) des Sonnenschutzes (20) in
Führungsrichtung (26, 28) gestreckt hält.
12. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Gleit
körper (60) quer zu seiner Längsrichtung biegbar ausge
bildet ist.
13. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte
Gleitkörper (60) sich über die Ausdehnung des Sonnen
schutzes (20) in der Führungsrichtung (26, 28) hinaus
erstreckt.
14. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der langgestreckte Gleitkörper (60)
mit einer Angriffsfläche (76) versehen ist, an welcher
ein Antriebsrad (80) angreift.
15. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der
Führungen (22, 24) mindestens zwei im Abstand vonein
ander angeordnete Gleitkörper (160, 168, 260, 272) vor
gesehen sind.
16. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem von einander gegenüber
liegenden Randbereichen (70) des Sonnenschutzes (20)
eine Vielzahl von Gleitkörpern (260, 272) angreift.
17. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkörper (260, 272)
in im wesentlichen denselben Abständen voneinander an
den Randbereichen (70) der Flachmaterialbahn (72)
angreifen.
18. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsein
richtung (82) eine jeder der Führungen (22, 24) zuge
ordnete Antriebseinheit (80, 170, 270, 280) aufweist,
mit welcher die Gleitkörper (60, 160, 168, 260, 272) in
den Führungen (22, 24) in Führungsrichtung (26, 28) ver
schiebbar sind.
19. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinheiten (80, 170, 270,
280) synchron antreibbar sind.
20. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinheiten (80, 170, 270,
280) durch ein mechanisches Synchronisiergetriebe (92,
302) gekoppelt sind.
21. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebseinheit
einen auf mindestens ein Gleitelement (60, 160, 168,
272) wirkenden Linearantrieb (80, 76; 170; 270) bildet.
22. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das mindestens eine Gleitelement
(160, 168, 272) einem quer zur Führungsrichtung (26, 28)
verlaufenden Rand (86, 88) des Sonnenschutzes (20) zuge
ordnet ist.
23. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit zusätz
lich zu dem Linearantrieb (270) eine Rückhalteeinrich
tung (280) umfaßt.
24. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Linearantrieb (270) und die
Rückhalteeinrichtung (280) derart gemeinsam antreibbar
sind, daß die Flachmaterialbahn (72) zwischen dem vom
Linearantrieb (270) bewegten Rand (86) der Flach
materialbahn (72) und der Rückhalteeinrichtung (280)
gespannt gehalten ist.
25. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Antriebsein
heiten ein ein auf das Gleitelement (60) wirkendes
Antriebsrad (80) aufweist.
26. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (80) in eine auf das
Gleitelement (60) wirkende Verzahnung (76) eingreift.
27. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebseinheit ein
Trum (170) eines Zugseils (172) umfaßt, welches auf
mindestens einen Gleitkörper (160, 168) wirkt.
28. Sonnenschutzeinrichtung nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugseil (172) als endloses Zug
seil ausgebildet ist und parallel zu dem auf den min
destens einen Gleitkörper (160, 168) wirkenden Trum
(170) ein zurücklaufendes Trum (174) aufweist.
29. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 27 oder
28, dadurch gekennzeichnet, daß das auf das mindestens
eine Gleitelement (160, 168) wirkende Trum (170) in der
jeweiligen Führung (22, 24) verläuft.
30. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis
29, dadurch gekennzeichnet, daß das zurücklaufende Trum
(174) in der jeweiligen Führung (22, 24) verläuft.
31. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebseinheit
eine Spindel (270) umfaßt.
32. Sonnenschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis
31, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung
(280) eine Schnecke (282) umfaßt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000119787 DE10019787A1 (de) | 2000-04-20 | 2000-04-20 | Sonnenschutzeinrichtung |
DE20022872U DE20022872U1 (de) | 2000-04-20 | 2000-04-20 | Sonnenschutzeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000119787 DE10019787A1 (de) | 2000-04-20 | 2000-04-20 | Sonnenschutzeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10019787A1 true DE10019787A1 (de) | 2001-10-31 |
Family
ID=7639584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000119787 Withdrawn DE10019787A1 (de) | 2000-04-20 | 2000-04-20 | Sonnenschutzeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10019787A1 (de) |
Cited By (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1428705A1 (de) * | 2002-12-13 | 2004-06-16 | Wagon Automotive Snc | Mehrstufig einstellbare Sonnenschutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge und KFZ mit solch einer Einrichtung |
EP1495889A2 (de) | 2003-07-10 | 2005-01-12 | Webasto AG | Fahrzeugdach, Himmelmodul sowie Verfahren zur Montage eines Fahrzeugdaches |
EP1600316A1 (de) | 2004-05-27 | 2005-11-30 | Adams Rite Aerospace, Inc. | Vorrichtung zur Betätigung einer Fenstersonnenblende |
DE102004028882A1 (de) * | 2004-06-15 | 2006-01-05 | Daimlerchrysler Ag | Rollo mit Y-Fixierung |
DE102005030973A1 (de) * | 2005-06-30 | 2007-01-11 | Webasto Ag | Rolloanordnung für ein Kraftfahrzeug |
EP1800922A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-06-27 | BOS GmbH & Co. KG | Rollo zur Vollbeschattung einer Heckscheibe |
FR2897634A1 (fr) * | 2006-02-22 | 2007-08-24 | Webasto Systemes Carrosserie S | Dispositif d'occultation a rideau pour panneau transparent notamment de vehicule automobile |
DE102006023813A1 (de) * | 2006-05-20 | 2007-11-22 | Daimlerchrysler Ag | Rollosystem mit Querspannung |
DE102007041846A1 (de) * | 2007-09-03 | 2009-03-05 | Franz Oberleitner | Folientor |
WO2010022768A1 (en) * | 2008-08-27 | 2010-03-04 | Inalfa Roof Systems Group B.V. | Sunshade assembly and open roof construction provided therewith |
DE102006017538B4 (de) * | 2006-04-13 | 2010-08-12 | Webasto Ag | Rolloanordnung für ein Fahrzeug |
DE102009035105A1 (de) * | 2009-07-29 | 2011-02-03 | Webasto Ag | Sonnenschutzsystem, insbesondere für ein Fahrzeugdach |
US8157214B2 (en) | 2007-02-09 | 2012-04-17 | Airbus Deutschland Gmbh | Aircraft window darkening system |
DE102011051576A1 (de) * | 2011-07-05 | 2013-01-10 | Küster Holding GmbH | Schubstange für ein Rollo, insbesondere für ein Sonnenschutzrollo eines Kraftfahrzeuges |
US8382200B2 (en) | 2009-10-12 | 2013-02-26 | GM Global Technology Operations LLC | Vehicle with transparent roof area |
EP2524832A3 (de) * | 2011-05-17 | 2014-01-08 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Sonnenrollo für ein Fahrzeug |
DE102009040766B4 (de) * | 2009-09-09 | 2015-06-25 | Magna Car Top Systems Gmbh | Beschattungssystem für eine transparente Dachfläche eines Fahrzeugs |
EP2979908A1 (de) * | 2014-08-01 | 2016-02-03 | BOS GmbH & Co. KG | Beschattungsvorrichtung für ein transparentes flächenteil eines kraftfahrzeugs |
DE102014215153A1 (de) * | 2014-08-01 | 2016-02-04 | Bos Gmbh & Co. Kg | Beschattungsvorrichtung für ein transparentes Flächenteil eines Kraftfahrzeugs |
EP3017985A1 (de) * | 2014-11-06 | 2016-05-11 | Inalfa Roof Systems Group B.V. | Flexibler Sonnenschutz |
US9764624B2 (en) | 2014-08-01 | 2017-09-19 | Bos Gmbh & Co. Kg | Shading device for a transparent surface part of a motor vehicle |
CN107539071A (zh) * | 2017-08-15 | 2018-01-05 | 江苏阳城汽车配件有限公司 | 一种具有自动防晒功能的汽车 |
US10173503B2 (en) | 2015-07-08 | 2019-01-08 | Inalfa Roof Systems Group B.V. | Open roof construction for a vehicle and rollo assembly for use therein |
US20230191882A1 (en) * | 2021-12-16 | 2023-06-22 | Taiya Wilder | Automatic Window Shade Assembly |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4874026A (en) * | 1988-04-04 | 1989-10-17 | Dayer Worrall | Vehicle window screen assembly |
DE9307028U1 (de) * | 1993-05-08 | 1993-08-05 | Liao, Chuen-Rong, Taichung, Tw | |
DE29619210U1 (de) * | 1995-11-08 | 1996-12-12 | Farnier & Penin | Ausziehbares und automatisch einziehbares Rollo |
DE29608727U1 (de) * | 1996-05-14 | 1997-09-18 | Ball Wilfried | Rollo für Fenster von Fahrzeugen |
-
2000
- 2000-04-20 DE DE2000119787 patent/DE10019787A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4874026A (en) * | 1988-04-04 | 1989-10-17 | Dayer Worrall | Vehicle window screen assembly |
DE9307028U1 (de) * | 1993-05-08 | 1993-08-05 | Liao, Chuen-Rong, Taichung, Tw | |
DE29619210U1 (de) * | 1995-11-08 | 1996-12-12 | Farnier & Penin | Ausziehbares und automatisch einziehbares Rollo |
DE29608727U1 (de) * | 1996-05-14 | 1997-09-18 | Ball Wilfried | Rollo für Fenster von Fahrzeugen |
Cited By (40)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2848501A1 (fr) * | 2002-12-13 | 2004-06-18 | Wagon Automotive Snc | Dispositif d'occultation multi-positions pour vehicule automobiles et vehicule correspondant |
EP1428705A1 (de) * | 2002-12-13 | 2004-06-16 | Wagon Automotive Snc | Mehrstufig einstellbare Sonnenschutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge und KFZ mit solch einer Einrichtung |
EP1495889A2 (de) | 2003-07-10 | 2005-01-12 | Webasto AG | Fahrzeugdach, Himmelmodul sowie Verfahren zur Montage eines Fahrzeugdaches |
US8726968B2 (en) | 2004-05-27 | 2014-05-20 | Adams Rite Aerospace, Inc. (Ca Corp.) | Window shade assembly |
EP1600316A1 (de) | 2004-05-27 | 2005-11-30 | Adams Rite Aerospace, Inc. | Vorrichtung zur Betätigung einer Fenstersonnenblende |
DE102004028882A1 (de) * | 2004-06-15 | 2006-01-05 | Daimlerchrysler Ag | Rollo mit Y-Fixierung |
DE102004028882B4 (de) * | 2004-06-15 | 2006-09-28 | Daimlerchrysler Ag | Rollo mit Y-Fixierung |
DE102005030973A1 (de) * | 2005-06-30 | 2007-01-11 | Webasto Ag | Rolloanordnung für ein Kraftfahrzeug |
WO2007003165A1 (de) | 2005-06-30 | 2007-01-11 | Webasto Ag | Rolloanordnung für ein kraftfahrzeug |
EP1800922A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-06-27 | BOS GmbH & Co. KG | Rollo zur Vollbeschattung einer Heckscheibe |
US7896057B2 (en) | 2005-12-23 | 2011-03-01 | Bos Gmbh & Co. Kg | Roller blind for complete shading of a motor vehicle window |
FR2897634A1 (fr) * | 2006-02-22 | 2007-08-24 | Webasto Systemes Carrosserie S | Dispositif d'occultation a rideau pour panneau transparent notamment de vehicule automobile |
US9038699B2 (en) | 2006-04-13 | 2015-05-26 | Webasto SE | Blind assembly for a vehicle |
DE102006017538B4 (de) * | 2006-04-13 | 2010-08-12 | Webasto Ag | Rolloanordnung für ein Fahrzeug |
DE102006023813A1 (de) * | 2006-05-20 | 2007-11-22 | Daimlerchrysler Ag | Rollosystem mit Querspannung |
DE102006023813B4 (de) * | 2006-05-20 | 2008-10-02 | Daimler Ag | Rollosystem mit Querspannung |
US8157214B2 (en) | 2007-02-09 | 2012-04-17 | Airbus Deutschland Gmbh | Aircraft window darkening system |
DE102007041846A1 (de) * | 2007-09-03 | 2009-03-05 | Franz Oberleitner | Folientor |
WO2010022768A1 (en) * | 2008-08-27 | 2010-03-04 | Inalfa Roof Systems Group B.V. | Sunshade assembly and open roof construction provided therewith |
DE102009035105A1 (de) * | 2009-07-29 | 2011-02-03 | Webasto Ag | Sonnenschutzsystem, insbesondere für ein Fahrzeugdach |
DE102009040766B4 (de) * | 2009-09-09 | 2015-06-25 | Magna Car Top Systems Gmbh | Beschattungssystem für eine transparente Dachfläche eines Fahrzeugs |
US8382200B2 (en) | 2009-10-12 | 2013-02-26 | GM Global Technology Operations LLC | Vehicle with transparent roof area |
EP2524832A3 (de) * | 2011-05-17 | 2014-01-08 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Sonnenrollo für ein Fahrzeug |
DE102011051576A1 (de) * | 2011-07-05 | 2013-01-10 | Küster Holding GmbH | Schubstange für ein Rollo, insbesondere für ein Sonnenschutzrollo eines Kraftfahrzeuges |
DE102011051576B4 (de) * | 2011-07-05 | 2019-02-28 | Küster Holding GmbH | Schubstange für ein Rollo, insbesondere für ein Sonnenschutzrollo eines Kraftfahrzeuges |
CN105313648A (zh) * | 2014-08-01 | 2016-02-10 | 博斯股份有限两合公司 | 用于机动车辆的透明表面部件的遮阳设备 |
EP2979908A1 (de) * | 2014-08-01 | 2016-02-03 | BOS GmbH & Co. KG | Beschattungsvorrichtung für ein transparentes flächenteil eines kraftfahrzeugs |
DE102014218566A1 (de) * | 2014-08-01 | 2016-02-04 | Bos Gmbh & Co. Kg | Beschattungsvorrichtung für ein transparentes Flächenteil eines Kraftfahrzeugs |
DE102014215153B4 (de) | 2014-08-01 | 2022-01-27 | Bos Gmbh & Co. Kg | Beschattungsvorrichtung für ein transparentes Flächenteil eines Kraftfahrzeugs |
CN105313648B (zh) * | 2014-08-01 | 2020-02-21 | 博斯股份有限两合公司 | 用于机动车辆的透明表面部件的遮阳设备 |
US9764624B2 (en) | 2014-08-01 | 2017-09-19 | Bos Gmbh & Co. Kg | Shading device for a transparent surface part of a motor vehicle |
DE102014215153A1 (de) * | 2014-08-01 | 2016-02-04 | Bos Gmbh & Co. Kg | Beschattungsvorrichtung für ein transparentes Flächenteil eines Kraftfahrzeugs |
US9914342B2 (en) | 2014-08-01 | 2018-03-13 | Bos Gmbh & Co. Kg | Shading device for a transparent surface part of a motor vehicle |
US10132117B2 (en) | 2014-11-06 | 2018-11-20 | Inalfa Roof Systems Group B.V. | Flexible sunscreen and sunshade assembly provided therewith |
CN105584325A (zh) * | 2014-11-06 | 2016-05-18 | 英纳法天窗系统集团有限公司 | 柔性遮阳屏以及设置有所述柔性遮阳屏的遮阳组件 |
EP3017985A1 (de) * | 2014-11-06 | 2016-05-11 | Inalfa Roof Systems Group B.V. | Flexibler Sonnenschutz |
US11414925B2 (en) | 2014-11-06 | 2022-08-16 | Inalfa Roof Systems Group B.V. | Flexible sunscreen and sunshade assembly provided therewith |
US10173503B2 (en) | 2015-07-08 | 2019-01-08 | Inalfa Roof Systems Group B.V. | Open roof construction for a vehicle and rollo assembly for use therein |
CN107539071A (zh) * | 2017-08-15 | 2018-01-05 | 江苏阳城汽车配件有限公司 | 一种具有自动防晒功能的汽车 |
US20230191882A1 (en) * | 2021-12-16 | 2023-06-22 | Taiya Wilder | Automatic Window Shade Assembly |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10019787A1 (de) | Sonnenschutzeinrichtung | |
EP1449692B1 (de) | Sonnenschutzsystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE4481036B4 (de) | Sonnenschutz für das Dach eines Automobils | |
EP1905625B1 (de) | Rollo mit hinterschneidungsfreier Führungsschiene | |
EP1188591B1 (de) | Fensterrollo für gekrümmte oder nicht rechteckige Fahrzeugfenster | |
WO2006034690A1 (de) | Rolloanordnung für ein kraftfahrzeug | |
DE10331514A1 (de) | Sonnenschutzbaugruppe für ein Fahrzeugdach | |
EP1495889B1 (de) | Fahrzeugdach, Himmelmodul sowie Verfahren zur Montage eines Fahrzeugdaches | |
WO2006012856A1 (de) | Rollosystem | |
DE10140239A1 (de) | Sonnenrollovorrichtung für ein Fahrzeugdach | |
DE19834777A1 (de) | Federstab-Rollo mit konstanter Federvorspannkraft | |
DE10338722A1 (de) | Beschattungssystem für eine Panoramascheibe | |
DE102014215153B4 (de) | Beschattungsvorrichtung für ein transparentes Flächenteil eines Kraftfahrzeugs | |
DE102008011505B4 (de) | Rollosystem für ein Fahrzeug | |
DE102009040766B4 (de) | Beschattungssystem für eine transparente Dachfläche eines Fahrzeugs | |
EP3573862B1 (de) | Kraftfahrzeug | |
EP1334857B1 (de) | Sonnenschutzbaugruppe für ein Fahrzeugdach | |
DE102015106528A1 (de) | Fahrzeugscheibenbeschattung mit Seilzugkonzept und Antrieb des Seilzugs über Zahnriemen | |
DE8517313U1 (de) | Mechanische Betätigungsvorrichtung einer Gardine, vorzugsweise einer Gardine eines Automobilfensters | |
DE19917292B4 (de) | Blendschutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE10215322A1 (de) | Sonnenschutzrollo für ein Fahrzeugfenster | |
DE202005011290U1 (de) | Rollovorrichtung für ein Fahrzeug | |
WO2009033981A1 (de) | Verstelleinrichtung für eine abdeckvorrichtung in einem kraftfahrzeug | |
DE202007004175U1 (de) | Fahrzeugrollo | |
DE19902534C1 (de) | Fahrzeugdach mit verschiebbarem Himmelelement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |