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Die Erfindung betrifft eine Schubstange zum Betätigen eines auf einer Wickelwelle aufgerollten Rollos, insbesondere eines Sonnenschutzrollos eines Kraftfahrzeugs, die ein Formschlussmittel zum mechanischen Ankoppeln der Schubstange an ein Antriebsmittel aufweist.
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Aus
DE 10 2004 049 059 A1 ist ein Rollo zum Auf- und Abwickeln einer Tuch-, Folien- oder Netzbahn bekannt. Das Rollo ist an einem Fenster, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, angeordnet, wobei die Bahn mit ihrem ersten Ende an einer Wickelwelle und mit ihrem zweiten Ende an einer Auszugstange befestigt ist. Die Auszugstange ist mit einem federnden Stab verbunden, welcher mit einem Antrieb in Auszugrichtung des Rollos bewegbar ist. Als besonders vorteilhaftes Material soll entweder Federstahl oder alternativ ein elastischer Kunststoff für den federnden Stab verwendet werden, weil beide Materialien so ausgelegt werden können, dass der federnde Stab einerseits steif und andererseits elastisch ausgebildet ist. Die Auszugstange weist eine glatte Oberfläche auf, was einerseits eine optische Anpassung an die Netzbahn ermöglicht, jedoch den Nachteil hat, dass die Ausschiebekräfte ausschließlich durch Reibschluss übertragen werden können. Dies kann, insbesondere infolge von Materialverschleiß, zu einem unerwünschten Schlupf zwischen den Reibrollen und der Auszugstange führen, so dass eine sichere und zuverlässige Betätigung des Rollos nicht gewährleistet ist.
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Aus
EP 1 897 714 A2 ist eine Antriebsvorrichtung für Fensterrollos, insbesondere für Sonnenschutzrollos für Kraftfahrzeuge, bekannt, die eine Wickelkassette mit einer Wickelwelle und eine mit einem hinteren Rand hieran befestigte Rollobahn aufweisen. Zur Betätigung des Rollos ist eine Schubstange vorgesehen, die mit einem vorderen Rand der Rollobahn verbunden ist. Hierbei ist die Schubstange entlang der Verfahrstrecke des Fensterrollos auf und ab verstellbar. Mittels eines Kraft- oder Drehmomentübertragungsmittels ist die Schubstange mit einem elektrischen Antrieb zum Verfahren der Rollobahn formschlüssig gekoppelt. Beispielsweise kann die Schubstange als biegesteifes Steigungskabel ausgebildet sein. Diese Ausführung hat den Vorteil einer zuverlässigen Kraftübertragung, jedoch den Nachteil, dass sich die Schubstange in den Bereichen, in denen sie nicht im einer schützenden Hülle geführt ist, mit anderen Gegenständen verhakt und die Rollobetätigung hierdurch gestört oder sogar beschädigt wird. Außerdem wird eine solche Schubstange als optisch störend empfunden.
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Aus
DE 34 15 930 A1 ist ein Fensterrollo für Kraftfahrzeuge ähnlichen Typs bekannt. Das Fensterrollo enthält eine mittels Lagereinrichtungen drehbar gelagerte Tuchwelle, welche in einem Sockel bzw. einer Wickelkassette aufgenommen ist. An dieser Tuch- oder Wickelwelle ist eine aufwickelbare Folienbahn befestigt. Zum Aufwickeln der Folien- oder Tuchbahn ist eine an der Lagereinrichtung sich abstützende und an der Tuchwelle angreifende Federeinrichtung vorgesehen. Mit dem Vorderrand der Tuchbahn ist eine Schubeinrichtung verbunden, die eine in einem längs geschlitzten Führungsrohr befindliche flexible Schubstange aufweist, die durch eine Antriebseinrichtung aus einer Speichereinrichtung in das Führungsrohr verschiebbar ist. Die Schubstange wird von einer aus Kunststoff bestehenden Zahnstange gebildet und die Antriebseinrichtung enthält ein mit der Zahnstange formschlüssig in Eingriff stehendes Antriebszahnrad, das in einem Lagergehäuse drehbar gelagert ist, durch das die Zahnstange hindurch verläuft. Als nachteilig an diesem bekannten Sonnenschutzrollo erweist sich nicht nur der recht komplizierte und damit aufwändige konstruktive Aufbau. Vielmehr sind die Schubstangen im Bereich der Verfahrstrecke des Fensterrollos in längs geschlitzten Führungsrohren aufgenommen, die dauerhaft im Bereich der Verfahrstrecke des Fensterrollos angeordnet sind und somit die Sicht dauerhaft behindern. Sofern auch die Seitenfenster des Kraftfahrzeuges mit Sonnenschutzrollos ausgestattet werden sollen, erweisen sich derartige Führungen, welche nach der Lehre der
DE 34 15 930 A1 im Bereich der Verfahrstrecke des Rollos und damit vor den Fenstern angeordnet sind, als besonders nachteilig.
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Eine ähnliche Schubstange ist aus der
EP 1 967 401 A2 bekannt, die ebenfalls mit einer Verzahnung versehen ist, welche mittels eines Zahnrades eines Antriebs verfahrbar ist. Allerdings bietet diese Verzahnung Angriffsmöglichkeiten für Drittgegenstände, sodass ein Verhaken nicht ausgeschlossen und der sichere und störungsfreie Betrieb des Sonnenrollomechanismus nichtgewährleistet werden kann. Ferner ist ist durch die offene Verzahnung die Möglichkeit eröffnet, dass das Zahnrad außer Eingriff mit der Verzahnung der Schubstange geraten kann und auch dadurch der sichere und störungsfreie Betrieb des Sonnenrollomechanismus nicht sichergestellt ist.
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Aus der
DE 20 2007 012 954 ist ein Sonnenrollomechanismus bekannt, dessen Schubstange mit einer in einem Falz angeordneten Verzahnung versehen ist, in welche ein Zahnrad eines Antriebs zur Verschiebung der Schubstange eingreift. Die nach einer Seite offene Verzahnung der dortigen Schubstange bietet zum einen Angriffsmöglichkeiten für Drittgegenstände, sodass ein Verhaken nicht ausgeschlossen und der sichere und störungsfreie Betrieb des Sonnenrollomechanismus nicht gewährleistet werden kann. Zum anderen ist durch die offene Seite der Verzahnung die Möglichkeit eröffnet, dass das Zahnrad außer Eingriff mit der Verzahnung der Schubstange geraten kann und auch dadurch der sichere und störungsfreie Betrieb des Sonnenrollomechanismus nicht sichergestellt ist.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schubstange für ein Rollo anzugeben, bei der eine zuverlässige Kraftübertragung von einem Motor auf die Schubstange gewährleistet ist und bei der die Gefahr eines Verhakens der Schubstange mit anderen Gegenständen vermieden ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Schubstange mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Eine Schubstange, bei der das Formschlussmittel, das beispielsweise Zähne aufweist, in einer Nut der Schubstange angeordnet ist hat den ganz besonderen Vorteil, dass das Formschlussmittel, beispielsweise von seitlichen Wangen, geschützt ist. Ein Verhaken mit anderen Bauteilen oder der Kleidung des Bedieners eines Rollos ist damit wirkungsvoll vermieden. Darüber hinaus ist das - zumeist unschöne - Formschlussmittel bei einer erfindungsgemäßen Schubstange durch die Anordnung in einer Nut derart verdeckbar, dass es vom Benutzer nicht wahrgenommen wird.
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Erfindungsgemäß ist dabei das Formschlussmittel in einer zur Längserstreckung der Schubstange verlaufenden Nut angeordnet. Bei dieser Ausführung ist es ermöglicht, dass ein Zahnrad, beispielsweise ein Antriebszahnrad eines Antriebsmotors, das schmaler ist, als die Breite der Nut, in das Formschlussmittel eingreifen kann.
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An Schubstangen für Rollos sind je nach Einsatzbedingungen besondere Anforderungen gestellt. Beispielsweise darf die Biegesteifigkeit nicht dadurch leiden, dass eine Nut für das Formschlussmittel vorgesehen ist. Durch den Aufbau der Schubstange aus zumindest zwei Teilen ist das Spektrum an möglichen Ausbildungsformen stark erweitert. Beispielsweise ist es hierdurch ermöglicht, eine Schubstange - ohne Verringerung an Biegesteifigkeit oder Belastungsvermögen - sehr viel dünner und/oder mit einer Nut für ein Formschlussmittel auszuführen. Alternativ oder zusätzlich ist es ermöglicht, dass die erfindungsgemäße Schubstange unterschiedlichste Querschnittsformen aufweisen kann. Ganz besonders vorteilhaft sind Ausführungen der erfindungsgemäßen Schubstange, die zumindest zwei Teile unterschiedlicher Eigenschaften aufweisen. Beispielsweise kann ein Teil besonders federelastisch und/oder biegesteif ausgebildet sein, während das andere Teil besonders einfach - einstückig - zusammen mit dem Formschlussmittel herstellbar ist.
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Das Formschlussmittel kann beispielsweise Zähne aufweisen, in die ein Gegenformschlussmittel, beispielsweise die Zähne eines Zahnrades, eingreifen können.
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Wie bereits erwähnt kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Formschlussmittel, die dazu ausgebildet und bestimmt sind, mit einem Zahnrad zum Ankoppeln der Schubstange an ein Antriebsmittel zusammen zu wirken. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Formschlussmittel Zähne aufweist, die dazu ausgebildet und bestimmt sind mit einem Zahnrad in einer Anordnung zusammen zu wirken, in der die Schubstange tangential zum Zahnrad angeordnet ist.
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Bei einer vorteilhaften, erfindungsgemäßen Ausführung ist vorgesehen, dass die zumindest zwei Teile der Schubstange parallel zueinander und parallel zur Längserstreckungsrichtung der Schubstange angeordnet sind. Beispielsweise kann, wie weiter unter noch detailliert ausgeführt wird, eines der Teile entlang seiner Längserstreckung - unabhängig von einer Nut für das Formschlussmittel - eine Ausnehmung, insbesondere eine Nut, aufweisen, in die das zweite Teil, das beispielsweise als Versteifungs- und/oder Federelement ausgebildet sein kann, rastend einsetzbar ist und/oder eingesetzt ist.
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Wie bereits erwähnt, können die zumindest zwei Teile aus unterschiedlichem Material hergestellt sein und/oder unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Insbesondere können auf diese Weise die Vorteile beider Materialien genutzt werden. Alternativ oder zusätzlich können insbesondere vorteilhaft das Material und/oder eine Eigenschaft eines Bauteils so gewählt sein, dass es eine nachteilige Eigenschaft des anderen Teils kompensiert. So kann beispielsweise eine unzureichende Biegesteifigkeit und/oder Belastbarkeit eines als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildeten ersten Teils durch ein in das erste Teil eingefügtes, als Federstahlstab ausgebildetes zweites Teil ausgeglichen werden. Das erste, als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildete Teil bietet jedoch den Vorteil, dass das Formschlussmittel, beispielsweis Zähne, - insbesondere auch in einer Nut - einfach mit hergestellt werden können.
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Erfindungsgemäß ist eines der zumindest zwei Teile einstückig mit dem Formschlussmittel, insbesondere aus Kunststoff, insbesondere als Kunststoff-Spritzgussteil, hergestellt. Dies ermöglicht insbesondere auf einfache Weise das Anordnen des Formschlussmittels in einer Nut.
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Wie bereits erwähnt kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass
ein Teil der zumindest zwei Teile als Versteifungs- und/oder Federelement, insbesondere als Versteifungs- und/oder Federelement aus Federdraht, ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der ein Teil der zumindest zwei Teile als Versteifungs- und/oder Federelement ausgebildet ist, während das andere Teil das Formschlussmittel aufweist.
Erfindungsgemäß ist ein Teil der zumindest zwei Teile als Versteifungs- und/oder Federelement vorgebogen, um der Schubstange eine Vorspannung zu verleihen. Diese Ausführung ist besonders dazu geeignet zu gewährleisten, das an einem Rollo befestigte Ende der Schubstange auf Grund der Eigenspannung der Schubstange stets gegen eine Scheibe, insbesondere eine Fahrzeugscheibe gepresst wird. Beispielsweise kann am Ende der Schubstange eine Rolle angeordnet sein, die auf Grund der Eigenspannung der Schubstange stets gegen eine Scheibe gedrückt wird und an der Scheibe beim Auf- und Abrollen des Rollos abrollt.
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Bei einer vorteilhaften Ausführung weist ein Teil der zumindest zwei Teile ein I-förmiges oder Doppel-T-förmiges oder H-förmiges Querschnittsprofil auf. Eine solche Ausführung bietet den Vorteil, dass das Teil eine Nut für das Formschlussmittel bereitstellt. Alternativ oder Zusätzlich kann eine solche Ausführung den Vorteil bieten, dass das Teil eine Aufnahme für ein weiteres Teil der zumindest zwei Teile bereitstellt.
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Bei einer besonders kompakten und leicht zusammensetzbaren Ausführung ist vorgesehen, dass ein Teil der zumindest zwei Teile zwei zueinander parallele Wangen aufweist, die mit einem Steg miteinander verbunden sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Formschlussmittel zwischen den Wangen angeordnet ist und/oder dass ein anderes Bauteil der zumindest zwei Teile zwischen den Wangen angeordnet ist. Bei einer ganz besonders kompakten Ausführung ist das Formschlussmittel auf einer Seite des Stegs angeordnet, während ein anderes Bauteil der zumindest zwei Teile auf der anderen Seite des Stegs angeordnet ist.
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Optisch besonders unauffällig ist eine Ausführung, bei der die zumindest zwei Teile geleichfarbig ausgebildet sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Teil der zumindest zwei Teile eine Beschichtung in der Farbe des anderen Teils aufweist.
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Besonders vorteilhaft ist eine Antriebsvorrichtung für ein Rollo, insbesondere für ein Sonnenschutzrollo für ein Kraftfahrzeug, die mit einer erfindungsgemäßen Schubstange ausgerüstet ist.
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Ebenfalls vorteilhaft ist ein Kraftfahrzeug, das mit einer erfindungsgemäßen Schubstange ausgerüstet ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Schubstange im Wesentlichen in der Fahrzeug-z-Achse Verschiebbar angeordnet ist, um - beispielsweise angetrieben von einem in einer Fahrzeugtür angeordneten Antriebsmotor, der beispielsweise mittels eines Zahnrades in das Formschlussmittel der Schubstange eingreift - auf und ab bewegt zu werden und ein Rollo aus eine Wickelkassette - beispielsweise gegen die Kraft einer Rückstellfeder - auszuziehen oder wieder einziehen zu lassen.
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Ganz besonders Vorteilhaft ist eine Ausführung eines Sonnenschutzrollos eines Kraftfahrzeugs, bei dem die Schubstange ausschließlich innerhalb einer Fahrzeugtür oder eines Kotflügels oder unterhalb einer Hutablage geführt ist und im Bereich der Verfahrstrecke der Rollobespannung ungeführt ist. Eine hierfür erforderliche Biegesteifigkeit kann der Schubstange beispielsweise durch einen erfindungsgemäßen mehrteiligen Gesamtaufbau, bei dem ein Teil beispielsweise aus Federstahldraht hergestellt ist, verliehen werden.
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Zum Schutz vor Schmutz oder Beschädigung kann die Schubstange innerhalb einer Fahrzeugtür oder eines Kotflügels oder unterhalb einer Hutablage in einem Führungsrohr geführt sein.
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Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Es zeigen:
- 1 eine Antriebsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Schubstange,
- 2 eine Querschnittsdarstellung eines von zumindest zwei Teilen einer erfindungsgemäßen Schubstange und
- 3 eine Querschnittsdarstellung einer erfindungsgemäßen Schubstange.
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1 zeigt eine Antriebsvorrichtung 1 für ein Rollo, insbesondere für ein Sonnenschutzrollo für ein Kraftfahrzeug, die mit einer erfindungsgemäßen Schubstange 2 ausgerüstet ist.
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Die Antriebsvorrichtung 1 weist einen Antriebsmotor 3 mit einem Getriebe 4 auf. Die Schubstange 2 verläuft durch ein Getriebegehäuse 5 und wird direkt von einem nicht dargestellten Getriebezahnrad angetrieben, welches in die in einer Nut 7 der Schubstange 2 angeordneten Zähne 8 eingreift.
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An dem Getriebegehäuse 5 ist ein Führungsrohr 6 angebracht, in dem die Schubstange 2 innerhalb einer Fahrzeugtür verläuft. Damit wird verhindert, dass sich die Schubstange 2 innerhalb der Fahrzeugtüre verschmutzt oder beschädigt wird.
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Am freien Ende 9, der Schubstange 2 ist ein Befestigungsgewinde zur Anbindung an ein Rollogewebe vorgesehen.
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2 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Teils 10 von zumindest zwei Teilen 10, 11 einer erfindungsgemäßen Schubstange 2.
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Das in dieser Figur dargestellte Teil 10 weist zwei Wangen 12 auf, die mittels eines Stegs 13 verbunden sind. Durch die Wangen und den Steg ist auf einer Seite des Stegs 13 eine entlang der Längserstreckung der Schubstange 2 verlaufende Nut 7 gebildet, in der ein Formschlussmittel 14, nämlich Zähne 8, angeordnet sind.
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Auf der anderen Seite des Stegs 13 ist eine Aufnahme 15 für ein anderes Teil 11 der zumindest zwei Teile 10, 11 vorgesehen. Die Aufnahme 15 bildet eine entlang der Längserstreckung der Schubstange 2 verlaufende weitere Nut, die mit Rastvorsprüngen 16 versehen ist.
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Die Rastvorsprünge 16 in der Aufnahme 15 der Schubstange 2 verlaufen alternierend, damit wird ein fester Sitz des anderen Teils 11 der zumindest zwei Teile 10, 11 gewährleistet.
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3 zeigt eine Querschnittsdarstellung einer erfindungsgemäßen Schubstange 2 bei der das andere Teil 11 der zumindest zwei Teile 10, 11 in die Aufnahme 15 eingeclipst ist. Das andere Teil 11 der zumindest zwei Teile 10, 11 ist als Versteifungs- und Federelement ausgebildet und aus Federstahldraht hergestellt.
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Weiter ist zu sehen, dass die Zähne 8 und auch der Federstahldraht etwas zurückgesetzt angeordnet sind. Dies hat den Vorteil, dass weder die Zähne 8 noch der Federstahldraht über die Außenkanten der Schubstange 2 hinausragen. Vielmehr liegen diese geschützt und - optisch unauffällig - verdeckt in Nuten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Antriebsvorrichtung
- 2
- Schubstange
- 3
- Antriebsmotor
- 4
- Getriebe
- 5
- Getriebegehäuse
- 6
- Führungsrohr
- 7
- Nut
- 8
- Zähne
- 9
- freies Ende der Schubstange 2
- 10
- ein Teil von zumindest zwei Teilen der Schubstange 2
- 11
- anderes Teil von zumindest zwei Teilen der Schubstange 2
- 12
- Wangen
- 13
- Steg
- 14
- Formschlussmittel
- 15
- Aufnahme
- 16
- Rastvorsprünge