DE102008063775A1 - Fahrzeugfensterrollo - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugfensterrollo (1) mit einer Rollobahn (2) zur Beschattung eines einen Fensterrahmen (3) aufweisenden Fahrzeugfensters (4), einer Wickeleinrichtung (5) zum Auf- und Abwickeln der Rollobahn (2), wenigstens einer Schubstange (6), welche an einem mit der ein- und ausziehbaren Rollobahn (2) verbundenen Rolloquerträger (7) angreift und einer in Antriebsverbindung mit der Schubstange (6) stehenden Antriebseinheit (8) zum Aus- und Einziehen der Rollobahn (2) aus einer Verstauposition in eine Gebrauchsposition und aus der Gebrauchsposition in die Verstauposition des Fahrzeugfensterrollos (1). Erfindungsgemäß wird zum Ausziehen der Rollobahn (2) aus der Verstauposition in die Gebrauchsposition die Schubstange (6) mit dem Rolloquerträger (7) über einen ersten Koppelmechanismus (9, 9a) verbunden und zum Arretieren der Rollobahn (2) in der Gebrauchsposition wird der Rolloquerträger (7) in der Gebrauchsposition mit dem Fensterrahmen (3) über einen zweiten Koppelmechanismus (10, 10a) verbunden, wobei der erste und zweite Koppelmechanismus (9, 9a, 10, 10a) derart ausgebildet sind, dass beim Ausziehen der Rollobahn (2) aus der Verstauposition der Rolloquerträger (7) in die Gebrauchsposition einkoppelt und dabei die Schubstange (6) aus der Kopplung mit dem Rolloquerträger (7) auskoppelt und in die Verstauposition zurückfährt, und dass zum Einziehen der Rollobahn (2) aus der Gebrauchsposition in die Verstauposition die Schubstange (6) aus der Verstauposition ausfährt und mit dem ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugfensterrollo mit einer Rollobahn zur Beschattung eines Fahrzeugfensters gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 20 2007 002 959 U1 ist beispielsweise ein solches Fahrzeugfensterrollo bekannt, bei dem eine einzige Schubstange mittig mit dem aus- und einziehbaren Rollobahnende fest verbunden ist und eine von einem Elektromotor vermitteltes Antriebsmoment auf diese Schubstange übertragen wird. Das aus einer Verstauposition entlang der Verfahrstrecke des Fensterrollos in eine ausgezogene Gebrauchsstellung gebrachte Ende der Rollobahn bleibt mit der Schubstange verbunden.
  • Solche sichtbare Schubstangen können im Sichtfeld sehr störend wirken und stellen auch ein Sicherheitsrisiko für die Fahrzeuginsassen im Falle eines Unfalles dar, da beispielsweise ein Kopfaufprall nicht auszuschließen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Beschattungssystem für Fahrzeugfenster anzugeben, das einen besseren optischen Eindruck vermittelt und sicherheitstechnisch optimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Fahrzeugfensterrollo gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Durch eine derartige Anordnung, bei der der Schubstab nach dem Verfahren der Rollobahn in die Gebrauchsstellung und deren Verkopplung mit dem Fensterrahmen wieder zurück in eine Verstauposition fährt, wird ein ungestörter optischer Eindruck vermittelt, da kein Schubstab das Sichtfeld stört. Auch aus sicherheitstechnischer Sicht besteht keine Gefahr einer Verletzung von Fahrzeuginsassen.
  • Erst wenn die Rollobahn wieder in die Verstauposition eingezogen werden soll, wird der Schubstab von dem Elektromotor ausgefahren und mit dem Rolloquerträger gekoppelt und gleichzeitig die Kopplung mit dem Fensterrahmen gelöst, um dann zusammen mit der Rollobahn in die Verstauposition eingezogen zu werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der erste Koppelmechanismus und vorzugsweise auch der zweite Koppelmechanismus eine push-push-Mechanik umfassen. Als push-push-Mechanik wird eine dem Fachmann bekannte Verriegelungseinrichtung bezeichnet, bei welcher sowohl ein Verriegeln als auch ein Lösen durch Bewegen in eine gleiche Richtung erfolgt. Eine entsprechende Mechanik ist in einfacher Weise realisierbar, so dass das erfindungsgemäße Fahrzeugfensterrollo kostengünstig herstellbar ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird diese push-push-Mechanik des ersten und des zweiten Koppelmechanismus derart realisiert, dass der Rolloquerträger ein Auszugselement mit der push-push-Mechanik des ersten Koppelmechanismus umfasst und die Schubstange zum Ein- bzw. Ausrasten in das bzw. aus dem Auszugselement einen zugehörigen Verriegelungszapfen aufweist. Durch eine solche Verriegelungseinrichtung verriegelt die Schubstange mit dem Auszugsteil des Rolloquerträgers, um die Rollobahn in die Gebrauchsstellung auszuziehen, in der dieses Auszugsteil mittels des zweiten ebenfalls eine push-push-Mechanik umfassenden Koppelmechanismus durch einfaches Andrücken an ein am Fensterrahmen befestigtes Halteteil dort einrastet und nahezu gleichzeitig mit diesem Einrasten die Verriegelung der Schubstange mit dem Auszugsteil des Rollo querträgers gelöst wird, damit anschließend die Schubstange in die Verstauposition ohne die Rollobahn zurückfahren kann. Im umgekehrten Fall fährt zum Einfahren der Rollobahn in die Verstauposition die Schubstange gegen das Auszugselement, so dass der dadurch ausgeübte Druck sowohl auf das Auszugselement als auch auf das Halteelement die Verriegelung zwischen dem Halteteil und dem Auszugselement gelöst, jedoch die Schubstange mit dem Auszugselement verriegelt wird. So kann mittels der Antriebseinheit, beispielsweise eines Elektromotors die Rollobahn in die Verstauposition aufgewickelt werden.
  • Diese Art der Verriegelung hat den Vorteil, dass ein durch die Schubstange bewirktes einfaches Andrücken des Rolloquerträgers an das Halteteil die Rollobahn in der Gebrauchsposition ohne die Schubstange fixiert wird und aber durch ein ebenso einfaches Ausüben eines Druckes durch die Schubstange auf das Halteelement die Rollobahn wieder zurück in die Verstauposition ohne zusätzliche Maßnahmen gefahren werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist anstelle einer push-push-Mechanik zum Koppeln der Schubstange mit dem Auszugselement des Rolloquerträgers bzw. zum Koppeln dieses Auszugselement mit dem mit dem Fensterrahmen verbundenen Halteteil jeweils ein Elektromagnetsystem vorgesehen, die mit Elektrohaftmagneten ausgestattet sind, um das jeweilige Koppeln und Entkoppeln der Schubstange mit dem Auszugselement bzw. des Auszugselements mit dem Halteteil zu bewirken.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugfensterrollos als Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugfensterrollos nach 1, welches die Rollobahn in der Gebrauchsposition zeigt, und
  • 3 eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugfensterrollos nach 1, welches die Rollobahn in der Verstauposition zeigt.
  • Das in den 1 bis 3 gezeigte erfindungsgemäße Fahrzeugfensterrollo 1 ist als Seitenfensterrollo an einer Fensterscheibe 4 eines Seitenfensters mit Fensterrahmen 3 eines Kraftfahrzeuges installiert und umfasst eine Rollobahn 2, einen Rolloquerträger 7, eine Schubstange 6 sowie unter einer Seitenwandverkleidung des Fahrzeugs installierte Wickeleinrichtung 5, einen Elektromotor als Antriebseinrichtung 8 und eine Antriebsübertragungseinrichtung 11.
  • Der Rolloquerträger 7 ist am ausziehbaren Ende der Rollobahn 2 befestigt und trägt ein etwa im mittleren Abschnitt angeordnetes Auszugselement 9, an dem die Schubstange 6 mit beispielsweise einem ovalen oder rechteckigen Querschnitt angreift. Die Rollobahn 2 ist vorzugsweise aus Tuch, Folie oder dergleichen gefertigt.
  • Die für das Auf- und Abwickeln der Rollobahn 2 erforderliche Antriebskraft wird von dem Elektromotor 8 geliefert, dessen Drehmoment über eine Antriebsübertragungseinrichtung 11 in eine Hubbewegung der Schubstange 6 umgesetzt wird.
  • Die 1 zeigt die Rollobahn 2 in einem nicht ganz aus der Wickeleinrichtung 5 ausgezogenen Zustand, also kurz bevor die Gebrauchslage der Rollobahn 2 erreicht ist. Hierbei ist die Schubstange 6 über eine push-push-Mechanik mit dem Auszugsteil 9 gekoppelt und drückt in der Aufwärtsbewegung einen an dem Auszugsteil 9 angeformten und als Hammerzapfen ausgebildeten Verriegelungszapfen 10a in ein an dem Fensterrahmen 3 angeordnetes Halteteil 10, das ebenfalls eine push-push-Mechanik aufweist und mit dem Verriegelungszapfen 10a zusammenwirkt. Durch den von der Schubstange 6 auf den Verriegelungszapfen 10a ausgeübten Druck verrastet dieser in dieses Halteteil 10, so dass dadurch die Rollobahn 2 ihre Gebrauchsposition erreicht hat und in dieser Position fixiert wird.
  • Mit dem Einrasten des Verriegelungszapfens 10a in das Halteteil 10 löst sich aufgrund des ausgeübten Druckes auf das Auszugsteil 9 die Verrastung zwischen einem ebenfalls als Hammerzapfen ausgebildeten Verriegelungszapfen 9a an der Schubstange 6 und diesem Auszugsteil 9, so dass die Schubstange 6 ohne den Rolloquerträger 7 in die Verstauposition gemäß 2 zurückfahren kann.
  • In dieser Verstauposition verschwindet die Schubstange 6 einschließlich des Verriegelungszapfens 9a hinter der Fahrzeugverkleidung unterhalb der unteren Fensterkante des Fahrzeugfensters, beispielsweise einer Fahrzeugtüre. Die Rollobahn 2 bleibt aufgrund der Verrastung des Verriegelungszapfens 10a mit dem Halteteil 10 in der Gebrauchsposition. Das Sichtfeld auf das Fenster wird nicht durch die Schubstange 6 gestört.
  • Soll die Rollobahn 2 wieder in ihre Verstauposition verfahren, also auf die Wickeleinrichtung 5 vollständig aufgewickelt werden, fährt zunächst die Schubstange 6, angetrieben durch den Elektromotor 8 aus der Verstauposition aus und drückt dabei bei Erreichen der Gebrauchsposition den Verriegelungszapfen 9a in das Auszugselement 9, wodurch einerseits der Verriegelungszapfen 9a mit dem Auszugselement 9 verriegelt und andererseits die Verriegelung mit dem Halteteil 10 gelöst wird. Nun kann durch Drehrichtungsumkehr des Elektromotors 8 durch das Zurückfahren der Schubstange 6 in die Verstauposition die Rollobahn 2 wieder vollständig auf die Wickeleinrichtung 5 aufgewickelt werden, die hierzu einen Federmotor aufweist. Diesen Zustand, in dem die Verriegelung der Schubstange 6 mit dem Auszugsteil 9 bestehen bleibt, zeigt 3.
  • Auch in dieser Verstauposition gemäß 3 ist weder der Rolloquerträger 7 noch der Verriegelungszapfen 10a sichtbar, da diese Teile vollständig von der Fahrzeugverkleidung verdeckt werden.
  • Das in den 1 bis 3 gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrzeugfensterrollos 1 ist nur mit einer Schubstange 6 ausgestattet, jedoch ist es auch möglich, zwei oder mehrere solcher Schubstangen vorzusehen, die gleichzeitig zum Ausziehen und Fixieren der Rollobahn in die Gebrauchsposition ausfahren und anschließend wieder in ihre Verstauposition zurückfahren.
  • Schließlich kann die in dem Ausführungsbeispiel erläuterte push-push-Mechanik auch durch ein Elektromagnetsystem ersetzt werden, indem die Kopplung der Schubstange mit dem Auszugselement bzw. die Kopplung des Auszugselements mit dem Halteteil mittels Elektrohaftmagneten realisiert wird. Hierzu wird bei Kontakt der entsprechenden Teile ein elektrischer Kontakt betätigt, der entweder die Bestromung oder das Ende der Bestromung eines der Haftmagnete bewirkt.
  • 1
    Fahrzeugfensterrollo
    2
    Rollobahn
    3
    Fensterrahmen
    4
    Fensterscheibe
    5
    Wickeleinrichtung
    6
    Schubstange
    7
    Rolloquerträger
    8
    Antriebseinheit
    9
    Auszugsteil mit push-push-Mechanik
    9a
    Verriegelungszapfen
    10
    Halteteil mit push-push-Mechanik
    10a
    Verriegelungszapfen
    11
    Antriebsübertragungseinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007002959 U1 [0002]

Claims (7)

  1. Fahrzeugfensterrollo (1) mit einer Rollobahn (2) zur Beschattung eines einen Fensterrahmen (3) aufweisenden Fahrzeugfensters (4), einer Wickeleinrichung (5) zum Auf- und Abwickeln der Rollobahn (2), wenigstens einer Schubstange (6), welche an einem mit der ein- und ausziehbaren Rollobahn (2) verbundenen Rolloquerträger (7) angreift und einer in Antriebsverbindung mit der Schubstange (6) stehenden Antriebseinheit (8) zum Aus- und Einziehen der Rollobahn (2) aus einer Verstauposition in eine Gebrauchsposition und aus der Gebrauchsposition in die Verstauposition des Fahrzeugfensterrollos (1), dadurch gekennzeichnet, dass – zum Ausziehen der Rollobahn (2) aus der Verstauposition in die Gebrauchsposition die Schubstange (6) mit dem Rolloquerträger (7) über einen ersten Koppelmechanismus (9, 9a) verbindbar ist, – zum Arretieren der Rollobahn (2) in der Gebrauchsposition der Rolloquerträger (7) in der Gebrauchsposition mit dem Fensterrahmen (3) über einen zweiten Koppelmechanismus (10, 10a) verbindbar ist, und – der erste und zweite Koppelmechanismus (9, 9a, 10, 10a) derart ausgebildet sind, dass beim Ausziehen der Rollobahn (2) aus der Verstauposition der Rolloquerträger (7) in die Gebrauchsposition einkoppelt und dabei die Schubstange (6) aus der Kopplung mit dem Rolloquerträger (7) auskoppelt und in die Verstauposition zurückfährt, und dass zum Einziehen der Rollobahn (2) aus der Gebrauchsposition in die Verstauposition die Schubstange (6) aus der Verstauposition ausfährt und mit dem Rolloquerträger (7) koppelt und dabei der Rolloquerträger (7) aus der Ge brauchsposition auskoppelt.
  2. Fahrzeugfensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Koppelmechanismus (9, 9a) eine push-push-Mechanik umfasst.
  3. Fahrzeugfensterrollo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rolloquerträger (7) ein Auszugselement (9) mit der push-push-Mechanik umfasst und die Schubstange (6) zum Ein- bzw. Ausrasten in das bzw. aus dem Auszugselement (9) einen zugehörigen Verriegelungszapfen (9a) aufweist.
  4. Fahrzeugfensterrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Koppelmechanismus (9) ein Elektromagnetsystem umfasst.
  5. Fahrzeugfensterrollo nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Koppelmechanismus (10) eine push-push-Mechanik umfasst.
  6. Fahrzeugfensterrollo nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteteil (10) am Fensterrahmen (3) die push-push-Mechanik umfasst und das Auszugselement (9) des Rolloquerträgers (7) zum Ein- bzw. Ausrasten in das bzw. aus dem Halteteil (10) einen zugehörigen Verriegelungszapfen (10a) aufweist.
  7. Fahrzeugfensterrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Koppelmechanismus (10) ein Elektromagnetsystem umfasst.
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