DE102017207831A1 - Schutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine derartige Schutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer ersten und einer zweiten Rolloanordnung, jeweils aufweisend eine auf einer Wickelwelle auf- und abwickelbar gehaltene flexible Rollobahn, ein mit einem Stirnendbereich der Rollobahn verbundenes Auszugprofil, eine längs einer Auszugrichtung erstreckte fahrzeugfeste Linearführung, an der das Auszugprofil derart über eine Auszuglänge linearbeweglich abgestützt ist, dass die Rollobahn zwischen einer abgewickelten und einer aufgewickelten Position verlagerbar ist, wobei die Rolloanordnungen in Auszugrichtung zueinander versetzt angeordnet sind und sich hinsichtlich ihrer jeweiligen Auszuglänge voneinander unterscheiden, und wenigstens einem über einen Antriebsmotor antreibbaren flexiblen Antriebsübertragungsmittel zur zumindest abschnittsweisen gemeinsamen Bewegung der Auszugprofile, das an seinem einen Endbereich unabhängig von der Position eines ersten Auszugprofils mit diesem verbunden ist und an seinem anderen Endbereich in Abhängigkeit von der Position eines zweiten Auszugprofils derart mit diesem koppel- und entkoppelbar ist, dass beide Auszugprofile über die jeweils vollständige Auszuglänge bewegbar sind, ist bekannt.Erfindungsgemäß ist eine Arretiereinheit mit einem Arretierelement vorgesehen, das in Abhängigkeit von der Position des zweiten Auszugprofils zwischen einer Arretier- und einer Freigabeposition selbsttätig verlagerbar ist, wobei das zweite Auszugprofil in einem von dem Antriebsübertragungsmittel entkoppelten Zustand durch eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Arretierelement entlang der Auszugrichtung fahrzeugfest arretiert ist.Einsatz für Personenkraftwagen

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit
    • - wenigstens einer ersten und einer zweiten Rolloanordnung, jeweils aufweisend eine auf einer Wickelwelle auf- und abwickelbar gehaltene flexible Rollobahn, ein mit einem Stirnendbereich der Rollobahn verbundenes Auszugprofil, eine längs einer Auszugrichtung erstreckte fahrzeugfeste Linearführung, an der das Auszugprofil derart über eine Auszuglänge linearbeweglich abgestützt ist, dass die Rollobahn zwischen einer abgewickelten und einer aufgewickelten Position verlagerbar ist,
    • - wobei die Rolloanordnungen in Auszugrichtung zueinander versetzt angeordnet sind und sich hinsichtlich ihrer jeweiligen Auszuglänge voneinander unterscheiden,
    • - und wenigstens einem über einen Antriebsmotor antreibbaren flexiblen Antriebsübertragungsmittel zur zumindest abschnittsweisen gemeinsamen Bewegung der Auszugprofile, das an seinem einen Endbereich unabhängig von der Position eines ersten Auszugprofils mit diesem verbunden ist und an seinem anderen Endbereich in Abhängigkeit von der Position eines zweiten Auszugprofils derart mit diesem koppel- und entkoppelbar ist, dass beide Auszugprofile über die jeweils vollständige Auszuglänge bewegbar sind.
  • Eine derartige Schutzvorrichtung in Gestalt eines Rollosystems für ein Fahrzeugdach ist aus der EP 1 740 426 B1 bekannt. Die bekannte Schutzvorrichtung umfasst eine vordere und eine hintere Rolloanordnung, die in Längsrichtung des Fahrzeugdaches hintereinander angeordnet sind. Beide Rolloanordnungen weisen jeweils eine Wickelwelle und eine flexible Rollobahn auf, die ausgehend von ihrem einen Stirnendbereich an der Wickelwelle auf- und abwickelbar gehalten ist. An dem gegenüberliegenden Stirnendbereich der Rollobahn ist ein Auszugprofil in Form eines Zugspriegels angeordnet und in einer fahrzeugdachfesten Linearführung entlang der Dachlängsrichtung über eine Auszuglänge linearbeweglich geführt. Die beiden Rollobahnen sind derart jeweils durch eine Linearbewegung des Zugspriegels zwischen einer ab- und einer aufgewickelten Position verlagerbar. Hierbei unterscheiden sich die Rolloanordnungen hinsichtlich ihrer jeweiligen Auszuglänge voneinander. Zur Betätigung der Rolloanordnungen ist ein gemeinsames Antriebssystem mit wenigstens einem über einen Antriebsmotor antreibbaren flexiblen Antriebsübertragungsmittel in Gestalt eines drucksteifen Antriebskabels vorgesehen. Das Antriebskabel ist an seinem einen Endbereich unabhängig von der Position eines ersten der beiden Auszugprofile und insoweit permanent mit diesem verbunden. Um beide Rolloanordnungen trotz der zueinander unterschiedlichen Auszuglängen mit demselben Antriebskabel antreiben zu können, ist das Antriebskabel an seinem anderen Endbereich in Abhängigkeit von der Position des zweiten der Auszugprofile mit diesem koppel- und entkoppelbar und insoweit lösbar verbunden. Durch ein solches Koppeln und Entkoppeln des Antriebskabels sind beide Auszugprofile über die jeweils vollständige Auszuglänge mittels ein und desselben Antriebskabels bewegbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte, insbesondere robustere und sichere, Funktionsweise aufweist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine Arretiereinheit mit einem Arretierelement vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von der Position des zweiten Auszugprofils zwischen einer Arretier- und einer Freigabeposition selbsttätig verlagerbar ist, wobei das zweite Auszugprofil in einem von dem Antriebsübertragungsmittel entkoppelten Zustand durch eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Arretierelement entlang der Auszugrichtung fahrzeugfest arretiert ist. Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass das zweite Auszugprofil in einem vom dem Antriebsübertragungsmittel entkoppelten Zustand unter Umständen nicht hinreichend gegen eine ungewollte Verlagerung entlang der Auszugrichtung gesichert ist. Eine solche ungewollte Verlagerung kann durch Längsbeschleunigungen des Kraftfahrzeugs, beispielsweise bei einem starken Beschleunigen oder bei einem unfallbedingten Aufprall auf ein Hindernis, bewirkt werden. In einem derart unkontrolliert verlagerten Zustand des zweiten Auszugprofils kann ein funktionsgerechtes Koppeln mit dem Antriebsübertragungsmittel nicht gewährleistet werden, so dass es zu einer Beeinträchtigung der Funktion der Schutzvorrichtung kommen kann. Zudem kann eine unkontrollierte Verlagerung des zweiten Auszugprofils eine Gefahrenquelle für Insassen des Kraftfahrzeugs darstellen. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird einer solchen ungewollten Verlagerung des zweiten Auszugsprofils entgegengewirkt, da das zweite Auszugprofil in einem von dem Antriebsübertragungsmittel entkoppelten Zustand durch eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Arretierelement fahrzeugfest arretiert ist. Auf diese Weise wird eine toleranzgerechte Ausrichtung und Anordnung des zweiten Auszugprofils erreicht und derart eine Funktionsbeeinträchtigung beim Koppeln des zweiten Auszugprofils mit dem Antriebsübertragungsmittel vermieden. Zudem kann derart das Verletzungsrisiko für Insassen vermindert werden. Im Sinne der Erfindung meint fahrzeugfest arretiert, dass eine Relativbewegung zwischen dem Auszugprofil und der ihm zugeordneten Linearführung unterbunden ist. Unter einer selbststätigen Verlagerung im Sinne der Erfindung, ist eine Verlagerung des entsprechenden Bauteils der Schutzvorrichtung ohne gesondertes manuelles Zutun zu verstehen. Insoweit kann die Verlagerung des Arretierelements zwischen der Arretier- und der Freigabeposition jedenfalls mittelbar über eine durch den Antriebsmotor angetriebene Bewegung des Antriebsübertragungsmittels bewirkt sein. Das flexible Antriebsübertragungsmittel kann ein Zugstrang, insbesondere in Form eines Zugseils, oder ein Zug-Druck-Strang, insbesondere in Form einer Flexwelle, einer flexiblen Zahnstange oder eines Gewindesteigungskabels, sein. Die kraft- und/oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Arretierelement und dem zweiten Auszugprofil kann durch ein Verrasten, ein Verklemmen oder einen reibschlüssigen Kontakt zwischen dem Arretierelement und einem Wandabschnitt des Auszugsprofils oder einem mit dem Auszugprofil verbundenen Bauteil bewirkt sein. Die in dieser Beschreibung verwendeten Begriffe der Längsrichtung, der Querrichtung und der Hochrichtung beziehen sich auf ein Koordinatensystem der Schutzvorrichtung, das im eingebauten Zustand der Schutzvorrichtung einem Koordinatensystem des zugehörigen Kraftfahrzeugs entspricht, nämlich einer Fahrzeuglängsrichtung, einer Fahrzeugquerrichtung und einer Fahrzeughochrichtung. Begriffe wie vorne, frontseitig, hinten, heckseitig, rückseitig sowie links und rechts sind in Bezug auf eine vorwärts gerichtete Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs zu verstehen.
  • Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung eignet sich in besonders vorteilhafterweise für den Einsatz als Rollosystem für eine Dachöffnung eines Kraftfahrzeugdachs. In diesem Fall kann die jeweilige Auszuglänge der Rolloanordnungen jeweils entlang der Fahrzeuglängsrichtung orientiert sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist die Arretiereinheit eine senkrecht zur Auszugrichtung des zweiten Auszugprofils orientierte Drehachse auf, an der das Arretierelement verschwenkbar gelagert ist. Die Drehachse kann in Gestalt einer Steckachse in einer in einem Wandabschnitt der Schutzvorrichtung angeordneten Bohrung angeordnet sein. Die Drehachse kann drehfest mit dem Wandabschnitt verbunden oder relativ zu dem Wandabschnitt drehbar an und/oder in diesem gelagert sein. Vorteilhafterweise kann der Wandabschnitt der Schutzvorrichtung ein Wandabschnitt einer Endkappe sein, die endseitig an der dem zweiten Auszugprofil zugeordneten Linearführung angeordnet ist. Die Drehachse kann vorteilhafterweise in Fahrzeugquerrichtung orientiert sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Arretierelement ein fahrzeugfest angeordneter Kulissenhebel, der über einen Eingriff eines relativbeweglichen Kulissenelements zwischen der Arretier- und der Freigabeposition verschwenkbar ist. Der Kulissenhebel weist eine Kulissenbahn, insbesondere in Gestalt eines zwischen zwei gegenüberliegenden Wandabschnitten des Kulissenhebels angeordneten Kulissenschlitzes, auf. Der Kulissenhebel kann relativ zu der Drehachse drehbar an dieser gelagert oder drehfest mit dieser verbunden sein. Das Kulissenelement kann in Form eines zylindrischen Kulissenstift oder eines Kulissensteins ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist das Kulissenelement an einem Wandabschnitt des zweiten Auszugprofils angeordnet. Alternativ kann das Kulissenelement an einem Wandabschnitt eines Gleitschuhs angeordnet sein, über welchen das zweite Anzugprofil an der ihm zugeordneten Linearführung linearbeweglich abgestützt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Arretiereinheit eine Arretierfeder auf, die eine Federkraft bewirkt, die einer Verlagerung des Arretierelements von der Arretier- in die Freigabeposition entgegenwirkt. Die Arretierfeder unterstützt demnach eine Verlagerung des Arretierelements von der Freigabe- in die Arretierposition. Demzufolge wird eine besonders sichere Arretierung des zweiten Auszugprofils erreicht. Die Arretierfeder kann vorteilhafterweise eine Drehfeder sein, die einends an einem Wandabschnitt der Schutzvorrichtung, insbesondere an einem Wandabschnitt der Endkappe, abgestützt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine der Arretiereinheit zugeordnete Sperreinheit mit einem Sperrelement vorgesehen, das in Abhängigkeit von der Position des zweiten Auszugprofils zwischen einer Sperr- und einer Entsperrposition selbsttätig verlagerbar ist, wobei das Arretierelement in der Sperrposition durch eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Sperrelement an einer Verlagerung von der Freigabe- in die Arretierposition gehindert ist. In einem von dem Antriebsübertragungsmittel entkoppelten Zustand des zweiten Auszugprofils befindet sich das Arretierelement demnach in der Arretier- und das Sperrelement in der Entsperrposition. In einem mit dem Antriebsübertragungsmittel gekoppelten Zustand des zweiten Auszugprofils befindet sich das Arretierelement demnach in der Freigabe- und das Sperrelement in der Sperrposition. Nimmt das Arretierelement in einem gekoppelten Zustand des zweiten Auszugprofils ungewollt die Arretierposition ein, kann die Linearbeweglichkeit des zweiten Auszugprofils eingeschränkt sein. Demzufolge kann das zweite Auszugprofil nicht mehr funktionsgerecht von dem Antriebsübertragungsmittel entkoppelbar sein. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird einer unkontrollierten Verlagerung des Arretierelements von der Freigabe- in die Arretierposition entgegengewirkt. Die kraft- und/oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Arretierelement und dem Sperrelement kann durch ein Verrasten, ein Verklemmen oder einen reibschlüssigen Kontakt zwischen dem Arretierelement und dem Sperrelement bewirkt sein. Dies ist eine besonders funktionssichere Ausgestaltung der Erfindung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Sperreinheit eine senkrecht zur Auszugrichtung des zweiten Auszugprofils orientierte Lagerachse auf, an der das Sperrelement verschwenkbar gelagert ist. Die Lagerachse kann in Gestalt einer Steckachse in einer in einem Wandabschnitt der Schutzvorrichtung angeordneten Bohrung angeordnet sein. Die Lagerachse kann drehfest mit dem Wandabschnitt verbunden oder relativ zu dem Wandabschnitt drehbar an und/oder in diesem gelagert sein. Vorteilhafterweise kann der Wandabschnitt der Schutzvorrichtung ein Wandabschnitt einer Endkappe sein, die endseitig an der dem zweiten Auszugprofil zugeordneten Linearführung angeordnet ist. Die Lagerachse kann vorteilhafterweise in Fahrzeughochrichtung orientiert sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Sperrelement ein Haltezapfen, der in der Sperrposition in einen Schlitz des Arretierelements eingreift. Sofern das Arretierelement als Kulissenhebel mit einem Kulissenschlitz ausgebildet ist, kann der Schlitz durch wenigstens einen Abschnitt des Kulissenschlitzes gebildet sein. Diese Ausgestaltung der Erfindung ist besonders bauraumsparend und kostengünstig herstellbar, da aufgrund der Doppelfunktion des Kulissenschlitzes zusätzliche Bauelemente und/oder ein Bearbeitungsschritt eines Bauelements eingespart werden können/kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Sperreinheit einen Scharnierkörper mit wenigstens zwei Lagerbuchsen auf, an dem das Sperrelement angeordnet ist. Die Lagerbuchsen sind vorteilhafterweise zur Aufnahme der Lagerachse vorgesehen. Auf diese Weise bilden die Lagerachse und der Scharnierkörper vorteilhafterweise eine Art Scharniergelenk aus. Dies ist eine besonders robuste Ausgestaltung der Erfindung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Sperreinheit eine Sperrfeder auf, die eine Federkraft bewirkt, die einer Verlagerung des Sperrelements von der Sperr- in die Entsperrposition entgegenwirkt. Die Sperrfeder unterstützt demnach eine Verlagerung des Sperrelements von der Entsperr- in die Sperrposition. Demzufolge wird eine besonders sichere Sperrung der Verlagerbarkeit des Arretierelements erreicht. Die Sperrfeder kann vorteilhafterweise eine Blattfeder sein, die einends an einem Wandabschnitt der Schutzvorrichtung, insbesondere an einem Wandabschnitt der Endkappe, abgestützt ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch dadurch gelöst, dass eine Koppeleinheit mit einem Koppelelement vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von der Position des zweiten Auszugprofils zwischen einer Koppel- und einer Entkoppelposition selbsttätig verlagerbar ist, wobei das zweite Auszugprofil in der Entkoppelposition von dem Antriebsübertragungsmittel entkoppelt ist. Das Koppelelement ist vorteilhafterweise gemeinsam mit dem zweiten Auszugprofil entlang der Auszugrichtung linearbeweglich angeordnet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Koppelement an dem zweiten Auszugprofil angeordnet und über einen Eingriff in eine fahrzeugfeste Kulissenbahn zwischen der Koppel- und einer Entkoppelposition verlagerbar. Das Koppelelement kann an einem Wandabschnitt eines Gleitschuhs angeordnet sein, über welchen das zweite Anzugprofil an der ihm zugeordneten Linearführung linearbeweglich abgestützt ist. Die fahrzeugfeste Kulissenbahn kann vorteilhafterweise in einem Wandabschnitt einer Endkappe angeordnet sein, die endseitig an der dem zweiten Auszugprofil zugeordneten Linearführung angeordnet ist. Das Koppelelement ist vorteilhafterweise als verschwenkbarer Hebel ausgebildet, der einen Kulissenstift aufweist, der zum Eingriff in die fahrzeugfeste Kulissenbahn vorgesehen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Koppelelement einen konkaven Wandabschnitt auf, der in der Koppelposition kraftschlüssig mit einem konvexen Schaftabschnitt des Antriebsübertragungsmittels verbunden, insbesondere radial verpresst, ist. Der konkave Wandabschnitt kann vorteilhafterweise die Form eines Zylinderschalenabschnittes aufweisen. Vorteilhafterweise ist der konkave Wandabschnitt in Bezug auf die Fahrzeughochrichtung nach unten weisend orientiert. Demzufolge wird eine besonders sichere Kopplung des zweiten Auszugprofils mit dem Antriebskabel erreicht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist.
    • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung in einer Draufsicht,
    • 2 in perspektivischer, schematischer Darstellung einen Teilbereich der Schutzvorrichtung gemäß 1 in einem Bereich B,
    • 3 in schematischer Darstellung den Bereich B nach 2 in einer Frontalansicht,
    • 4a in perspektivischer, schematischer Darstellung den Bereich B der Schutzvorrichtung in einem ersten Verlagerungszustand unter Ausblendung einzelner Bauelemente,
    • 4b in einer ersten Schnittdarstellung den Bereich B der Schutzvorrichtung in dem Verlagerungszustand gemäß 4a in einer Schnittebene A-A nach 2,
    • 4c in einer zweiten Schnittdarstellung den Bereich B der Schutzvorrichtung in dem Verlagerungszustand gemäß 4a in einer Schnittebene B-B nach 2,
    • 5a in perspektivischer, schematischer Darstellung den Bereich B der Schutzvorrichtung in einem zweiten Verlagerungszustand unter Ausblendung einzelner Bauelemente,
    • 5b in einer ersten Schnittdarstellung den Bereich B der Schutzvorrichtung in dem Verlagerungszustand gemäß 5a in der Schnittebene A-A,
    • 5c in einer zweiten Schnittdarstellung den Bereich B der Schutzvorrichtung in dem Verlagerungszustand gemäß 5a in der Schnittebene B-B,
    • 6a in perspektivischer, schematischer Darstellung den Bereich B der Schutzvorrichtung in einem dritten Verlagerungszustand unter Ausblendung einzelner Bauelemente,
    • 6b in einer ersten Schnittdarstellung den Bereich B der Schutzvorrichtung in dem Verlagerungszustand gemäß 6a in der Schnittebene A-A,
    • 6c in einer zweiten Schnittdarstellung den Bereich B der Schutzvorrichtung in dem Verlagerungszustand gemäß 6a in der Schnittebene B-B,
    • 7a in perspektivischer, schematischer Darstellung den Bereich B der Schutzvorrichtung in einem vierten Verlagerungszustand unter Ausblendung einzelner Bauelemente,
    • 7b in einer ersten Schnittdarstellung den Bereich B der Schutzvorrichtung in dem Verlagerungszustand gemäß 7a in der Schnittebene A-A,
    • 7c in einer zweiten Schnittdarstellung den Bereich B der Schutzvorrichtung in dem Verlagerungszustand gemäß 7a in der Schnittebene B-B,
    • 8a in perspektivischer, schematischer Darstellung den Bereich B der Schutzvorrichtung in einem fünften Verlagerungszustand unter Ausblendung einzelner Bauelemente,
    • 8b in einer ersten Schnittdarstellung den Bereich B der Schutzvorrichtung in dem Verlagerungszustand gemäß 8a in der Schnittebene A-A.
  • Die Schutzvorrichtung 1 nach den 1 bis 8b ist zur Verwendung als Rollosystem für eine Dachöffnung eines Kraftfahrzeugdachs vorgesehen. Die Schutzvorrichtung 1 weist eine erste Rolloanordnung 2 und eine zweite Rolloanordnung 3 auf. Die beiden Rolloanordnungen 2, 3 weisen jeweils eine auf einer Wickelwelle 4, 5 auf- und abwickelbar gehaltene flexible Rollobahn 6, 7, ein mit einem Stirnendbereich 8, 9 der jeweiligen Rollobahn 6, 7 verbundenes Auszugprofil 10, 11 sowie eine längs einer Auszugrichtung 12, 13 erstreckte fahrzeugfeste Linearführung 14, 15 auf. Die fahrzeugfesten Linearführungen 14, 15 sind anhand 1 lediglich schematisch angedeutet ersichtlich und können in Form fahrzeugfester Führungsschienen ausgebildet sein. Das Auszugprofil 8 der ersten Rolloanordnung 2 ist über eine Auszuglänge 16 linearbeweglich an der Linearführung 14 abgestützt, so dass die Rollobahn 6 zwischen einer abgewickelten und einer aufgewickelten Position verlagerbar ist. Dementsprechend in analoger Weise ist das Auszugprofil 11 der zweiten Rolloanordnung 3 über eine Auszuglänge 17 linearbeweglich an der Linearführung 15 abgestützt, so dass die Rollobahn 7 ebenfalls zwischen einer abgewickelten und einer aufgewickelten Position verlagerbar ist.
  • Die beiden Rolloanordnungen 2, 3 sind in Bezug auf die Auszugrichtungen 12, 13, die in einem in der Dachöffnung montierten Zustand der Schutzvorrichtung 1 parallel zu einer Fahrzeuglängsrichtung orientiert sind, zueinander versetzt angeordnet. Zudem sind die Auszugrichtungen 12, 13 gegenläufig orientiert. Zudem unterscheiden sich die beiden Rolloanordnungen 2, 3 hinsichtlich ihrer jeweiligen Auszuglänge 16, 17 voneinander.
  • Weiter weist die Schutzvorrichtung 1 Antriebsübertragungsmittel in Gestalt drucksteifer Gewindesteigungskabel 18, 19 auf, die über einen Antriebsmotor 20 in einer als solchen bekannten Art und Weise antreibbar sind. Das Antriebsübertragungsmittel 18 ist an seinem einen Endbereich 21 permanent und insoweit unabhängig von der Position des ersten Auszugprofils 10 mit diesem verbunden. An seinem dem ersten Endbereich 21 gegenüberliegenden anderen Endbereich 22 ist das Antriebsübertragungsmittel 18 in Abhängigkeit von der Position des zweiten Auszugprofils 11 mit diesem auf noch näher zu erläuternde Art und Weise koppel- und entkoppelbar. In hierzu analoger Weise ist das Antriebsübertragungsmittel 19 an einem ersten Endbereich 23 permanent und insoweit unabhängig von der Position des ersten Auszugprofils mit diesem verbunden. An seinem dem ersten Endbereich 23 gegenüberliegenden Endbereich 24 ist das Antriebsübertragungsmittel 19 in Abhängigkeit von der Position des zweiten Auszugprofils 11 ebenso mit diesem koppel- und entkoppelbar. Durch die koppel- bzw. entkoppelbare Verbindung der Antriebsübertragungsmittel 18, 19 mit dem zweiten Auszugprofil 11 ist eine Art Längenausgleich erreicht, der einen gemeinsamen Antrieb der beiden Rolloanordnungen 2, 3 trotz der zueinander unterschiedlichen Auszuglängen 16, 17 ermöglicht.
  • Zur Verlagerung der beiden Rollobahnen 6, 7 von der anhand 1 ersichtlichen vollständig abgewickelten Position in eine vollständig auf der jeweiligen Wickelwelle 4, 5 aufgewickelte Position werden die Antriebübertragungsmittel 18, 19 in einer als solchen bekannten Art und Weise durch den Antriebsmotor 20 angetrieben. Erreichen die Endbereiche 22, 24 bzw. das Auszugprofil 11 eine in Bezug auf die Zeichenebene der 1 linke Anschlagposition auf Höhe der Wickelwelle 5, wird das Antriebsübertragungsmittel 18 ebenso wie das Antriebsübertragungsmittel 19 von dem Auszugprofil 11 entkoppelt. Dies ermöglicht eine weitere ungehinderte Bewegung des Antriebsübertragungsmittels 18. Auf diese Weise ist das Auszugprofil 10 weiter entgegen der Auszugrichtung 12 verlagerbar, so dass die Rollobahn 6 in eine vollständig aufgewickelte Position verlagerbar ist. Gleiches gilt für das Antriebsübertragungsmittel 19. Dementsprechend findet bei einer hierzu entgegengesetzten Verlagerung der Rollobahnen 6, 7 ein Koppeln des zweiten Auszugprofils 11 mit den Antriebsübertragungsmitteln 18, 19 statt.
  • Insbesondere um eine unkontrollierte Verlagerung des zweiten Auszugprofils 11 in einem von den Antriebsübertragungsmitteln 18, 19 entkoppelten Zustand zu verhindern, ist in einem Bereich B der Schutzvorrichtung 1 eine Arretiereinheit 25 mit einem Arretierelement 26 vorgesehen.
  • Wie insbesondere anhand der 2 ersichtlich ist, ist die Arretiereinheit 25 in einem in Bezug auf die Auszuglänge 17 vorderen Endbereich der Linearführung 15 angeordnet. Das Arretierelement 26 ist in Abhängigkeit von der Position des zweiten Auszugprofils 11 zwischen einer Arretierposition (4a bis 4c, 5a bis 5c) und einer Freigabeposition (2, 6a bis 8a) selbsttätig, d.h. insbesondere ohne manuellen oder sonstigen externen Eingriff, verlagerbar. Mittels des Arretierelements 26 ist das zweite Auszugprofil 11 in einem von den Antriebsübertragungsmitteln 18, 19 entkoppelten Zustand (4a bis 4c, 5a bis 5c) durch eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Arretierelement 26 entlang der Auszugrichtung 13 fahrzeugfest arretiert. Weiter weist die Arretiereinheit 25 eine senkrecht zur Auszugrichtung 13 des zweiten Auszugprofils 11 orientierte Drehachse 27 auf. Das Arretierelement 26 ist verschwenkbar an der Drehachse 27 gelagert. Die Drehachse 27 ist in Gestalt einer Steckachse in eine in einem Wandabschnitt 28 der Schutzvorrichtung 1 eingebrachte Bohrung 29 eingesteckt. Der Wandabschnitt 28 ist ein Wandabschnitt einer Endkappe 30, die fußseitig mit der Linearführung 15 verbunden ist und eine Art Anschlag für das Auszugprofil 11 in Bezug auf die Auszugrichtung 13 bildet. Das Arretierelement 26 ist in Gestalt eines fahrzeugfest angeordneten und um die Drehachse 27 verschwenkbaren Kulissenhebels 31 gestaltet. Der Kulissenhebel 31 ist über einen gleitenden Eingriff eines relativbeweglichen Kulissenelements 32 in einen Kulissenschlitz 33 des Kulissenhebels 31 zwischen der Arretier- und der Freigabeposition verschwenkbar. Das Kulissenelement 32 ist in Gestalt eines Kulissenstifts ausgebildet. Der Kulissenstift 32 ist an einem Wandabschnitt 34 eines Gleitschuhs 35 angeordnet, über welchen das zweite Auszugprofil 11 an der Linearführung 15 linearbeweglich abgestützt ist. Weiter weist die Arretiereinheit 25 eine Arretierfeder 36 auf, die in Gestalt einer Drehfeder ausgebildet ist und eine Federkraft bewirkt, die einer Verlagerung des Arretierelements 26 von der Arretier- in die Freigabeposition entgegenwirkt. Zu diesem Zweck ist die Arretierfeder 36 einerseits am Umfang der Drehachse 27 in Umfangsrichtung festgelegt und andererseits mit einem stirnendseitigen Fortsatz an einem in horizontaler Richtung abragenden Wandabschnitt 37 der Endkappe 30 abgestützt.
  • Zudem weist die Schutzvorrichtung 1, wie insbesondere anhand 2 und 4a ersichtlich ist, eine der Arretiereinheit 25 zugeordnete Sperreinheit 38 mit einem Sperrelement 39 auf. Das Sperrelement 39 ist in Abhängigkeit von der Position des zweiten Auszugprofils 11 zwischen einer Sperrposition (7a bis 8b) und einer Entsperrposition (2 bis 6c) selbsttätig verlagerbar. Hierbei ist das Arretierelement 36 in der Sperrposition des Sperrelements 39 durch eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Sperrelement 39 an einer Verlagerung von der Freigabe- in die Arretierposition gehindert. Die Sperreinheit 38 weist eine senkrecht zur Auszugrichtung 13 des zweiten Auszugprofils 11 orientierte Lagerachse 40 auf, an der das Sperrelement 39 verschwenkbar gelagert ist. Das Sperrelement 39 ist als Haltezapfen ausgebildet, der in der Sperrposition in einen Schlitz, genauer: in den Kulissenschlitz 33 des Kulissenhebels 32 der Arretiereinheit 25 eingreift. In der Sperrposition durchragt der Haltezapfen 39 eine in dem Wandabschnitt 28 der Endkappe 30 angeordnete Durchgangsöffnung 41. Weiter ist der Haltezapfen 39 an einem Scharnierkörper 42 der Sperreinheit 38 angeordnet. Der Scharnierkörper 42 weist drei in Bezug auf die Zeichenebene der 2 übereinander angeordnete Lagerbuchsen 43 auf. Der Scharnierkörper 42 ist über die Lagerbuchsen 43 und die Lagerachse 40 an zwei einstückig mit der Endkappe 30 verbundenen Scharnierlagern 44 abgestützt. Auf diese Weise ergibt sich eine sowohl senkrecht zur Auszugrichtung 13 als auch senkrecht zur Drehachse 27 der Arretiereinheit 25 orientierte Verschwenkbarkeit des Scharnierkörpers 42. Weiter weist die Sperreinheit 38 eine Sperrfeder 45 auf. Die Sperrfeder 45 ist in Gestalt einer Blattfeder ausgebildet. Die Blattfeder 45 ist einends in einen Schlitz 46, der in dem Scharnierkörper 42 ausgebildet ist, eingelegt. Andernends ist die Blattfeder 45 in einen Schlitz 47 eingelegt, der in einem in horizontaler Richtung von dem Wandabschnitt 28 abragenden Halteelement 48 eingebracht ist. Durch die derartige Anordnung bewirkt die Sperrfeder 45 eine Federkraft, die einer Verlagerung des Sperrelements 39 von der Sperr- in die Entsperrposition entgegenwirkt.
  • Zum Zwecke der eingangs beschriebenen Kopplung sowie Entkopplung der Antriebsübertragungsmittel 18, 19 mit dem zweiten Auszugprofil 11 weist die Schutzvorrichtung 1 weiter eine Koppeleinheit 49 mit einem Koppelelement 50 auf. Das Koppelelement 50 ist gemeinsam mit dem Gleitschuh 35 längs der Linearführung 15 linearbeweglich und als verschwenkbar gelagerter Hebel gestaltet. Über einen gleitenden Eingriff in eine fahrzeugfeste Kulissenbahn 51, die auf der dem Scharnierkörper 42 abgewandten Seite des Wandabschnitts 28 fahrzeugfest angeordnet ist, ist das Koppelelement 50 in Abhängigkeit von der Position des zweiten Auszugprofils 11 zwischen einer Koppelposition (2, 6a bis 8a) und einer Entkoppelposition (4a bis 5c) selbsttätig verlagerbar. In der Entkoppelposition ist das zweite Auszugprofil 11 von dem Antriebsübertragungsmittel 18 entkoppelt. Zum Zwecke des gleitenden Eingriffs mit der fahrzeugfesten Kulissenbahn 41 weist die Koppeleinheit 49 einen einstückig mit dem Koppelelement 50 verbundenen Kulissenstift 52 auf. An seinem in Bezug auf die Zeichenebene der 4a unteren Stirnendbereich weist das Koppelelement 50 einen konkaven Wandabschnitt 53 in Gestalt einer Zylinderschale auf. In der Koppelposition ist dieser konkave Wandabschnitt 53 mit einem konvexen Schaftabschnitt 54 des Antriebsübertragungsmittels 18 kraftschlüssig verbunden, genauer: in radialer Richtung des Schaftabschnitts 54 verpresst. Im Übrigen weist die Schutzvorrichtung 1 eine weitere Koppeleinheit auf, die dem Endbereich 24 des Antriebsübertragungsmittels 19 zugeordnet und hinsichtlich ihrer funktionellen sowie strukturellen Merkmale entsprechend der Koppeleinheit 49 gestaltet ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf eine detaillierte Erläuterung bezüglich dieser weiteren Koppeleinheit verzichtet. Weiter kann die Schutzvorrichtung eine zusätzliche Arretiereinheit aufweisen, die dem dem Bereich B gegenüberliegenden Stirnendbereich des zweiten Auszugprofils 11 zugeordnet ist. Dieser weiteren Arretiereinheit kann eine weitere Sperreinheit zugeordnet sein. Die zusätzliche Arretiereinheit und die weitere Sperreinheit sind hinsichtlich ihrer Struktur und Funktion entsprechend der vorstehenden Erläuterungen ausgebildet.
  • Zur weiteren Verdeutlichung des systematischen Zusammenwirkens zwischen der Koppeleinheit 49 der Arretiereinheit 45 sowie der Sperreinheit 38 und der einhergehenden Verlagerung dieser Bauelemente wird nachfolgend eine Verlagerung der zweiten Rolloanordnung 3 ausgehend von der anhand 4a ersichtlichen vollständig aufgewickelten Position der Rollobahn 7 in eine abgewickelte Position der Rollobahn 7 beschrieben.
  • In dem anhand der 4a bis 4c ersichtlichen Zustand der Schutzvorrichtung ist die dort nicht näher ersichtliche Rollobahn 7 vollständig auf der Wickelwelle 5 aufgewickelt und der dem zweiten Auszugprofil 11 zugeordnete Gleitschuh 35 nimmt insoweit eine vordere Endposition ein. Das Antriebsübertragungsmittel 18 liegt in diesem Zustand abseits des Bereichs B. Das Arretierelement 26 der Arretiereinheit 25 nimmt die Arretierposition ein und ist insoweit durch einen formschlüssigen Kontakt zwischen dem Kulissenschlitz 33 und dem Kulissenelement 32 mit dem Gleitschuh 35 verbunden. Auf diese Weise ist das zweite Auszugprofil 11 entlang der Auszugrichtung 13 fahrzeugfest arretiert. Die Sperreinheit 38 nimmt die Entsperrposition ein, so dass das Sperrelement 39 weder kraft- noch formschlüssig mit dem Arretierelement 26 verbunden ist. Das Koppelelement 50 der Koppeleinheit nimmt die Entkoppelposition ein und ist insoweit in Bezug auf die Ebene der Rollobahn 7 schräg nach oben verschwenkt. In dieser Position des Koppelelements 50 nimmt der Kulissenstift 52 eine vordere Endlage in der fahrzeugfesten Kulissenbahn 51 ein. Zudem hintergreift ein stirnendseitig an dem Koppelelement 50 angeordneter Haltenocken 55 einen fahrzeugfest angeordneten Wandabschnitt 56. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Lagesicherung des Gleitschuhs 35 und damit des zweiten Auszugprofils 11 bewirkt.
  • Im weiteren Verlauf der Bewegung wird ein anhand der 5a bis 5c ersichtlicher Verlagerungszustand eingenommen. In diesem ist der Endbereich 22 des Antriebsübertragungsmittels 18 bereits derart längs der Auszugrichtung 13 verlagert, dass er stirnendseitig an dem Gleitschuh 35 zur Anlage gelangt. Abgesehen hiervon verbleiben die übrigen Bauteile der Schutzvorrichtung 1 in ihren jeweils bereits im Zusammenhang mit den 4a bis 4c beschriebenen Zustand.
  • Eine weitere Bewegung des Antriebsübertragungsmittels 18 längs der Auszugrichtung 13 ( 6a bis 6c) bewirkt eine dementsprechende Linearbewegung des zweiten Auszugprofils 11 längs der Linearführung 15. Hierbei wird zum einen das Koppelelement 50 über einen Eingriff des Kulissenstifts 52 in die fahrzeugfeste Kulissenbahn 51 von der Entkoppel- in die Koppelposition verlagert. Hierbei wird der konkave Wandabschnitt 53 radial mit dem konvexen Schaftabschnitt 54 des Antriebsübertragungsmittels 18 verpresst. Auf diese Weise wird eine selbsttätige Kopplung zwischen dem Antriebsübertragungsmittel 18 und dem zweiten Auszugprofil 11 bewirkt. Gleichzeitig wird das Arretierelement 26 über einen gleitenden Eingriff des an dem Gleitschuh 35 angeordneten Kulissenelements 32 in den Kulissenschlitz 33 von der Arretier- in die Freigabeposition verlagert. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen dem Arretierelement 26 und dem zweiten Auszugprofil 11 längs der Auszugrichtung 13 freigegeben, so dass dieses längs der Linearführung 15 frei beweglich ist. Hierbei nimmt das Sperrelement 39 nach wie vor die Entsperrposition ein, so dass weder eine kraft- noch eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Sperrelement 39 und dem Arretierelement 26 bewirkt ist.
  • Bei einer weiteren Verlagerung des Antriebsübertragungsmittels 18 in Auszugrichtung 13 ( 7a bis 7c, 8a, 8b) nimmt schließlich das Sperrelement 39 die Sperrposition ein. In dieser ist der Haltezapfen 39 in den Kulissenschlitz 33 des Kulissenhebels eingetaucht und insoweit formschlüssig mit diesem verbunden. Auf diese Weise ist das Arretierelement 26 an einer nicht funktionsgerechten Verlagerung von der Freigabe- in die Arretierposition gehindert.
  • Bei einer Verlagerung des zweiten Auszugprofils 11 entgegen der Auszugrichtung 13 verläuft der vorstehend beschriebene Bewegungsablauf der Bauelemente der Schutzvorrichtung 1 dementsprechend in umgekehrt analoger Art und Weise. Insbesondere gelangt hierbei ein außenliegender Wandabschnitt des Gleitschuhs 35 in eine gleitende Anlage mit einem Gleitzapfen 57 der Sperreinheit 38. Der Gleitzapfen 57 ist auf eine nicht näher ersichtliche Art und Weise in die Bewegungsbahn des Gleitschuhs 35 hineinragend angeordnet und weist eine Anlaufschräge auf. Bei einer Bewegung des Gleitschuhs 35 entgegen der Auszugrichtung 13 wird der Gleitzapfen senkrecht zur Auszugrichtung 13 nach außen gedrückt und das Sperrelement 39 somit von der Sperr- in die Entsperrposition selbsttätig verlagert. Der weitere Bewegungsablauf entgegen der Auszugrichtung 13 erschließt sich dem Fachmann ohne weiteres, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen von einer näheren Erläuterung abgesehen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1740426 B1 [0002]

Claims (12)

  1. Schutzvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug mit - wenigstens einer ersten und einer zweiten Rolloanordnung (2, 3), jeweils aufweisend - eine auf einer Wickelwelle (4, 5) auf- und abwickelbar gehaltene flexible Rollobahn (6, 7), - ein mit einem Stirnendbereich (8, 9) der Rollobahn (6, 7) verbundenes Auszugprofil (10, 11), - eine längs einer Auszugrichtung (12, 13) erstreckte fahrzeugfeste Linearführung (14, 15), an der das Auszugprofil (10, 11) derart über eine Auszuglänge (16, 17) linearbeweglich abgestützt ist, dass die Rollobahn (6, 7) zwischen einer abgewickelten und einer aufgewickelten Position verlagerbar ist, - wobei die Rolloanordnungen (2, 3) - in Auszugrichtung (12, 13) zueinander versetzt angeordnet sind - und sich hinsichtlich ihrer jeweiligen Auszuglänge (16, 17) voneinander unterscheiden, - und wenigstens einem über einen Antriebsmotor (20) antreibbaren flexiblen Antriebsübertragungsmittel (18, 19) zur zumindest abschnittsweisen gemeinsamen Bewegung der Auszugprofile (10, 11), das - an seinem einen Endbereich (21, 23) unabhängig von der Position eines ersten Auszugprofils (10) mit diesem verbunden ist und - an seinem anderen Endbereich (22, 24) in Abhängigkeit von der Position eines zweiten Auszugprofils (11) derart mit diesem koppel- und entkoppelbar ist, dass beide Auszugprofile (10, 11) über die jeweils vollständige Auszuglänge (16, 17) bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiereinheit (25) mit einem Arretierelement (26) vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von der Position des zweiten Auszugprofils (11) zwischen einer Arretier- und einer Freigabeposition selbsttätig verlagerbar ist, wobei das zweite Auszugprofil (11) in einem von dem Antriebsübertragungsmittel (18, 19) entkoppelten Zustand durch eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Arretierelement (26) entlang der Auszugrichtung (13) fahrzeugfest arretiert ist.
  2. Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinheit (25) eine senkrecht zur Auszugrichtung (13) des zweiten Auszugprofils (11) orientierte Drehachse (27) aufweist, an der das Arretierelement (26) verschwenkbar gelagert ist.
  3. Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (26) ein fahrzeugfest angeordneter Kulissenhebel (31) ist, der über einen Eingriff eines relativbeweglichen Kulissenelements (32) zwischen der Arretier- und der Freigabeposition verschwenkbar ist.
  4. Schutzvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinheit (25) eine Arretierfeder (36) aufweist, die eine Federkraft bewirkt, die einer Verlagerung des Arretierelements (26) von der Arretier- in die Freigabeposition entgegenwirkt.
  5. Schutzvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Arretiereinheit (25) zugeordnete Sperreinheit (38) mit einem Sperrelement (39) vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von der Position des zweiten Auszugprofils (11) zwischen einer Sperr- und einer Entsperrposition selbsttätig verlagerbar ist, wobei das Arretierelement (26) in der Sperrposition durch eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Sperrelement (39) an einer Verlagerung von der Freigabe- in die Arretierposition gehindert ist.
  6. Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinheit (38) eine senkrecht zur Auszugrichtung (13) des zweiten Auszugprofils (11) orientierte Lagerachse (40) aufweist, an der das Sperrelement (39) verschwenkbar gelagert ist.
  7. Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (39) ein Haltezapfen ist, der in der Sperrposition in einen Schlitz (33) des Arretierelements (26) eingreift.
  8. Schutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinheit (38) einen Scharnierkörper (42) mit wenigstens zwei Lagerbuchsen (43) aufweist, an dem das Sperrelement (39) angeordnet ist.
  9. Schutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinheit (38) eine Sperrfeder (45) aufweist, die eine Federkraft bewirkt, die einer Verlagerung des Sperrelements (39) von der Sperr- in die Entsperrposition entgegenwirkt.
  10. Schutzvorrichtung (1) nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Koppeleinheit (49) mit einem Koppelelement (50) vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von der Position des zweiten Auszugprofils(11) zwischen einer Koppel- und einer Entkoppelposition selbsttätig verlagerbar ist, wobei das zweite Auszugprofil (11) in der Entkoppelposition von dem Antriebsübertragungsmittel (18, 19) entkoppelt ist.
  11. Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelement (50) an dem zweiten Auszugprofil (11) angeordnet und über einen Eingriff in eine fahrzeugfeste Kulissenbahn (51) zwischen der Koppel- und einer Entkoppelposition verlagerbar ist.
  12. Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (50) einen konkaven Wandabschnitt (53) aufweist, der in der Koppelposition kraftschlüssig mit einem konvexen Schaftabschnitt (54) des Antriebsübertragungsmittels (18, 19) verbunden, insbesondere radial verpresst, ist.
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