DE102014219868A1 - Adapter für einen Längseinsteller und Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz sowie Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Adapter für einen Längseinsteller, einen Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz und einen Fahrzeugsitz mit einem solchen Längseinsteller.
- Ein Längseinsteller der genannten Art ist beispielsweise aus der
DE 10 2006 021 884 B3 bekannt. Hierbei sind eine erste, mit der Fahrzeugstruktur verbundene Sitzschiene und eine zweite, mit der Sitzstruktur verbundene Sitzschiene vorgesehen, welche sich wechselseitig umgreifen und relativ zueinander in Längsrichtung beweglich sind. Ferner sind eine Schienenverriegelung, welche weitgehend innerhalb des Schienenprofils angeordnet ist, und eine außerhalb des Schienenprofils angeordnete, bei Betätigung auf die Schienenverriegelung einwirkende Entriegelungsklappe vorgesehen. Aus derDE 10 2008 058 518 A1 ist eine Betätigungsanordnung für eine Schienenverriegelung bekannt, die über einen Hebel von außen in eine Öffnung in der Sitzschiene eingesteckt ist. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Adapter für einen Längseinsteller, einen verbesserten Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz sowie einen Fahrzeugsitz mit einem solchen verbesserten Längseinsteller anzugeben.
- Hinsichtlich des Längseinstellers wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Hinsichtlich des Fahrzeugsitzes wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 11 gelöst. Hinsichtlich des Adapters wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 12 gelöst.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Der erfindungsgemäße Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz umfasst mindestens eine fahrzeugfeste Sitzschiene und eine sitzfeste Sitzschiene, die einander unter Bildung eines Schienenprofils wechselseitig umgreifen und relativ zueinander in Längsrichtung beweglich sind und miteinander mittels einer Schienenverriegelung verriegelbar sind, und mindestens eine Betätigungsanordnung zur Betätigung der Schienenverriegelung, wobei zwischen der Betätigungsanordnung und der Schienenverriegelung mindestens ein Adapter angeordnet ist, der als ein Kraftübertragungselement derart ausgestaltet ist, dass zur Anbindung der Betätigungsanordnung zumindest ein integrierter Anbindungsbereich des Adapters aus dem Schienenprofil herausragt und mindestens ein integriertes Entriegelungselement des Adapters zur Entriegelung der Schienenverriegelung vorgesehen ist.
- In einer möglichen Ausführungsform ragt der integrierte Anbindungsbereich für die Anbindung der Betätigungsanordnung senkrecht aus einer oberen Sitzschiene, insbesondere aus einer schlitzförmigen Aussparung in der oberen Sitzschiene, heraus. An diesem senkrecht aus der oberen Sitzschiene herausragenden Anbindungsbereich ist die Betätigungsanordnung drehfest befestigt, so dass ein Schwenken der Betätigungsanordnung zu einem Schwenken des Anbindungsbereiches führt, wodurch der Drehpunkt der Betätigungsanordnung im Anbindungsbereich des Adapters gebildet ist. Hierzu ist zumindest der Anbindungsbereich des Adapters aus einem Federblech gebildet.
- Darüber hinaus ist der Adapter als Kraftübertragungselement derart ausgestaltet, dass wenigstens zwei unterschiedlich ausgebildete Betätigungsanordnungen, insbesondere lösbar, am Adapter befestigbar sind.
- Ein solcher Längseinsteller ist universal einsetzbar und ermöglicht sowohl eine Verwendung mit innerer Betätigung, insbesondere mit einem innen eingreifenden Bedienhebel, als auch mit äußerer Betätigung, insbesondere mit einem außen eingreifenden Bedienhebel. Zudem ist ein solch ausgestalteter Längseinsteller für Schienenanordnungen sowohl mit hohem als auch niedrigem Schienenprofil geeignet. Ferner ist ein solcher Längseinsteller unabhängig von der Art und der Ausgestaltung der Schienenverriegelung und somit zur Adaption einer jeglichen Schienenverriegelung geeignet.
- Eine Ausführungsform sieht vor, dass der Adapter innerhalb des durch die Sitzschienen gebildeten Schienenprofils angeordnet ist und zumindest abschnittsweise aus dem Schienenprofil herausragt. Durch die Ausgestaltung des Adapters als Kraftübertragungselement und die innen liegende Anordnung des Adapters ist eine kompakte und einfache sowie geschützte Anordnung gegeben. Insbesondere wird der Platzbedarf für die Betätigung minimiert.
- Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Adapter mindestens zwei Anbindungsbereiche aufweist, die jeweils korrespondierend zu einem der unterschiedlich ausgebildeten Betätigungsanordnungen ausgestaltet sind. Ein solch ausgestalteter Adapter ermöglicht eine einfache Adaption und Integration verschieden ausgestalteter Betätigungsanordnungen an einen Längseinsteller und somit einen modularen Längseinsteller. Dabei kann die Betätigungsanordnung als Bedienhebel oder -bügel ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Betätigungsanordnung als ein Querstab mit angeschweißtem Metallgriff oder mit einem mechanisch verbundenen Kunststoffgriff oder ein Querstab mit angeschweißtem Bügel, insbesondere u-förmigem Bügel, oder als ein separater einteiliger Bügel, insbesondere ein u-förmiger Bügel, ausgebildet sein.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass innerhalb des durch die Sitzschienen gebildeten Schienenprofils ein innerer Anbindungsbereich des Adapters angeordnet ist, der sich in Längsausrichtung der Sitzschienen erstreckt und zur Aufnahme und Halterung einer in das Schienenprofil innen eingeführten Betätigungsanordnung ausgebildet ist. Dabei ist der Adapter auf der der Betätigungsanordnung zugewandten Seite mit dieser Betätigungsanordnung form- und/oder kraftschlüssig verbunden. Auf der anderen, der Betätigungsanordnung gegenüberliegenden Seite des Adapters ist dieser derart ausgestaltet, dass der Adapter bei Betätigung der Betätigungsanordnung in Eingriff mit der Schienenverriegelung gelangt zur Entriegelung dieser. In unbetätigter Stellung der Betätigungsanordnung ist das betreffende verriegelungsseitige Ende mit einem integrierten Entriegelungselement versehen und im Abstand zur Schienenverriegelung angeordnet. Somit ist der Adapter für eine jegliche Schienenverriegelung verwendbar und auch in bereits vorhandene Längseinsteller integrierbar. Ein herkömmlicher Entriegelungshebel kann hierdurch entfallen. Zudem ist keine zusätzliche herkömmliche Fußabdeckung erforderlich. Somit ist der Raumbedarf minimiert und die Kosten reduziert. Zudem sind zusätzliche Aussparungen im Schienenprofil vermieden und somit die Festigkeit erhöht sowie ein symmetrischer Aufbau des Schienenpaares ermöglicht. Dabei sind bevorzugt aus Symmetriegründen zwei Adapter – einer in der linken Schienenanordnung und einer in der rechten Schienenanordnung des Schienenpaares – angeordnet, wobei die zwei Adapter über die Betätigungsanordnung miteinander verbunden sind.
- Des Weiteren ist vorgesehen, dass aus dem Schienenprofil heraus senkrecht zur Längsausrichtung der Sitzschienen ein äußerer Anbindungsbereich des Adapters herausragt, der zur Aufnahme und Halterung einer außen an das Schienenprofil angeordneten Betätigungsanordnung ausgebildet ist. Hierzu ist beispielsweise die obere Sitzschiene mit einer Aussparung versehen. Hierdurch ist ein außen eingreifender Bedienhebel in einfacher Art und Weise form- und/oder kraftschlüssig an dem äußeren Anbindungsbereich befestigbar, beispielsweise rastbar in Art einer Press-Fit- oder Snap-Fit-Verbindung. Somit ist eine herkömmliche Schweißverbindung sicher vermieden.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Adapter derart als Kraftübertragungselement ausgebildet, dass der Drehpunkt der Betätigungsanordnung im Bereich der sitzseitigen Sitzschiene gebildet ist. Somit ist der Drehpunkt der Betätigungsanordnung von dieser nach innen auf den Adapter versetzt und ermöglicht. Hierzu ist der Adapter an der sitzseitigen Sitzschiene schwenkbar angeordnet.
- Um sicherzustellen, dass die Betätigungsanordnung selbsttätig in ihrer Passiv- oder Ruhestellung verbringt, in der sie nicht entriegelnd mit der Schienenverriegelung zusammenwirkt, ist die Betätigungsanordnung federbelastet am Adapter angeordnet. Hierzu ist ein Federmittel vorgesehen, das die Betätigungsanordnung in der Passivstellung vorspannt. Darüber hinaus verhindert dieses Federmittel, dass in der Passivstellung Klappergeräusche durch lose Halterung der Betätigungsanordnung entstehen.
- In einer möglichen Ausführungsform ist der Adapter als ein teilweise offenes, beispielsweise u-förmiges, oder geschlossenes Profil ausgebildet. Hierdurch ist eine von vorne in das Schienenprofil eingeführte Betätigungsanordnung einfach und sicher in den innen liegenden Adapter einführbar und in diesem form- und/oder kraftschlüssig fixierbar. Darüber hinaus steht von dem Adapter, insbesondere von dem Profil als Basiselement, senkrecht mindestens ein Anbindungsarm in Form einer Haltelasche oder Haltefahne ab, an welchem eine von außen eingreifende Betätigungsanordnung form- und/oder kraftschlüssig fixierbar ist. Dabei kann der Adapter ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. So kann das Profil aus Metall und der Anbindungsarm aus Kunststoff gebildet sein. Alternativ kann der Adapter als ein einteiliges Kunststoff- oder Metall-Bauteil ausgebildet sein.
- Bevorzugt weist ein Fahrzeugsitz den erfindungsgemäßen Längseinsteller auf, wobei in der Regel zwei Schienenpaare mit jeweils einer Ober- und einer Unterschiene am Fahrzeugsitz angeordnet sind, in deren Schienenprofile jeweils ein Adapter und eine mit diesem zusammenwirkende Schienenverriegelung angeordnet ist, wobei eine gemeinsame Betätigungsanordnung mit beiden Adaptern zusammenwirkt.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 schematisch in perspektivischer Darstellung einen Längseinsteller für einen Fahrzeugsitz mit einem innen liegenden Adapter zur Anbindung verschiedenartiger Betätigungsanordnungen, -
2A ,2B ,2C schematisch in Seitenansicht und Draufsicht ein Schienenpaar eines Längseinstellers mit innen liegendem Adapter und Schienenverriegelung, -
3A bis3E schematisch in Draufsicht verschiedene Ausführungsformen für eine Betätigungsanordnung eines Längseinstellers, -
4 bis9 schematisch verschiedene Ausführungsformen für einen Adapter. - Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
-
1 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung einen Längseinsteller1 für einen Fahrzeugsitz. Der Längseinsteller1 dient zur manuellen Längseinstellung, d.h. der Einstellung einer Sitzlängsposition, eines nicht näher dargestellten Fahrzeugsitzes. Auf jeder Fahrzeugsitzseite ist der Längseinsteller1 mit jeweils einem Schienenpaar P1, P2 von Sitzschienen2.1 ,2.2 versehen, wobei jeweils eine der Sitzschienen2.1 eines der Schienenpaare P1, P2 fahrzeugfest ausgebildet ist und mit einer Fahrzeugstruktur, insbesondere dem Fahrzeugboden, verbunden ist. Die andere Sitzschiene2.2 ist sitzfest am Fahrzeugsitz befestigt. - Die beiden Sitzschienen
2.1 ,2.2 umgreifen einander wechselseitig unter Bildung eines Schienenprofils und sind relativ zueinander in Längsrichtung beweglich, wobei zwischen den beiden Sitzschienen2.1 ,2.2 zur Verringerung der Reibung Kugeln (nicht dargestellt) angeordnet sind. - Bevorzugt weist der erfindungsgemäße Längseinsteller
1 in der Regel zwei Schienenpaare P1, P2 mit jeweils einer Ober- und einer Unterschiene als Sitzschienen2.1 ,2.2 auf. - Die beiden Sitzschienen
2.1 ,2.2 sind miteinander mittels einer Schienenverriegelung3 verriegelbar. Die Schienenverriegelung3 ist weitgehend innerhalb des Schienenprofils angeordnet und kann beliebig ausgestaltet sein, beispielsweise als eine Rastplatte oder ein Rasthebel oder eine Rastklinke. - Diese Schienenverriegelung
3 ist mittels mindestens einer Betätigungsanordnung4 , die zumindest teilweise außerhalb der Sitzschienen2.1 ,2.2 angeordnet ist, lösbar und betätigbar. Die Betätigungsanordnung4 zur Betätigung, insbesondere Entriegeln oder Lösen, der Schienenverriegelung3 kann verschiedenartig ausgebildet sein, zum Beispiel als ein Bügel4.1 oder ein Handgriff4.2 . Die Betätigungsanordnung4 ist derart ausgestaltet, dass diese am vorderen Ende des Fahrzeugsitzes hervorragt und von einem Nutzer betätigt werden kann. - Die Schienenverriegelung
3 weist zumindest ein Verriegelungselement3.1 auf, welches beweglich an einer der Sitzschienen2.1 ,2.2 , insbesondere an der oberen Sitzschiene2.2 , angeordnet ist und gegebenenfalls vorgespannt ist und im verriegelten Zustand in beide Sitzschienen2.1 ,2.2 , beispielsweise mittels Zähne (nicht dargestellt), verriegelnd, beispielsweise in schlitzförmige Schienenöffnungen (nicht dargestellt) eingreift. - Zwischen der Betätigungsanordnung
4 und der Schienenverriegelung3 ist mindestens ein Adapter5 angeordnet, der als ein Kraftübertragungselement ausgestaltet ist und zur Anbindung der Betätigungsanordnung4 zumindest einen integrierten Anbindungsbereich5 .1, der aus dem Schienenprofil herausragt, und mindestens ein integriertes Entriegelungselement5.6 zur Entriegelung der Schienenverriegelung3 , der in Richtung der Schienenverriegelung3 vom Adapter5 abragt, umfasst. - Darüber hinaus ist der als ein Kraftübertragungselement ausgestalteter Adapter
5 derart ausgebildet, dass wenigstens zwei unterschiedlich ausgebildete Betätigungsanordnungen4 , wie ein Bügel4.1 oder ein Handgriff4.2 , lösbar am Adapter5 befestigbar sind. - Je Längseinsteller
1 ist je Schienenpaar P1, P2 ein Adapter5 vorgesehen, der jeweils mit einer zugehörigen Schienenverriegelung3 zusammenwirkt, wobei eine gemeinsame Betätigungsanordnung4 über die beiden Adapter5 und mit diesen mit den beiden Schienenverriegelungen3 zusammenwirkt. - Der Adapter
5 ist innen im Schienenprofil angeordnet und ragt zumindest abschnittsweise aus dem Schienenprofil heraus und ist zur Anbindung verschiedenartiger Betätigungsanordnungen4 ausgelegt und ausgestaltet. - Dabei weist der Adapter
5 mindestens zwei Anbindungsbereiche5.1 ,5.2 auf, die jeweils korrespondierend zu einem der unterschiedlich ausgebildeten Betätigungsanordnungen4 ausgestaltet sind. Ein solch ausgestalteter modularer Adapter5 ermöglicht eine einfache Adaption und Integration verschieden ausgestalteter Betätigungsanordnungen4 an einen Längseinsteller1 . Dabei kann der Adapter5 als einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. - Einer der Anbindungsbereiche
5.1 ragt hierbei zur Aufnahme und Halterung einer außen an das Schienenprofil angeordneten Betätigungsanordnung4 senkrecht zur Längsausrichtung der Sitzschienen2.1 ,2.2 aus dem Schienenprofil heraus und ist als eine Verlängerung, Haltefahne oder Haltelasche ausgebildet. Hierzu ist beispielsweise die obere Sitzschiene2.2 mit einer Aussparung2.2.1 versehen, wobei von dem Adapter5 , insbesondere von dem Profil als Basiselement, senkrecht im Anbindungsbereich5.1 mindestens ein Anbindungsarm5.1.2 in Form einer Haltelasche oder Haltefahne abragt, an welchem die von außen eingreifende Betätigungsanordnung4 form- und/oder kraftschlüssig fixierbar ist. - Dieser außerhalb des Schienenprofils liegende äußere Anbindungsbereich
5.1 weist eine Öffnung5.1.1 auf, in welche eine der Betätigungsanordnungen4 , insbesondere der Handgriff4.2 , von außen aufnehmbar und form- und/oder kraftschlüssig fixierbar ist, beispielsweise klipsbar oder rastbar ist. - Ein anderer Anbindungsbereich
5.2 ist innerhalb des durch die Sitzschienen2.1 ,2.2 gebildeten Schienenprofils angeordnet und bildet somit einen inneren Anbindungsbereich5.2 des Adapters5 . - Dieser innere Anbindungsbereich
5.2 erstreckt sich in Längsausrichtung der Sitzschienen2.1 ,2.2 innerhalb des Schienenprofils. Dabei wird bzw. ist eine beispielsweise als ein Bügel4 .1 ausgebildete Betätigungsanordnung4 von vorne in das Schienenprofil und weiter in den inneren Anbindungsbereich5.2 des jeweiligen Adapters5 eingeführt und dort mit dem Adapter5 verbunden. - Dabei ist der Adapter
5 auf der der Betätigungsanordnung4 zugewandten Seite mit dieser form- und/oder kraftschlüssig verbunden. Hierzu ist der Adapter5 als ein teilweise offenes, beispielsweise u-förmiges, oder geschlossenes Profil ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel nach1 weist der Adapter5 im Bereich des inneren Anbindungsbereiches5.2 ein u-förmiges Profil auf, so dass eine von vorne in das Schienenprofil eingeführte Betätigungsanordnung4 einfach und sicher in den innen liegenden Adapter5 einführbar und in diesem fixierbar ist. - Alternativ zum u-förmigen Profil des Adapters
5 im inneren Anbindungsbereich5.2 kann dieses auch als ein C- oder L-förmiges Profil oder eine Kombination aus verschiedenen Profilen ausgebildet sein. - Zur Vermeidung von Klappergeräuschen und zur selbsttätigen Halterung der Betätigungsanordnung
4 in der Passiv- oder Ruhestellung ist diese am Adapter5 federvorgespannt gehalten. Hierzu ist ein Federelement6 , zum Beispiel eine Schenkelfeder, zwischen der Betätigungsanordnung4 und dem jeweiligen Anbindungsbereich5.1 oder5.2 angeordnet. - Auf der anderen, der Betätigungsanordnung
4 gegenüberliegenden Seite des Adapters5 in Richtung der Schienenverriegelung3 ist der Adapter5 , insbesondere dessen Adapterende5.3 , derart ausgestaltet, dass dieser bei Betätigung der jeweils angebundenen Betätigungsanordnung4 – Handgriff4.2 oder Bügel4.1 – in Eingriff mit der Schienenverriegelung3 zur Entriegelung dieser gelangt. In unbetätigter Stellung der Betätigungsanordnung4 ist das betreffende verriegelungsseitige Ende im Abstand zur Schienenverriegelung3 angeordnet. Hierzu weist das Adapterende5.3 eine fahnenartige Verlängerung auf, die das integrierte Entriegelungselement5.6 bildet. - Beispielsweise ist das an der Schienenverriegelung
3 eingreifende Entriegelungselement5.6 als ein Entriegelungshebel oder ein Entriegelungsarm ausgebildet, der bei Betätigung der Betätigungsanordnung4 auf die Schienenverriegelung3 einwirkt und diese entriegelt. Somit ist der Adapter5 für verschiedenartige Schienenverriegelungen3 verwendbar und auch in bereits vorhandene Längseinsteller1 integrierbar. Ein herkömmlicher zusätzlicher Entriegelungshebel kann entfallen. - Wie gezeigt, sind aus Symmetriegründen zwei Adapter
5 – einer im rechten Schienenpaar P1 und einer im linken Schienenpaar P2 – angeordnet, wobei die zwei Adapter5 über die Betätigungsanordnung4 miteinander verbunden sind. Dabei ist der Handgriff4.2 mit einem Querstab oder einer Querstange4.2.1 versehen, deren Enden in den Öffnungen5.1.1 form- und/oder kraftschlüssig gehalten sind. - In nicht näher dargestellter Art und Weise kann der zuvor beschriebene modulare Adapter
5 mit den verschiedenen Anbindungsbereichen5.1 ,5.2 ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. So kann das Profil, insbesondere der Anbindungsbereich5.2 , aus Metall und der mindestens eine Anbindungsarm5.1.2 aus Kunststoff gebildet sein. Alternativ kann der Adapter5 als ein einteiliges Kunststoff- oder Metall-Bauteil ausgebildet sein. - Des Weiteren ist der Adapter
5 derart als Kraftübertragungselement ausgebildet, dass der Drehpunkt D der Betätigungsanordnung4 im Bereich der sitzseitigen Sitzschiene2 .2 gebildet ist. Somit ist der Drehpunkt D der Betätigungsanordnung4 von dieser nach innen auf den Adapter5 versetzt. Hierzu ist der Adapter5 an der sitzseitigen Sitzschiene2.2 schwenkbar gelagert. -
2A ,2B ,2C zeigen schematisch in Seitenansicht und Draufsicht ein erfindungsgemäßes Schienenpaar P2 eines Längseinstellers1 mit innen liegendem Adapter5 und innen liegender Schienenverriegelung3 . Der Adapter5 ist als ein Kraftübertragungselement derart ausgestaltet, dass zur Anbindung einer Betätigungsanordnung4 zumindest ein Anbindungsbereich5.1 aus dem Schienenprofil herausragt und zur Entriegelung der Schienenverriegelung3 mindestens ein integriertes Entriegelungselement5.6 vorgesehen ist. - Der Adapter
5 ist geeignet und ausgestaltet über den äußeren Anbindungsbereich5.1 die von außen eingreifende Betätigungsanordnung4 in Form des Handgriffs4.2 aufzunehmen und mit dieser zusammenzuwirken zur Entriegelung der inneren Schienenverriegelung3 . - Der integrierte Anbindungsbereich
5.1 des Adapters5 ragt senkrecht aus der schlitzförmigen Aussparung2.2.1 in der oberen Sitzschiene2.2 heraus. An diesem herausragenden äußeren Anbindungsbereich5.1 ist die Betätigungsanordnung4 drehfest befestigt, so dass ein Schwenken der Betätigungsanordnung4 am Handgriff4.2 , insbesondere in einem kleinen Schwenkbereich von 5° bis 15°, zu einem Schwenken des Anbindungsbereiches5.1 führt, wodurch der Drehpunkt D der Betätigungsanordnung4 im Anbindungsbereich5.1 gebildet ist. Hierzu ist zumindest der Anbindungsbereich5.1 des Adapters5 aus einem Federblech gebildet. - Optional kann ein innerer Anbindungsbereich
5.2 am Adapter5 ausgebildet sein, der geeignet und ausgestaltet ist, die von innen eingreifende Betätigungsanordnung4 in Form eines Bügels4.1 aufzunehmen und mit dieser zusammenzuwirken zur Entriegelung der inneren Schienenverriegelung3 . - Dabei ist im Betrieb nur eine der Betätigungsanordnungen
4 – entweder der Handgriff4.2 oder der Bügel4.1 – am Längseinsteller1 angeordnet und im Eingriff und in Zusammenwirkung mit dem Adapter5 . - Zur selbsttätigen Rückstellung und Halterung der Schienenverriegelung
3 in der Betriebs- oder Sperrposition zum Sperren der beiden Sitzschienen2.1 ,2.2 ist diese federvorgespannt gehalten. Hierzu ist das integrierte Entriegelungselement5.6 als eine Rückstellfeder ausgebildet. Mit anderen Worten: Das integrierte Entriegelungselement5.6 am Adapterende5.3 ist als ein vom Profil des Adapters5 abragender Federarm ausgebildet, der in die Schienenverriegelung3 wirksam eingreift und hier als Verriegelungsfeder und Rückstellfeder dient. -
3A bis3E zeigen schematisch in Draufsicht verschiedene Ausführungsformen für eine Betätigungsanordnung4 des Längseinstellers1 . Dabei kann die Betätigungsanordnung4 als ein außen am Adapter5 eingreifender Bedienhebel mit einem Querstab4.2.1 mit angeschweißtem Handgriff4.2 (3A ) aus Metall oder mechanisch verbundenem Handgriff4.2 (3B ) aus Kunststoff oder ein Querstab4.2.1 mit angeschweißtem Bügel als Handgriff4.2 (3C ), insbesondere u-förmigem Bügel, oder als einteiliger Querbügel als Handgriff4.2 (3D ) aus Kunststoff oder Metall ausgebildet sein. - Alternativ kann die Betätigungsanordnung
4 als ein von innen in das Schienenprofil und dem innen liegenden Adapter5 eingreifender Bedienbügel mit einem Bügel4.1 , insbesondere einem u-förmigen Bügel, aus Kunststoff oder Metall oder als ein Hybridbauteil ausgebildet sein. -
4 bis9 zeigen schematisch verschiedene Ausführungsformen für einen erfindungsgemäßen Adapter5 für einen Längseinsteller1 zur Anbindung unterschiedlich ausgebildeter Betätigungsanordnungen4 . - Der Adapter
5 ist derart ausgebildet, dass er in bereits bestehende Längseinsteller1 montiert und integriert werden kann. Dabei ist der Adapter5 als ein Kraftübertragungselement ausgebildet, das derart gestaltet ist, dass wenigstens zwei unterschiedlich ausgebildete Betätigungsanordnungen4 lösbar am Adapter5 befestigbar sind. Dazu weist der jeweilig dargestellte Adapter5 mindestens zwei Anbindungsbereiche5.1 ,5.2 auf, die jeweils korrespondierend zu einer der unterschiedlich ausgebildeten Betätigungsanordnungen4 ausgestaltet sind, wobei der Adapter5 modular aufgebaut sein kann und ein- oder mehrteilig ausgebildet sein kann. -
4 zeigt einen Adapter5 mit einem geschlossenen Hohlprofil im Anbindungsbereich5.2 zur Aufnahme einer innen eingreifenden Betätigungsanordnung4 , wie ein Bügel4.1 , und einem von diesen senkrecht abragenden Anbindungsbereich5.1 , der aus zwei parallel angeordneten Anbindungsarmen5.1.2 zur Aufnahme einer außen eingreifenden Betätigungsanordnung4 , wie ein Handgriff4.2 , gebildet ist. Alternativ kann auch nur ein Anbindungsarm5.1.2 vorgesehen sein (5 ). - Der Adapter
5 weist dabei im Wesentlichen im Anbindungsbereich5.2 ein geschlossenes Hohlprofil auf, in welches eine innen eingreifende Betätigungsanordnung4 , wie ein Bügel4.1 , wie oben beschrieben wirksam eingreift. Der Adapter5 erstreckt sich in Längsausrichtung mit einer Oberflächenseite, insbesondere die in Richtung der oberen Sitzschiene2.2 weisende Oberflächenseite, im Wesentlichen gerade. Die Anbindungsarme5.1.2 können dabei einteilig mit dem Hohlprofil ausgebildet sein. Alternativ können diese separat und aus Kunststoff gebildet und in Ausnehmungen des Hohlprofils form- und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig angeordnet sein. - Das der Schienenverriegelung
3 zugewandte Ende5.3 und das in diese wirksam eingreifende integrierte Entriegelungselement5.6 ist als ein I-Profil ausgebildet und kann wie dargestellt mit einer Ausnehmung5.3.1 versehen sein, welche dazu dient eine Schnittstelle zur Schienenverriegelung3 zu erzeugen. - Das Federelement
6 , beispielsweise eine Bügelfeder oder Schenkelfeder, ist im Anbindungsbereich5.2 gehalten und am gegenüberliegenden Ende an der Betätigungsanordnung4 angeordnet und spannt diese in der Ruhe- oder Passivstellung vor, so dass ein Klappern verhindert ist.5 zeigt eine alternative Ausführungsform für einen Adapter5 mit nur einem Anbindungsarm5.1.2 im Anbindungsbereich5.1 zur Aufnahme der von außen eingreifenden Betätigungsanordnung4 , die ebenfalls vorgespannt mittels eines Federelements6 , insbesondere eine Bügelfeder oder Schenkelfeder, gehalten ist. Dabei ist die Querstange4.2.1 durch die Öffnung5.1.1 vollständig durchgesteckt und weist am aus der Öffnung5.1.1 herausragenden freien Ende eine Nut4.2.2 auf, in welcher das Federelement6 eingreift, so dass die Querstange4.2.1 gehalten und vorgespannt ist. Das schienenseitige Federende des Federelements6 ist in der Aussparung2.2.1 der Sitzschiene2.2 gehalten. - Im Anbindungsbereich
5.2 für die innen eingreifende Betätigungsanordnung4 weist der Adapter5 ein C-Profil auf. Zum wirksamen Eingriff des Adapterendes5.3 mit dem integrierten Entriegelungselement5.6 erstreckt sich der Adapter5 in Längsausdehnung bogenförmig, insbesondere S-förmig, wobei der Boden des C-Profils niedriger liegt als das Adapterende5.3 . In diesem Ausführungsbeispiel liegt der Drehpunkt D der Betätigungsanordnung4 im Bereich des Adapters5 und dort insbesondere im Bereich der oberen Sitzschiene2.2 . Hierzu ist der Adapter5 in diesem Bereich der Sitzschiene2.2 mittels Lagerzapfen5.4 drehbar gelagert - Der in
5 gezeigte Adapter5 dient insbesondere der Anbindung einer von außen eingreifenden Betätigungsanordnung4 . -
6 zeigt unter Weglassung des Anbindungsbereiches5.1 ein Beispiel für die drehbare Lagerung des Adapters5 in der oberen Sitzschiene2.2 in Form eines Lagerzapfens5.4 . In diesem Ausführungsbeispiel weist der modulare Adapter5 nicht das optional in die Schienenverriegelung3 eingreifende Adapterende5.3 mit integriertem Entriegelungselement5.6 auf. Dafür ist der Adapter5 kompakt ausgeführt, wobei die Bügelenden4.1.1 der innen eingreifenden Betätigungsanordnung4 verlängert und entsprechend mehrfach gebogen und durch den Adapter5 hindurchgeführt sind und wirksam an der Schienenverriegelung3 eingreifen. - Darüber hinaus weist der Anbindungsbereich
5.2 des Adapters5 schlitzförmige Öffnungen5.2.1 auf, in welche separate Anbindungsarme5.1.2 des Anbindungsbereichs5.1 anordenbar, insbesondere steck- und/oder rastbar, sind. - Der in
6 gezeigte Adapter5 dient insbesondere der Anbindung einer innen eingreifenden Betätigungsanordnung4 . -
7 bis9 zeigen eine alternative Ausführungsform für einen erfindungsgemäßen Adapter5 in einer einteiligen Form mit einem integrierten, aus dem Schienenprofil herausragenden äußeren Anbindungsbereich5.1 mit integriertem, insbesondere angeformtem Federelement6 zum Vorspannen der außen eingreifenden Betätigungsanordnung4 , so dass diese nach Betätigung wieder in ihre Ausgangsposition (wie gezeigt) zurückgestellt wird, sowie mit integriertem, insbesondere angeformten Entriegelungselement5.6 am Adapterende5.3 zur Entriegelung/Öffnen der Schienenverriegelung3 . - Dabei ist das Federelement
6 als ein vom Profil des Adapters5 abragender Federarm ausgebildet. - Das integrierte Entriegelungselement
5.6 am Adapterende5.3 ist ebenfalls als ein vom Profil des Adapters5 abragender Federarm ausgebildet, der in die Schienenverriegelung3 wirksam eingreift und hier als Verriegelungsfeder und Rückstellfeder dient. Hierdurch wird für die Schienenverriegelung3 keine weitere Feder benötigt. Zur Führung der Schienenverriegelung3 ist diese mittels eines Führungsbolzen5.5 am Adapter5 gehalten und geführt. Das als Federarm ausgebildete Adapterende5.3 ist in der Ansicht mit etwas Überschnitt dargestellt (Federvorspannung). - Der erfindungsgemäße Adapter
5 ist einfach aufgebaut und ermöglicht verschiedenartig ausgebildete Betätigungsanordnungen4 an einen Längseinsteller1 anzuordnen und kann an bereits existierende Längseinsteller1 nachgerüstet werden. Ein neuer erfindungsgemäßer Längseinsteller1 mit dem erfindungsgemäßen Adapter5 ist universal einsetzbar und ermöglicht sowohl eine Verwendung mit innerer Betätigung, insbesondere mit einem innen eingreifenden Bedienbügel, als auch mit äußerer Betätigung, insbesondere mit einem außen eingreifenden Bedienhebel. Zudem ist ein solch ausgestalteter Längseinsteller für Schienenanordnungen sowohl mit hohem als auch niedrigem Schienenprofil geeignet. Ferner ist ein solcher Längseinsteller unabhängig von der Art und der Ausgestaltung der Schienenverriegelung und somit zur Adaption einer jeglichen Schienenverriegelung geeignet. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Längseinsteller
- 2.1, 2.2
- Sitzschienen
- 2.2.1
- Aussparung
- 3
- Schienenverriegelung
- 3.1
- Verriegelungselement
- 4
- Betätigungsanordnung
- 4.1
- Bügel
- 4.1.1
- Bügelenden
- 4.2
- Handgriff
- 4.2.1
- Querstange
- 4.2.2
- Nut
- 5
- Adapter
- 5.1, 5.2
- Anbindungsbereich
- 5.1.1
- Öffnung
- 5.1.2
- Anbindungsarm
- 5.2.1
- (schlitzförmige) Öffnung
- 5.3
- Adapterende
- 5.3.1
- Ausnehmung
- 5.4
- Lagerzapfen
- 5.5
- Führungsbolzen
- 5.6
- Entriegelungselement
- 6
- Federelement
- P1, P2
- Schienenpaare
- D
- Drehpunkt
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
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- DE 102008058518 A1 [0002]
Claims (15)
- Längseinsteller (
1 ) eines Fahrzeugsitzes, umfassend – mindestens eine fahrzeugfeste Sitzschiene (2.1 ) und eine sitzfeste Sitzschiene (2.2 ), die einander unter Bildung eines Schienenprofils wechselseitig umgreifen und relativ zueinander in Längsrichtung beweglich sind und miteinander mittels einer Schienenverriegelung (3 ) verriegelbar sind und – mindestens eine Betätigungsanordnung (4 ) zur Betätigung der Schienenverriegelung (3 ), wobei zwischen der Betätigungsanordnung (4 ) und der Schienenverriegelung (3 ) mindestens ein Adapter (5 ) angeordnet ist, der als ein Kraftübertragungselement derart ausgestaltet ist, dass zur Anbindung der Betätigungsanordnung (4 ) zumindest ein Anbindungsbereich (5.1 ) aus dem Schienenprofil herausragt und zur Entriegelung der Schienenverriegelung (3 ) mindestens ein integriertes Entriegelungselement (5.6 ) vorgesehen ist. - Längseinsteller (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (5 ) derart ausgestaltet ist, dass wenigstens zwei unterschiedlich ausgebildete Betätigungsanordnungen (4 ) am Adapter (5 ) befestigbar sind. - Längseinsteller (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (5 ) innerhalb des durch die Sitzschienen (2.1 ,2.2 ) gebildeten Schienenprofils angeordnet ist und zumindest abschnittsweise aus dem Schienenprofil herausragt. - Längseinsteller (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (5 ) mindestens zwei Anbindungsbereiche (5.1 ,5.2 ) aufweist, die jeweils korrespondierend zu einer der unterschiedlich ausgebildeten Betätigungsanordnungen (4 ) ausgestaltet sind. - Längseinsteller (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des durch die Sitzschienen (2.1 ,2.2 ) gebildeten Schienenprofils ein innerer Anbindungsbereich (5.2 ) des Adapters (5 ) angeordnet ist, der sich in Längsausrichtung der Sitzschienen (2.1 ,2.2 ) erstreckt und zur Aufnahme und Halterung einer in das Schienenprofil innen eingeführten Betätigungsanordnung (4 ) ausgebildet ist. - Längseinsteller (
1 ) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Schienenprofil heraus senkrecht zur Längsausrichtung der Sitzschienen (2.1 ,2.2 ) ein äußerer Anbindungsbereich (5 .1) des Adapters (5 ) herausragt, der zur Aufnahme und Halterung einer außen an das Schienenprofil angeordneten Betätigungsanordnung (4 ) ausgebildet ist. - Längseinsteller (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (5 ) derart als Kraftübertragungselement ausgebildet ist, dass der Drehpunkt (D) der Betätigungsanordnung (4 ) im Bereich der sitzseitigen Sitzschiene (2.2 ) gebildet ist. - Längseinsteller (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (5 ) an der sitzseitigen Sitzschiene (2.2 ) schwenkbar angeordnet ist. - Längseinsteller (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Betätigungsanordnung (4 ) federbelastet am Adapter (5 ) angeordnet ist. - Längseinsteller (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (5 ) als ein teilweise offenes oder geschlossenes und/oder ein- oder mehrteiliges Profil ausgebildet ist, von dem mindestens ein Anbindungsarm (5.1.2 ) senkrecht absteht. - Adapter (
5 ) für einen Längseinsteller (1 ) eines Fahrzeugsitzes, gekennzeichnet durch Ausbildung als ein Kraftübertragungselement, das derart gestaltet ist, dass zur Anbindung einer Betätigungsanordnung (4 ) zumindest ein Anbindungsbereich (5.1 ) aus dem Schienenprofil herausragt und mindestens ein integriertes Entriegelungselement (5.6 ) zur Entriegelung der Schienenverriegelung (3 ) vorgesehen ist. - Adapter (
5 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei unterschiedlich ausgebildete Betätigungsanordnungen (4 ) am Adapter (5 ) befestigbar sind. - Adapter (
5 ) nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch mindestens zwei Anbindungsbereiche (5.1 ,5.2 ), die jeweils korrespondierend zu einer der unterschiedlich ausgebildeten Betätigungsanordnungen (4 ) ausgestaltet sind. - Adapter (
5 ) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch ein teilweise offenes oder geschlossenes und/oder ein- oder mehrteiliges Profil, von dem mindestens ein Anbindungsarm (5.1.2 ) senkrecht absteht. - Fahrzeugsitz mit einem Längseinsteller (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und mit einem Adapter (5 ) nach einem der Ansprüche 11 bis 14.
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